Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/005

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Stimmen für die Einordnung "Rechtspopulismus"

Für was für eine Einordnung? Genau definieren, was gemeint ist. So völlig unbestimmt. Halte mich weitesgehend (außer bei groben Pflichtverletzungen von POV-Accounts) aus diesem Abschnitt (m. E. auch verzichtbar, schon mehrmals erläutert) heraus, daher soll das jemand machen, der dem Abschnitt inhaltlich was abgewinnen kann...--Alberto568 (Diskussion) 21:45, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Alberto568, das ist eine unterabschnittsüberschrift. die hauptüberschrift lautet: Verhältnis zum Rechtspopulismus . zentraler aspekt der öffentlichen rezeption. der eine teil führt stimmen auf, die die partei als rechtspopulistisch einschätzen, der andere teil (Stimmen gegen diese Einordnung) stimmen, die diese auffassung nicht teilen. das ist sehr ausgewogen dargestellt. alle sind gut belegt und relevant. der vorherige abschnitt wurde von Waschl in zwei teile aufgeteilt. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:56, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sry, du hast mein Einwand überhaupt nicht verstanden. Die "partei als rechtspopulistisch einschätzen" ist falsch (habe ich dir auch schon hier mehrmals erklärt). Sie sehen beispielsweise eine Nähe zum Rechtspopulismus. Das ist ungleich "Rechtspopulistisch". Das habe ich hier jetzt schon mehrmals erklärt. Wie soll ich hier diskutieren, wenn meine Argumente überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden werden? Es geht mir vielmehr darum, dass man dazu eine vernünftige Überschrift findet, unter der man alle Einordungen zusammenfasst. Dies ist jedoch nicht meine Aufgabe, sondern von den Typen, die den Abschnitt "Rechtspopulistisch" auch wollen.--Alberto568 (Diskussion) 22:13, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Alberto568, natürlich habe ich deinen enwand und vor allem deine intention verstanden. die unterscheidungen und differenzierungen auf die du abhebst sind alle in den beiden unterabschnitten detailliert ausgeführt. willst du aus einer überschrift eine doktorarbeit machen oder möchtest du das thema rechtspopulismus aus dem artikel raus haben? ;-) es klingt so. warum schreibst du über andere mitarbeiter abfällig von „den Typen“? grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:45, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Mit der Einschätzung von Oskar Niedermayer, einem Politikwissenschaftler und Leiter des Otto-Stammer-Zentrums für empirische politische Soziologie an der Freien Universität Berlin ist jetzt eine wissenschaftliche Einschätzung der AfD verfügbar. Zitat: "Die Partei selbst wird von Oskar Niedermayer als «bürgerlich-konservativ» eingeschätzt, keinesfalls rechtspopulistisch, wie in diversen Medien beschrieben wird. Es sei viel zu früh, sie so zu nennen, und auch nach wissenschaftlichen Kriterien könne man nicht eindeutig von einer rechtspopulistischen Gesinnung ausgehen. Manche Punkte mögen zwar «deutliche Anklänge an Populismus» beinhalten, von Vorverurteilungen halte er jedoch nichts, sagt der Wissenschaftler. So seien die – in den Medien häufig vorgebrachten – möglichen Beziehungen zum rechten Rand kein wissenschaftliches Kriterium, um eine Partei als rechtspopulistisch zu bezeichnen." und weiter: "Oskar Niedermayer betont, man müsse vorsichtig sein mit solchen Einschätzungen. Viele Zitate würden aus dem Zusammenhang gerissen und somit für eigene Interessen instrumentalisiert. Insgesamt müsse jedoch abgewartet werden, in welche Richtung die Entwicklung der Partei zeigen werde. Da die Stimmen der Euroskeptiker in der Bevölkerung angesichts der andauernden Krise lauter werden, mache es Sinn, dass jetzt eine Partei entstanden sei, die diese Stimmen auch repräsentiere, sagt Niedermayer zum Abschluss." Somit sollte man ein paar "Blogs" und "Meinungen" jetzt löschen! (nicht signierter Beitrag von Mathesar (Diskussion | Beiträge) 00:06, 11. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

hallo Mathesar, die einschätzung niedermayers kann und soll in den artikel. sie macht andere einschätzungen nicht hinfällig. andere wissenschaftler haben gegenteilige einschätzungen vorgenommen. grüße --FT (Diskussion) 00:41, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Fröhlicher Türke, ich folge dem ganze nicht immer so, aber so viele Politikwissenschaftler fallen mir jetzt nicht ein, die sich da bisher eindeutig zu Wort gemeldet haben. Bei der Quellenbewertung würde ich derzeit nur Pazelt, Niedermeayer und Häusler als Gewichte sehen. Alle anderen Meinungen sind Journalisten, Blogbetreiber etc. oder positionieren sich nicht richtig..."sehen nähen", "überschneidungen", "bekommen Beifall" oder "könnte auch so da und da stehen" sind nun mal keine Wertungen sondern irgendetwas. übersehe ich da was?--Mathesar (Diskussion) 09:44, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Quelle? Die Radiosendung im SWR?--fiona (Diskussion) 00:17, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Fiona, er meint diese quellle, in der niedermayer zitiert wird. grüße --FT (Diskussion) 00:48, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich meine diese Sendung[1], hab sie auch gehört, ist zitierbar.--fiona (Diskussion) 01:18, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Politikwissenschaftler Ulrich Eith ist Professor für Politikwissenschaft. Er leitet das Studienhaus Wiesneck und die „Arbeitsgruppe Wahlen Freiburg. Auf die Frage "Ist die Alternative für Deutschland, kurz AfD, eine rechtspopulistische Partei?" antwortet er "Nach meinem Eindruck bislang jedenfalls nicht.....Rechtspopulisten hingegen arbeiten sehr viel plakativer und mit ausgeprägten Sündenbock-Theorien. Vorhandene Ängste werden gebündelt und zur Diskriminierung und Abwehr von Minderheiten oder Gruppen anderer Nationalität instrumentalisiert. Das ist bei der Euro-Thematik prinzipiell auch denkbar. Bislang jedoch sparen sich die in der Öffentlichkeit stehenden Vertreter der Alternative für Deutschland solche populistischen nationalen Zuspitzungen." [2] - Eindeutige Stimme GEGEN eine Einordnung als rechtspopulistische Partei --Mathesar (Diskussion) 20:55, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zum Thema Rechtspopulismus...."Wer gekommen ist, entspricht so gar nicht dem Klischee, das vorher – insbesondere von linken Medien – in der Öffentlichkeit gezeichnet wurde. Weder handelt es sich um einen Rentnertreff noch um einen Konvent rechtslastiger Scharfmacher. Hier kommen ganz normale Bürger zusammen, die Masse im Alter zwischen 40 und 60. Auch erstaunlich viele Jüngere sind dabei." aus http://www.wiwo.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-das-parteivolk-folgt-dem-professor-seite-all/8064568-all.html --Mathesar (Diskussion) 20:27, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Interessant auch die Analyse der SPD zur AfD: "Das Programm ist zwar bescheiden jedoch keineswegs eine Ein-Punkte-Veranstaltung: Neben der Eurofrage thematisiert die AfD die Demokratiefrage (Volksabstimmungen usw.), die spätestens nach Stuttgart 21 eine eigenständig mobi-lisierende Positionierung ist, die Steuerpolitik (Kirchhof-Vorschlag) die Energiepreis-frage, die Einwanderungspolitik und die Stabilität der Rente, um einen neu hinzuge-kommenen Aspekt zu nennen"....und..."Die Versuche, die AfD als Türöffner für rechtsextreme Politik zu charakterisieren, mussten bislang mangels ausreichender empirischer Beweise scheitern. Die Analyse der etwa 150 Kandidatenpräsentationen zum Parteitag ergibt, dass neben einigen wenigen „bizarren“ Meinungsbildern bestenfalls eine Handvoll Kandidaten Nähe zu rechten Einstellungen aufweist. Ein einziger gibt an, die „Junge Freiheit“ gerne zu le-sen. Für die Masse der Führungspersonen und prominenteren Unterstützer ist der Vorwurf sicher auszuschließen."...die Analyse ist ingesamt wirklich bezeichnend, weil sie einen Einblick gibt, wie wieder besseren Wissens Dreck geschleudert wird...--Mathesar (Diskussion) 17:41, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Afd ist eher eine Partei des Thatcherismus wie die britischen Konservativen oder die tschechische ODS. Die US-Amerikanische Tea-Party-Bewegung ist die radikale Zuspitzung des Thatcherismus. http://www.taz.de/Debatte-Alternative-fuer-Deutschland/!115108/ --Jendrich (Diskussion) 13:48, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

eurokritisch, euroskeptisch, konservativ, liberal, populistische, rechtspopulistisch....

Es gibt viele Begriffe, die in den Medien der Partei zugeschrieben werden. Meist zu unrecht, da (im Augenblick) die Partei sich klar für die EU ausspricht und somit nicht als eurokritisch (gegen die EU) eingeordnet werden. Der Grund dafür mag derjenige sein, dass die Kritik am Euro mit der Kritik an der EU gleichgesetzt wird, oder die Kritik an dem Euro fälschlicherweise "eurokritisch" genannt wird. Die Gründe dafür sind nur Spekulationen, genauso wie die jetzige Einordnung im Artikel. Eine geeignete Quelle, die die Partei einordnet gibt es noch nicht. Solange sollte mit einer Einordnung gewartet werden. Möglicherweise erscheinen bald Informationen durch die bpb. Zeitungsartikel die querbeet mit verschiedenen Begriffen um sich schmeißen, sind da nicht geeignet. Da passt der Satz In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet besser und ist auch eindeutig ohne jeglicher Wertung, Behauptung oder sonstigem POV. Etwas hinein interpretieren widerspricht den Grundprinzipien der Wikipedia.--JagielloXXwieku (Diskussion) 15:06, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Eurokritik oder Euroskepsis heißt nur, dass man gegen eine weitergehende europäische Integration ist, nicht notwendigerweise, dass man aus der EU austreten oder sie ganz auflösen will. In der Politikwissenschaft wird teilweise zwischen "harter" und "weicher Euroskepsis" unterschieden. "Weiche" Euroskeptiker sind z.B. die britischen Tories, die nicht komplett aus der EU rauswollen, sondern nur ein noch stärker integriertes, also föderales Europa ablehnen. Als Eurokritiker oder Euroskeptiker wurden auch der Däne Jens-Peter Bonde oder der Österreicher Hans-Peter Martin bezeichnet, die überhaupt nichts gegen europäische Integration haben, sondern nur die EU, wie sie bisher gestaltet wurde, undemokratisch und untransparent und daher reformbedürftig finden. Mit den EUDemokraten gibt es sogar einen europaweiten Zusammenschluss von Vertretern dieser Form der EU-Kritik. Eurokritisch heißt also nicht in jedem Fall anti-europäisch, wie manche Rechtsextreme oder auch die "hart-eurospeptische"/anti-europäische UKIP. --Bujo (Diskussion) 15:41, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Tatsächlich beinhaltet der Begriff Euroskepsis, hergeleitet aus Eurokritik, mehr als die Währung € kritisch zu hinterfragen. Auch wenn die AfD die Machtfülle von Brüssel beklagt, ist sie noch lange nicht gegen die EU. Wir sollten daher schleunigst die Ausrichtung: eurokritisch aus der Einleitung entfernen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:22, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte hier keine Begriffe durcheinanderschmeißen. Eurokritisch in der aktuellen Debatte steht v.a. für die Währung, und genau so ist es bei der AfD auch gemeint. Für eine Kritik an Europa bzw. der EU gibts die Begriffe europakritisch/skeptisch bzw. EU-kritisch/skeptisch. Diese Begriffe wären hier vermutlich fehl am Platze, euroskeptisch ist dagegen vollends zutreffend. Andol (Diskussion) 17:42, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Im Artikel unter dem Logo der AfD steht: eurokritisch!--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:14, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wir schreiben für Außenstehende. Unter eurokritisch versteht man hier in WP: Euroskepsis, abgeleitet von eurokritisch, eine Ablehnung gegenüber der gesamten EU. Und das ist für die AfD falsch. Für diese - meine - Auffassung landete ich jetzt auf VM. --Striegistalzwerg (Diskussion) 18:08, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In der Einleitung steht euroskeptisch und unter dem Logo der AfD steht eurokritisch. Ich finde dies nicht richtig. Bin daher ein Vandale, siehe VM.--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:53, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

moin, ich hatte dazumal Eurokritik (war redirect auf Euro) in Weiterleitung Euro#Nachteile gefixt, aber das wurde wohl mittlerweile von einer IP auf den Artikel Euroskepsis weitergeleitet (wo die Euro-Problematik nur am Rande erwähnt wird), evtl liegt hier das Problem. Gruß--in dubio Zweifel? 20:03, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Genau, die Weiterleitung der beiden Wörter führt hier in WP zu Euroskepsis. Und dies bedeutet im allgemeinen, gegen die EU zu sein. Gewollt?--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:09, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bedeutet: Gegen die Entwicklung der Integration der EU (deren wichtigster Schritt die Einführung des Euro war).--Pacogo7 (Diskussion) 20:15, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Kausalität: Nicht-Euro-Mitglieder sind also in die EU nicht (genügend) integriert? --Oltau  20:20, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) klar ist aber auch, dass das Lemma im Absatz Euro#Nachteile nicht vorkommt (aber imho müsste), im dezeitigen Ziellemma trotz reiner Erwähnung aber schon. Ich denke, da sollte man dran arbeiten;-) Gruß--in dubio Zweifel? 20:18, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Solange sollten Einordnungen wie euroskeptisch oder eurokritisch aus dem Artikel raus, da die Weiterleitung so nicht ganz stimmt. (Die Zuordnung: konservativ flog, trotz wissenschaftlicher Quelle jedenfalls ganz schnell raus.)--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:35, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wir haben X Quellen von links bis rechts, welche die AfD als Eurogegner bezeichnen, schließlich ist das so ziemlich der einzige programmatische Inhalt dieser Kleinpartei, albern das wegdiskutieren zu wollen. Da aufgrund der geringen Bedeutung und kurzatmigen Historie der AfD keine wissenschaftlichen Quellen vorliegen, ist es legitim überregionale Medien als Quellen zu nehmen, ansonsten haben wir einen 3-Satz-Stub (was für mich allerding auch in Ordnung wäre). Ohne Konsens auf der Disk in der Einleitung und Infobox das einfach herauszustreichen ist und bleibt die falsche Entscheidung.--Arabsalam (Diskussion) 21:01, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
die Frage ist doch, wer hat das hereingebracht mit dem Link zu Euroskepsis = Europagegner. Alle anderen Einordnungen wie konservativ, trotz wissenschaftlicher Quelle, wurden wieder gelöscht. Neutralität lässt grüßen!!! --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:10, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Niedermayer und Patzelt sind Wissenschaftler und geben der AfD einen konservativen Charakter. Dies war ja schon mal so im Artikel in der Einleitung und unter dem Logo als Ausrichtung so angegeben. Wer hat das denn rausgenommen ohne wissenschaftliche Quelle? Hier scheinen Interessenkonflikte zu bestehen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 21:30, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Die Partei wird als Anti-Euro-Partei bezeichnet. Sie ist nicht euroskeptisch im Sinne „gegen die EU“, sondern euroskeptisch im Sinne „gegen den Euro“. Wie die Mehrheiten in Großbritannien, Dänemark, Schweden ... --Oltau  21:36, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Euro-kritisch ist ein gelungener Kompromiss. Belege dafür gibt es zu genüge [3][4][5][6]--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der Link führt zu Euroskepsis, ist also kein „gelungener Kompromiss“. Richtig wäre Euro-kritisch. --Oltau  12:38, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
+1.--fiona (Diskussion) 13:14, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Na ja, andererseits stellt sich die AfD ja auch gegenüber Brüssel in Stellung. Es geht im Vordergrund um den Euro, aber was da im Artikel Euroskepsis steht passt schon auch. Euroskeptisch, so verstehe ich es zumindest, heißt ja auch nicht gegen Europa oder gegen die EU zu sein, sondern die Strukturen und insbesondere bestehende supranationale Organisationseinheiten und Kompetenzen zu kritisieren, sich weiteren Kompetenzverlagerungen nach Brüssel zu widersetzen bzw. Kompetenzen auf nationale Ebene zurückholen zu wollen. Im Grunde fehlt im Artikel Euroskepsis der Abschnitt zur Euro-Kritik. Mandarinentraum (Diskussion) 18:39, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt weder im Parteiprogramm noch in der Rhetorik ein Sich-in-Stellung gegenüber Brüssel bringen. Gegen der Euro jedoch schon. Nach aktuellem Meinungsbild, denke ich, dass man es wieder zurück zu Euro-kritisch ändern kann. Vielleicht mit einer solchen Verlinkung: Euro-kritisch?--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:14, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Im Parteiprogramm steht zur Europapolitik:
  • Wir bejahen ein Europa souveräner Staaten mit einem gemeinsamen Binnenmarkt. Wir wollen in Freundschaft und guter Nachbarschaft zusammenleben.
  • Wir bestehen auf dem uneingeschränkten Budgetrecht der nationalen Parlamente. Eine Transferunion oder gar einen zentralisierten Europastaat lehnen wir entschieden ab.
  • Wir werden dafür sorgen, dass Gesetzgebungskompetenzen zurück zu den nationalen Parlamenten verlagert werden.
  • Wir werden uns für eine Reform der EU stark machen, um die Brüsseler Bürokratie abzubauen und Transparenz und Bürgernähe zu fördern.
  • Das europäische Parlament hat bei der Kontrolle Brüssels versagt. Wir unterstützen nachdrücklich die Positionen David Camerons, die EU durch mehr Wettbewerb und Eigenverantwortung zu verschlanken.
Das geht über reine Euro-Kritik hinaus, finde ich. Mandarinentraum (Diskussion) 12:43, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig. Nicht nur eine grundlegende Ablehnung der europäischen Integration im Sinne eines EU-Austritts ("harte Euroskepsis"), sondern auch Bedenken gegenüber einer noch weitergehenden europäischen Integration hin zu europäischem Föderalimus und Kritik an intransparenten und undemokratischen Strukturen in "Brüssel" werden in der Politikwissenschaft als euroskeptisch oder eurokritisch bezeichnet. Siehe die oben genannten Beispiele Jens-Peter Bonde aus Dänemark, Hans-Peter Martin aus Österreich oder die moderate Mehrheit der britischen Tories ("weiche Euroskeptiker").
Ich sehe keinen Konsens für die Verwendung des Worts "Euro-kritisch" (groß und mit Bindestrich), zumal die überwiegende Mehrzahl der Quellen, die sich mit der AfD beschäftigen "eurokritisch" (klein und zusammen) schreiben. Ob sie damit nun Kritik gegenüber einem vereinten Europa, Kritik gegenüber einer an Demokratiedefiziten und Intransparenz leidenden EU-Bürokratie, oder ausschließlich Kritik gegenüber der gemeinsamen Währung Euro meinen, ist unzulässige Interpretation der Quellen. Wir als WP-Bearbeiter haben lediglich zusammenzufassen und wiederzugeben, was die Mainstream-Quellen schreiben, nicht aber unsere eigenen Spekulationen und Interpretationen anzustellen, wie die Quellen richtig zu verstehen sind (Teil von WP:Keine Theoriefindung). Zu behaupten, dass die meisten Quellen, die "eurokritisch" (klein und zusammen) schreiben, dies fälschlicher- oder missverständlicherweise tun und gegenzusteuern, indem man den unüblichen Neologismus "Euro-kritisch" (groß und mit Bindestrich) verwendet, geht angesichts von Wikipedias Prinzipien (Darstellung von etabliertem, veröffentlichtem Wissen; nicht Verbreitung von dem, was man für wahr oder richtig hält) nicht an. --Bujo (Diskussion) 15:49, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ergebnisse für "Euro-Kritische": 290.000 und Ergebnisse für "eurokritische": 174.000. Von einer "überwiegenden Mehrzahl der Quellen" kann also keine Rede sein.--JagielloXXwieku (Diskussion) 17:13, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das reine Zählen von Google-Treffern bringt nichts. Da ist z.B. viele Male ein und dieselbe Agentur-Meldung, die von diversen Medien aufgegriffen wurde, aber nur als eine Quelle zählen kann. Da sind Treffer, die die AfD und den "Euro-kritischen CDU-Abgeordneten Wolfgang Bosbach" oder den "Euro-kritischen FDP-Abgeordneten Frank Scheffler" in einem Artikel nennen, bei denen sich "Euro-kritisch" also auf Bosbach oder Scheffler, aber nicht auf die AfD bezieht. Da sind natürlich auch viele Treffer, die für die Wikipedia nie als zitierfähige Quelle in Frage kämen, wie die Website des verschwörungsideologischen Kopp-Verlags. Mit "Mehrzahl der Quellen" meinte ich natürlich nur seriöse Quellen, die für Wikipedia in Frage kommen und z.T. auch schon von unserem Artikel zitiert werden. Und die schreiben meistens "eurokritisch" - klein und zusammen. --Bujo (Diskussion) 22:14, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Deine Argumentation ist einzig deine eigene Einschätzung. Auch die Argumentation, dass bei Google die Quellen mehrmals auftauchen, führt zu nichts, da dies sowohl auf das eine als auch auf das andere Ergebnis zutrifft. rp-online, Augsburger Allgemeine, Welt.de, Handelsblatt.com, faz.net um nur eine kleine Auswahl der Quellen zu nennen, die sehr wohl zitierfähig sind. Die Mehrzahl der Quellen benutzt "Euro-kritisch". Das Meinungsbild hier ist ebenfalls eindeutig. Dir gefällt der Ausdruck nicht, weil er neu ist. Das ist auch in Ordnung, jeder darf eine Meinung haben. Für diese Partei hat sich dennoch dieser Ausdruck etabliert und es gibt keinen plausiblen Grund dies hier nicht zu verwenden.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:17, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Abschaffung des Wahlrechts für Arbeitslose

Konrad Adam unterstützte 2006 in seiner WELT-Kolumne die Forderung von André Lichtschlag nach Abschaffung des Wahlrechts für Arbeitslose. Da er jetzt zum Vorstand einer Partei gehört, die von einem zweistelligen Bundestagswahlergebnis ausgeht, hat diese Forderung eine ganz andere Brisanz. Noch haben die Medien nicht darüber berichtet. Allein Wikipedia machte mit einer Verlinkung im Artikel zu Konrad Adam darauf aufmerksam. -- S.F. talk discr 12:56, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Jessas, schon wieder eine unbelegte Aussage in der WP. Wie gehen wir damit um? Viele Grüße SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:00, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Was Adam vor 7 Jahren gesagt hat....mannoman, gehts noch.....Schäuble hat vor fast 3 ! Jahren behauptet, die Griechenlandhilfe 2010 gebe es nur einmal....--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:45, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
solche (verfassungswidrigen) Forderungen gibt es selbst bei der ach so christlichen CDU, vgl Gottfried Ludewig. Ich meine solange es in keinem Parteiprogramm steht, war es eben nur ein Sommerlochthema;-)--in dubio Zweifel? 14:53, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf Gottfried Ludewig. Er wurde nach seinem Statement aus seiner RCDS-Gruppe geworfen. Konrad Adam wurde aber trotz seiner Aussage zum Vorstand der Partei gewählt. Das macht den Unterschied aus. -- S.F. talk discr 16:30, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Man darf sich 2013 noch politisch in einer Partei betätigen und sogar Vorstand einer Partei werden, obwohl man 2006 eine missliebige Meinung geäußert hat? Unerhört. Wenn das so weitergeht, werden demnächst noch Steinewerfer Minister. --178.202.28.100 20:55, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte helft mir auf die Sprünge, da ich offenbar auf dem Schlauch stehe: Geht es hier um die Verbesserung des Inhaltes des Artikels oder persönliche Betrachtungen zum Artikelthema bzw. vielmehr zu Konrad Adam? Grüße von WP:DS sendet --GUMPi (Diskussion) 21:19, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Meine Meinung: Das gehört (wenn) belegt in Konrad Adam, vgl mein Beispiel aus der CDU. Hier wäre es aber fehl am Platz (auch künftige Vorstandsvorsitzende verzapfen gerne mal Mist;-)--in dubio Zweifel? 22:06, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
... und künftige Außenminister, wie die IP schon anmerkte. --Oltau  23:02, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Neben Konrad Adam vom Vorstand der AfD hat auch Roland Vaubel vom wissenschaftlichen Beirat der AfD das Wahlrecht der "Unterschicht" in Frage gestellt. https://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/zur-demokratiefeindlichkeit-der-afd Zwei zentrale Köpfe der AfD. Mein politischer Seismograf hört da was trappsen ... ;-) -- S.F. talk discr 18:00, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Na prima, und als Beleg wieder ein Artikel von dir selbst, in dem du deine Meinung zu einem Artikel von 2007 kundtust, wo es um passives Wahlrecht geht. --Oltau  23:57, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Schau mal im Artikel Konrad Adam vorbei.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:58, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der stellvertretende Vorsitzende der AfD in NRW will gleich den ganzen Parlamentarismus abschaffen, weil dieser "Arbeitsscheue" begünstige. Eine Aneinanderreihung von "Einzelfällen"? -- S.F. talk discr 23:28, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Quelle? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:57, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Als Stellvertreter wurde Herrmann Behrendt gewählt, der in diesem Text von "Arbeitsscheuen" spricht. Damit diese "Arbeitsscheuen" weniger Macht erhalten, solle das Parlament abgeschafft werden: http://mandative-demokratie.de/files/die_mandative_demokratie.pdf Z.B. S.124. -- S.F. talk discr 10:08, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
An sich interessante Lektüre. Aber da es eine Weile dauern würde, sich durch die knapp 400 Seiten, auf denen Behrendt die Utopie einer mandativen Demokratie entwickelt, durchzukauen, habe ich eine Rückfrage an Dich: Ist das wirklich die Quintessenz, Abschaffung der Parlamente damit Arbeitsscheue keine Macht erhalten? Das erscheint mir beim Blick in das Inhaltsverzeichnis und bei nur einem Treffer des Wortes "Arbeitsscheue" im gesamten Text nicht plausibel. Mandarinentraum (Diskussion) 15:07, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Habe nach Lesen einer Rezension und Blick auf die Website zum Buch zur mandativen Demokratie auf die schnelle keine Hinweise zur Beschränkung des Wahlrechtes gefunden, dafür schreibt er Das Modell der mandativen Demokratie muß allen Kriterien einer freiheitlich demokratischen Grundordnung genügen, um als Alternative in Betracht zu kommen. Diese Kriterien sind nach unserer kulturellen Tradition für die westliche Welt verbindlich. Es wäre daher hilfreich, wenn Du einen Hinweis geben könntest, wo es bei Behrendt um die Begrenzung des Wahlrechts geht. So wie ich es auf die schnelle Überblicke will er die Parlamente abschaffen, weil sie ohnehin nur der Wahl einer Regierung dienen, er diese aber direkt wählen lassen will. Parteien würden so an Macht verlieren und die Politiker auf das festgelegt werden, wofür sie direkt in die Regierungsverantwortung gewählt wurden. Den Diskurs und gesellschaftliche Diskussionen sollen Parteien und das Bürgerforum führen. Mandarinentraum (Diskussion) 15:26, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zu diesem "bösen Wort" führt er wohl das hier als Beispiel an. --Virtualiter (Diskussion) 22:15, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Treffen mit Cameron

Während eines Deutschlandbesuchs des britischen Premierministers, David Cameron, im April 2013 kam es zu Gesprächen zwischen seiner Partei, der Conservative Party, und der Alternative für Deutschland über eine mögliche Zusammenarbeit.

Das ist so wenig spektakulär wie umgekehrt spekulativ. Kann man mit dieser Kooperationen nicht warten, bis sie eine Rolle spielt? Mandarinentraum (Diskussion) 18:17, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ähm, lies mal was Du selber geschrieben hast. Es gibt keine Kooperation, nur Gespräche darüber. Nord- und Südkorea sprechen auch über einen Friedensvertrag, in der Zwischenzeit wird fleißig kalter Krieg gemacht. Der einzige Nährwert hier wäre nur, dass die Tories überhaupt AfD zur Kenntnis nehmen. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:47, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
OK, ich verwende den kursiven Schriftschnitt sehr vielfältig. Hier war es eine ironische Hervorhebung. Wenn man es nicht löschen will, dachte ich auch schon daran, es unter "Reaktionen aus dem Ausland" zu stellen. In der "Geschichte" halte ich es jedenfalls für deplatziert (und im Grunde eben überhaupt für überflüssig). Mandarinentraum (Diskussion) 09:09, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass der britische Premierminister mit einer 2 Monate zuvor gegruendeten deutschen Kleinpartei Gespraeche fuehrt. Daher bin ich unbedingt dafuer, dass diese Info - im Uebrigen immerhin vom Daily Telegraph fuer berichtenswert befunden - im Artikel bleibt. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 12:12, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Strategiepapiere

Momentan gibt es dazu meines Wissens Papiere von der SPD, Union und FDP. Wie könnte man dies in den Artikel einbauen? Sprich, nach welche Fragestellung sollte man diese Papiere auswerten? Da wir uns hier ja auf Sekundärquellen stützen müsste man diese erst einmal sammeln. Bisher habe ich gefunden:

aus dem Artikel (auskommentiert):

Die Welt berichtete, laut einem Strategiepapier der FDP zur AfD bedienten „Aussagen zum Feld Rechtsstaatlichkeit und Demokratie gelegentlich durchaus dumpfe Ressentiments“, und manche Aussagen würden „unbestreitbar von rechtspopulistischen Gruppen und Personen begrüßt.“ Allerdings erlaubten die bisherigen Aussagen „keine seriöse Bewertung“ der Vorwürfe, wonach die AfD rechtspopulistisch oder gar rechtslastig sein soll fasste die Welt das Papier zusammen.

Ich würde vorschlagen diese Papers hauptsächlich mit dem Ziel auszuwerten, was konkret die Strategien der jeweiligen Parteien sind, um die AfD politisch zu bekämpfen. Zumindest das SPD Paper bat einen interessanten Überblick (die anderen Papers kenne ich nicht im Original), wie die Partei "von außen" gesehen wird, und was anschneidend ihre Strategien sind bzw. mit welchen Strategien die AfD am Besten zu bekämpfen ist.--Alberto568 (Diskussion) 15:53, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Interessant für den Artikel wären Papiere VON der AfD, mal was "von innen" statt "von außen", über ihre tatsächlichen Ziele, Strategien. Hoffentlich kommt da bald genaueres von der Partei selbst. Strategiepapiere von anderen Parteien finde ich sehr irrelevant für diesen Artikel. Anleitungen von den verängstigten europabesoffenen Altparteien zu verbreiten, wie die AfD "am besten zu bekämpfen" ist, ist auch nicht Aufgabe von Wikipedia, zumal es sich hierbei um eine demokratische Partei handelt und nicht um Blattläuse. --176.198.24.186 03:06, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke mal die Ansicht von innen ist noch sehr uneinheitlich, so lange existieren sie ja nun noch nicht und müssen sich erst mal selber definieren. Im Übrigen wäre der richtige Begriff wohl eher "Zecken" denn "Blattläuse", oder? Auf der anderen Seite ist das ja eher dem linken Spektrum vorbehalten, was auf die AfD ja nicht so ganz zutrifft. Herrje, ist das alles kompliziert. :o) --Dipl-Ingo (Diskussion) 14:53, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stimmen aus anderen Parteien sind inzwischen im Konsens aus dem Artikel entfernt worden. Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:34, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Reaktionen anderer Parteien

Die Reaktionen der bei den linken völlig nebensächlichen Wagenknecht und Lafontaine, die ja auch in der Presseberichterstattung keine Resonanz gefunden hatten, wurde aus dem Artikel genommen, da nur die Aussagen der Vorsitzenden der Parteien zählten. Daher habe ich nun mal bis zu einer Einigung dies entsprechend umgesetzt, wodurch erst Mal nur die Äusserung von Kipping stehen bleibt. Diejenigen, die diese Regel einführen wollen sollten aber bitte auch die Äusserungen der anderen Parteivorsitzenden einsetzen.

Ich fände es ohnehin besser den ganzen Abschnitt zu streichen, da wir sowieso nur eine eigene Selektion treffen könnten die per Definition lediglich das Bild der Autoren wiedergibt, aber kein repäsentatives ist, solange eben nicht jede Stimme aufgenommen wird. Gerade da, wo die Meinungen auseinander gehen und interne Bewertungsdifferenzen existieren darf man nicht über sie hinweggehen. Und da ist ja nicht nur die Linke zertritten sondern auch Bosbach und Schäffler äusserten sich dezidiert abweichend und wurden auch rezipiert. Es gibt aber ja nun kaum mehr jemanden, der sich nicht geäussert hat. Und rezipitiert wurde mehr als genug. Besser also, hier keine Primärquellenwiedergabe zu betreiben und die Analysen abzuwarten.

Rosinenpicken darf es jedenfalls nicht geben. Mandarinentraum (Diskussion) 14:22, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bin bei der Komplettlöschung mit dabei. --Bürgerlicher Humanist () 14:27, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab Kipping dann auch mal rausgenommen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:58, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
D'accord. Mandarinentraum (Diskussion) 12:01, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Im Konsens inzwischen entfernt. Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:42, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Landesverband Berlin

Von dem vor anderthalb Wochen gewählten Vorstandstrio Matthias Lefarth, Annette Goldstein und Günther Brinker bleibt damit nur noch letzterer übrig. http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_05/Alternative_fuer_Deutschland__Machtkampf_in_Berlin.html Bitte aktualisieren. --Rob567 (Diskussion) 13:58, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

erledigt. Mandarinentraum (Diskussion) 19:59, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:26, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Passage im Abschn. Wahlalternative 2013

Folgende Passage ist gänzlich unbelegt und ohne Beleg nicht regelkonform:

Nach Informationen des General-Anzeigers taten sich innerhalb der AfD eine mehrere Dutzend Personen umfassende Gruppe aus NRW zusammen die dazu beitragen wollte, Politiker aus dem rechten Spektrum auf vordere Listenplätze der AfD zu hieven. Bei den Personen handlete es sich um ehemalige Mitglieder der Freien Wähler aus Düsseldorf. Diese Gruppierung, die in der Landeshauptstadt Düsseldorf 2013 mit drei Abgeordneten im Stadtrat saß, galt als rechtspopulistisch. Viele der Mitglieder sollen von den Republikanern zu den Freien Wählern gewechselt sein.

Da ich den unmittelbar auf o. g. Passage folgenden letzten Satz des Absatzes bearbeitet habe, möchte ich darauf hinweisen, dass ich die zweifelsfrei ohnehin nicht hinreichende Referenz ''<ref>http://www.general-anzeiger-bonn.de/</ref>'' am Absatzende entfernt habe ([7]). Bitte die o. g. Passage adäquat belegen, danke, ansonsten gehört sie entfernt (was ich die Tage sodann tun werde, so ich es nicht vergesse ;-)). Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:27, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Quelle gefunden und siehe da, es handelt sich hier in weiten Teilen um Copy/Paste aka nicht als solche markierte Zitate („Nach Informationen des General-Anzeigers [...] eine mehrere Dutzend Personen umfassende Gruppe [...], Politiker aus dem rechten Spektrum auf vordere Listenplätze zu hieven.“). Darüber hinausgehend frage ich mich nach der enzyklopädischen Relevanz dieser Gerüchte – fand hier z. B. eine weitergehende überregionale Berichterstattung statt?

Nachtrag #2: Absatz gestern von 95.33.45.157 eingebracht, nach dem Nachtragen der obigen Quelle soeben von mir auskommentiert. --GUMPi (Diskussion) 15:56, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Deutschlandtrend (bitte nicht in den Artikel einbauen!)

Schlechte Chancen für AfD bei Bundestagswahl Das ist auch nur eine von vielen aktuellen Stimmungen, aber imho interessant. Zur Zeit haben wir ein permanentes Auf und Ab in den Medien. Nächste Woche kommt dann der Fokus und sieht AfD mit 10% im Bundestag vertreten oder so. ^^ --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:53, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Insbesondere, wenn unklar ist, wann die Erhebung durchgeführt wurde. Aber ich denke auch, dass die ersten Umfragen einen gewissen "historischen Wert" haben, nun aber nicht jede Umfrage rein muss. Es wird früh genung Kommentatoren geben, die die anfänglichen Bewegungen abhandeln werden und auf die kann zumindest ich getrost warten. Mandarinentraum (Diskussion) 09:14, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Es gab 1008 Befragte. Gefragt wurde am 23. und 24. April 2013 (Quelle: http://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm). Daß die Anhänger der Partei die Umfrage nicht drin haben wollen, weil sie mal wieder nur bei 3% gelandet ist, ist mir schon klar. Hier gibt es eine Übersicht über alle Umfragen aller grossen Umfrager: http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm . Es zeichnet sich allmählich der Trend ab, daß die AFD bei den meisten aktuellen Umfragen derzeit bei etwa 2 bis 3 % liegt. Das könnte man so auch in den Artikelabschnitt schreiben. Dann kann man sich die Aufzählung der ganzen Einzelumfragen sparen. 91.43.137.244 09:36, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja klar, umgekehrt wollen natürlich die Gegner den umgekehrten Trend ablesen. Aber ich finde auch, man könnte ergänzen, dass andere Umfrageinstitute die AfD im gleichen Zeitraum x nur bei drei Prozent sehen. Bei diesen fehlt bisher allerdings noch die Zeitreihe, die es bei der INSA gibt. Na ja, wie auch immer, ich bin grundsätzlich auch eher dafür zu dem Komplex Umfrageerbenisse insgesamt einen knappen Satz zu machen. Immerhin kommt es nicht so oft vor, dass eine gerade mal einen Monat alte Kleinpartei derart aus dem Boden schießt. Nur, ob man sich hier auf etwas anderes als die Zusammenstellung von Zitaten einigen kann? Mandarinentraum (Diskussion) 10:38, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Deine Theorie hat nur eine klitzkleinen Haken. Ich bin offizieller Gegner der Afd (sieh LD) und will es trotzdem nicht im Artikel haben. Einfach mal etwas warten... Später kann man vielleicht wirklich mal ein Histogramm der verschiedenen Umfragewerte erstellen, vorausgesetzt die Daten sind einigermaßen vergleichbar. --Dipl-Ingo (Diskussion) 11:24, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

So läuft das hier nicht. Entweder man einigt sich darauf, alle Umfragen einzubauen, die aktuellen oder gar keine. Rosinen rauspicken geht nicht. --Bürgerlicher Humanist () 12:36, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vielleicht können wir uns ja doch auf eine Zusamenfassung einigen, im Stil von: "In verschiedenen Wahlumfragen rangiert die AfD seit April zwischen 2 und 5%". Wenn sich daran grundsätzlich etwas ändert, dann wird es entsprechend modifiziert. Analog können die Umfragen zum "Wähleräpotenzial" zusammengestrichen werden. Mandarinentraum (Diskussion) 20:19, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Der gesamte erste Absatz des Abschnittes koennte mMn durch einen solchen "Einzeiler" ersetzt werden. "In den Sonntagsfragen diverser Meinungsforschungsinstitute erreichte die AfD seit Mitte April Stimmanteile im Bereich von 2 bis 5 Prozent." Dahinter dann als Fussnote die 3 Belege, die jetzt schon drin sind. Wenn sich die "Spannweite" aendert, kann das Intervall entsprechend angepasst werden. Ein zusaetzlicher Satz (oder gar Absatz) ist dann fuer neuere Umfragen nicht mehr notwendig. So kann ein Ausufern des Abschnittes verhindert werden. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 11:00, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
D'accord. Nur statt diverser würde ich schreiben verschiedener. Mandarinentraum (Diskussion) 14:06, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab's mal geaendert. Alte Version erstmal auskommentiert. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:23, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Auch wenn die Überschrift ja anders lautete, ist der Ist-Zustand an der Stelle gut geworden. Eigentlich müsste die Überschrift ja jetzt "Umgang mit Wahlumfragen" oder so lauten. Danke für den gelungenen Umbau. --Dipl-Ingo (Diskussion) 14:50, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Beschränkung auf Fakten tut dem Artikel gut. Spekulationen und temporäre Umfragen gehören nicht in eine Enzyklopädie. Migrant aus der Türkei (Diskussion) 17:47, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Richtig, in den Artikeln zu anderen Parteien (hab jetzt mal schnell bei CDU und SPD nachgesehen) stehen auch keine Glaskugeleien über zukünftige Wahlergebnisse bzw. aktuelle "Sonntagsfragen". Besonders sinnlos sind letztere angesichts der Tatsache, dass die AfD sich gerade erst gegründet hat, sich (im Gegensatz zur Konkurrenz) also noch nie in einem Wahlkampf den Wählern vorgestellt und präsentiert hat und weiten Teilen der Bevölkerung noch vollkommen unbekannt ist. --178.202.29.160 23:45, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Finde es bedenklich Journalistische Zitate aufzunehmen. Gerade hier gibt es eindeutig oder tendenziell politisch orientierte Blätter. (nicht signierter Beitrag von 87.161.103.211 (Diskussion) 23:52, 6. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Im Konsens durch einen Einzeiler ersetzt. Sabrina Ebeling (Diskussion) 06:26, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

AfD folgt Sarrazin

Wenn überhaupt so eine Aussage wie die, dass die AfD Sarrazin folge aufgenommen werden soll, dann bitte erst einmal hier Belege dafür vorbringen. In den Artikel wird bitte nichts per Editwar hineingedrückt. Mandarinentraum (Diskussion) 22:13, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Geht doch ;-)

Analyse des Humanistischen Pressedienstes darfst du, lieber Zensor, zum Hinter-den-Spiegel-stecken behalten. Oink. (nicht signierter Beitrag von 79.200.173.71 (Diskussion) 19:39, 6. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Quellennotiz (und vlt. Ausrichtung?)

Sollte das jemand einbauen wollen: Foreign Policy hat einen Artikel über die AfD hier (engl.). Eventuell kann man im Zusammenspiel mit weiteren Quellen "To the degree that the AfD expresses positions on non-euro issues, they tend to be vaguely socially conservative" einbauen? Ich überlasse es mal den hier Diskutierenden das zu klären wenn sie wollen ;). --engeltr 01:16, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Enthaelt mMn nichts wesentlich Neues. Die Aussage zur Einordnung ins politische Spektrum ist eine Journalistenmeinung, und die sind inzwischen nach langen Debatten aus dem Artikel verschwunden. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 08:36, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Habermas irrelevant?

Da ich keine Lust auf Editwar habe, stelle ich diese Löschung der Stimme von Habermas zur Diskussion. Wenn Habermas in einer politischen Fachzeitschrift publizierten Stimme irrelevant sein soll, dann bitte auch die anderen Äusserungen von Wirtschaftswissenschaftlern rausnehmen, die lediglich Kommentare in Zeitungen waren. Die Äusserungen von Habermas sind im Kern wesentlich substantieller und relevanter als die oberflächlichen Stichelein der Kollegen von Lucke. Mandarinentraum (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

+1 Ich finde auch, es sollte in den Artikel. Sogar der erste Einzelnachweis aus einer Fachzeitschrift in diesem Artikel. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:58, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Inzwischen wurde es wieder eingesetzt. Mandarinentraum (Diskussion) 15:26, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung des Abschnitts "Reaktionen von Wissenschaftler" finde ich unglücklich gewählt, da bisher die Politikwissenschaftler in einem anderen Abschnitt stehen, und das würde ich ungern ändern, da einen anderen Themenkomplex betreffend (Rechtspopulismus). Es offenbart sich auch hier das Dilemma, dass nun ein paar erste Äusserungen aufgenommen wurde, aber viel mehr Reaktionen existieren. (Zum Beispiel auch von Sinn.) "Wissenschaftler" ist meiner Meinung nach auch keine sinnvolle Eingrenzung, denn Reaktionen von Natur- oder Musikwissenschaftlern wären ja auch nicht gewünscht. Ich denke, wir sollten uns in dem Abschnitt generell auf relevante Reaktionen beschränken, die durchaus aus einem breiten Spektrum kommen dürfen, sofern eben relevant und kein Kampfgeschrei. Substantielle Reaktionen von Obama und dem Papst würde ich zB akzeptieren, und das sind auch keine Wissenschaftler. Also lieber nur "Reaktionen". Mandarinentraum (Diskussion) 15:40, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Du hast recht. Wenn der Abschnitt ausufert, koennen wir immer noch Unterabschnitte bilden. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:51, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Parteispenden aus der Wirtschaft

Inzwischen liegen (wenigstens) zwei Interviews vor, in der sich Wirtschafsverbände (VCI, Stiftung Familienunternehmen) von der AfD distanzieren und es für unwahrscheinlich halten, dass sie von Unternehmern Parteispenden erhalten. Das reicht noch nicht, gerade weil es sich nur um Interviewäusserungen handelt. Aber wenn da mal ein zusammenfassender Bericht kommt, wäre das ein interessanter Aspekt. Mandarinentraum (Diskussion) 10:23, 28. Apr. 2013 (CEST) Gesamtmetall schließt sich der Kritik an. Mandarinentraum (Diskussion) 18:53, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Abwarten, ob da nochwas kommt. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:30, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Parteiübernahme durch Ex-Freiheitler

Im Brandenburger Landesverband der euroskeptischen Alternative für Deutschland (AfD) geben Ex-Mitglieder der islamfeindlichen Partei „Die Freiheit“ den Ton an. Nach MAZ-Informationen sitzen im Vorstand des Landesverbandes die hochrangigen Ex-Freiheitler Rainer van Raemdonck und Thomas Jung. Beide standen bis Ende 2011 an der Spitze des Brandenburger Landesverbandes. Beide wollten sich zu ihrer politischen Vergangenheit auf Anfrage nicht äußern.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde mit Andreas Kuessner ein Ex-Freiheit-Mitglied sogar zum Parteichef gewählt.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513167/62249/Streit-bei-Euro-Gegnern-der-Alternative-fuer-Deutschland.html

Zuvor hatte das frühere FDP-Mitglied Greinert in einem Antrag an den Vorstand gefordert, Mitglieder und Förderer im Hinblick auf ihre Einstellung zu "Grundgesetz, Weltoffenheit und Ausländerfreundlichkeit" zu überprüfen. Dies sollte nach Greinert für frühere Mitglieder der rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit" gelten, sobald sie neu in die "Alternative für Deutschland" aufgenommen werden. Zudem seien Greinert "rechtspopulistische Äußerungen" einzelner Mitglieder aufgefallen, die er erschreckend finde. Hamburger Parteimitglieder wie Jens Eckleben würden "von der Parteiführung ungehindert islamkritische oder andere meines Erachtens am rechten Rand fischende Blog-Einträge verfassen." In seinem Blog warnt Eckleben immer wieder vor einer Islamisierung Europas, auch mit provozierenden Videos oder Bildern.

http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article115943067/Hamburger-Mitglied-tritt-aus-Alternative-aus.html

Grüße --Bürgerlicher Humanist () 19:27, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Beim Abschnitt Rechtspopulismus können wir sicherlich demnächst das Thema "Umgang mit Rechtspopulisten und Rechtsextremen" einfügen. Ein anonymes Ex-Mitglied der NPD wurde ja laut Partei bereits ausgeschlossen. Nun wird man mal sehen, wie mit dem Fall Latussek und den Freiheitlern umgegangen wird. Mandarinentraum (Diskussion) 20:02, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Brandenburg, Thüringen, Hessen, NRW ... Die AfD muss sich nicht wundern, dass Rechtspopulisten auf breiter Front in die Landesvorstände und vorderen Listenplätze gewählt werden. Wer sich einen Konrad Adam mit seinen rassistischen Sprüchen (Messerstecher-Türken) als Vorstand leistet, und mit der Jungen Freiheit auf Schmusekurs geht... ja was denkt der denn, welche Leute in die Partei strömen? -- S.F. talk discr 02:23, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da sich die Faelle haeufen, wuerde ich auch einen neuen Abschnitt befuerworten "Umgang mit Rechtspopulisten und Rechtsextremen" oder so aehnlich. Hatte ich hier: Diskussion:Alternative_für_Deutschland/Archiv/4#NPD_will_AfD_unterwandern schonmal vorgeschlagen. Dort ging es auch um die "Unterwanderungsbestrebungen" der NPD sowie das Ausschlussverfahren gegen ein NPD-Mitglied. Sollte aber mMn ein Unterabschnitt von "Mitglieder" sein. "Umgang" passt aber nur dann, wenn es auch tatsaechlich innerparteiliche Reaktionen auf diese Mitgliedschaften gibt, ansonsten ginge wohl nur etwas wie "Rechtspopulistische Mitglieder". --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:05, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Zumal Konrad Adam und Hans-Olaf Henkel meines Erachtens zurecht Rassismus vorgeworfen wird. Also der Rechtspopulismus der AfD kommt aus der Mitte und nicht nur von der Peripherie. -- S.F. talk discr 08:32, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt aber nur nicht wieder in die Orignal-Research-Tappe fallen und Sachverhalte selbst konstruieren. Würde man einen Abschnitt Rechtspopulistische Mitglieder befüllen mit einzelnen Berichten als Beleg, könnte und müsste man das mit allen anderen Mitgliedern, über die ebenfalls berichtet wird ebenso machen. Das wird dann aber wahllos und desinformierend.
Zu den pauschalen Rassismusvorwürfen gegenüber Einzelnen und deren Verallgemeinerung als die Mitte: Dafür gibt es sicher Belege in den einschlägigen Online-Blättern die getrost als nicht repräsentativ gelten dürfen. Weder für die einzelnen Personen, noch für eine Partei, deren Mitglied Henkel noch nicht einmal ist. Ich erinnere in diesem Zusammenhang mal an die Äusserungen von Lafontaine oder Rüttgers. Oder die auf der Disk bei Cohn-Bendit zitierte Empörung von Roth, dass es unanständig sei, Äusserungen einzelner (ZB der zentralen Figur Cohn-Bendit) auf die Partei zu verallgemeinern. (Ist Dir beaknnt Schwarze Feder.) Daher bitte, bei aller individuellen Empörung und Aufregung soll man doch bitte auch hier nicht vergessen, dass die WP keine Empörungsplattform sondern ein Enzyklopädieprojekt ist.
Also: Gestern Nachmittag berichtete die taz. Jetzt warten wir mal ab was noch kommt und dann kann das ausgewertet werden. Mandarinentraum (Diskussion) 08:59, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Für die Sammlung:

Laut der Satzung ist die Mitgliedschaft für alle ausgeschlossen, die einer Organisation angehören oder angehört haben die von deutschen Sicherheitsorganen als extremistisch eingestuft wird. Verschweigt ein Mitglied dies im Mitgliedsantrag wird er bei bekannt werden aus der Partei ausgeschlossen. NPDler kommen in die AFD also gar nicht rein. Bisher hat das laut AFD unter über 10.000 Mitgliedern nur ein Einzelner versucht und der wurde anschließend ausgeschlossen. Vielleicht möchte man ja die Satzung verlinken, damit sich hier nicht so viele Leute über eventuelle ExNPDler in der AFD Sorgen machen müssen. --85.180.189.48 13:46, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nicht jeder war vorher in der NPD. Z.B Latussek. Da gibt es inzwischen eine Reaktion: Thüringer AfD distanziert sich von verurteiltem Volksverhetzer. Mandarinentraum (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wählerpotenzial

Das Kapitel muss überarbeitet und gekürzt werden. Im jetzigen Zustan ist es ein Durcheinander von einzelnen Prognosen und repräsentativen Umfragen. Um der Klarheit willen schlage ich vor, das Kapitel chronologisch zu ordnen, in Umfragen vor und nach dem Gründungsparteitag sowie Einschätzungen von Wahl- und Parteienforschern von Umfragen zu unterscheideb. Überleitungen wie "demgegenüber" sind zu vermeiden, da damit gewertet wird. --fiona (Diskussion) 21:44, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

"Person A sieht gute Chancen. Demgegenüber sieht Person B schlechte Chancen." - Ich sehe dort keine Wertung. Solche "Überleitungen" bzw. gedanklichen Verknüpfungen sind mMn Voraussetzung für einen gut geschriebenen Artikel. Ansonsten hätten wir (und haben wir leider in weiten Teilen des Artikels) eine Aneinanderreihung unverbundener Einzelsätze, keinen kohärenten Text. Natürlich müssen die entsprechenden Adverbien Sinn machen, d.h. ein "dagegen" passt nur dort, wo tatsächlich eine gegensätzliche Meinung oder Darstellung folgt.
Einer Überarbeitung des Abschnittes kann ich nur zustimmen, insbesondere weil er sich in den kommenden Wochen und Monaten weiter aufblähen wird. Bei einem halben Dutzend Meinungsforschungsinstitute mit je 1-2 Sonntagsfragen pro Monat wird da einiges zusammenkommen. Wenn die erste Umfrage mit 4% kommt, wird das sofort jemand in den Artikel schreiben wollen. Die alte Umfrage bleibt dann stehen und der Abschnitt verwandelt sich langsam in Kraut und Rüben. Natürlich hat der Abschnitt etwas von "News-Ticker", d.h. neuere Umfragen können ältere ggf. obsolet machen. Sollte der Zuspruch zur AfD tatsächlich steigen, macht es dann irgendwann auch keinen Sinn mehr, uralte Einschätzungen und uralte Umfrageergebnisse noch stehen zu lassen. Spätestens nach der Bundestagswahl (wenn es also Fakten gibt) muss die ganze Glaskugelei dann eh wahrscheinlich raus. Schafft die AfD im Herbst tatsächlich den Einzug in den Bundestag, ist ein uraltes Zitat wie "Sie hält einen Einzug für unwahrscheinlich" dann noch haltbar? Spätestens die Wahl schafft Fakten und erlaubt dann eine Ausdünnung des Abschnittes.
Aber die vorgeschlagene Trennung halte ich für schwierig. In der Presse sind Umfrageeergebnisse meist mit den Meinungen verwoben, siehe die INSA-Sonntagsfrage. Zwar geht aus den Quellen nicht eindeutig hervor, dass sich Binkert und Schöppner genau zu dieser Umfrage geäußert haben, aber sie tauchen in den Nachrichtenartikeln genau in dem Kontext und zum gleichen Datum auf. Wenn wir das nun "auseinanderreißen", also Umfrageergebnisse und Stimmen trennen, befürchte ich eine weitere Zersplitterung des Abschnittes in kleine "Aussage-Fragmentchen". Damit wäre das Gegenteil von dem erreicht, was wir eigentlich wollen.
Was also tun? Eine super Idee habe ich nicht, möchte aber vorschlagen, den Abschnitt aus o.g. Gründen nicht nach Umfragen und Stimmen zu trennen. Eine chronologische Ordnung halte ich für sinnvoll, eine umgekehrt chronologische Ordnung (das neueste oben, danach die älteren Aussagen) jedoch für noch besser, da neuere Umfrageergebnisse (und auf neuen Fakten beruhende Einschätzungen) mMn höhere Relevanz haben ("News-Ticker") und daher am Anfang stehen sollten. Nach der Wahl machen dann neue Abschnitte (z.B. "Wahlergebnisse" und "Wählerstruktur") mehr Sinn. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 08:02, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Grundübel steckt in der Interpretation des WP-Artikels als Resonanzspiegel dessen, was an reputablem im Netz zu finden ist. Das Wählerpotenzial ist nach der Rechtspopulismus-Debatte nun eben das Hauptthema, welches diskutiert wird. Beide Abschnitte gehörten radikal gekürzt. Zumal gerade beim Abschnitt Rechtspopulismus inzwischen ein Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren Äusserungen auftritt. Am Anfang wird fleissig gesammelt und dann passiert kaum mehr etwas. Die Referenzliste liest sich wie eine März-Presseschau, dabei war erst im April der Gründungsparteitag und inzwischen gibt es viel mehr und viel differenziertere Berichte.
Ganz konkret: Gegenüber dem Abschnitt Rechtspopulismus ist der Abschnitt Wählerpotenzial eher zu klein, als zu groß und es gibt noch viel mehr, was ausgewertet werden kann. Gestern abend zum Beispiel eine Diskussionsrunde ausgestrahlt im DLF, etc. Mandarinentraum (Diskussion) 08:55, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung. Jedoch gibt es zur Zeit leider für den "Rechtspopulismus"-Abschnitt (noch) keinen Konsens zum Thema Kürzung, das ist hier schon 247 Mal diskutiert worden (und dies ist auch nicht der richtige Abschnitt der Diskussion, um das weiterzudiskutieren). Ich habe die Diskussionsrunde nicht gesehen, magst Du Ergänzungen im Artikel vornehmen? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:13, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
War im Radio, Talkrunde mit Journalisten. Da ich grundsätzlich gegen Meinungspicking aus dem Medienoverkill bin, möchte ich mich nicht aktiv am Ausbau beteiligen. Wichtig war mir an der Stelle darauf hinzuweisen, wo Ungleichgewichte entstehen, wenn man nun nur hier kürzt, daher der Verweis auf den Abschnitt Rechtspopulismus. Ansonsten: Die ersten Stellungnahmen und Umfrageergebnisse werde vielleicht mal im Abschnitt Geschichte interessant, dann wird es dafür aber auch Sekundärliteratur geben. Auf keinen Fall sollte man den WP-Artikel als Pressearchiv zu (irgendeinem) Aspekt der Partei nutzen. Auch nicht, um damit irgendetwas zu beweisen, was einem persönlich wichtig ist. Aber Artikel werden nun eben besonders von denen intensiv bearbeitet, die eben keinen Abstand dazu haben. Mandarinentraum (Diskussion) 09:33, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
FAZ vom 16. April[8]. Wir kompilieren Wissen. Und es sollte doch nicht so schwer, die wichtigsten Umfragen vor und nach dem Gründungsparteitag sowie die wichtigsten Einzelstellungnahmen und Meinungen - von Wissenschaftlern wie von Journalisten - zusammenzufassen. --fiona (Diskussion) 11:45, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja genau, diese erste Sonntagswahlumfrage halte ich zum Beispiel für relevant, und deshalb war ich es, der sie in den Artikel eingefügt habe. Ich lehne es aber ab, jeden Kommentar, den ein Journalist abgibt oder sogar private blogs die von Medienblogs übernommen werden, zusammenzupferchen, wie es in einem bereits mehrfach erwähnten Abschnitt getan wurde. Aber wie Sabrina schon schrieb, gibt es hier einige, die sehr beharrlich darauf bestehen, dass das was mit Presseberichten belegbar ist, auch in den Artikel aufgenommen werden darf bzw. muss. (Bsp: Die Czada Angelegenheit...) Mandarinentraum (Diskussion) 17:20, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zum Haareraufen, Leute. Ich kriege es nicht gebacken. Einige Datumsangaben können nur geschätzt werden, außerdem wird eine chronologische Darstellung für Zersplitterung sorgen, manche Einschätzungen sind an Umfragen direkt gekoppelt. Hiillfeeee... --Sabrina Ebeling (Diskussion) 18:52, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

FYI: "Die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) kommt im sogennaten "Wahltrend", den das Magzin Stern und der TV-Sender RTL gemeinsam in Auftrag geben, nur auf zwei Prozent." SZ, 24.4.--fiona (Diskussion) 13:13, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das kommt vom Ergebnis (2%) und Befragungszeitraum (15.-18.4.) her in die Nähe der ersten INSA-Befragung (12.-15.4.; 3%) unter Einbeziehung der AfD. Mandarinentraum (Diskussion) 14:27, 25. Apr. 2013 (CEST) PS: Aber sicherlich wird es die nächste Zeit große Abweichungen und Schwankungen geben.Beantworten

Wie koennen wir den Absatz vernuenftig zusammenstreichen? Momentan enthaelt er folgende Informationen:

  1. Ergebnisse in den Sonntagsfragen, zusammengestrichen auf einen Einzeiler (mE ausreichend und aufgrund seiner Kuerze sehr charmant)
  2. Zwei Umfragen, wieviel Prozent der Befragten sich vorstellen koennen, die AfD bzw. "eine Partei wie die AfD" zu waehlen
  3. Angaben zum Bildungsstand der Befragten der beiden obigen Umfragen
  4. Parteipraeferenzen der Befragten aus den beiden obigen Umfragen sowie einer dritten (YouGov)
  5. Potenzialeinschaetzungen von Niedermayer, Guellner, Muench und Schoeppner

Meinungen hierzu? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:16, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die ersten Äusserungen zu den Potenzialeinschätzungen sind inzwischen alle reif für den Müllereimer der Geschichte. Radikal in drei Sätze zusammenstreichen. Dito alle anderen temporären Detailangaben. Mandarinentraum (Diskussion) 14:27, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Vorschlag fuer einen ersten Schritt: Sollen Niedermayer, Guellner, Muench und Schoeppner komplett raus (die letzten beiden Absaetze des Abschnittes)? Dann waeren die Einschaetzungen erstmal raus, es blieben fuer den naechsten Schritt die Umfragen bzgl. Bildungsstand und Parteipraeferenzen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:13, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Man könnte die letzten beiden Abschnitte zusammenfassen, sinngemäß: "In ersten Kommentaren waren sich die Meinungsforscher nicht einig, ob die AfD ein Potenzial hat, bei der Bundestagswahl im September 2013 die 5% Hürde zu überschreiten, wobei der Berichterstattung nach, die Mehrheit die Chancen eher gering einschätzte." Das ist zwar eine Interpretation der Presseberichterstattung, aber wenn wir uns in der Wahrnehmung einig sind, halte ich es für ausreichend vage und objektiv zugleich. Später kann man dies in den Geschichtsabschnitt verlagern, wo diese erste Wahrnehmung rückblickend ja durchaus interessant ist. Mandarinentraum (Diskussion) 16:17, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch kuerzer: Im Gründungszeitraum schätzte die Mehrheit der Politikwissenschaftler und Meinungsforscher die Chancen der AfD als gering ein, bei der Bundestagswahl im September 2013 die Fünf-Prozent-Hürde zu überschreiten. Dazu die 5 Belege zu Niedermayer, Guellner, Muench und Schoeppner als Fussnoten. "Gründungszeitraum", damit Maerz und April abgedeckt sind, also auch die Aussagen wenige Wochen vor der Parteigruendung. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 04:12, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich fände die Einzelaussagen der Politikwissenschaftler und Meinungsforscher ganz informativ, vor allem im Hinblick auf die Ergebnisse der Wahlen im September und wer von den sich Äußernden in der Rückschau richtig liegt/lag. --Oltau  09:01, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dieser individuelle Prognosecheck ist aber nicht die Aufgabe dieses Artikels, genausowenig wie die Personenartikel der Betroffenen (Prognostizierte x% für AfD, und lag damit um y% richtig/falsch). Inwiefern die ersten Prognosen insgesamt von der Tendenz der Einschätzung her lagen, ist dann später schon etwas auch für den Abschnitt Geschichte. Aber eben nur als ein Satz. (Die Einzelaussagen sind dann ja im Einzelbeleg für die, die es im Detail interessiert.) Mandarinentraum (Diskussion) 11:33, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So wie der Abschnitt Reaktionen jetzt aussieht und eine Kürzung der Prognosen analog der Umfrageerwarte vorausgesetzt, ließe sich der Abschnitt Wahlumfragen auflösen und die paar kondensierte Sätze unter Geschichte einsetzen. Von der Struktur her fände ich das gut. Mandarinentraum (Diskussion) 15:25, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe mal nach obigem Entwurf den Abschnitt ueberarbeitet. Alte Version erstmal auskommentiert. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und ich habe das Ganze bei der Geschichte eingefügt. Das erscheint mir schlüssig und dann macht es auch nichts aus, wenn die Daten nicht top aktuell gehalten werden. Mandarinentraum (Diskussion) 18:06, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gefaellt mir gut. Es verbleiben nun noch die Parteipraeferenzen und Angaben zum Bildungsstand der Befragten aus 2 bzw. 3 Umfragen. Das sollte mMn auch noch gekuerzt werden, aber wie? Abgesehen davon, ich kriege diese verdammte Leerzeile am Ende nicht weg... --Sabrina Ebeling (Diskussion) 06:54, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab das Auskommentierte jetzt mal rausgenommen. Dadurch ist auch die bloede Leerzeile verschwunden. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:45, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gibt es Meinungen, ob/wie die verbliebenen Infos in diesem Abschnitt zusammengestrichen werden sollten? Ich haette nichts dagegen, die Absaetze 2 und 3 des Abschnittes komplett zu streichen und die verbliebenen 2 Saetze mit den Sonntagsfragen/Einschaetzungen der Wahlforscher direkt in den Fliesstext in den Abschnitt "Geschichte" zu schreiben. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 08:12, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hm, ich find's eigentlich interessant, wer denn die AfD wählen würde. Zumindest Bildungsstand sollte imho drin bleiben, ist ja auch bei den anderen Parteien so. Einkommen wäre auch interessant, kommt sicherlich noch. --Bürgerlicher Humanist () 09:01, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gut, warten wir auf eine aktuellere, umfassendere Umfrage. Dann koennen wir die alten evtl. ersetzen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:24, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Stimmt das denn überhaupt ?

Sigurd Greinert ist der Mensch der von der FTP zur AFD gewechselt ist und anschließend wegen rechtspopulistischen Äußerungen wieder ausgetreten ist. Über den findet man gar nichts außer diesen einen immer wieder kopierten Bericht. Wer ist das denn überhaupt und warum ist den sein Austritt in irgendeiner Form relevant? Es ist offensichtlich das die AFD im Artikel in die Rechte Ecke geschrieben werden soll. Kaum zu übersehen bei über 15 Erwähnungen des Rechtspopulismus im Artikel. Den Quatsch mussten die Piraten ja auch anfangs erstmal durch machen. Aber gehts vielleicht etwas sachlicher? Irgend ein Mensch den keiner kennt ist aus der AFD ausgetreten. Was hat das denn im Artikel zu suchen? --85.181.218.237 14:10, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es hat mediale Beachtung gefunden und die AfD hat darauf reagiert. Wie man das wahrnimmt ist jedermanns eigene Sache. Die Problematik der Rechtsunterwanderung hat die AfD wie eben jede Neugründung. Bei der einen oder anderen Partei hat dies auch zu ihrem Untergang geführt/beiegetragen. Das ist kein in eine Ecke stellen, sondern eine besondere Aufmerksamkeit auf eine besondere Gefahr. Die wird hier im Artikel nur abgebildet. Die Wikipedia ist schon lange nicht mehr blos eine Langzeit-Enzyklopädie, sondern ein vielen Bereichen top-aktuelles Medium. Mandarinentraum (Diskussion) 19:05, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kleinpartei oder nicht Kleinpartei

Die Bezeichnung "Kleinpartei" könnt ihr demnächst austauschen. Bessere Infos als in Wikipedia gibts hier: http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWbMZ3pzOuK 17:00, 11. Apr. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.220.208.248 (Diskussion))

Omg, Du willst wirklich eine App die Twitter auswertet als Referenz / Beleg nutzen um AfD als erwachsene Partei zu definieren? Zum Glück werden Parteien immer noch per Stimmzettel gewählt und nicht an die Regierung gezwitschert... --Dipl-Ingo (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der interne Link zum Wikipedia-Artikel Kleinpartei genügt, um zu sehen, dass die AfD keine Kleinpartei ist. Der Tenor ist: eine Kleinpartei hat wenige Mitgleder, erregt kein mediales Interesse, ist dauerhaft ohne Erfolg, hat keine Mandatsträger. All dies trifft auf die AfD nicht zu: sie hat wenige Tage nach der Gründung bereits tausende Mitglieder, ständig wird über sie berichtet und ihr Chef Lucke interviewt (auch im Ausland: Daily Telegraph), sie kann per Definition nicht als "dauerhaft ohne Erfolg" bezeichnet werden (weil sie erst seit kurzem existiert) und hat mit dem FDP-Überläufer Ronald Geiger bereits nach wenigen Tagen der Existenz lokalpolitischen Einfluss gewonnen - ganz ohne dass überhaupt gewählt wurde. Bei dieser Faktenlage sind jedenfalls ganz sicher die Nutzer des Begriffs Kleinpartei in der Defensive. Wie erfolgreich muss denn noch eine Prtei starten, um nicht als Kleinpartei zu gelten? Mit einem Wählerpotential weit über 20% und dem Fakt, dass Politiker etablierter Parteien schon genötigt sind, sich zur AfD zu äußern und mit ihr zu diskutieren, kann die AfD kaum zu den Minoritätenparteien bzw. Splitterparteien (=Synonyme zu "Kleinpartei") gezählt werden. Dies sind z.B. PBC, Tierschutzpartei, die Violetten, APPD & Co., denn diese haben wenige Mitglieder, sie sind nicht in der Lage, über die Medien am öffentlichen Meinungsbildungsprozess aktiv teilzunehmen und sie sind dementsprechend auch nach vielen Jahren ohne nennenswerten Erfolg. --89.204.130.233 01:38, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Stichwort nanntest Du bereits selber: "starten". Das ein Mandatsträger Mitglied der Partei nach dem "Überlaufen" ist (interessante Wortwahl bin diesem Kontext), unterstreicht bereits die Korrektheit der Bezeichnung. Bitte schau mal kurz in Partei Bibeltreuer Christen, die sind ebenfalls ein Kleinpartei und haben mehrere lokale Mandate. Was das Wählerpotential angeht: die PBC hat etwa 12 Mio., weil evangelisch. Das die AfD einige exzellente Marketingspezis hat bestreitet ja auch niemand, macht aber noch keine öffentliche Meinungsbildung aus. Wir warten einfach mal ab, was nach der nächsten Bundestagswahl von den hochtrabenden Prognosen übrig bleibt und langfristig ob sie sich besser schlagen als die Piraten (vulgo: es schaffen mehr als einen Knalleffekt zu erzeugen). Einen hervorragenden, weil recht neutralen Artikel findest Du hier (EN 17 im Artikel). Da steht genau mein Hauptkritikpunkt, bzw. mein Hauptargument für die (mindestens aktuell) absehbare geringen Erfolgschancen. Da wird ganz viel gefordert, was populär ist (Griechen raus aus dem Euro, keine Transferunion, Banken sollen zahlen...) aber keine Vorschläge gemacht. Kurz gesagt: meckern kann jeder. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:21, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich wusste, dass auf dem einen Mandatsträger nun rumgeeiert wird. Nun, demnach wäre Beppe Grillos Partei auch bis zur Wahlauszählung in Italien eine als "Kleinpartei" klassifiziert. Das ist dan eine Verabsurdisierung des Begriffs "Klein" und einer Enzyklopädie unwürdig. Dass man PBC wählen würde, nur weil man evangelisch ist, ist auch wohl eher polemisch. Ich bin auch ein Arbeitnehmer, käme aber nie auf die Idee, Arbeiterpartein zu wählen, die auch immer nur "meckern und keine Vorschläge machen". Die 24% Wählerpotential wurde in repräsentativen Umfragen ermittelt und kommen nicht aus für Wahlen unbedeutenden Kirchenzugehörigkeitsregistern. Gefordert wird beim AfD übrigens nicht, was populär ist, sondern was wirtschafswissenschaftlich belegt ist (s. z.B. diverse Ökonomenbriefe). In der FAZ wurde Lucke vor ein paar Wochen als Wirtschaftsexperte gefragt, wie es nach dem Zyperndesaster weitergeht (nicht als Parteigründer, AfD wurde nicht erwähnt)! So viel zur Sachkenntnis - das gibt es bei PBC nicht. Aber die Wissenschaft ist ja seit Gerhard Schröders "der Professor aus Heidelberg" Äußerungen out. Grundsätzlich stehen die Tatsachen noch: die AfD ist eine Partei. --134.110.31.95 17:03, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ob diese Partei eine Kleinpartei ist bzw wird lässt sich jetzt noch nicht sagen, dafür ist die Partei noch zu jung (nicht signierter Beitrag von Kiblu (Diskussion | Beiträge) 17:55, 13. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Jede Partei ist eine Kleinpartei, bis sie Wahlerfolge aufweisen kann. Auch die Piraten waren eine Kleinpartei, bis sie in das erste Landesparlament eingezogen sind. -- 85.181.20.13 03:34, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die AfD ist zur Bundestagswahl noch gar nicht zugelassen; es fehlen 16 Landesverbände.--fiona (Diskussion) 18:41, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die 24% haben sich, wie in den EN schön belegt, ja ganz schnell erledigt. Nur so als Hinweis wegen meines ach so polemischen Vergleiches mit der PBC und den Protestanten. Klar war das etwas polemisch, aber lange nicht so sehr wie die "24% Wählerpotential". --Dipl-Ingo (Diskussion) 15:34, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Diese Diskussion kann man als abgeschlossen betrachten. Ganz sicher ist die AfD derzeit eine Kleinpartei, und sie wird das meiner Meinung nach auch bleiben, bis sie wenigstens auf Landesebene Mandate errungen hat. Bis September gibt es da also nichts zu diskutieren, auch wenn der Mitgliederzuwachs groß ist. Mandarinentraum (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Und so schnell kann man sich irren. Nach Wikipedia-Definition von Kleinpartei war es klar, dass die AfD keine ist. Schön, dass dann sogar definitorische Eigenkreationen wie "muss ein Landtagsmandat haben" im Sturm gerissen werden. Für eine Nicht-Kleinpartei wie die AfD ja auch kein Ding. q.e.d. --89.204.135.73 23:24, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Kleinpartei" ist unwissenschaftlich und einer Enzyklopädie nicht angemessen. Der begriff Kleinpartei würde bedeuten, dass es die Partei darauf anlegt klein zu sein. Es handelt sich allenfalls um kleine Parteien, die noch nicht ihren erhofften Erfolg hatten. Wie realistisch dieser Erfolg ist, ist eine ganz andere Frage. Aber alle Parteien, die von ihrem Selbstverständnis her nicht klein bleiben wollen sind keine Kleinparteien.--Felix Staratschek (Diskussion) 20:56, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Teil 1

Das wesentliche des Artikels soll bekanntlich in der Einleitung zusammengefasst werden. Bei einer sehr jungen Partei sind das sicher die Parteigründer. Hier in der FAZ wird das zB wiedergegeben. Wie wäre das im zweiten Satz der Einleitung durch namentliche Nennung zu erwähnen oder den Wortlaut der FAZ (viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben) adäquat einzubauen, zumal direkt der erste Satz des Artikels das sofort anspricht? --Arabsalam (Diskussion) 14:18, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Meinungen hierzu? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:40, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
1. Ich bin Zwiegespalten. Einerseits stimme ich Arabsalams Argument grundsätzlich zu, andererseits scheint es mir eingermaßen schwammig zu sein, wer "die Gründer" wirklich sind. Da betreibt die Presse insgesamt auch nur Kaffeesatzlesen. Ich habe, ehrlich gesagt, nichts konkretes gelesen, was sich nicht auf die Unterstützerliste der Wahlalternative bezieht. Aber ob das so korrekt ist? Sicherlich waren viel von denen mit als erste und vielleicht auch als Treiber dabei. Andererseits sind einige nicht Parteimitglied geworden und weiterhin nur Unterstützer. Wir könnten also der Interpretation durch die Presse aufsitzen und die schreibt es dann von uns ab. Ich habe zuletzt schon viele mir bekannte Formulierungen aus der WP wiedergefunden. Ich finde es inzwischen extrem beängstigend, wie massiv der Einfluss von "uns" für die aktuelle Berichterstattung ist. Ein Beispiel ist da Adams angebliche Forderung, Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Die Google Ergebnisse allein liefern darauf nichts stichhaltiges, aber so lange die Behauptung so auch bei uns stand, hat sich dies so mancher Journalist völlig naiv zu eigen gemacht. In Summe also: lieber nicht. Wir haben meines erachtens kein sicheres Wissen darüber, wie die Parteigründung zustande kam und wer da neben Lucke, Adam, Gauland und Petry eine wesentliche Rolle gespielt hat. Ich plädiere für abwarten, bis das aufgearbeitet ist.
2. Arabsalams Hinweis verdeutlichte mir aber eine Schieflage und daher bin ich sehr wohl dafür, den Grundgedanken der ökonomischen Kompetenz aufzugreifen. In der momentanen Darstellung wird zwar im zweiten Absatz auf das Medienthema Rechtspopulismus eingegangen, andererseits das mindestens gleichwertig gehandelte Medien-Thema ökonomische Kompetenz überhaupt nicht angesprochen. Ich schlage daher vor, analog zum Rechtspopulismus darzustellen, dass ihr in Medien und von Beobachtern eine hohe ökonomische Kompetenz zugeschrieben wird. Eventuell mit dem Zusatz, dass sich viele Ökonomen unter den Grüdnungsmitgliedern finden. Mandarinentraum (Diskussion) 22:26, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Einen ensprechenden Vorschlag habe ich eingesetzt. Mandarinentraum (Diskussion) 00:59, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Fortsetzung der Diskussion hier: Diskussion:Alternative_für_Deutschland#Viele_sagen_AfD_w.C3.A4re_wirtschaftlich_kompetent.3F. Mandarinentraum (Diskussion) 12:56, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Fortsetzung eins drunter

Pirat Christian Jacken

Ist der Übertritt von Christian Jacken relevant? Bisher ist eher wohl selbst in der Piratenpartei bundespolitisch nicht aufgetreten. Kein POV!

Da wir keinen eigenen Maßstab für Relevanz anlegen können, ist absichtlich die Rede von medialer Relevanz. Bei Jacken sehe ich es allerdings so, dass er Teil der Berichte über den Piratenparteitag ist, und keine eigene News. Anders als die anderen Übertritte, die wir bisher thematisieren. Da gäbe es sonst noch ein paar mehr, wie der Ex-Stadtkämmerer von Frankfurt. Ich bin daher nach jetzigem Stand der Lage für weglassen und fokussieren auf die, die den Medien wirklich eine eigene Meldung wert waren. Mandarinentraum (Diskussion) 18:57, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sollte aufgenommen werden. Gerade wieder im DLF thematisiert, mit begründeter Piratenablehnung der AfD. Öffentliches Aufsehen ist gegeben. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:14, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Teil 2 (Viele sagen, AfD sei wirtschaftlich kompetent?)

Das bestreite ich. Die wirtschaftliche Kompetenz der AfD ist sehr umstritten. Niemand bestreitet, dass die AfD viele Wirtschaftsprofessoren in ihren Reihen hat. Aber die Schlussfolgerungen dieser Professoren wird von anderen Professoren haaresträubend zurückgewiesen: Bankenunion: Ökonomenstreit droht zu eskalieren Dabei wird nur die Auffassung von Sinn angegriffen, der längst nicht so radikal argumentiert wie Lucke und Co. -- S.F. talk discr 07:35, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dito. Die große Mehrheit der Wirtschaftwissenschaftler lehnt die Ideen der AfD ab. --Bürgerlicher Humanist () 08:43, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quelle? Ich lese in dem Artikel: „Am Freitag veröffentlichten 15 renommierte Ökonomen einen weiteren Gegenaufruf zum Vorstoß der mittlerweile rund 190 Volkswirte um Ifo-Chef Hans-Werner Sinn ...“ --Oltau  08:54, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das sind immer wieder die gleichen 190 Volkswirte, die zum Großteil in Bernd Luckes Plenum der Ökonomen beheimatet sind und jede Menge Radau machen - schließlich sind seit der Wirtschaftskrise ihre Arbeitsplätze gefährdet. -- S.F. talk discr 09:44, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Noch mal: Quellen? Der Artikel gibt 15:190 Ökonomen her. Ein Bezug zur AfD ist dort nicht angegeben, auch wenn der Bezug über einige der Personen hergestellt werden könnte. --Oltau  10:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1 Die genannte Quelle ist sicher nicht geeignet, den Satz anzugreifen: "Viele sagen AfD wäre wirtschaftlich kompetent". "Viele" ist eine dermaßen vorsichtige Formulierung, dass man sie inhaltlich noch nicht mal bestreiten könnte, wenn tatsächlich "nur" 15 renommierte Fachleute diese Meinung gegenüber 190 Gegnern behaupten würden. Aber das Verhältnis scheint ja sogar eher umgekehrt zu sein. 190 sind ganz bestimmt "viele" gegen 15. Die Quelle wäre - wenn es einen Bezug zur AfD überhaupt gäbe - geeignet, den Satz umzuändern in "Die ganz überwiegende Mehrheit der Wirtschaftsexperten hält die AfD für wirtschaftlich kompetent". Aber in der Quelle ist ja von der AfD gar nicht die Rede, womit schleierhaft bleibt, warum sie hier angeführt wurde. --178.202.21.105 13:25, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rieten vergangene Woche dringend von den Ideen der AfD ab. [9] -- S.F. talk discr 13:27, 10. Mai 2013 (CEST) Das beißt sich etwas mit der nichtssagenden Aussage "Viele schreiben der AfD wirtschaftliche Kompetenz zu". -- S.F. talk discr 13:28, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bitte den angegebenen Artikel bis zum Ende lesen: "Europa kann mit einem Euro als global wichtiger Währung viele der strategischen Zukunftsfragen, von der Handelspolitik bis hin zu Fragen des Klimawandels oder des Zugangs zu Energie und Rohstoffen, wirtschaftlich, politisch und geopolitisch eine maßgeblichere Rolle spielen als ohne Euro", sagte Straubhaar. Vorausgesetzt allerdings, dass es in den kommenden Monaten gelingt, die Konstruktionsfehler der Euro-Zone wirklich zu beseitigen. [10] - Also selbst diese Kritiker (Euro-Befürworter) vertreten ihre Ansicht nur unter einer wesentlichen Voraussetzung. Gibt es jedoch auch nur die geringsten Anzeichen dafür, daß in den kommenden Monaten (also recht kurzer Zeit) gelingen könnte, was bereits über viele Jahre hinweg nicht einmal im Ansatz gelang? Es ist daher doch recht abenteuerlich, solcherlei unbegründeten und unrealistischen Euphemismus als Gegenargument zu gebrauchen. --Niedergrund (Diskussion) 13:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und weiter? Die Vorstellungen von Lucke und Co. funktionieren auch nur unter extrem unrealistischen Bedingungen. Wenn überhaupt. Der Satz war schlicht TF. PS: Von den angeblich so tollen und vielen Profs. in der AfD hört man immer nur von einem guten Dutzend, wobei die Mehrzahl dieser in der Wirtschaftswissenschaft eher randständige Positionen vertritt. Nicht nur in Bezug auf den Euro. Kein Wunder, dass die u.a. in dem hochseriösen Kopp-Verlag publizieren... --Bürgerlicher Humanist () 13:57, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für die Euro-Einführung wurde einst mit der in einer 100.000der Auflage herausgebrachten Hochglanzbroschüre geworben: "Der Euro - Stark wie die Mark". Liest man heute den Text, denkt man ein Märchenbuch vor sich zu haben. Wären die dort enthaltenen Kriterien auch nur ansatzweise eingehalten worden, würde die Euro-Zone heute bestenfalls aus drei oder vier Mitgliedern bestehen. Aber der politische Wille hatte halt das Übergewicht über die Gebote der wirtschaftlichen Vernunft, von der hier die Rede ist.
Zur Sache: Ja, die "eher randständige Positionen" sind immer wieder ein schönes Argument ;-) Allerdings auch nichts mehr als TF. --Niedergrund (Diskussion) 14:08, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wieso? Bis heute hat der Euro eine geringere Inflationsrate als die DM und Deutschland hat kräftig durch die Euro-Krise profitiert. Jeder vernünftige Ökonom weiß, dass wir es nicht mit einer Euro-, sondern einer Staatsschulden- und Reformkrise zu tun haben. Aber das führt hier wirklich zu weit... --Bürgerlicher Humanist () 14:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Stutzig macht aber schon, dass in der öffentlichen Diskussion (Bürgerlicher Humanist ist nicht gemeint) das nationalistische Egoisten-Argument "Deutschland profitiert vom Euro" meistens ausgerechnet von jenen behauptet wird, die doch sonst nicht gerade dafür bekannt sind, sich um nationale Interessen bzw. insbesondere um das "Wohle des deutschen Volkes" zu scheren. --178.202.21.105 15:19, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zur Komplexität der ökonomischen Ansichten und Aussichten (unabhängig vom Euro-Ausgang), hier ein Gastbeitrag von Carl Christian von Weizsäcker. Da erscheint es fast schon egal, ob der Euro bleibt oder nicht. Aber, lest selbst. Mandarinentraum (Diskussion) 15:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte darauf hinweisen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen ökonomischer Kompetenz und Richtungsstreit innerhalb der Wirtschafttheoretiker. Auch die, die vor der Umsetzung der Ideen der AfD warnen, erkennen ja grundsätzlich die Kompetenz ihrer Kollegen an. Nur sie sehen den poltischen Handlungsbedarf selbst anders. Ist also wie bei Politikern: Nur weil man unterschiedliche Standpunkte vertritt, ist der anderen nicht "kein Politiker". Tatsache ist, das in sehr vielen der Berichten über die AfD und auch in Stellungnahmen zur AfD auf den ungewöhnlich hohen Anteil an Ökonomen in der AfD (insbesondere unter der Gründungsriege) hingewiesen wird. Das ist bei anderen Parteien eben nicht der Fall und das wird doch kaum bestritten werden. Das steht auch bereits im Artikel und lässt sich in den zahlreichen bereits vorhandenen Einzelnachweisen nachlesen. Arabsalam hatte daher schon vor einiger Zeit aufgeworfen das in die Einleitung aufzunehmen. Siehe den entsprechenden Abschnitt weiter oben unter "Komplex Einleitung". Wobei ich dagegen war, von "Gründern" zu sprechen. Mandarinentraum (Diskussion) 15:32, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Jede Partei hat kompetente Mitglieder und Funktionäre. Das in die Einleitung zu schreiben, ist nonsense. --Bürgerlicher Humanist () 15:51, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst sicherlich, jede große und/oder etablierte Partei hat auch viele kompetente Mitglieder und Funktionäre? Aber längst nicht jede nagelneu gegründete Partei hat derart renommierte Mitglieder und Unterstützer (sogar schon vor ihrer Gründung hatte sie die). Manche Parteien haben das übrigens auch nach Jahren nicht vorzuweisen. Man denke nur mal an Parteien wie die Anarchistische Pogopartei, Biertrinkerpartei, Piraten, Bündnis90/Die Grünen etc --178.202.21.105 16:27, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jede Partei hat auch Rechtspopulisten, das in die Einleitung zu schreiben ist aber kein Nonsens, weil? Weil es die mediale Resonanz gibt, aus einem breiten Spektrum an Meinungsträgern. So unser Konsens. Dito zur ungewöhnlich hohen ökonomischen Kompetenz der Gründungsriege der AfD. Wenn Du es wünschst, können wir ja eine Zitierungsaufstellung machen, welcher Aspekt in den Berichten wie oft vorkommt. Dem Ergebnis entsprechend ordnen wir die Inhalte dann in der Einleitung. Das wäre doch eine sachliche und durchgängige Methode. Ich habe keine Ahnung wie es ausgeht und es wird eine Menge Arbeit sein, aber wenn man sich anders nicht einigen kann... Mandarinentraum (Diskussion) 16:31, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist selbstverständlich, dass in jeder Partei Wissenschaftler engagiert sind. Dass muss nicht herausgehoben werden. Vor allem dann nicht, wenn diese Wissenschaftler im wissenschaftlichen Mainstream isoliert sind. Bei der Piratenpartei steht ja auch nicht in der Einleitung, dass sie gut mit Computern umgehen können.
Ob die Partei rechtspupulustisch ist, gehört hingegen in die Einleitung. -- S.F. talk discr 16:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wo steht, daß "diese Wissenschaftler im wissenschaftlichen Mainstream isoliert sind"? Daß es auch andere Auffassungen von Wirtschaftswissenschaftlern in der Euro-Frage gibt, erlaubt noch lange keinen solch simplifizierenden Rückschluß. TF? --Niedergrund (Diskussion) 17:02, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Dass es "selbstverständlich" sei, dass in jeder Partei Wissenschaftler engagiert sind, ist Unsinn. Jeder irrelevante Depp kann sich mit ein paar anderen Deppen zusammentun und eine Partei gründen - das passiert genauso immer wieder und da muss man keine Wissenschaftler vorweisen können. Oder ist mir da irgendeine gesetzliche Regelung entgangen, die Wissenschaftler als Unterstützer vorschreibt, um eine Partei zu gründen? Du scheinst die AfD ja bereits zu den großen etablierten Parteien zu zählen, wenn du sie nur mit CDU/CSU/FDP/SPD vergleichst, die natürlich in der Tat alle auch renommierte Leute haben. Es geht aber hier um eine neu gegründete Partei, und da ist dieser Background alles andere als "selbstverständlich". Wenn wir über die AfD schreiben würden wie über die anderen etablierten Großparteien, dann würden wir hier auch keine Sonntagsumfragen oder Wählerpotenzial-Glaskugeleien aufnehmen - wie bei den großen etablierten Parteien ja auch nicht. --178.202.21.105 17:05, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Schwarze Feder, Du bist nicht auf die Argumente eingegangen und hast Deine Meinung ohne Belege vorzubringen vertreten. Daher auch Dir nochmal erwidert: Jede Partei hat auch Rechtspopulisten, das in die Einleitung zu schreiben ist aber kein Nonsens, weil? Weil es die mediale Resonanz gibt, aus einem breiten Spektrum an Meinungsträgern. So unser Konsens. Dito zur ungewöhnlich hohen ökonomischen Kompetenz der Gründungsriege der AfD. Wenn Du es wünschst, können wir ja eine Zitierungsaufstellung machen, welcher Aspekt in den Berichten wie oft vorkommt. Dem Ergebnis entsprechend ordnen wir die Inhalte dann in der Einleitung. Das wäre doch eine sachliche und durchgängige Methode. Ich habe keine Ahnung wie es ausgeht und es wird eine Menge Arbeit sein, aber wenn man sich anders nicht einigen kann... Mandarinentraum (Diskussion) 17:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nonsense. Wir gehen nicht nach Quantität, sondern nach Qualität. Zumal diese angebliche "ungewöhnlich hohe ökonomische Kompetenz" null belegt ist. --Bürgerlicher Humanist () 17:56, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nun ist Deine obige Theorie, daß die Ökonomen in der AfD "randständige Positionen" vertreten würden oder S.F.s Theorie, daß "diese Wissenschaftler im wissenschaftlichen Mainstream isoliert" seien, denn nur einen Deut mehr belegt? Oder handelt es sich schlichtweg um eine rein persönliche Beurteilung? --Niedergrund (Diskussion) 18:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Könnte dir jetzt Quellen liefern, aber ich will ja nicht in der Einleitung schreiben "Die Partei hat besonders inkompetente Ökonomen". So ein Zeug gehört schlicht nicht in die Einleitung. --Bürgerlicher Humanist () 18:24, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Qualität, wie FAZ als Medium oder Sinn als Ökonom? In der Politik Sahra Wagenknecht, Bosbach, etc. Mandarinentraum (Diskussion) 18:08, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wilhelm Hankel, Wilhelm Nölling, Karl Albrecht Schachtschneider, Dieter Spethmann & Joachim Starbatty -> Publizieren im Kopp-Verlag, sicherlich ein Kompetenzmerkmal seriöser Wissenschaftler... Hans-Olaf Henkel -> Realschulabschluss, Lehre zum Speditionskaufmann und ein paar VWL-Kurse besucht. Sicherlich ein Hardcore-VWL-Spezialist. Konrad Adam -> Schwadroniert über die Idee, Arbeitslosen und Rentnern das Wahlrecht zu entziehen. Hans-Werner Sinn -> Hat der schon mal eine richtige Prognose getroffen? Soll ich weitermachen? --Bürgerlicher Humanist () 18:24, 10. Mai 2013 (CEST)Ergänzungen von mir: Publikationen in Kopp-Verlag: drei, vier? Dagegen Dutzende in Lucius & Lucius, Rowohlt, Ordo, Europa-Verlag, Nikol, August Dreesbach, Campus, Duncker & Humblot, Leviathan, Jahrbuch für Recht und Ethik, Schümann (und das ist nur von der Auswahl). Zu Henkel: IBM Europa Chef, Honorarprofessor am Lehrstuhl Internationales Management der Universität Mannheim. Mandarinentraum (Diskussion) 11:35, 11. Mai 2013 (CEST) Beantworten
Du weißt, dass Deine Beurteilung keine Rolle spielt. Wir haben qualitative Belege, es gibt eine ausreichende Anzahl an Belegen (was aber auch laut manchen hier keine Rolle spielt). Für mich nicht optimal aber wenn es Euch Bürgerlicher Humanist und Schwarze Feder entgegenkommt, auch den ursprünglichen Vorschlag von Arabsalam nehmen Unter den Gründern und Unterstützern befinden sich viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben. Das ist zitiert und x-mal reputabel belegt und gibt in der Einleitung das wieder, was im Artikeltext unter Geschichte steht. Und Arabsalam argumentierte nicht zu unrecht, dass bei einer neuen Partei die Gründer eine besondere Rolle spielen würden. Mandarinentraum (Diskussion) 18:36, 10. Mai 2013 (CEST) Übrigens, dDie akademische Besetzung ist so sehr Thema, das auch im Artikel der taz über Lattussek der Teaser lautet: In der Alternative für Deutschland finden sich nicht nur Wirtschaftsprofessoren. In Thüringen ist ein verurteilter Holocaustkleinrechner dabei. (Die Mitgliedschaft von Latussek ist wie berichtet wurde suspendiert, die Professoren sin offensichtlic übrig geblieben... ;) Mandarinentraum (Diskussion) 20:09, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Machen wir Unter den Gründern und Unterstützern befinden sich einige Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben oder hatten draus und ich bin einverstanden, ok? --Bürgerlicher Humanist () 11:32, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Etwas deutlicher müsste man das schon herausstellen, denn genau das ist doch der Grund, warum diese Parteineugründung überhaupt relevant geworden ist. Es wird ja nicht jede Partei, die sich gründet und "beabsichtigt", bei einer Bundestagswahl anzutreten, derart medial begleitet und erhält direkt einen Wikipedia-Artikel. So wie ich das verfolgt habe, war genau die lange Unterstützerliste mit Wirtschaftsprofessoren medienhype- und wikipediarelevanzstiftend. --130.180.74.249 12:57, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir sollten nah an den Quellen bleiben, und da steht nicht "einige" sondern "viele". Wäre ja sonst auch tatsächlich nicht der Rede wert. Mandarinentraum (Diskussion) 18:53, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Veto. Zu den eigentlichen Gründern des Projekts zählen Gauland, Adam und Lucke. Die haben die WA2013 installiert und waren auch bei der Installation der AfD relevant. Also zwei Journalisten und ein Volkswirtschaftler. Die AfD wurde vor allem von der WELT gepusht, in der Konrad Adam sieben Jahre lang Chefkorrespondent war.
Die Einschätzung der politischen Ausrichtung der Partei gehört in die Einleitung. Irgendwelche Aussagen zu irgendwelchen angeblichen Kompetenz nicht. -- S.F. talk discr 00:21, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir hatten uns doch mal darauf geeinigt, hier anhand von Belegen zu arbeiten. Daher bitte ich Dich, das zu belegen. Sonst kommen wir nicht weiter, und vor allem könnten andere auf die Idee kommen, aus dem Artikel viel herauszusterichen, weil sie einfach anderer Meinung sind. Bringt doch nichts. Mandarinentraum (Diskussion) 02:24, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kurzportrait der AfD im Tagesspiegel: [11] Die AfD – nach dem Bild, das ihr Gründungstreffen den Fernsehkameras bot, schon als „Professorenpartei“ bezeichnet – bemüht sich dabei sehr um honoriges Auftreten und Glaubwürdigkeit. Man sei kein Sammelbecken für verstreute Rechte, betont der Vorsitzende, der Ökonomieprofessor Bernd Lucke, immer wieder. Übrigens reden auch Sozialismus.info und scharf links von Professorenpartei. Sicherlich wird das von vielen eher abschätzig verwendet, aber es ist unisono, von links bis rechts, die Wahrnehmung, das da nicht nur wie bei anderen Parteien "einige" Ökonomen dabei sind, sondern viele... Mandarinentraum (Diskussion) 22:07, 12. Mai 2013 (CEST) Mandarinentraum (Diskussion) 22:07, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

lol, eine Quelle, die du weiter unten noch abgelehnt hast, soll jetzt dafür herhalten? Genau so wie scharf-links? Da wüsste ich noch den ein oder anderen Artikel dieses Mediums, den ich gerne verwenden würde... --Bürgerlicher Humanist () 13:28, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Zuschreibung ökonomischer Kompetenz bzw. Inkompetenz ist unbelegt und rein politisch begründet. Beispiel: Die AfD sei „hauptsächlich ein Sammelbecken älterer Professoren und enttäuschter ehemaliger Mitglieder anderer Parteien, die den Menschen nun vormachen wollen, sie wüssten, wie man das Thema Währung in Europa zu behandeln hat“.[12] --Cuius (Diskussion) 22:37, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Allgemeinheit des Wahlrechts

Der Diskussionsstrang zur Abschaffung des Wahlrechts von Arbeitslosen wurde archiviert.

Da aber Demokratie ein zentraler Angriffspunkt der AfD ist, sollte im Wikipedia-Artikel folgendes berücksichtigt werden:

  • Hans-Olaf Henkel (Spiritus Rector) in einem Interview mit der extrem rechten Jungen Freiheit: „Ein Linksbündnis könnte es bei Mehrheitswahlrecht nicht geben“
  • Hermann Behrendt (Vorstand NRW): Abschaffung des Parlamentarismus, weil dieser zuviel Rücksicht auf "Arbeitsscheue" (Behrendt) nimmt
  • Konrad Adam (Vorstand): Diskutiert ernsthaft Abschaffung des aktiven Wahlrechts für Arbeitslose
  • Roland Vaubel (wiss. Beirat): Diskutiert ernsthaft Abschaffung des passiven Wahlrechts für die "Unterschicht"
  • Jörn Kruse (wiss. Beirat): Einschränkung des Parlamentarismus, damit unpopuläre Entscheidungen (Wirtschaft, Steuern) ermöglicht werden können
  • Wolfgang Hübner (Vorstand Hessen): Maßnahmen gegen den "Minderheitenlobbyismus" z.B. von Homosexuellen.

Obwohl der Punkt Demokratie in der Afd genauso zentral ist wie der Punkt Währung, werden die Bestrebungen, die Allgemeinheit des Wahlrechts anzugreifen, im Artikel bislang nicht angemessen thematisiert.

-- S.F. talk discr 09:33, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

  • 1. Quellen?
  • 2. Hinweise darauf, dass das Programmpunkte der Partei als ganzes sind, keine Einzelmeinungen (von wann auch immer)?
  • 3. Zu Henkel: Ist dir bewusst, dass z. B. auch Großbritannien eine Demokratie mit allgemeinem Wahlrecht ist, in der das Mehrheitswahlrecht gilt?
--Oltau  09:55, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  1. Die Quellen stehen im archivierten Abschnitt.
  2. Eine Partei ist mehr als die zu Wahlkampfzwecken formulierte Programmatik.
  3. Das Problem ist, dass diese Änderungen eingeführt werden sollen, um Inhalte zu manipulieren ("Linksbündnis ausschließen" etc). -- S.F. talk discr 10:14, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  1. Dann ist es für dich sicher kein Problem, die Quellen hier, in dem von dir neu aufgemachten Thread, anzugeben.
  2. Eine Partei folgt einer Programmatik, auf die sich viele Menschen, auch in bestimmten Auffassungen voneinander abweichender Meinungen, einigen können.
  3. Das ist eben nicht das Problem, wenn du das Mehrheitswahlrecht als Beweis für eine undemokratische Ausrichtung anführen willst.
--Oltau  10:24, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  1. Ich bin doch nicht der Quellen-Depp. Schau im Archiv nach.
  2. Programmatik und Wahlprogramm sind zwei Dinge.
  3. Lies nochmal Henkels Zitat. 10 Punkte, wenn du die Formulierung "Linksbündnis verhindern" findest. -- S.F. talk discr 10:36, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Im alten Diskussionsabschnitt (siehe hier) wurden deine Quellen (darunter ein laut einem Diskutanten von dir selbst geschriebener Blogartikel) ziemlich zerpflueckt. Wenn solche Inhalte in den Artikel sollen, dann muss das schon vernuenftig belegt werden. Dazu muss das Thema in den Medien (oder besser: in der Wissenschaft) erstmal diskutiert werden.
Handverlesene, unbelegte und aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen finde ich - auch hier auf dieser Diskussionsseite - sehr bedenklich. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:38, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es gab den kläglichen Versuch, die Quellen zu zerpflücken. Das ist in keinem Fall auch nur ansatzweise gelungen. Konrad Adams Artikel "Wer soll wählen?" ist eindeutig formuliert. Vaubel bezieht sich explizit auf Paragraph 137 (1), d.h. er nennt sogar schon mögliche Gesetze auf deren Grundlage vermeintlich das Wahlrecht eingeschränkt werden könnte. Und auch bei den anderen Äußerungen der AfD-Repräsentanten gibt es nicht viel zu diskutieren. -- S.F. talk discr 10:44, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So lange das nicht offizielle Position der AfD ist, sehe ich das eher nicht in diesem sondern in den entsprechenden Personartikeln. Bei Konrad Adam hat diese Einstellung zum Wahlrecht bereits Eingang gefunden.--Arabsalam (Diskussion) 11:03, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jein... Es gibt auch so einen Umschlag von Quantität in Qualität. Würde ein einzelnes Vorstandsmitglied die Einschränkung des Parlamentarismus diskutieren, um unliebsame Meinungen auszuschalten, würde das sicherlich nur in den Personen-Artikel gehören. Wenn es aber sechs oder sieben zentrale Personen der AfD sind, dann hat die AfD mit dieser Position zu tun. -- S.F. talk discr 11:19, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aus welchen Jahren sind denn die Diskussionen zum Wahlrecht? Adam hat 2006 darüber philosophiert. Die Frage wäre doch, w a s denkt Adam jetzt darüber?--84.180.180.180 12:39, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was er darüber denkt, können wir nicht wissen. Bestenfalls, was er darüber sagt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 19:51, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch wenn jeder einzelne der von S.F. angesprochenen Punkte belegt ist, wäre das Zusammenstellen dieser einzelnen Äußerungen in einen Zusammenhang Theoriefindung/-etablierung (auf en.wiki heißt diese Variante von WP:TF "Synthesis": die Aussagen an sich sind belegt, sie werden aber vom WP-Autor in einen Zusammenhang gestellt, der so vorher noch nicht veröffentlicht wurde.) Anders wäre es, wenn sich bereits eine Quelle mit mehreren Äußerungen in Richtung Wahlrechtseinschränkung aus den Reihen der AfD beschäftigt und diesen Zusammenhang hergestellt hätte. Wir als WP-Autoren dürfen das nicht selber tun. --Bujo (Diskussion) 16:06, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hat die AfD einen Slogan?

Hi, in der englischen Wiki stieß ein schlauer Nutzer auf englischsprachige Artikel im Spiegel u.a., in dem folgender seltsamer Spruch stand: "Straight talk instead of S€datives" (so übersetzt in der engl. Ausgabe des Spiegel. Der Artikel vermittelte den Eindruck, als sei dies der offizielle Slogan der AfD. Stimmt das? Hat die AfD überhaupt einen Slogan??? Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns da weiterhelfen könnt. Schaut auch mal in den Talk des engl. Artikels. --Pamuk (Diskussion) 11:50, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wer ist "Wir"? Und nein, die AfD hat keinen offiziellen Slogan. Zumindest gibt es auf deren Website keinen Slogan. Auch anderswo ist mir nie einer begegnet. Dass der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia fast ausschließlich von denselben Parteianhängern "gestaltet" wird, die das auch hier in der deutschsprachigen versucht haben (Benutzer Lukati et al.), ist mir auch schon vor ein paar Wochen aufgefallen, auch wenn sich mittlerweile in der englischsprachigen Version auch ein paar eingeborene Nutzer der englischsprachigen Version in den Artikel eingeschaltet haben, um zumindest die alleroffensichtlichste Propaganda (Zitat von en User:The Banner) dort zu entfernen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre, wenn jetzt auch noch Autoren der deutschsprachigen Wikipedia mit in die englischsprachige rüberwandern. Ich persönlich vertraue eigentlich darauf, dass die "eingeborenen" englischsprachigen Autoren in der englischen Sprachversion mit unneutralen Artikeln umgehen können. Es gibt sicherlich auch in der englischsprachigen Wikipedia sowas ähnliches wie ein Portal:Politik oder ein Portal:Deutschland oder sowas in der Art. Vielleicht solltest Du in der englischsprachigen Version entsprechend dort mal anfragen, wenn Du meinst dass der Artikel in der englischen Version ein paar mehr neutralere Autoren braucht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:00, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Stampfi, die englische Wiki befindet sich in einem "Dauer-Kriegszustand" (edit war), als würde die AdF in englischsprachigen Ländern zur Wahl stehen. Auch gibt es dort Schreiberlinge, die einfach nicht den Durchblick haben. Denen kann man hundertmal erklären, dass die AdF keinen offiziellen Slogan hat, die bleiben stur und kleben an dem, was sie vermeintlich gefunden haben. Gruß --Pamuk (Diskussion) 16:41, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Aktuell hat die AfD den Slogan "Wählen Sie die Alternative!" und darunter "Schluss mit diesem Euro!" auf ihrer Webseite. --Cuius (Diskussion) 17:33, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und daneben steht "Wir brauchen Sie!" und ein Stück drunter steht dann "Aufruf zur Gründungsspende". Da kann man sich dann sicher was aussuchen. Offizielle Slogans, nach denen Pamuk gefragt hatte, sind das aber alles nicht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 19:48, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der o.g. Slogan "Straight talk instead of S€datives" geht offensichtlich zurück auf den deutschsprachigen 'Spiegel' vom 11.4.2013 mit dem Artikel "Alternative für Deutschland": Partei der Besserwisser von Philipp Wittrock. Darin heißt es, auf der Facebook-Seite der AfD finde sich der Slogan "Klartext statt B€ruhigungspillen." - Ich kann den Satz dort nicht finden. Dafür aber z.B. "Wir wollen nicht von Brüssel regiert werden" oder "Es ist an der Zeit, eine ungeeignete Währung zu opfern, um die großartige Idee von Europa zu retten." oder "Damit Europa nicht am Euro scheitert!" und "Frieden schaffen ohne Euro!". --Nickolo (Diskussion) 01:11, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Czada noch relevant?

Nach langer Diskussion steht jetzt da:

Ende Januar 2013 rief Jan Czada, ein Mitglied der Wahlalternative und später einer der Landesbeauftragten der AfD für den Südwesten, die Anhänger mehrerer bürgerlicher Parteien und Kleinparteien dazu auf, eine „Vernunftkoalition“ zu bilden und auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten.

Angesichts der Tatsache, dass inzwischen ein Landesverband gegründet wurde in desse Vorstand Czada nicht sitzt, fragt man sich jetzt schon, welche Relevanz diese Passage besitzt. Ich denke, so Fälle wie Latussek sind da was ganz anderes. Czada hat sich als Eintagsfliegenaufregung herausgestellt (für ihn wahrscheinlich nicht, aber für die AfD wohl schon). Wollen wir es jetzt rausnehmen und uns (sowie den Artikel) auf die (jetzt noch) wichtigen Themen konzentrieren? Mandarinentraum (Diskussion) 20:33, 7. Mai 2013 (CEST) PS: Ansonsten müsste ergänzt werden später, bis zur Gründung des Landesverbandes, einer der LandesbeauftragtenBeantworten

Teil 1

"In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert."

Wenn ich weiter unten im entsprechenden Absatz lese, so finde ich nur einen Herrn Andreas Häusler, der diese Behauptung in einem Artikel vertreten hat. Ist diese Einzelmeinung von so großer Bedeutung, dass sie in der Einleitung mit "Teilen der Berichterstattung" gleichzusetzen ist? Der Ausdruck "Teile der Berichterstattung" legt einen zwar nicht mehrheitlichen, so doch erheblichen Anteil nahe. Der ist aber bei einer Einzelwortmeldung offensichtlich nicht vorhanden.

Darüber hinaus werden unter dem Verb "diskutiert" auch die Wortmeldungen der Gegner Häuslers subsumiert. Diese beiden werden so mit ihren Beiträgen zum "Belegmaterial" für die Platzierung des von Häusler aufgebrachten Etiketts "Rechtspopulismus" in der Einleitung - schließlich beteiligten sie sich ja an der "Diskussion" darüber. Damit werden jedoch ihre Aussagen verwendet, um in der Einleitung den gegenteiligen Eindruck zu erwecken, nämlich dass es bei der AfD um "Rechtspopulismus" gehe.

Wie könnte eine seriöse Formulierung aussehen?

- "Der Sozialwissenschaftler Andreas Häusler hält die Afd für rechtspopulistisch" 
- Streichung, falls Herr Häusler nicht so bedeutend ist, dass sein Name in der Einleitung vertretbar wäre.
- bitte um weitere Vorschläge (nicht signierter Beitrag von 91.55.240.15 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Das wurde bereits bis zum Erbrechen diskutiert. Schau mal ein paar Abschnitte weiter oben. --Bürgerlicher Humanist () 13:16, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Diskussionsseite ordentlich zu halten, ist ein Kampf gegen Windmuehlen. Zum Thema: Die Einleitung soll den Artikelinhalt grob zusammenfassen, um einen Ueberblick ueber das Artikelthema zu geben. Nachdem der Abschnitt nur noch Stimmen von Wissenschaftlern enthaelt, keine Journalistenmeinungen, sollte man vielleicht in der Einleitung "In Teilen der Berichterstattung ..." durch "In der Wissenschaft werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert." ersetzen? Das wuerde auch besser zum ersten Satz des Abschnittes passen "Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Wissenschaft unterschiedlich bewertet." --Sabrina Ebeling (Diskussion) 13:59, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Formulierung mit "Berichterstattung" ist nach derzeitigem Artikelstand tatsächlich veraltet. Eine nunmehr passende Formulierung wäre zum Beispiel: In der wissenschaftlichen Debatte schwankt die politische Einordnung zwischen dem rechtspopulistischem und dem bürgerlich-konservativem Spektrum. Dies gibt genau den Inhalt des Kapitels wieder. --Muaddin (Diskussion) 15:49, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also ich habe es jetzt mal umgesetzt.--Alberto568 (Diskussion) 20:32, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Bürgerlich" ist eine Gummiformulierung, als politische Einordnung völliger Nonsense. --Bürgerlicher Humanist () 21:04, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH: Die Einordnung von bürgerlich-konservativ ist im Artikel belegt. Der Satz: "In der Wissenschaft werden "programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus" diskutiert." ist gleich in zweifacher Hinsicht falsch. Es werden weder programmatische noch personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus in der Wissenschaft diskutiert. Der Rechtspop.-Vorwurf bezieht sich eindeutig auf die Rhetorik. --Alberto568 (Diskussion) 21:27, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Deshalb habe ich auch den Hinweis auf die Medien eingebaut, welche beides ausführlich diskutiert haben. Rechtspopulistische Rhetorik ist übrigens auch ein Teil des politischen Programms. Noch mal für dich: bürgerlich ist keine politische Einordnung. Oder was soll das sein? Konservativ steht bereits im Artikel. Die jetzige Version ist korrekt. --Bürgerlicher Humanist () 21:31, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ob dies eine politische Einordnung ist oder nicht habe ich nicht zu bewerten. Tatsache ist, dass diese Einordnung so gemacht wurde. Einfach diene Meinung (die wie ich oben erläutert habe schlicht falsch ist) in den Artikel per Edit-War (also für andere gilt erst diskutieren, für einem selbst offensichtlich nicht) rein-zudrücken ist nicht hilfreich. Den Euro-Satz, der sicherlich unbestritten ist einfach einmal so zu entsorgen ist auch nicht erlaubt.--Alberto568 (Diskussion) 21:37, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du bist witzig. Der Meinung eines 50-Beiträge-Benutzers zustimmen und wenige Stunden später die gewünschte Form einsetzen nennst du diskutieren? --Bürgerlicher Humanist () 21:45, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH, ist die Meinung eines "50-Beiträge-Benutzers" weniger wert? Es ist verletzend, hier soetwas zu lesen. Zum Thema: In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Ich stoere mich lediglich an dem Begriff "Berichterstattung", da er Medienrezeption suggeriert. Diese Rezeption gibt es natuerlich, das geht aber aus dem derzeitigen Artikeltext nicht mehr hervor. Im Artikel findet sich nur noch Rezeption durch Wirtschafts- u. Politikwissenschaftler sowie andere Parteien. Daher ist mE der Begriff "Berichterstattung" in der Einleitung (welche den Artikelinhalt grob umreissen soll) nicht mehr passend. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 04:23, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. - Wo wird das diskutiert? Bei einer Diskussion werden (mindestens) zwei Meinungen vertreten und das für und wider diskutiert. So eine Quelle lässt sich im Artikel nicht finden. Wenn hier behauptet wird, dass so eine Diskussion stattfindet, dann müsste man annehmen, dass man mit dieser Diskussion regelrecht überschüttet wird. Wenn ich mir die Berichterstattungen anschaue, dann wird eine Einordnung meist vermieden. Für mich erscheint es, als ob ein Benutzer diese Formulierung sich selbst ausgedacht hat, weil er vor der Gründung der Partei in der einen Quelle das Wort konservativ, in einer anderen (rechts-)populistisch und in wieder anderen gar nichts von beiden gefunden hat. In diesem Fall ist es OR und somit hier falsch.--JagielloXXwieku (Diskussion) 10:06, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Sabrina, wir haben die mediale Diskussion über das Thema Rechtspopulismus nur aus dem Artikel genommen, weil der Abschnitt dazu regelrecht überlaufen war vor Meldungen. Paradoxerweise bestätigt das ja die derzeitige Fassung über die breite öffentliche Diskussion. Statt diesen ellenlangen Abschnitt wieder in den Artikel zu bauen, würde ich schlicht vorschlagen, die Einleitung zu konkretisieren (siehe meine letzte Version im Artikel). Und natürlich ist die Meinung eines Benutzers mit wenigen Beiträgen nicht mehr oder weniger wert, aber SPAs werden hier nun mal kritisch beobachtet, da die Neutralität in einigen Fällen bezweifelt wird. Grüße --Bürgerlicher Humanist () 10:14, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH, Danke fuer Deine Klarstellung. Den letzten Satz ignoriere ich mal, da ich heute gute Laune habe und fast Wochenende ;-) Mit Deiner Fassung kann ich gut leben, da das Wort "Berichterstattung" raus ist und auch die Wissenschaft erwaehnt ist. In der Wissenschaft und den Printmedien werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Statt "Printmedien" koennte man vllt. allgemeiner "Medien" oder wie in der alten Fassung "Massenmedien" schreiben, ansonsten +1 --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:52, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In der Berichterstattung wurden die Überschneidungen zum RP diskutiert. Aber mittlerweile werden sie es nicht mehr. Zumindest sind mir keine aktuellen Berichte mit dem Inhalt mehr bekannt, die den aktuellen öffentlichen Wissensstand über die politische Ausrichtung der Partei und ihr derzeitiges öffentliches Auftreten einbeziehen. Worum es eigentlich geht: Auch du, Bürgerlicher Humanist, verweist immer wieder darauf, das die Wikipedia kein Newsticker ist und man eher auf wissenschaftliche Quellen und weniger auf die Berichterstattung setzen sollte. Die Berichterstattung wurde zunächst genutzt, als noch nicht ausreichend Äußerungen von "Wissenschaftlern" vorlagen. Nun haben wir zumindest ein paar Äußerungen derselben, wenn auch noch keine wissenschaftlichen Abhandlungen zu dem Thema vorliegen. Daher sollte die Formulierung der "Diskussion in der Berichterstattung" durch die "Einordnung durch Wissenschaftler" ersetzt werden. Damit würden wir einerseits wiedergeben, was im Artikel steht (und nicht was nicht drin steht) und andererseits den Artikel wieder ein Stückchen weg von Spekulationen und ein Stückchen hin zu wissenschaftlichen Belegen und Quellen führen.--Muaddin (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du bringst einige Dinge durcheinander. Der Reihe nach. a) Wikipedia kein Newsticker, richtig. Das hat mit diesem Sachverhalt aber nichts zu tun. Es geht hier nicht darum, tagesaktuelle Geschehen in den Artikel zu bauen (Newsticker), sondern eine längerfristige Berichterstattung. b) Es existieren aktuell keine wissenschaftlichen Belege, die sich mit der AfD auseinandersetzen. Es gibt nur Einordnungen von Wissenschaftlern in Medien. Die sind zwar höher zu gewichten, aber auch nicht unbedingt erste Sahne. c) Die Partei ist erst 2 Monate alt. Folglich sind alle Diskussionen über den Rechtspopulismus noch aktuell. Manche sind erst wenige Tage alt. d) Um die Einleitung zu konkretisieren habe ich ja bereits einen Vorschlag gemacht. --Bürgerlicher Humanist () 12:15, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Meinungen reichen von liberal über bürgerlich und konservativ bis hin zu rechtspopulistisch. Mehr kann man in der Wikipedia eigentlich nicht sagen, da sich auch die Medien (mittlerweile) mit einer Einordnung meist bedeckt halten und sie nur die Anti-Euro-Partei nennen. --JagielloXXwieku (Diskussion) 19:19, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zustimmung! Der Vorschlag ist gut und trifft die Lage mit am besten!--Muaddin (Diskussion) 13:49, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Wenn ihr auf die Argumente nicht eingeht, kann ich leider auch nichts machen. --Bürgerlicher Humanist () 17:22, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Deine Argumentationen laufen ins Leere, da es eine Diskussion nicht gibt und nicht gegeben hat. Es gibt Meinungen, die für und wider sind. Genau das sollte auch so hier stehen und keine reininterpretierte Diskussion, wo man sich die Frage stellt, wo denn diese Diskussion geführt wird und was denn nun das Ergebnis dieser Diskussion (oder einer dieser Diskussionen) ist. Also wenn es keine Gegenmeinung oder Verbesserung für meinen Vorschlag gibt, dann würde ich das so einbauen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann findest du dich auf der VM-Seite wieder. Ein ordentlicher Vorschlag von mir liegt vor. Grüße --Bürgerlicher Humanist () 19:15, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Interessant. Du denkst, dass du deinen Alleingang mit Drohungen durchbringen kannst? Einen Vorschlag von dir sehe ich nicht, einen ordentlichen schon gar nicht. Ich bin bereit eine Formulierung zu finden, aber eine Diskussion findet und fand immer noch nicht statt. Deshalb gehört der Begriff auch nicht rein. Es sind verschiedene Meinungen zur Einordnung und nur das kann man hier erwähnen. Einen Vorschlag, zu dem es eine Äußerung gibt, habe ich gegeben. Die kann natürlich überarbeitet werden. Arbeite mit, statt zu drohen und dich stur zu stellen ohne Argumente zu bringen. Dass ich meinen Vorschlag nicht durchboxen will, sieht man alleine daran, dass ich doch recht lange warte, ob sich jemand dazu äußert. Ein "Nein" und "dann findest du dich auf der VM-Seite wieder" ist hier ziemlich kontraproduktiv.--JagielloXXwieku (Diskussion) 19:52, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Guckst du 8-9 Beiträge weiter oben. --Bürgerlicher Humanist () 20:03, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Passage ist aktuell jedenfalls etwas unglücklich. In Berichterstattung wird diskutiert? Entweder es wird diskutiert oder es wird berichtet... Und warum sind diejenigen, die die Partei dem Konservatismus zuordnen, "andere Beobachter" als diejenigen, die Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutieren? Als ob sich das ausschließen würde, eine Partei dem Konservatismus zuzuordnen und gleichzeitig Überschneidungen einer solchen Partei mit dem Rechtspopulismus zu diskutieren. --Premijumautor (Diskussion) 20:21, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte einst die Einleitung deutlich verbessert. Wurde zum Dank dafür von dem POV-Account BH auf die VM verbannt. Interessant zu sehen, dass es hier vielen anderen nicht anders geht. Wundere mich sehr, wieso die Admins solche Provokateuraktionen dulden. Zum Thema: Mein Vorschlag stand werde mich jedoch daran dankt dem POV-Account BH nicht mehr daran beteiligen. Inhaltlich sagte ich das gleiche wie Premijumautor. --Alberto568 (Diskussion) 23:10, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Also, zur Versachlichung nochmal: Was haben wir im Moment im Artikel stehen: "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu."

  • Der zweite Satz klingt in der Tat etwas drangeklatscht. Sind die "anderen Beobachter" nicht Teil der Gruppe, die die "Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert"?
  • Einige stoeren sich an dem Begriff "diskutiert" oder "debattiert", BH stoert sich am Begriff "buergerlich", der oben vorgeschlagen wurde. Kann man stattdessen etwas mit "einordnen" oder "verorten" schreiben? "Einige Wissenschaftler ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus" oder so? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:50, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH sollte mal seine Einstellung und seinen Tonfall überdenken. BH stört sich an dem Begriff "bürgerlich", weil - wie er meint - dies eine "Gummiformulierung" sei. Richtige Argumente hat er nicht geben können, stattdessen sind für ihn allen Anschein nach Benutzer, die "50-Beiträge" haben, wenig wert. Auf Argumentationen mag er nicht eingehen, stattdessen möchte er mit einer VM-Drohung seinen Willen durchbringen. "Bürgerlich" wird durchaus auch in den Medien benutzt. Mir ist der Begriff jedoch nicht wichtig, von mir aus kann man auch nur Konservatismus und Rechtspopulismus erwähnen. Ich habe nur einen Vorschlag gemacht, den andere durchaus überarbeiten konnten. Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Während einige Wissenschaftler in der Partei Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik sehen, verorten andere sie im Konservatismus. wäre mein Vorschlag. Es wäre schön, wenn man auch in einem kleinen Satz sagt, dass eine Einordnung umstritten ist. Dabei finde ich "rechtspopulistische Rhetorik" (also so wie es Herr Häusler formulierte) etwas genauer, da darauf aufmerksam gemacht wird wieso man es so sieht und wo der Rechtspopulismus zu finden ist.--JagielloXXwieku (Diskussion) 13:41, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Punkt a) Dein Vorschlag ist schlecht formuliert, der erste Satz komplett überflüssig. Der zweite Satz impliziert schon den ersten. Wäre die Einordnung nicht umstritten, gäbe es auch keine verschiedenen Einordnungen.
Punkt b) Dein Vorschlag verschweigt, dass es nicht nur eine Einordnung durch Wissenschaftler (in Medien) gibt, sondern auch eine Einordnung in Medien durch Journalisten. Und das nicht zu knapp.
Punkt c) Dein Vorschlag unterschlägt, dass es nicht nur um die Rhetorik, sondern auch um die Programmatik und die Personen geht.
Punkt d) Bürgerlich ist eine Gummiformulierung, weil wir in einem Staat leben, in dem jeder Mensch Bürger ist. Die Selbst- oder Fremdbezeichnung als bürgerlich ist daher unsinnig.
Konkret genug? --Bürgerlicher Humanist () 13:59, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Meinung von Journalisten ist nicht per se enzyklopädisch relevant. Und wenn bürgerlich eine Gummiformulierung ist, ist es populistisch erst recht. Davon abgesehen halte ich es weiterhin für überflüssig, diesen unwesentlichen, an Theoriefindung grenzenden Aspekt in die Einleitung zu hieven. --Q-ßDisk. 14:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unter Einzeziehung von BHs Kritik nochmal ein neuer Vorschlag: "Einige Wissenschaftler und Journalisten sehen programmatische und personelle Überschneidungen mit dem Rechtspopulismus, andere verorten sie im Konservatismus." --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:19, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unter Einbeziehung von BH's Punkt a und Q-ß ein neuer Vorschlag: "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten.". Q-ß hat da nicht ganz unrecht, muss man denn diesen 5-7 Personen, die sich dazu geäußert haben tatsächlich im Einleitungssatz Gehör verschaffen?--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:27, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sabrina, dein Vorschlag ist gut. @JagielloXXwieku, nicht 5-7 Personen, sondern eher hundert bis tausend. --Bürgerlicher Humanist () 14:36, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, aber so viele werden sich wahrscheinlich in der Öffentlichkeit nicht einmal über die AfD im Allgemeinen geäußert haben, geschweige denn zu ihrer Einordnung. Da muss man Q-ß Recht geben, einen enzyklopädischen Nennwert hat das nicht, jedenfalls nicht in der Einleitung.--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:45, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie sehen diese programmatische und personelle Überschneidungen denn überhaupt aus? Wieso werden noch Journalisten in der Einleitung erwähnt, wenn man sich im Artikel auf Wissenschaftlereinschätzungen stützt? So passt die Einleitung überhaupt nicht zum Artikel. BH hat nur den Willen (notfalls unter Einsatz der VM) POV in den Artikel zu schreiben. Also die Partei möglichst schlecht darzustellen. Was das mit NPOV zu tun hat erschließt sich mir nicht. Wo stehen die programmatischen Überschneidungen. Ich kann sie in dem 3-seitigen Wahlprogramm nicht finden. Bitte einmal konkret in Beispielen darstellen. Das Gleiche gilt für die personellen Überschneidungen.--Alberto568 (Diskussion) 21:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Personelle Überschneidungen: Guckst du z.B. hier.
Programmatische Überschneidungen: Guckst du z.B. hier.
POV: Guckst du z.B. hier. Beste Grüße --Bürgerlicher Humanist () 12:13, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zu 1.) Die beiden Quellen erwähnen keine rechtspopulistischen Personen in der AfD. Da interpretierst du etwas in die Quellen hinein.
Zu 2.) Auch hier sind keine programmatischen Überschneidungen mit Rechtspopulismus erwähnt, sondern von dir (teilweise nicht zu unrecht) so verstanden.
Zu 3.) Das hat Kindergartenniveau: "Aber der hat doch auch".--JagielloXXwieku (Diskussion) 17:23, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Diskreditierung als rechtspopulistisch enzyklopaedisch oder unqualifiziert und undemokratisch?

Für die Wirtschaftswoche besteht da kein Zweifel http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-wie-umgehen-mit-der-afd-seite-all/8231178-all.html Sollte das nicht hier eingebaut werden? Hier wird nämlich genau das gemacht, was dort ausführlich beschrieben wird.--92.231.127.92 21:05, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist Bestandteil einer Kolumne. Wenn Du mal schaust, was eine Kolumne ist, wirst Du da finden, dass das ein persönlicher Meinungsbeitrag eines einzelnen Journalisten ist. Irgendwann vor Wochen oder Monaten (ich weiß es nicht mehr genau) wurde nach zähen und scheinbar ewigen Diskussionen der Konsens erreicht, dass Artikel, die im Rahmen von Kolumnen entstanden sind, vor allem aus diesem Grund (dass sie nur ein oft überspitzter Meinungsbeitrag eines Journalisten sind) keinen Eingang in den Artikel finden sollen. Steht auch irgendwo an mehreren Stellen im bereits sehr umfangreichen Archiv der hiesigen Diskussionsseite. Kannst Dich ja mal ein paar Tage darin einlesen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:28, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ähnlich wie Stampfi. Meinungsartikel eignen sich nicht als Quelle, jedenfalls nicht alleine. Eine Meinung kann man teilen oder nicht. Nur die Aufforderung zum mehrere Tage Archivlesen halte ich für überzogen.--Alberto568 (Diskussion) 22:31, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Klingt einleuchtend. Müsste man dann aber nicht den ganzen Abschnitt Verhältnis zum Rechtspopulismus entfernen, weil es einzelne Meinungen (ob nur für oder wider)?--85.179.238.60 22:35, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Das sind Aussagen von Politikwissenschaftlern, Sozialwissenschaftlern und Parteienforschern. Und deswegen stehen die da auch drin und rein journalistische Meinungen mittlerweile nicht mehr. Findest Du auch irgendwo im Archiv. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:37, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Den ganzen Abschnitt Verhältnis zum Rechtspopulismus wird man hier nicht löschen können. Es gab drüber eine Debatte und auch Wissenschaftler haben sich dazu geäußert.--Alberto568 (Diskussion) 22:43, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Dem ist nichts entgegen zu setzen. Das ganze Archiv werde ich mir dann wohl doch nicht durchlesen. Das ist dann doch etwas zu viel.--85.179.238.60 12:28, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:11, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

NPOV Zustand des Artikels

Es sollte hier einmal konsequent der Artikel unter Beachtung des NPOV Standpunktes gelesen werden. Es gibt dort einige Ungereimtheiten. Beispielsweise wurde hier schon ein Satz: "Die Bildungsstruktur weicht dabei stark vom Durchschnitt der Bevölkerung ab." wieder eingestellt (natürlich ohne Begründung).--Alberto568 (Diskussion) 22:35, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Wahlumfragen wurden eingedampft (siehe Diskussion oben). Kannst Du weitere Beispiele nennen, was Du konkret als POV einstufen wuerdest? Die Punkte lassen sich doch hier diskutieren. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:43, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel war die Mehrheit bei den Politikwissenschaftler, die die Chancen gering einschätzen. Ist mittlerweile nicht mehr im Artikel. Das ständig revertieren der Mitgliederzahl. Es gibt nun mal eine Quelle, die 13.000 Mitglieder angibt. Wir haben keine Möglichkeiten diese Angaben (solange sie nicht völlig astronomisch sind, zu hinterfragen), deshalb ist eine Löschung auch hier nicht sinnvoll bzw. eine seltsame Spanne anzugeben.--Alberto568 (Diskussion) 11:45, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Die von Dir angesprochenen Punkte wurden ja bereits verbessert. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:52, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:14, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Landesverband Bayern

Martin Sichert ist nicht der Vorsitzende, da die Wahl ungültig war. Der alte Vorstand ist kommissarisch im Amt. Die Entscheidung gegen die Teilnahme zur Landtagswahl war vor der Vorstandswahl. --Rob567 (Diskussion) 15:07, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wahl des neuen Vorstands am 26.05.2013 in Nürnberg --Rob567 (Diskussion) 08:53, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Landesverbände

In jedem der 16 Bundesländer laufen verschiedene Gründungsprozesse ab, über die alle berichtet wird. Auf eine Berichterstattung, die nicht mit Wahlbeteiligungen zu tun hat, sollten wir hier verzichten. Auch wenn es amüsant scheinen mag, besonders dass aufzunehmen, was nicht gut läuft. Das ist aber nicht neutral. Entweder es werden alle Details aufgenommen oder keine. Und da "alles" sicher nicht angebracht ist, dann bitte auch keine Rosinenpickerei. Mandarinentraum (Diskussion) 02:30, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gilt übrigens auch für die Kreisverbände. Da gibt es auch schon einen Haufen Berichte... Mandarinentraum (Diskussion) 02:31, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wir berichten umfangreich. Wenn es Probleme gibt, sind diese auch darzustellen. Machen wir auch bei anderen Kleinparteien, wie der Pauli-Partei oder der Freiheits-Partei. Die Leute wollen ja wissen, was da los ist. --Bürgerlicher Humanist () 09:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
PS: Selbstverständlich ist es relevant, wenn nach zwei Wochen ein halber Landesvorstand außeinanderfliegt und ein Parteitag abgebrochen wegen Ungültigkeit werden muss. --Bürgerlicher Humanist () 09:47, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1. Gehört natürlich rein, dass Lucke einen Wahlantritt in Bayer lt. SZ mit Blick auf ein wahrscheinliches Scheitern und "Verwässerung" der rechtspopulistischen "Kernthemen" verhindert. --JosFritz (Diskussion) 09:39, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also gut, dann berichte wir im Detail über jeden Vorgang in den Landesverbänden. Mandarinentraum (Diskussion) 12:58, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unsinn. Ergänzungen sind sinnvoll, wenn es einen Mehrwert für den Leser gibt. Ansonsten nicht. Ein Mehrwert besteht bei den Infos, die relevant sind und man nicht 1 zu 1 auf deren Website nachlesen kann. --Bürgerlicher Humanist () 13:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Den Mehrwert definierst aber nicht Du. Und wenn "wir" das tun, dann anhand eines nachvolziehbaren Kriteriums. Bis zu einer Einigung kommt dann eben alles raus. Die Vorgänge auf Landesebene sind bisher alle nur in den regionalen Medien gekommen. Ich schlage als Kompromiss vor, das einzusetzen, worüber die bundesweiten Medien berichten. (Das ist dann weder eine SZ allein in Bayern, oder die FAZ allein in Hessen.) Mandarinentraum (Diskussion) 13:43, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und das wird jetzt bitte erst mal bis zum Konsens ausdiskutiert! Mandarinentraum (Diskussion) 13:47, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Süddeutsche Zeitung gehört zu den "regionalen Medien"? Soll man da noch was sagen, außer lol? Was der Mehrwert ist, habe ich schon geschrieben: Listenplätze und Berufe kann jeder auf der Homepage nachlesen, Skandale rund um die Partei nicht. --Bürgerlicher Humanist () 14:33, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Eingschoben: Meinst Du jetzt nicht ernst oder? Natürlich ist die SZ auch ein Regionalmedium. Sie schreibt exklusiv über vieles in Bayern. Genauso wie die FAZ mit der eingegliederten Rhein-Main-Zeitung über das Rhein-Main-Gebiet. War ja wohl nicht missverständlich. Und wenn es von überregionaler Bedeutung ist, dann berichten eben auch andere. Mandarinentraum (Diskussion) 14:58, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Man muss natürlich nicht jeden Führungsstreit in den Landesverbänden erwähnen. Daher sollte die Sache mit dem Landesverband Berlin gänzlich entfernt werden, sowas kommt vor und hat in Berlin augenscheinlich keine weiteren Konsequenzen für den Landesverband oder die AfD an sich. Es gab auch keine ausführlichere überregionale Berichterstattung. Nach dem Durchsehen von Google News sieht die Sache in Bayern schon anders aus. Diese Querelen führten dazu, dass die Partei in Bayern nicht zur Wahl antritt - sowas ist ungewöhnlich (ich meine sowas gab es bei andern neu gegründeten Parteien (z.B. Piraten) nicht). Handelsblatt, SZ, Focus und andere berichteten auch darüber, sodass auch ein Medienecho gegeben ist. Nur eines muss man dabei bedenken: Das ist ein Artikel zur AfD allgemein und nicht zum AfD Landesverband Bayern, sodass der Umstand wirklich kurz und knapp dargestellt werden soll. Größere Auswirkungen auf die Afd sind nämlich unwahrscheinlich; sollte es zukünftig einen eigenen Artikel zum Landesverband Bayern geben, gehört das auch dahin verschoben und hier gelöscht. Ich sehe die Relevanzhürde auch nur knapp übersprungen - ohne die Absage der Wahl in Bayern wäre sie klar zu verneinen. Wir sind ja schließlich kein Newsticker.

Mein Vorschlag:
Nach interner Kritik im Landesverband Bayern, die auch zu einer Abwahl des Vorsitzenden führte, entschied sich die Partei nicht zur Wahl in Bayern anzutreten. Gegen eine Kandidatur sprach sich auch Bundessprecher Bernd Lucke aus, da ein Misserfolg ein schlechtes Signal für die Bundestagswahl sei. --Zio (Diskussion) 14:42, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(BK) @Bürgerlicher Humanist: Es entspricht nicht dem neutralen Standpunkt, in einem Wikipedia-Artikel einseitig Skandale aufzulisten. Wenn man über die Gründung von Landesverbänden berichten will, dann gehören Informationen ausgewogen aufgearbeitet hinein. --Oltau  14:49, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Süddeutsche Zeitung ist genauso viel oder wenig ein "regionales Medium" wie der Bayerische Rundfunk. Beide berichten auch über bundespolitische Ereignisse und haben dafür eigene Redaktionen. Der Artikel steht nicht im "Bayernteil", sondern in der eigenen Unterkategorie "Alternative für Deutschland" der (deutschlandpolitischen) Oberkategorie "Politik": http://www.sueddeutsche.de/politik/landesparteitag-der-afd-in-bayern-alternative-fuer-zank-und-zorn-1.1670235 --JosFritz (Diskussion) 15:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Und wer von den überregionalen Medien hat noch darüber berichtet, was die überregionale Bedeutung belegt? Beim Bayerischen Rundfunk ist es übrigens was ganz anderes. Der BR ist regional, was in der ARD gesendet wird, überregional. Bei der SZ ist das nicht so einfach. Und ich bezweifele übrigens, dass es in der gedruckten SZ die Rubrik "Alternative für Deutschland" gibt. Glaubst Du wirklich, die SZ hat das im Politik-Buch abgedruckt? Mandarinentraum (Diskussion) 15:17, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mir gefaellt Zios Vorschlag gut. Da der Streit im Landesverband Bayern schliesslich zur Entscheidung fuehrte, nicht bei der Landtagswahl anzutreten, ist es mE relevant fuer den Artikel. Der Streit in Berlin hat jedoch keine solche Auswirkung, es ist "nur" einer von 16 Landesverbaenden. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:28, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"schlechtes Signal" ist zu unpräzise und nichtssagend. --JosFritz (Diskussion) 15:42, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann müsste man sich vielleicht noch einigen, ob man das unter politische Positionen oder unter der Geschichte aufgreift. JosFritz hatte die Aussage von Lucke schon unten eingetragen und da steht es auch noch. Damit bin ich einverstanden, denn es ist eine inhaltliche Angelegenheit. Allerdings ohne den Streit in Bayern. Was den und die Vorgänge in Brandenburg angeht, fehlt immer noch der Nachweis einer überregionalen Relevanz und Begründung, warum das eine aufgegriffen wird und das andere nicht. Was auf Homepages steht und was nicht ist und war für uns noch nie ein Kriterium. Mandarinentraum (Diskussion) 16:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bestimmte Sachverhalte können unter unterschiedlichen Gesichtspunkten in mehreren Abschnitten Relevanz entfalten. --JosFritz (Diskussion) 17:30, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Momentan ist es aber umstritten, dass es überhaupt eine Relevanz besitzt. Es dann auch noch zu duplizieren vereinfacht die Konsenssuche nicht unbedingt. Mandarinentraum (Diskussion) 22:12, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist weder Newsticker noch Nachrichtenportal. Dafür gibt es andere Seiten. Und nur weil es über einen relativ neuen Gegenstand (wie hier die AfD) noch nicht viel Relevantes zu schreiben gibt, heißt das nicht, daß der Artikel mit Irrelevantem aufgefüllt werden muß, bis er eine bestimmte Länge erreicht hat. Erst wenn ein Sachverhalt auch über einen längeren Zeitraum in der seriösen Berichterstattung (von Wissenschaft ganz zu schweigen) relevant ist, kann man darüber nachdenken, ob er eventuell auch enzyklopädische Relevanz entfaltet. Also bitte im Interesse des Artikels ein paar Wochen warten, ob der jeweils betreffende Sachverhalt überhaupt relevant wird. --Q-ßDisk. 22:48, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Momentan steht Luckes Begruendung am Ende des Abschnittes "Politische Inhalte". Es ist mE besser im "Geschichte"-Abschnitt aufgehoben. Wenn niemand was dagegen hat, wuerde ich es gerne dorthin verschieben. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 13:18, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Seltsame Koinzidenz

Gibt es einen Grund warum alle zwei Sätze im Artikel Rechtspopulismus erwähnt wird bei einer Partei die sich explizit von diesem Thema distanziert? Oder ist das nur Zufall? Irgendjemand hat es sogar geschafft das Wort Ausschwitz im Artikel unterzubringen. Nix für ungut. Wäre es denn möglich das Wort Rechtspopulismus nur so zwei drei mal im Artikel von einer Partei zu erwähnen die nicht mal im Ansatz etwas mit dem Thema zu tun hat? Und eventuell das Wort Ausschwitz in den Artikel einer Partei zu verschieben die tatsächlich irgend einen Zusammenhang mit dem Thema hat? Ich schlage die NPD vor. Oder einfach wegzulassen? Das ist schon klar das die Fans der Linkspartei oder wer immer da über den Artikel wacht und das so hart verteidigt zwingend den politischen Gegner ausschalten will. Aber könnten wir nicht bitte so ein bisschen NPOV sein. Nur ein wenig? In dem Artikel kommt häufiger "rechts" vor als in dem Artikel über Adolf Hitler. Ganz im Ernst Jungs. Das wird langsam lächerlich. --92.228.40.90 21:06, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da sind bestimmt die Illuminaten am Werk. --Bürgerlicher Humanist () 22:30, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Illuminaten, Linkspartei? Vorsicht mit den Schubladen, da kann man sich leicht vertun beim Thema Europa. So einfach (Linkspartei) ist das beim Thema Europa nämlich nicht. Es gibt durchaus auch diejenigen, die eigentlich vom Denken her alles andere als links sind, die auch konservativ bis nationalistisch sein können. Die ihren Nationalismus jedoch inzwischen 1:1 auf die neue Wunschnation Europa übertragen haben: Noch größer als der bisher angebetete Nationalstaat, dafür mit noch weniger Demokratie. Und dieser neue Nationalismus scheint auf wundersame Weise auch noch völlig reingewaschen von allem Braunen, was dem Nationalismus normalerweise anhaftet. Da kann es dann sogar dem ansonsten doch wohl eher gemäßigten deutschen Bundespräsidenten passieren, dass er ganz unbefangen und unkritisiert eine typische Nationalistenparole wie aus finsterster Zeit aussprechen kann, nur weil sie eben bezogen ist auf Europa statt auf irgendein anderes "Reich": "Europa braucht Bannerträger, keine Bedenkenträger". --178.202.29.226 23:52, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Muss dieser Abschnitt stehen bleiben oder koennen wir hier einen Archivierungsbaustein setzen? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:02, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:09, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

neue Internetpräsenz

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die AfD eine neue offizielle Internetpräsenz hat.

http://www.alternativefuer.de/de/ Ich901 (Diskussion) 19:59, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Seite ist auch ueber den bereits im Artikel angegebenen Link zu erreichen. http://www.alternativefuer.de/ Daher von selbst erledigt. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:12, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:12, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Positionierung Luckes zum Rechtsextremismus und zur Konkurrenz um potentielle NPD-Wähler

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/chaos-in-landesverbaenden-der-alternative-fuer-deutschland-a-900278.html --JosFritz (Diskussion) 20:27, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Was ist da nun Neues drin? Verschwiegene NPD-Mitgliedschaft ist bereits im Artikel; Relevanz der Querelen in Berlin und Bayern wird weiter oben diskutiert; Niedersachsen wohl wie Berlin gelagert - ungelegte Eier und unklar, ob es ueberhaupt erhebliche Konsequenzen (wie z.B. Nichtzulassung zur Bundestagswahl) gibt. Oder habe ich noch etwas uebersehen, was enzyklopaedisch relevant waere?--Sabrina Ebeling (Diskussion) 08:42, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was die Landesverbände angeht, gebe ich Dir recht. Die vom Spiegel aus dem Handelsblatt zitierte Positionierung Luckes zum Rechtsextremismus, Tenor: "Besser, die wählen uns als die NPD" ist mE allerdings durchaus relevant und so noch nicht im Artikel enthalten, wenn ich das richtig sehe. Im Artikel geht es bisher auch eher um die Abgrenzung zum Rechtspopulismus als zum Rechtsextremismus. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 09:59, 20. Mai 2013 (CEST) [Nachtrag: Abschnitt verschoben und Überschrift geändert, --JosFritz (Diskussion) 10:04, 20. Mai 2013 (CEST)]Beantworten
Wenn ich nix überlesen oder falsch verstanden habe, grenzt sich Lucke ja verbal vom Rechtsextremismus deutlicher ab als vom Rechtspopulismus. Aus seinem "Besser, die wählen uns als die NPD" eine (positive) Positionierung Luckes zum Rechtsextremismus zu machen, geht schlecht. Der Spruch könnte wörtlich auch von SPD-Kandidaten in meiner Region kommen, wo der konservative SPD-Flügel nach Einschätzung von Beobachtern dominiert. Von den CDU-Kandidaten will ich jetzt gar nicht anfangen. Wie also willst du das in den Artikel einbauen? --Cuius (Diskussion) 10:14, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Positionierung nicht kommentiert, insbesondere nie behauptet, dass es sich um eine "positive" Positionierung handelt. Wichtig ist, dass Lucke, ganz neutral formuliert, kein Problem darin sieht, auch potentielle NPD-Wähler anzusprechen. In der Tat ist das nichts anderes als die alte CSU-Maxime, dass zwischen Rechtsaußen und die Union k"kein Blatt Papier" passen dürfe. Wie dies zu werten ist, steht hier nicht zur Debatte, solange eine solche Wertung nicht von einer relevanten Quelle getragen und belegt wird. Dass eine solche Aussage aber grundsätzlich relevant ist, steht wohl außer Frage. --JosFritz (Diskussion) 10:31, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dass du das behauptet hättest, habe ich auch nie behauptet;-) Das sind die Missverständnisse der online-Kommunikation. Was bleibt, ist: "... dass Lucke, ganz neutral formuliert, kein Problem darin sieht, auch potentielle NPD-Wähler anzusprechen." Meine Frage war, wie du das in den Artikel einbauen willst. Unter einer Überschrift „Positionierung Luckes zum Rechtsextremismus und zur Konkurrenz um potentielle NPD-Wähler“ oder wo und wie? --Cuius (Diskussion) 10:41, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jedenfalls würde die Überschrift kürzer ausfallen - wenn man die Information nicht in den Abschnitt zum Rechtspopulismus einfüft, was ich, bei entsprechender Modifizierung der Abschnittsüberschrift, für das Sinnvollste halte. Ich baue es nachher mal ein. --JosFritz (Diskussion) 10:48, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Am besten ist es wahrscheinlich (vollstaendig zitiert, insbesondere Luckes Satz mit demokratische vs. rechtsextreme Parteien sowie "Protestwaehler, die eigentlich gar nicht rechts sind, bla bla") ggf. in einem neuen Unterabschnitt im Abschnitt "Ausrichtung" aufgehoben. Sowas wie "Positionierung zum Rechtsextremismus". Da koennte dann auch das rein mit Ablehnung von Antraegen ehemaliger NPD- und DVU-Mitglieder sowie Einzelfallpruefung von REP- und Freiheit-Mitgliedern. Da gab es mehrere zitierfaehige Quellen zu. Muss ich nochmal eine finden. Vielleicht kann man das Thema auch irgendwie mit dem Abschnitt "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" zusammenfuehren, da es Ueberschneidungen gibt (die Reaktionen der Partei auf bekanntgewordene Ex-Mitgliedschaften in rechten Parteien). --Sabrina Ebeling (Diskussion) 11:07, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Einverstanden, ist aber mE besser untergebracht in einem eigenen Abschnitt, da es kommende Wahlen und das Wählerpotential betrifft, das hat mit "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" eher weniger zu tun. --JosFritz (Diskussion) 11:37, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es geht wohl um dieses Interview: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wahlkampf-afd-chef-will-npd-waehler-gewinnen/8209858.html : „Grundsätzlich ist es gut, wenn jemand uns wählt und nicht die NPD“, sagte Lucke, der der „Sprecher“ der Partei ist. Lucke sieht im Einbinden rechter Protestwähler eine Funktion der AfD, denn diese seien nicht von vornherein extremistisch. „Ohne uns“, so der AfD-Chef, „gäbe es die Gefahr, dass enttäuschte Wähler, die eigentlich gar nicht rechts sind, aus Protest extremistische Parteien wählen“. ... FDP und Linke reagierten empört. --Virtualiter (Diskussion) 11:49, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(nach BK) Wenn es schon in einem Artikel zu einer Partei zwei Abschnitte zu diesem Thema gibt - momentan "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" und "Verhältnis zum Rechtspopulismus" - dann bedarf es mit Sicherheit keines dritten Abschnitts zur Gesamtthematik "Rechts" - außer, wenn man den Gesamtartikel in eine bestimmte Richtung drücken möchte. Abgesehen davon wird es für den Leser dann absolut unübersichtlich.
Weit einfacher und logischer ist es, ein oder zwei Sätze von Mitgliedern des Parteivorstandes, die zu diesem Thema generell geäußert (und rezipiert) wurden, an den Anfang eines Absatzes zu stellen (als grundsätzliche Positionierung dazu) - und danach die einzelnen Übertritte (wieder mit Kommentar der Partei) und schließlich die Einschätzungen von Außenstehenden wiederzugeben. Dann wäre die Struktur klar und der Leser müßte sich nicht fragen, warum das eine dort und das andere dort steht. --Niedergrund (Diskussion) 11:54, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Eine Überschrift zum Themenkomplex "Verhältnis zur Rechten" wäre sicher gut, allerdings werden darunter, wie hier ja schon deutlich geworden ist, sehr unterschiedliche Aspekte vom Wählerpotential über rechtspopulistische Themen bis hin zu rechtsextremen Mitgliedern behandelt, so dass mehrere Unterabschnitte der Übersichtlichkeit sicher nicht schaden. --JosFritz (Diskussion) 12:14, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nun im Abschnitt "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" wurde dieser Unterscheidung bislang auffälligerweise nicht vorgenommen. Da sind Verweise auf NPD, Die Freiheit und DSU gleichermaßen zu finden - differenziert wird da also nicht. Es ist in diesem Zusammenhang (leider) auch eher unwahrscheinlich, daß gerade die sich als "kritisch" gegenüber der AfD verstehenden Medien dies tun. Da die Überschrift allerdings ja auch die "Berichterstattung" verweist, ist ja dadurch doch recht klar, worum es sich handelt.
Dennoch sollte dies auf jeden Fall aus den oben bereits genannten Gründen (Lesefreundlichkeit) mit der anderen Thematisierung von "Rechten" im hiesigen Artikel zusammengefaßt werden - es muß dabei ja die Eindeutigkeit nicht auf der Strecke bleiben. --Niedergrund (Diskussion) 12:48, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich hab mir nochmal die Artikelstruktur angesehen. Vielleicht muessen wir gar nicht so ein grosses Fass aufmachen. Ich bin aus mehreren Gruenden gegen einen neuen Extra-Abschnitt

  • Die jetzige Artikelstruktur hat sich doch bisher ganz gut bewaehrt. Jetzt alles auseinanderzureissen, ist mMn keine gute Idee und findet vermutlich auch keinen breiten Konsens.
  • Es wuerde eine Abladestelle fuer "alles, was irgendwie mit rechts zu tun hat" entstehen und damit einer neuen POV-Presseschau Tuer und Tor oeffnen. Erst recht mit einer denkbar unkonkreten Ueberschrift "Verhaeltnis zur Rechten"
  • Ausserdem haben die einzelnen Punkte nur bedingt miteinander zu tun, so z.B. die Wissenschaftlerstimmen zum Thema Rechtspopulismus mit der Reaktion der AfD auf "entdeckte" Ex-Mitglieder rechter Parteien. Das ist ganz gut im Abschnitt "Mitglieder" aufgehoben.

Daher schlage ich vor, alles so zu lassen und das einzig Neue (Luckes Stellungnahme zu potentiellen NPD-Waehlern) in den Abschnitt "Geschichte" einzufuegen.

  • Lucke hat es im Zusammenhang mit dem Wahlkampf fuer die anstehende Bundestagswahl in einem Interview gesagt. Passt daher ganz gut in den chronologisch geordneten Abschnitt "Geschichte", z.B. mit einem Satzanfang "In einem Interview sagte Lucke zum Thema potentielle Waehler, bla bla"
  • Gegen Einfuegen in den Abschnitt "Ausrichtung" spricht, dass es ein persoenliches Statement von Lucke in einem Interview zum Thema Wahlkampf war, seine persoenliche Antwort auf eine ihm gestellte Frage. Also nicht unbedingt Parteiposition.
  • Und drittens lohnt sich fuer diese 2~3 Saetze auch kein neuer Abschnitt. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:29, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ursprünglich war ja der Inhalt des Abschnittes "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" ein Teil von "Übertritte mit öffentlicher Aufmerksamkeit" - einer Überschrift, die bis jetzt eigentlich hier den Kern der Sache weit besser trifft, als die vorgenommene Separierung.
Im Bezug auf AfD-Mitglieder, die zuvor anderen Parteien angehörten, heißt es im Artikel unmittelbar darüber: "Von diesen kämen die meisten (1008) von der CDU. Es folgten FDP (587) dicht gefolgt von SPD (558). Ebenfalls genannt wurden ehemalige Mitgliedschaften der CSU (220), Piraten (143) und Grünen (106). Zur ehemaligen Parteizugehörigkeit der verbliebenen 173 Mitglieder wurden keine Angaben gemacht."
Wenn nun die Presse einzelne Fälle explizit herausgreift, dann könnte man nach dieser Basisinformation schreiben: Einige Übertritte erregten eine besondere Aufmerksamkeit der Medien, etwa ... Den ganzen Rest könnte man sich in diesem Zusammenhang schenken.
Das generelle Verhältnis der AfD zu "rechten" Parteien und die Einschätzung über die Frage "Rechtspopulismus ja oder nein?" bei der AfD selbst, ließe sich dann wiederum gemeinsam an einer anderen Stelle abhandeln. Dies ist immer noch besser, als mal hie und mal dort. --Niedergrund (Diskussion) 15:28, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du schlaegst also zunaechst vor, die beiden Zwischenueberschriften zu streichen, so dass ein langer Abschnitt "Mitglieder" entsteht? Oder nur die zweite Unterueberschrift "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" raus? Dann haette aber der Abschnitt "Mitglieder" genau einen Unterabschnitt, ist irgendwie nicht so schoen. Dann lieber ein grosser Abschnitt "Mitglieder" ohne Unterabschnitte (nochmal zur Klarstellung: ich spreche davon, die Ueberschriften zu entfernen, nicht die Inhalte). Was schlaegst Du zweitens vor, wo sollte das Statement Luckes hin? Ich moechte vermeiden, dass ein "Sammelbecken fuer alles, das irgendwie mit rechts zu tun hat" entsteht. Ich finde nach wie vor den Abschnitt "Geschichte" dafuer nicht schlecht. 2~3 Saetze ans Ende des Abschnittes. Er ist chronologisch geordnet, bald waere vielleicht ein neuer Unterabschnitt "Wahlkampf" oder "Vorbereitungen auf die Bundestagswahl" angebracht, wo dann alles ab Anfang/Mitte Mai reinpassen koennte, also auch Luckes Statement, das sich ja genau auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl bezieht. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 16:02, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt eine ganze Reihe von Stellungnahmen zu diesem Thema, nicht nur von Lucke. Siehe etwa: "Wir fragen bei der Aufnahme neuer Mitglieder nach früheren Parteizugehörigkeiten. Wer bei der NPD oder der DVU war, ist bei uns nicht willkommen." [[13]]
Nach der Darstellung dieser (generellen) Positionierung der Partei zu diesem Thema könnten die Hinweise und Meinungen von Außenstehenden sowohl zu einzelnen der genannten Fälle, als auch zum Komplex AfD und Rechtspopulismus folgen. Auf jeden Fall hätte man dann eine logische Abfolge - nämlich vom Grundsätzlichen zum Einzelfall. Vom Allgemeinen stärker in die Tiefe gehend, ist strukturell in meinen Augen immer das beste Konzept.
Beläßt man es hingegen bei der alten Aufgliederung der speziell von der Presse aufgegriffenen Fälle, so sollte der Abschnitt zum Hauptpunkt "Mitglieder" generell vereinfacht werden. --Niedergrund (Diskussion) 16:38, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich wuerde deine letztgenannte Variante bevorzugen. Was haeltst du in einem ersten Schritt davon, die Inhalte des Abschnittes "Übertritte mit öffentlicher Aufmerksamkeit" etwas zu straffen (muessen die Uebertritte der freien Waehler wirklich so exakt mit Datum und Namen erwaehnt werden? Sind die Leute so bekannt?) und an die passenden Stellen in den Abschnitt "Geschichte" zu verschieben - wohlgemerkt in gestraffter, gekuerzter Form? Dann waere der Kram schonmal raus. Es blieben die "Berichte über Mitglieder mit rechter Vergangenheit" - man koennte dann die Zwischenueberschrift rausnehmen und dein Zitat bzgl. der "Aufnahmepruefung" an den Anfang stellen. Ich finde, das ist im Abschnitt "Mitglieder" ganz gut aufgehoben. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:11, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, daß dieser Ansatz in Ordnung ist. --Niedergrund (Diskussion) 09:28, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So, habe das jetzt Mal umgesetzt. Fummelarbeit mit den Quellen, anstrengend :( --Sabrina Ebeling (Diskussion) 16:18, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

[ungeeignete Überschrift entf.]

So langsam wird es lächerlich. Es ist ausführlich erklärt warum ich da einen Zusatz hinzugefügt habe. Von dem Benutzer Jkdecker wurde das akzeptiert. Ohne eine Angabe von einem Grund oder einer Rechtfertigung etwas zu entfernen ist Vandalismus oder beabsichtigte Manipulation.--85.179.238.60 13:36, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es handelt sicht nicht um "Vorwürfe, die zurückgewiesen werden". --JosFritz (Diskussion) 13:47, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist keine allgemein gültige Bewertung und keine Eigenbezeichnung. Dadurch sind das Vorwürfe. Ich werfe BH auch einen Mangel an Neutralität in dieser Thematik vor. Oder sind das auch keine Vorwürfe? Und dass diesem Vorwurf widersprochen wird kann man nicht leugnen. Ich habe mich nun Angemeldet, bin nun ein Wikipedianer was ich nicht sein wollte--Kvmam (Diskussion) 14:01, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Herzlich Willkommen auf Wikipedia! Das POV-Account Problem ist bekannt wird aber von den Admins nicht angegangen. Mache dir dort keine falschen Hoffnungen. Der Artikel war schon kurz nach seiner Erstellung voll mit POV. Ich konnte einen Teil davon heraus nehmen. Mittlerweile ist es leicht besser geworden...--Alberto568 (Diskussion) 15:27, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Streichung in Wahlumfragen empfohlen

Mein Vorschlag wäre alle was jetzt kommt komplett zu streichen: Überdurchschnittlich viele potentielle Anhänger seien bei Piraten und Linkspartei zu finden. 51 Prozent der potentiellen Wähler haben einen Volks- bzw. Hauptschulabschluss, nur 11 Prozent ein abgeschlossenes Studium beziehungsweise Abitur.[38] Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Zeit Online im Zeitraum 15./16. April 2013 sah dagegen das größte Potential bei früheren FDP- und Linkspartei-Wählern.[39] Laut des Ärztenetzwerks Hippokranet gaben am 15.05.2013 über 30 Prozent der insgesamt 866 teilnehmenden Ärzte an, die AfD wählen zu wollen.[40]

Begründung: Unterschiedliche Aussagen zu den potentiellen Anhängern in den Wahlumfragen (siehe gesichertes Wissen). Wer sind die teilnehmenden Ärzte bei der Umfrage? Auf wessen Basis stimmen die ab, da die AfD den Gesundheitsbereich komplett aus dem Wahlprogramm draußen gelassen hat! Außerdem auch Widerspruch, da Ärzte studiert haben und sich somit alles komplett widerspricht. Was soll ein Leser von dem halten? (nicht signierter Beitrag von 79.234.105.221 (Diskussion) 15:10, 20. Mai 2013 (CEST))Beantworten

--- Zustimmung ----

Schon alleine, dass das Wählerpotential erst bei Piraten und Linkspartei, später dann aber bei bisherigen FDP-Wählern zu finden sei wäre, widerspricht sich. Die Umfrage unter Ärzten stammt vom Ärztewerk Hippokranet (auf der Seite nur einsehbar wenn man Mitglied ist) und wurde zudem von Presseportal.de veröffentlicht, einer Tochtergesellschaft der dpa. Anträge man solle dieses streichen, sind mehr unzurechend begründet. Wer behauptet selber es wäre nicht repräsentativ? Die Umfrage wurde veröffentlicht, weil man sie für repräsentativ gehalten hat. Ansonsten bitte Quelle angeben, wo man seitens des Ärztewerks behauptet hat, dies wäre nicht repräsentativ. (nicht signierter Beitrag von 84.60.185.232 (Diskussion) 15:36, 20. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Das von dir so genannte "Ärztewerk" ist eine kommerzielle Seite der änd Ärztenachrichtendienst Verlags-AG. Nach deren nichtrepräsentativer Umfrage (Jeder Angemeldete konnte abstimmen. 866 haben das getan) kommt die FDP auf Platz 2 nach der AfD. Enzyklopädischer Wert = Null. --Cuius (Diskussion) 16:27, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach gehören Umfrage-Ergebnisse in Illustrierte und Tageszeitungen, aber nicht ins Lexikon. Also komplett raus, auch die "Sonntagsfrage", die auch nichts weiter als eine "Umfrage" ist und offensichtlich ebenfalls mit den anderen Umfrageergebnissen nicht in Einklang steht. Parteien werden im demokratischen Deutschland gewählt oder nicht gewählt, und zwar vom Wahlberechtigten an der Wahlurne am Wahltag. Ob das den Auftraggebern und Finanzierern und Anhängern der jeweiligen Umfragen nun gefällt oder nicht. Sonst könnte man sich die Wahlen ja sparen und die Parlamente einfach nach den letzten Ergebnissen einer der Umfragen besetzen (z.B. nach den Zahlen der teuersten Umfrage?) In den Artikeln über andere Parteien wie CDU, SPD, FDP finde ich auch keine Umfrageergebnisse darüber, wie hoch die Wählerzustimmung (noch dazu aus welchen Gruppen, Berufs- und Bildungsschichten) wohl in Zukunft sein würde. Was hat es in einem Lexikon(!) zu suchen, was wäre, wenn "am nächsten Sonntag Wahlen wären", die es an jenem Sonntag aber gar nicht gibt? Insbesondere, wenn das Thema des Artikels eine Partei ist, die noch nie Wahlkampf für sich gemacht hat und vielen dieser stets treudoof Auskunft gebenden "Sonntagswähler" unbekannt ist. --176.198.27.125 16:28, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wurde bereits ausreichend diskutiert. Zumal in allen Parteiartikeln Angaben zur Wählerschaft gemacht werden. Ist halt anscheinend so, dass die potentiellen AfD-Wähler laut Umfragen ein weit unterdurchschnittliches Bildungsniveau haben. --Bürgerlicher Humanist () 16:47, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sollte das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? "Angaben zur Wählerschaft" einer Partei kann und soll man natürlich machen. Hab nichts anderes behauptet. Aber halt keine Prophezeiungen über die "Wählerschaft", noch bevor die Partei überhaupt je einen Wahlkampf gemacht hat, geschweige denn jemals von irgendwem schon mal gewählt worden ist. Außerdem sprach ich von der Sonntagsfrage und gar nicht von der dir anscheinend so wichtigen Prophezeiungen über das Bildungsniveau einer virtuellen Wählerschaft dieser Partei, die sich noch nie einer Wahl gestellt hat. Wobei ich mich frage, was daran eigentlich wichtig sein soll: eine Abiturientenstimme zählt sowieso kein bißchen mehr als eine Hauptschülerstimme, was soll dem Leser das also sagen, außer dass die verzweifelten Gegner der Partei offensichtlich um die Stigmatisierung der "Professorenpartei" vorsichtshalber von zwei Seiten her gleichzeitig bemüht sind, selbst wenn sie sich dabei krass widersprechen? --176.198.27.125 20:46, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Angaben zur Wählerschaft kann man machen. Dies ist aber hier nicht der Fall. Es geht um eine potentielle Wählerschaft von insgesamt 17%. Das ist nicht die Wählerschaft und wird es auch nie sein :) Außerdem bezieht sich die Zahl auf (mögliche) Wähler, die sich vorstellen könnten eine Partei wie die AfD zu wählen. Das Bildungsniveau bezieht sich also nicht direkt auf die AfD-Wähler. Deshalb: raus damit, gehört nicht zum Artikel.--Mathias (Diskussion) 18:07, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Noch einmal im Klartext: Infratest Dimap und das Institut für Demoskopie Allensbach befassen sich mit dem möglichen Potential einer Partei wie die AfD. Yougov hat direkt nach der AfD gefragt. Die Ergebnisse von Yougov beziehen sich somit direkt auf die Partei und können drin bleiben und vielleicht ausgebaut werden, wogegen die anderen beiden Studien sich nicht mit der Partei befassen und somit nicht zum Artikel passen. Nebenbei: Das erklärt auch die unterschiedlichen Ergebnisse ;) Gruß, Mathias (Diskussion) 08:42, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, das sollte raus. Der Artikel handelt von der AfD und nicht von Parteien wie der AfD. --Q-ßDisk. 08:46, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich stimme Mathias auch zu. "können sich vorstellen, AfD zu wählen" ist etwas anderes als AfD-Wähler. Bei Allensbach ist das Verhältnis von potentiellen AfD-Wählern und solchen mit "konkreten Wahlabsichten" 17:2. Der Aussagegehalt dieser Umfrage, die noch dazu aus der Frühzeit der Partei (noch vor dem Gründungsparteitag) stammt, ist minimal und nicht enzyklopädisch relevant. Auch wenn ich es unmöglich finde, den Mit-Autoren hier zu unterstellen, sie seien "verzweifelte Gegner" und es ginge ihnen nur um "Stigmatisierung" (IP 176...). Mit solchen Rundumschlägen wird man hier niemanden überzeugen. --Bujo (Diskussion) 12:17, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin die 176IP (Range wechselt manchmal) Ich habe nicht den "Mit-Autoren" was unterstellt, sondern den "Gegnern der Partei". Wenn du "Gegner der Partei" mit "Mit-Autoren" gleichsetzt, ist das nicht mein Problem. Ich jedenfalls meinte damit die tatsächlichen zahlreichen "Gegner der Partei" in der Gesellschaft, die es ja wohl zweifellos gibt und die auch gerne Umfragen in Auftrag geben, durchführen und verbreiten, die die Partei marginalisieren oder stigmatisieren sollen. Genauso wie die AfD vermutlich auch mal Umfragen in ihrem Sinne verbreiten wird, wenn sie erstmal genug Geld gesammelt hat. Mit-Autoren und auch dem Bürgerlichen Humanist unterstelle ich da aber nichts, außer, dass er solche Umfragereien offenbar im Artikel haben will. Obwohl es sicherlich auch nicht ganz ausgeschlossen ist, dass jemand, der - wie er - schon auf seiner Benutzerseite kundtut, dass er gerne mal in den "Vereinigten Staaten von Europa" leben will, möglicherweise diesem Artikelgegenstand nicht ganz so neutral gegenüber steht, wie es zu wünschen wäre. --178.202.30.124 18:53, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nachdem die Wahlumfragen nun auf 2 Saetze zusammengestrichen wurden - ist jemand dagegen, den Abschnitt aufzuloesen und sie an passende Stellen in den Abschnitt "Geschichte" einzuarbeiten? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:57, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Habe die Potentialeinsschaetzungen nach "Geschichte" verschoben. Bleibt in "Wahlumfragen" nur noch ein Einzeiler. Diesen wuerde ich gerne verschieben, entweder in die Einleitung oder ans Ende des Abschnittes "Geschichte". Dann koennte der Abschnitt aufgeloest werden. Stimmen dazu? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:05, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Aktuelle Umfrage: 2 Prozent

Zur Information: Aktuell liegt die AfD Kopf an Kopf mit den Piraten bei zwei Prozent. (Infratest dimap Deutschlandtrend.) Grüße,--JosFritz (Diskussion) 08:54, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Habe die Spanne im Artikel angepasst. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:04, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahlen

Da meine Aktualisierung zwei mal rückgängig gemacht wurde: Die Zahl von 10.000 ist aktuell (von heute) und aus einer besseren Quelle (Die Zeit). Die Differenz dürfte sich aus zwei Gründen ergeben: a) Die RP hat einen Fehler gemacht und die Fördermitglieder dazu gerechnet, obwohl diese keine Mitglieder im Sinne des Parteiengesetzes sind. b) Aufgrund der Misstände (LV Bayern, Niedersachsen, Berlin) dürften einige Mitglieder auch wieder ausgetreten sein. Ist bei neuen Parteien nichts ungewöhnliches. --Bürgerlicher Humanist () 22:56, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zu a) Wäre eine mögliche Begründung. Doch dafür gibt es wohl keine Quelle. Doch klingt plausibel.

Zu b) Das ist Theoriefindung.--Alberto568 (Diskussion) 23:14, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ist auch nur meine persönliche Vermutung. Quelle für die Zahl habe ich ja bereits geliefert. --Bürgerlicher Humanist () 23:19, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Von oben hierher verschoben (--Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:00, 24. Mai 2013 (CEST)):11500 Mitglieder und 1500 FördermitgliederBeantworten
Bernd Lucke "Im Dialog" mit Alfred Schier vom 18.5.2013
http://www.youtube.com/watch?v=l5qULmrZ6gk --Rob567 ([[Benutzer ::Diskussion:Rob567|Diskussion]]) 08:49, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das von BH vermutete Einbeziehen der Foerdermitglieder scheint plausibel zu sein. Nun ist Youtube vielleicht keine perfekte Quelle, aber entgegen Luckes Aussage "11500" die Angabe im Artikel auf 10000 runterzusetzen, faende ich auch nicht angebracht. Es gibt auch mehrere Quellen fuer "etwa 11000", allerdings von Anfang Mai. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:00, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit der Bezeichnung "bessere Quelle" versuchst du wohl deine Sichtweise zu untermauern. Eine andere Erklärung ergibt sich für mich nicht, die eine oder andere Quelle als besser oder schlechter zu definieren. Deine Begründungen bringen ebenfalls nichts, da a) eine Unterstellung ist und dies nicht hierher gehört und b) zwar durchaus ein Funke Wahrheit enthalten, dass jedoch ein knappes viertel der Mitglieder austritt halte ich doch für sehr stark übertrieben. Des Weiteren ohne Belege sowieso nur reine Vermutungen. Die Zeit schreibt: "Außerdem fordern die mittlerweile mehr als 10.000 Anhänger den Ausschluss der Südländer aus der Europäischen Union". Sollte es dabei um Mitglieder gehen, dann ist mehr als 10.000 keineswegs ein Widerspruch zu den 13.000, die wir hier stehen haben. Außerdem scheint mir der Satz nicht zu den Fakten zu passen. Es wäre mir neu, dass die AfD den Ausschluss irgendwelcher Länder aus der EU fordere.Und nur so zum Aufzeigen, wie deine Argumentation funktioniert, eine kleine nicht Ernst zu nehmende Theoriefindung von mir: Oder die Zeit hat einen Fehler gemacht und meinte nicht "fordern" sondern "fördern" und meinte damit nicht die Mitglieder sondern nur die außen stehenden Fördermitglieder. Die Mitglieder sind dann gar nicht erwähnt. Das würde auch erklären warum dort Anhänger und nicht Mitglieder steht.--JagielloXXwieku (Diskussion) 08:16, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  • Ich war so frei und habe die Mitgliederzahl gemäß dem überregionalen Qualitätsmedium Die Zeit Online vom 23. Mai 2013 aktualisiert.--fiona (Diskussion) 10:37, 24. Mai 2013 (CEST) Nach Prüfung aller Medienberichte der letzten Tage: Mit der Angabe ca. 10.000 sind wir auf der sicheren Seite. Bei einer jungen Partei gibt es laufend Eintritte, jedoch auch Austritte. --fiona (Diskussion) 10:56, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Fiona, bitte beteilige dich nicht an einem Editwar. Die Diskussion hier scheint nicht beendet. Vermutungen, egal von wem, interessieren mich nicht. Genau so wenig, ob eine Vermutung plausibel klingt oder nicht. Die neue bzw. auch aktuelle Quelle genannt, gibt kein Datum der von ihnen genannten Zahl an. Ob diese Zahl aktueller ist oder nicht, kann somit nicht entschieden werden. Zudem ist die Erklärung, dass 13000 durchaus mehr als 10000 - wie in der Zeit angegeben - sind, die einzige, die ohne Vermutungen oder Interpretation auskommt. Gruß, Mathias (Diskussion) 11:11, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich empfinde Disk und EW zu den beiden Zahlen als herzlich überfüssig. Morgen kommt eine andere Zahl bei einem anderen Qualitätsmedium raus, dann wird es halt wieder geändert. Ob mehr als 10.000 oder 13.000 ist doch auch wurst. Jetzt sollte man die 10.000 halt mal stehenlassen. Gruss --Wistula (Diskussion) 12:21, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Stimmt, überflüssig ist das wohl, aber aus diesem Grund den Editwar zu legitimieren, wäre meines Erachtens der Falsche Weg. Nicht ein Editwar sollte zu einer Version führen, sondern logische und belegte Tatsachen ;) Gruß, Mathias (Diskussion) 13:00, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mathias, Belehrungen verbitte ich mir! Beteilige dich doch konstruktiv an der Diskussion. Hast du auch etwas sachlich zu meinem Argument zu sagen? Hast du Belege, die der Zeit vorzuziehen sind?--fiona (Diskussion) 13:18, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich beobachte aufmerksam den "Kampf" um die Mitgliederzahlen. Bürgerlicher Humanist ist damit wieder einmal zur VM gerannt. "Löscht aktuelle Zahlen aus dem Artikel, die ihm offenbar nicht schmecken" ... http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:JagielloXXwieku Das gleiche könnte man BH zur Löschung von 13000 Mitgliedern vorwerfen. Wenn Lucke Anfang Mai von 11500 spricht, siehe youtube, rp von 13000, warum dann 10000 im Artikel.....In der Schule beschäftigten wir uns mit Wahrscheinlichkeitsrechnung. Immerhin gab es einen kontinuierlichen Zuwachs. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:04, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nur ein Vorschlag: Die Angaben der Mitgliederzahlen schwanken zwischen 10.000 und 13.000. Oder so. Refs wenn nötig. Und Frieden auf der Disk. Hm? -- Hgulf Diskussion 14:08, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

RP -> 13.000 Mitglieder nach eigenen (also der AfD) Angaben. Die Zeit zaubert eine Zahl aus dem Hut, sagt es sind mehr als diese und gut ist. Wenn es mehr als 10.000 sind (laut Zeit), die AfD sagt es sind 13.000 dann werden es wohl 13.000 sein. Die Zahlen schwanken also nicht. --78.54.14.246 14:18, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Zeit zaubert eine Zahl aus dem Hut - schreibt wer? POV-Pushing ist woanders. Mach dich mit den Regeln enzyklopädischen Arbeitens vertraut. Die Angabe der Regionalzeitung Rheinische Post wird in keinem anderen Medium bestätigt. Ob der Zuwachs kontinuierlich ist, ist eine Annahme. Mit eigenen Hochrechnungen schreiben wir keine enzyklopädischen Artikel. --fiona (Diskussion) 14:32, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schreibt die Zeit. Sie gibt nicht an von wo sie die Zahl hat oder von wann sie ist. RP gibt die Quelle an. Vielleicht solltest du dich mit den Regeln auseinander setzen? hier hast du eine weitere Quelle mit der Angabe wo die Zahl herkommt. Und wo bitteschön siehst du eine Hochrechnung?--78.54.14.246 14:45, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

10.000 ist laut Aussage des AfD (www.alternativefuer.de/presse/) der Stand vom 25.4 innerhalb von 7 Wochen. Der Stand ist also 4 Wochen alt. Falls die realistische Zahl von 13.000 in Zweifel gezogen wird, dann sollte zu mindestens der Stand korrigiert werden (auf den 25.4). Der Stand der Mitgliederzahlen ist nicht gleichzusetzen mit dem Stand der Erscheinung eines Artikel. --StandNotStand (Diskussion) 15:41, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ist eigentlich jemanden aufgefallen, dass im SZ-Artikel auch steht: "Aktuell würde die AfD bei einer Bundestagswahl auf 3 Prozent Stimmanteil kommen"? Was die Autorin unter aktuell versteht zeigt der Link auf die "aktuelle" Umfrage des ARD Deutschlandtrends vom 26.4.2013! Wer es nicht mitbekommen hat: Es ist doch nur eine minimal veränderte Wiederverwendung einer älteren Zusammenstellung des Portraits für "deutsche Splitterparteien", nun im Kontext "europäische Anti-Euro-Parteien". Nicht umsonst steht da "mehr als". "10.000" als aktuelle Zahl zu verkaufen zu wollen ist daher sicher keine gute Idee. (nicht signierter Beitrag von Kann nicht wahr sein (Diskussion | Beiträge) 16:20, 24. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Der Kölner Stadtanzeiger, auch nicht gänzlich unseriös, meldet prominent in Einleitung am 22. Mai: 12.000 Mitglieder. Man darf vermuten, dass es da also immer unterschiedliche Zahlen geben wird; wer soll es im schnellen Wechsel auch genau wissen. --Wistula (Diskussion) 19:28, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dann warten wir doch ab, bis es übereinstimmende Angaben gibt.--fiona (Diskussion) 19:36, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Naja, sicherlich kann man bis zum Weltuntergang warten, aber bis dahin wird es selbst bei größeren Parteien keine «übereinstimmenden» Angaben geben. Ich kann verstehen, daß Gegner der AfD die Zahlen hier möglichst klein haben wollen und Befürworter möglichst groß, obwohl die Schweigespirale nicht empirisch bestätigt worden ist (widerlegt wurde sie allerdings auch nicht), aber sooo riesig sind die Unterschiede zwischen 10K und 13K sowieso nicht. Haltet Euch also lieber Art. 2 Jrundjesetz. --Kängurutatze (Diskussion) 19:55, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann soll der Fehler mit dem Stand solange drin bleiben? Du hast Artikelerscheinen mit Stand der Mitgliederzahlen gleichgesetzt. --StandNotStand (Diskussion) 20:32, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

An dem, was der Bürgerliche Humanist da mit den Fördermitgliedern geschrieben hat, ist was dran. Nichtsdestotrotz ist ja wohl unstrittig, dass Lucke anfang Mai von 11500 gesprochen hat. 13000 lt. RP. Die Zeit nennt in einer Zusammenfassung mehr als 10.000 Mitgliedern. Es sollte für jeden ersichtlich sein, dass ca. 10.000 - so wie es in der aktuellen Fassung des Artikels steht - zweifellos ganz falsch ist, vorallem auch falsch zitiert. Wenn dann mehr als 10.000. Aus diesem Grund sollten wir die Mitgliederzahl jetzt wieder auf 13.000 ändern, da der Wert genauer ist. --Hafenarbeiter 22:13, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten


Ich habe mir das obige bla bla nicht durchgelesen. Nur so viel die aktuelle Quelle kann weder als neutral noch seriös gelten. Denn dort wird fälschlicherweise behauptet die AfD fordere "den Ausschluss der Südländer aus der Europäischen Union." was weder im Parteiprogramm steht, noch jemals nachweißlich von einem der dre Parteisprecher geäußert wurde. Bernd Lucke letztens hat selbst im Phoenix Interview gesagt, die Partei habe 11.500 Mitglieder und 1.500 Förderer. Das Video dazu ist frei verfügbar. http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/689680 Ich901 (Diskussion) 22:33, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die aktuellste genannte Zahl ist 13.000. Geäußert von dem Nordrhein-Westfälischen Landessprecher der AfD, Professor Dilger Anfang Mai. Genaueres ist nicht bekannt. Warum nicht 10.000 von der Zeit genommen werden kann: 1. Die Zeit nennt keine Quelle. 2. In der Zeit steht "mehr als 10.000" und das ist konform mit den 13.000. 3. Dieser Artikel der Zeit beinhaltet in sich schon Fehler, in dem dort behauptet wird, dass die AfD den "Ausschluss der Südländer aus der Europäischen Union" fordere. Sabrina, könntest du dich auch hier bitte zu Wort melden?--JagielloXXwieku (Diskussion) 16:58, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dann schreibt doch 11.500 - 13.000. Quelle als Referenz für die erste Zahl ist Bernd Lucke und für die zweite Dilger.--92.224.101.187 18:19, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unsinn. 1. Muss sie auch nicht. 2. mehr als 10.000 heißt nicht 13.000. 3. Theoriefindung. 4. Die Aussage von Lucke widerspricht der RP, somit wäre dieser deiner Logik zu Folge auch nicht verwertbar. --Bürgerlicher Humanist () 17:04, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Spar dir Begriffe wie "Unsinn". Dass du nicht zu einem Konsens kommen willst, ist nicht neu. 1. Doch, eigentlich gehört sich zu erwähnen wo Zahlen herkommen. 2. Falsche Implikation. 13.000 sind mehr als 10.000 und somit mit der Zeit konform. 3. Richtig, seitens der Zeit. Das ist aber nichts neues, dass Onlinejornalismus in Deutschland immer noch zum Teil Journalismus zweiter Klasse. Leider. Da könnte man sich so einiges von der USA abgucken. 4. Vorschlag von 92.224... in die Tat umsetzen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 20:32, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  • Fakt ist, dass bei anderen Parteien Angaben der Parteien genutzt werden (Hier wäre es Lucke) Woher sollen diese auch sonst kommen. Kein Journalist wühlt sich jede Woche heimlich in die Parteizentralen der versch. Parteien rein, um den aktuellen Stand der Mitgliedzahel zu erfahren.
  • Fakt ist, dass bei widersprüchlichen Angaben diese auch dargestellt werden (NPOV) - Alles andere ist durchschaubarer POV
  • Das der ZEIT ON. Artikel einen völlig veralteten Stand (der nicht einmal genannt wird) von vor einem Monat wieder gibt, sollte mittlerweile jedem aufgefallen sein. Die Quelle wurde also mit Recht angezweifelt und ist daher unbrauchbar.
    --PanelBear (Diskussion) 22:56, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die BZ schrieb gestern (am 25. Mai) von 12.000 Mitgliedern. http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/bringt-die-wut-wirklich-waehler-herr-lucke-article1684988.html Daher mein Vorschlag: Wieder eine Spanne angeben, so wie es bis vor einer Woche (?) eine Weile lang war, z.B. 10000-12000 oder so. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:20, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Was soll das Gewese um alte Zahlen?. So wie ich das hier auf der Diskussion überblicke, existieren mittlerweile diverse Quellen, die von aktuellen Zahlen über 12.000 berichten sowie diverse ältere Quellen, die von 10.000 vor 1 Monat beichten. --PanelBear (Diskussion) 10:59, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1 zu Sabrina. Das scheint mir ein ordentlicher Kompromissvorschlag zu sein. --Bürgerlicher Humanist () 13:16, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was für ein fauler Kompromiss soll dass sein, veraltetet Zahlen um des lieben Kompromisses willen zu nutzen. Ist die Zahl 10.000 nun veraltet oder nicht? Es liegen aktueller Zahlen von diversen Medien wie auch von der AfD selber vor. --PanelBear (Diskussion) 13:29, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Boulevardzeitungen sind nicht als Quelle geeignet. --Bürgerlicher Humanist () 20:05, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du darauf ? Falschangaben wollen die auch vermeiden. Wieso sollte eine Interview dort weniger wert sein ? Und dass gerade der ZEIT-Artikel qualitativ nicht gerade ein Aushängschild war, dürfte auch Dir klar sein. --Wistula (Diskussion) 20:12, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bevor noch mehr Leute ungläubig ihre Köpfe schütteln über diesen Streit: fragt doch einfach bei der Pressestelle der AfD nach und bittet sie, die aktuelle Mitgliederzahl auf ihrer Webseite zu veröffentlichen. Wenn außer mir noch drei Leute das tun, wird das schon funktionieren. --Cuius (Diskussion) 20:34, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Um als Antwort zu bekommen dass die Zahlen bereits im Interview veröffentlicht wurden? Warum sollte dieser populistische Wirtschafts-Wahlverein (der hoffentlich der FDP/CDU/Die Linke genügend Stimmen entzieht um dann bei der Wahl glorreich gegen die 5% Hürde zu knallen) wegen dem Wikipediazirkus seine Zahlen auf Website aktuell halten?
& @Bürgerlicher Humanist: Ich verbiete mir die Nutzung meines Verstands als POV abzukanzeln. Die Zahlen in dem Wikipediakästchen sind zudem sooowas von nebensächlich. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso um diese unwichtige Zahlenangabe hier solch ein Aufstand veranstaltet wird und die Tatsache, dass die Zahl 10.000 schlicht von vor-vor-gestern ist, geflissentlich - aus welchen nicht dargelegten Gründen auch immer - ignoriert wurde. --PanelBear (Diskussion) 21:20, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Starbatty

ist beigetreten, somit kein pareiloser Unterstützer mehr. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/joachim-starbatty-afd-gewinnt-prominenten-euro-gegner/8243636.html (nicht signierter Beitrag von 93.197.40.156 (Diskussion) 11:51, 24. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Schade, dass durch die VM vom BH der Artikel zum wiederholten Male gesperrt ist. Lucke kann stolz auf seine Partei sein - so ein Auflauf an "Interessierten" hat es in WP lange nicht gegeben. Auf alle Fälle sind es jetzt nachweislich! 10 001 Mitglieder.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:11, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Den Klammerzusatz "(als Parteiloser)" im Abschnitt "Vorstand und wissenschaftlicher Beirat" hatte ich heute Morgen bereits entfernt, leider uebersehen, dass der Name weiter oben nochmals auftaucht. Sorry. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:28, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Starbatty ist der Partei nicht "nur" beigetreten, sondern fuehrt auch die Landesliste des Berliner Landesverbandes an, siehe http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/bringt-die-wut-wirklich-waehler-herr-lucke-article1684988.html --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:28, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Zu den parteilosen Unterstützern der Alternative für Deutschland gehören Joachim Starbatty (der AfD schließlich im Mai 2013 beigetreten),..."
Ist er beigetreten oder nicht? Ist er. Bitte den entsprechenden Fehler entfernen. Danke. --93.197.38.42 13:43, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Er ist beigetreten. Der Klammerzusatz ist von mir. Der Abschnitt ist chronologich geordnet, zum damaligen Zeitpunkt war er noch parteilos. Daher Einschub anstatt den Namen dort komplett herauszunehmen, da der Kontext mit der Klage ganz interessant ist. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:11, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es sollte sich eine Formulierung dessen ohne falsche Aussage finden lassen. Haarsträubende Widersprüche sind mit einem "interessanten Kontext" schlecht zu begründen. --93.197.37.196 10:52, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du hast recht. Die Formulierung ist missverstaendlich, jedoch nicht falsch. Ich hab es dennoch entsprechend geaendert. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:22, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Prima. Vielen Dank.--93.197.36.39 11:09, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich sehe diesen Abschnitt als erledigt an, da die Information seit fast 2 Wochen unbeanstandet im Artikel eingearbeitet ist. Kleiner Stampfi (Diskussion) 04:05, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahl?

Die AFD hatte Anfang des Monats bereits 13.000 Mitglieder. Unsere englischen Kollegen haben das schon aktualisiert. Wollen wir das nicht auch aktualisieren? --JaMitKeksBitte (Diskussion) 18:59, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Quelle lässt sich nicht darüber aus, ob da stimmberechtigte Mitglieder und nichtstimmberechtigte Unterstützer zusammengezählt wurden. Eine Anfrage an die Pressestelle der AfD brachte bisher keine Klärung. Wessen "eigene Angaben" das also sind, ist offen. --Cuius (Diskussion) 19:12, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das sind die Angaben des Nordrhein-Westfälischen Landessprechers, Professor Dilger. Steht in dem Artikel nicht explizit aber der basiert ja ganz offensichtlich auf einem Interview oder eine Presseverlautbarung von Ihm. In diversen anderen Artikeln zu dem Thema wird er dann wiederum explizit als Quelle genannt. Warum sollten mit Mitglieder auch Unterstützer gemeint sein? Jetzt habe ich doch mal nachgelesen. Auf der AFD Seite spricht man von Mitgliedern, Förderern oder Unterstützern. Mit Mitgliedern sind stimmberechtigte Parteimitglieder gemeint. Wenn man Förderer und Unterstützer reinrechnen würde kämen ja auch ganz andere Zahlen raus. Das ist also eher unwahrscheinlich. --JaMitKeksBitte (Diskussion) 20:28, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein, wir wollen das jetzt nicht auf Vermutungen basierend aktualisieren. Sobald eine seriöse Publikation mit klarer Angabe zu höherer Mitgliederanzahl erscheint, kann geändert werden. --Wistula (Diskussion) 20:36, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich sehe diesen Abschnitt als erledigt an, da es weiter oben bereits einen ausführlicheren und umfassender diskutierten Abschnitt zu dem Thema gibt. Kleiner Stampfi (Diskussion) 04:05, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Fürsprache eines politischen Kontrahenten

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat die eurokritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Ulm gegen den Vorwurf verteidigt, eine Anti-Europa-Partei zu sein. (zur freundlichen Kenntnisnahme) -- Paul Peplow (Diskussion) 19:12, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Och, da ist das schon interessanter: [14]. --Bürgerlicher Humanist () 19:43, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, interessant. Die Nachrichten widersprechen sich aber nicht. --Wistula (Diskussion) 20:19, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Widersprechen tun sich die beiden Meldungen nicht. Aber nach wochenlangem Gezerre haben sich irgendwann vor ein paar Wochen sämtliche hauptbeteiligten Autoren hier geeinigt, dass die Reaktionen der politischen Konkurrenz grundsätzlich nicht mit in den Artikel aufgenommen werden sollen, da diese verständlicherweise grundsätzlich befangen seien (siehe zahlreiche Diskussionen im Archiv), sondern dass nur die Reaktionen und Einschätzungen von Wissenschaftlern, insbesondere Parteienforschern, Politikwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern Eingang in den Artikel finden sollen. Deswegen werden die Ökonomen, die sich in der Süddeutschen geäußert haben (von Benutzer:Bürgerlicher Humanist eingebrachte Quelle), im Artikel auftauchen, Lammert jedoch nicht. Ich glaube, es kann niemandem daran gelegen sein, mit Lammert die Büchse der Pandora wieder zu öffnen und nun wieder anzufangen, reihenweise die Reaktionen anderer politischer Parteien in den Artikel einzubauen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 03:31, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die angegeben Quelle nennt die fünf Ökonomen lediglich "Top". Dass diese in irgendeiner Liste (welche?) "führend" sind, wird nicht behauptet und ist Theoriefindung. --TopsyHopsy (Diskussion) 15:25, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es steht im Artikel übrigens an dieser Stelle gar nichts von "führend", sondern von "bedeutend". Und "bedeutend" ist bei einem Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, des Leiters des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, des Leiters des des Instituts der deutschen Wirtschaft und des Leiters einer Hochschule, die fast komplett von fast allen deutschen DAX-Konzernen getragen und unterstützt wird, nichts ganz verkehrt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 17:57, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
„Top, führend und bedeutend“ sind journalistische Wieselbegriffe, die eine heute unbedeutende Enzyklopädie wie der Brockhaus kaum zuließe. Glücklicherweise haben wir mit unseren Relevanzkriterien klare Maßstäbe für das, was bedeutend ist. Wir sollten daher "bedeutend" mit relevant verlinken. Dann weiß jeder, was Sache ist und wir können diesen Thread schließen. --Cuius (Diskussion) 18:32, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
WP-Relevanz hat nicht zwangsläufig etwa mit Bedeutung zu tun. Der Zusatz bedeutend signalisiert für jeden Leser, dass diese Leute als Wissenschaftler unter ihresgleichen herausragen. Das tun sie in den ausgeübten Funktionen sicherlich. Anonsten wäre ihre Meinung hier auch nicht erwähnenswert. Wir haben bei WP die Liste bedeutender Biologen, Liste bedeutender Physikerinnen, Liste bedeutender Psychologen, Liste bedeutender Ingenieure usw. usf. Man könnte auch den Ausdruck bekannt verwenden, aber das ist ja eine völlig überflüssige (wie ich vermute Stellvertreter-) Diskussion. --Wistula (Diskussion) 18:49, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das mit der WP-Relevanz wollte die Süddeutsche auch nicht übernehmen;-). Sie liest aber offensichtlich hier mit: Das Top ist inzwischen weg (außer im Linktext), und es sind jetzt „fünf namhafte deutsche Ökonomen“[15] --Cuius (Diskussion) 12:27, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, die Süddeutsche liest hier sicher nicht mit, sondern die wird die Artikelkommentare gelesen haben. Die hatten das schon ein paar Stunden nach Veröffentlichung des Artikels geändert. Aber meinetwegen kann man auch "namhaft" schreiben, wenn es jetzt so im Süddeutsche-Artikel steht. "Namhaft" passt meines Erachtens auch besser. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 15:40, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich sehe diesen Abschnitt als erledigt an, da alle der Meinung sind, "namhaft" klingt richtiger als "bedeutend". Habe das abgeändert. Kleiner Stampfi (Diskussion) 04:05, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, wenn ich noch einmal anfange, aber für die Bedeutung von Ökonomen gibt es schon Maßstäbe wie z. B. "Top-250 Lebenswerk" des Volkswirtschaftslehre Ranking 2011 des Handelsblatts. Schaut man da hinein, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. So befinden sich gleich 31 von den 172 unterzeichnenden Ökonomen des im Juni 2012 veröffentlichten, offenen Briefes an Angela Merkel, in dem sie gegen die Beschlüsse des Euro-Rettungsgipels protestierten, auf dieser Liste. Von den fünf nahmhaften "Top"-Ökonomen, die sich jetzt gegen die Positionen der Alternative für Deutschland wenden tauchen auf dieser Liste gerade mal zwei auf. Marcel Fratscher (Platz 38) und Hans Peter Grüner (Platz 92). Warum jetzt gerade diese Ökonomen "Top" und "nahmhaft" sind, bleibt ein Geheimnis. Mit Fakten oder Rankings ist diese Einstufung jedenfalls nicht zu belegen. Das zwei der Experten Leiter von überwiegend staatlich und europäisch finanzierten Instituten sind und einer Leiter einer von der Großindustrie gegründeten Einrichtung ist, mag Zufall sein. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Ich schlage daher vor, jegliche Wertung zu entfernen und sie einfach wie alle anderen zu nennen.--Mathesar (Diskussion) 12:28, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, „namhaft“ ist genau so ein Wieselbegriff wie „top“, „führend“ oder „bedeutend“ und passt nicht in eine Enzyklopädie. Mein Hinweis oben sollte keinesfalls ausdrücken, dass ich ihn besser fände als „bedeutend“. --Cuius (Diskussion) 13:53, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitung

Leute, kommen wir in Sachen Einleitung weiter?

  • Als Referenz der Einleitungssatz des RP-Abschnittes: "Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Politikwissenschaft unterschiedlich bewertet. Einige Wissenschaftler sehen in der Rhetorik der AfD Überschneidungen zum Rechtspopulismus, andere Wissenschaftler sehen die AfD eher im Konservatismus verankert."
  • Aktuell im Artikel: "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu."
  • Vorschlag von Muaddin und Alberto568: "In der wissenschaftlichen Debatte schwankt die politische Einordnung zwischen dem rechtspopulistischem und dem bürgerlich-konservativem Spektrum."
  • Vorschlag von BH: "In der Wissenschaft und den Printmedien werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert."
  • Vorschlag von JagielloXXwieku: "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Meinungen reichen von liberal über bürgerlich und konservativ bis hin zu rechtspopulistisch." bzw. "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Während einige Wissenschaftler in der Partei Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik sehen, verorten andere sie im Konservatismus." bzw. "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten."
  • Mein Vorschlag: ""Einige Wissenschaftler ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus.""

Umstritten sind insbesondere die Begriffe "Diskussion" bzw. "Debatte" ("Es findet doch gar keine Debatte statt."), "buergerlich" ("Gummiformulierung"), ich persoenlich stoere mich am Wort "Berichterstattung", andere wollen den Satz aus der Einleitung ganz heraus haben. Wie koennen wir fortfahren? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:59, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mal einen Formulierungsvorschlag eingestellt, der m.E. einige der Vorschläge aufnimmt. Von "Wissenschaft" und "Wissenschaftlern" würde ich in der Einleitung nichts schreiben. Es sind keine wissenschaftliche Arbeiten, die da als Belege herangezogen werden. Dazu ist der ganze Verein noch viel zu jung. --Cuius (Diskussion) 15:53, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist zwar prinzipiell richtig, „behauptet“ ist trotzdem eine Wertung, die vermieden werden sollte. --Q-ßDisk. 15:57, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"behauptet" scheint mir weniger wertend als "benannt" oder gar "belegt". Aber ich bin da nicht verbissen;-) --Cuius (Diskussion) 16:14, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die jetzige Formulierung, welche sofort vom BH gelöscht wurde, ist aktueller: "In ersten Einschätzungen von politischen Beobachtern werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus behauptet. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu." Interessant finde ich dazu folgenden Spiegel-Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-fraktionschefs-attackieren-parteispitze-wegen-umgang-mit-afd-a-899125.html ....""Versuche, sie in die rechte Ecke zu stellen wären unseriös und zum Schaden der politischen Kultur." Da der Artikel top-aktuell gehandelt wird, wäre die Frage, ob es neuerdings immer noch relevante Rechtspopulismusvorwürfe (mit Begründung) gibt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:54, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Machen wir einfach einen Satz daraus:
In ersten Einschätzungen von politischen Beobachtern werden zum einen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, zum anderen die Zugehörigkeit zum konservativen Spektrum behauptet.
Sowohl bei der Zuordnung zum bürgerlichen Lager als auch in die Schnittmenge zum rechtspopulistischen Protestwählerklientel handelt es sich letztendlich um Behauptungen, naturwissenschaftlich beweisen kann man keine der beiden Hypothesen. Was nicht geht, ist hier eine Rangordnung reinzubringen, bei Aussage 1 handele es sich um eine bloße Behauptung, bei Aussage 2 um ein Faktum.--Arabsalam (Diskussion) 17:04, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In der Schule habe ich gelernt, bei Aufzählungen das Massivere zuerst zu erwähnen und je nach Gewichtung die anderen. Bei Deinem Vorschlag wäre daher der Rechtspopulismusvorwurf zuerst zu erwähnen, dann der Konservatismus? Weiterhin habe ich in der Schule gelernt, man nennt zuerst das Positive, dann das Negative. Außer man will jemanden ärgern oder schaden.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:45, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch die etablierten Parteien sind sich überhaupt nicht einig in ihrer Zuordnung. Vgl. faz.net oder spiegel.de. --Cuius (Diskussion) 17:50, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Reihenfolge der Nennung ist mir gleich. Ich habe mich an der bisherigen Artikelversion und den bestehenden Vorschlägen orientiert. Was den Rechtspopulismusvorwurf angeht, es ist von personellen und thematischen Überschneidungen die Rede, nicht mehr und nicht weniger. Was den mehr oder minder offenen Vorwurf an meine Adresse in deinem letzten Satz betrifft, der geht erstens ins Leere und zweitens spar dir einfach diese Bemerkungen, dann bleibt die Disk übersichtlich und sachlich. Dankeschön, --Arabsalam (Diskussion) 19:18, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Neuer Vorschlag, der auf das von Q-ß als wertend empfundene "behauptet" verzichtet:

Erste Einschätzungen von politischen Beobachtern beschreiben zum einen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, zum anderen die Zugehörigkeit zum konservativen Spektrum.
Frank Wilhelmy, SPD-Referent für Grundsatzfragen, empfiehlt, die AfD als „populistische Abspaltung von CDU und FDP“ zu bezeichnen. Es handle sich um nationalkonservative und marktradikale Kräfte, die sich von Union und FDP abwendeten. ref http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2013/04/afd_vermerk.pdf
Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung bezweifelt die Demokratiefähigkeit der AfD und warnt vor allem davor, die „Ein-Themen-Partei“ durch anhaltende öffentliche Auseinandersetzung aufzuwerten. ref http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/adenauer-stiftung-gibt-ratschlaege-zweifel-an-demokratiefaehigkeit-der-afd/8104714-2.html Adenauer-Stiftung gibt Ratschläge: Zweifel an Demokratiefähigkeit der AfD
Ein Papier aus der FDP-Zentrale hält fest, manche Aussagen der AfD würden unbestreitbar von Rechtspopulisten unterstützt. Dies allein erlaube bisher aber keine seriöse Bewertung der AfD als „rechtspopulistisch“ oder gar „rechtslastig“. ref http://www.faz.net/aktuell/politik/alternative-fuer-deutschland-gegnerbeobachtung-12163767.html „Alternative für Deutschland“: Gegnerbeobachtung faz.net

Ist vielleicht zu lang für die Einleitung. Was meint ihr? --Cuius (Diskussion) 07:55, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja. Das ist mit Sicherheit zu lang. --Q-ßDisk. 08:47, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Okay. Einleitung soll ja den Haupttext zusammenfassen. Hat jemand was dagegen, wenn ich die parteiischen Einschätzungen in den Hauptteil einfüge? --Cuius (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Konnten eigentlich schon Argumente dafür aufgezeigt werden, warum diese ersten reflexhaften Einschätzungen von Seiten der Presse und der politischen Konkurrenz für die Einleitung relevant sind? Habe ich die vielleicht nur übersehen? Betreiben wir hier nicht Theorieetablierung, wenn wir unerhebliche Meinungen hervorheben? --Q-ßDisk. 08:47, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Argumente sind, es steht drin und hier findet sich keine Einigung. Dadurch bleibt der Satz drin. Können wir uns nun einigen, dass es keinen plausiblen Grund gibt, den Satz in der Einleitung stehen zu lassen? Es sind (meist noch vor dem Gründungsparteitag) geäußerte Meinungen. Des Weiteren gibt es Quellen, die genau diese Einschätzung kritisieren oder gar das in die rechte Ecke schieben für falsch halten. Meinungen von politischen Gegnern gehören nicht in die Einleitung einer Partei.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:02, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Diskussion hält ungebrochen an. Ein solch wichtiger Fakt gehört natürlich in die Einleitung. Bitte nicht endlos ausdiskutierten Konsens immer wieder in Frage stellen. --Bürgerlicher Humanist () 18:17, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist deine Meinung. Dass du für diese argumentlos kämpfst und notfalls mit Vandalismusmeldungen drohst, ist hier schon bekannt. Meinungen bei Wikipedia zu unterstützen widerspricht den Grundsätzen. Ausgewogen und neutral ist die Formulierung nicht und das scheint auch nicht dein Ziel zu sein. Siehe dazu Ausgewogene Darstellung der Standpunkte.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:34, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn das "endlos ausdiskutierte" immer wieder in Frage gestellt wird, ist es offensichtlich kein Konsens. Aber JagielloXXwieku, was ist denn dein Vorschlag für eine ausgewogene und neutrale Formulierung? Die Diskussion ist ja tatsächlich nicht auf „erste Einschätzungen“ begrenzt, vgl. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wahlkampf-afd-chef-will-npd-waehler-gewinnen/8209858.html --Cuius (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das neutralste wäre wohl etwas in der Art wie Eine genau Einordnung ist (zur Zeit) umstritten / nicht vorhanden / nicht möglich. Einordnungen und Vorwürfe gibt es momentan nur durch die Äußerungen einzelner Personen. Der Link unterstützt ebenfalls keine Einordnung, sondern äußert einzig Fakten. Dies als einen Rechtspopulismusbefürwortung zu interpretieren, ist falsch, solange dies nicht von der Quelle interpretiert wird.--JagielloXXwieku (Diskussion) 15:12, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bitte auch berücksichtigen, daß diese Wertungen in aller Regel von der politischen Konkurrenz stammen. Derartige Kommentare also stets kritisch hinterfragen und die Partei zu allererst beim eigenen Wort nehmen!
Gruß!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 16:23, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quatsch, die haben wir komplett rausgenommen. Die jetzigen Einordnungen stammen von Wissenschaftlern und Journalisten. Das eigene Wort kann hier gar nicht berücksichtig werden, da die Partei zu ihrer Ausrichtung keine Angaben macht. Mit dem Vorschlag von Sabrina wäre ich einverstanden, allerdings sollte dazu "und Journalisten" stehen. --Bürgerlicher Humanist () 18:23, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Blödsinn, aber wenn Sie hier auf der Hut sind, ist ja alles gut ...
Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 18:26, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit "Quatsch" und "Blödsinn" qualifiziert ihr euch hervorragend für jede Polit-Talkshow. Mehr davon;-) --Cuius (Diskussion) 18:46, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nochmal mein aufgrund von BHs Einwand modifizierter Vorschlag: Einige Wissenschaftler und Journalisten ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus. Die umstrittenen Begriffe "diskutiert", "buergerlich", "behaupten" und "Berichterstattung" sind alle draussen. Stimmen hierzu? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:23, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"Wissenschaftler" finde ich nicht treffend, weil es mir eine wissenschaftlich fundierte Analyse suggeriert (ich weiß, das sieht nicht jeder so). Ich finde "politische Beobachter" ehrlicher. Da wird das subjektive Moment deutlicher. --Cuius (Diskussion) 10:02, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zu dem Vorschlag: Ungünstig formuliert. Während einige Wissenschaftler und Journalisten die Partei dem Rechtspopulismus zuordnen (wobei meist nur der Vorwurf gegenüber Personen oder Äußerungen laut werden und keine explizite Einordnung der Partei vorgenommen wird) sind es nur andere die sie dem Konservatismus zuordnen. Es gibt auch genug Personen, die den Vorwurf des Rechtspopulismus widersprechen und keine Einordnung machen, also auch nicht dem Konservatismus. Eine neutrale Formulierung in der Art wie Eine Einordnung ist umstritten / im Augenblick nicht möglich.--JagielloXXwieku (Diskussion) 10:47, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wer außerhalb der AfD sind die "genug Personen", die "dem Vorwurf des Rechtspopulismus" widersprechen? --Cuius (Diskussion) 11:58, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1 Das deckt alle wesentlichen Informationen ab. --Bürgerlicher Humanist () 10:39, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Cuius: [16], [17], [18], [19] sind einige Beispiele. Außerdem hat die Bezeichnung rechtspopulistisch eine negativen Touch. Die Intention mit dieser Bezeichnung ist die Partei zu diffamieren. Solange das keine allgemeingültige Bezeichnung ist, sollte man sich bei der Wikipedia bedeckt halten (vgl. mit den Links). Der Abschnitt ist neutral gehalten und erklärt, warum eine Einordnung nicht eindeutig gegeben werden kann. In der Einleitung sollte man darauf hinweisen, dass eine Einordnung umstritten ist, aber keiner Bezeichnung den Vorrang geben.--JagielloXXwieku (Diskussion) 16:09, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Soweit ich sehe, sind die meisten schon im Artikel erwähnt. Die Einleitung ist sprachlich holprig, widerspricht aber nicht der Darstellung im Hauptteil. Klar, "rechtspopulistisch" hat für viele einen negativen Beiklang, aber das hat "links" oder "fundamentalistisch" auch. Was ich gerade nach der öffentlichen Diskussion der letzten Tage nicht teile, ist die Meinung, die Einschätzungen der anderen Parteien seien nicht relevant. Oder ist das Argument "das sind zu viele" so überzeugend? --Cuius (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde eher formulieren, dass jedenfalls Kritik und Ablehnung durch die anderen Parteien nicht interessant für diesen Artikel ist. Es handelt sich schließlich um die Konkurrenz und somit ist Ablehnung von der Seite ganz selbstverständlich. Bei den Artikeln über Autohersteller wie Ford, VW, Mitsubishi... schreiben wir ja auch nicht rein, was die anderen Autobauer jeweils von deren Produkten halten. Es ist allgemein bekannt und nicht erwähnenswert, dass jeder sein eigenes Produkt "bevorzugt" und nicht das der Konkurrenz. Das gilt natürlich auch für politische Parteien. Steht in den Artikeln der anderen politischen Parteien denn üblicherweise drin, was die anderen Parteien von ihr halten? Steht z.B. im Artikel der SPD drin, was die AfD von der SPD hält? Würde das in den SPD-Artikel reingehören, wenn die AfD sich kritisch über die SPD äußern würde? --178.202.23.131 19:31, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das Herumeiern der Konkurrenz (von Nichtdarübersprechen-Wollen, um der AfD keine zusätzliche Aufmerksamkeit zu geben, über vorsichtiges Anerkennen ("die sprechen Themen auch unserer Stammwähler an") bis hin zu "wir müssen die offensiv bekämpfen") finde ich durchaus "interessant". Im Artikel zu den Piraten hatte ich mal eine FES-Stellungnahme gelesen. --Cuius (Diskussion) 19:48, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Cuius, schau mal diese alte Version an: [[20]]. Moechtest Du diesen Kram wirklich wieder im Artikel haben? Der naechste Schritt waere dann "Aber nur eine Stimme aus jeder Partei", "Aber nur die Stimmen der Vorsitzenden", "Kipping kennt doch keiner. Lafontaine und Wagenknecht sind doch Sprachrohr der Linken" etc. pp. Da ist immer POV dabei, Presseschau. Vielleicht ganz interessant, nice to know, aber doch nicht enzyklopaedisch. Daher wurden aus gutem Grund im Konsens "nur" die Stimmen der Wissenschaftler stehengelassen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:17, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bei den "Wissenschaftlern" ist halt auch viel POV. Eine seriös publizierte wissenschaftliche Arbeit über den Verein existiert m.W. bisher nicht, wäre vermutlich auch nicht viel fundierter als unser Artikel. Aber du hast natürlich Recht - die Vielzahl von sich ja teilweise widersprechenden Stimmen und deren Gewichtung macht es schwer, hier überhaupt enzyklopädisch zu schreiben. Ist halt ein Kampfartikel sowohl für Fans als auch Kritiker. --Cuius (Diskussion) 09:01, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Können wir hier mal weiter kommen? Das Meinungsbild hier scheint meine Meinung nach eindeutig.--JagielloXXwieku (Diskussion) 20:20, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt kann ich hier noch keinen Konsens erkennen. Wie saehe denn Deiner Meinung nach die Konsensfassung aus? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:01, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig überblicke, sind die meisten der Diskussionsbeteiligten der Meinung, dass dies "eine Wertung (ist), die vermieden werden sollte", es die "die Frage (stellt), ob es neuerdings immer noch relevante Rechtspopulismusvorwürfe (mit Begründung) gibt". Außerdem "was den Rechtspopulismusvorwurf angeht, es ist von personellen und thematischen Überschneidungen die Rede, nicht mehr und nicht weniger" es wird also nicht auf die Partei direkt eingegangen. Es wird hier auch geäußert, "daß diese Wertungen in aller Regel von der politischen Konkurrenz stammen", dabei müssen diese keiner Partei angehören. Es sind sicherlich noch mehr Gründe von mehr Benutzern gefallen, die zum Teil schon im Archiv gelandet sind. Ich habe jeweils nur einen Satz pro Benutzer herausgepickt und IPs außen vor gelassen. Es gibt hier nur einen, der diese Äußerung so stark wie nur möglich in der Einleitung sehen will. Wieso sollte man den Rechtspopulismusvorwurf eine so große Gewichtung geben, wenn es Stimmen gibt, die dem vehement widersprechen. Die anderen Begriffe, denen gar nicht widersprochen wird, zum Teil gar nicht vorkommen. "Bürgerlich", "rechts", "populistisch" (ohne recht-), "konservativ" oder gar "liberal" sind nur einige der genannten. Solange Formulierung vorhanden ist, die sich etabliert, sollte auch die Wikipedia keiner Bezeichnung einen Vorteil verschaffen. Das einfachste wäre den Satz zu entfernen, oder (damit ein Zusammenhang mit dem Abschnitt "Ausrichtung" besteht) etwas in der Art wie "Eine genau Einordnung der politischen Ausrichtung ist (derzeit?) umstritten".--JagielloXXwieku (Diskussion) 08:41, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Willkürliche Zitate rauspicken kann ich auch. So kommen wir hier nicht weiter. Wie wäre es denn mit "Die Alternative für Deutschland ist eine anti-europäische, rechtspopulistische bis konservativ-liberale Kleinpartei". --Bürgerlicher Humanist () 14:01, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sabrina, kannst du etwas dazu sagen? Ich denke es sind sich alle, ausgenommen einem einzigen, der anscheinend nicht gewillt ist hier einen neutralen Artikel zu sehen, einig.--JagielloXXwieku (Diskussion) 16:40, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Relevanz ist hier wohl das, was angesprochen werden sollte. Es ist nicht relevant zu erwähnen, dass es einen Wissenschaftler gibt, der „Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik“ vorwirft. Dazu sei angemerkt, dass es mehr Wissenschaftler gibt, die darauf eingegangen sind. Sie teilten diese Auffassung nicht. Diese Äußerungen sind zudem auch noch Monate alt. Relevanz für die Einleitung ist hier nicht gegeben. Vergleichbar ist es mit der Pädophilendebatte bei den Grünen. Wer die Grünen nicht mag, der wird wohl diese Tatsache in der Einleitung sehen wollen. Relevant für die Einleitung ist das dort auch nicht.--92.230.248.15 17:28, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da es sich hier wohl um ein ewiges Schlachtfeld handeln wird und jede Formulierung dem Vorwurf der Parteinahme entgegenblickt, ist es in der Tat wohl am besten, die Einordnung in ein politisches Spektrum komplett zu streichen, solange keine fachlich fundierte Aussage dazu getroffen worden ist. Selbst die Aussagen der Wissenschaftler waren Schnellschüsse aus der Hüfte und hatten kein wissenschaftliches Fundament. Die Alternative wäre ein andauernder Editwar zwischen den Vertretern der politischen Interessengruppen hier in der Wikipedia...--Muaddin (Diskussion) 18:36, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Einleitung fasst die wichtigsten Punkte des Artikels zusammen. Bei Parteien wird eine politische Grundrichtung immer gennant. Und die Diskussion um den Rechtspopulismus der Partei ist neben den Anti-Euro-Forderungen so ziemlich der einzige Aspekt, über den ausführlich berichtet wird. Die jetzige Form der Einleitung ist schon ein Kompromiss, der erst mal so stehen bleiben sollte, bis neue Quellen vorhanden sind. --Bürgerlicher Humanist () 18:44, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
So ein Quatsch. Es geht schließlich nicht einmal direkt um die Partei, sondern um Überschneidungen. Und diesem Vorwurf wird von allen Seiten auch widersprochen. Dazu kommt, dass das zu Anfang und sogar größtenteils noch vor dem Gründungsparteitag war. (nicht signierter Beitrag von 92.224.151.243 (Diskussion) 20:05, 3. Jun. 2013 (CEST))Beantworten
Man kann aber nicht einen Artikel über eine politische Partei schreiben, ohne eine politische Einordnung dieser Partei mit anzugeben. Es haben sich zu Anfang Journalisten und etwas später dann auch Parteienforscher und Politikwissenschaftler zu dem Thema geäußert und das steht auch so im Artikel, wobei im Abschnitt zum Rechtspopulismus explizit auf journalistische Einordnungen verzichtet wurde, sondern nur Einordnungen von Wissenschaftlern angegeben sind. Das ist völlig in Ordnung so und gehört nunmal zu einem Parteien-Artikel dazu. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:03, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir die Seiten anderer Parteien ansehe, dann steht dort in der Einleitung nur die jeweilige Einordnungen ins Parteienspektrum, die von den Parteien oder deren Anhängern selbst vorgenommen worden ist. Die Christlich Demokratische Union ist christdemokratisch, die Sozialdemokratische Partei ist sozialdemokratisch, die Grünen machen "Grüne Politik", die Freie Demokratische Partei ist liberal. Das Dritte z.B. die FDP gerne mal als neoliberal und marktradikal, die CDU heute schon fast als sozialdemokratisch und die Grünen hin und wieder als linkskommunistisch bezeichnen, steht nicht in den Einleitungen... Die AfD hat für sich selbst auch eine politische Einordnung vorgenommen, allerdings steht stattdessen hier in der Einleitung - im Gegensatz zu den anderen Parteien - nur die politische Einordnung durch Dritte, die nicht einmal wissenschaftlich fundiert ist.
Wäre es im Sinne der Gleichberechtigung der Artikel nicht sinnvoller, auch diesen Artikel den anderen Parteiartikeln anzupassen?--Muaddin (Diskussion) 09:25, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich mische mich mal ein. Der Vorschlag vom Bürgerlichen Humanisten wäre doch gut: "Die Alternative für Deutschland ist eine anti-europäische, rechtspopulistische bis konservativ-liberale Kleinpartei". Hinzufügen könnte man "Sie vertritt eine nationalistische, völkische und revisionistische Ideologie".--92.224.145.194 16:56, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bei den etablierten Parteien stimmt die Selbstidentifikation und die Zuordnung zu Parteienfamilien durch Politikwissenschaftler in der Regel überein. Dass etwa die FDP liberal ist, steht nicht nur in ihrem Artikel, weil sie das selbst behauptet, sondern weil der Mainstream der Politikwissenschaft diese Zuordnung teilt. Du wirst in einer politikwissenschaftlichen Abhandlung über das deutsche Parteiensystem nicht finden, dass die CDU sozialdemokratisch oder die Grünen linkskommunistisch sind. In diesem Artikel steht ja auch nicht, was bösmeinende Kritiker der Partei vorwerfen (etwa wie IP 92... polemisch vorschlägt: "nationalistisch, völkisch und revisionistisch"), sondern nur, was halbwegs neutrale und seriöse Beobachter einschätzen.--Bujo (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten