Benutzer:Zenon/Autobiographie

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Diese Seite enthält - in umgekehrter zeitlicher Folge - autobiographische Aufzeichnungen mit Verweisen auf Wikipedia-Artikel und fremde Webseiten.

2000er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.10.03 Antwort unter http://www.wertschrift.net auf die Frage von Johannes:
"Wenn du dein Leben niederschreiben würdest, womit würdest du beginnen?"
Ich würde mein Leben, mit der Gegenwart beginnend, in umgekehrter chronologischer Folge - ein gewisser Ausgleich für die harte Faktizität - niederschreiben und habe das unter http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Zenon/Autobiographie auch schon begonnen.

24.9.03 erster Abend des philosophischen Gesprächskreises zum Thema
"Was ist ein gutes Leben?"

8.9.03 Ernennung zum Administrator bei wikipedia.de: Willkommen bei den Sysops! :-) --Magnus Manske 09:42, 8. Sep 2003 (CEST)

15.8.03 Website-Entdeckung des Jahres 2003 (dank Nachschlagewerke im Internet): das riesige, von den Brüdern Grimm begonnene Deutsche Wörterbuch in einer kostenfreien Online-Ausgabe (die 32-bändige dtv-Ausgabe, ISBN 3-423-59045-9, kostet 499 €)

28.7. bis 4.8.03 bei den Eltern: Lektüre eines Buches voller "Wunder" über den von Mama verehrten Pater Pio; außerdem "Anmerkungen zu Hitler" von Sebastian Haffner und weiter in "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi (Übersetzer: Werner Bergengruen) gelesen

Frühsommer 2003 drei Volkshochschulkurs-Termine:
"Einführung in die Philosophie"

15.1.03 erster Abend des philosophischen Gesprächskreises zum Thema
"Leben"

Ab Ende 2002 Mitwirkung an der Wikipedia

Dezember 2002: Website-Entdeckung des Jahres 2002 (dank Hinweis eines Freundes auf Wikis): Wikipedia deutsch

Dezember 2002 bis Februar 2003 fünf Volkshochschulkurs-Termine:
"Deutscher Idealismus"

Ab Sommer 2002 in Eigentumswohnung

2002 Philosophischer Gesprächskreis zum Thema
"Fragewürdige(s) Fragen"

12.9.01 erster Abend des philosophischen Gesprächskreises zum Thema
"Frage nach der Wirklichkeit"

2001 Nutzung der "Netzcard" u.a. zu Reisen nach Lübeck (auf Spuren von Thomas Mann), nach Meßkirch (in Sachen Martin Heidegger) und zu Besuchen eines Luhmann-Kolloquiums bei Peter Sloterdijk in Karlsruhe

2001 bis 2004 in Psychotherapie

13.9.00 erster Abend des philosophischen Gesprächskreises zum Thema
"Das Maß des Menschen"

19.1.00 erster Abend des philosophischen Gesprächskreises zum Thema
"Recht - richtig und gerecht"

2000 bis 2002 ca. 75% Verlust mit Aktien und Optionen

1990er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 bis 2000 ca. 50% Gewinn mit Aktien

Ab 1997 Internetanschluss

1997 in Ligurien (bei Imperia); "Wenn Sinn knapp wird" von Jürgen August Alt (ISBN 3-593-35684-8) als Reiselektüre

Anfang 1997 ca. vierwöchiges Rohkost-Experiment auf Anstoß des "Gesundheits-Konz"

Um 1996 Kontakte zum Opus Dei, mehrere Aufenthalte in Köln

1995 "Club der toten Denker": Leitung von Begleitkursen zum Buchprojekt "Philosophie jetzt!" (Herausgeber: Sloterdijk) des Diederichs Verlags

1995 bis 1997 zweite Zweierbeziehung

1994 bis 1995 zweisemestrige Philosophie-Vorlesung an Fachhochschule

1992 Aufenthalt in Karlsruhe zum Besuch eines Kolloquiums von Peter Sloterdijk an der Hochschule für Gestaltung

Ab 1992 Angestellter in Buchhandlung (ab 1995 Teilzeitarbeit in Fachbuchabteilungen)

1992 in Kleve (auf Spuren von Joseph Beuys)

März 1992 Bahnreise nach Paris (auf Spuren Benjamins: Nationalbibliothek, eine Wohnadresse; Gräber von Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre und Samuel Beckett, Louvre: Mona Lisa), Eiffelturm)

Um 1991 Autoreise nach Turin (Auf Spuren Nietzsches)

Herbst 1991 bis Frühjahr 1992 EDV-Zeitarbeit in Frankfurt/Main, Teilnahme an Gesprächskreis zu Benjamins Passagenwerk, Besuch von Habermas-Vorlesung

Herbst 1990 Bahnreise (Pilgerfahrt) nach Italien zusammen mit Mama: Rom und Padua (Reliquien des Antonius)

Sommer 1990 Bildungsurlaub (Französischkurs) in Banyuls-sur-Mer mit Tagesausflug nach Port Bou, wo Walter Benjamin 50 Jahre zuvor sich das Leben nahm

Frühjahr 1990 bisher letzter Berlin-Besuch (Stück von der Mauer)

Anfang 1990 Reise nach Wien (u.a. zum Wittgenstein-Haus, im Burgtheater "Heldenplatz" von Thomas Bernhard)

1990 Mitwirkung an zwei Nachschlagewerken: "Enzyklopädie der Religionen" und "Enzyklopädie der Philosophie" (Weltbild-Verlag)

Ab 1990 Verbindung zum Verein "Die Philosophen e.V.: Philosophischer Gesprächskreis

Ab 1990 Lehrbeauftragter an der Volkshochschule: Vorträge und Einführungskurse zur Philosophie

Um 1990 privater philosophischer Gesprächskreis zu Simone de Beauvoir

1980er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1989 Flugreise (mit Studiosus) nach Moskau, Kiew und Leningrad

1988 bis 1992 erste Zweierbeziehung (mit längeren Unterbrechungen)

Anfang 1988 vierwöchiger Psycho-Workshop

1987 bis 1988: Privater philosophischer Gesprächskreis im Anschluss an einen Volkshochschulkurs bei Volker Spierling zu dessen Buch "Kleine Geschichte der Philosophie" (ISBN 3-492-23625-1)

Um 1986 "Sympathisant" der Marxistischen Gruppe

1985 bis 1990 Angestellter im EDV-Bereich der Siemens AG: Softwarediagnose, Manualredaktion, Projektablage

1985 EDV-Zusatzqualifikation (zehnmonatige Fortbildungsmaßnahme im Control Data Institut); erster eigener Computer: Schneider CPC464

1983-1985 Diverse Jobs: Beaufsichtigung eines Musterappartements, Probant in Pharma-Labors, Samenspender, Zeitungsbote, Einlassdiener in Theater

Um 1983 einige Sommertage in der Languedoc: Avignon, Nimes

198x in Bernkastel-Kues (auf Spuren des Nikolaus von Kues)

1982 Besuch der documenta: Joseph Beuys mit 10.000 Basaltsteinen und einem Ostenhasen-Guss aus vor dem Publikum eingeschmolzener Kopie einer Zarenkrone

1982 Auf 9 Monate befristete Anstellung in Regierungsbezirk (Buchhaltung)

1981 Teilnahme am ersten Literaturseminar von Walter Kempowski in dessen "Haus Kreienhoop" in Nartum bei Bremen

1981 Abschluss des Philosophiestudiums, Magisterarbeit: "Theologie und exakte Wissenschaften. Darstellung und Wertung der Cusanus-Interpretation von Heinrich Rombach"

Um 1980 Freie Mitarbeit bei Immobilien-Treuhand-Unternehmen, Blickkontakt mit Rainer Werner Fassbinder bei einem Betriebsfest

Jahreswechsel 198x in Monteroso al Mare (bei La Spezia)

1970er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979/80 bei Tiefenpsychologin; Schwimmunfall im Hallenbad, drei Tage im Krankenhaus zur Beobachtung

1979 an Karfreitag Chormitglied (Tenor) bei einer Münchener Aufführung von Bachs Matthäuspassion

1978/79: Engagement in der "EAP" (= Europäische Arbeiterpartei); später "BüSo" = Bürgerrechtsbewegung Solidarität) nach Anregung durch einen Vortrag über Shakespeare und eine Broschüre "So denken wie Beethoven"; Kampagnen für Kernenergie: Flugblattverteilungen vor dem Arbeitsamt und Großbetrieben, Infostände in der Fußgängerzone - Buch einer damaligen Mitstreiterin: "Verirrt. Mein Leben in einer radikalen Politorganisation" von Aglaja Beyes-Corleis (ISBN 3-451-04278-8)

Frühjahr 1978 Teilnahme an Russell-Tribunal in Frankfurt

1978 bei einem Psychotherapeuten (Gestalttherapie und Bioenergetik).

Um 1977 Bekanntschaft mit den Heidegger-Phänomenologen Leo Dümpelmann und Ekkehard Fräntzki, Hinweis auf "Substanz System Struktur" von Heinrich Rombach

1976/77: Teilnahme am Arbeitskreis "Christentum und Sozialismus" in der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) und an Tagung mit Eurokommunisten und -sozialisten in Franziskanerkloster bei Lyon (ein Stichwort: Historischer Kompromiss in Italien)

1976 Autoreise mit zwei Kommilitonen nach Rom und Assisi

1975 bis 1981: Philosophiestudium bei Jesuiten

1975: In Berlin erste und einzige Haschisch-Kostprobe; Sex mit Kommilitoninnen

Am 6. Dezember 1974 Teilnahme an einer Solidaritätsveranstaltung für Bischof Kurt Scharf (vgl. "Pfarrer, die dem Terror dienen"? ISBN 3-499-11885-8) mit Alt-Bundespräsident Gustav Heinemann

1974 bis 1975: Terroristische Aktionen der Bewegung 2. Juni in Berlin (Drenkmann-Ermordung, Lorenz-Entführung); Bekanntschaft mit RAF-Sympathisanten; Engagement in der (noch) "studentenbewegten" ESG; Blick auf Rudi Dutschke in der "KiHo"-Mensa

Herbst 1974 bis Sommer 1975 Studienbeginn an der Kirchlichen Hochschule Berlin-Zehlendorf (1993 der Humboldt-Universität zu Berlin eingegliedert): zwei Semester Evangelische Theologie - Vorlesung "Kirche und Klassenkampf" von Helmut Gollwitzer, Heidegger-Seminar bei Wolfgang Müller-Lauter

1974 Entscheidung für ein Hochschulstudium in Berlin (West), um nach dem gescheitertem Versuch, als Kriegsdienstverweigerer anerkannt zu werden, wegen des Sonderstatus dieser Stadt vom Wehrdienst freigestellt zu bleiben; Abmeldung im Heimatort; Berliner Theaterbesuch "Warten auf Godot" in der Inszenierung von Beckett.

1974 Kolleg-Abschlussfahrt nach Prag ("Salome"-Aufführung, Kafka-Spuren)

Im Sommer 1973 Lektüre eines Nachrufs auf Max Horkheimer und daraufhin beginnendes Interesse an Theodor W. Adorno, Einstieg: "Philosophische Terminologie" (Vorlesungsmitschrift, ISBN 3-518-27623-9)

Im Herbst 1972 Erstwähler bei den Bundestagswahlen (seit 1972 aktives Wahlrecht ab 18, aber erst seit 1975 Volljährigkeit mit 18 - vorher mit 21): Erststimme für SPD (Willy Brandt), Zweitstimme für FDP (Walter Scheel)

1972/73 Referate über Friedrich Nietzsches "Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik" (bei Lehrer Gräf: "vorbildliches Tafelbild") und die aristotelische Syllogistik (bei Lehrer Brungs)

1972 bis 1973 erste Wohnung zur Miete; erster Sex (mit der Klassen-"Nymphomanin")

1972 bis 1974: Fünfsemestriger Zweiter Bildungsweg zum Abitur

Herbst 1971 Freudensprung nach Erhalt der Nachricht, vorerst keinen Wehrdienst leisten zu müssen

Um 1971 Tischtennis-Vereinsspieler

Am Heiligabend 1970 "Warten auf Godot" von Samuel Beckett ferngesehen

Im Herbst 1970 beginnendes Interesse an klassischer Musik, zunächst ausschließlich an Beethoven - Einstieg: "A Song of Joy" (Miguel Rios), "Der unbekannte Beethoven" im Rundfunk (SWF), Beethovens Symphonien auf LP (Präsent für FAZ-Abonnement)

Im Sommer 1970 Bruch des Schienbeins beim Fußballspielen, sieben Wochen in stationärer Behandlung - währenddessen (5.9.) tödlicher Rennunfall von Jochen Rindt; Beschneidung und homosexuelles Erlebnis

An Pfingsten 1970 (17. Mai) erstes Rendezvous mit dem "Blickfang" der ersten Realschuljahre (trotz guter Ratschläge des Psychotherapeuten missglückt)

1970 erste Börsenspekulation: Kauf von Aktien (Commerzbank, Mannesmann, Schering) mit dem Geld der Oma (für ca. 1000 DM) - nach einigen Monaten mit ca. 15% Verlust wieder abgestoßen

Um 1970 erste philosophische Lektüre: "Aphorismen zur Lebensweisheit" von Arthur Schopenhauer, "Einführung in die Philosophie" von Hans Pfeil, "Lehrbuch der Philosophie" von Johannes Hessen

Um 1970 bei einem Gesprächstherapeuten, u.a. Hinweis auf "Tonio Kröger" (Thomas Mann)

1960er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1969 Mitgliedschaft in der Jungen Union

Um 1969 Betreibung eines "Bundesliga-Experten-Clubs (BEC)" nach kostenloser Annonce im Fußball-Magazin "Kicker": brieflicher Austausch mit ca. 20 Gleichgesinnten: Ergebnistipps und Diskussionen (z.B. Sport und Geschäft), mechanische Schreibmaschine und einfaches Vervielfältigungsgerät als Arbeitsmittel, Verabredungen zu Spielbesuchen (in Frankfurt, Mönchengladbach und Braunschweig), Beckenbauer-Fan

Um 1969 (Zeit der bemannten Mondflüge) Begeisterung für Astronomie: TV-Sendereihe "Wir und das Weltall" mit Hoimar von Ditfurth; Versuch, das Abitur bei Hamburger Fernlehrinstitut zu machen (nach einem Dreivierteljahr aufgegeben)

1968 bis 1971: Ausbildung zum Bankkaufmannsgehilfen

1968 Realschul-Abschlussfahrt nach Hamburg ("Anatevka"-Aufführung) und Helgoland

Sommer 1967 erstes Geld verdient: 100 DM für vier Wochen Bankpraktikum

Um 1965 Umstellung der Handschrift auf unverbundene Buchstaben (Lettern)

Um 1965 Fußball-B-Jugend-Spieler

1965 Landschulheim-Aufenthalt im Schwarzwald (Holzinshaus bei Freiburg): Bevorzugung der Beatles ("Help") gegenüber den Rolling Stones ("Satisfaction"); am Sonntag Bevorzugung des Monopoly-Spielens gegenüber Kirchgang; Wahlplakatschmiererei ("SPD vorn -> hinten im Schweinestall")

Um 1963/1964 Messdiener und Akkordeon-Schüler

Um 1962/1963 Karl-May-Bücher und -Kinofilme, Solipsismus-Gefühl

1962 bis 1968: Realschuljahre zur Mittleren Reife (9. Klasse wiederholt, von Ostern 1666 bis Sommer 1967 zwei Kurzschuljahre)

1961 Erstkommunion, Verkehrsunfall: Bruch eines Handknochens (rechter Arm in Gips)

1960 erste TV-Erlebnisse: Fury, Olympische Spiele in Rom (Armin Hary Sieger im 100-Meter-Lauf)

1950er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1958 bis 1962 in der Volksschule

1956 bis 1958 im Kindergarten (betreut von den "Armen Dienstmägden Jesu Christi")

1952: Geboren im Elternhaus, katholisch getauft

1950: Heirat der Eltern