La Sans-Chocs Herculette

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Februar 2024 um 14:13 Uhr durch Buch-t (Diskussion | Beiträge) (Buch-t verschob die Seite SCH (Automobilhersteller) nach La Sans-Chocs Herculette: korrekte Bezeichnung: Firmierung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
La Sans-Chocs Herculette
Rechtsform Genossenschaft
Gründung Januar 1927
Auflösung 1928
Sitz Lüttich, Belgien
Leitung Paul Cros
Branche Automobilindustrie

La Sans-Chocs Herculette war ein belgischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen wurde im Januar 1927 auf Initiative von Paul Cros gegründet. Der Sitz war am Quai de l’Abbatoir in Lüttich, wo ein paar Jahre vorher Ateliers F. Frenay ansässig war. Die Entwicklung eines Automobils begann. Es wurde im Dezember 1927 auf dem Brüsseler Automobilsalon ausgestellt. Der Markenname lautete SCH.[1] 1928 endete die Produktion.

Das einzige Modell 8 CV war ein Sportwagen. Es hatte einen Vierzylindermotor von Chapuis-Dornier. 59 mm Bohrung und 100 mm Hub ergaben 1090 cm³ Hubraum. Der Motor hatte eine Thermosiphonkühlung. 120 km/h Höchstgeschwindigkeit waren möglich. Ungewöhnlich für die damalige Zeit war die Einzelradaufhängung aller vier Räder. Die offene Karosserie bot Platz für zwei Personen.[1]

  • Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 294 (französisch).
  • George Nicholas Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars. 1885 to the Present. E. P. Dutton, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch).
  • David Burgess Wise: The New Illustrated Encyclopedia of Automobiles. Greenwich Editions, 2004, ISBN 0-86288-258-3 (englisch)
  • Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-87057-001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-85120-090-9 (französisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 294 (französisch).