Pour le Mérite
Der Orden Pour le Mérite (französisch „Für das Verdienst“) wurde durch König Friedrich II. gestiftet und war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die ein König von Preußen an einen Offizier vergeben konnte. Der Orden geht auf den 1667 gestifteten Ordre de la Générosité zurück.
Den Pour le Mérite gab es in der militärischen Klasse bis 1918. In der zivilen Klasse existiert er als halboffizielle Auszeichnung mit der Bezeichnung Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste als vom Bundespräsidenten genehmigtes Ehrenzeichen bis heute weiter.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pour le Mérite von 1667 bis 1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1667 stiftete Prinz Friedrich von Brandenburg, der spätere König Friedrich I. in Preußen, vor Vollendung seines 10. Lebensjahrs, als er noch nicht Kurprinz war, den Ordre de la générosité („Orden der Großzügigkeit“, auch „Gnadenkreuz“ genannt), für den allerdings keine Statuten ausgearbeitet wurden. Von diesem Orden, der als Auszeichnung für Ausländer sporadisch noch bis 1791 verliehen wurde, übernahm Friedrich der Große im Juni 1740 unmittelbar nach seiner Thronbesteigung Gestalt, Farbe und Form der Beschriftung für die Umwidmung in einen Orden pour le Mérite („für das Verdienst“), mit dem er vorwiegend militärische Leistungen belohnen wollte, den er aber auch an Zivilisten (unter anderem an seinen Freund Voltaire) verlieh.[2]
Am 18. Januar 1810 entschied Friedrich Wilhelm III., ihn nur noch für außerordentliche Verdienste auf dem Schlachtfeld zu vergeben, wobei er Offizieren vorbehalten blieb. Die Ordensritter bildeten eine eigene Ritterschaft, die 1816 eintausend Offiziere umfasste. Ihre Mitglieder erhielten einen lebenslangen Ehrensold. Da der Orden gemäß Statut an ein und dieselbe Person nur einmal verleihbar war, wurde als besondere Erweiterung für mehrfaches Verdienst das „Eichenlaub“ eingeführt – drei goldene Eichenblätter am Ring. Diese Stufe wurde unter anderen an die preußischen Prinzen Friedrich (Kaiser Friedrich III.) und Friedrich Karl Nikolaus von Preußen verliehen.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Ordensritter auf mehrere Tausend. Im Jahr 1844 erfolgte die Einführung der Krone zum Pour le Mérite. Damit konnte ausgezeichnet werden, wer eine mindestens 50-jährige Inhaberschaft des Ordens nachweisen konnte. Insgesamt sind 147 Verleihungen nachweisbar.[3] Wilhelm I. stiftete nach dem Feldzug von 1866 das Großkreuz des Pour le Mérite. Es wurde insgesamt nur fünf Mal, nämlich am 14. November 1866 an König Wilhelm I. von Preußen, 1873 an Kronprinz Friedrich Wilhelm und an Prinz Friedrich Karl Nikolaus von Preußen, am 24. April 1878 an Zar Alexander II. von Russland und am 8. März 1879 an Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke[3] verliehen.
Der König konnte den Orden auch ausländischen Offizieren verleihen.
Im Ersten Weltkrieg erhielten den Orden als Erste am 7. August 1914 Otto von Emmich und Erich Ludendorff für den erfolgreichen Handstreich gegen das belgische Fort Lüttich. Die Zahl der Ausgezeichneten stieg stark an, allein durch 132 Verleihungen an Jagdflieger für eine Anzahl von Luftsiegen. So kamen u. a. Max Immelmann, Manfred von Richthofen und Hermann Göring zu der Auszeichnung, die wegen ihrer Farbe und Immelmanns Vornamen auch „Blauer Max“ genannt wurde. Andere bekannte Ordensträger waren Erwin Rommel, Paul von Hindenburg und der Schriftsteller Ernst Jünger.
Die Ordensinhaber hatten Anspruch auf besondere militärische Ehren. So waren sie stets zuerst zu grüßen, auch von Ranghöheren. Wachen mussten vor ihnen ins Gewehr treten, was sonst nur den unmittelbar vorgesetzten Kommandeuren und Personen aus regierenden Häusern vorbehalten war.
Mit dem Ende der preußischen Monarchie in der Novemberrevolution endete 1918 auch die Geschichte des Militärverdienstordens, der insgesamt 5430 Mal verliehen worden war.
Insignien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kleinod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Kleinod des Ordens besteht aus einem blau emaillierten und golden bordierten achtspitzigen Malteserkreuz, in dessen oberstem Balken in goldener Schrift ein gekröntes F (Friedrich II.) steht, während in den anderen dreien der Ordensname steht: Pour· le Mé· rite. In den vier Kreuzungswinkeln befinden sich goldene, gegenständige ungekrönte Adler. Die Rückseite des Kreuzes ist blau emailliert und glatt.
Beim Großkreuz sind die Adler gekrönt. Das Kreuz besitzt zusätzlich ein goldenes Medaillon mit dem Bildnis Friedrichs des Großen.
Stern zum Großkreuz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der blassgoldene Stern zum Großkreuz ist annähernd rhombisch, in der Mitte befindet sich das Medaillon mit dem Bildnis Friedrichs des Großen. Der blau emaillierte Medaillonring zeigt den Namen des Ordens und zwei grün emaillierte Lorbeerzweige.
Ordensband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Band ist schwarz mit zwei silbernen Seitenstreifen und schwarzer Bordierung. Bei Verdiensten, die einer zweiten Verleihung (Eichenlaub) entsprochen haben, wurde dem Band ein silberner Mittelstreifen hinzugefügt.
Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stiftung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander von Humboldt regte 1842 Friedrich Wilhelm IV. dazu an, eine „Friedensklasse“ des Ordens unter der Bezeichnung Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste für die drei Abteilungen Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin sowie Schöne Künste zu stiften. Die Stiftung erfolgte am 31. Mai 1842. Nach dem Statut waren nur Männer als Mitglieder vorgesehen, Theologen jedoch ausgeschlossen. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling, der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert, der Rechtshistoriker Friedrich Carl von Savigny, der Geologe Christian Leopold von Buch, der Naturwissenschaftler Hans Christian Ørsted und Alexander von Humboldt selbst zählten zu den ersten Inhabern. Adolf von Harnack, der spätere Ordenskanzler, wurde 1902 als erster Theologe aufgenommen.
Bis 1918 erfolgten zahlreiche Verleihungen des Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste. Nach Abdankung der Hohenzollern im Zuge der Revolution 1918/1919 wurde der „Pour le Mérite“ nicht mehr als staatliche Auszeichnung verliehen, aber die vom Kaiser verliehenen Orden durften in der Weimarer Republik öffentlich getragen werden. Da die Verfassung von 1919 alle Stiftungen von Orden verbot, organisierten sich die verbliebenen Ordensinhaber als eine freie Gemeinschaft von Künstlern und Gelehrten zur Verleihung ziviler Auszeichnungen. Das Staatsministerium billigte 1924 diesen Brauch. Auf diese Weise wurden unter anderem 1924 Gerhart Hauptmann, 1927 Max Liebermann und 1929 Käthe Kollwitz (als erste Frau) geehrt.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden wieder staatliche Auszeichnungen gestiftet. Die Verantwortung dafür lag zunächst beim Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und ging nach dessen Tod 1934 auf den Reichskanzler Adolf Hitler über. Hermann Göring ließ als preußischer Ministerpräsident die bisherigen Inhaber von der Gestapo „auf ihre politische und künstlerische Eignung“ überprüfen, woraufhin der Orden allen Juden und politischen NS-Gegnern wie Kommunisten abgesprochen wurde – unter anderem auch Käthe Kollwitz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Zweiten Weltkrieg unterblieben zunächst Verleihungen des „Friedenszweiges“, doch es bildete sich wie in der Weimarer Republik eine zivile Gemeinschaft mit staatlicher Anerkennung unter dem Namen Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste. Bundespräsident Theodor Heuss wurde 1952 Protektor des Ordens. Das Sekretariat des Ordens wird vom Kulturstaatsminister beim Bundeskanzler geführt. So hat nun der „Pour le Mérite“ in Deutschland zwar ein hohes Prestige, doch keinen offiziellen Status wie der Verdienstorden des Bundesverdienstkreuzes.
Die Zahl der Ordensmitglieder ist beschränkt auf 40 deutsche Ordensinhaber. Die Zahl der ausländischen Mitglieder soll die Zahl der inländischen nicht übersteigen. Von den inländischen wie den ausländischen Mitgliedern des Ordenskapitels soll etwa die gleiche Anzahl auf die Klassen der Geisteswissenschaften, der Naturwissenschaften und der Künste entfallen.[4] Als Nachfolgerin von Eberhard Jüngel ist seit 2013 Christiane Nüsslein-Volhard Ordenskanzlerin.[5] Neue Mitglieder werden vom Ordenskapitel auf den jährlichen Sitzungen aufgrund von Vorschlägen des Kanzlers und der Vizekanzler, zu denen jedes wahlberechtigte Mitglied Vorschläge einreichen kann, in freier Wahl durch Stimmzettel gewählt. Mitglieder des Ordenskapitels sind alle Mitglieder des Ordens. Eine Wahl kann nur stattfinden, wenn sich an ihr mindestens zwei Drittel der inländischen Mitglieder beteiligen.[4]
Insignien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Ordenszeichen besteht aus einem blau emaillierten goldenen Ring, an dem außen an vier gegenüberliegenden Stellen die preußische Krone und innen viermal die Zeichenfolge FF II angebracht sind, während auf dem Ring die Ordensbezeichnung verläuft. In der Mitte befindet sich ein goldenes Medaillon mit Adler. Das Ordensband entspricht dem der Militärklasse.
Laut Satzung (in der letztgültigen Fassung von 2010) sind die Ordensinsignien „Eigentum der Bundesrepublik Deutschland“. Sie werden im wörtlichen Sinne nur verliehen und müssen nach dem Tode des Inhabers zurückgegeben werden.
Derzeitige Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutsche Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Horst Albach, Wirtschaftswissenschaftler
- Bernard Andreae, Archäologe
- Aleida Assmann, Kulturwissenschaftlerin
- Jan Assmann, Ägyptologe
- Hans Belting, Kunsthistoriker
- Horst Bredekamp, Kunsthistoriker
- Andrea Breth, Theaterregisseurin
- Peter Busmann, Architekt
- Hans Magnus Enzensberger, Schriftsteller
- Josef van Ess, Islamwissenschaftler
- Reinhard Genzel, Astrophysiker (Nobelpreisträger)
- Durs Grünbein, Lyriker
- Theodor Hänsch, Physiker (Nobelpreisträger)
- Hermann Haken, Physiker
- Rebecca Horn, Künstlerin und Regisseurin[6]
- Robert Huber, Biochemiker (Nobelpreisträger)
- Eberhard Jüngel, Theologe
- Barbara Klemm, Fotografin
- Klaus von Klitzing, Physiker (Nobelpreisträger)
- Yuri Manin, Mathematiker
- Ernst-Joachim Mestmäcker, Jurist
- Erwin Neher, Biophysiker (Nobelpreisträger)
- Christiane Nüsslein-Volhard, Entwicklungsbiologin (Nobelpreisträgerin)
- Jürgen Osterhammel, Historiker
- Svante Pääbo, Paläogenetiker
- Hermann Parzinger, Prähistoriker
- Hubertus von Pilgrim, Bildhauer und Kupferstecher
- Aribert Reimann, Komponist und Pianist
- Wolfgang Rihm, Komponist
- Bert Sakmann, Mediziner (Nobelpreisträger)
- Karl Schlögel, Osteuropahistoriker
- Albrecht Schöne, Germanist
- Michael Stolleis, Jurist und Rechtshistoriker
- Christian Tomuschat, Jurist und Völkerrechtler
- Günther Uecker, Künstler
- Martin Walser, Schriftsteller
- Wim Wenders, Regisseur
- Christoph Wolff, Musikwissenschaftler
Ausländische Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Daniel Barenboim, argentinisch-israelisch-spanisch-palästinensischer Pianist und Dirigent
- Alfred Brendel, österreichischer Pianist
- Caroline Walker Bynum, US-amerikanische Mediävistin
- Gerhard Casper, deutscher Jurist
- Emmanuelle Charpentier, französische Mikrobiologin und Genetikerin (Nobelpreisträgerin)
- Sir Christopher Clark, australischer Historiker
- Hans Clevers, niederländischer Zellbiologe[6]
- Lorraine Daston, US-amerikanische Wissenschaftshistorikerin
- Albert Eschenmoser, Schweizer Chemiker
- Brigitte Fassbaender, deutsche Kammersängerin
- Norman Foster, Baron Foster of Thames Bank, britischer Architekt
- Anthony Grafton, US-amerikanischer Historiker[6]
- Sofia Gubaidulina, russische Komponistin
- Rudolf Jaenisch, deutscher Biologe
- Eric Kandel, österreichisch-US-amerikanischer Neurobiologe (Nobelpreisträger)
- Dani Karavan, israelischer Bildhauer
- Gidon Kremer, lettischer Violinist[6]
- György Kurtág, ungarischer Komponist
- Jean-Marie Lehn, französischer Chemiker (Nobelpreisträger)
- Willem Levelt, niederländischer Sprachwissenschaftler
- Claudio Magris, italienischer Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
- Peter von Matt, Schweizer Germanist
- Onora O’Neill, Baroness O’Neill of Bengarve, britische Philosophin
- Sir András Schiff, ungarisch-österreichisch-britischer Pianist
- Richard Serra, US-amerikanischer Bildhauer
- James J. Sheehan, US-amerikanischer Historiker
- Robert Solow, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler (Nobelpreisträger)
- Peter Stein, deutscher Theaterregisseur
- Stig Strömholm, schwedischer Rechtsgelehrter
- Jacques Tits, belgisch-französischer Mathematiker
- Michael Tomasello, US-amerikanischer Anthropologe
- Robert Allan Weinberg, US-amerikanischer Krebsforscher
- Charles Weissmann, Schweizer Molekularbiologe
- Eric Wieschaus, US-amerikanischer Entwicklungsbiologe (Nobelpreisträger)
- Niklaus Wirth, Schweizer Informatiker
- Adam Zagajewski, polnischer Lyriker
- Anton Zeilinger, österreichischer Physiker
- Rolf Zinkernagel, Schweizer Immunologe (Nobelpreisträger)
Verstorbene Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als einziges Mitglied gab der Physiker Albert Einstein sein Ordenszeichen 1933 an den Kanzler des Ordens Max Planck zurück und lehnte bei vortastenden Gesprächen über das Wiederaufleben des Ordens 1951 einen Wiedereintritt ab.[7] Louis Pasteur weigerte sich, mit dem „Pour le Mérite“ ausgezeichnet zu werden.[8]
Mitglieder beider Klassen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bedingt durch die vollkommen unterschiedlichen Verleihungsanforderungen sind nur sehr wenige Geehrte mit beiden Klassen ausgezeichnet worden.
- Helmuth Karl Bernhard von Moltke, Historiker und Generalfeldmarschall – Kriegsklasse „mit Eichenlaub“
- Julius von Verdy du Vernois, General der Infanterie
- Otto von Bismarck, Staatsmann
- Hermann von Kuhl, Historiker und General der Infanterie – Kriegsklasse „mit Eichenlaub“
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Kanonenboot SMS Iltis war das einzige Schiff der Kaiserlichen Marine, dem das Führen des Pour le Mérite im Bugwappen gestattet war.
- 1966 drehte John Guillermin einen Film mit James Mason und George Peppard in den Hauptrollen mit dem Titel Der Blaue Max.
- Die Kleist stellen mit 30[9] und die Pfuel mit vierzehn erworbenen Militärorden die Geschlechter mit den meisten Auszeichnungen des Pour le Mérite.[10]
- In der NS-Zeit wurde der gelbe „Judenstern“ auch spöttisch als „Pour le Sémite“ („Für den Juden“) bezeichnet.[11]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Militärische Auszeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Beiträge zu einem Verzeichniß der von Friedrich dem Großen ernannten Ritter des Ordens pour le mérite. In: Beiheft zum Militair-Wochenblatt. 1872, 5. Heft, S. 162–184 (Digitalisat)
- Gustaf Lehmann: Die Ritter des Ordens pour le mérite. 2 Bände, Mittler, Berlin 1913, Band 1: 1740–1811 und Band 2: 1812–1913 (vollständige Namensliste mit Aktenstücken zu den Umständen der Verleihung).
- Hanns Möller: Geschichte der Ritter des Ordens „pour le mérite“ im Weltkrieg. 2 Bände, Bernard & Graefe, Berlin 1935.
- Christian Zweng: Der Orden Pour le Mérite und sein Vorgänger Orden de la Générosité. Geschichte, Träger, Hersteller der Originale, Fälschungen. Institut für Deutsche Phaleristik und Militärgeschichte, Osnabrück 2014, ISBN 978-3-95868-000-5.
- Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite 1740–1918. Namentlich erfaßt und nach den Stufen des Ordens gegliedert. Biblio-Verlag, Osnabrück 1998, ISBN 3-7648-2503-0.
- Karl-Friedrich Hildebrand, Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite des I. Weltkriegs.
- Band 1: A–G. Biblio Verlag, Osnabrück 1999, ISBN 3-7648-2505-7.
- Band 2: H–O. Biblio Verlag, Osnabrück 2003, ISBN 3-7648-2516-2.
- Band 3: P–Z. Biblio Verlag, Bissendorf 2011, ISBN 3-7648-2586-3.
- William E. Hamelman, Dennis Martin: The history of the Prussian Pour le Mérite order. Band 1: 1740–1812. PHV-Verlag, Offenbach am Main [1999?], ISBN 3-932543-91-2.
- Kevin Brazier: The Complete Blue Max: A Chronological Record of the Holders of the Pour Le Mérite, Prussia's Highest Military Order, from 1740 to 1918. Pen & Sword Books, 2013, ISBN 978-1-84884-816-0.
Pour le mérite für Wissenschaften und Künste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Friedensclasse des preussischen Ordens – pour le mérite – für Verdienste um Wissenschaft und Kunst. In: Illustrirte Zeitung. Nr. 27. J. J. Weber, Leipzig 1. Januar 1844, S. 11 (books.google.de).
- Orden Pour le merite für Wissenschaften und Künste. Reden und Gedenkworte. Lambert Schneider, Heidelberg 1, 1954/55ff.
- Hans Rothfels: Theodor Heuss, die Frage der Kriegsorden und die Friedensklasse des Pour le mérite. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Band 17, 1969, S. 414–422 (PDF; 6,3 MB)
- Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste. Die Mitglieder des Ordens. Band 1: 1842–1881. Berlin 1975, ISBN 3-7861-6189-5; Band 2: 1882–1952. Berlin 1979, ISBN 3-7861-1125-1; Band 3: (1953–1992), Gerlingen 1994, ISBN 3-7953-0374-5.
- Nina Grunenberg: Ein Club für erlauchte Geister. In: Die Zeit. Nr. 32/1976, S. 44. Kein Platz für Rebellen. Nr. 33/1976, S. 44. Ohne Fliege geht es nicht. Nr. 34/1976, S. 48.
- E. Neumann-Redlin von Meding: Die Geschichte des Friedensordens „Pour le Mérite“ im Blickwinkel der Königsberger Naturwissenschaften. Königsberger Bürgerbrief Nr. 71, 2008, ZDB-ID 512732-4, S. 56–59.
- Horst Fuhrmann: Pour le mérite. Über die Sichtbarmachung von Verdiensten; eine historische Besinnung. Thorbecke, Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4159-4, (PDF)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Satzung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (BAnz AT 08.07.2015 B1)
- Offizielle Homepage des Ordens Pour le Mérite
- Über den Orden im „Lebendigen Museum Online“
- Typologie des Orden Pour le Mérite
- Website zum Orden Pour le Mérite mit Statistiken
- Informationen zu Pour le Merite für Militärverdienst und Orden Pour le Merite für Wissenschaft und Kunst
- Suche nach Pour le Mérite in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Suche nach "Pour le Mérite" im Portal SPK digital der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ „Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste“, bundespraesident.de, abgerufen am 7. Oktober 2020.
- ↑ Horst Fuhrmann: Pour le mérite. Über die Sichtbarmachung von Verdiensten; eine historische Besinnung. Thorbecke, Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4159-4, orden-pourlemerite.de (PDF), hier S. 31–35; zur Verleihungspraxis unter Friedrich dem Großen ebd. S. 36–39.
- ↑ a b Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite 1740–1918. ISBN 3-7648-2503-0.
- ↑ a b Satzung des Ordens in der Fassung vom 20. April 2015
- ↑ Orden Pour le mérite wählt (s)eine Kanzlerin (Memento vom 4. April 2016 im Internet Archive), tuebingen.mpg.de.
- ↑ a b c d Öffentliche Sitzung des Ordens Pour le mérite 2017, abgerufen am 20. Juni 2017
- ↑ Hans Rothfels, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 17, 1969, S. 421.
- ↑ Gerald L. Geison: The Private Science of Louis Pasteur. Princeton University Press, Princeton 1995, S. 45.
- ↑ Gustav Lehmann: Die Ritter des Ordens Pour le Merite, Band 2, Seiten 619/20
- ↑ Gustav Lehmann, Die Ritter des Ordens Pour le Merite, Band 2, 1913, Seite 631
- ↑ Victor Klemperer: LTI – Notizbuch eines Philologen. Leipzig 1975, S. 218.