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Benutzer:Machahn/Adelssitze Herzogtum Westfalen

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Der dynastische und edelfreie Adel im Bereich des Herzogtums Westfalen ist bis zum Beginn der frühen Neuzeit ausgestorben. Dazu zählten die Grafen von Werl beziehungsweise Arnsberg, die Edelherren von Bilstein, von Grafschaft, von Rüdenberg, von Ardey.

Spricht man vom Adel im Herzogtum ist normalerweise der ritterbürtige, landständige Adel gemeint. Dieser stand häufig als Ministeriale im Dienst des hohen Adels etwa der Grafen von Arnsberg, von der Mark oder des Erzbischofs von Köln. Im späten Mittelalter begann der Adel des Herzogtums sich korporativ zusammenzuschließen. Dies geschah etwa 1437. Es waren 167 Adelige aus 87 Familien beteiligt. Zu ihnen zählten auch später einflussreiche Geschlechter wie die Fürstenberg, Hanxleden, Hörde, Landsberg, Meschede, Plettenberg, Schade, Schorlemer, Voigt von Elspe und Wrede. Der Ritteradel bildete auf den Landtagen die erste Kurie neben der der Städte.

Die Zahl der Rittergeschlechter hatte bereits in der frühen Neuzeit gegenüber dem hohen Mittelalter stark nachgelassen und nahm weiter ab. Das Aussterben von Familien hing mit einer ausgeprägten Heiratspolitik zusammen, die nur Ehen unter Standesgleichen erlaubte. Der Kreis der Familien wurde noch einmal eingeschränkt, nachdem 1651 die Ahnenprobe eingeführt wurde. Es mussten seither sechzehn adelige Urgroßeltern vor der Bestätigung des Adelsstatus nachgewiesen werden.

Die 1651 abgelegten Ahnenproben wurden ihn Form von Ahnen- und Wappentafeln in einem Ritterbuch gesammelt, das als Basis für spätere Adelsproben diente. Die Landtagsfähigkeit hing eben von diesem Adelsnachweis und dem Besitz eines Rittergutes ab.

Ein Grund für die hohen Hürden zum Nachweis des Adelsstatus war, dass viele Familien als Stiftsadel auf die Ämter der Kirche vor allem der Domstifte zur Versorgung der nachgeborenen Söhne angewiesen waren. Der Nachweis der Stiftsfähigkeit war nötig, da viele Domstifte den Zugang zu den entsprechenden Pfründen zunehmend von einer alten adeligen Abstammung abhängig machten.

Tatsächlich führte die Ahnenprobe dazu, dass Familien aus der Gruppe des landtagsfähigen Adels heraus fielen, die die Probe nicht bestanden. Darunter waren so bedeutende wie die Berswordt, Overlacker, Papen oder Erwitte. Als Folge der sozialen Abschließung starben bis zum Ende des alten Reiches weitere Familie wie die Beringhausen, Böckenförde, Bruch, Droste zu Erwitte, Drose zu Füchten, Ense, Heygen, Luerwald, Meschede, Schade und Voigt von Elspe aus. Relativ wenige ursprünglich auswärtige Geschlechter wie die Brabeck, Korff oder Westphalen kamen neu hinzu.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adelsgeschlecht Güter/Ort Bemerkungen Wappen/Bild
Affeln Affeln (1256-1300)
Aken Rittergut Oekhof Ehringhausen (1350-1360)
Allagen Allagen (1177-1285)
Altena Nehden (1333-1362)
Altenbreckerfeld Brockhausen, Kirchspiel Weslam, Rittergut (1400-1511), Völlinghausen, Kirchspiel Körbecke, Rittergut (1412-1517)
Ampen Ampen (1255-1357)
Anröchte Anröchte, Adelssitz C (1237-1450)
Antfeld Antfeld, Rittergut (1259-1338)
Balke Schloss Hovestadt, Burglehen 11/12 (1252-1377), Schafhausen (Werl), Kirchspiel Büderich, Rittergut (1656-1700)
Battenhorst Brockhausen, Kirchspiel Lohne, Rittergut B Kleiner Hof (1560-1598)
Benkamp Melschede, Kirchspiel Enkhausen, Rittergut A (1302-1339), Benkamp, Kirchspiel Balve (1332-1365)
Berchem Werl, Burglehen II (1338-1372)
Bergstraße Niederbergstraße, Rittergut (1293-1400)
Berlar Berlar, Rittergut I (1280-1400)
Bernsdorf/Hasenporte Oberberndorf, Kirchspiel Berghausen (1180-1300)
Berninghausen Beringhausen, Kirchspiel Remblinghausen, Rittergut (1313-1338), Laer, Rittergut (1433-1544), Estinghausen, Adelssitz II, Antfeld, Rittergut I (1446-1660), Eickelborn, Rittergut (1481-1603), Menzel, Kirchspiel Altenrüthen, Rittergut (1473-1605), Meschede, Duvelshove (1399-1571), Wamecke, Kirchspiel Böckenförde, Rittergut (1471-1500), Rittergut Gevelinghausen (1388-1500) Die Familie aus der Grafschaft Arnsberg kommt auch in zahlreichen kölnischen Urkunden vor. Der Besitz ging später an die von Schnellenberg über[1]
Berswordt Haus Hüsten, Rittergut (1577-1605), Hüttinghausen, Kirchspiel Westlarn (1616-1674), Lohe, Kirchspiel Horn, Rittergut (1573-1700), Mielinghausen, Kirchspiel Horn, Rittergut III (1619-1686), Scheidingen, Rittergut B (Auel) (1670-1800), Wamel, Kirchspiel Körbecke, Herrschaft 2. Hälfte (1676-1804), Witteborg, Kirchspiel Borgeln, Rittergut (1709-Gegenwart)
Bettinghausen Bettinghausen, Kirchspiel Ostinghausen, Rittergut I (1328-1360)
Biedenfeld Hallenberg, Burglehen A (1400-1700)
Billeke Rittergut Höllinghofen (1600-1738)
Binolen Binolen, Kirchspiel Balve (1200-1300), Burg Hachen, Burglehen C (1297-1350), Steimel (Stemel?), Kirchspiel Enkhausen, Rittergut (1350-1409) Die Familie gilt als einer der Ursprünge der Familie von Fürstenberg.
Bischopinck Cobbenrode, Rittergut (1648-1838) Die Familie waren ursprünglich bischöfliche Ministeriale aus Münster. Später hatten sie auch Besitz im Herzogtum Westfalen
Blintrop Blintrop, Kirchspiel Affeln, Rittergut (1278-1370)
Blumenthal Blumenthal, Kirchspiel Werl, Adelssitz Sörries Hof (1221-1360)
Bocholtz Niederalme, Altes Haus (1742-1793), Störmede, Hohes Haus (1577-1800)
Böckenförde Bruchhausen, Rittergut Kirchspiel Hüsten (1506-1543), Neheim Burghaus A (1334-1482, 1531-1674), Schloss Wocklum, Rittergut (1370-1400, 1491-1630), Beringhausen Rittergut (1531-1575), Echthausen Westerhaus, Osthaus (1500-1807), Burg Schnellenberg Burglehen IV (1531-1573), Oevinghausen (1437-1600), Borghausen (1531-1573)
Bockum gen. Dolfs Rittergut Ahse, Kirchspiel Weslarn (1593-Gegenwart), Rittergut Völlinghausen, Kirchspiel Körbecke (1644-1800) Der Stammsitz Bockum lag bei Arnsberg, die meisten übrigen Besitzungen bei Soest. Es gab auch eine Linie in Livland[2]
Bodelschwingh Oeveninghausen, Kirchspiel Bremen, Rittergut (1729-1821)
Bodenhausen Oberalme, Haus Bruch (1555-1581)
Boleke Lippstadt (1189-1279)
Bönen Dinker (1269-1353)
Bönninghausen Bremscheid, Kirchspiel Eslohe, Rittergut (1661-1749), Ewig, Jakobs Hof (1570-1620), Neheim, Burghaus B (1600-1688)
Bonzel Burg Bilstein, Burglehen C (1373-1509), Niedermarpe, Kirchspiel Eslohe, Lehensgut 2 (1400-1500), Reiste, Rittergut C (1429-1469), Bonzel (1373-1480)
Borbein Werl (1189-1300)
Borch Lipperode, Burglehen 9 (1410-1512)
Borg Borg, Kirchspiel Büderich, Rittergut (1300-1430), Völlinghausen, Kirchspiel Erwitte, Rittergut (1437-1500), Rüthen, Burglehen 14 (1437-1452)
Borgeln Borgeln, Adelssitz (1261-1304)
Borghausen Borghausen, Kirchspiel Borgeln, Adelssitz (1253-1361)
Boeselager Fahnen, Kirchspiel Borgeln, Rittergut (1680-1750), Rittergut Höllinghofen (1740-Gegenwart), Nehlen, Kirchspiel Borgeln, Rittergut (1624-1800) Boeselager, auch Böselager, ist der Name eines deutschen Adelsgeschlechts, das ursprünglich aus dem Erzbistum Magdeburg stammt und auch in Westfalen Zweige hat.
Brabeck Rittergut Schellenstein, Kirchspiel Bigge (1708-1800) Brabeck ist eine Adelsfamilie die ursprünglich aus Kirchhellen bei Bottrop stammte. Sie war in verschiedenen Zweigen Besitzer verschiedener Herrenhäuser.
Bredenol Lippstadt (1334-1501), Menden, Burglehen C (1276-1404), Rode, Kirchspiel Lippstadt, Rittergut (1506-1647) Die Familie hatte ihren Stammsitz bei Hemer in der Grafschaft Mark
Brockhausen Burg Hovestadt, Burglehen 6 (1252-1353), Haus Borg, Ostwig Kirchspiel Velmede (1436-1550), Brockhausen, Kirchspiel Westlam (1250-1354), (1320-1400)
Bruch Burg Bilstein, Burglehen D (1393-1761), Eslohe (1471-1600), Fredeburg Burglehen F (1480-1726), Haus Bruch Kirchspiel Oberhundem (1249-1754)
Bruchhausen Bestwig Adeliges Gut 1. Hälfte (1481-1544), Gut Bruchhausen Kirchspiel Bruchhausen (1180-1500), Fredeburg Burglehen D (1372-1400)
Brüllinghausen Meschede Haus Brüllinghausen (1334-1431)
Bruwerdinghausen Westrich Rittergut B (1500-1530), Scheidingen Rittergut C, Wassergut (1450-1517), Brunwardinghausen Kirchspiel Rüthen (1178-1727) Die Familie hatten ihren Sitz in der Nähe der Tore der Stadt Rüthen und gehörte zu den vornehmsten Burgmännern der Stadt. Sie war wohlhabend und verfügte sogar über einen eigene Lehnkammer[3]
Budde Hüttinghausen Kirchspiel Weslarn (1674-1706)
Büderich Büderich (1175-1250)
Calen Altengeseke Junkernplatz (1652-1700)
Calenberg Bamenohl Oberstes Haus (1697-1718)
Caminata Caminata Kirchspiel Bremen (1174-1300)
Cappeln Elspe (1228-1342)
Cloedt/Clot Rittergut Beringhausen Kirchspiel Remblinghausen (1645-1700), Rittergut Hanxleden Kirchspiel Rarbach 1589-1711, Rittergut I Remblinghausen (1642-1755), Rittergut Wiggeringhausen Kirchspiel Velmede (1642-1670), Burg Hovestadt Burglehen 3-5 (1252-1297), Dinker (1178-1252), Rittergut Bockhövel Kirchspiel Welver (1259-1400), Nateln Kirchspiel Dinker Rittergut A, Rittergut B (1178-1600) Eines der ältesten westfälischen Adelsgeschlechter mit zahlreichen Zweigen auch in Livland und Estland.[4]
Crevet Geseke Adelssitz I (1263-1336)
Dael Adelssitz Meiningsen (1450-1559), Burghof (Lohoff) Soest (1590-1613)
Dahlhausen Rittergut Dahlhausen Kirchspiel Menden (1166-1478)
Dalwigk Hoppecke Rittergut B (1428-1500), Burglehen I Medebach (1237-1350)
Deifeld Deifeld (1237-1350) Die Familie war ein Geschlecht von Edelherren
Deistinghausen Menden Burglehen D (1475-1512), Rittergut Oberrödinghausen (1465-1543)
Dersch Rittergut Bödefeld (1540-1700)
Dickebier Gut Esbeck, Kirchspiel Giershagen (1167-1237)
Diedenshausen Hallenberg Burglehen A (1268-1370)
Dincklage Rittergut I Meyerich, Kirchspiel Welver 1631-1745
Dinker Rittergut Sängerhof Kirchspiel Dinker (1226-1256), Dinker (1200-1300)
Döbber Belecke Burglehen 1 (1298-1500), Burg Bilstein Burglehen E (1335-1385), Lied Kirchspiel Mülheim (1371-1515)
Doornich Nagel-Doornick Rittergut Welschenbeck Kirchspiel Belecke (1652-1869=
Dorfeld Rittergut A Hoppecke (1487-1614), Medebach (1411-1590), Medebach 1288-1463
Dorlar/Decker Dorlar (1450-1700)
Drolshagen Burglehen Waldenburg (1214-1362), Drolshagen (1214-1362) Die Familie Drolshagen war ein altes westfälisches Ministerialen und Rittergeschlecht. Es nannte sich nach dem Ort Drolshagen, hatte aber auch einen Zweig im Münsterland. Dort fanden sie Eingang in den Stadtadel der Erbmänner.
Droste zu Erwitte Rittergut Altenmellerich (1400-1800), Oberstes Haus Amecke (1648-1746), Rittergut Haus Erwitte (1482-1774), Burglehen 1 Burg Hovestadt (1360-1440), Rittergut Vosswinkel (1695-1790), Uffeln Kirchspiel Werl Rittergut C (1695-1800), Gut Füchten (1695-1772), Rittergut Sängerhof, Rittergut Schweckhausen Kirchspiel Dinker (1640-1700), Droste zu Erwitte ist der Name eines westfälischen Adelsgeschlechtes. Es ist nicht zu verwechseln mit der Familie von Erwitte oder der Familie von Landsberg, die das Amt eines Drosten in Erwitte innehatte. Ebenfalls nicht verwandt war die Familie mit den Familien der Droste zu Hülshoff oder Droste zu Vischering. Eine Nebenlinie waren die Droste zu Füchten.
Droste zu Vischering Oberhaus Padberg (1802-1860)
Dücker Rittergut Mellen (1578-1664), Rittergut Oberrödinghausen (1638-1869) Dücker ist der Name Adelsgeschlechts, welches sich von Westfalen bis ins Baltikum und nach Schweden ausgebreitet hat
Dünschede Burg Bilstein Burglehen 10 (1225-1354)
Dusentschuren Dünschede Kirchspiel Helden (1225-1420)
Düssen Rittergut Ostinghausen (1639-1675)
Eckenhagen Rittergut Ahausen (1393-1420)
Effeln Rittergut Effeln I (1265-1312)
Eichlinghofen Rittergut Dahlhausen (1400-1430)
Eickel Rittergut Bruchhausen Kirchspiel Hüsten (1543-1666), Rittergut I Osthofen Kirchspiel Menden (1482-1491)
Eickelborn Eickelborn (1351-1436)
Eickenscheid Rittergut I Meyerich (1241-1408)
Ense Adelssitz B Amtshaus Anröchte (1395-1529), Rittergut Niederberge (1475-1530), Rittergut Westernkotten (1425-1700), Adelssitz Haken Hof

Westbüderich (1441-1511), Herrschaft Oberbergstraße (1394-1516)´, Ense (1234-1350)

Erwitte Rittergut A Erwitte (1147-1500), Rittergut Welschenbeck (1437-1652), Rittergut Ebbinghausen (1521-1602), Burglehen I-III Burg Lipperode 1217-1266 Die Herren von Erwitte waren ein altes im 17. Jahrhundert ausgestorbenes westfälisches Adelsgeschlecht.
Esbeck Rittergut II Bettinghausen (1516-1540), Rittergut Broel Kirchspiel Borgeln (1599-1650), Großer Hof B Brockhausen Kirchspiel Lohne (1511-1641), Brockhausen Kirchspiel Weslarn (1481-1563)
Esleven Rittergut Bremscheid Kirchspiel Eslohe (1530-1630), Rittergut A Eslohe (1296-1571), Rittergut Leckmart (1598-1673)
Estinghausen Adelssitz I Estinghausen (1258-1380)
Ewich/Ewig Rittergut I Ewig (1300-1420)
Fabri Rittergut A und B Mailar (1695-1822)
Ferner Herrschaft Wamel (1299-1350)
Freitag Adelshaus A Menden (1437-1456) auch Fridag, Vridag
Freseken Gut Höllinghofen (1382-1414), Fresekenhof (Burghaus B Neheim) (1293-1559), Burghaus C Neheim Die Freseken waren ein altes westfälisches Adelsgeschlecht mit Ursprung in Neheim (heute Stadt Arnsberg).
Fresendorf Rittergut Kotten Kirchspiel Menden (1640-1694)
Freitag Adelssitz Weckebrot Westbüderich (1528-1600) auch Fridag
Fürstenberg Schloss Herdringen 1618-Gegenwart, Schloss Höllinghofen (1414-1585), Beringhauser Haus Kirchspiel Meschede (1577-1625), Burghaus Gransau Neheim (1388-1586), Rittergut Stirpe Kirchspiel Erwitte (1503-1582), Rittergut Fürstenberg Kirchspiel Bremen (1560-1600), Burg Waterlappe (1348-1600), Rittergut Neuhaus Kirchspiel Körbecke (1618-1800), Herrschaft Wamel 1. Hälfte (1574-1600), Rittergut Niederbergstraße (1414-1500) Die Freiherren von Fürstenberg sind ein rheinisch-westfälisches Adelsgeschlecht. Es führt seinen Namen nach der kurkölnischen Landesburg Fürstenberg in Ense-Höingen im Kreis Soest, und wird 1295 mit Hermannus de Vorstenberg erstmals urkundlich erwähnt. Die Familie ist nicht mit dem süddeutschen Fürstenhaus Fürstenberg verwandt.
Galen Rittergut Witteborg Kirchspiel Borgeln (1650-1700), Rittergut I Antfeld (1648-1686), Rittergut Vellinghausen Kirchspiel Dinker (1338-1569), Rittergut Bockhövel Kirchspiel Welver (1419-1521), Rittergut Galen Kirchspiel Welver (1223-1700) Galen ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Galen gehören zum Uradel der Grafschaft Mark. Der Namen gebende Stammsitz der Familie ist Gahlen, heute ein Ortsteil der Gemeinde Schermbeck im Kreis Wesel. Das Geschlecht hatte auch Besitzungen im Herzogtum Westfalen
Gaugreben Haus Tinne Oberalme (1670-1749), Rittergut Baldeborn Kirchspiel Remblinghausen (1660-1726), Gut Gevelinghausen (1299-1400), Rittergut Valme (1586-1730), Rittergut Bruchhausen (1500-1850), Adelsgut Niedersfeld (1552-1649), Rittergut Siedlinghausen (1343-1657), Rittergut Elleringhausen (1433-1590) Gaugreben (auch Gogreve oder Gaugrebe) ist der Name eines westfälisch-waldeckschen Adelsgeschlechts.
Glasheim Rittergut I Meyerich (1348-1371), Glasheim Kirchspiel Erwitte (1325-1400)
Graffen Adelssitz C Anröchte (1481-1569)
Grafschaft Rittergut III Effeln (1427-1500), Rittergut Hemmern (1427-1500), Burg Nordenau (1240-1600), Burglehen XVI Rüthen (1429-1500), Grafschaft (1150-1509) Die Edelherren von Grafschaft waren ein mittelalterliches Adelsgeschlecht mit Besitz im Grenzbereich zwischen dem späteren Herzogtum Westfalen und dem Wittgensteiner Land. Sie übten Vogteirechte im Dienste der Grafen von Arnsberg im östlichen Sauerland aus und stellten die Vögte des Klosters Grafschaft.
Grestein Adelssitz Brüllingsen (1639-1750)
Greve Adelssitz I Geseke (1237-1361)
Grevnick Rittergut C, Wassergut

Scheidingen (1654-1732)

Hachen Burg Hachen (1119-1374)
Hake Burglehen Neheim (1270-1359), Burg Wallenstein (1368-1452), Adelssitz Haken Hof

Westbüderich (1388-1400)

Unklar ist welchem der Adelsgeschlechter mit Namen Hake Besitz im Herzogtum Westfalen gehörte
Hanxleden Adelssitz E Anröchte (1487-1534), Rittergut I Arnsberg (1436-1600), Rittergut Beringhausen (1730-1800), Adeliges Gut 1. Hälfte Bestwig (1693-1730), Rittergut Bödefeld (1410-1520), Rittergut Eisborn (1327-1653), Burglehen A Fredeburg (1343-1452), Burglehen 2 Grevenstein (1327-1410), Hanxleden (1484-1600), Rittergut II und III Herdringen (1503-1576), Burglehen 14 Burg Hovestadt (1450-1473), Burg/Gut Kallenhardt (1448-1483), Rittergut II Körtlinghausen (1448-1585), Burglehen Menden (1500-1580), Haus Borg Ostwig (1531-1730), Burg Scharfenberg (1437-1508), Rittergut Delecke (1521-1800), Neuhaus (Möhnesee) Kirchspiel Körbecke (1554-1600) Hanxleden (auch Hunxler oder Hangelscke) ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts, dessen Stammsitz Hanxleden heute ein Ortsteil von Schmallenberg ist. Im 14. und 15. Jahrhundert stellte das Geschlecht mehrere Amtmänner von Fredeburg.
Hase Rittergut A Wocklum (1433-1451)
Hasenpforte/Berndorf Oberberndorf 1335-1437
Hatzfeld Rittergut B Uffeln Kirchspiel Werl (1523-1600) Hatzfeld oder auch Hatzfeldt ist der Name eines alten edelfreien Geschlechts aus dem oberen Lahngau mit gleichnamigem Stammhaus Hatzfeld im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Hessen), das erstmals 1138 urkundlich erwähnt wird.
Haver Sängerhof Kirchspiel Dinker (1256-1547)
Haxthausen Rittergut Eisborn 1680-1704 Haxthausen ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts. Die Familie gehört zum Uradel im Fürstbistum Paderborn.
Hees Hüingsen Kirchspiel Menden (1430-1689)
Heesen Burglehen 7/8 Burg Hovestadt (1262-1343)
Heggen Oberstes Haus Amecke (1537-1648), Rittergut 2 Bamenohl (1365-1451), Rittergut 2 Ewig (1423-1650), Rittergut Heggen (1326-1541), Adelshäuser B Menden (1437-1455), Adelssitz Neuengeseke (1390-1423) auch Heygen
Heiden Burglehen 2Burg Hovestadt 1555-1592, Burglehen 22 Burg Hovestadt (1651-1683), Rittergut Waldenburg (1555-1635), Rittergut Merklinghausen (1652-1700)
Helden Rittergut Frielentrop (1313-1406), Burglehen Waldenburg (1281-1358), Helden (1230-1339)
Hellefeld Hellefeld 1313-?
Hembrock Adelssitz Hembrock Kirchspiel Sümmern (1257-1351)
Hemmern Rittergut Hemmern Kirchspiel Altenrüthen (1312-1404)
Hennelar Hellern Kirchspiel Meschede (1349-1444)
Hering Walterhof Meyerich (1398-1440)
Hesebeke Rittergut Hespeke (1258-1270)
Hettertat Burglehen 9 Rüthen 1270-1374
Hiltrop Adelshaus C Menden (1464-1495)
Hoberg Burglehen 2 Burg Hovestadt (1416-1515), Rittergut Waldenburg (1495-1513), Schültinghof Soest (1447-1450)
Holdinghausen Neues Haus Niederalme (1591-1677), Rittergut Niederberge Kirchspiel Calle (1602-1652)
Holthausen Burglehen 11/12 Burg Hovestadt (1230-1290), Burglehen 7 Rüthen (1290-1363)
Holtrum Holtrum Kirchspiel Büderich (1300-1350)
Honrode Soest (1256-1331)
Hörde Rittergut Eringerfeld (1465-1749), Rittergut Rixbeck (1300-1638), Rittergut A Schönholthausen (1626-1708), Rittergut Schwarzenraben (1511-1820), Altes Haus Störmede (1281-1638), Hohes Haus Störmede (1292-1600), Mittleres Haus Störmede (?), Rittergut Vöheteiche Kirchspiel Mönninghausen (1721-1800), Rittergut Waldenburg (1543-1560), Burglehen 7 Burg Lipperode (1324-1600) Hoerde (auch Hörde) ist der Name eines Adelsgeschlechts, das dem Uradel Westfalens entstammt und nicht mit dem gleichnamigen thüringischen Geschlecht verwandt ist. Der Stammsitz Hörder Burg wurde 1198 erstmals erwähnt
Horhausen Adelcurie I Horhusen (1147-1473), Adelskurie II Horhusen (1190-1400) Horhausen meist Horhusen ist der Name eines erloschenen westfälischen Adelsgeschlechtes. Sie waren Ministeriale der Reichsabteil Corvey und später auch der Bischöfe von Paderborn, Ihr Stammsitz ist das frühere Dorf Horhusen an der Diemel, einem Ortsteil der heutigen Stadt Marsberg im östlichen Sauerland.
Horst Uffeln (1658-1680), Haus Füchten (1562-1700)
Hottepe Rittergut Hoppecke (1346-1414), Rittergut A Hoppecke (1113-1487) auch Hoppecke
Hövel Rittergut Hüsten (1605-1670), Adelssitz Weckebrot Kirchspiel Westbüderich (1437-1500)
Hückelheim Rittergut Hückelheim Kirchspiel Meschede (1308-1433), Rittergut Laer (1400-1433)
Hundem gen. Pepersack Rittergut Bamenohl (1292-1455)
Hundem/Bruch Burglehen D Burg Bilstein 1393-1761, Haus Bruch (1249-1754)
Hundorp Burglehen 8 Burg Lipperode (1246-1463)
Hüstede Adelssitz Hüstede Kirchspiel Geseke 1167-1219
Hüsten (=Ketteler) Burglehen B Burg Hachen (1274-1348), Burglehen 15 Rüthen (1307-1328)
Jeschen Burg Horn Altenrüthen (1371-1400), Burglehen (?) Burg Hovestadt (1360-1372)
Kahle Rittergut Broel Kirchspiel Borgeln (1629-1684)
Kalf Holtrum Kirchspiel Büderich (1330-1360)
Canstein Rittergut Canstein (1512-1724), Burg Scharfenberg (1532-1559) (Rabe) von Canstein ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts, das eines Wappens und Stammes mit den Rabe von Pappenheim ist und seinen Namen von Schloss Canstein im östlichen Sauerland herleitet. Das Geschlecht ist möglicherweise edelfreier Herkunft, wird es doch früher als barones et dynastii bezeichnet. Der zur weiterhin bestehenden Althessischen Ritterschaft zählende Teil der Familie ist mittlerweile erloschen.
Karge Rittergut Hemmern Kirchspiel Altenrüthen (1338-1410), Burglehen 16 Rüthen (1366-1429)
Kaunitz Rittergut Eggeringhausen (1700-1800) Das Geschlecht von Kaunitz (tschechisch z Kounic), war ein altes böhmisches Adelsgeschlecht. Die Familie wurde im 14. und 15. Jahrhundert als Herren in Troppau erstmals schriftlich erwähnt, die sich in zwei Zweige teilten: Stošové z Kounic und Šiškové z Kounic. Durch den Besitz der Grafschaft Rietberg hatten sie auch Besitz in Westfalen.
Kellinghausen Kellinghausen (1196-1381)
Kerl Rittergut II Remblinghausen (1272-1340)
Ketteler Rittergut Eggeringhausen (1483-1600), Burglehen 14 Burg Hovestadt (1442-1730), Rittergut Merklinghausen (1513-1652), Haus Valbert (1721-1780), Rittergut Herdringen (1333-1503), Haus Hüsten (1328-1333), Burglehen Menden (1430-1500), Rittergut Waldenburg (1515-1600), Rittergut Neuhaus Kirchspiel Körbecke (1378-1512), Rittergut Borghausen Kirchspiel Borgeln (1399-1614), Rittergut Bockhövel Kirchspiel Welver (1521-1652), Schültinghof Soest (1343-1447) Ketteler später auch Kettler ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechtes. Sie gehörten zum Ministerialadel. Ihr Stammsitz in Hüsten ist heute ein Ortsteil von Arnsberg. Bis 1368 waren die Kettelers Vasallen der damals mächtigen Grafen von Arnsberg. Von 1561 bis 1711 stellte die Familie die Herzöge von Kurland und Semgallen
Kleinsorgen Wickede (1530-1800), Haus Blessenohl (1832-1869), Rittergut Schüren (1649-1832), Rittergut Schafhausen Kirchspiel Büderich (1709-1800), Hauptgut Scheidingen (1550-1662), Rittergut Brockhausen Kirchspiel Weslarn (1761-Gegenwart)
Klepping Adelssitz Brüllingsen (1604-1630), Herrschaft Wamel (1364-1612), Großer Gut Brockhausen Kirchspiel Lohne (1563-1608), Adelsgut Hüttinghausen Kirchspiel Weslarn (1502-1616)
Klocke Rittergut Borghausen Kirchspiel Borgeln (1617-1900)
Klotingen Klotingen (1288-1450)
Knipping Dinker (1473-1650), Sängerhof Kirchspiel Dinker (1515-1633), Rittergut Matena Kirchspiel Welver (1491-1600)
Cobbenrode Rittergut Cobbenrode (1293-1547), Rittergut Obersalwey (1421-1541)
Koch Rittergut Lochtrup (1636-1835)
Korff Rittergut Rixbeck (1646-1800, Altes Haus Störmede (1646-1804) Korff (auch Korff-Schmising) ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts. Die Familie, deren Zweige zum Teil bis heute bestehen, gehört zu den ältesten landsässigen Adelsfamilien im Münsterland und hatte auch Besitzungen im Herzogtum Westfalen.
Kotten Rittergut Kotten Kirchspiel Menden (1270-1343)
Krane Burglehen D Menden (1465-1600), Rittergut Oberrödinghausen (1548-1584), Rittergut Schellenstein (1369-1400), Rittergut C „Tempel“ Nateln Kirchspiel Dinker (1632-1656), Rittergut Matena Kirchspiel Welver (1681-1850), Rittergut Brockhausen Kirchspiel Weslarn (1653-1761)
Laer/Lahr Schwedinghausen (1400-1505), Burglehen C Menden (1374-1600), Rittergut Lahr (1330-1730)
Landsberg Rittergut Mellen (1648-1849), Rittergut B Erwitte (1260-heute), Rittergut Brock (1652-1869), Osthaus Echthausen (1746-1838), Rittergut A Wocklum, (1637-heute)
Langenole Calle (1270-1459)
Langenstraße Rittergut Langenstraße (1265-1472), Rittergut Menzel (1250-1400), Rittergut I Östereiden (1375-1500), Rüthen Burglehen XI und XII (1282-1366),
Lappe Burglehen G Menden (1482-1512), Rittergut Schwitten (1331-1350), Rittergut Köningen (1332-1500), Dinker (1348-1461), Rittergut I + II Meyerich (1398-1485)
Ledebur Rittergut Ostinghausen (1693-1810), Rittergut Reigern (1657-1688), Rittergut II Wicheln (1533-1726) Die Familie war in weiten Teilen Westfalens verbreitet und hatte auch böhmische und andere Zweige File:Wappen-Ledebur.jpg
Ledersloh Ledersloh (1223-1279)
Leissen gnt Krevet Fredeburg (1292-1440), Burglehen B Bilstein (1388-1445), Calle (1425-1452)
Lenhausen Rittergut I Lenhausen (1313-1338)
Letmathe Rittergut Dahlhausen (1456-1485), Rittergut Langenholthausen (1291-1533)
Lilien Haken Hof Westbüderich (1637-1670), Westerhaus Echthausen (1830-1850), Wassergut Scheidingen (1721-heute),
Linteloe Haus Valbert (1610-1678)
Lippe Rittergut Menzel (1743-1767)
Loen Burglehen H Menden (1574-1633), Rittergut B Uffeln (1550-1643)
Lünen Brockhausen (1394-1450)
Lüningk Ostwig (1777-heute)
Lürwald Bremscheid (1630-1661), Anröchte (1466-1500), Hoinkhausen (1371-1448), Kallenhardt (1371-1448), Suttrop (1313-1743), Borg (1646-1700)
Magnus Horhausen (1229-1277)
Mallinckrodt Dahlhausen (1493-1571) Die Familie hatte ihren Schwerpunkt in der Grafschaft Mark File:Mallinckrodt-Wappen.png
Marpe Niedermarpe (1344-1560)
Medebach Westrich (1425-1500), Scheidingen (1388-1425)
Meininghausen Meiningsen (1175-1312)
Mellen Enkhausen (1362-1458), Mellen (1233-1381)
Mellrich Altenmellrich (1360-1400), Eggeringhausen (1313-1450), Hovestadt (1377-1438), Rüthen (1323-1419)
Melschede Garbeck (1400-1651), Melschede (1355-1500), Schiedinghausen (1440-1478)
Menden Allagen (1410-1453=
Mengede Garbeck (1651-1766), Westrich (1366-1442), Westönnen (1437-1700)
Meschede Altengeseke (1454-1724), Anröchte (1280-1371), Effeln (1298-1754), Eversberg (1245-1280), Niederalme (1435-1742), Oberalme (1428-1527), Rüthen (1259-1375) Die Familie stand in den Diensten des Stifts Meschede, der Grafen von Arnsberg sowie der Erzbischöfe von Köln. Als Teil des Stiftsadels stellte die Familie eine Reihe von Domherren und anderen geistlichen Würdenträgern Datei:Meschede-Wappen 214 6.png
Meyerich Meyerich (1242-1300)
Mielinghausen Mielinghausen (1253-1400)
Milstenau Milstenau (1256-1350)
Mühlen Rüthen Burglehen III (1313-1350)
Mühlhausen Obermarsberg (1246-1276)
Mülheim Mülheim (1140-1267)
Mülsborn Niederberge (1371-1394), Mülsborn (1300-1460)
Neheim Menden Burglehen E (1276-1387), Stockum (1230-1461), Vellinghausen (1569-1670), Neheim Burghaus A (seit 1202)
Nehen Nehen (1254-1342)
Neuhoff Ahausen (1558-1600)
Oedingen Oedingen (1179-1436)
Ohl Flöing (1600-1650)
Ohle Bettinghof (1439-1573), Bilstein Burglehen A (1324-1546), Frielentrop (1467-1643), Hengstebeck (1400-1577), Herrntrop (1439-1570), Langenei (1513-1617), Mailar (1596-1627), Weuspert (1467-1564)
Ostberg Ostberg (1283-1308)
Ostentrop Baldeborn (1467-1584), Bestwig (1481-1555), Fredeburg (1369-1379), Grevenstein (1311-1467), Hespeke (1511-1550), Ostentrop (1272-1402)
Ostheim Scharfenberg (1652-1663)
Osthof Scheidingen (1342-1433)
Ovelacker Antfeld (1556-1600), Bestwig (1585-1613), Gevelinghausen (1527-1620), Ostwig (1582-1630) Die Familie hatte ihren Schwerpunkt in der Grafschaft Mark. Datei:Ovelacker-Wappen.png

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Overhagen [[Schloss Overhagen<Overhagen]] (1203-1250)
Padberg Helminghausen (1681-1750), Hoppecke (1614-1831), Padberg (1013-1800), Schellenstein (1664-1700), Wildhausen (1452-1598), Die Padberger waren Anfangs Kurkölner Ministeriale und Burgmannen auf der Burg Padberg. Das Geschlecht ist nicht mit dem der 1113 ausgestorbenen Grafen von Padberg verwandt. Die Familie erlosch im Mannesstamm kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Datei:Padberg-Wappen2.png
Papen/Pape Westernkotten (1803-1853), Lohe (1738-Gegenwart), Bockum (1595-1700), Westrich (1530-Gegenwart), Köningen (1482-Gegenwart), Scheidrich (1530-1601), Meyerich (1485-1500), Ursprünglich nannte sich die Familie Pape. Später bildete sie eine der Erbsälzerfamilien in Werl.
Plettenberg Bamenohl (1451-1600), Berlar (1600-1720), Finnentrop (1349-1400), Frielentrop (1648-1824), Hovestadt (1258-1750), Hüsten (1500-1577), Langenei (1642-1666), Langenholthausen (1533-1565), Lenhausen (1440-1927), Meschede (1642-1708), Niederberge (1516-1561), Niedermarpe (1566-1653), Reiste (1570-1622) Die verzweigte Uradelsfamilie stammte aus der Nähe der gleichnamigen Stadt, unterstützte meist die Erzbischöfe von Köln und besaß zahlreiche Güter, Burgen und Schlösser.
Plochisern Förde (1354-1523) .
Prinz Bremke (1279-1355), Meinigsen (1313-1416) .
Provestinchove Pröbstinghof (1230-1253) .
Quaterland Hüingsen (1307-1380), Leveringhausen (1269-1430) .
Rade Rade (1241-1263) .
Rademacher Broel (1682-1734) .
Recke Sümmern (1426-1551), Meiningsen (1628-1700) .
Reigern Reigern (1204-1348) .
Reiste Reiste (1295-1338) .
Remblinghausen Eversberg (Burglehen I) (1259-1275), Remblinghausen (1215-1476) .
Riedesel Burgmannshof Olpe (1521-1560), Lochtrup (1530-1627) .
Riekenberg Blumenthal (1380-1410) .
Rodenberg Hovestadt Burglehen II (1276-1438) .
Rödinghausen Bösperde (1304-1337), Rödinghausen (1249-1350) .
Roever Horhausen (1473-1539) .
Rösenbeck Rösenbeck (1308-1415) .
Rost Werl Burglehen I. (1326-1426) .
Rüdenberg Körtlinghausen (1366-1400), Rüthen (Burglehen VI) (1150-1500), Gut (?), Oberbergstraße (1200-1372), Rüdenberg (1100-1300) .
Rump Ahausen (1830-1880), Effeln (1371-1500), Grevenstein (1327-1885), Haus Verlbert (1421-1610), Oedingen (1229-1487), Ostwig (1437-1530), Rüthen Burglehen (1395-1482), Wenne (1412-1629) .
Sassendorf Rüthen Burglehen VI (1275-1371) .
Schade Ahausen (1629-1820), Antfeld (1672-1776), Beisinghausen (1348-1361), Blessenohl (1538-1672), Bockum (1700-1818), Eslohe (1571-1611), Fredeburg Burglehen C (1392-1441), Grevenstein Burglehen 1 (1324-1800), Herdringen (1280-1437, 1371-1492) Mailar (1549-1600), Hüsten (1371-1492), Meinkenbracht (1375-1518), Meschede Duvelshofe (1481-1578), Mülsborn (1400-1586), Niederberge (1420-1600), Obersalwey (154-1854), Reiste (1388-1560), Schüren (1537-1649), Schwiedinghausen (1340-1375), Westernkotten (1700-1803), Wildshausen (1538-1691), Völlinghausen (1647-1653) .
Schafhausen Osthofen (1517-1600), Schafhausen (1295-1600) .
Scharfenberg Scharfenberg (1307-1376) .
Scheidingen Scheidingen (1233-1500) .
Schenk Hallenberg Burglehen B (1400-1450), Scharfenberg (1559-1652) .
Schierstädt Uffeln (1650-1750) .
Schlinkworm Altengeseke (1411-1612) .
Schnamann Altenbüren (1452-1460) .
Schnellenberg Ahausen (1454-1560), Bilstein Burglehen 9 (1376-1454), Schönholthausen (1343-1610), Schnellenberg (1222-1450) .
Schönebeck Hüsten (1670-1690) .
Schönekind Soest Brunstein Hof (1162-1253) .
Schorlemer Anröchte (1664-1702), Brock (1230-1600), Kallenhardt (1508-1603), Menzel (1605-1743), Eickelborn (1603-1745), Alt Hellinghausen (1250-1650), Oberhellinghausen (1482-1706), Niederhellinghausen (1548-1742), Heringhausen (1543-Gegenwart), Overhagen (1482-Gegenwart) .
Schreiber Werl Burglehen II (1268-1314) .
Schulte Stockhausen (1440-1540) .
Schürmann Bruchhausen (1278-1482) .
Schwedinghausen Schwedinghausen (1308-1400) .
Schwefe Schwefe (1212-1300( .
Siegen Bestwig (1600-1690), Gevelinghausen (1600-1660) .
Sierstorff Wildshausen (1779-1837) .
Silbern Züschem (1349-1403) .
Söchtrop Söchtrop (1453-1482) .
Soest Hovestadt (Burglehen 1) (1205-1335), Alt Hellinghausen (1196-1250), Füchten (1236-1300) , Soest Schültinghof, Hof der Tiemonen .
Spiegel Beringhausen (1800-1837), Hanxleden (1800-1840), Canstein (1558-1776) .
Spiessen Ebbinghausen (1630-1721) .
Spiring Spiringsmühle (1300-1420) .
Stade Menden Burglehen E (1387-1401), Osthofen (1330--1401), Niederstadt (1320-1460) .
Stael von Holstein Schönholthausen (1610-1626) .
Steckenberg Bamenohl (1638-1671) .
Steyne Hespeke (1364-1450) .
Stockhausen Unterhaus Padberg (1677-1777), Remblinghausen (1634-1712), Stockhausen (1593-1812) .
Störmede Störmede (1150-1300), Störmede Altes Haus (1155-1300) .
Stoter Rüthen Burglehen X (1265-1435) .
Strick Fredeburg (?) (1463-1521) .
Sümmern Sümmern (1204-1426) .
Swederinchusen Swederinghausen (1251-1261) .
Syberg Sümmern (1670-1768) .
Synskemann Rade (1439-1505) .
Tassigny Bettinghausen (1658-1780) .
Thiemo Soest Hof der Thiemonen (1014-1196) .
Thülen Alme (1359-1410), Menden Burglehen H (1517-1572), Stemel )1464-1573), Wicheln (1382-1545), Thülen (1180-1485), Westönnen (1202-1357), .
Torck Hovestadt Burglehen 9 und 10 .
Uffeln Uffeln (1296-1300) .
Verne Östereiden (1417-1450) .
Viermünden Elkeringhausen (1450-1624) .
Vincke Hovestadt Burglehen 20 und 21 (1381-1438), Siedlinghausen (1788-1810), Wamel (1700-1845), Vellinghausen (1738-1900) .
Vinnentrop Finnentrop (1266-1350) .
Visbeck Meschede Haus Brüllinghausen (1431-1481), Visbeck (1242-1459) .
Vogt von Elspe Ahausen (1422-1450), Bamenohl (1564-1778), Borghausen (1505-1738), Schnellenberg (1387-1552), Siedlinghausen (1657-1700), Stierpe (1582-1737), Waldenburg (1455-1506), Wamel (1620-1700), Elspe (1270-1466) .
Volland Altengeseke (1419-1454) .
Vollenspit Nieder Rödinghausen (1411-1500) .
Völlinghausen Rüthen Burglehen XIV (1285-1380), Völlinghausen (1258-1437) .
Voß Oevringhausen (1611-1723), Vellinghausen (1671-1707) .
Vridag Wamecke (1403-1482) .
Walrave Völlinghausen (1517-1620), Witteborg (1618-1620) .
Waltringhausen Waltringhausen (1351-1408) .
Weichs Körtlinghausen (1619-1742), Reiste (1658-1662), Scharfenberg (1646-1740), Wenn (1629-1845) .
Wendt Gevelinghausen (1740-1872) .
Werl Werl Burglehen I (1232-1313) .
Werminghausen Menden Adelshäuser E (1485-1591) .
Werthern Broel (1765-Gegenwart) .
Weslam Weslam (1327-1402), Baldeborn (1366-1443) .
Wesseler Bockum (1415-1595) .
Westphalen Laer (1582-1844), Meschede (1708-1752), Mülsborn (1586-1601), Oberlalme (1624-1725), Remblinghausen (1503-1634), Scheidingen (1524-1550) .
Westrem Sümmern (1551-1715) .
Wicheln Wicheln (1150-1390) .
Wiese Niedermarpe (1815-1850) .
Wildshausen Wildshausen (1249-1300) .
Wilnstorp Oedingen (1487-1600) .
Winter Züschen (1403-1743) .
Wolmeringhausen Oberalme (1527-1639), Wolmeringhausen (1315-1416= .
Wrede Altengeseke (1484-1600), Amecke (1221-Gegenwart), Hachen (1253-1693), Langenholthausen (1525-1720), Mellen (1381-1530), Melschede (1318-Gegenwart), Reigern (1394-1657), Schellenstein (1462-1664), Sorpe (1484-1858), Mielinghausen (1407-Gegenwart), Wiggeringhausen (1700-Gegenwart) , Neuhaus (1512-1560), Lohe (1598-1738) .
Wulf Hovestadt Burglehen 1 (1262-1422) .
Wulf von Lüdinghausen Voßwinkel (1350-1437), Scheidingen (1482-1525), Uffeln (1737-1658), Füchten (1483-1640), Lohe (1350-1598) .
Wulf zu Füchten Voßwinkel (1482-1648) .
Zastrow Sänerghof (1700-1906) .
Zimmermann Wildshausen (1692-1779) .
Datei:Xy

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon Bd.1 leipzig, 1859 S.350
  2. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon. Bd.1 Leipzig, 1859 S.502
  3. Johann Suibert Seibertz: Quellen der westfälischen Geschichte Bd.3 Arnsberg, 1869 S.239
  4. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon. Bd.2 Leipzig, 1860 S.290

Kategorie:Herzogtum Westfalen