Grammendorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 2′ N, 12° 53′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Vorpommern-Rügen | |
Amt: | Recknitz-Trebeltal | |
Höhe: | 7 m ü. NHN | |
Fläche: | 35,92 km2 | |
Einwohner: | 533 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 15 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 18513 | |
Vorwahl: | 038334 | |
Kfz-Kennzeichen: | VR, GMN, NVP, RDG, RÜG | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 73 032 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Karl-Marx-Straße 18 18465 Tribsees | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Udo Peters | |
Lage der Gemeinde Grammendorf im Landkreis Vorpommern-Rügen | ||
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Grammendorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Vorpommern-Rügen. Sie ist Teil des Amtes Recknitz-Trebeltal mit Sitz in der Stadt Tribsees.
Geografie und Verkehr
Grammendorf liegt etwa 15 Kilometer südwestlich von Grimmen und zirka zehn Kilometer südöstlich von Tribsees. Die nördlich der Gemeinde liegende Bundesautobahn 20 ist über den Anschluss Tribsees (ca. 9 km) zu erreichen. Im Südwesten grenzt die Gemeinde an die Trebel. Hier befindet sich in Nehringen ein Wasserwanderrastplatz. Der Fluss ist auch die Grenze zwischen Pommern und Mecklenburg.
Ortsteile
Ortsteile der Gemeinde sind:
- Grammendorf
- Nehringen
- Keffenbrink
- Dorow
- Rodde
Das Gebiet gehörte bis zum 17. Jahrhundert zum Herzogtum Pommern. Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehörte die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern.
Sie war bis 1952 Teil des Landkreises Grimmen und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Grimmen im Bezirk Rostock.
Geschichte
- Nehringen
Der Ortsteil Nehringen wurde 1387 urkundlich erstmals erwähnt.
→ Siehe Hauptartikel: Nehringen
- Grammendorf
Grammendorf wurde im Jahr 1321 erstmals urkundlich genannt.
Sehenswürdigkeiten
→ siehe auch Liste der Baudenkmale in Grammendorf
- Fangelturm und Burgwall in Nehringen
- Gutshaus (schwedischer Landhausstil) mit Park in Nehringen
- Trebelbrücke (Nehringen), hölzerne Klappbrücke
- Dorfkirche St. Andreas in Nehringen aus dem Barock
- Eichenallee Keffenbrink
- Ehrengrab auf dem Friedhof des Ortsteiles Keffenbrink für fünf sowjetische Opfer von Zwangsarbeit im Grammendorf und Umgebung. An sie erinnert nichts mehr.
- Turmhügel Grammendorf
- 3 verschiedene Turmhügel bei Rodde
-
Gutshaus
-
Trebel bei Nehringen
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Kirche St. Andreas
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).