Dschibutische Fußballnationalmannschaft der Frauen

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Dschibuti
Spitzname(n) Gazelles
Verband Fédération Djiboutienne de Football (FDF)
Konföderation CAF
Cheftrainer Mawlid Ali Beilleh[1]
Rekordtorschützin Lerman Abdi Warsama, Mazeir Fouad Abdallah, Neima Abdillahi Said, Larman Abdoul (je 1)
FIFA-Code DJI
FIFA-Rang (Stand: 10. Dezember 2021)
Bilanz
7 Spiele
1 Sieg
0 Unentschieden
6 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Kenia Kenia 7:0 Dschibuti Dschibuti
(Nairobi, Kenia; 25. März 2006)
Höchster Sieg
Mauretanien Mauretanien 1:3 Dschibuti Dschibuti
(Nouakchott, Mauretanien; 30. Juli 2019)
Höchste Niederlage
Uganda Uganda 13:0 Dschibuti Dschibuti
(Daressalam, Tansania; 17. November 2019)
(Stand: 21. Februar 2022)

Die dschibutische Fußballnationalmannschaft der Frauen ist eine Auswahlmannschaft der Fédération Djiboutienne de Football, die den ostafrikanischen Staat Dschibuti seit 2004[2] auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Frauenfußball vertritt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem der vorgesehene Gegner Lesotho in der Ausscheidungsrunde der Qualifikation zur Afrikameisterschaft 2006 vom Wettbewerb zurückgezogen hatte, debütierte die Nationalmannschaft im Rahmen der ersten Qualifikationsrunde am 25. März 2006 im Nyayo National Stadium (Nairobi) gegen Kenia und verlor dabei mit 0:7.[3] In den folgenden Jahren ruhte der Spielbetrieb der als Gazelles (Gazellen) bezeichneten Mannschaft. Ihre nächste Partie absolvierte die Nationalauswahl erst am 30. Juli 2019 im Stade Cheikha Ould Boïdiya (Nouakchott) beim Freundschaftsspiel gegen Mauretanien, die gleichzeitig ihr Länderspieldebüt feierten. Dschibuti konnte das Spiel nach Treffern von Lerman Abdi Warsama, Mazeir Fouad Abdallah und Neima Abdillahi Said mit 3:1 für sich entscheiden und erreichte damit den ersten Sieg in der jungen Geschichte des Teams.[4] Im November 2019 nahm das Auswahlteam zum ersten Mal am CECAFA Women’s Challenge Cup teil, musste sich allerdings in sämtlichen Gruppenspielen im Azam Complex Stadium (Daressalam) gegen Uganda (0:13)[5], Kenia (0:12)[6] und Äthiopien (0:8)[7] ohne eigenen Torerfolg geschlagen geben und schied aus dem Wettbewerb aus. Weil Gegner Ruanda den Rückzug aus der Qualifikation zur Afrikameisterschaft 2022 erklärte,[8] qualifizierte sich Dschibuti automatisch für die zweite Qualifikationsrunde. Dort unterlag die Mannschaft im Februar 2022 dem Nationalteam aus Burundi mit 1:6 und 0:5; Dschibuti konnte sich damit nicht für die Afrikameisterschaft qualifizieren.[9]

Die geplante Ausrichtung des CECAFA Women’s Challenge Cup 2021 im Stade National El Hadj Hassan Gouled Aptidon in der Hauptstadt Dschibuti wurde seitens der Fédération Djiboutienne de Football wegen Bauarbeiten am Stadion wenige Wochen vor Turnierbeginn zurückgezogen.[10]

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrikameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991 bis 2004: nicht teilgenommen
  • 2006: nicht qualifiziert
  • 2008 bis 2018: nicht teilgenommen
  • 2022: nicht qualifiziert
  • 2024: nicht qualifiziert

Ostafrikameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Les Gazelles de Djibouti au Burundi: POUR LA QUALIFICATION DE LA CAN 2022. In: lanation.dj (16. Februar 2022).
  2. Women's Football Today (Memento vom 14. August 2012 im Internet Archive), S. 63.
  3. Kenya/Cameroon: Harambee Queens to Meet Cameroon. In: allafrica.com (27. März 2006).
  4. La sélection Féminine de Mauritanie s'incline (3-1) devant les "Gazelles" de Djibouti. In: cridem.org (31. Juli 2019).
  5. Seth Willis: Cecafa Championship: Uganda thrash Djibouti 13-0. In: goal.com (18. November 2019).
  6. Seth Willis: Cecafa Women Championship: Kenya hammer Djibouti 12-0 to advance to semi-finals. In: goal.com (19. November 2019).
  7. Seth Willis: Cecafa Women's Championship: Kenya defeat Uganda to set a date with Burundi. In: goal.com (21. November 2019).
  8. Rwanda Government asks Federation to withdraw 2022 Women’s AFCON qualifier. (Memento des Originals vom 19. Oktober 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sportnewsafrica.com In: sportnewsafrica.com (13. Oktober 2021).
  9. Women's Afcon 2022: Burundi qualify after beating Djibouti 11-1 on aggregate. In: bbc.co.uk (21. Februar 2022).
  10. Djibouti withdraw from hosting CECAFA Women’s Challenge Cup 2021. In: cecafaonline.com (29. Oktober 2021).