Martis (Sardinien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Martis
Vorlage:Infobox Gemeinde in Italien/Wartung/Wappen fehlt?
Martis (Italien)
Martis (Italien)
Staat Italien
Region Sardinien
Metropolitanstadt Sassari (SS)
Lokale Bezeichnung Màltis
Koordinaten 40° 47′ N, 8° 49′ OKoordinaten: 40° 47′ 0″ N, 8° 49′ 0″ O
Höhe 295 m s.l.m.
Fläche 22,94 km²
Einwohner 470 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 07030
Vorwahl 079
ISTAT-Nummer 090039
Schutzpatron San Pantaleo
Website Martis

Martis ist eine italienische Gemeinde in der Metropolitanstadt Sassari auf Sardinien mit 470 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).

Lage und Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martis liegt 44 Kilometer östlich von Sassari, an der SS 127. Die Nachbargemeinden sind Chiaramonti, Laerru, Nulvi und Perfugas.

Die Bevölkerungszahl der Gemeinde Martis ist von 1.220 im Jahr 1961 auf 534 im Jahr 2013 zurückgegangen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chiesa di San Pantaleo

Im Ortskern ist ein kleiner Palazzo aus dem 19. Jahrhundert erhalten, sowie der Brunnen Fontana Nuova.

Sehenswert in Martis ist die Chiesa di San Pantaleo, die dem Patron der Gemeinde, dem Heiligen Pantaleo geweiht ist. Ligurische Baumeister errichteten diese Kirche Anfang des 14. Jahrhunderts.

Etwas östlich vom Ort liegen auf einer Wiese versteinerte Baumstämme.[2]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martis hat eine Station an der Bahnstrecke Sassari–Palau, die im Sommer regelmäßig mit Zügen des Trenino Verde bedient wird. Die Züge verkehren von Sassari bis Tempio Pausania, von dort Verbindung nach Palau.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Martis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Manfred Wöbcke (Hg.): Baedeker Reiseführer Sardinien, 2013, S. 282