Diskussion:Erdöl/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Radioaktiver Abfall
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Verschiedenes (Angebote, Anfragen)

Luftbild einer Bohrinsel im Golf von Mexiko

Hier ist ein Bild, falls jemand was zu Bohrinseln schreiben will. --Head 21:19, 2. Aug 2003 (CEST)

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Kennst sich jemand mit den Ölvorkommen in den kanadischen Ölsanden aus? Neuerdings werden sie meist nach den saudischen als die nächst gfrößten angeführt(wenn auch komplizierter zu fördern)?

IcycleMort 17:30, 20. Jun 2004 (CEST)

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Da steht unter "Geschichte" geschrieben, dass asphaltartige Stoffe schon vor 12000 Jahren im vorderen Orient entdeckt und somit genutzt wurden. 12000 Jahre scheint mir extrem lang. Auf einer anderen Web-site, mit absolut demselben Text war von 6000 Jahren die Rede, was ich ebenfalls noch recht lange finde. Gibt es für diese Behauptung irgendwelche Hinweise oder gar Beweise/Referenzen etc.???

Chemische Produkte aus Erdöl

beim Verlagern der ASCII-Graphik aus dem Artikel hierher ist leider der Sinn verlorengegangen ... der Artikel ist allerdings auch nicht mehr wiederherstellbar - kann jemand die in der Grafik fehlenden Leerzeichen richtig verteilen? Oder hat jemand noch eine alte Kopie des Artikels Chemieprodukte des Erdöls? Ansonsten kann die Grafik wohl (leider) weg! -- Schusch 23:01, 8. Sep 2004 (CEST)

ha, manchmal sind die Wikipedia-Clones ganz gut zu gebrauchen :-) hab die Grafik gefunden ... -- Schusch 23:05, 8. Sep 2004 (CEST)

ich finde das die entstehung von erdöl genauer beschrieben werden könnte, hab leider gerade keine zeit dazu Sportbernd 19:18, 22. Okt. 2004

Sehr guter Artikel, leider fehlt meiner Meinung nach in diesem Unterpunkt die wichtige Bedeutung des Erdöls, seiner Bestandteile und ihrer Erzeugnisse im Bereich der chemischen Industrie. Die Petrochemischen Erzeugnisse sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Man denke an Arzneimittel, Kunststoffe, Wasch-und Reinigungsmittel, Farben und Lacke sowie sämtliche Grundchemikalien für die verschiedensten Industriezweige. So sind Aussagen wie "Der Sprit ist aber wieder teuer geworden", vor dem Hintergrund der immer knapper werdenden Reserven und des steigenen Verbrauchs, auf Unwissenheit zurück zuführen. Ich würde gerne einige Informationen beisteuern, bin allerding Schreibtechnisch nicht so bewandert. channelzero@web.de

Dem Diskussionsbeitrag nach würde ich nicht sagen, dass du Probleme hast, dich ordnungsgemäß zu artikulieren. Wenn du Informationen beizusteuern hast, dann mach das einfach. Wenn Fehler drin sind, wird sie sicher jemand finden und korrigieren und sollte dein Beitrag komplett für die Tonne sein, wird er eben wieder entfernt. Kaputt machen kannst du jedenfalls nichts :) Achte aber darauf, ob das, was du angesprochen hast, nicht schon im Artikel enthalten ist, Kunststoffe werden zum Beispiel mehrmals erwähnt. --ventrue (D) 9. Jul 2005 17:47 (CEST)

Erdölgenese

Immanuel Velikovsky hat u.a. in seinem Buch "Welten im Zusammenstoß" eine "interessante" Theorie zur Entstehung der Erdölvorkommen aufgestellt. Sie ist insofern interessant, da sie sehr viele ungelöste Fragen der althergebrachten Theorien, dass Erdöl aus Organismen ber lange Zeiträume entstand, zu beantworten scheint. Auch H.-J. Zillmer hat in seinem Buch "Darwin's Irrtum" dazu Stellung genommen.

In dieser Enzyklopädie wäre es auch angebracht, Theorien, die immer noch Theorien sind deutlicher als solche zu kennzeichnen.

Noch schöner wäre es, wenn man seine Beiträge nicht anonym setzen würde. Velikovsky und Zillmer als seriöse Quellen? Ich habe da meine Zweifel. Siehe dazu die Diskussion zur Evolutionstheorie. Man kann ziemlich gut das Alter von Erdöllagerstätten bestimmen. Älter als 3 Mrd. Jahre (und das nur mit Vorsicht) wurde noch nicht gefunden. Kalte Formation? Was ist damit gemeint? Sicher nicht die zur Zeit allgemin anerkannte Theorie zur Entstehung des Sonnensystems. Ich entferne deshalb den entsprechenden Abschnitt. -Hati 17:37, 18. Jul 2004 (CEST)

Es wird eine Theorie der Erdölgenese erwähnt, nach der Erdöl im Erdmantel durch radioaktive Prozesse entstehen soll. Das bedarf sicherlich einer näheren Erläuterung! Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, wie das vor sich gehen soll, aber vielleicht bin ich allein so dumm. Kann derjenige, der diesen Hinweis eingebracht hat, Näheres dazu ausführen? --Brudersohn 21:57, 25. Nov 2004 (CET)

Ne derjenige kann nicht, war nur eine Übersetzung aus en WP.--van Flamm 06:49, 26. Nov 2004 (CET)
Bisher hat keiner den Ursprung der Theorie der Erdölentstehung bei radioaktiven Prozessen im Erdmantel angeben können. Da zudem schwer vorstellbar ist, wie das vor sich gehen soll, plädiere ich dafür, den Satz von der "neueren Theorie" zu streichen. Was halten andere davon? --Brudersohn 18:56, 25. Jun 2005 (CEST)
Sehr viel. Der Satz ist schon zu lange im Artikel. -Hati 13:30, 26. Jun 2005 (CEST)

Weiß jemand etwas zur (neuen?) Theorie, dass Erdöl nicht aus durch Lebewesen gebildetem Faulschlamm gebildet wurde, sondern anderen Ursprungs sei und aus den tieferen Schichten der Erdkruste aufsteige? -- Kris Kaiser 18:14, 15. Feb 2004 (CET)

Thomas Gold "The deep hot biosphere", New York, Copernicus, 1999, ISBN 0-387-98546-8, auch in Deutsch erschienen: Thomas Gold "Biosphäre der heissen Tiefe" --Brudersohn 19:56, 12. Dez 2004 (CET)

Ich hab auf wissenschaft.de einen Artikel gefunden, wonach russische Forscher der ansicht sind, daß erdöl durch hohen Druck aus Methan entstünde. Wenn sich das bewahrheiten würde, könnte erdöl auch ohne abgestorbene pflanzen entstehen, da methan ja eh ein bestandteil der uratmosphäre war

http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149419

Des weiteren möchte ich noch einen Link vorschlagen, weiß aber nicht wie man ihn einfügt.

http://www.peakoil.com/

Der steht eher der Campell - Linie nahe. Ich finde ihn vor allem deswegen gut, weil es dort täglich aktuelle meldungen zum thema erdöl/Energie gibt, mit entsprechenden Links zu den ursprünglichen artikeln.

Mit freundlichen Grüßen,

Martin Mund

Hi

ist mein erster Beitrag überhaupt, deswegen noch anonym.

Die abiogenetische Theorie habe ich mir auch mal durchgelesen

Quelle: nexus-magazin, Autor: Dr.phil. Siegfried Emanuel Tischler, Östereichischer Geowissenschafler. www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html

Je nach Belegbarkeit gibt es einiges an Pro Argumenten, bzw Contra Argumenten gegen die Fossile Energien. Crashzusammenfassung des Artikels

Contra Fossil:

-bisher nicht gelungen es künstlich aus Biomasse zu Gewinnen

-keinerlei Nebenfunde in Erdölreservoirs die auf Organische Masse Hinweisen

-Der Übergang Biomasse --> Erdöl fehlt, ist ein rein theoretisches Model was es verknüpft (im Labor bisher auch keinerlei Beweise das es funktioniert)

-woher die starken Zusammensetzungsunterschiede?

Pro Abiogenetisch

-Entlang tektonischer Platten, dort entsprechende Hitze, Energie für Chemische Prozesse,Mengen an verschiedenster geologisch bedingt Materialien, daher auch die unterschiedlichsten zusammensetzungen.

-Felder füllen sich wieder auf

-Russische Geologen suchen nach dieser Methode Erdölfelder und haben eine sehr hohe Quote

Stellt sich nun die Frage, wie weit diese Dinge wiederum vom Autoren belegt sind, klingt aber auf jeden Fall nach mehr als nur einer Verschwörungstheorie, oder ist einfach gut aufgezogen.

EtePetete 21.04.2008

Ja das sich die Felder wieder auffüllen würden sich sicher viele Leute wünschen... ich gebe dazu nur zu bedenken das schon seit Jahrtausenden überquellendes Erdöl sowohl zu Land als 
auch im Wasser aus Rissen austritt. Das bedeutet das sich die Erdölreserven sicher wieder regenerieren. Diese Summe steht aber in keinstem Falle in Relation mit der menschlichen  
Ausbeutung die die Weltweiten Reserven heute erfahren.
Der Traum von unendlichem Erdöl und der pseudowissenschaftlichen Verschwörungstheorie auf der oben verlinkten seite 
würde ich somit erst einmal als fragwürdig betrachten.
  L. Merkel 18.5.2008

Beschreibung von Erdöl

Was bedeutet der Begriff "fettig" bei der Beschreibung von Erdöl? "Schmierig" würde die Sache wohl besser treffen, aber auch das ist an dieser Stelle überflüssig.

Tabellen

Die Tabellen sind deutlich zulang. Immer die ersten 10 würden imho reichen.--van Flamm 14:10, 25. Nov 2004 (CET)

Umwelteinflüsse

Sollten die Schäden von Erdöl auf die Umwelt auch mit aufgenommen werden? Ich denke da an die toxische Wirkung im Wasser und in Ufernähe. Auch auf den Natürlichen Abbau in Gewässern und ähnlichem.

Vandalismus?

Was war denn das am Mittag des 06.Mär.05? War das wieder eine der "Scherzattacken", denen dieser Artikel manchmal ausgesetzt ist? --Brudersohn 12:08, 6. Mär 2005 (CET)

Weiß zufällig jemand, was diesen Artikel so interessant macht für Attacken? Bei irgendwelchen geschlechts- oder fortpflanzungsspezifischen Artikeln über den Menschen kann ich ja noch nachvollziehen, dass es da Leute gibt, die hormonell vorübergehend etwas aus der Bahn sind und sich da verewigen wollen, aber was ist an Erdöl so faszinierend? --ventrue (D) 15:28, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ein Erdölfetischist? ;-) (Zum Glück sind wir unser Mehrere, die auf das Baby aufpassen.) -Hati 15:43, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Aber wirklich :D --ventrue (D) 16:38, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo ventrue. Du nimmst mir den Griffel aus der Hand, das Wort aus dem Mund. Ich wollte gerade - nach dem Besuch auf der Erdölseite - dasselbe fragen, da stiess ich auf Deinen Diskussionsbeitrag. Aber auch ich weiss keine Antwort darauf. Vielleicht verrät uns mal dieser Spassvogel bzw. - falls es mehrere sind - einer dieser Scherzbolde, was ihn so daran interessiert. Brudersohn 17:51, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, aber wir hatten das Thema mal in Chemie, denke das ist im Lehrplan und dass da solche "coolen" kiddys denken das kaputten machen zu müssen *mit den Augen roll*

Vorkommen, Lagerstätten, Reserven

Ein weiterer Ort, an dem auch heute noch Erdöl natürlich austritt ist Pechelbronn im nördlichen Elsass (mit Museum im Ort). Die Autrittsstellen um Pechelbronn werden heute von Wildschweinen als Suhlen genutzt, die so Ihr Ungeziefer loswerden. Um die Suhlen sind alle Bäume unten geteert, wo die Wildschweine das überschüssige Öl abstreifen.

--Gregorovius 09:43, 8. Mai 2008

Hinweis: Die Menge der Erdölreserven sind nicht definitiv bestimmt. Je nach Quelle erhält man unterschiedliche Werte. Ich war so frei im Artikel die Reservenangaben von BP und ExxonMobil hinzuzufügen ...

Auch die Angabe das Experten mit einem Fördermaximum vor 2010 rechnen ist nicht ganz korrekt da es sich dabei nur um einen bestimmten teil der experten handelt (laherrere und campbell), das BGR rechnet z.B. mit 2010 - 2020.

"Die meisten Reserven wurden in den 1960er Jahren entdeckt." [...] "Es ist allerdings höchst wahrscheinlich, dass man in der Zukunft -(auch dank höherer Erdölpreise) - neue Reserven finden wird."

Kann es sein, daß diese beiden Aussagen nicht so recht zusammenpassen wollen? Wenn auf der einen Seite die "meisten Reserven" seit 40 Jahren bekannt sind, warum sollte man in der Zukunft noch welche finden? Das ist doch wohl eher eine Frage der Geologie nicht nicht eine Frages des Preises?

Das ist kein Widerspruch. Wenn man einen höheren Preis für das fertige Produkt einnehmen kann, kann man es sich auch leisten, schwerer erreichbare Standorte nach Quellen abzusuchen oder weniger "gute" Quellen auszubeuten. Eine Unterschrift wäre übrigens nett. (So eine:) --ventrue (D) 16:06, 3. Okt 2005 (CEST)
Das kann ich nur unterstreichen! Erdöllagerstätten als Reserven zu bezeichnen ist auch nicht ganz glücklich. Es gibt ja Erdölreserven, das heißt, gefördertes Erdöl, das für Notzeiten gelagert wird, die Bundeserdölreserve in Deutschland zum Beispiel, gelagert in Salzkavernen. In der Lagerstättenlehre bezeichnet man dagegen als Lagerstätte eine natürliche Anreicherung eines Wertstoffs, die wirtschaftlich ausgebeutet werden kann. Das bedeutet, ob eine Anreicherung als Lagerstätte bezeichnet wird, hängt unter anderem von der Weltmarktlage und von den technischen Möglichkeiten der Gewinnung ab. Beides verändert sich. Somit ist verständlich, dass selbst bei vollständiger Kenntnis aller Vorkommen die Menge an Wertstoff in Lagerstätten sich verändert, auch ohne dass neue Lagerstätten gefunden werden, nur durch Änderung der Wirtschaftslage und des Stands der Gewinnungstechnik. Man sollte unterscheiden: Erdölvorkommen (unabhängig von der Wirtschaftlichkeit der Gewinnung), Erdöllagerstätten (Wirtschaftlichkeit der Gewinnung ausschlaggebend) und Erdölreserven (angelegt mit schon gefördertem Erdöl). --Brudersohn 16:53, 3. Okt 2005 (CEST)


Sehr geehrte Autoren des Artikels Erdöl, Unterabschnitt Weltreserven,

zählt man sämtliche angegebenen Reserven der einzelnen Staaten zusammen, so ergibt sich eine grössere Zahl (1128 Milliarden Barrel) als die im Einleitungstext angegebenen 1000 Milliarden Barrel. Die Zahlen sind darüberhinaus aus 2000, eine Aktualisierung erscheint angebracht.

Mit freundlichen Grüssen, Philipp Schmagold, philipp@schmagold.com

Man sollte nicht angeben, "Das Wissenschaftsmagazin "Science" gibt als Reserven so und so viel an". Das Magazin macht doch dazu keine Angaben, sondern der Autor/die Autoren eines in "Science" publizierten Aufsatzes. Dann sollte man diese Autoren zitieren! --Brudersohn 19:50, 3. Jan 2006 (CET)

Ich habe den Artikel leider nicht selbst vorliegen, sondern die Info aus einem dpa-Text, in dem der Autor auch nicht genannt wurde. Sorry. Asdrubal 20:26, 3. Jan 2006 (CET)

Zu der oben angesprochen Aussage der BGR zum sog. Peak 2010 bis 2020 muss man genau hinschauen: BGR spricht immer vom konventionellen Erdöl. Aber bereits heute wird ein großer Teil sog. unkonventioneller Vorkommen genutzt. Kanada gilt heute als eines der ölreichsten Länder nur aufgrund seine Vorkommen an unkonventionellem Öl (Ölsande). Insofern ist die Aussage der BGR etwas mißverständlich. --84.130.61.144 00:05, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Noch ein Hinweis zum Zusammenhang zwischen Reserven und Ölpreis: Die IEA hat eine Grafik, in der dargestellt wird, bei welchem Preis welche Lagerstättenarten genutzt werden können. Ich habe die Grafik in einem der veröffentlichten Vorträge gesehen, weiß aber nicht mehr in welchem. Mir ist aber aufgefallen, dass danach bis jetzt erst etwa ein Achtel des insgesamt (preisabhängig) nutzbaren Potential gefördert worden ist. --84.130.61.144 00:12, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fördergebiete in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Wo wird/wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz wieviel Erdöl gefördert?

Ich weis das im Emsland und in der Grafschaft Bentheim Erdgas und Erdöl gefördert wird. Siehe Hierzu Twist (Emsland) und dann unten auf der Seite Erdölmuseum
Meines Wissens wurde auch bei Landau/Pfalz Erdöl gefördet. Vor ca. 15 Jahren gab es dort diese typischen orberirdischen Pferdekopf-Pumpen zu sehen.
In Bayern m.W. auch. --Ikar.us 17:50, 13. Dez 2005 (CET)
Zur heutigen Situation findet sich einiges auf der Seite www.erdoel-erdgas.de. Der größte Teil kommt heute aus Schleswig-Holstein (Lagerstätte Mittelplate). Vor Jahren war Niedersachsen der größte deutsche Ölproduzent. --84.130.61.144 23:59, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Beginnend den 1930-ern gab es auch in Thüringen (Gotha) eine bescheidene Erdölförderung.
Seit den 1960-ern wurde in Nordostmecklenburg nennenswerte Mengen Erdöl gefördert (Lütow/ Gnitz auf Usedom, Reinkenhagen/ Miltzow, Grimmen, Richtenberg, Darß).
Ebenfalls nennenswert waren in den 1980-ern die Felder Schwedeneck und Schwedeneck-See in Schleswig-Holstein (Ostseeseite).
Ende der 1970-er/ Anfang der 1980-er wurden ein paar kleine Lagerstätten in der Lausitz (Guben, Steinitz, ...) aufgeschlossen. Diese Lagerstätten wurden teilweise im "Wettlauf" mit dem Braunkohlentagebau abgebaut. --Hennol 22:24, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Eine Darstellung der Erdöl- und Erdgasgewinnung in Oberösterreich - mit Verweisen auf Österreich und die Welt - findet sich hier: http://www.wabweb.net/history/oel/index.htm --Techcollector 17:00, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ölkontrakte

Der Handel mit Ölkontrakten wurde 1983 in New York eingeführt. Wer kann dazu nähere Infos liefern? - Was sind Ölkontrakte, warum wurden sie eingeführt?

Warentermingeschäfte eben. Im Artikel sind die bisher überhaupt nicht genannt, woher kommt die Frage dann? Sollen wir jemandem die Hausaufgaben machen? --Ikar.us 22:21, 29. Aug 2005 (CEST)
Mit Nichten, ich hab da was in den Nachrichten gelesen und wollte eben ein wenig mehr wissen. Danke für die Antwort, evtl. kann man das ja in den Artikel mit aufnehmen. 84.173.134.186 12:49, 30. Aug 2005 (CEST)
Ich hab mal einen kurzen Abschnitt geschrieben. Die Einführung 1983 bezieht sich wohl nur auf einheitliche Kontrakte an einer bestimmten Börse, ggeben hat es Ölspekulation sicher schon vorher. --Ikar.us 10:34, 3. Sep 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Erdöl ist ein in Schichten der Erdkruste eingelagertes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes, dickflüssiges, lipophiles Stoffgemisch. Es besitzt eine dunkle bis schwarze Farbe und hat einen ganz charakteristischen Geruch.

  • pro - ein sehr zentrales und wichtiges Thema, mindestens "lesenswert" aufbereitet. -- Achim Raschka 17:18, 31. Aug 2005 (CEST)

Pro--GS 17:22, 31. Aug 2005 (CEST) Warum nicht exzellent?

Pro - der Artikel ist exzellent --Troubleshooting 18:04, 31. Aug 2005 (CEST)

  • ProLesenswert das mind. für diesen Artikel --schlendrian schreib mal! 19:00, 31. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Kellerkind 14:02, 1. Sep 2005 (CEST)
  • Pro Lesenswert ja, aber auf keinen Fall schon exzellent. Dazu sind die Folgen und Probleme noch viel zu kurz gehalten. Insbesondere Angaben dazu, wann uns rein rechnerisch das Erdöl ausgeht und was das bedeutet wären schön. Außerdem noch etwas mehr über das Thema Wasserverschmutzung durch Öl. --PatrickD 17:15, 1. Sep 2005 (CEST)

Abhängig vom Erdöl????

Ist die Menschheit schon so weit, dass wir abhängig vom Erdöl sind??? Oder gibt es auch alternativ Methoden ????

Ja, wir sind abhängig, ja es gibt Alternativen, keine Ahnung, was du genau wissen willst und worauf du dich beziehst (Auto? Bahn? Schiffe? Strom? Chemielabor? Kunststoffe?) und nein, diese Diskussionsseite ist eigentlich nicht dazu gedacht, Themenbezogene Fragen zu stellen, die sich mit etwas Eigeninitiative leicht selbst ergooglen und nachlesen lassen. Schon gar nicht per E-Mail - Privatservice, das wär ja noch schöner. Entschuldige bitte meine Unfreundlichkeit. --ventrue (D) 17:19, 24. Sep 2005 (CEST)

Dieser Aspekt denke sollte noch bei der Geschichte des Erdöls berücksichtigt werden. Heute gucken wir häufig an die Tankstelle und die Heizung bliebt (zumindest bei Studenten) auch mal aus. Ölmultis stehen regelmäßig in den Medien, düngemittellieferanten und Chemiefirmen zählen zu den teuersten in der Welt. Das ist Teil der Geschichte. --Arno Hakk 02:31, 10. Jul 2006 (CEST)

Zusammensetzung des Erdöls

Die Zusammensetzung des Erdöls kommt im Artikel zu kurz. Im Text steht nur: Erdöl ist weltweit nicht gleich zusammengesetzt. So sind zum Beispiel in einigen Gebieten mehr Alkane, in anderen mehr Alkene enthalten, auch das Verhältnis von aliphatischen zu aromatischen Kohlenwasserstoffen ist verschieden. und Im Handel und an den Börsen wird unterschieden zwischen "saurem" (sour) und "süßem" (sweet) Rohöl (crude oil), wobei dann noch einmal differenziert wird zwischen schwerem (heavy) oder leichtem (light). Die Klassifikationen dienen zur Einordnung der Verwend- bzw. Raffinierbarkeit. "Sauer" bedeutet, dass das Rohöl einen höheren Schwefelgehalt hat. Aus diesem Grund ist die Raffinierung aufwendiger. Könnte man dies nicht in einem Unterpunkt von Gewinnung weiter ausführen? Was ist typisches Erdöl? --Malte Schierholz 11:12, 20. Dez 2005 (CET)

--Zu was Verbrennt eigentlich Erdöl?

Ist die Frage ernst gemeint? Dann wenigstens signieren. Aber eigentlich ist hier kein Chemieforum. -Hati 21:34, 26. Mär 2006 (CEST)

Und warum ist Erdöl schwarz, wenn doch seine Inhaltsstoffe praktisch alle weiß oder fast farblos sind? --<|> Pygmalion <|> 01:35, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Du sagst es selbst: Es sind nur praktisch alle Inhaltsstoffe farblos oder fast farblos (weiß ist wohl fast nichts darin). Damit es so dunkel aussieht (es ist nicht schwarz!), genügen geringe Mengen dunkler Bestandteile. --Brudersohn 18:36, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweis zur Wortmeldung von Malte Schierholz: ""Sauer" bedeutet, dass das Rohöl einen höheren Schwefelgehalt hat." Genauer gesagt: Schwefelwasserstoff-Gehalt. Häßliche Beimengung. Ist nicht nur ab dem ppm-Bereich tödlich, sondern bereitet den Werkstoffkundlern heftiges Kopfzerbrechen - nicht erst in der Raffinerie, sondern bereits ganz unten in der Fördersonde, ab dem ersten Kontakt mit den Förderarmaturen. Neben Schwefelwasserstoff gibt es auch "unproblematische" Schwefelverbindungen im Erdöl. Merkaptane (auch als Schwefelalkohol bekannt): Diese Schwefelbeimengungen sind eher nur unangenehm für das menschliche Geruchsempfinden (faulige Eier, blähungsähnliches Odeur, .. so diese Richtung).--Hennol 22:35, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Loch im Artikel Erdöl - Neue Gliederung zur Erdölentsthehung?

«Es gibt verschiedene Theorien zur Entstehung des Erdöls.»

Das nenne ich: lapidar abgehandelt. Wie kann es angehen, dass da nicht das geringste darüber steht, was als gesichert angenommen werden kann (Alter: Minimum / Maximum). Weshalb nicht wenigstens eine kurze Charakterisierung der Kontroverse um die Entstehung dieses nicht ganz unwesentlichen Minerals?

  • Auf den Englischen Seiten fängt der Artikel Petroleum mit dem Thema "Entstehung" (Origin) an, und sowohl die biogenen, als auch die abiogenen Hypothesen der Öl-Entstehung werden dort kurz skizziert. Die abiogene Hypothese (Abiogenic petroleum origin) ist ein eignes Lemma. Ich fand die dort vetretenen Argumente interessant, stecke aber zu wenig in der Materie, um's richtig beurteilen zu können oder um den Artikel ins Deutsche zu übersetzen.
  • Kann jemand Erdölgenese als neues Lemma aufmachen und - vielleicht basierend auf Abiogenic petroleum origin - dazu was schreiben?

--Asw-hamburg 23:24, 30. Okt 2005 (CET)

Hallo Asw-hamburg. Wie es angehen kann, dass im Artikel "Erdöl" nichts über Theorien zur Erdölgenese enthalten ist: Weil am 11. Oktober 2005 / 07:37 der anonyme Benutzer 80.184.171.163 den Abschitt über dieses Thema vollständig eliminiert hat. Falls Interesse daran besteht: Bitte in der bis dahin existierenden Version nachlesen. --Brudersohn 13:07, 1. Nov 2005 (CET)

  • Hallo,

Ich finde, dass zum Thema der Entstehung von Erdöl auch ein Diagramm reingehört. Vor allem, da der Artikel lesenswert ist

  • Durch faktische Argumentation konnte bis heute die abiotische Entstehungstheorie noch nicht widerlegt werden. Eine Lobby für diese Entstehungstheorie ist allerdings auch offenkundig nicht vorhanden, da durch die Entstehung des Erdöls durch tektonische Prozesse dieses als ENDLOS vorhandener Rohstoff seinen Wert deutlich reduzieren würde. Fossilien sind bis dato in Erdölquellen noch nicht gefunden worden. Die Masse des nachgewiesenen Öls ist so groß, dass die transformierte Biomasse imense Ausmaße besessen haben muss.

Hier besteht massiver Bedarf an kritischer Recherche und Aufarbeitung im Artikel! --

Ich schlage an dieser Stelle eine neue Gliederung zur Erdölentstehung vor. Demnach sollte der bisher unter "Biotosche Theorie" abgehandelte Text direkt unter der Überschrift "Erdölentstehung" abgehandelt werden - ansonsten wird der Ebnutzer absolut verwirrt. Die Abiotische Theorie könnte in einem Abschnitt namens "weitere Theorien" oder "historische Theorien" beschrieben werden. Obwohl es derzeit noch Vertreter dieser Theorie gibt, ist sie in der Forschung ein ganz klarer Aussenseiter. Zudem ist zu betonen, das Fossilien bei der Erdölexploration eine erhebliche Rolle spielen und im Umfeld von Lagerstätten in der Regel auftreten. Das Erdöl selbst keine Fossilien enthält ergibt sich aus der Tatsache, dass diese schließlich in Erdöl umgewandelt wurden. --DerFalkVonFreyburg 23:24, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt muss ich doch noch was ergänzen: Lieber unbekannter Kommentarschreiber. In der Wikipedia ist in der Regel kein Platz für Verschwörungstheorien. Was sollen immense Ausmaße sein? Ich denke es sollte jedem einleuchten, das die Entstehung von Erdöl kein Prozess von jetzt auf gleich ist. Erdöllagerstätten sind z.B. in Deutschland zwischen 23 und 250 Millionen Jahre alt. Genug Zeit für die Ansammlung "großer" Mengen organischen Materials, seine Umwandlung und die konzentrierte Ansammlung in Speichergesteinen. -- DerFalkVonFreyburg 23:35, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Älteste erhaltene Raffinerie

Hallo,

ich hätte informationen um den Text zu korrigieren. Die älteste noch in Betrieb befindliche Raffinerie ist nicht die angeführte sondern die H&R Chem Pharm Raffinerie Salzbergen sie exisstiert seid 1860.

Qullen:H&R Neuenkirchener Str. 8 48499 Salzbergen
Buch

Hans Rohrs:Bergbau und Hüttenwesen zwischen Weser und ems

Ohne Quellenangabe geht da nix. -Hati 15:24, 9. Sep 2006 (CEST)

Offensichtlich ist dieser Fehler war da in Salzbergen die dahmalige "Photogenfabrik" seid 1860 Öl aus Ölschiefer destillierte. Ab 1862 wurde Amerikanisches Rohöl verarbeitet. Die heute noch existierende Raffinerie produziert heute Schmieröle, Weißöle und Paraffin. Name heute H&R Chem Pharm davor Wintershall

Nachzulesen auf [1]

Abschitt: SRS GmbH

Mit freundlichen Grüßen --84.136.96.3 00:01, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Information auch auf dem Lemma Salzbergen enthalten --84.136.81.222 12:20, 15. Jan. 2007 (CET) Glück aufBeantworten

Genau wie Leute die für Tot erklärt werden... sollte man doch mal ändern.--84.136.111.239 23:43, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Raffinerie Salzbergen--84.136.84.11 12:36, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Umstrittene Zeile erstmal rausgenommen. Wenn der Sachverhalt geklärt ist bitte wieder einstellen.Ramsch 21:00, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einheiten Barrel und Tonnen

Ich halte es für sinnvoll, auch für Erdöl das metrische System anzuwenden, und daher im Artikel nur die Einheiten Kilogramm und Tonnen zu verwenden. Niemand weiß, was ein Barrel ist - und zwar völlig zu recht, denn die Einheit ist überflüssig. Sambale 22:31, 5. Jan 2006 (CET)

hallo ??? barrel = 159 liter !!! ist die gängige handelseinheit für erdöl und da diese branche von den amerikanern dominiert wird, werden auch fast ausschließlich API einheiten verwendet ( american petroleum institut ) zum beispiel feet für die teufe einer bohrung oder inch für den durchmesser... und auch barrel für die mengenangaben einer lagerstätte oder den preis für erdöl also besser dran gewöhnen!!!

Ebenfalls Hallo. Es gibt verschiedene Barreleinheiten, daher wäre die Angabe im metrischen System IMHO besser. Gruß, Budissin - Disc 19:13, 1. Feb 2006 (CET)
Hallo Sambale und Budissin: *gewöhnen*. - Die ganze Welt rechnet nach Barrel. Man soll nicht reparieren, was nicht kaputt ist.--Dunnhaupt 17:37, 19. Sep 2006 (CEST)

++kleine anmerkung noch: die anzahl der barrels hängt immer von der dichte und temperatur des öls ab. international wird meistens rohöl in barrel und ölprodukte in metrischen tonnen angegeben.

Widerspruch

Im Abschnitt "Weltreserven und Bevorratung" steht: "Die Reserven, die geortet sind und mit der heute zur Verfügung stehenden Technik wirtschaftlich gewonnen werden können, nahmen in den letzten Jahren trotz der jährlichen Fördermengen jeweils leicht zu und erreichten im Jahre 2004 den höchsten jemals berechneten Stand.", ein Abschnitt weiter in "Weltförderung" jedoch: "Ab Beginn der 1980er Jahre liegt die jährliche Förderung (2005) bei 30,4 Milliarden Barrel (83,3 Millionen Barrel pro Tag[1]) - über der Kapazität der neu entdeckten Reserven, sodass seit dieser Zeit die vorhandenen Reserven abnehmen.". Das ist doch ein sehr offensichtlicher Widerspruch, oder? --Wing 13:29, 9. Jun 2006 (CEST)

Stimmt, da ist ein Widerspruch. Leider fehlen wie so häufig in der Wikipedia klare Quellenangaben um den Widerspruch schnell auszuräumen... --jmsanta *<|:-) 14:16, 9. Jun 2006 (CEST)

Es ist einfacher als ich dachte - grund für diese Unterschiede sind zwei unterschiedliche Ansichten über Reserven und Förderung. Die Ölfirmen auf der einen und Kritiker auf der anderen Seite - siehe z.B. [2]. Nun müsste sich nur noch jemand finden, der das sauber in den Artikel einarbeitet (ich vorläufig nicht!) --jmsanta *<|:-) 14:24, 9. Jun 2006 (CEST)

Bohrkopf

Ich habe nach Lesen des Artikels noch nicht verstanden, wie die drei Kegelrollen angetrieben werden. Durch den Druck der eingepressten Bohrflüssigkeit? Allein durch das Drehen des Bohrgestänges+Bohrmeißel kann ich mir keine rechte Bohrwirkung vorstellen. Kann mich jemand aufklären? --Stimpson 12:47, 10. Aug 2006 (CEST)

Hallo Stimpson. Durch das Drehen des Bohrgestänges! Antrieb von Bohrgeräten in der Tiefe durch Bohrflüssigkeit meines Wissens, wenn überhaupt, nur selten und nur in speziellen Fällen. Durch das Drehen wird das Gestein aufgebrochen und zerkleinert, das Bohrklein durch die Bohrflüssigkeit ausgetragen. Deine Frage ist Anlass, das deutlicher im Artikel darzustellen, also danke. -- Brudersohn 21:40, 10. Aug 2006 (CEST)

Also können sich die drei Kegelrollen gar nicht frei bewegen, sondern sind starr mit dem Bohrmeißel gekoppelt? Kann ich mir das wie einen inversen Bleistiftanspitzer vorstellen? Ich stelle gerne Fragen :) --Stimpson 08:44, 11. Aug 2006 (CEST)

Die Kegelrollen sind frei beweglich. Sonst brauchten es ja auch keine Rollen zu sein. Ich vermute, dass der Widerstand beim Drehen zu groß wäre, wenn sie sich nicht frei drehen könnten. Allerdings wäre dann der Abtrag größer, das Bohren effektiver. Aber ich meine, das Bohrgestänge könnte dann die Bohrkrone nicht drehen. So muss man sich wohl mit dem Abtrag bei frei drehbaren Kegelrollen zufrieden geben. Wenn der Widerstand in weicherem Boden nicht so groß ist, kann man einen Bohrmeißel am unteren Ende des Bohrgestänges verwenden, der keine drehbaren Rollen besitzt. Leider bin ich weder Bohr- noch Erdöltechniker, meine einschlägigen Kenntnisse sind sehr beschränkt. Vielleicht kann ein Kompetenterer mehr dazu sagen. Gruß, -- Brudersohn 21:21, 12. Aug 2006 (CEST)

Hm...Ich kann es mir eben nicht richtig vorstellen, wie sich Gestein lockern soll, wenn da ein Bohrkopf mit frei beweglichen Kegelrollen drüberfährt. In meiner Vorstellung "rollen" die Kegelrollen einfach auf dem Gestein ab, weil sie ja keine Kräfte in tangentialer Richtung aufnehmen können, eben weil sie frei beweglich sind. Zu Hülf! --Stimpson 09:38, 15. Aug 2006 (CEST)

Leider bin ich - wie schon gesagt - kein Fachmann. Vielleicht hilft ein Experte, vielleicht „hülft“ aber auch ein Experiment: Einen kleinen Bohrkopf mit möglichst viel Druck auf nicht zu festem Gestein drehen und beobachten, wie sich die Zähne der Kegelrollen relativ zum Gestein bewegen. So einfach abrollen werden sie vermutlich nicht und ohne es in der Realität zu sehen, kann ich es mir auch nicht vorstellen, wie die relativen Bewegungen sind. Immerhin sind es keine zylindrischen Rollen, sondern Kegelrollen, und ihre Drehachse ist ja auch nicht waagerecht sondern schräg zur Gestängeachse und zur Waagerechten. Wer weder Erdölmuseum noch Bohrbetrieb noch Bohrgeräthersteller in der Nähe hat, wird es allerdings schwer haben, ein solches Experiment zu machen (ein Modell bauen?). Viel Glück! -- Brudersohn 15:32, 15. Aug 2006 (CEST)

Vorschlag für Ergänzung

Der Artikel nimmt Bezug auf den Beginn der Erdölförderung in Deutschland und verweist zutreffend auf die erste Ölbohrung in Wietze, wo sich heute das Deutsche Erdölmuseum befindet.

Da es auch heute noch Erdölförderung in Deutschland gibt und auch in Wikipedia hierzu ein Beitrag vorhanden ist, schlage ich vor, auch auf diesen Beitrag zu verlinken.

Außerdem schlage ich als WEB-Link die Seite www.erdoel-erdgas.devor.

Kann dies einer der zugelassenen Autoren einrichten? --87.162.163.161 20:41, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Und wie heisst der Artikel mit der Erdölförderung in Deutschland? --Brudersohn 17:35, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Artikel heißt: "Erdölförderung in Deutschland"

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!


    • In Erdöl on Sun Jan 22 01:24:36 2006, 404 Not Found
    • In Erdöl on Sun Jan 29 20:51:24 2006, Socket Error: (110, 'Die Wartezeit f\xc3\xbcr die Verbindung ist abgelaufen')

--Zwobot 20:51, 29. Jan 2006 (CET)

Bild

Wollte nur mal sagen, dass ich das erste Bild in diesem Artikel schön gemacht finde, um denn Fotografen mal zu loben. Zaibatsu 18:31, 30. Mai 2006 (CEST)-Beantworten

Weltreserven

Dieser Abschnitt nennt immer noch die überholten Zahlen der Weltreserven von 2003, mit Verweis (1) auf die Tabellen, die für 2004 bereits völlig andere Ziffern nennen. Inzwischen sollten auch die Ziffern für 2005 schon vorliegen. --Dunnhaupt 17:28, 19. Sep 2006 (CEST)

Erdölausstieg

Erdölkonstante

Ich bin durch Zufall auf diesen Artikel Erdölkonstante gestossen, kann diesen bitte jemand auf seine Qualität prüfen, der von Erdöl mehr vesteht als ich! Danke! --Zita hydref 22:42, 26. Sep 2006 (CEST)

Verbesserungsvorschläge

Der NZZ-Folio-Link ist nicht mehr gültig. Kann den einer der berechtigten User löschen?

zu Punkt 8 Weltverbrauch

Hallo, es sollte vielleicht dazu, dass die aufgeführten vier Länder Hauptausfuhrgebiete für Deutschland sind - so ist es missverständlich?! MFG, 145.254.150.183 16:36, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Artikel geht vom Thema ab

Naja, was ich allerdings ziemlich problematisch an dem Artikel find, dass er kaum vom Erdöl an sich handelt, d.h. dessen Zusammensetzung, Eigenschaften etc., was doch eigentlich das Hauptthema sein müsste... --87.78.66.180 23:49, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

OPEC

Wie übte die OPEC Einfluss auf den Nahost-Konflikt aus? Davon steht auch im OPEC-Artikel nix. Bitte ergänzen! 84.144.70.4 16:08, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vorkommen - Vorräte

Vorkommen: Entdeckt aber nicht erschlossen, also noch nicht nutzbar. Vorräte: Erschlossene Vorkommen. Im Abschnitt "Weltförderung" schlage ich vor, das Wort "Vorräte" durch "Vorkommen" zu ersetzen.

Geschichte

"Die eigentliche Ausbeutung der Erdöllagerstätten begann aber erst im 19. Jahrhundert." Die ausage versteh ich nicht ganz, im vorigen absatz waren wir ja schon im 19 Jh..

  • Hat Edward Drake nicht auch 1859 die erste Raffinerie gebaut?

"Bis an die Erdoberfläche hervorquellendes Erdöl, welches durch die Aufnahme von Sauerstoff asphaltartige Stoffe bildete, wurde schon vor 12.000 Jahren im vorderen Orient, vor allem in Mesopotamien, als Bitumen entdeckt."

Da kann doch was nicht stimmen!!! wenn man 10000 v Chr bei Suche eingibt kommt man beim ende der letzten Eiszeit raus... Ich bin über die geschicht von Mesopotamien nicht sonderlich gut informiert aber ich bezweifle doch stark das man das erdöl dort so früh entdeckt hat, sofern mesopotamien damals schon existierte...;) 23.02.07

Erläuterung zur Prospektion fehlt

Im Artikel steht (fast) nichts über die Suche und Erkundung der Öllagerstätten. Ein Wikilink beim Kapitel "Weltreserven und Bevorratung" zeigt nach Prospektion, sonst lese ich da nichts. Bei "Gewinnung" wäre ein einführender Absatz über dieses Thema vielleicht sinnvoll. Gruß --195.3.113.179 09:48, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Zum Überarbeiten…

zum Überarbeiten hier eingefügter Inhalt dieser Löschung (Löschbemerkung: "Unbelegtes Sammelsurium entfernt -> bitte belegen, strukturieren, einordnen -> oder eben rauslassen")
--DerGlobetrotter 13:01, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

== Verschiedenes ==

Aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung ist Erdöl auch Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. Der Gewinn aus der Ölförderung besteht in der Differenz des Förderpreises von ca. 5$ pro Barrel (1 Barrel = ca. 159 Liter Öl) zum Weltpreis von ca. 60$ - insgesamt also ein jährlicher Reingewinn von über 1,3 Billionen Dollar. In der Ölkrise versuchte die OPEC, Einfluss auf den Nahostkonflikt zu nehmen. Auch die gegenwärtigen Kriege und Krisen um den Irak sind nach Meinung vieler Kritiker Auseinandersetzungen um den Zugang zum Erdöl.

Da die Erdölvorkommen der Welt endlich sind, werden Wege gesucht, regenerative Energieformen wie beispielsweise Sonnenenergie, Windenergie, Erdwärme, Biodiesel, Pflanzenöl zu nutzen. Deutschland ist im Bereich Erdöl stark importabhängig. Daher ist seit 1978 der Erdölbevorratungsverband mit der Schaffung einer Erdölnotreserve beauftragt.

Die Produkte des Erdöls (Benzin und Heizöl) stellen gleichzeitig ein kompaktes Medium dar, um Energie zu speichern oder zu transportieren.

Als Alternative wird über den Gebrauch von Wasserstoff als Energiespeicher nachgedacht. Dazu muss er aber erst einmal unter sehr hohem Energieaufwand mittels Elektrolyse oder anderer Verfahren aus Wasser hergestellt werden. Dann muss er für den Transport z. B. verflüssigt werden. Dazu wird nochmals viel Energie verbraucht.

Wasserstoff könnte direkt verbrannt (thermische Nutzung) oder mittels Brennstoffzellen in elektrische Energie umgewandelt werden und Motoren (beispielsweise im Elektrofahrzeug) antreiben.

Die Dichte von Erdöl (besonders Rohöl) wird in API-Grad gemessen. Das Raummaß von Erdöl wird in Barrel gemessen.

Die Verarbeitungsketten in der Ölindustrie werden durch die Begriffe Downstream und Upstream charakterisiert.

Im Handel und auch an den Börsen wird unterschieden zwischen "saurem" (sour) und "süßem" (sweet) Rohöl (crude oil), wobei dann noch einmal differenziert wird zwischen schwerem (heavy) oder leichtem (light). Die Klassifikationen dienen zur Einordnung der Verwend- bzw. Raffinierbarkeit. "Sauer" bedeutet, dass das Rohöl einen höheren Schwefelgehalt hat. Aus diesem Grund ist die Raffinierung aufwendiger.

Chemische Eigenschaften Erdöl

Es wird ja immer behauptet, die Förderung sei sehr gefährlich u.a wegen Explosionsgefahr. Dazu habe ich diesen Link mit Informationen zu Flammpunkt und anderen Eigenschaften gefunden. 84.173.213.65 20:13, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nach den Eigenschaften von Erdöl gibt es normalerweise keine Gefahr einer Explosion. Die Explosionsgefahr bei seiner Förderung rührt nicht vom Erdöl, sondern vom begleitenden Erdgas (siehe dessen Eigenschaften). --Brudersohn 19:18, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Verwendungsbeispiele für Erdöl (Lückenhaft-Baustein)

Ich habe grad eben den Lückenhaft-Baustein eingefügt, weil ich der Meinung bin, dass wenig Verwendungszwecke für Erdöl in der heutigen Zeit angegeben sind. Beispielsweise ist nicht viel über die Endprodukte von Erdöl geschrieben. Vllt findet sich jemand, der da was machen kann. --Sebbl2go 22:49, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich sehe das anders und habe dich auf deiner Diskussionsseite auf den m. E. ausreichenden Abschnitt hingewiesen. Das Problem ist, dass die Endprodukte die aus chemischen Bestandteilen des Erdöls gewonnen werden zahllos sind, die alle aufzuzählen würde dem Artikel nicht gut tun. Allgemeine Beispiele werden ja bereits in Erdöl#Chemische Produkte aus Erdöl. Sechmet Ω 22:53, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nutzlose und klimaschädliche Abfackelung von Erdgas

Im Artikel fehlt noch die Information, dass bei der Förderung regelmäßig Erdgas in großem Umfang abgefackelt oder direkt in die Atmosphäre geleitet wird, anstatt es über Fernleitungen weiterzuleiten oder vor Ort zu verstromen, vgl. Volker Mrasek, Ölförderer fackeln Gas im Wert von 40 Milliarden Dollar ab, in Spiegel-Online, http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,504077,00.html. – 87.166.210.219 13:15, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sobald eine verlässlicher Beweis vorhanden ist, dass die Abfackelung von Erdgas klimaschädlich ist, sollte man den Hinweis "klimaschädlich" anbringen. Ansonsten sollte man sich auf "nutzlos" beschränken. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.252.130.99 (DiskussionBeiträge) 17:23, 23. Jan. 2008) nachgetragen von --Simon-Martin 19:35, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unverbrannt wäre der Effekt viel höher. --Simon-Martin 19:35, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Weblinks (Vorschlag)

Täglich mehrfach aktualisierte Marktberichte über den Ölpreis mit Zusammenfassung von Preisprognosen (nicht signierter Beitrag von 91.62.83.113 (Diskussion | Beiträge) 19:53, 18. Sep. 2007 (CEST)) Beantworten

Zu wenig

Wo steht hier was über die verschiedenen Erölsorten und warum Schwefel nachteilig ist? (nicht signierter Beitrag von 84.60.81.11 (Diskussion | Beiträge) 23:00, 10. Dez. 2007 (CET)) Beantworten

Umwelteinflüsse

Könnte man diesen Satz bitte überarbeiten: "Erdöl ist ein fossiler Energieträger. Die intensive Verbrennung von Ölprodukten trägt durch den Treibhauseffekt des freigesetzten Kohlendioxids zur globalen Erwärmung bei." Vorschlag: "Erdöl ist ein fossiler Energieträger. Die intensive Verbrennung von Ölprodukten trägt möglicherweise durch den so genannten "Treibhauseffekt" des freigesetzten Kohlendioxids zur globalen Erwärmung bei." Begründung: da der "Treibhauseffekt" durch den Ausstoss von CO2 derzeit noch nicht einwandfrei bewiesen wurde, sollte die Wirkungskette hier nicht als Tatsache behauptet werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.252.130.99 (DiskussionBeiträge) 17:20, 23. Jan. 2008) nachgetragen von --Simon-Martin 19:31, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ach so. --Simon-Martin 19:31, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Meinung bin ich auch. Die Treibhaustheorie ist keine wissenschaftliche Tatsache. Außerdem wird das Thema öffentlich so emotional und wenig differenziert diskutiert, dass Wikipedia dem nicht auch noch Vorschub leisten muss. Michael Häßler

Diagramm der größten Ölkonzerne fehlerhaft

Hallo, ich finde das "Diagramm der weltgrössten Ölkonzerne" ist fehlerhaft. Es gibt nicht die Wirklichkeit wieder! So fehlt z.B. der weltgrößte Ölkonzern überhaupt, nämlich Saudi-Aramco mit ca. 450 Milliarden US$ Umsatz 2007, ebenso vermisse ich Petrochina. Spricht was dagegen, das Diagramm mal der Realität anzugleichen? --Yukarion 21:43, 2. Jul. 2008 (CEST) Da gehts um die privaten Multis, Aramco und Petrochina sind staatlich. -- Polentario 00:03, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Thermodynamische Theorie

19. Aug. 2008, 12:06:15 Simon-Martin (Zurück. Tut mir leid, aber der verlinkte Artikel ist nun wirklich chemisch und thermodynamisch Quatsch.)

Entschuldige, aber die Begründung fürs zurücksetzen des Artikels finde ich ist Quatsch. Der Artikel ist immerhin in der CR erschienen. Und das ist nicht einfach! Außerdem kenne ich mehrere Promovierte und ranghohe Chemiker, die dieser Theorie glauben.

Echt? Du kennst promovierte und ranghohe Chemiker, die noch nie etwas von Pyrolyse oder Holzvergasung (laut Artikel sind alle Laborversuche, Kohlenwasserstoffe aus Biomasse herzustellen, gescheitert!) gehört haben? Hast Du Dir mal den einleitenden Kommentar und die Antworten unten angeschaut?
Zudem fehlt mir jeder Hinweis darauf, dass diese Theorie in der Fachwelt ernsthaft diskutiert wurde/wird. Selbst dann halte ich sie nicht für wichtig genug, dass sie noch vor der abiotischen Theorie (die den Kohlenstoff nicht aus Carbonat, sondern aus seit der Erdentstehung bestehenden Kohlenstoffvorräten entnimmt) behandelt werden sollte. --Simon-Martin 12:48, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich frag mich, was die Pyrolyse oder die Holzvergasung mit dem Artikel zu tun haben sollen? Darin steht In der Vergangenheit sind alle Experimente gescheitert, aus biogenen Molekülen höhere Kohlenwasserstoff-Ketten herzustellen. Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Methan kannst du mir nicht als höhere Kohlenwasserstoffe verkaufen (siehe Holzgas) und bei der Pyrolyse kann allenfalls "Erdgas" entstehen.

Der einleitende Kommentar ist von Irgendwem (einem Andreas...) und somit nichtig. Es geht ja immerhin um den Artikel in der CR! und nicht um irgendwelche Forumsbeiträge. Wenn du zu viel Geld hast kannst du dir diesen ja gerne Bestellen.

Das die Theorie in der Fachwelt diskutiert wurde ist für mich sicher, da (wie gesagt) ein Artikel nicht einfach so in die CR kommt. Um das mal darzustellen: Jemand schreibt einen Artikel, der i.d.R. auf Jahrelangen Forschungsarbeiten Basiert und schickt ihn an die CR-Redaktion. Hier wird er von einem Ausschuss geprüft, ob er stichhaltig ist und die Quellen stimmen. Danach wird entschieden, ob der Artikel überhaupt relevant für die CR ist. Das ist nicht wie in der Bildzeitung oder dem Focus, sondern eine Fachzeitschrift, die sich keine Enten erlauben kann.

Wo die Theorie steht ist auch egal, da diese ja nicht nach Richtigkeit sortiert sind (was ja bei Theorien nun mal nicht geht). Und ob ich jetzt an vermutliche Biosphären unter der Erde glaube oder nicht ist jetzt nicht Bestandteil der Diskussion. --Slian 14:37, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Inhaltlich: Natürlich entstehen bei der Pyrolyse auch höhere Kohlenwasserstoffe. Zum Beispiel beruht das BTL-Verfahren (dort: „Es entstehen zunächst insbesondere zahlreiche verschiedene, flüssige und gasförmige, Kohlenwasserstoffe mit kürzerer Kettenlänge, sowie …“) darauf. Darüber muss man hier nicht streiten, das ist x-mal nachgewiesen und wird wirtschaftlich genutzt.
Der Artikel enthält noch eine Reihe weitere inhaltlich unhaltbarer Positionen, aber ich fände es schön, sich daran nicht abarbeiten zu müssen. Auch die Qualität der CR allgemein, die ja auch einiges an Verlautbarungsjournalismus bringt (gerade auf der Homepage[3]: „Die Chemie jongliert erfolgreich in der Kosten-Preis-Spiraler“, „Zeit für grosse Deals“) ist eine Nebenfrage.
Die Theorien sind nach ihrer Bedeutung (grob: Häufigkeit der Anwendung) sortiert. Auch da hat diese Variante sehr wenig zu bieten. Tatsächlich hat die Theorie keine große Debatten ausgelöst [4]. Sie vor die abiotische Variante zu stellen, die immerhin in einem wesentlichen Teil der Welt jahrelang Lehrmeinung war, ist nicht neutral. Und auch die abiotische Variante gehört hier nur wegen ihrer historischen Bedeutung hinein. --Simon-Martin 15:24, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Karbonattheorie ist nur eine von etlichen möglichen abiotischen Theorien. Die abiotische Herkunft wurde ernsthaft untersucht und vertreten und es gibt eine Reihe von Feldern, die damit gefunden wurden. Interessant ist die Rolle der Sprachbarriere - was nicht englisch publiziert wurde, existiert in den Staaten schlicht nicht. Die vorige Formulierung war ungeeignet, aber das "komplette Abstreiten" Simon martins ist Unfug. Ich habs mal etwas ausführlicher beschrieben und bessere Literatur eingefügt. Ich stimme Simon martin zu daß der von Slayer angeführte belege nicht stichhaltig ist, die abiotische Theorie hatte aber durchaus einiges für sich. Auch weil die ungeheure Mobilität von Kohlenwasserstoffen in der geosphäre lang unterschätzt wurde (auch im Rahmen diverser Thesen vom menschengemachten Klimawandel, aber nur nebenbei) -- Polentario 17:02, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn Du Deine typischen Sticheleien nicht lassen kannst, ist Deine Version auf jeden Fall besser als die von Slayer. --Simon-Martin 18:39, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

So, wir haben uns noch etwas umgesehen und ich kann euch nur das hier ans Herz legen: [5] (die Artikel findet ihr rechts). Das sollte Beweis genug sein, dass die Karbonattherorie auch in der Fachwelt lange diskutiert wurde (auch wenn es Leute gibt, oh Schreck, die davon nichts wissen). Wir machen uns jetzt auch dran, einen Anständigen Artikel dazu zu verfassen, da wir der Meinung sind, dass die Theorie sehr wohl einen eigenen Abschnitt, oder wie u.A. in der polnischen Wikipedia einen eigenen Artikel verdient. Danke, Polentario, für deine Ergänzungen. --Slian 10:01, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich widerspreche Slayer insoweit, als das Kutcherov bereits in der von mir angebrachten Überblick zur Historie der abiotischen Theorie abgefrühstückt ist. Wenn überhaupt sollte zunächst ein Überblicksartikel zur abiotischen Theorie erfolgen, wo die Karbonat nur ein Teilaspekt darstellen. So würden die Karbonate überproportional ins Rampenlicht gestellt. --Polentario 12:11, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • :) Slayer ich dachte, Kartoffeln, nicht Karbonate hätten höchstes Ansehen in Polen?
  • Nur wenn du sie vergärst und das "Wässerchen" abdestillierst ;)
  • Ich dachte eher an einen gewissen TAZ-Artikel....;)
Gut, da geb ich dir Recht. In den anderen Sprachen gibts auch nur Artikel zu den gesamten abiotischen Theorien. Allerdings muss die jemand erstellen, der auch neutral darüber schreiben kann (oder gar an kosmische Erdöl-Strahlung glaubt^^). Die Überproportionale darstellung der Karbonate finde ich nicht all zu schlimm, da ja die (meiner Meinung nach veraltete) biotische Theorie auch zu sehr im Rampenlicht steht. Aber das ist wieder ein anderes Thema. --Slian 13:06, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Eine Veraltung der biotischen Theorie halte ich für eine gewagte These, das solltest Du auch belegen können, am besten mit einer Antwort auf Glasby
  • Ich habe zumindest den Eindruck, die Abioten haben deutlich Schwung in die Debatte gebracht
  • Ob in der SU wirklich mehr dran war als bei Lyssenkos Idiotengenetik, sollte jemand beurteilen, der mehr russisch kann als ich.
  • Ceterum censeo Die Standzeit von Paradigmen in den Geowissenschaften ist deutlich geringer als anderswo, siehe auch Kuhn (die Klimaten wissen das natürlich besser, aber grins)
  • Vorschlag: Du stellst mir Deine Quellen bzw Weblinks halbwegs ordentlich formatiert auf meine User disk, übersetzt den Karbonatteil des englischen Artikels und ich schreibe den Artikel bei gelegenheit --Polentario 14:04, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Quelle & Redundanzen

Mein Revert: Erstens enthielt der Artikel schon einen Baustein eines anderen Benutzers im Abschnitt Erdöl#Chemische_Produkte_aus_Erd.C3.B6l, zweitens sind die Abschnitte wo ich den Baustein eingefügt habe redundant zu den verlinkten Artikeln. Quellen sind fast keine vorhanden und der Abschnitt Transport ist ein Witz. Was macht der Abschnitt "Folgen" in diesem Artikel, was soll das sein? Folgen des Erdöls? Folgen von H2O gibts auch nicht im Wasser Artikel. Die Behauptung in den Artikeln sind alle unbelegt. Wenn es euch lieber ist, dann setze ich in die entsprechenden Abschnitte die Quellenbausteine. Aber ich mach doch hier kein Review. --Meisterkoch 17:41, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Den alten Redundanz-Baustein habe ich entfernt, der war einfach Unsinn. Das Folgen-Kapitel gehört in der Tat nicht hier rein, sondern in den Artikel Ölförderung, wo ein solches Kapitel fehlt. Die anderen Redundanzen sind, wie schon in der Abwahl-Diskussion geschrieben, IMO sinnvoll. Viele Grüße --Orci Disk 18:11, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Transport? ist ein Witz. Der Artikel als Lesenswert ist ein Witz. Und wenn ich mir #Gewinnung anschaue und Ölförderung. Redundanter gehts wohl kaum noch. --Meisterkoch 19:34, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ölförderung ist eine c&p-Auslagerung aus Erdöl, wobei im Hauptartikel nur ein Teil gelöscht wurde. Es ist damit URV, verursacht von Benutzer:Polentario. Viele Grüße --Orci Disk 20:11, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dafür schick ich dich auf die VM. --Meisterkoch 20:16, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das musst Du mir mal erklären. Ich hatte Deine Behauptung gelesen, dass Ölförderung und Der Gewinnungs-Abschnitt redundant seien und dabei gesehen dass dies wörtlich stimmt. Daraufhin habe ich mir die Versionsgeschichten angeschaut und gesehen, dass eben der o.g. Benutzer den Ölförderungs-Artikel vor ein paar Tagen mit Material aus dem Erdöl-Artikel neu angelegt hat, ohne irgendwie Hinweise auf die dortigen Autoren zu machen. Er hat damit eindeutig eine URV verursacht. Daraufhin habe ich den URV-Artikel gelöscht und den vorher bestandenen Redirect wieder hergestellt. Was soll daran VM-würdig sein? --Orci Disk 20:25, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Artikel war doch viel länger. --Meisterkoch 20:34, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, zwei Abschnitte waren neu, aber leider gleichzeitig mit den URV-Teilen eingestellt und damit nicht direkt wiederherstellbar. Am Besten macht man IMo eine lizenzkonforme Auslagerung (Allerdings bekomme ich mit dem Contributors-Tool aus irgendeinem Grund keine vollständige Versionsgeschichte und kann es daher nicht machen) und ich füge dann die Beiden Abschnitte mit eindeutiger Autoren-Nennung ein. --Orci Disk 21:04, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde die Löschung von Ölförderung auch eine frechheit - das war hier auch so von Thek vorgeschlagen worden. Wenn ich die Revisionsgeschichte nicht mitkopiert habe, ist dies meinen diesbezüglich mangelnden technischen Kenntnissen geschuldet - ws ich zu entschuldige bitte.

Wie schon mehrmals gesagt, die Löschung war kein Urteil darüber, ob die Auslagerung sinnvoll war oder nicht. Sie war nun einmal URV und das ist ein Grund, für die ein Artikel (oder zumindest die betreffenden Versionen) gelöscht werden muss. Wenn Du eine Lizenzkonforme Auslagerung nicht schaffst, musst Du dir Hilfe suchen. Die Inhalte sind natürlich noch zu retten, ich komme ohne Probleme dran und kann Dir sie gegen eine Mail aus zuschicken. Viele Grüße --Orci Disk 21:41, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gut, wo soll ich die wieder einfügen? Bin etwas verunsichert. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:51, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dazu müsste erst einmal der Artikel korrekt ausgelagert werden, dann können auch Deine Teile wieder eingefügt werden. Viele Grüße --Orci Disk 15:10, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
OK, das kann ich nicht machen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 16:29, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Muss es nicht heißen..

..im Abschnitt Chemie "verzweigter" statt "verzeigter"? Nicht editierbar für IPs. Daher Hinweis hier. --80.145.247.119 23:36, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt, Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 23:39, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Anerkannte Theorie"

Klingt so klimamäßig - Unsinn. Es geht um deutungsmächtigkeit und abiotisch hat - das ist auch bei gadsby und anderen ganz klar - einiges erklärt, was biotisch früher nicht zu deuten war. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:16, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hm, worauf im Glasby Artikel bezieht sich Deine Aussage? Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass die abiotische Theorie im Bezug auf die Bildung von Erdöl noch irgendeinen aktuellen Wert hat. Gruss, Linksfuss 21:52, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
dafür sollte jemand mal russische literatur auswerten. Ansonsten "Both theories have been overtaken by the increasingly sophisticated understanding of the modes of formation of hydrocarbon deposits in nature." -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:24, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dieser Satz ("both theories...") bezieht sich aber auf die Theorie von Gold und die "Russian-Ukrainian Theory", nicht auf den Gegensatz biotsche/abiotische Theorie. Erdöl kann nach dem heutigen Stand der Wissenschaft und Technik nur auf dem biotischen Weg entstehen. Gruss, Linksfuss 22:53, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Klingt wie gesagt zu schwarz weiß. Vgl das englische lemma "The abiogenic origin hypothesis lacks scientific support, and all current oil reserves have biological origin. It also has not been successfully utilized in uncovering oil deposits by geologists". -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:03, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Tja, thats what I said: "der abiotischen Theorie fehlt es an wissenschaftlicher Unterstützung und alle bisher entdeckten Ölreserven sind biologischen Ursprungs. Die Theorie ("It..") war auch nicht erfolgreich in der Entdeckung von Ölquellen durch Geologen". Im Bezug auf die Theorie ist es (leider) schwarz-weiß: abiotisch ist out, biotisch ist die anerkannte Entstehungstheorie. Gruss, Linksfuss 23:34, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Geht mir um eine Formulierungsfrage - das ist keine frage des Konsenses sondern der Deutungsmächtigkeit. Die Beschäftigung mit der abiotischen theorie (vgl. Benutzer:Slayer087/Erdöl) war auch für Gladsby, der sich anfangs ja selbst als äußerst fasziniert von etlichen Apsekten der abiotischen These zeigte, wertvoll. Einige vorkommen, die heute biotisch gedeutet werden können (m.E. etwa in Vietnam) sind IMHO mit der abiotischen Theorie gefunden worden. Abiotisch war keine Astrologie. Die Stabilität und Bildung von Kohlenwasserstoffen werden zunehmend erforscht und sind immer wichtiger nicht eigentlich für Öl, aber für Methanhydratvorkommen - die bekanntlich ungeheuer groß sind. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:32, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Im Bezug auf Methan ist die Diskussion in der Tat eine andere als für komplexe Kohlenwasserstoffgemische wie Erdöl; dafür sprechen schon die Methanfunde in der Atmosphäre der Gasplaneten, wennn es auch faszinierend wäre, wenn diese biotischen Ursprungs wären...Gruss, Linksfuss 22:35, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Abwahldiskussion (nicht angenommen, archiviert 7.9.08)

Diese Kandidatur läuft bis zum 5. September

Kontra Massenhafte Redundanzen und mangelhafte Quellenlage. Meiner Meinung nach heutzutage nicht mehr lesenswert. --Meisterkoch 13:45, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, ich halte das für keinen guten Stil. Erst mal schnell etliche Bausteine in den Artikel setzen und dann gleich noch einen Abwahlantrag oben drauf ... Es wäre sicher besser gewesen, den Autoren erst einmal Zeit zur Stellungnahme und zur Verbesserung zu geben. Davon abgesehen halte ich auch nicht alle Überschneidungsbausteine für berechtigt, aber das ist eine andere Baustelle, auch die Quellenlage erscheint mir bei weitem nicht so dürftig, wie der Antragsteller sie empfindet.
In Anbetracht des Umstandes, dass es sich beim Artikelinhalt um einen Stoff handelt, der unser tägliches Leben stärker beeinflusst als uns allen bewusst sein dürfte und vor dem Hintergrund, dass die Überschneidungen eher auf ein zuviel an Inhalt als auf Lücken hinweisen, sehe ich keine Veranlassung für eine Abwahl, auch wenn ich unentschieden bin, ob ein solcher Artikel heute neu gewählt werden würde. Daher weiterhin lesenswert. --Hmwpriv 14:14, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
P.S. Ich gehöre nicht zu den Hauptautoren des Artikels.
IMO unsinniger Antrag, daher Pro Lesenswert. Die Redundanzen bestehen IMO nicht, es ist ganz normal, dass es in einem Hauptartikel Redundanzen zu anderen Artikeln, die Teilaspekte abdecken, gibt, ich finde die betreffenden Abschnitte auch nicht zu lang. Was die Belegsituation angeht, gilt üblicherweise, dass fehlende Einzelnachweise nicht zählen, diverse Literatur ist angegeben. Eine Überarbeitung wäre sicher auch sinnvoll, z.B. ein Ausbau des sehr kurzen Kapitels "Chemie und Zusammensetzung" und die Kürzung der "Siehe auch"-Liste, das ist aber sicher besser in einem Review zu leisten. Viele Grüße --Orci Disk 15:16, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bausteine per Orci entfernt. Wer so rabiat vorgeht wie der Antragsteller, sollte schon auch artikulieren können, inwieweit die behaupteten unvertretbaren Redundanzen gegenüber den Auslagerungen vermeidbar sind. Achja, und ob der Vorgehensweise ungelesen Pro. --Janneman 15:27, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Revertiert. Erstens war ein Redundanzbaustein seit Januar schon drin. Leider wurde diese Redundanz 8 Monate nicht behoben und Quellen sind praktisch nicht vorhanden. --Meisterkoch 17:42, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dieser schon vorher bestehende Relevanzbaustein ist einfach Unsinn, da einfach keine Redundanz besteht (der Mineralöle-Artikel müsste eher in die Chemie-QS). Zu den von Dir eingesetzten gilt das von mir oben gesagte, eine gewisse Redundanz im Hauptartikel ist unvermeidbar und auch sinnvoll. Das für verschiedenes Einzelnachweise fehlen, mag sein, ist aber üblicherweise kein Abwahlgrund, Literatur ist angegeben. Viele Grüße --Orci Disk 17:59, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jo, das ist mal deine Meinung. Schön. Für mich gelten die Mindestanforderungen an Lesenswerte Artikel Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. und Die Informationen im Artikel müssen belegt sein. --Meisterkoch 19:37, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra Keinerlei Quellen für quellenbedürftige Zahlen. Kein Hauptartikel-Verweis - stattdessen Redundanz-Bausteine. Rechtschreibfehler und andere Formalien. Ohne Verbesserungen kann dieser Artikel schon dem ersten Anschein nach nicht lesenswert bleiben. -- Ehrhardt 20:33, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


  • Pro Orci hat im Grunde alles dazu gesagt. Mir ist der Artikel für Lesenswert vollkommen in Ordnung. Dazu kommt dann noch die Aggressivität mit der hier diese Abwahl durchgezogen wird. Insgesamt nicht son dolles Bild und geht meilenweit daran vorbei eventuell exisztierende Probleme zu lösen. Julius1990 Disk. 10:51, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ihr wollt mich verarschen. Hat sich einer mal die Mühe gemacht den Artikel zu lesen oder sich die Quellen anzuschauen? Okay, dann nicht, dann bin ich aber auch falsch hier und sehe es nicht ein hier noch Artikel zu schreiben und mich um Quellen zu kümmern. Wenn hier so ein Wahlgetrolle stattfindet. Ohne mich --Meisterkoch 12:06, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Rechtschreibfehler und unbelegte Zahlen (zB Folgen, Chemie, Prospektion, ...). Würde heute so sicher nicht gewählt werden. Da ist viel zu tun, dann kann der Artikel ja wieder lesenswert werden. Mindestkriterium "Die Informationen im Artikel müssen belegt sein." ist IMHO nicht erfüllt. -- Anitagraser 13:33, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro Ist doch alles drin, inkl. vieler Literaturhinweise und Fußnoten. Ich halte sowieso nicht von zu vielen Einzelbelegen. Meisterkoch, du bist manchmal etwas überschnell mit deinen Bewertungen und Aktionen. Was mich am Artikel allerdings stört, sind mehrere Gliederungspunkte x.1, wo kein x.2 folgt. Also: Entweder mindestens zwei Unterpunkte, oder keine. --muns 13:32, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Allein schon wegen des unhaltbaren Vorgehens des Antragstellers. --Leyo 21:38, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Lustig, daa hier einige aus Prinzip pro stimmen, auch wenn der Artikel sehr zu wünschen übrig lässt. Ist die WP zur Selbstbefriedigung der Autoren da oder um solide Informationen zu liefern?

Der Abschnitt Entstehung ist verworren, der zur Geschichte ein Kramladen der Beliebigkeit, der Abschnitt zur Chemie äußerst dürftig. Das ist ein klares Kontra --Decius 21:53, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Rezipierten wissenschaftlichen Quellen jo, geht so munter weiter. war sicher mal lesenswert, jetzt nur noch ne la-leiche. man möge Meisterkoch/Ölpreis wiederbeleben und redundanzen zum Victor Eremita/Meisterkoch-Entwurf entfernen. dann könnte der artikel restrukturiert werden. abgesehen davon, das offenbar der stil des antragstellers der hauptkritikpunkt ist, peinlich und gemessen am inhalt unsachlich, zumal wir A gesagt haben und im ökonomischen Fachbereich, der einen nicht unerheblichen teil des artikelinhalts ausmacht dann auch B gesagt wird, grüße aus dem projekturlaub und ein selten klares Kontra --Jan eissfeldt 00:12, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • Kontra, also pro Abwahl. Der Artikel ist von der Sprache mit Sicherheit alles, nur in vielen Teilen nicht OMAtauglich. Sehr oft werden Schachtelsätze verwandt, die man dann dreimal lesen muß, um zu wissen - ahhh das meint der. Unterpunkte ohne Unterpunkt - was soll das? Entweder habe ich zwei Unterpunkte, oder aber eben keinen - denn dann brauch ich ihn auch nicht in der Gliederung!. Von daher ein glattes Kontra von mir. Zu der Vorgehensweise werde ich mich nicht äußern, denn hier zählt einzig und allein der Artikel, nicht der Antragsteller oder seine Wortwahl! --Grüße aus Memmingen 13:35, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Wird den heutigen Lesenswertansprüchen nicht mehr gerecht. --130.133.134.32 10:46, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro grund- und interessante hintergrundinformationen enthalten - vielleicht nicht exzellent, trotzdem aber lesenswert! --80.141.236.206 18:20, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Habe auch Zweifel an der Aussage im Intro „wichtigster Rohstoff“. Könnte man auch für Eisen reklamieren oder Silizium ... Und: Kommentare wie: „Ungelesen Pro“ sind ja nun wirklich nicht sachdienlich. --Hardenacke 22:16, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro Informativer, auf jeden Fall lesenwerter Artikel. Zur Aussage "wichtigster Rohstoff": mit einer Förderung von ~90 Mio. Barrel täglich entspricht dies beim derzeitigen Preis (~100 US$) 90 Mio * 100 US$ = 9 Milliarden US$. Jahreswert 9 * 365 = 3,3 Billionen US$. Na, wenn das keine Bedeutung impliziert...Gruß --Cvf-psDisk+/− 01:35, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ähmmmm, wichtigster Rohstoff ist meines Wissens nach nicht Öl, sondern Wasser.... --Grüße aus Memmingen 19:03, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Kann man sich drüber streiten, was der wichtigste Rohstoff ist. Erdöl ist es jedenfalls nicht. --Hardenacke 19:06, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • contra, der Artikel wirkt auf mich nicht rund, sowohl die Struktur insgesamt ist suboptimal, als auch einzelne Absätze (z.B. zahlreiche Einsatzabsätze). ME wesentliche Aspekte werden gar nicht diskutiert (Energiegehalt) oder kommen zu kurz (verschiedene Sorten und Eigenschaften). Wird der Bedeutung des Gegenstandes in Quantität und Qualität nicht gerecht. --Victor Eremita 18:57, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ein Kontra auch von mir. Ich finde den Artikel an manchen Stellen schon etwas arg holprig beschrieben. Gliederung könnte auch noch etwas verbessert werden. Ich würde sagen weg mit Lesenswert und ab in ein Review. Wenns dort dann besser wird kann man es gerne noch einmal mit Lesenswert versuchen. --Mrilabs 19:35, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro für mich ist der Beitrag (als Laie) klar lesenwert. Was da oben über "fehlende" Quellen gesagt wird, kann ich nicht nachvollziehen, da sind doch 16 Nachweise und 11 Bücher(Literatur) genannt...--91.21.49.173 21:14, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die einzige Abstimmung, welche ich da find, ist die Uraltlesenswertabstimmung. Wo soll die neue bitte sein? Verulk sich vorkommend... --Grüße aus Memmingen 22:08, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Mit Brille wär das nicht passiert; das Datum hatte ich im Eifer des Gefechts vollkommen übersehen. Gruss, Linksfuss 23:08, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

behalten. Pro. --TammoSeppelt 15:09, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Bild mit der Flasche

Das ist eigentlich nichtssagend; in der Flasche könnte sonstwas sein. Vorschlag: Hier würde eher ein Bild von einer Erdölquelle/Bohrung passen, wo Erdöl irgendwo hervorquillt und seine Konsistenz und Farbe erkennbar ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:00, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Findest du dieses Bild besser? --Leyo 20:54, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja - besser geeignet, aber ein Bild, auf dem "Erdöl irgendwo hervorquillt" ließe die Konsitenz und Farbe noch besser erkennen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:03, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ein solches Bild habe ich auf Commons leider nicht gefunden (Category:Petroleum und Category:Oil). --Leyo 16:15, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Beim nächsten Bohrunfall ganz schnell hinfahren und ein Foto schießen .... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:21, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht wären auch Wikipedia:Bilderwünsche oder Commons:Bilderwünsche je einen Versuch wert… --Leyo 16:49, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab's an beiden Orten eingetragen. --Leyo 20:02, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die abiogenetische Theorie in der Sowjetunion

Kann jemand diese Aussage belegen oder bestättigen? Diese Theorie wurde in erster Linie in den 90ern begründet, was wohl recht spät für SU war. Auch kann ich mich überhaupt nicht daran errinern, dass es in der Schule sogar mal erwähnt wurde. Andromedus

Vielleicht gelingt ja jetzt mal ein neuer Anlauf:
Die Theorie ist ja ganz nett, lässt aber einige Fragen offen. Es ist doch wohl unstrittig, dass Erdöl aus Kohlenwasserstoffen besteht. Aus irgendwas müssen diese Kohlenwasserstoffe entstehen, einfach so aus „Stein“ sicher nicht. Entweder gibt es tief im Eri nnern größere Kohlenwasserstoffvorkommen, die zu Erdöl umgewandelt werden, oder es muss doch einen fossilen Hintergrund geben, der bei der Kohle ja nicht bestreitbar ist. Genau diesen Knackpunkt der These, woher die Kohlenwasserstoffe kommen, müsste jemand mal glaubwürdig auflösen. --Hmwpriv 14:16, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Komplexe Kohlenwasserstoffe entstehen nicht aus toten Viechern aber unter hohem Druck einfach so aus "Stein" - siehe http://www.pnas.org/content/99/17/10976.full.pdf
Zunächst ist der en:Abiogenic petroleum origin eine halbwegs vernünftige Zusammenfassung. Der Artikel gehört beizeiten mal übersetzt
  • In Deutschland ist Öl seit Georg Agricola erst mal biotisch, aber warum nicht mal was neues
  • Es kommt in der geologie öfters vor, daß eine eigentlich falsche Theorie die vorhandenen Fakten gut klärt, in Sachsen war der Neptunismus auch plausibler als in Edinburgh ;), Wegeners für die Plattentektonik postulierter Mechanismus war geophysikalisch Unsinn, er hat dennoch posthum recht bekommen, nachdem ein anderer mechanismus gefunden wude
  • Frage ist halt wie vulkanisches in die Athmosphäre entweichendes CO2 gebunden wird, Organismen erscheinen da nach wie vor am wahrscheinlichsten. Eine mögliche Herkunft von zunächst nicht sedimentär erscheinendem Öl ist die Umbildung von biotischem Methan oder Karbonaten bei der Subduktion unter der Anwesenheit von Katalysatoren wie Nickel und Eisen in komplexere Kohlenwasserstoffe, deren Isotopensignatur sollten dann aber nach wie vor auf den biotischen Ursprung hinweisen. Eine weitere Erklärung wären sehr tief vorkommende Mikroorganismen.
  • Im Gegensatz zu den eher traurig stimmenden russischen Verirrungen etwa in der Biologie (vgl. Trofim Denissowitsch Lyssenko) haben die Russen mit der abiotischen Theorie auch Öl gefunden. Das soll nicht bedeuten, das solche Ölvorräte anzuzapfen kein geld kostet oder unbegrenzt günstige Tankrechnungen ermöglicht, aber es kommt eine gewisse Bewegung in die Debatte um die verbleibenden Öl und Carbohydratvorkommen. -- Polentario 23:55, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Wie kann Erdöl aus biologischem Material entstanden sein und gleichzeitig in weit mehr als 6000 Metern Tiefe zu finden sein, wenn sämtliche organische Strukturen in dieser Tiefe von dem Druck und den Temperaturen zerstört werden?

Wie sind die Überreste von irgendwelchen Algen oder Meerestieren so weit unter die Oberfläche gekommen? Wie erklärt ihr euch die gigantischen Mengen an Öl, die bis dato gefördert wurden (die geförderte Menge übersteigt die theoretisch durch organische Lebensformen enstandene bei weitem)? Warum findet man nicht überall sehr kleine Vorkommen anstatt wenige riesige Vorkommen, sind die Algen und Meerestiere etwa nur an wenigen Stellen (da wo es heute Öl gibt) gestorben? Meiner Meinung nach hängt diese Theorie der biotischen Entstehung an vielen Punkten, wo die abiotische pausible Erklärungen liefert.

Zumal auf der Grundlage der abiotischen Theorie nicht nur an Stellen gebohrt wurde, wo die klassische Theorie niemals vorkommen vermutet hätte, sondern es wurden geradezu riesige Mengen gefunden (z.B. im Don-Dnjepr-Becken, hier waren von 61 Bohrungen 37 kommerziell nutzbar (kanpp 60%!) - gegenüber der sonst ca. 10% aufgrund der klassischen Theorie durchgeführten weltweiten Bohrungen.) Im nach klassischer Theorie aussichtslosen Sibirien erschlossen die Russen auf der Grundlage ihrer "exotischen Theorie" 12 Lagerstätten - eine davon so groß wie North Slope in Alaska! In Vietnam wurde in den 80ern eine Bohrung ebenfalls auf der Grundlage ihrer Theorie durchgeführt, welche 6000 Barrel Öl pro Tag erbrachte. Natürlich ist es möglich, dass dies alles Zufall war, jedoch ist die hier im Artikel getroffene Behauptung, dass es auf der Grundlage dieser Theorie keine Erfolge gab, absolut falsch! MV --193.238.8.83 19:20, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bitte den Gladsby mal einsehen, das ist innerhalb der neuen Erkennntisse der biotischen Theorie durchaus erklärbar. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:30, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zur Debatte muss ich folgendes Einwerfen: Die Fündigkeit von Erdölfeldern ist in der Regel vom Vorhandensein geeigneter Fallenstrukturen abhängig. Diese Fallenstrukturen müssen, egal ob nun die biotische oder die meiner Ansicht nach völlig absurde abiotische Theorie zugrunde liegt, gleich aussehen und haben wenig mit der Frage nach dem Ursprung von Erdöl zu tun. Fallenstrukturen brauchen bestimmte tektonische und/oder stratigraphische Voraussetzungen. Dazu gehören zu allererst ein geeignetes poröses Speichergestein mit verbundenen Porenräumen (sonst kann kein Öl "fließen") und vor allem eine absolut dichte Deckschicht (Das könne sehr feine und daher kaum permeable Tone, Salze oder auch Kalke sein). Diese Bedingungen müssen erfüllt sein, EGAL woher das Öl kommt! Es ist daher unsinnig zu behaupten mittels der abiotischen Theorie oder der biotischen könne man Erdöl finden. Das Wissen um Sedimentationsräume ist zwar hilfreich bei der Erdölsuche - wesentlich ist allerdings die Kenntnis der Tektonik des Untergrunds und möglicher Erdölfallen. Wenn sie nicht da sind, diffundiert das Öl entweder über Jahrmillionen an die Erdoberfläche oder es kann gar nicht das Gestein verlassen. Es ist dann für den Mensch verloren. Daher sollte man Aussagen wie von 193.238.8.83 vorsichtig genießen - sie treffen nicht den Kern der Explorationsproblematik. Übrigens hat 193.238.8.83's Vorredner unbeabsichtigt etwas sehr richtiges erkannt. Es gibt nach aller Wahrscheinlichkeit auf der Erde sehr viele sehr kleine Erdölfelder die vermutlich riesige Mengen Erdöl enthalten. Die heutzutage beobachtete Verteilung von Erdölfeldern zeigt zwar fast nur große oder riesige Vorkommen - aber das hat ganz andere Ursachen. Da die Förderung von Erdöl ein wirtschaftliches Unterfangen ist, ist es schlicht zu unwirtschaftlich, Vorkommen unterhalb einer bestimmten Größe zu fördern. Zudem darf man sich unter dem Begriff Erdölfeld nicht unbedingt unterirdische, riesige Bereiche voller Öl vorstellen. Ölfelder werden in der Regel von bis zu mehreren hundert Bohrungen erschlossen und nicht immer ist klar, ob im Untergrund zusammenhängende oder getrennte Vorkommen liegen. Den Verbund von ganz vielen solcher Bohrstellen bezeichnet man am Ende als Ölfeld. Wenn das im Detail interessiert, der sollte einmal in "Drew, Lawrence (1997): Undiscovered Petroleum and Mineral Resources" blicken - gibt in den meisten Bibliotheken via Fernleihe. --DerFalkVonFreyburg 22:16, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Sehr interessanter Einwurf, Danke! MV --79.199.182.229 12:29, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wieviel Erdöl entsteht am Tag/Jahr etc.?

Ich vermisse hierzu genauere Angaben im Artikel, kann damit vielleicht jemand dienen? Das absterbende Plankton aus dem das Erdöl entstand, ist ja nicht ausgestorben, das bildet Erdöl mit entsprechender Verzögerung doch auch noch heute nach, genauso wie vor Jahrmillionen.

Diese Summe müsste man doch korrekterweise eigentlich zu den bekannten Erdölreserven jährlich hinzu addieren oder nicht? --Buchstaben 21:53, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke nicht, dass man das hinzuaddieren darf. Prinzipiell hast Du zwar recht, aber: Das Plankton wird erst durch Sedimentierung und dem entsprechenden Druck in der Tiefe zu Erdöl, und dort gelangte es erst nach umfangreichen Erdbewegungen hin. Also müsste man da auch die Erdbewegungen mit einbeziehen und Jahrmillionen die es dauert, bis das Erdöl entsteht - ich denke dies ist ein viel zu höher Zeithorizont der insgesamt viel zu ungenau abschätzbar ist, welche Plankton-Mengen wo entstehen, sich später mal ablagern könnten und ob sie dann in der Plattentektonik an entsprechend geeigneter Stelle unter Druck geraten... -- Manuel Schneider(bla) (+/-) 22:10, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich glaube Wolfgang Blendinger sagt dazu hier etwas. --Victor Eremita 23:03, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ca. 80 Barrel am Tag/weltweit wären nachhaltig förderbar steht da auf einer Folie, naja immerhin schonmal mehr als nichts! --Buchstaben 08:45, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn man weiß, dass wir 85 000 000 Barrel am Tag verbrauchen, ist das fast nichts. --Victor Eremita 09:39, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn ich diese Planktongeschichte schon lese... Ich denke, dass man ihm Artikel _wesentlich_ deutlicher herausstellen sollte, dass es kein Faktum zur Entstehung von Erdöl gibt, sondern nur verschiedene Theorien. Wissenschaftliche Beweise existieren überdies auch nicht. So sieht es aus lieber Freunde der Südsee
Freund der Südsee?--Victor Eremita 18:15, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sehe das so: es gibt zwei Theorien, die biotische, die weitgehend anerkannt ist, und die abiotische Theorie. Nach der biotischen Theorie arbeiten die meisten Geologen und sie haben damit dort Öl gefunden, wo die Theorie es erklärt. Die abiotische Theorie mag zwar nett sein, aber wenn man sich mal den englischen Wikipediaartikel dazu anschaut, da wird auf ein Paper verlinkt, wo ein moderner Geologe diese Theorie auseinandernimmt. Viel bleibt davon nicht mehr übrig, ausser Wunschdenken und wär eben schön. --Yukarion 21:41, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ceterum Censeo: Der englische Artikel en:Abiogenic petroleum origin ist eine halbwegs vernünftige Zusammenfassung und gehört beizeiten mal übersetzt
  • Im Gegensatz zu den eher traurig stimmenden russischen Verirrungen etwa in der Biologie (vgl. Trofim Denissowitsch Lyssenko) haben die Russen mit der abiotischen Theorie auch Öl gefunden. Das soll nicht bedeuten, das solche Ölvorräte anzuzapfen kein geld kostet oder unbegrenzt günstige Tankrechnungen ermöglicht, aber angesichts der bedeutung der russischen Vorkommen kommt eine gewisse Bewegung in die Debatte
  • Eine neubildung von Methan bzw Methanhydraten ist schlicht Fakt, auf den Meeresböden gibt es optimistisch geschätzte zwölf Billionen Tonnen Methanhydrat. Da läßt sich deutlich mehr draus machen als 80 Barrel. -- Polentario 23:55, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das kann man so aber nicht sagen, schließlich bedarf es weiterer Rahmenbedingungen wie Hitze, Druck, Abschluss der (potenziellen) Lagerstätte (vor allem vor Sauerstoff) etc. pp. Eine seriöse Aussage, wieviel Erdöl daraus entstehen wird, lässt sich einfach nicht machen, dafür ist der Entstehungsprozess zu langwierig und kann verschiedensten nicht vorhersehbaren Einflüssen unterliegen. Auch wenn im Labor die künstliche Herstellung von Erdöl in einem sehr überschaubaren Zeitraum bereits gelungen ist, kommt ein großtechnischer Einsatz aus Gründen der negativen Energiebilanz - wenigstens bisher - nicht in Betracht. Schätzungen über die täglich neu entstehende Menge an Erdöl basieren daher eindeutig aus dem Bereich WP:TF und gehören bis zur Absicherung nicht in die WP. --Hmwpriv 12:25, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Geht zunächst nicht um die technische Erdölherstellung, sondern um bislang nicht anerkannte natürliche Bildungsmechanismen, die eine vordergründig abiotische Herkunft viel weniger esoterisch erscheinen lassen
deswegen - lasst uns den englischen Artikel mal übersetzen
Aus den von Dir angeführten Gründen ist mein beitrag nicht im Artikel, sondern hier bei der Diskussion.
Ich halte aber angesichts der skizzierten Größenordnung natürlich auftretender Kohlenwasserstoffe eine Diskussion um die Neubildung von Öl für müßig. Es muß im Übrigen auch nicht alles erneuerbar sein.
Die Frage ist nicht die Lösung aller Energieprobleme bis zum Jüngsten Gericht, sondern zu welchen Preisen bekommen wir in den nächsten 30 Jahren Öl und benzin (woher auch immer), die Diskussion darüber findet vor allem an den Rohstoff- und technologiebörsen statt und weniger bei der ASPO oder beim Lemma Peak-Oil. --Polentario 14:50, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Aus Methanhydrat bildet sich doch kein Erdöl ! Wer hat sich den bloß diesen Quark denn ausgedacht ??--Jbo166 00:28, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Weblinks (Vorschlag)

Täglich mehrfach aktualisierte Marktberichte über den Ölpreis mit Zusammenfassung von Preisprognosen

Zu wenig

Wo steht hier was über die verschiedenen Erölsorten und warum Schwefel nachteilig ist?

Zitat

...Eine mittelalterliche Darstellung beschreibt Erdöl folgendermaßen:

Petroleum ist das Öl der Felsen. Es wird an vulkanischen Stellen gefunden. Es wird jedoch durch das Fett der Erde und die Kraft der Wärme in Feuer verwandelt. Es befindet sich unter Steinen, wo es zwischen ihnen liegt, oder in ihnen eingeschlossen ist. Auch unter dem Meere findet man es. ...

Wo ist die Quelle für dieses Zitat?? Ich bezweifle die Richtigkeit als "mittelalterliche Darstellung", oder war Tiefseeöl damals schon bekannt?? Auch die Formulierung ist merkwürdig ...durch das Fett der Erde...in Feuer verwandelt...hä?? --84.57.47.99 16:01, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Erdölreserven im Nahen Osten

Hallo, wie kommt es, dass es auf einem relativ kleinen Gebiet mit Abstand die meisten Erdölvorkommen gibt. Was passierte hier in prähistorischer Zeit? --FrancescoA 10:16, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Tun sie nicht: die mit Abstand größten bekannten Vorkommen liegen in den Rocky Mountains (nur werden sie, da in Form von Ölschiefer, halt - noch - zu den "unkonventionellen" Lagern gezählt (siehe drei Themen weiter oben). Auch die kanadischen Ölsande gehören mit zu den größten Vorkommen. Die Lager im Nahen Osten sind also keineswegs so singulär, wie du (und die allermeisten Leute) denken. Na, und irgendeins muss halt das größte aller Lager sein. Welches, das ergibt sich halt aus den Kapriolen der Geologiegeschichte.

Abiotische Theorie

Die biotische Entstehung dürfte in Deutschland wahrscheinlich jeder in der Schule eingeimpft bekommen haben. Was mich tatsächlich etwas verwirrt hat war die Erkenntnis, daß Erdöl früher als Petroleum bezeichnet wurde. Nach vielem Lesen und Experimentieren ist es mir gelungen auf abiotischem Wege klebrige Kohlenwasserstoffe zu erzeugen. Ist gar nicht so schwer. Die Anregungen dazu habe ich alle hier in der Wikipedia gefunden. Man nehme Kalkstein und gebe ca. 100g davon in einen 12l Druckbehälter (alter entleerter Feuerlöscher, die halten ca. 30 Bar aus). Dazu 100 ml Wasser. Den Druckbehälter verschließen aber eine kleine Öffnung lassen. Dann das Ganze so in glühende Holzkohle stellen, daß der Druckbehälter mit ca. 10% seiner Höhe im Glutbett steckt. Warten bis ein kräftiger Dampfstrahl aus dem Loch austritt. Wenn man annimmt, daß alle Luft im Behälter ausgetrieben ist Loch verschließen. Und nun in ausreichender Entfernung (ist nicht ganz ungefährlich!!!) warten bis die Kohle vollständig verbrannt und der Druckbehälter abgekühlt ist. Nach dem Öffnen (Achtung - Unterdruck) des Behälters kann man mittels eines weißen Tuches eine erhebliche Menge Öl von der inneren Gefäßwand abwischen. Was ist passiert? Durch die Hitze wird das Wasser verdampft und kondensiert an den oberen, kühleren Stellen des Druckbehälters. Aus dem Kalkstein wird der Kohlenstoffdioxid ausgetrieben (siehe auch Technischer Kalkkreislauf). Heruntertropfendes Wasser kann auf Grund der hohen Temperatur am Boden in Wasserstoff und Sauerstoff thermisch aufgespalten werden. An der Gefäßwand (Eisen) kann sich durch Oxidation Eisenoxid bilden. Der Wasserstoff kann mit dem Kohlenstoffdioxid durch die Sabatier-Reaktion zu Methan und Wasser umgewandelt werden. Durch die Fischer-Tropsch-Synthese ist dann die Erzeugung langkettiger Kohlenwasserstoffe, also Petroleum, möglich. Ein Haufen Chemie, oder? Allerdings ist der Anfang anorganisch (Kalk und Wasser) und endet organisch (Kohlenwasserstoffe). Für die Vertreter der biotischen Entstehung spricht aber auch etwas! Wenn man nämlich besagten Druckbehälter mit abgestorbenen Pflanzenmaterial füttert und wie beschrieben ins Glutbett stellt entsteht auch Öl (siehe hydrothermale Karbonisierung). Lange Rede kurzer (Un)sinn! Ich fände es Klasse, wenn man sich im Artikel, neben der Verwendung von Erdöl, mehr mit dessen Entstehung beschäftigen würde. Aus meiner Sicht gibt es für beide Theorien genügend Argumente. Zwei Dinge sprechen für mich gegen die biotische Entstehung: Erstens die bekannte Menge der oberflächennahen Quellen und Zweitens die Fördertiefen (Norddeutschland 4000 - 5000 m, Rußland, Vietnam, Nordkorea bis 10.000 m). Zu Erstens: Abgestorbene Biomasse wird ärob wie anärob sofort von Microorganismen, Pilzen und Kleinstlebewesen zu CO2 und H2O umgewandelt. Und zu Zweitens: Wie gelangt das leichte Erdöl von der Erdoberfläche in diese Tiefen (gleiche Frage stellt sich beim Methanhydrat)? Und Drittens: Wie kommen Kohlenwasserstoffe auf den Titan (SaturnMond)? Und Viertens: Gibt es dann Erdöl vielleicht auch in 50.000m Tiefe? Zum Schluß aber noch ein Hinweis! Falls jemand gedanklich eher der abiotischen Entstehung zugeneigt ist, sollte er überlegen, ob dann die Dichte der Erde, deren Masse so stimmen kann wie sie gelehrt wird. Dann muß er an Newtons Festen rütteln (Gravitationsgesetz) und an Einsteins ART und überhaupt an so vielen Dingen die im Lehrbuch stehen. Für Goethe war die Erde hohl und für Humboldt entstand Vulkanismus durch die unterirdische Verbrennung von Kohle (und Erdöl oder Erdgas). Und Platon ließ alle ertränken, die Wissen unters Volk gebracht haben. Und in der Bibel wird gelehrt: "Du sollst dir kein Bild machen ...". Und Hitler lies alle umbringen die arbeitsunfähig waren. Platons Eugenik und Hitlers Wirken zeigt mir, was wir wissen sollen! Soviel und nur soviel, daß wir täglich unsere mehrwertschaffende Arbeit leisten können. Wieviel Angst hat das Märchen vom endlichem Öl und der Klimakatastrophe in der Bevölkerung geschaffen? Soviel, daß wir alle ohne zu maulen 1,50€ für den billigsten Dreck der Welt ausgeben - Benzin! (MfG)

PS: Nach der abiotischen Theorie ist Erdöl ein NAWARO - eine nachwachsender Rohstoff! (MfG)
Herrlich. Da steigt einer gleich mit Hitler in die Diskussion ein. Wobei der, der den „Versuch“ durchgeführt haben will, wohl bestenfalls die verkohlte Innenbeschichtung des Behälters aufgewischt hat. Bei den Temperaturen, bei denen Wasser thermolysiert wird, ist Eisen schon lange flüssig ... --Simon-Martin 08:14, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Da kannst du mal sehen, was ein Name Hitler ausmacht! Zurücklehnen und weiterlesen. Ich möchte hier nicht politische Polemik betreiben sondern einen Aspekt beleuchten, der in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland Gang und Gebe war. Die Kohle- oder Holzvergasung. Auf Grund mangelnder Rohstoffe wurde in Deutschland zu dieser Zeit die organische Chemie derart umgewälzt, daß man von organischer (also lebendiger) Chemie gar nicht mehr sprechen kann. Aus Kohlenstoff (Kohle) und Wasserdampf (Wasser) wurden auf abiotischem Wege Kohlenwasserstoffe erzeugt. CO und H2, C2H2, oder CH4 und flüssige Kohlenwasserstoffe. Diese, im großem Umfang, durchgeführten Produktionsverfahren haben nichts mit der biotischen Entstehung von Kohle, Öl oder Gas zu tun, da sie nur durch chemische Reaktionen der Elemente unter bestimmten physikalischen Bedingungen und dem Wirken verschiedener Katalysatoren hervorgerufen wurden. Es wurden (können - man forscht da ja heute mit vielen Steuergeldern weiter) aus elementaren Grundstoffen sogenannte biochemische Produkte hergestellt. Diese Kriegsproduktion zeigt (unabhängig der politischen Vorzeichen), daß Öl, Gas und Kohle auch abiotisch entstehen können, wenn nur die geeigneten physikalischen Vorraussetzungen bestehen. Die entsprechenden Rohstoffe, also die Elemente (C, H, O) stehen im Erdinneren ausreichend zur Verfügung und es gibt ausreichend viele Orte (innerhalb der Erdkruste) an denen geeignete physikalische Bedingungen herrschen um Erdöl, Erdgas und Kohle entstehen zu lassen. Soweit dazu (und jetzt behaupte ich, daß ich mit der Benennung der Holz- Kohlevergasung zwischen 1933 - 1945 sofort verloren hätte, da mir verschiedene Personen die Benennung des Zeitraumes und zum Zweiten den Begriff Vergasung um die Ohren gehauen hätten - deshalb habe ich bewußt diese Polemik gewählt. Es gibt genügend Leute, die den Begriff deutsche Autobahnen als Volksverhetzung betrachten. Und wer dann noch behauptet, daß deutsche Autobahnen prima zu verschiedenen Urlaubsorten führen ist dann hier gleich ein Nazi. Daher habe ich versucht mit dieser Art Polemik das Ganze von Vornherrein auf das eigentliche Problem zu lenken)! Meine abschließende Behauptung ist, daß benannte fossile Rohstoffe überwiegend abiotisch entstehen und permanent neu gebildet werden. (Ich habe mir erlaubt die Diskussion hier etwas zu strukturien, da mein Nachredner etwas zur Geschiche der biotischen Theorie beigetragen hat. MfG)

Hinweis zur Entstehung der biotischen Theorie!

Für die biotische Annahme ein Hinweis: Im Jahre 1757 postulierte der russische Geowissenschaftler Mikhailo Lomonossov erstmalig, dass Erdöl "fossilen Treibstoff" darstelle. Seine Hypothese, basierend auf seinen eigenen Beobachtungen und der dürftigen wissenschaftlichen Kenntnis seiner Zeit, lautete: "Erdöl stammt aus den winzigen Körpern von Tieren, die in Sedimenten eingeschlossen unter hohen Drucken und Temperaturen sich über unvorstellbar lange Zeiträume in Erdöl umwandelten." Ob die [http://www.zentrum-der-gesundheit.de/news-1009-erdoel.html Quelle] allerdings Wikitauglich ist, weiß ich nicht. Da der Artikel irgendwie gesperrt ist, kann es ja mal jemand der kann/darf einarbeiten - falls es soweit o.k. ist. Reinstatistisch 22:58, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


  • Lieber eine andere Quelle suchen - Preislage Engdahl. Was Du da anführst ist eher das Eso-Apothekeronlineblatt für TDM / TCM Liebhaber.
  • Simon Martin schlägt sich oben mit Usern um, die nach dem Rauchen mehrer mit der "Neue Solidarität" gewickelter Tüten, ihre edits direkt bei [6] abgeschrieben haben. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:58, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast mich etwas mißverstanden! Die [http://www.zentrum-der-gesundheit.de/news-1009-erdoel.html Seite] hatte ich nur als Beispiel angegeben, wo der Ursprung der biotischen Theorie erläutert wird (da gibt es an die 3000 andere Seiten). Das diese Theorie im Anschluß zerfleischt wird hat doch aber nichts damit zu tun, daß Lomonossov die biotische Genese von Erdöl postuliert hat. Ich kann allerdings auch nichts dafür, daß bei den ca. 3000 Seiten, die man beim Googeln unter den Begriffen Lomonossov Erdöl findet 2900 Seiten findet, die seine Theorie ablehnen. Offensichtlich hat Lomonossov diese Theorie aufgestellt und die Wissenschaftsgemeinde diese für richtig befunden. Daher bin ich der Meinung, daß man den Urheber der biotischen Theorie der Erdölgenese im Artikel benennen sollte. Reinstatistisch 00:15, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal so in den Artikel eingestellt. Der Urheber der Theorie ist somit bekannt und auch seine Begründung. Jetzt fände ich es gut, wenn der/die Urheber der abiotischen Theorie auch benannt werden würden. Vielleicht noch mit Benennung von Begründungen. Reinstatistisch 00:23, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Reinstatisch. Bitte belege den Lomonossow hier mit einer geeigneten Quelle - und trag das dann auch bei dem Lomonossow Lemma ein. Geeignete Quelle sollte dann ja auch kein Problem sein. -- Polentario Ruf! Mich! An! 12:45, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Für ADMINS - ich fände es gut, wenn man beim Betrachten des Entwurfes für einen Artikel die Unterschiede zwischen Artikel und Entwurf irgendwie optisch sichtbar darstellen würde. Reinstatistisch 00:28, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

weitere Theorien zur Erdölbildung

Wie wärs mit einer Auslagerung von "Alternative Theorien zur Erdölentstehung wo exotischere Ansätze Platz hätten. Basiert auf Vorschlag von DerFalkVonFreyburg 13:17, 6. Nov. 2008 (CET). ?? Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:25, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

da sage ich Pro - wenn auch zu bedenken ist, das die abiotische eigentlich die EINZIGE "weitere" Theorie ist. Aber es werden sich bestimmt noch welche finden ;-) --DerFalkVonFreyburg 18:22, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ebenfalls Pro. Es muss aber stets klar formuliert werden, dass diese Theorien historischer bzw. spekulativer Natur sind.--Jbo166 15:13, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

völlig unangemessene Behandlung der "nicht-konventionellen" Lager !

Die Bedeutung der "unkonventionellen" Lager wird in einem kurzen Satz niedergemacht, was ihrer Bedeutunt nicht im Entferntesten entspricht! Beispiel:

Die größte bekannte Lagerstätte der Erde, die Ölschiefervorkommen in den Rocky Mountains, in Colorado und den angrenzenden US-Bundesstaaten, wird hier völlig vernachlässigt! Dieses Vorkommen ist schon seit dem 19ten Jahrhundert bekannt (die "Pioniere" schmierten damit die Achsen ihrer Planwagen ab). "Aktenkundig" ist es seit ca. 100 Jahren; wurde aber nie in Angriff genommen, weil in den früheren Zeiten billigen eigenen und Import-Öls eine Förderung nach den früheren Methoden einfach nicht wirtschaftlich war (dazu kamen Umwelt-Gesichtspunkte). Mittlerweile ist das anders geworden: Shell und Chevron haben sich daran gemacht, neue Abbaumethoden auszuarbeiten (die auch ökologisch akzeptabel sein sollen). Shell spricht von Kosten von 25 $/bl; es wird geschätzt, dass die Förderung bei einem Minimalpreis von 40 $/bl wirtschaftlich interessant ist (dies halte ich auch für den "wirklichen" Ölpreis); die äußeren Rahmenbedingungen wären somit gegeben. Das Ölschieferfeld soll insgesamt ca. 1,3 Billionen ("trillions") Barrel enthalten, was ein Vielfaches der Lager Saudi-Arabiens wäre. Selbst wenn man berücksichtigt, dass der Abbau weit weniger effektiv wäre als das normale Bohren (auf festem Boden): mit ca. 7 bl = 1 t wäre das Lager "brutto" rund 200 Milliarden t groß; "netto", mit einem (angenommenen) Ausbeutefaktor 1/4 immerhin noch 50 Mrd t - auf jeden Fall das absolut größte der Erde! Gegenwärtig steht es noch unter Naturschutz, aber die Bush-Regierung betreibt die Erlaubnis baldigen Abbaus. Damit könnten die USA, der größte Verbraucher der Welt, in ein paar Jahren ölmäßig autark sein.

Einen recht sachlichen Bericht findet ihr unter http://www.heritage.org/Research/EnergyandEnvironment/hl1015.cfm egal was man von der Heritage Foundaton hält: zumindest als Einstiegsbasis sollte der Text brauchbar sein.

Übrigens müssen die Vorkommen wohl bald unter "Reserven" statt unter "Ressourcen" verbucht werden!

Yog-S, 213.102.97.211 02:58, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zu Ölschiefer: einmal bin ich mit der Mengenangabe "Billion" immer sehr vorsichtig, wenn sie evtl nur die angl. Milliarde meint. Zum anderen ist Ölschiefer keineswegs ein mit Öl getränktes Schiefergestein. Dieses Schiefergestein riecht typischerweise nach faulen Eiern (schweflige Kohlenwasserstoffe) aber enthält erstmal nur Kerogen, einer der Vorstufen zu Erdöl. Den Schiefer muss man bergmännisch abbauen, das Kerogen auskochen, und dann mit Druck und ca 500° Hitze verkochen ... um Erdöl zu erhalten. Der EROEI (energy recovered on energy invested) ist somit nicht so ganz super. Die Aussage, die USA könnten in wenigen Jahren autark sein, ist dabei absolut nicht zu halten. Es geht nicht darum, wieviel denkbarer Rohstoff im Boden liegen, sondern darum, wieviel selbst hergestelltes Erdöl pro Tag erzeugt werden kann.

Die USA müssten da jeden Tag eine ganze Menge Gestein klein machen. Das ist definitiv nicht wenig, von autarker Ölversorgung reden daher nicht einmal die allergrößten Optimisten in den Ölkonzernen. Spacesson 00:29, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

die Nachfrage steigt langsamer als behauptet!

Der Welt-Verbrauch hat sich von 2000 bis 2006 von 3,6 Mio t auf 3,9 Mio t erhöht; das sind bescheidene 1,35 % jährlich. Und in 2007 betrug die Steigerung gerade mal 1,1 %. Für die nächsten Jahre eine Steigerung um 2,2 % jährlich anzunehmen, ist haltlose Spekulation. Das sollte korrigiert werden! - Yog-S, 213.102.97.211 02:58, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn schon Zahlen, dann richtige. Wo hast du den Weltverbrauch von 3,9 Mio t her? Das verfrühstücken doch in etwa allein die USA. Pro Tag. Und die Steigerungsraten berechnet die IEA, die das aus dem Wirtschaftswachstum ableitet. Sprich, die Zahlen von vor einem Jahr und alle Prognosen kann man momentan gerade mal frisch rauchen, aber nicht mehr brauchen, dazu sind sie derzeit negativ. Spacesson 08:24, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Österreich

Vielleicht sollte man zur Info noch einarbeiten, dass Österreich vor dem 2. Weltkrieg der 5. größte Erdölförderer war.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.178.168.237 (DiskussionBeiträge) 11:17, 16. Nov. 2008) nachgetragen von --Jbo166 15:18, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Naja, da könnte man eine Menge einfügen. Die erste Ölbohrung fand in Deutschland statt, D war Selbstversorger um 1910 herum, ... und der fünftgrößte Ölförderer weltweit vor oder nach dem Krieg Nr. X ... das hat doch dauernd gewechselt ... ich würde daher das nicht unbedingt erwähnen. Gruß --Spacesson 08:37, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Entstehung

Ich hab mir mal herausgenommen die Genese von Erdöl neutral zu betrachten. Mir scheint es so, als ob beide Prozesse möglich sind. Eine Reihe technischer Verfahren ermöglichen die Synthese höherer Kohlenwasserstoffe ohne dem Wirken lebender Organismen. Allerdings entstehen höhere Kohlenwasserstoffe auch durch lebende Organismen.Reinstatistisch 00:40, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die frage ist wo biotische Prozesse einsetzen. KLassisch biotisch (die vorherrschende Theorie) bedarf höherer KW und deren Umbildung unter Druck und Temperatur, Abiotisch hält das für möglich aus niederen KW. Die Aktivität von Bakterien in großen Tiefen ist in dem maße noch nicht gedeutet, da gibts aber erhebliches Potential. Es fehlen nach wie vor geegnete Quellen, eine Gleichsetzung biotisch / abiotisch ist nicht angemessen. Deshalb der revert-- Polentario Ruf! Mich! An! 08:16, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Witzbold! Wenn schon die Biotische die führende Theorie ist, kann die Abiotische nur die Alternative sein! Die einzig denkbare mögliche dritte Variante wäre eine Kombination Beider. Meine Meinung ist, daß die biotische Theorie einen großen Haken hat. Nämlich, daß es Microorganismen gibt, welche Erdöl "oxidieren" - des Weiteren gibt es Microorganismen, welche die theoretischen Zwischenprodukte fressen. Biotisch kann Erdöl nicht entstehen, weil diese kleinen Dinger die erforderliche Biomasse zu CO2 und H2O umsetzen. (MfG)

Man möge mir die Wortwahl verzeihen, aber die absolut unreflektierten Kommentare dieses unbekannten Schreibers sind wahrlich zum Haare raufen. Aus jedem dieser Worte spricht, dass ER die Grundlagen der "gängigen" Erdölentstehung nicht einmal im Ansatz gelesen, geschweige denn darüber nachgedacht hat. Er möge sich einmal über Basics der Sedimentation, der Versenkung von Gesteinsmaterial, der Diagenese und des Aufbaus der Erdkruste auseinandersetzen und dannach wiederkommen. Hauptsache unbelegbare Behauptungen aufgestellt und mit ein paar Fachbegriffen garniert, damit es glaubwürdiger wird. Dies Kommentare verhindern eine sachliche Debatte, aber ich bin ja für die freie Äußerung von Meinungen solange sie nicht in Artikel fließen. Schlage dennoch vor, weiters nicht mehr darauf einzugehen.--DerFalkVonFreyburg 15:38, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich fahre den geschätzten Vertretern der Abiogenese des Erdöls ja ungern in die Parade. Aber ihr solltet euch mal kurz schlau machen woraus Erdöl eigentlich besteht. Nämlich einem Sammelsurium mehrerer tausend verschiedener teils sehr komplexer Kohlenstoffverbindungen. Wie soll so etwas bitte aus Methanhydrat oder ähnlichem entstehen ? Außerdem lässt sich anhand bestimmter charakteristischer Verbindungen durchaus auf biogene Entstehung schliessen. Es lassen sich so sogar Organismengruppen eingrenzen die für die Bildung verantwortlich waren. Gleiches gilt für den Bereich Isotopie. Wie schon mehrmals geschrieben worde, ist jedes bekannte Erdölfeld biogenen Ursprungs und die Abiogenese damit zwangsläufig als rein hypothetisch anzusehen. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die Hypothese zur abiogenetischen Entstehung hier nicht kurz angerissen werden darf, jedoch sollte klar kenntlich sein, dass sie spekulativer Natur ist.--Jbo166 00:57, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Spekulativ? Seit den 20-ziger Jahren des letzten Jahrunderts wurde die biologische Produktion von Kohlenwasserstoffen (Gärungschemie) durch die sogenannte Hochdruckchemie (oder Petrolchemie) ersetzt. Also die bis dato erfolgreiche Produktion von Kohlenwasserstoffen mittels biotischer Verfahren von einer abiotischen Technologie abgelöst. Innerhalb weniger Jahre hat diese abiotische Technologie mehr Kohlenwasserstoffe umgewandelt, erzeugt, produziert als die biotische in Jahrhunderten zuvor. Der Mensch hat weder die eine noch die andere Technologie erfunden, sondern nur benutzt (abgekupfert). Welche ist bitte die erfolgreichere, die effektivere? Die Elemente sind in der Natur vorhanden und die Bedingungen zur Umsetzung auch. Nur kann ich in einem wenige m³ großen Reaktor in kürzester Zeit abiotisch mehr Kohlenwasserstoffe erzeugen als alle biologischen Systeme gleicher Größe!!! Biotik hat einen Wirkungsgrad von 2% (äh, in welcher Zeit?) Abiotik bis zu 90%!. Ich möchte hier nicht die Photosynthese mit verschiedenen Produktionsprozessen der Neuzeit vergleichen. Es wäre für die Photosynthese sehr blamabel. Biotische Prozesse können mehr oder weniger nur auf der Erdoberfläche stattfinden, abiotische überall! Hallo, die Erde iste keine Scheibe und sie steht auch nicht auf Schildkröten! Ihr seit von Gestern - die Realität hat euch überholt! (MfG)
Wie bereits geschrieben, sind alle bisher gefundenen Erdölvorkommen biogenetischer Natur. Dein Beitrag geht daher etwas am Thema vorbei. Natürlich kann man heutzutage viele Einzelverbindungen die das Erdöl ausmacht synthetisch herstellen. Jedoch ist, wie ebenfalls schon geschrieben, Erdöl ein Gemisch aus vielen Tausend chem. Verbindung. Und so etwas kann man natürlich nicht ohne weiteres künstlich reproduzieren. Außerdem verwechselst du Abiogenese des Erdöls in der Natur, mit der synthetischen Herstellung durch den Menschen. Gruß.--Jbo166 09:24, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich widerspreche nicht, daß Teile des Erdöls biotisch entstanden sind. Erdöl ist auch zweifellos ein Gemisch aus vielen Tausend chem. Verbindungen. Ich schaffe es ein Kohlenwasserstoffgemisch abiotisch zu erzeugen, welches dem Erdöl sehr nahe kommt. Du schaffst das auf biotischem Weg nicht. Ich erzeuge dieses Stoffgemisch in wenigen Minuten (dazu brauche ich nur ein paar Carbonate, Wasserstoff und Luft). Du erklärst mir, daß du mehrere Millionen Jahre brauchst. Warum kann ich dir wohl deine Argumente nicht glauben? Es gibt Mikroorganismen welche Erdöl abbauen. Da sich Erdöl in Millionen Jahren entwickeln soll haben diese klitzekleinen Lebewesen auch Millionen Jahre Zeit es zu verwerten. Die TfT ist unlogisch! (MfG)
Lieber MfG, wenn wir uns schon gezwungenermaßen mit deinen Argumenten beschäftigen müssen wäre es nett, wenn du deine Meinung mit einem echten Account versiehst und uns die Quellen deiner Angaben zur Verfügung stellst. Da haben wir wenigstens etwas Handfestes, mit dem wir arbeiten können - und Handfestes fehlt bei dir an so mancher Ecke. --DerFalkVonFreyburg 01:43, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Lieber DerFalkVonFreyburg, falls du gelöschte Accounts (erschlagen aus Ermangelung an Argumenten) wieder salonfähig (hier) machst, können wir über dieses Problem gerne reden. Solange in der WP unbeliebte Meinungen totgeschwiegen (also gelöscht und beseitigt) werden, mußt du dich mit unangemeldeten Usern begnügen. Im Übrigen finde ich es Erschreckend, wenn mir jemand mit Worten wie Handfestes kommt. Ohne Begründung, daß an jeder Ecke meiner Argumentation etwas fehlt, ohne dies mit realen Beweisen zu belegen ist für mich ein klarer Beweis, daß du nie irgendein Experiment durchgeführt hast und/oder dessen Ergebniss analysiert hast. Du hast nur irgendwelche, klug erscheinende Schriften gelesen und deren Inhalt wiedergegeben. Im Gedichtauftragen (Märchenstunde) bekommst du einen Einser, für's Denken einen Sechser! Ich nehme dir dies nicht Übel, bis vor Kurzem habe ich auch noch geglaubt, daß in meinem Physikbuch die Wahrheit steht. Das diese Wahrheit nur meinem zuständigem Finanzamt nutzt habe ich leider erst bemerkt, als ich mit selber denken angefangen habe! (MfG)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.74.173.173 (DiskussionBeiträge) 04:33, 21. Dez. 2008 ) nachgetragen von --Jbo166 18:25, 21. Dez. 2008 (CET) Beantworten

@(MfG): Wikipedia ist nicht dazu da deine Privatmeinung widerzugeben. Es soll eine Enzyklopädie sein, die den Stand der Wissenschaft widerspiegelt, siehe WP:TF und WP:WWNI. Bitte informiere dich erstmal ausgiebig über die entsprechenden Hintergründe bevor du hier die halbe Erdölgeologie in Frage stellst. Lies dazu bitte auch WP:DS.Gruß.--Jbo166 17:49, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das klingt etwas nach "Killerphrasen"! Ich wüßte auch gern, wo und von wem es "bewiesen" wurde, daß die Erdölentstehung biotisch erfolgte. Nach meiner Kenntnis wurden eine Reihe von Vorkommen in Gebieten und Tiefen aufgespürt, in denen es zuvor keine Sedimentation biologischer Reste gab. Nach meinem wissenschaftstheoretischen Verständnis bedeutet das, daß zumindest die Hypothese von der exclusiven Biogenese falsifiziert ist - damit ist sie tot! --88.64.81.94 00:05, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du hast das kleine Problem, dass Dein „wissenschaftstheoretisches Verständnis“ weder hier noch in der Fachwissenschaft überzeugt. Für alle bekannten Vorkommen gibt es Erklärungen, wie die ausgerechnet dahin kommen. Informiere Dich darüber, dann gibt es möglicherweise etwas, worüber man fruchtbringend diskutieren könnte. Das Einwerfen leicht widerlegbarer Behauptungen zählt nicht dazu. --Simon-Martin 12:33, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@(MfG): Jetzt hab ich doch glatt einen passenden Artikel außerhalb der Wikipedía gefunden: http://www.final-frontier.ch/Kleiner_Einstein. Nun geht es darin nicht primär um Einstein sondern auch um unser Problem. Weiters schließe ich mich meinem Vorredner an und muss mich dann noch entschuldigen, dass ich meinen eigenen Vorsatz vom 19. Nov. 2008, 15:38 (s.o.) wieder vergessen habe. Werde mich ab sofort und konsequent wieder daran halten. mfg, --DerFalkVonFreyburg 19:18, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hehehe, den Artikel "Keiner zu klein ein Einstein zu sein" kenne ich auch, der ist wirklich wunderbar treffend für viele derartige Diskussionen. Ansonsten stimme ich dem Beitrag vom 19.11.08, 15:38 Uhr absolut zu. Gruß. --Jbo166 20:57, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Bei der Reinkarnationstheorie wunderts mich auch, wieso westliche Anhänger bevorzugt und mehrfach die Wiedergeburt Napoleons, Einsteins, oder Nofretetes verkörpern und nicht den kleinen Grenadier aus Poitiers, den simplen Röntgenassistent aus Leipsch oder die suesse Fellachin aus Posemuckelstan. Würde Doppelungen vermeiden, von Seelenspaltungen rät bereits Dr. Harry Potter ab :)
Was zum Thema abiotisches Öl interessant bzw. auch horizonterweiterndes zu sagen war, kann man bei G. P. Glasby nachlesen, der die Theorie mit Interesse und Sympathie Abiogenic Origin of Hydrocarbons: An Historical Overview. In: Resource Geology, vol. 56, no. 1, 85–98, 2006 (PDF) auseinandergenommen und im Rahmen der (etwas weiter gefassten) biotischen These schlüssig gedeutet und widerlegt hat. Wir sollten die geplante Auslagerung umsetzen oder den Teil wieder in den Artikel aufnehmen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:52, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Herkunft

Black Smoker Herkunft des Lebens? Wenn ich diesen Artikel lese und mir klar ist, daß Leben auf der Erde erst nach der Existenz höherer Kohlenwasserstoffe entstehen konnte bin ich doch über die Annahme tote Lebewesen hätten höhere Kohlenwasserstoffe produziert, welche zu Erdöl wurden verblüfft. Wenn also, entsprechend dem Artikel, unter dem Meeresboden Myriaden von Microorganismen existieren sollen, muß es dort vor diesen Organismen höhere Kohlenwasserstoffe gegeben haben. Und ein Sammelsurium von Kohlenwasserstoffen in der Erde heißt doch wohl Erdöl, oder nicht? Mir scheint doch Ursache und Wirkung bei der Theorie fossiler Treibstoffe irgendwie vertauscht. Entsprechend dieser Theorie sollte die Dichte von höheren Kohlenwasserstoffen in Richtung Erdmittelpunkt abnehmen (da sie ja auf der Erdoberfläche produziert wurden und absanken). Was aber entsprechend aller Erkenntnisse nicht der Fall ist. Warum sollte Gallileo gelöscht, äh verbrannt werden? 88.74.142.79 01:09, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kauf dir bitte mal ein Buch übers Thema und lies es und dann solltest du auch noch das hier lesen.Grüße.--Jbo166 15:19, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hi, der FalkvF und Ibo - Ihr habt ja wirklich eine Engelsgeduld. Habe eben den empfohlenen Einsteinartikel gelesen und am Ende meinen Verdacht erhärtet gesehen. Das kommt schliesslich auch wieder aus der kreationistischen Ecke, dass die Entstehung des Erdöls nicht so lange gedauert haben darf. Warum nennt Ihr das nicht beim Namen? Ihr deutet an, dass jedes(!?) bisher geförderte Erdöl fossilen Ursprungs ist und dass - wenigstens zum grossen Teil - die Pflanzen und Tiere, aus denen es entstanden ist, identifiziert werden können. Hat also jede Fundstelle einen ´Fingerabdruck`? Wenn diese Tatsachen wissenschaftlich belegt sind - erübrigt sich dann nicht jede Diskussion? MfG--Brauke 17:13, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das eigentliche Problem ist ja nicht inwieweit irgendetwas belegt ist oder nicht. Das tatsächliche Problem ist wohl eher das viele, vor allem neue Benutzer und IPs, die Artikeldiskussionsseiten mit so einer Art Forum verwechseln, auf denen man frank und frei über alles quatschen kann was irgendwie mit dem Artikel zutun hat. Gerne sind da immer auch ein paar Persönchen mit dabei, deren Sichtweisen ganz besonders exzentrisch sind. Aber da wir natürlich alle (vorschritftsgemäß) von den guten Absichten des jeweils anderen Gesprächspartners ausgehen, löschen wir nicht-artikelbezogene Inhalte meist nur dann sofort aus der Diskussionsseite wenn sie allzu trollig werden. Was den Kreationismusverdacht angeht sehe ich das ganz ähnlich wie du.--Jbo166 17:27, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das hier habe ich gelesen und Bücher übers Thema kann ich gar nicht bezahlen! Aber Diplom- und Doktorarbeiten über Biogasanlagen, Abwasserreinigung und Deponieanlagen gibt es in Massen im WWW. Seitenweise Ausführungen über den Stoffwechsel von Microorganismen, seitenweise Ausführungen über den microbiologischen Abbau von Kohlenwasserstoffverbindungen. Aber nicht eine einzige Seite, welche Aussagen darüber macht, wie wir aus unserem biologischem Abfall Erdöl oder Kohle herstellen könnten. Alle Biomasse endet in CO2, H2O, CH4, NH3, H2S und anderen Gasen. Öle, Fette, Kohlenhydrate, Carbonsäuren (wie Essigsäure, Buttersäure, Milchsäure, Propionsäure etc.) werden von den kleinen Dingern gefressen. Man leitet (erd)ölkontaminierte Erdmassen in Biogas- oder Faulschlammanlagen ein und freut sich ein Loch in den Bauch, daß man dabei CH4 (Erdgas) und (erd)ölfreie Erdmassen herausbekommt! Dieser Artikel ist einfach nur Mist und das Nachgeplapper dümmster Wissenschaftler! Erdöl entsteht in anorganischen Prozessen und wird duch Organismen abgebaut. Wenn man Holz der Pyrolyse unterwirft (hohe Temperaturen und hoher Druck) entstehen u.a. gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe sowie reiner Kohlenstoff. Richtig!!! Haben diese Substanzen Verbindung zu Wasser und Microorganismen sind die in 1.000.000 Jahren weg - aufgefressen! Labert hier nicht nach, was vor 200 Jahren geglaubt wurde, sondern schaut euch an, was seit 200 Jahren in der Industrie Geld einbringt! Man gebe 1 m³ Wasser zu 1 m³ Ackererde, leite die Brühe in 30 Tagen durch 1 m³ Anaerobfilter bei ca. 37 °C und hat 10 m³ Methan und auf der ausgelaugten Ackererde wächst mehr Mais als ob er gedüngt wurde. Hä? Steht in keinem Buch! - ist aber so!!! 88.74.131.156 00:39, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zum Vergnügen der anderen Diskussionsteilnehmer lasse ich deinen Beitrag diesmal ausnahmsweise stehen, zukünftige Beiträge solcher Art lösche ich jedoch gleich wieder. Aber schön, dass du gelernt hast deine Beiträge zu unterschreiben.--Jbo166 01:10, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Bin erstaunt! Eine Meinung, der der mitteleuropäischen Lehrmeinung widerspricht bleibt hier stehen. Meine persönliche Meinung zur Erdölgenese (und zum Artikel) habe ich kundgetan. Die spielt hier aber gar keine Rolle. Weil es ist nicht Sinn und Zweck der WP jede Meinung kundzutun. Da sind wir uns einig, oder? Jetzt gibt es aber eine TfT und eine Theorie, die behauptet Erdöl ist abiotischem Ursprunges. Jetzt sollte einer Oma (oder dem Otto- Normalverbraucher) aber die Freiheit überlassen werden eine der beiden Theorien für richtig zu befinden. So wie der Artikel aufgebaut ist, verbietet er an die abiotische Theorie zu glauben oder überhaupt über sie nachzudenken. Er macht jeden zum Troll, der über beide Theorien nachdenkt, der nicht gewillt ist widerspruchslos hinzunehmen was hier geschrieben steht. Ich nenne so etwas Manipulation des Denkens. Die TfT straft nämlich Darwin der Lüge! Der Evolution vom Niederen zum Höheren. Wenn also ehemals lebende Organismen (hochorganisierte Kohlenwasserstoffverbindungen) als Abprodukt Erdöl entstehen lassen stellt sich die Frage woraus sich die ehemals lebenden Organismen gebildet haben? Und im Übrigen können die langkettigen Kohlenwasserstoffe auf anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems nach der TfT nur die Abprodukte von Lebewesen sein. Nur, die wurden noch nicht gefunden! Als Admin würde ich den Artikel nicht so einseitig darstellen. Nicht, daß sich in ein paar Jahren die Welt zum Vergnügen über einen WP- Admin totlacht. 88.74.135.174 01:50, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Jbo166 00:45, 29. Jan. 2009 (CET)

WEO - World Energy Outlook

Müsste nicht zumindest irgendwo im Artikel auf den WEO, World Energy Outlook der IEA, also der Organsisation der Staaten, die Erdöl einkaufen, erwähnt werden? Ich denke, das sollte mit hinein ... (zb bei Reserven als ein Satz?) --Spacesson 08:29, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Mach doch !--Jbo166 17:57, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Verwendungszwecke des Öls

Zwar lese ich hier, dass nur ca. 6-7% des geförderten Öls für die Petro-Chemische Industrie verwendet wird. Der "Rest" werde als Treibstoff verbrannt. Hier würde ich gerne noch mehr dazu lesen, insbesondere welche "Produkte" welchen Anteil am Ölverbrauch haben, wie viel zu welchem Zweck verbrannt wird.

Hintergrund meiner Anmerkungen ist die Tatsache, dass ich derzeit regelmäßig lese, dass der "Ölpreis wegen der Krise" sinkt. Das kann nach meinem Wirtschaftsverständnis nur der Fall sein, wenn entweder das Angebot plötzlich zunimmt (unwahrscheinlich) oder die Nachfrage einbricht (halte ich für plausibler). Was mir nicht klar ist, ist, warum die Nachfrage so stark einbricht - wenn der größte Teil des Öls als Treibstoff dient, dann haben Änderungen in diesem Bereich die größten Folgen - es müsste also die Treibstoffnachfrage stark eingebrochen sein. Allerdings kann ich mir das schwer vorstellen, weil ich gerade im Bereich Transportmittel von einer recht stabilen Nachfrage ausgehe: Wegen der Krise fährt doch nicht plötzlich alle Welt weniger Auto. (Zumindest noch nicht, die Kündigungswelle beginnt ja gerade erst!?)

Daher mein Interesse an einer Aufschlüsselung der Ölverbraucher. Kennt da jemand Daten oder Quellen? Habe leider nichts entdecken können; war mir aber auch nicht ganz klar, wo ich suchen sollte. lg Huf --82.113.121.19 14:03, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Erstes Erdölfeld!!!

Auskunft von der nano-Redaktion. Gesendet: 3Sat, am 08.05.2009 um 18.30 Uhr, nano, "Die Geothermie kommt nur langsam"

Lieber Herr xxxxx, da der Beitrag leider nicht in unserer Mediathek zu sehen ist, sende ich Ihnen anbei einen Auszug aus dem Originaltext des Beitrages mit dem besagten Satz über das älteste Ölfeld im Elsass. ...Sprechertext: Das Oberelsass, eine Region reich an ungeahnten Bodenschätzen. Erdöl, das in Bächen an die Oberfläche trat, verwendete man schon im Mittelalter als Wagenschmiere, später zur Herstellung von Petroleum. Mit den ersten Bohrtürmen entstand 1917 das älteste Ölfeld der Erde, lange bevor der Run auf das schwarze Gold in den USA einsetzte. Heute spielt die Erdölförderung im Elsass keine Rolle mehr. Pioniere - wie Jörg Baumgärtner - suchen nach neuen Energiequellen. Er leitet ein europäisches Forschungsprojekt, das die Gewinnung von Erdwärme zum Ziel hat... ...

Silke Löblein nano-Redaktion Loeblein.S@zdf.de

Es ergibt sich nun die Frage, ob diese Aussage in das Lemma eingebaut werden soll; denn dort gibt es zum Thema erheblich ältere Daten! Vielleicht ist dies ein Frage der Definition, die hier mal Experten angehen sollten. -- Nikswieweg 15:32, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, da kann irgendetwas nicht stimmen. 1917 ist deutlich zu spät. --Simon-Martin 10:39, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, hier eine kleine Anmerkung zu diesem Thema: Im Jahr 1858 kurz vor dem ersten Ölfund in Pennsylvanien, USA, durch Colonell Drake, brachte Professor Hunäus die erste Bohrung in Wietze (Niedersachsen) nieder. Sie war auf Braunkohle angesetzt, weil man damals glaubte, dass die seit dem Mittelalter bekannten Wietzer Teerkuhlen auch auf tiefere Braunkohlen deuteten. Anstatt Braunkohle anzutreffen, trat durch das Bohrloch Erdöl zu Tage. Damit fand die erste Erdölbohrung der Welt in Wietze statt. An diese Bohrung erinnert eine Gedenkstätte am Originalort an der „Industriestraße“. (nicht signierter Beitrag von 95.88.202.69 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 22. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Eigentlich interessiert mich das Thema kaum, aber ich kam halt durch nano darauf, da ich auch den Zeitpunkt für falsch hielt. Es wäre doch einmal interessant, Quellen zusammen zu tragen. Denn meines Wissens nach, gibt es in der Wiki noch keinen Hinweis auf das "wirklich älteste Erdölfeld, das erbohrt wurde". Wie schon im Eingang erwähnt: Vielleicht gibt es ja da auch ein Definitionsproblem, z.B. erste Bohrung, was ist ein Erdölfeld exakt ... etc. pp. -- Nikswieweg 19:46, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Gut nachzulesen und belegt in Faktor Öl, Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in Deutschland 1859-1974. Verlag C. H. Beck, München 2003, die Wietzer Bohrung war - unbeabsichtigt-die erste moderne, Pechelbronn wurde seit dem 18. Jh genutzt. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:20, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ölfördermaximum

Zitat aus dem Artikel:

"Voraussagen mancher Experten, im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts werde durch das Erreichen des Peak-Oil bzw. Globalen Erdölfördermaximum der Ölpreis künftig unausweichlich ansteigen, haben sich bislang nicht erfüllt."

Das kann man nicht mehr so stehen lassen. Auch wenn nach wie vor strittig ist, ob der Peak bereits überschritten wurde, sind die Preise zweifelsfrei stark gestiegen und jetzt (13.07.09) mit 60$ für eine weltweite Krise immer noch sehr hoch. Die Asienkrise '99 sorgte für einen Abfall auf 10$. DAvon ist heute nichts in Sicht. ERZ-belerophon 23:26, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nur ein Typo:

"es ist jedoch noch nciht zweifelsfrei nachgewiesen" (nicht signierter Beitrag von 77.180.250.104 (Diskussion | Beiträge) 13:40, 15. Jul 2009 (CEST))

Beide Punkte wurden von mir bzw. einem anderen Nutzer erledigt.--Jbo166 Disk. 19:19, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit dem unausweichlich ist wirklich gegessen, ansonsten warten wir den Update des preiskorrigierten Ölpreisdiagram von BP ab. Gruezi --Polentario Ruf! Mich! An! 18:17, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Artikel

Was haltet ihr von diesem Artikel über Erdöl. In meinen Augen ist er Quatsch aber ich würde gerne wissen was ihr denkt. www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html --PaBraun 14:49, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Reiner Fantasietext. Bitte mal WP:DS lesen.--Jbo166 Disk. 17:31, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die englischsprachige Ausgabe von Wikipedia weiß dazu mehr. Kurz zusammengefasst: Wenn es überhaupts abiotische Erdöl gibt, dann nur in geringen Mengen. -- Biezl  15:13, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Fühle dich frei den entsprechenden Absatz zu übersetzen und zur allgemeinen Begutachtung hier auf die Diskussionsseite zu stellen.--Jbo166 Disk. 17:59, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

F. William Engdahl abgeschrieben, der zwar nicht mehr Mitglied bei "Wir haben das Patentrezept" ist aber mit Mit der Ölwaffe zur Weltmacht. Der Weg zur neuen Weltordnung sowie Apokalypse Jetzt! Washingtons geheime Geopolitik nach wie vor in dem Stil Bücher verfasst. Etwas seriöser als Däniken, aber... --Polentario Ruf! Mich! An! 18:15, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ein interessanter Beitrag auch hier [7] Der Abstract zum Nature-Geoscience-Beitrag findet sich unter [8] --77.179.155.220 10:44, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Barrel

Es fehlt im ganzen Artikel eine Angabe, welches Barrel (Einheit) hier verwendet wird. Der Artikel Barrel gibt auch keine klare Auskunft darüber. Welche sind es jetzt, die 120er oder die 160er Fässer?--Titeuf24 22:07, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das muss wohl für jede Angabe einzeln überprüft werden. Einfach ist das sicher nicht, weil z.B. die Presse als Quelle sowas nie angibt. Ich bin im Übrigen dafür, im Artikel metrische Einheiten zu verwenden, oder wenigstens zu jeder Barrelangabe dazuzuschreiben. Ich kann mir unter Barrel gar nix vorstellen, außer irgend ein Fass. Ich kenne selber aber nur Bierfassgrößen (Bantzen und Hirsch). --Ariser 15:48, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Presse kennt meines Wissens nur das 159-Liter-Fass, und laut Barrel sind 159 Liter der international übliche Wert.--Thuringius 16:30, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schon klar, aber das muss doch irgendwo im Artikel eingebaut werden. Man kann doch nicht dauernd von diesen Barrels reden, ohne dass klar wird, welches genau gemeint ist. Andernfalls sind die Mengenangaben schlicht wertlos.--Titeuf24 20:33, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Biotische Theorie und die elf Kilometer im Golf von Mexiko

Mich würde es sehr interessieren, wie sich die Vertreter der biotischen Theorie erklären, dass kürzlich im Golf von Mexiko in elf Kilometer Tiefe Erdöl entdeckt wurde: BP stößt auf riesiges Ölfeld

Am Ende des Prozesses scheint es so, als sei die Biomasse im Untergrund "versenkt" worden. Dies ist ein populärer Irrtum, vielmehr wurden die biogenen Sedimente über lange Zeit von immer weiteren und mächtigen Schichten überdeckt.

Ich glaube kaum, dass die biotische Theorie Funde in solcher Tiefe mit der Ablagerung von Sedimenten erklären kann. --188.155.24.247 22:14, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Doch kann sie. Bei weiteren Fragen bitte an WP:Auskunft wenden. Grüße.--Jbo166 Disk. 23:02, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Überdeckungen von Sedimenten durch etliche Kilometer anderes Gestein sind nichts neues, da kommt unter anderem der Marmor von her. Bei der KTB (Kontinentales Tiefbohrprojekt und anderen Bohrungen war man durchaus überrascht, auch in knapp 10km Tiefe selbst in magmatischen Gesteinen isotopische Hinweise auf Austausch mit dem Oberflächenwasser wie auch auf Bakterien zu finden. Sedimente die noch deutlich tiefer runtergezogen wurden, tauchen unter anderem in Granit im Bayrischen Wald wieder auf, ich habe so eine Tonlinse in einem Granithandstück als briefbeschwerer grad vor mir liegen. Wirklich neu wäre halt, wenn das nicht nur Methan oder das massenweise vorhandene Methanhydrat als Ergebnis hätte, sondern auch höhere Kohlenwasserstoffe. Da hätte ich aber gerne mehr dazu als eine optimistische Presserklärung. Was als "abiotische Bildung" kolportiert wird, neueste Meldungen dazu im folgenden Abschnitt, bleibt kraft Carbonat-Silicat-Zyklus auch erstmal grundsätzlich biotisch, die durchschnittlich Konzentration von Kohlenstoff im Mantel ist ansonsten zu gering. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:28, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Verpumpen und Cracken

Der Begriff "Verpumpen" in der Zeile 9 unter Gewinnung heißt was?

Außerdem ist es merkwürdig, dass in diesem Artikel von einer natürlichen Umwandlung von langkettige in kurzkettige Kohlenwasserstoffe gesprochen wird, aber im Artikel zum "Cracken" (http://de.wikipedia.org/wiki/Cracken) wiederum von dem technischen Umwandeln. Wie kann das sein? Wenn sie auf natürliche Weise schon kurzkettig sind, warum muss man sie dann nochmal im Crack-Verfahren kürzen? Werden sie dadurch noch kürzer? (nicht signierter Beitrag von 84.151.240.53 (Diskussion | Beiträge) 10:17, 2. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

es gibt nicht alle begriffe (nicht signierter Beitrag von 91.20.100.237 (Diskussion | Beiträge) 11:04, 2. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Zum Cracken: (Aus dem Absatz "Entstehung") Unter diesen Bedingungen werden die in der Biomasse enthaltenen wasserunlöslichen, langkettigen Kohlenwasserstoffe, die sogenannten Kerogene in kurzkettige gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffketten aufgespalten, ein Prozess der in der Industrie auch als Cracken bekannt ist. Alles klärchen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 11:26, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Neues zur abiotischen Bildung

Da war und bin ich nach wie vor skeptisch, gehe auch davion aus daß es sich um "ursprünglich biotischen" Kohlenstoff handelt. Aber die These gehört IMHO weiter verfolgt. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:15, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

(1) NATURE GEOSCIENCE STUDY:

KTH Royal Institute of Technology, 8 September 2009 <http://www.kth.se/aktuellt/1.43372?l=en_uk> The research results produced by Vladimir Kutcherov, Anton Kolesnikov and Alexander Goncharov were recently published in Nature Geoscience, Volume 2, August. Researchers at KTH have been able to prove that the fossils of animals and plants are not necessary to generate raw oil and natural gas. This result is extremely radical as it means that it will be much easier to find these energy sources and that they may be located all over the world. "With the help of our research we even know where oil could be found in Sweden!" says Vladimir Kutcherov, Professor at the KTH Department of Energy Technology in Stockholm. The next stage in this research is more experiments, especially to refine the method that makes it easier to locate drilling points for oil and natural gas.

Peter Larsson

METHANE-DERIVED HYDROCARBONS PRODUCED UNDER UPPER-MANTLE CONDISTIONS Nature Geoscience 2, 566 - 570 (2009), 26 July 2009 | doi:10.1038/ngeo591 <http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n8/abs/ngeo591.html> Methane-derived hydrocarbons produced under upper-mantle conditions Anton Kolesnikov 1,2, Vladimir G. Kutcherov 2,3 & Alexander F. Goncharov 1 There is widespread evidence that petroleum originates from biological processes1, 2, 3. Whether hydrocarbons can also be produced from abiogenic precursor molecules under the high-pressure, high-temperature conditions characteristic of the upper mantle remains an open question. It has been proposed that hydrocarbons generated in the upper mantle could be transported through deep faults to shallower regions in the Earth's crust, and contribute to petroleum reserves4, 5. Here we use in situ Raman spectroscopy in laser-heated diamond anvil cells to monitor the chemical reactivity of methane and ethane under upper-mantle conditions. We show that when methane is exposed to pressures higher than 2 GPa, and to temperatures in the range of 1,000-1,500 K, it partially reacts to form saturated hydrocarbons containing 2-4 carbons (ethane, propane and butane) and molecular hydrogen and graphite. Conversely, exposure of ethane to similar conditions results in the production of methane, suggesting that the synthesis of saturated hydrocarbons is reversible. Our results support the suggestion that hydrocarbons heavier than methane can be produced by abiogenic processes in the upper mantle. 1 Geophysical Laboratory, Carnegie Institution of Washington, Washington, District of Columbia 20015, USA 2 Lomonosov Moscow State Academy of Fine Chemical Technology, 117571 Moscow, Russia 3 Royal Institute of Technology, SE-100 44 Stockholm, Sweden

FULL PAPER at <http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n8/abs/ngeo591.html> --Polentario Ruf! Mich! An! 22:28, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das Methan und ähnlich einfache Kohlenstoffverbindungen abiotisch entstehen können ist ja erstmal nix Neues. Das Problem ist halt das ein bissi Methan noch lange kein Erdöl macht. Ich glaub aber, dass das (einfache Kohlenwasserstoffe auf abiotischem Weg) im Artikel noch garnicht erwähnt wird. Könnt man noch 3 Sätze zu schreiben.--Jbo166 Disk. 23:29, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Meiner Ansicht nach klingt es jetzt so, als wäre der Artikel aus Nature ein weiterer Beleg für die These, Erdöl könne nur biotische Ursprünge haben. Das Gegenteil ist der Fall. Soweit ich es verstehe, sind sich die Autoren bewußt, daß ein Abweichen vom "Das Erdöl wird knapp" Chor einem Ausschluss aus der Gemeinschaft der enstzunehmenden Wissenschaftler gleichkommt, daher die vorsichtige Eingangsformulierung. Angesichts der Tatsache, daß die Theorie über die biotische Entstehung von Erdöl und -Gas schon immer ein Argument für die Einführung der Atomkraft war, wär's sicher keine Schande wenigstens die wenigen Belege für alternative Theorien zuzulassen und nicht absichtlich falsch darzustellen. Schönen Grüß an den Teil der Wikipedia-autoren, die direkt von der Atomlobby bezahlt werden... -- 79.197.222.251 10:07, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Du verwechselst "Erdöl" und "Methane-derived hydrocarbons".--JBo Disk Hilfe ? ± 10:18, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dichte?

Hallo,

in dem Artikel wird zwar erwähnt, dass Erdöl eine geringere Dichte als Wasser besitzt, es wäre aber schön wenn noch eine ungefähre Größenordnung hinzu käme, auch wenn die Dichte von Feld zu Feld natürlich schwankt. --Sepp 17:53, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bild

es sollte heißen "... vor der vietnamesischen Küste", aber Artikel ist offenbar gesperrt --217.83.42.69 21:54, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke. Gefixt.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:56, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

andere Kleinigkeiten

unter Prospektion gibts ein "werwendet", und m.E. sollte "gegen Waffen bei Hehlern" vielleicht etwas entschärft werden, wer sucht schon seine einzige Erfüllung im Kauf von Waffen" --217.83.12.91 22:23, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erstes gefixt, 2. ganz raus.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:47, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Absatz entfernt

Den Absatz ... Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte haben die Ölförderung und ihre Begleiterscheinungen in manchen Entwicklungsländern erhebliche wirtschaftliche, soziale und ökologische Probleme verursacht. Pipelines werden angezapft und ganze Tankschiffe beispielsweise in Nigeria von bewaffneten Gruppen entführt, um das gewonnene Gut (ca. 2,25 Mio. Barrel am Tag) gegen Waffen bei Hehlern zu verkaufen, da viele bewaffnete Gruppen des Nigerdelta sich von dem Staat oft verraten und vor allem von den größeren Mineralölkonzernen bestohlen und ausgebeutet fühlen. Dies führte unter anderem zur blinden Gewalt von Seiten des Staates, wobei eine ganze Kleinstadt dem Erdboden gleichgemacht wurde. Shell sprach von 1000 Gewaltopfern jährlich, amnesty international dagegen von rund 500 Opfern allein in einer Woche. ...habe ich aus dem Artikel genommen. Er ist unbequellt und hatte unter der Überschrift "Gewinnung" nichts verloren. Für Derartiges bedarf es imho eines separaten Absatzes "soziale Folgen" oder etwas in der Art.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:47, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Selbstgemachtes Bild

Hey, bitte nicht lachen oder so. Ich interessiere mich sehr für das Thema (vorallem Reserven/Förderung usw.), ich habe ein Diagramm erstellt mit den Erdölreserven laut CIA World Factbook mit Stand vom 01.01.2009. Das ist sicher alles andere als professionell, aber es ist wenigstens aktuell... vlt. kann man es ja irgendwo unter Bildersammlung (Commons oder so, gibts sowas nicht unten immer?) einfügen? Hier ist die Datei: http://www.pic-upload.de/view-4421897/Erdoelreserven.jpg.html , wiegesagt bitte nicht lachen oder abwertende Kommentare, es ist meine erste "Grafik". Ich bin auch sehr offen für Kritik, würde gerne auch andere solcher Dinger anfertigen, einfach so aus Spaß. Förderung und Verbrauch würden mir da spontan einfallen. == Kilon == Wenn ich mich hier anmelde bringt mir das Vorteile beim Posten in solchen Diskussionsrunden oder hochladen von Dateien irgendwo? Vielleicht kann mir da ja jemand helfen.(nicht signierter Beitrag von 87.185.96.170 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 30. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Hab ihn angeschrieben und die Aufnahme ins Mentorenprogramm angeboten.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:43, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erdöl

Der Abschnitt über Erdölentstehung ist sehr enttäuschend. Es gibt viele Untersuchungen und Hinweise zur abiotischen Entstehung des Erdöls. Auch das Thema der ständigen Neuentstehung ist aktuell und sollte wenigstens kurz behandelt werden. Die möglicherweise politisch/ideologischen Gründe für die bisherige Schulmeinung und die Methoden ihrer Verbreitung gehören auch hierher. Ich hoffe sehr auf eine Aufarbeitung durch Fachleute. Th.G. (nicht signierter Beitrag von 217.17.200.13 (Diskussion | Beiträge) 02:22, 9. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Das Thema hatten wir schon mehrfach. Recherchiere doch mal ein wenig im hiesigen Archiv.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:54, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zu diesem Sachverhalt schlage ich vor, die Geschichte der Theorienfindung zur Bildung von Eröl chronologisch aufzulisten. Dazu existieren seit ca. 1780 (wahrscheinlich schon früher - aber seit dieser Zeit findet man dazu Schriftstücke, also) Quellen. Nach meiner Erfahrung entsteht aber in der Regel ein Editwar, wenn man Artikel ohne Zustimmung der eigentlichen Urheber ändert. Das möchte ich eigentlich vermeiden. Fakt ist nämlich, daß es heute noch verschiedene Orte auf dieser Welt gibt, wo verschiedene Gase in den oberen Erdschichten verölt werden (siehe ölbildendes Gas), dann, als Öl, auf die Erdoberfläche gelangen, dabei die Vegetation überfluten und durch Austrocknung (wie Kaltanstrich) zu Kohle werden. Dieser Sachverhalt widerspricht aber der TfT und wird in der Regel sogar abgestritten. Beim sogenanntem Kalkbrennen entsteht, falls der Kalkstein feucht ist, nicht nur Kohlenstoffdioxid sondern auch Kohlenstoffmonoxid, Wasserstoff, Methan, Ethen und Öle. Dabei setzt sich auch reiner Kohlenstoff ab - als Ruß, Graphit und sogar als kleinste Diamantkristalle. Aus eigenen Versuchen ist mir völlig klar, daß Öle aus Biomasse entstehen. Aber die Menge des vorhandenen Erdöls ist abiotisch entstanden und entsteht weiterhin. Wie kann man das darstellen ohne mit Autoritäten anzuecken? Reinstatistisch 02:55, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Einen Absatz "Geschichte der Erdölerforschung" wäre schön. Zu deinen Privattheorien, die du hier einmal monatlich ausbreitest, siehe WP:TF.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:47, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Entstehung

Die Informationen vom KTH - (Royal Institute of Technology Sweden) könnten noch erläutert werden. http://www.kth.se/aktuellt/1.43372?l=en_uk (nicht signierter Beitrag von 91.138.21.211 (Diskussion | Beiträge) 16:46, 6. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Die Weltfördersumme von Erdöl beläuft sich laut IEA auf knapp 4 Tera-Barrel, die angeg. Zahl von 1,1 Billionen ist daher hinfällig. Vgl. http://www.iea.org/stats/pdf_graphs/29OIL.pdf -- 77.187.173.210 (17:55, 25. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Es bleibt unklar, was der Carbonat-Sliikalzyklus mit der anorg. Erdolentstehung zu tun hat oder auch das Methanhydrat. -- Peter adamicka 16:48, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die lapidare Feststellung, dass die Theorie von der abiotischen Entstehungsweise des Erdöls schlicht "veraltet" sei, kann so nicht stehen bleiben. Im Gegenteil, sie hat in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen, besonders seit bekannter wurde, welche Summen nach dem 2. Weltkrieg aus den USA nach europäischen Universitäten geflossen waren, um die jetzige Lehrmeinung herzustellen. Die Theorie der biotischen Entstehung unterstützt die aus wirtschaftlichen Gründen verbreiteten Knappheitsmeldungen. (Autor dieses Diskussionsbeitrags: Thomas Geisler, thomasegeisler@web.de) (nicht signierter Beitrag von 217.17.194.28 (Diskussion 15:09, 14. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

süss

Die Eigenschaft süss (vergl:West Texas Intermediate) fehlt offenbar im Artikel. --Itu 20:09, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

ff: Hab das jetzt eingefügt:„ Schwefelarmes Rohöl wird süss genannt, schwefelreiches sauer .“

Aber en:Sweet crude oil sagt sweet ist <0,5% Schwefel mit richtigem Beleg während im Artikel hier die kleine Tabelle behauptet der S-gehalt finge bei 0,5% erst an... --Itu 20:34, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ölkatastrophen

Hallo, mir fiel auf, daß in einem so wichtigen Artikel unter dem Punkt "Ölkatastrophen" vielleicht auch "Deep Water Horizon" erwähnt werden sollte.? Viele Grüße! (nicht signierter Beitrag von 84.130.113.244 (Diskussion) 18:29, 23. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Alter der Vorräte

Es fehlen Angaben darüber, aus welchen Erdzeitaltern die bislang ausgebeuteten Erdölvorkommen stammen. In welcher Zeitspanne ist entstanden, was wir derzeit verfeuern? --Klaus Frisch 04:20, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Alternative Ansätze

Der Begriff "Mantelbedingungen" sollte ersetzt werden. Vorschlag wäre: "Bedingungen des Erdmantels" oder "im Erdmantel herrschenden Bedingungen". Das Wort "Mantelbedingungen" scheint auch so gut wie gar nirgends sonst benutzt zu werden (s. z.B. Google und http://wortschatz.informatik.uni-leipzig.de/ ) und erinnert zu sehr an "Manteltarifvertrag". -- 84.189.2.207 16:25, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Abiogene Erdölentstehung zum X.

Ich persönlich finde den Artikel auch sehr entäuschend. Dass Öl nicht nur biotisch entstanden ist, ist ja inziwschen bewiesen. (Aufgrund Ölquellen die sich innerhallb kürzester Zeit wieder aufgefüllt haben). Man sollte Leute, die an die alternative Theorie glauben nicht als Spinner darstellen, (wie es im Artikel gemacht wird), sondern eben auch als ernst zu nehmende Wissenschaftler mit einer ernst zu nehmenden Theorie. Denn dass in ihr kein Funke Wahrheit steckt ist längst widerlegt.

--JR--

Erdöl entsteht ausschließlich auf biogenem Weg. Wenn du etwas anderes glaubst bist du schief gewickelt.JBo Disk Hilfe ? ± 18:00, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

unterstellst du mir dummheit??? und den ganzen wissenschaftlern??? ich wette, wenn Gallileo heute noch leben würde, würdest du ihn glatt auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Ich finds aber interessant, wie du auf so alte und banale Ideen kommst, aber du hast sicherlich aktuelle Beweise dafür. Ich mein auf WP wird ja auch nicht die Schöpfungslehre dem Darwinismus vorgezogen. ansonsten empfehl ich dir mal auf youtube "hitec: Öl - und doch kein Ende anzuschauen". Vll. hilft der Clip dir deinen Horizont zu öffnen und deine Augen auf zu machen. Man muss sich ja nicht für eine, der beiden Ideen entscheiden, beide lassen sich wunderbar kombinieren. Vll. informierst du dich ja dann auch mal.

Nenne mir ein beliebiges Paper, dass behauptet Erdöl könnte auch abiogen entstehen. Wohlgemerkt Erdöl und nicht irgendwelche simplen organischen Verbindungen.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:42, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/oel-und-erdgas-ohne-ende-forscher-findet-hinweise-fuer-abiotische-entstehung-von-erdoel-und-erdgas/?tx_ttnews[pS]=1268124816 probiers mal damit. zum ersten Mal bin auf die Theorie in einem Aktienjournal gestoßen, in dem es wortwörtlich um Erdöl geht. Ich will dieses aber nicht als Argument anführen, da ich den Namen nicht mehr weiß. Ich werde auch nicht nachschauen, da ich nicht glaube, dass du offen genug bist für Theorien, auch wenn sie sich bewahrheiten. Nenn mir aber dann mal einen Beleg, dass Erdöl nicht abiogen entstehen kann. --JR

Nein, ich werde dir keine Quelle für die biogene Herkunft des Erdöls nennen. Auf so eine absurde Diskussion werde ich mich garnicht erst einlassen. Dein Link zu der Klimaskeptiker-Propagandaseite EIKE ist kein Paper und entspricht auch sonst nicht den Wikipedia-Kriterien für akzeptable Quellen.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:06, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

aber deine Links??? und 10 jahre alte bücher?

Der Absatz zur Entstehung ist tatsächlich nicht sehr gut bequellt.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:16, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
P.S.: Der Weg zu Wikipedia:Dritte Meinung steht dir selbstverständlich offen.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:22, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


==> Wäre es nicht viel interessanter hier mal eine Erklärung zur Entesthung des Erdöls zu listen (beider Möglichkeiten) der Leser kann sich dann einen Eindruck davon machen, was er glauben möchte. Soweit ich bis jetzt lesen durfte konnte noch kein Nachweis erbracht werden, dass Erdöl aus organischem Material hergestellt werden kann, aus anorganischem konnten sehrwohl gleichartige Verbindungen hergestellt werden. (Ich habe den Artikel hier aufgesucht, weil ich den Beweis für die Organische Variante sehen wollte). (nicht signierter Beitrag von 141.30.204.103 (Diskussion) 01:21, 4. Jul 2010 (CEST))

Also Fakt ist: in bisher allen Erdölproben wurden Spuren von Verbindungen nachgewiesen, die nur biogen entstehen können. Fakt ist des weiteren, dass "künstlich" erdölartige Substanzen aus Biomasse gewonnen werden können (Stichwort: Pyrolyseöl) Fakt ist aber auch, dass in einem Experiment unter Bedingungen wie sie im Erdmantel herrschen Höhere Kohlenwasserstoffe bereits nach vergleichsweise kurzer Zeit nachgewiesen werden konnten. Allerdings steht sowohl für die These, dass die biogenen Verbindungen nicht auch nachträglich "reingeraten" sein könnten als auch für die These, dass sich aus Propan und co. Erdöl entwickeln kann (genügend Zeit einmal vorrausgesetzt) genauso wie für die Gegenthese der Beweis noch aus. (nicht signierter Beitrag von 87.175.20.44 (Diskussion) 23:11, 26. Jul 2010 (CEST))

Ich find es immer wieder Klasse wie, gerade hier bei wikipedia, vor alternativen Theorien systematische ein Riegel vorgeschoben wird. Dass ganze nur, weil irgendjemand der in der Schule oder im Studium vor etlichen Jahren mal was anderes gehört hat. Wenn ein Nobelpreisträger wie Dudley R. Herschbach eine solche abiotische Entstehung von Öl für möglich hält, sollte man eine Erwähnung im Artikel doch wenigsten unbewertet lassen. Gerade dann wenn man z.B. vielleicht nicht annähernd so viel von Chemie versteht wie der genannte Nobelpreisträger. DrunkenWinner 09:24, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es existiert kein abiotischer Vorgang der ein Gemisch aus bis zu mehreren tausend, verschiedenartigen, organischen Verbindungen gleichzeitig entstehen lässt. Ich erinnere nochmal daran, dass Erdöl eben nicht nur aus einigen wenigen flüssigen Kohlenwasserstoffen besteht. Kommende Diskussionsbeiträge sind sinnvollerweise durch wissenschaftliche Publikationen und nicht durch schlichtes Hörensagen oder YouTube-Videos untermauert. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:44, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin wahrlich nicht davon überzeugt, dass Erdöl tatsächlich abiotisch entsteht. Die biotische Entstehung ist viel wahrscheinlicher. Allerdings ist es doch bemerkenswert das es durchaus bekannte Wissenschaftler wie Dudley R. Herschbach für möglich halten, dass Öl so entstehen kann. Mich ärgert es lediglich, dass wenn man die deutsche wikipedia zu diesem Thema als Infoquelle nutzen will, sich über diese Theorie quasi lächerlich gemacht wird. Da könnte man sich mal eine Scheibe von der englischen wikipedia abschneiden. Dort ist der Theorie der abiotischen Ölentstehung ein ganzer Artikel unter [9] gewidmet. Es werden sowohl Beweise für und gegen diese Theorie aufgeführt. Die Wertung bleibt dem Leser überlassen. In der deutschen wikipedia ist das leider nicht so. Das ist sehr schade! Da man sich über dieses Thema nicht mehr unvoreingenommen informieren kann. DrunkenWinner 20:16, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dann übersetze doch einfach den englischen Artikel und stelle ihn ein. Näheres siehe Wikipedia:Übersetzungen. Gruß.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:59, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich nutze hauptsächlich Wikipedia um mich zu informieren. Und ich sehe schon, vor allem wenn man die englische Seite anschaut hier eine enorme Lücke über die Entstehung von Erdöl. Es gibt genügend Publikationen die über andere Theorien berichten, selbst in anderstsprachigen wikis. Es gibt leider keine genaue chemische Abhandlung darüber, die gibt es aber auch nicht für die biotische. Leute die sich für die Erdölentstehung auf abiotische Weise interessieren regelrecht mit Aussagen wie " Wenn du etwas anderes glaubst bist du schief gewickelt" zu difamieren, kann dann keine Diskussion bei Wikipedia sein! Zeig mir erstmal ein Paper (Paper - mir nicht ganz klarer Anglizismus), dann zeig ich dir eins, ist doch wohl ein kindisches Verhalten das in das Vorschulalter gehört. Auch wenn Herr JBo Geologe und Paläontologe ist, gehen seine chemischen Grundfähigkeiten nicht über die eines jeden Gymnasiasten hinaus, sonst würde doch schon längst hier ein Abhandlung über die Entstehung von Erdöl stehen. Die biotische Theorie hat so gewaltige Lücken, dass sie gerade dazu einläd mit anderen Thesen in diese Lücken hineinzustoßen. Da hilft es auch nicht eine Gruppe von ernstzunehmender Wissenschaftler mundtot zu machen. Da helfen nur Beweise, die bringt mir hier momentan noch keiner der Diskutierenden. Es muss hier auch niemand selbst eine Publikation schreiben, es würde ja schon ein Link dazu ausreichen. -- Alexanderle 15:32, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Immer wieder witzig wie hier manchmal herumfabuliert wird. Fakt ist, dass man schon seit über 50 Jahren über die Entstehung des Erdöls aus Plankton bescheid weiß, wie eine flüchtige Recherche bei google scholar erbringt. Siehe [10].--JBo Disk Hilfe ? ± 21:22, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das portugiesische Wikipedia ist auch ganz interessant, der Artikel 'origem inorganica do petroleo' ist trotz gewisser Mängel beachtenswert, allerdings erklärt er nicht die Entstehung von komplexeren organischen Molekülen, die in Erdöl gefunden wurden, wohl aber von einfachen Alkanen wie Methan und Ethan. Die Chemie kann auch anschauen, wer Portugiesisch nicht versteht. Wenn alles Oel ausschliesslich biotischen Ursprungs sein soll, dann werden die Experten hier sicher auch den Fund von Erdöl vor der Küste Brasiliens in der 'camada do pré-sal' (auch ein port. wiki-Artikel) bereitwillig erklären, in Tiefen weit über 4000 m, wo es gemäss gängiger Theorie, wie im Artikel korrekt zitiert, gar kein Oel geben dürfte. Uebrigens, zur gängigen Theorie der Entstehung von Erdöl mit guten Grafiken unterlegt hier ein link: http://www.geomuseum.uni-goettingen.de/education/pdf/Geochemie%20I%20-%20VT%202%20(2).pdf (nicht signierter Beitrag von 62.202.127.130 (Diskussion) 22:09, 21. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Deine Annahme, es dürfte in Tiefen über 4000m kein Erdöl geben, ist falsch. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:31, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

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Ich möchte hier mal kurz darauf hinweisen, dass die Theorie zu biotischen Entstehung von Öl (Algen, Dinosaurier, Urwälder, etc.) aus dem Jahre 1757 stammt! Da hat man auch behauptet wer mit einem Zug schneller als 30 fährt würde ganz verrückt im Kopf. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass eine unbewiesene 250 Jahre alte Theorie richtig ist, während ein experimentell längst bewiesener abtiotischer Ansatz als falsch dargestellt wird. (nicht signierter Beitrag von 95.91.140.32 (Diskussion) 10:41, 2. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

WEO-Bericht 2009

Beziehen sich die im Anfang des Artikels genannten 60% nicht auf die Gasproduktion? Auf Seite 7 steht als Überschrift "Impact of decline on world natural gas production", was ich als "Auswirkung des Rückgangs auf die Weltweite Erdgasförderung" übersetzen würde ... Erdgas gibt es aber nach der deutschen Übersetzung der Zusammenfassung des Berichts noch genug. Eine Statistik zur Deckung des Erdölbedarfs befindet sich auf Seite 6; Wertet man diese aus, kommt man auf etwa 48%, die aus noch nicht gedeckten / entwickelten Quellen gefördert werden müssen. Ich habe den Satz daher erst einmal entfernt und durch ein anderes Zitat ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Emes2k (Diskussion | Beiträge) 15:37, 28. Sep. 2010 (CEST)) (nicht signierter Beitrag von Emes2k (Diskussion | Beiträge) 14:18, 28. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Radioaktive Abfälle und Redundanzen

in dem unterpunkt fällt mir auf das dort einfach mal so behauptet wird das in den usa "fast jeder bundesstaat" enorme probleme damit (siehe betreffenden themenunterpunkt) habe, der antiamerikanismus der hier und da immer wieder mal durchscheint indem einfach solche behauptungen (wie die von mir angesprochene hier)gemacht oder bestimmte vorfälle besonders herrausgestellt werden, ist lächerlich. aber ohne das zuweit ins allgemeine feld zu bringen, bitte um relativierung bzw. korrektur und quellenangaben ! da ja laut dieses eintrages "fast alle bundessaaten" mit enormen strahlenbelastungen aus aktueller oder vergangener (wird auch nicht erläutert) erdölförderung haben. sicher sicher! (nicht signierter Beitrag von 217.87.84.133 (Diskussion) 09:13, 12. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Sotty aber das ist nun wirklich kein Thema für diesen Artikel. Das Lemma ist ohnenhin völlig überfrachtet, irgendwelches Geplapper zum Fördermaximum brauchts hier nicht noch dreimal. Deswegen die Kürzungen, die ich darum wiederherzustellen anfrage [11]. Die Einleitung habe ich deswegen deutlich umgeschrieben. Bakulan 11:08, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Quatsch mit der Radioaktivität? Die Beiträge des Deutschlandfunks (der Link der Tagesschau ist offline!) sind irgendwelche Aussagen die sich selbst widersprechen. Erst wird behauptet, die Abfälle aus der Erdölförderung würden 0,1 Becquerel betragen, dann räumt ein Sprechen ein es wären 20 Becquerel. Von den "Journalisten" wird das als eine unheimlich hohe Zahl dargestellt. Die Frage stellt sich bei welchen Gewicht diese Zahlen auftreten. Milch kann in der EU z.B. bis zu 370 Becquerel pro kg betragen, für andere Erzeugnisse gilt eine Grenze von 600 Bq/kg [12]. Die Belastung der Böden in Bayern (bedingt durch Tschernobyl) lag in den 80/90er Jahren bei bis zu 173.000 Bq/m² und beim Fleisch von Wildschweinen bei 65.000 Bq/kg [13]. Es ist unverständlich warum hier zwei Meldungen der Medien über angeblich radioaktive Abfälle aus der Erdölproduktion als "Die Wahrheit" dargestellt werden. So langsam beginne ich zu verstehen, warum uns die Professoren vor Wikipedia immer gewarnt haben. Geht es hier eigentlich um Ideologien oder um neutrale Enzyklopädie? (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 18:34, 18. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Abiogene Erdölentstehung X+1

Hallo Alle, Die Passage "Erdöl ist … Stoffgemisch, das bei Umwandlungsprozessen organischer Stoffe entsteht", sollte dringend hin zu einer möglichen (aber nicht wahrscheinlichen) Theorie überarbeitet werden. Ich denke Wikipedia ist nicht die richtige Plattform um hier etwas zu beweisen, sondern vielmehr möglichst alle vorhandenen, wissenschaftlich fundierten Theorien und Informationen so genau wie möglich darzustellen. Die mögliche abiotische Entstehung von unserem Erdöl halte ich allerdings mehr als nur eine Theorie. Zum Glück und Dank des freien Netzes sind inzwischen zahlreiche, qualifizierte Informationen verfügbar. Einige Regierungen, Politiker, Ölkonzerne, Lobbyisten und Fanatiker scheinen darüber wahrlich nicht sehr glücklich gestimmt. Zum speziellen: Ich habe Mitte der Siebziger meine Diplomarbeit über -neueste- Dielektrika, also Öle verfasst. Bei meinen Recherchen zum fossilen Erdöl hatte ich eine Menge an Literatur und Dissertationen durchkämmt, jedoch ohne den geringsten Anhaltspunkt der nachgewiesenen Entstehung von Erdöl finden können. Ich hatte bereits damals ein sehr mulmiges Gefühl, weil weder im Erdöl, noch an/in/um dessen Fundstellen herum, keine fossilen Nachweise oder Berichte gab. Heute wird mir einiges klarer. Es steht viel Geld auf dem Spiel. Dennoch die künftige Zeit wird´s bringen, die Menschen lassen sich (auf Dauer) nicht ins Bockshorn jagen. --Rukoruko 21:23, 9. Feb. 2011 (CET) --Rukoruko 14:34, 17. Feb. 2011 (CET)==erneut== Ich möchte mich erneut melden, weil meine Verbesserungen zum zweiten Mal gelöscht wurden. Es mag sein, dass es damit begründet dass die Quellangaben nicht eingetragen wurden. Die Quellangaben sind vorhanden, jedoch ich selbst konnte sie noch nicht einbinden, werde es bei gelegenheit (nach "how to do") nachholen. Dennoch finde ich, dass hier die Verbesserungen zum Thema der zwei existierenden Theorien, der Entstehungsmöglichkeiten von Erdöl, bererits an Beginn des Artikels dargestellt werden müssen. Mein Textvorschlag zunächst: "Einer, bereits Anfang vorigen Jahrhunderts entwickelten Theorie zufolge soll das Erdöl bei Umwandlungsprozessen organischer Stoffe (fossiles Erdöl)entstanden sein. Einer jüngeren Theorie zufolge soll das Erdöl abiotisch -durch Kohlenstoff und Wasserstoff die im Erdinneren reichlich vorhanden sind- im tieferen der Erdkruste, unter Einwirkung hohen Druckes und hoher Temperatur entstehen. Die Vorräte in der Erdkruste scheinen, der Theorie fossilen Erdöls folgend, zunächst endlich zu sein". --Rukoruko 14:36, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Poste hier doch erstmal deine Quellen.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:59, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

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Hallo Jbo166, gerne komme ich darauf zurück, vielleicht kannst du bei der Einbindung helfen?!

Eine wissenschaftliche und bereits offengelegte Erkenntnis ist, dass die "Raumsonde Deep Impact" Während ihrer Mission den "Komet Tempel 1" (wurde mit einem mit Projektil beschossen) untersucht hat. Die Ereignisse wurden von diversen Teleskopen beobachtet undanalysiert. Ergebnisse u.a. sind, dass auf "Tempel 1" neben diversen anderen Elementen und Stoffen auch "komplexe organische Verbindungen" und "PAK" (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) gefunden wurden. PAK ist maßgeblicher bestandteil von Erdöl. Und die nachfolge "Raumsonde Stardust" hat erst kürzlich Ihre Arbeit hierzu abgeliefert. Klartext: komplexe organische Verbindungen und PAK sind nicht vom "Lebenszyklus" auf der Erde abhängig. Dieser Zusammenhang sollte hier bei Theorie "Erdöl" dringend berücksichtigung finden. Auf nicht veröffentlichte Erkenntnisse soll zunächst verzichtet werden. Danke für Unterstützung!--Rukoruko 13:50, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Gibt es auch eine ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung, die das eine mit dem anderen verbindet? Wenn bestimmte org. Verbindungen in interstellarer Materie entstehen können, heißt das noch lange nicht, dass sie auch im Erdmantel entstehen können. Die Bedingungen sind komplett andere, in interstellarer Materie herrscht quasi Vakuum, Kälte und intensive Strahlung, im Erdmantel gibt es keine Strahlung, dafür sehr hohen Druck und hohe Temperaturen. --Orci Disk 14:01, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

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Hallo Orci, Kosmos, Sonnen, Erde, .... strahlen. Basis jeder Abhandlung sollten sein offengelegte Technik ("Stand der Technik") und offengelegte Untersuchungen ("Wissenschaftliche Erkenntnisse"). Resulierend: es gibt schon sehr vieles mehr, würde aber den Rahmen hier sprengen. Einige Untersuchungen und Erkenntnisse und die Verbindungen einzelner Zusammenhänge scheinen aber derart, dass gewisse hergebrachten Annahmen sehr überarbeitet und neu formuliert werden müssen. Hierzu möchte ich erneut an das oben erwähnte "Bockshorn" und Abraham Lincoln erinnern (Man kann alle Leute einige Zeit ... aber niemals alle Leute alle Zeit ...). "Wissen" darf keine "Macht" bleiben, "Nichtwissen" macht -sehr wohl- sehr viel aus! --Rukoruko 11:38, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nenne einfach ein paar Artikel aus entsprechenden wiss. Fachzeitschriften, die Deine Thesen belegen (also bitte keine Internetseiten, Blogs etc., WP:Q muss beachtet werden), ansonsten braucht man hier gar nicht weiterzudiskutieren. Angebliche Verschwörungstheorien von Wissenschaftlern, Politikern, Ölindustrie und sonst wem interessieren auch nicht, das braucht nicht weiter thematisiert werden. --Orci Disk 12:05, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
In seiner Dissertation beschreibt Ansgar Japes (2008, NRW Graduate School of Chemistry, Unters. schwer entschwefelbarer Verbind...) den Stand der Forschung, die Entstehung von Erdöl, zunächst in der überlieferten nicht bewiesenen Betrachtungsweise, des Geopolymer (siehe Diss Seite 8). Im weiteren Verlauf der Arbeit stellt er jedoch zutreffender Weise fest, dass der enorme Schwefelanteil im Eerdöl sich nicht vollständig mit biologischen Vorläuferverbindungen erklären lässt. Er versucht dann den Zusammenhang mit seiner (einer) Vermutung zu begründen, dass die Quelle eine andere sei, Sulfationen im Meerwasser.

M.E. nach wäre es besser, den Schwefel im Erdöl aus einer anderen Pespektive zu betrachten, zu vermuten, zu erklären, Entstehungsgeschichte Sonnensystem/Erde/Elemente/Stoffe. Die einzelnen Diszipline müssen endlich mal zusammengebracht werden. Mir fehlt das Geld um dies zu tun.--Rukoruko 14:34, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich dachte, es würde hier um die Entstehung von Kohlenwasserstoffen im Erdöl und nicht um Erklärungen, wie Schwefel da rein kommt, gehen. Auch Japes sagt kein Wort von irgendeiner abiogenen Erdöl-Entstehung, auch für die hohen Schwefelanteile gibt er eine rein biologische Erklärung (sulfatreduzierende Bakterien, die mehr Schwefel in Form von H2S oder element. Schwefel enthalten, als "normale" Lebewesen, die Schwefel nur im Cystein/Methionin enthalten). Ist also absolut kein Beleg für Deine Thesen. --Orci Disk 15:27, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Orci, ich denke nun ausreichenden "Dedankenstoff" mit neuesten Forschungsergebnissen gebracht zu haben. Würdest du nun bitte deine Beweise für die biofossile These beibringen?!--Rukoruko 16:25, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Eines noch: ich möchte bitte keine "Erklärungen" oder Annahmen etc., wissenschaftliche Beweise und Quellen sind hier von Bedeutung.--Rukoruko 16:33, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

So funktioniert das nicht. Erst stellst Du hier ein paar krypische und relativ unglaubwürdige Behauptungen auf, die Du nicht belegst (und es offenbar auch nicht kannst), dann lenkst Du auf ein ganz anderes Thema ab und "belegst" dort was mit einer Dissertation, die exakt das Gegenteil von dem aussagt, was Du behauptest und nun willst Du von mir auch noch Belege für die Standard-Theorie, die sich in jedem Lehrbuch zum Thema genauso wie in der von Dir angegeben Dissertation oder Römpps Chemie-Lexikon (dort übrigens kein einziges Wort zu einer abiogenen Herkunft von Erdöl drin). So geht das nicht. Ich erwarte von Dir jetzt schlicht, dass Du entweder Deine Thesen mit seriösen Belegen aus der Fachliteratur (Science, Nature, Geologie-Lehrbücher...) belegst oder diese Diskussion aus eigenem Interesse schnellstmöglichst beendest. Es geht übrigens um Belege (in Form von Literaturzitaten, wo das exakt so drin steht) und nicht um Beweise (100 % "beweisen" kann man ohnehin keine wiss. Theorie, das können nur die Mathematiker). Beweise interessieren Wikipedia nicht, da hier nicht geforscht wird, sondern nur Belege für Erkenntnisse, die von anderen herausgefunden, publiziert und damit belegbar sind. --Orci Disk 16:52, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

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Orci, ich meine so sollte es wohl gehen. So gern ich dich verstehen und deine Kommentare würden möchte, erhebe ich den Einwand, dass du jetzt nicht nur im Begriff bist im "Diskussionsforum" eine Diskussion unterbinden zu wollen, sondern auch zum Thema der Entstehung des Erdöls nichts außer die seit sehr langem bekannten, allgemeinen Annahmen und Vermutungen widerspiegels (???). Die kenne ich alle. Das ist n.m.E. unzulänglich. Wenn du meine Eingangsbemerkung berücksichtigen würdest, stelltest du fest, das hinsichtlich Stand der Forschung, "der Beweise", Literatur und Dissertationen zum Thema Erdöl, Mineralöl (Dielektrika) bereits etwas steht. Seit meinem Studium hat sich an dieser Sachlage (Wissenschaft und Forschung, Offenlegungen) nichts verändert, es gibt bis Heute keine Nachweise zur biofossil Theorie, es ist eine "klassische Theorie", und ich stehe mehr als 35 Jahre im Beruf.

Der komplette Artikel zum Erdöl müsste hier umgearbeitet, die existierenden Theorien müssten gegenübergestellt werden. Nur so ergebe es, aus heutiger Sicht, einen vernünftigen Zusammenghang. Indizien wären für beide Theorien einzubringen. Meine These spielte hierbei keine Rolle.--Rukoruko 21:03, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich glaube, Du missverstehst den Sinn und die Aufgabe von Wikipedia. Wikipedia hat schlicht die Aufgabe, das, was in den Lehrbüchern steht, zusammenzufassen und aufzubereiten, sonst nichts. Wikipedia macht keine Wissenschaft. Wenn in den Lehrbüchern die Biogen-Theorie auch ohne wiss. Beweis steht, ist das völlig egal, wir müssen das trotzdem so übernehmen weil es eben so in den Lehrbüchern steht. Wikipedia ist nicht dafür da, neue Theorien, die in den Lehrbüchern eben nicht stehen, zu puschen. Erst wenn eine neue Theorie in die Lehrbücher Eingang gefunden hat, kann sie auch in Wikipedia erwähnt werden, früher nicht. Wer diese zentrale Richtlinie nicht verstehen will, ist bei Wikipedia falsch und mit demjenigen erübrigt sich jede Diskussion. Dies ist übrigens auch kein "Diskussionsforum" zum Thema "was ist die bessere Theorie zur Entstehung von Erdöl", sondern eine Seite, auf der Verbesserungen des Artikels besprochen werden können. --Orci Disk 22:19, 17. Feb. 2011 (CET)--Beantworten
Orci, zunächst danke für deine Ehrlichkeit, ich unterstelle dir allerbeste Absichten. Manche Lehrbücher sind eine Sache für sich. Diese Seite soll aber nicht überstrapaziert werden.

Dennoch denke ich, die herschenden Theorien müssten in einer sauberen, angemessenen Form eingebaut werden, viel Arbeit, kanns mir vorstellen. Die Abio ist rel. frisch, gebe ich zu, gehört aber dazu. Wird inzwischen "fasst an jeder Eecke" im Netz diskutiert, echte "Öliwissis" (mit und ohne Nobels)forschen, geben Interviews, Medien machen Berichte. Zudem wird die indizienkette belastbarer. Übrigens dein Vergleich PAK im Tempel 1 und der Erde und "entstehen können", sollte/könnte vielleicht zutreffender, in der zeitlichen Abfolge, mit "bereits entstanden" eventuell etwas verständlicher interpretiert werden können (?). Das "wann genau" werden wir wahrscheinlich nie klären können. Gruß--Rukoruko 00:23, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Hypothese der abiogenen Erdölentstehung wird bereits im Artikel erwähnt. Dass die Indizienkette für sie belastbarer wird, ist eine Phantasiebehauptung deinerseits die du nicht bequellen konntest und kannst. Genau wie alle deine Vorredner hier, verwechselst du Erdöl mit irgendwelchen einfachen flüssigen Kohlenwasserstoffen und bist darüber hinaus nichtmal in der Lage die geläufigsten Quellen (z.B. Kutcherov) zu nennen. Bitte sieh zu, dass du dich erstmal etwas gründlicher informierst bevor du hier wieder mit deiner sagenhaften 35 jähriger Berufserfahrung (in welchem Beruf überhaupt ?) aufschlägst.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:40, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
JBo, ich finde jetzt reichts! Du befindest dich bereits weit außerhalb einer Sachlichen Betrachtung. Es wird zunehmend mehr als unverschämt. Solche Personen hätte ich bei WP nicht für möglich gehalten. Sehr bedauerlich für die Erfinder und alle Nutzer. Man sollte sich vor Augen führen, dass WP für Aufklärung und Erkenntnis entstanden und eingetreten ist, nicht für Diffamierung. Die Nutzer werden sich hier ein eigenes Urteil bilden!--Rukoruko 10:03, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Siehe WP:RTL.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:54, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
"Wikipedia steht für Aufklärung ein". Das ist falsch und eben Dein Denkfehler. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und sonst nichts. Wikipedia hat nicht die Aufgabe, über die angeblichen Machenschaften der Ölindustrie, Wissenschaftlern oder sonst wem aufzuklären, sondern nur das in der Standard-Literatur vorhandene wiederzugeben. Wenn es alternative Theorien gibt, können die durchaus erwähnt werden, das muss dann aber auch klar gekennzeichnet werden, dass es nicht allgemein anerkannte Theorien sind und eine solche Theorie darf keinesfalls gleichberechtigt zur Standardtheorie genannt werden. Nichts anderes ist in diesem Artikel geschehen, es gibt einen Absatz über Alternativ-Theorien, in dem diese aufgezählt werden und es ist dort auch klar gekennzeichnet, dass diese nicht allgemein anerkannt sind. Damit besteht auch kein Änderungsbedarf. --Orci Disk 13:08, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

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Danke für die aufschlussreichen Aufklärungen der Arbeitsweisen. Ich bin nur zufällig hier, bin aber wirklich heilfroh darüber, dass machche angeblichen "Geologen" es hier zum Admins geschaft haben und nicht etwa in der Wissenschaft, Forschung+Entwicklung, oder gar Politik ihr Unheil treiben. Soviel dazu.--Rukoruko 16:20, 19. Feb. 2011 (CET)--Rukoruko 16:38, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Verbrauch für Heizzwecke

Gemäß Artikel verbraucht D 16% Öl für Heizzwecke, andere Seiten nennen über 50% http://www.ghg-wismar.com/html/preis-9a-bundeswettbewer http://www.stromvergleich.de/heizoel/heizoellexikon/erdundoelverbrauchb/eingereichte-arbeit.htm (nicht signierter Beitrag von 79.229.68.95 (Diskussion) 10:32, 6. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Genannte Zahl zur kummulierten Produktion 2000 - 2009 deckt sich nicht mit Quellenangabe

"Allein in den Jahren von 2000 bis 2009 wurden etwa 242 Milliarden Barrel – ein Barrel entspricht ungefähr 159 Liter – weltweit gefördert."

Ich bin mir nicht sicher ob der Verfasser dieser Zeile die Quelle nicht richtig interpretiert hat, oder lediglich ein Flüchtigkeitsfehler vorliegt: Die kummulierte (weltweite) Produktion 2000 - 2009 lag nach den vorliegenden Informationen bei 145 mrd Barrel (non-OPEC) + 106 mrd Barrel (OPEC) = 241 mrd Barrel. Die erwähnten 242 mrd Barrel sind neue Ölfunde im Bereich der OPEC, die als neue Funde zu den vorhandenen Reserven hinzugezählt werden können.

Aber evtl. interpretiere ich ja völlig falsch?

Je nach dem, auf was der Verfasser den Fokus legen wollte (kummulierte Produktion vs Neufunde) würde ich vorschlagen, den Abschnitt noch einmal zu überarbeiten oder zu ergänzen.

-- Limulus 14:17, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Empfehlenswerter Link: http://www.seilnacht.com/Lexikon/erdoel.html Drei,1415926535 (nicht signierter Beitrag von 93.217.233.217 (Diskussion) 17:53, 5. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Alternative Ansätze: Abiotische Enstehung Pseudowissenschaftlich?

Es gibt mittlerweile einige Beweise für die Abiotische Entstehung von Erdöl. Ich glaube es wäre Falsch es als Pseudowissenschaft zu bezeichnen.

Die Theorie setzt auch nicht voraus das die Biotische Entstehung nicht existiert.

Können die beiden Punkte berücksichtigt werden? (nicht signierter Beitrag von 95.223.60.52 (Diskussion) 13:29, 20. Jul 2011 (CEST))

Ja, insofern die Aussage hinreichend bequellt ist. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:37, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dann bitte auch andersrum gleich argumentieren und die Sätze
 "Abiotische Entstehungstheorien gelten als wissenschaftlich exotisch und wurden mitunter als pseudowissenschaftlich bezeichnet." 
 "Sie schließen die Beteiligung von fossilen Lebewesen bei der Entstehung aus."
ersatzlos streichen, da keine Quellenangabe.
Der ganze Abiotische Abschnitt ist außerdem sehr wertend geschrieben und sollte überarbeitet werden. --178.200.46.19 01:15, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hab es mal anhand von Glasby überarbeitet. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:41, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn ich mich mal in die Diskussion biotisch/abiotisch einmischen darf: Vladimir Kutcherov hat vor kurzem weitere Indizien für eine abiotische Entstehung von Rohöl gefunden. Seine Forschungsergebnisse wurden kürzlich im Wissenschaftsjournal Nature Geoscience, Vol. 2, August veröffentlicht. Viele Grüße! (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 20:11, 10. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Nein, das Paper das du meinst ist offenkundig von 2009. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:43, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Man müsste die Ergebnisse in den Artikel aufnehmen, schließlich sind es wissenschaftliche Ergebnisse aus dem 21. Jahrhundert. Es scheint als gäbe es mehr Fragen als Antworten wie das Erdöl entsteht. Warum sollte man so etwas unter den Teppich kehren? (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 22:09, 10. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Könntest du näher ausführen von welchen Ergebnissen du sprichst ?--JBo Disk Hilfe ? ± 22:42, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Kutcherov konnte nachweisen, dass unter Druck und Hitze Kohlenwasserstoffe (primäre Elemente von ÖL) erzeugt werden können, ohne Beigabe von Fossilien (Pflanzen oder Tieren). Diese Bedingungen herrschen im Erdinneren vor. Die BP hat unter Wasser im Golf von Mexiko eine riesige Öllagerstätte gefunden. Laut der biotischen Entstehungstheorie ist das unmöglich, denn das Öl aus Fossilien ist nicht in der Lage tiefer als 4 km abzusinken. Wenn das alles Blödsinn ist, warum schickt die ExxonMobil eine Bohrinsel "Deepwater Champion", welche in der Lage ist 12 km Tiefe zu bohren, ende Dezember in den Golf von Mexiko? Nicht nur Kutcherov, sondern auch die Experten von ExxonMobil scheinen sich sehr sicher zu sein, Öl in Tiefen zu finden, die mit biotischer Entstehung nichts zu tun haben. Damit wird die biotische Entstehung weder widerlegt, noch belegt. Allerdings erhärten sich die Indizien, dass das Öl aus dem Erdinneren kommt und somit abiotischen Ursprungs ist. In den 50er Jahren hat man uns erzählt, dass die Ölreserven in 30 Jahren erschöpft sein werden, sollte der Verbrauch nicht reduziert werden. In den 80er Jahren wurde das gleiche erzählt. Und was hört man 2011? Ich denke das muss ich nicht wiederholen ;-) Nebenbei angemerkt, der Ölverbrauch ist in den letzten Jahrhundert exponentiell angestiegen und steigt weiterhin. Wie lange bzw. wie oft sollen wir uns die "Story" mit den 30 Jahren noch anhören? Viele Grüße! (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 13:40, 16. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Lediglich dein erster Satz hat tatsächlich etwas mit dem Inhalt des Papers zu tun auf das du dich beziehst. Ja, Kutcherov meint nachgewiesen zu haben, dass simple Kohlenwasserstoffe unter Bedingungen ähnlich denen im oberen Erdmantel vorherrschenden entstehen könnten. Na und ? Erdöl befindet sich weder im oberen Erdmantel noch besteht es ausschließlich aus simplen Kohlenwasserstoffen. Dass der von Kutcherov nachgestellte Prozess tatsächlich stattfindet und dass die so erzeugten Kohlenwasserstoffe tatsächlich von 70 - 180 km Tiefe bis in nur wenige km Tiefe migrieren ist lediglich eine (fixe) Idee Kutcherovs und einem Teil des Internetvolks. Es gibt dafür keinerlei Indizien oder gar harte Belege.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:47, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Entschuldigen Sie bitte, aber was ist das für eine Wortwahl? Kutcherov "meint" nachgewiesen zu haben? Er hat diesen Prozess nachgewiesen und auch wissenschaftlich publiziert. Wo liegt also das Problem? Es ist unfair und unprofessionell wissenschaftliche Ergebnisse, die einem selbst nicht passen, zu denunzieren. Eine offene Gesellschaft und allen voran eine offene Wissenschaft sollte solche Kontroversen aushalten und in der Lage sein Ideologien beiseite zu schieben. Neben Kutcherov, einigen weiteren Wissenschaftlern und dem mündigen "Internetvolk" sind auch die bei BP und ExxonMobil tätigen Geologen der Ansicht Öl tiefer zu finden als nur 4 km unter der Erdoberfläche. Und nochmal, die gefundenen Öllagerstätten im Golf von Mexiko liegen deutlich tiefer als 4 km. Eine biotische Entstehung ist somit unwahrscheinlich. Oder wollen Sie etwa auch leugnen, dass man dort Öl gefunden hat? Viele Grüße! (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 16:03, 16. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Bitte bei der Sache bleiben. Wie kann ich etwas leugnen was hier nie belegt wurde ? Wo ist denn bitte die Publikation die belegt, dass in mehr als 4 km Tiefe Erdöl gefunden wurde ? Wo ist denn bitte die Publikation die belegt, dass Erdöl nirgends in mehr als 4 km existieren könnte ? Als du die Phrase mit dem "mündigen Internetvolk" schriebst, hast du selber lachen müsse, gell ?--JBo Disk Hilfe ? ± 16:09, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich dachte sie würden den Wikipedia-Artikel kennen!? Hier ein Zitat daraus: "Damit die im Erdöl enthaltenen Kohlenwasserstoffketten stabil bleiben, darf nach derzeitigem Kenntnisstand eine Versenkungstiefe der Mutter- und Speichergesteine von rund 4000 Metern nicht überschritten werden [6]. Diesen Bereich bezeichnet man auch als Erdölfenster. In größeren Tiefen sind nur noch Erdgasvorkommen wahrscheinlich!" (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Ach ja, und hier die Meldung von Bloomberg darüber, dass die Tiefe bei über 10,5 km lag, in der das Erdöl von BP gefunden wurde. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=adF31W9._rik (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 16:35, 16. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Die Angabe, dass kein Erdöl in Tiefen von über 4000 Metern existieren könne ist natürlich falsch. Vermutlich hat der Autor das etwas unscharf ausgedrückt. Ich habe die entsprechende Stelle korrigiert. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:14, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Autor hat sich nicht unscharf ausgedrückt. Laut fossiler Entstehungstheorie ist die Bildung von Erdöl aus organischen Materialien (Kerogene) nur im Bereich zwischen 2 km und 4 km Tiefe aufgrund der Temperaturen und Drücke möglich - dieser Bereich wird als "Erdölfenster" bezeichnet. Ein anderes "Erdölfenster" gibt es nicht. Das müssten Sie als Geologe eigentlich wissen. Nun stellt sich immernoch die Frage woraus das in 10,5 km gefundene Öl entstanden ist. Und ich frage mich, weshalb dieses Faktum nicht in den Wiki-Artikel aufgenommen wird? (nicht signierter Beitrag von 139.18.118.24 (Diskussion) 19:10, 18. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Ich rede nicht von dem was Pohl und Petrascheck in der Quelle schrieben, sondern von dem was der einfügende Wikipediaautor daraus gemacht hat. Du sagst es ja selbst. Das Erdölfenster definiert sich über Temperatur und Druck. Und Druck wiederrum über Versenkungstiefe und Dichte des darüber- und umliegenden Gesteins. Deine Annahme es gäbe eine "verbindliche" maximale Tiefe für das Erdölfenster ist falsch, da sich der Druck eben nicht 1:1 aus der Versenkungstiefe ergibt. Du verwechselst außerdem Entstehungsgebiet und Fundgebiet. Wie dem auch sei. Bitte bringe ersteinmal eine Publikation bei, die belegt, dass vermutet wird, dass das Tiber Propect-Vorkommen abiogenen Ursprungs sei.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:11, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wo gibt es denn bitte eine Publikation aus der hervorgeht, dass dieses Öl in 10,5 km Tiefe biotischen Ursprungs ist? Wo gibt es denn bitte eine Publikation aus der hervorgeht, dass dieses Öl dorthin migriert ist? Sicherlich ist das Erdölfenster nicht auf den Meter genau bestimmt, d.h. Erdöl biotischen Ursprungs könnte möglicherweise auch in 5 oder 6 km vorkommen. Das vorkommen von Erdöl in 10,5 km Tiefe weicht eklatant vom Erdölfenster ab. In dieser Tiefe herrschen Drücke und Temperaturen vor, in der die Kohlenwassertoffe des angeblich fossilen Erdöl nicht stabil bleiben könnten. Gab es eigentlich jemals eine Versuchsanordnung in der aus Pflanzenresten ein dem Erdöl ähnlicher Stoff erzeugt werden konnte? (nicht signierter Beitrag von 178.24.147.142 (Diskussion) 23:22, 18. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Was genau würdest du also wohlbequellt an diesem Artikel ändern wollen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 00:00, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Noch ein kleiner Nachklapp: In der Quelle auf die sich der Artikel berief, die du am 16. Aug. 2011, 16:18 zitiert hast und die mir mittlerweile vorliegt, nämlich "Petrascheck,Walther (1992) Lagerstättenlehre, S.456" steht selbstverständlich nirgends, dass Erdöl unter 4000m nicht existieren könne. Soviel zu dem Thema.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:45, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Erdöl Künstlich herstellen !

Es ist dieses Jahr zum ersten mal in der Menschheitsgeschichte geschehen das man Erdöl selber Produzieren kann . Ein Team von einem Biosprit Unternehmen aus Spanien hat es geschaft aus Algen Erdöl herzustellen ! der Prozess dauerte nur einen Tag um realtiv viel Erdöl herzustellen. Das sollte ggf. noch ergänzt werden. http://www.arena-info.com/arena/newsdetails/datum/2011/03/12/spanien-herstellung-von-rohoel-aus-algen/ http://www.rtl.de/cms/service/sprit-revolution-aus-spanien-14355-399e-17-662394.html (nicht signierter Beitrag von 93.233.62.202 (Diskussion) 16:00, 10. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Na, da warten wir mal lieber die entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen ab. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 20:19, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Weltreservern und Bevorratung

"Für das Jahr 2004 wurden die bestätigten Weltreserven je nach Quelle auf 1260 Milliarden Barrel (171,7 Milliarden Tonnen nach Oeldorado 2004 von ExxonMobil) bzw. auf 1148 Milliarden Barrel (156,6 Milliarden Tonnen nach BP Statistical Review 2004) berechnet."

Kann das sein? Wenn 1260 Milliarden Barrel wirklich nur 171,7 Milliarden Tonnen wiegen, müsste jedes Barrel ein Gewicht von 7,338 Tonnen also 7.338 Kilogramm haben. Bei 159 Liter je Barrel gibt das gut 46 Kilogramm je Liter Erdöl.

Unter "Geschichte" ist ein spezifisches Gewicht von 0,8 bis 0,9 kg/l angegeben. Demnach sind 1260 Milliarden Barrel zwischen 1008 und 1134 Milliarden Tonnen.

Oder habe ich etwas falsch verstanden?

--Heinrichens 15:22, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Qualität

Moin alle,

Weite Teile des Artikels wie auch der Diskussion leiden unter Schwächen in nahezu allen Bereichen, die relevant sind für einen Text, der kein Schulaufsatz der 7. Klasse, sondern eine ernstzunehmende Publikation sein möchte. Während man im Falle der Diskussion darüber hinwegsehen mag, sollte die Gemeinde der Nutzer, bzw. aufgrund der Sperrung vornehmlich die der Administratoren, sich zusammenraufen und sich bemühen, dem vielzitierten enzyklopädischen Anspruch der Wikipedia am Beispiel der vorliegenden losen Zusammenstellung von Informationen gerecht zu werden.

Viele Grüße

Uwe

--31.18.123.184 18:46, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Abiotisches Erdöl

Ich bitte darum das mindestens zu erwähnen in dem Artikel. Da es wie ich es in der Diskussion "Alternative Ansätze: Abiotische Enstehung Pseudowissenschaftlich?" (Zwei unter mir) Gelesen habe ist es mindestens eine erwähnung wert. 1. Wissenschaftlich belegt. 2. Wikipedia = freie Meinungsäusserung ;) (nicht signierter Beitrag von 84.62.20.129 (Diskussion) 23:37, 21. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Steht doch unter Erdöl#Alternative_Ansätze ! Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:34, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das diese Theorie wiederlegt sein soll halte ich für Unsinn siehe http://www.extremnews.com/berichte/wissenschaft/c97012def7b6b81 (nicht signierter Beitrag von 87.168.12.70 (Diskussion) 18:08, 19. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Das ist ja interessant !--JBo Disk Hilfe ? ± 19:08, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Radioaktive Abfälle

"In den Vereinigten Staaten gibt es in fast allen Bundesstaaten aufgrund der radioaktiven Altlasten aus der Erdölförderung zunehmend Probleme." ja wahrscheinlich !

"In Ländern mit größeren geförderten Mengen von Öl oder Gas entstehen deutlich mehr Abfälle als in Deutschland" .. ach, ach, andere machen immer viel mehr dreck, ganz klar das ja, selbstbeweihräucherung.

mal ehrlich, wieso ist es möglich in den deutschen wiki einträgen eine vielzahl von behauptungen mit einzubringen die oftmals KEINEN einzigen quellverweis oder beleg aufweisen!? das sind nämlich in diesem fall schlichtweg behauptungen. (nicht signierter Beitrag von 217.87.69.97 (Diskussion) 06:52, 30. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

Wikipedia:Bilderwünsche#Erdöl

Welches der dort vorgeschlagenen Bilder würde sich besonders gut für den Artikel eignen? --Leyo 18:27, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Jetzt unter Wikipedia:Bilderwünsche/Archiv/2011/Unbeantwortet#Erdöl archiviert. --Leyo 09:44, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wichtigste Erdölliferanten für Deutschland:Kasachstan

Als sehr wichtiger Erdölliferant neben Russland, Norwegen und Vereinigtes Königreich sowie Libyen fehlt in der Auflistung insbesondere noch das Land Kasachstan. Interessanterweise ist Saudi-Arabien für Deutschlands Import von geringerer Bedeutung. 188.118.148.110 21:57, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

"... mehreren hunderttausend bis mehreren Millionen Jahren..." ?

Dieser Satz lässt mich vollkommen ratlos zurück: "Sie [abgestorbenen Meeresorganismen] werden während mehreren hunderttausend bis mehreren Millionen Jahren auf dem Meeresgrund abgelagert." ... wurden, müsste es wohl heißen; aber: geschenkt. Der Satz ist extrem vage. Klar wäre ein Diagramm: Welche Mengen Erdöl haben sich über welchen Zeitraum hin gebildet? -- Ich sage das, weil ich schlicht auf der Suche nach genau dieser Information bin. --Delabarquera (Diskussion) 13:19, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte um Ergänzung bei "3 Entstehung"

Unter "3 Entstehung" fehlen m. E. drei wichtige Angaben:

  • Wann entstand das heutige Erdöl? (z. B. "... vor 150 Mio. Jahren ...")
  • Wie lange zog sich der Entstehungsprozess hin? Falls möglich bitte eine engere Abgrenzung als "Jahrmillionen".
  • Wie kamen die Sedimentschichten in die Tiefe resp. unter andere Gesteinsschichten? (Es können nicht nur die genannten weiteren Sedimente sein, oder?)

Dazu zwei Links mit allerdings ebenfalls unvollständigen und unexakten Angaben:

http://www.planet-wissen.de/natur_technik/energie/erdoel/wissensfrage_erdoel_boom.jsp http://www.cosmiq.de/qa/show/46733/Wann-entstand-Erdoel/ (nicht signierter Beitrag von Helmut1106 (Diskussion | Beiträge) 13:16, 5. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Verbrauch

Hier wird wohl Barrel und Tonne de öfteren vertauscht ......Angaben stehen deswegen nicht in Relation!!!!

MFG Ruben Schneider Bad Endbach (nicht signierter Beitrag von 87.153.22.219 (Diskussion) 00:39, 10. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Organischer Entstehungsprozess?

Bis heute war es keinem Wissenschaftler auch nur im Ansatz moeglich, den Prozess der ueberall proklamierten 'fossilen Entstehung' (organisch) im Labor zu simulieren.
- Bis zum maximalen Grade leergepumpte 'Oelfelder' haben sich ueber die Jahre wieder vollstaendig gefuellt.
- Die organische Grundsubstanz (Pflanzen, Algen etc.), welche notwendig waere, um die vorhandenen Oelvorkommen zu erzeugen ist rechnerisch viel zu gross. Diese Grundsubstanz muss ja irgendwann einmal an der Oberflaeche (Wasser und Land) unseres Planeten gewesen sein bevor sie dann nach unten verlagert wurde. Woher soll soviel Kohlenstoff gekommen sein?

Ich stelle zur Diskussion, dass unser Erdoel eben NICHT nur organischen Ursprungs ist, sondern auch anorganisch in der Erdkruste in grosser Tiefe entsteht und sich je nach Gesteinsbeschaffenheit z.T. akkumuliert und folglich gefoerdert werden kann.

Vielleicht auch mal darueber nachdenken und diskutieren:
- Die angebliche exteme Knappheit (wie oft wurde schon postuliert, dass das Erdoel nur noch 20, 30 oder 50 Jahre reicht?) ist doch eine ganz wunderbare Moeglichkeit den Verkaufspreis in die Hoehe zu treiben. Und dass die Industrie angeblich wissenschaftliche Studien gern manipuliert, um das gewuenschte Ergebnis zu erhalten ist ja nicht grade selten. Nur mal als Beispiel: PCB wurde vor gar nicht langer Zeit als umweltvertraeglich und nicht schaedlich fuer Mensch und Tier etc. deklariert und lange Zeit sehr intensiv eingesetzt, und zwar auf Grund von angeblich 'unabhaengigen Studien' von angeblich 'serioesen Wissenschaftlern'.

- Wenn unser Erdoel (und natuerlich auch Erdgas) so knapp sein soll, wie kommt es, dass ueberhaupt jemals so dermassen viele Produkte insbesondere Verpackungen aus Kunststoff gefertigt wurden, um dann zum groessten Teil im Meer zu landen oder verbuddelt und verbrannt zu werden? Sollte die Raritaet Erdoel dann nicht eigentlich aufgespart werden fuer Anwendungszwecke, die nicht so einfach substituiert werden koennen wie Verpackungen und Plastikartikel?

Der folgende Link ist sehr interessant, wissenschaftlich und logisch aufgebaut und alles in allem auch recht umfangreich.
http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/der-grosse-oelschwindel/2?context=blog

Das alles gilt natuerlich auch fuer Erdgas.

Ich wuerde mir wuenschen beide Ansaetze, organisch und anorganisch, gleich zu stellen. Beides sind Theorien, die anorganische Variante kann im Labor sogar simuliert werden. Es ist auch nicht auszuschliessen, dass beide Varianten gemeinsam fuer die Entstehung von Erdoel verantwortlich sind.

Die eine Theorie (organisch) als die absolute Wahrheit darzustellen und die andere (anorganisch) als Unwahrheit, obwohl niemand jemals die physikalischen und chemischen Vorgaenge in natuerlicher Umgebung beobachten konnte, halte ich fuer einen schweren Fehler und im Endeffekt als eine Luegengeschichte. Das kann einfach nicht Sinn und Zweck der Wikipedia sein, hoffe ich zumindest.

Der Absatz 'Alternative Ansätze' kann so naemlich nicht stehen bleiben. Die dortigen Behauptungen stuetzen sich auf Referenz Nr.8 [G. P. Glasby: Abiogenic Origin of Hydrocarbons: An Historical Overview. In: Resource Geology, vol. 56, no. 1, 85–98, 2006 (PDF)], in der intensiv gemutmasst wird, was wissenschaftlich betrachtet mehr als fragwuerdig ist. Ich zitiere: 'It seems more probable therefore'; 'these time intervals also appear to'; 'These observations strongly suggest' ... Referenz Nr.8 enthaellt ausserdem ueberdurchschnittlich viele Referenzen (ist ja fast schon eher eine Referenzsammlung als eine wissenschaftliche Abhandlung), was Sichtung und Pruefung fuer Normalsterbliche fast unmoeglich macht. Mit Absicht nehme ich an. Auch der Satz (Zitat): 'which offered convincing evidence to support the biogenic theory' ist doch ein Hohn. Entweder gibt es Beweise oder es gibt sie nicht!

Ich habe hoffentlich nicht zu viel geschrieben, um meinen Standpunkt klar zu machen.--92.224.156.197 07:50, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da Du ja schon eine Quelle für Deinen Einwand gefunden hast, kannst du natürlich gern einen Absatz zu dieser Theorie verfassen und einbinden.
())¯_¯_¯_¯_>2 (Diskussion) 11:46, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hier noch so ein Link: von 2009 http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n8/abs/ngeo591.html Gruss F. Schmid (nicht signierter Beitrag von 85.0.126.199 (Diskussion) 16:20, 13. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Danke fuer den Link, werde aber wohl vor dem Wochenende nicht mehr dazu kommen einen neuen Absatz zu verfassen. Waere es eigentlich OK, wenn zusaetzlich der aller erste Absatz entsprechend von mir veraendert wird?
Alt:",das bei Umwandlungsprozessen organischer Stoffe entsteht.[1]"
Neu:",das bei Umwandlungsprozessen organischer Stoffe [1] sowie abiotisch durch hohen Druck und Hitze in tieferen Bereichen des Erdmantels [x(Ref.)] entsteht."--92.224.156.197 17:24, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, das hatten wir hier alles schon mal, siehe bspw. Diskussion:Erdöl/Archiv/2011. Deine Privattheorien und die Schlussfolgerungen die du daraus ziehst haben im Artikel nicht verloren. Jeglich Veränderungen am Artikel die WP:TF oder anderen Wikipediaregeln, wie z.B. WP:Belege widersprechen, werde ich rückgängig machen. Das Thema abiogenetische Erdölgenese wird bereits unter dem Absatz "alternative Ansätze" behandelt. Es ist nicht der Sinn von Wikipedia die Privatmeinung der Nutzer widerzugeben, die genannten Quellen wurden hier bereits behandelt (Kutcherov) bzw. entsprechen nicht WP:Belege (Nexus).--JBo 18:28, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wie lustig, was ist denn bitteschoen an http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n8/abs/ngeo591.html meine 'Privattheorie'?



Der folgende Satz aus dem Archiv, danke uebrigens fuer den Verweis, sagt glaube ich alles.: Zitat von Orci:"Ich glaube, Du missverstehst den Sinn und die Aufgabe von Wikipedia. Wikipedia hat schlicht die Aufgabe, das, was in den Lehrbüchern steht, zusammenzufassen und aufzubereiten, sonst nichts."
Wie alt sind denn eigentlich die Daten aus z.B. der 1. Referenz (Ein geologisches Woerterbuch[uuunglaublich]), welches als 'Beweis' herhaelt, dass Erdoel rein organischen Ursprungs ist. Ist ein Woerterbuch ueberhaupt ein Lehrbuch? Das Teil ist nichtmal Online verfuegbar, um die angeblichen Fakten zu referenzieren.
Naja, was solls, hat eh keinen Zweck. Die Verdummungsmaschine 'Bildungssystem' scheint einfach zu maechtig. Dachte nicht im geringsten dass es hier so dogmatisch abgeht. Zitat Orci: "Wenn in den Lehrbüchern die Biogen-Theorie auch ohne wiss. Beweis steht, ist das völlig egal, wir müssen das trotzdem so übernehmen"
Scheint mir nicht sehr unabhaengig zu sein der Laden hier. Und ich hatte mal tatsaechlich daran gedacht ein wenig Geld zu spenden, als darum 'gebettelt' wurde. Ich glaub hier nix mehr.--78.50.186.159 05:47, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte mal das und das lesen. Grüße.--JBo 14:23, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Aus dem Nature-Artikel lässt sich rein gar nichts ableiten, was darauf hindeuten könnte, dass Erdöl abionisch entsteht. Die haben nur herausgefunden, dass unter bestimmten Laborbedingungen aus Methan einige weitere kurzkettige Kohlenwasserstoffe entstehen können, die Bestandteil von Erdgas und nicht von Erdöl sind. Mit der Erdölentstehung hat das nichts zu tun. --Orci Disk 14:40, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Entstehung von erdöl ( chemisch)

Kann mir jemand die Reaktionsgleichung von der Entstehung sagen ??? brauch das für die Schule. Danke :D

Bitte an WP:Auskunft wenden. Grüße.--JBo 16:42, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Radioaktiver Abfall

konkret zum satz "In den Vereinigten Staaten gibt es in fast allen Bundesstaaten aufgrund der radioaktiven Altlasten aus der Erdölförderung zunehmend Probleme." ich habe dies vor geraumer zeit bereits schoneinmal bemängelt, getan hat sich jedoch nichts. ich bin mitlerweile ohnehin ja schon so einiges von den "deutschen chartern" auf wiki gewöhnt, schwerfälligkeit, besserwisserisches gehabe und vorallem ungenaue und teils gar unwahre inhalte in artikeln etc. aber das betreffende in diesem fall muss an und für sich so ersatzlos sofort gestrichen werden! man hat ohnehin in diesem artikel oft den eindruck das dieser mehr meinungen der betreffenden schreiber und hüterlinge enthält, ist hier wohl auch eher wunsch vater des gedanken gewesen? auch wenn man ultra öko ist, auf wikipedia sollte man sich schon stets nah am faktum halten oder lieber auf einen blog ausweichen sofern man doch lieber proaktiv meinungsbildend dinge verfasst. konkret finden sich keinerlei beispiele oder auch nur ansatzweise belege für solch einen massiven satz! im darauffolgenden wird zumindest noch ein konkretes beispiel angegeben und ist mit einem link (funktioniert im übrigen nicht) versehen worden. der munierte satz zumindest muss gestrichen werden da er keinesfalls zutrifft. ich weiss aus persönlicher erfahrung und langjährigen interesse an der materie das dies nicht zutrifft, mein wissen ist als pauschal-fakt auch genausowenig zugelassen, aber ohne belege (die es in diesem fall nicht gibt) muss soetwas nunmal weg ! (nicht signierter Beitrag von 217.87.21.6 (Diskussion) 07:25, 1. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Der oben beanstandete Satz ist im Rahmen einer Überarbeitung des Artikels nunmehr aus dem Text entfernt worden. Grund: Keiner der als Belege zum Thema angeführten Artikel enthielt Informationen, die ein solches Pauschalurteil unterstützt hätten.

Zudem wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  1. An den Anfang des Abschnittes wurden grundlegende Informationen zur Herkunft und Art des NORMs bei der Erdölförderung gemacht. Das kam so noch nicht oder nur ansatzweise im Abschnitt vor. Blei-210 und Polonium-210 sowie Radon-222 stehen offenbar primär mit der Gasförderung in Zusammenhang. Daher sind außer Radium hier keine weiteren Elemente genannt.
  2. Faktisch alle im Abschnitt angeführten Quellen stammten von ein und der selben Person dem offenbar nicht ganz unumstrittenen Jürgen Döschner und waren auch fast alle inhaltlich mehr oder weniger identisch. Die Anführung mehrerer Quellen täuschte also Diversität bzw. breiten Konsens vor, wo garkeine(r) war. Die Infos sind daher, zumindest dort wo möglich, mit unabhängigeren Quellen belegt, z.B. mit dem von Döschner genutzten IAEA-Bericht. Den toten Link zu Tagesschau.de (ebenfalls ein Döschner-Beitrag, weitgehend identisch mit den Beiträgen beim DLF und auf der WDR-Webseite) hab ich ganz entfernt, den Link zur WDR-5-Seite ebenfalls, weil faktisch inhaltsgleich mit dem DLF- und WDR-Beitrag.
  3. Die in den Döschner-Beiträgen gemachten Angaben sind nunmehr korrekt dargestellt: Der Fall des ungesicherten Abfalls in der Quecksilber-Rückgewinnungsanlage, ist der einzige derartige Fall in Döschners Reportage auf der DLF-Seite. Ein Beleg dafür, dass mit durchweg allen NORM-Abfällen in Deutschland unsachgemäß vefahren wurde, findet sich Döschners Beiträgen nicht.
  4. Da der Hörfunkbeitrag auf DLF zu den Vorfällen in Kentucky leider nicht mehr online ist, sind die Angaben dazu leider nicht mehr nachprüfbar. Eigenartigerweise findet sich die Zahl 1100 Mikroröntgen nirgendwo anders als in umseitigem Artikel und dessen 1:1-Kopien auf anderen Servern. Ich lasse sie trotzdem drin. Wäre übrigens schön, wenn die mal jemand in Relation setzen könnte. In aktueller Literatur findet man Vergleichswerte zu Strahlendosen nur in der Einheit Sievert, nicht in Röntgen.
  5. Die Angabe, dass Ashland, die Rohre verkauft hat, „ohne diese [d.h. die Käufer] über die Kontamination zu informieren“, suggeriert, dass Ashland dabei ein ernstes Gesundheitsrisiko bei den Käufern in Kauf genommen hat. Es ist jedoch eher anzunehmen, dass hier die Gefahr soweit unterschätzt wurde, dass eine Information für nicht notwendig gehalten wurde. Die Pranger-Passage wurde daher rausgenommen. Es wird auch so klar, dass da gewaltig was schief gelaufen ist.--Gretarsson (Diskussion) 06:28, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten