Rallye Frankreich 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 Rallye Frankreich 2011
Renndaten
11. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2011
Name: Rallye de France – Alsace
Datum: 30. September – 2. Oktober 2011
Start: Straßburg
Prüfungen: 23 Prüfungen über 337,43 km
Distanz: 1296,08 km
Belag: Asphalt
Podium
Erster: Frankreich Sébastien Ogier
Frankreich Citroën World Rally Team
Zweiter: Spanien Daniel Sordo
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mini WRC Team
Dritter: Finnland Mikko Hirvonen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ford World Rally Team
Sébastien Ogier und Julien Ingrassia im Citroën DS3 WRC

Die 2. Rallye Frankreich (offiziell Rallye de France – Alsace) war der 11. Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2011 sowie ein Lauf zur Super 2000 World Rally Championship 2011 und zur WRC Academy 2011. Sie wurde vom 30. September bis 2. Oktober in der Umgebung von Straßburg im Elsass gefahren.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ford-Werksfahrzeuge von Mikko Hirvonen, Jari-Matti Latvala und Khalid Al-Qassimi trugen bei der Rallye Frankreich eine spezielle mattschwarze Lackierung mit weißen Schriftzügen.

Die Organisatoren der Rallye hatten an den Innenseiten vieler Kurven umstrittene Metallpfosten aufgestellt, die das zeitsparende Kurvenschneiden verhindern sollten. Dadurch waren die Fahrer und Beifahrer gezwungen, ihren Aufschrieb aus dem Vorjahr anzupassen. Ein solcher Metallpfosten wurde Sébastien Ogier bei der Erkundungsfahrt zum Verhängnis, als er daran den Kühler seines Trainingsfahrzeugs beschädigte.[1] Im Wettkampf waren dann einige Metallstangen beschädigt oder verschwunden und machten somit den angepassten Aufschrieb teilweise nutzlos.

Im Feld der WRC waren 64 Fahrer zur Rallye Frankreich gemeldet. Unter den Teilnehmern befand sich auch Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller.[2]

Im Anschluss an das Feld der WRC starteten die Teilnehmer der zur französischen Rallye-Meisterschaft zählenden Rallye de France Alsace – Grand National auf die gleichen Wertungsprüfungen. Jedoch wurde im Gegensatz zur WRC jede Wertungsprüfung nur ein Mal abgefahren. Da es sich dabei offiziell um eine eigenständige Veranstaltung handelte, galt nicht das Reglement der WRC. Deshalb waren weiterhin World Rally Cars der Generation bis 2010 zugelassen, von denen schließlich auch sechs starteten.

Vor dem Start der Rallye hatte der amtierende Weltmeister und Citroën-Werksfahrer Sébastien Loeb mit 196 Punkten die beste Ausgangsposition im Kampf um die Weltmeisterschaft. Während Mikko Hirvonen als bestplatzierter Ford-Pilot 15 Punkte zurücklag, hatte Loebs Teamkollege Sébastien Ogier einen Rückstand von 29 Punkten auf die Tabellenspitze.

Bei der Rallye Frankreich 2011 wurde ein Pilotprojekt gestartet. Zum ersten Mal konnten Wertungsprüfungen im kostenlosen Livestream auf der Website der WRC live mitverfolgt werden. Die auf die ersten zwei Tage der Veranstaltung verteilte Übertragungsdauer betrug insgesamt 14 Stunden.[3]

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Tag (Freitag, 30. September)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sébastien Loeb ging zu Beginn der Rallye in Führung. Vor dem Start der dritten Wertungsprüfung ereignete sich ein ungewöhnlicher Zwischenfall. Beim Aufwärmen der Reifen fuhr Kimi Räikkönen auf den vor ihm fahrenden Henning Solberg auf. Räikkönen beschädigte dabei eine Radaufhängung an seinem Fahrzeug, kam von der Straße ab und landete in einem Graben. Räikkönen konnte die Rallye anschließend nicht mehr fortsetzen.[4] Auch der bisher führende Loeb musste auf der dritten Wertungsprüfung (WP3) aufgeben, nachdem sein Citroën auf der Strecke mit Motorschaden liegengeblieben war. Eine fehlerhafte Montage des Triebwerks hatte den Ausfall der Ölpumpe verursacht.[5] Loeb verzichtete auf einen unter SupeRally-Regularien möglichen Start am folgenden Tag, um bei der Rallye Katalonien 2011 einen neuen Motor verwenden zu dürfen.[6] Ebenso verloren die Ford-Werkspiloten auf dieser Prüfung ihre Chancen auf den Sieg: wegen Fahrfehlern hatte Mikko Hirvonen sich knapp eine und Jari-Matti Latvala bereits knapp eineinhalb Minuten Rückstand eingefangen. Neuer Führender nach SS3 war Loebs Teamkollege Sébastien Ogier. Nur wenige Sekunden dahinter lagen Citroën-Privatier Petter Solberg und Mini-Werksfahrer Daniel Sordo.[7] Am Nachmittag legten Ogiers Verfolger an Tempo zu und es entstand ein enger Dreikampf an der Spitze. Sordo erzielte auf WP6 – zeitgleich mit Petter Solberg – die erste Bestzeit für das neue Mini-WRC-Team. Auf der langen WP7 setzte Petter Solberg die alleinige Bestzeit. Er holte 7,6 Sekunden auf Ogier heraus, der mit Vibrationen an den Bremsen zu kämpfen hatte, und übernahm so die Führung in der Gesamtwertung. Unterdessen fiel Mads Østberg infolge eines Reifenschadens zurück. Mit der Bestzeit auf WP8, als letzte Wertungsprüfung des Tages, wechselte die Führung an Daniel Sordo. Erstmals führte nun der neue Mini eine WRC-Rallye an. Die drei Spitzenreiter lagen am Tagesende innerhalb von nur 2,8 Sekunden.[8]

2. Tag (Samstag, 1. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Vormittag des zweiten Tages setzte sich der Dreikampf um die Führung zunächst fort. Petter Solberg, der sich auf WP10 mit einer Bestzeit noch die Gesamtführung zurückgeholt hatte, erlitt auf der folgenden WP11 einen Reifenschaden. Er verlor dadurch rund 40 Sekunden, sodass er nicht mehr in den Kampf um den Sieg eingreifen konnte. Sébastien Ogier hatte nun wieder die Führung inne, ehe er sie auf WP12 knapp an Dani Sordo verlor. Sordo nahm einen Vorsprung von 0,2 Sekunden auf Ogier mit in die Mittagspause.[9] Am Nachmittag holte Ogier sich die Führung auf WP13 zurück. Der zweite Mini-Werkspilot Kris Meeke, der sich bis dahin ein Duell mit Latvala um Platz vier geliefert hatte, kam auf dieser Prüfung in einer schnellen Rechtskurve von der Straße ab und prallte gegen einen Baumstumpf. Die Rallye war damit für ihn beendet. Ogier erzielte auf den übrigen Wertungsprüfung noch drei weitere Bestzeiten und baute seinen Vorsprung auf Sordo bis zum Tagesende auf 9,5 Sekunden aus.[10]

3. Tag (Sonntag, 2. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn des dritten Tages schied der zuvor siebtplatzierte Mini-Privatier Armindo Araújo nach einem Mauerkontakt auf WP18 aus. Sordo entschied sich im Gegensatz zu Ogier für die weiche Reifenmischung. Er machte damit, bei kühlen, nebligen Bedingungen, anfangs leicht an Boden gut und hatte nach den ersten zwei Wertungsprüfungen seinen Rückstand auf 4,9 Sekunden reduziert. Anschließend bauten bei den höheren Temperaturen seine Reifen ab und er kam nicht mehr näher an Ogier heran. Die schnellsten Zeiten fuhr inzwischen Latvala, der allmählich auf Petter Solberg aufschloss. Doch auf WP22 befolgte Latvala eine Stallorder und handelte sich absichtlich zwei Strafminuten ein. Dadurch fiel er hinter seinen in der Meisterschaft besser positionierten Teamkollegen Hirvonen zurück. Die Bonuspunkte auf der abschließenden Power Stage sicherten sich Latvala, Sordo und Ogier. Ogier errang den Gesamtsieg mit einem Vorsprung von 6,3 Sekunden auf Sordo, der damit das bis zu diesem Zeitpunkt beste Ergebnis für das Mini-WRC-Team einfuhr.[11] Petter Solberg erreichte das Ziel als Drittschnellster. Jedoch wurde er nachträglich disqualifiziert, da sein Fahrzeug vier Kilogramm unter dem vom Reglement vorgeschriebenen Mindestgewicht von 1200 kg lag.[12] Dadurch rückten alle zunächst hinter ihm platzierten Fahrer eine Position nach vorne, neuer Dritter war nun Hirvonen. Eine starke Rallye fuhr auch Ford-Privatier Dennis Kuipers, der mit Platz fünf sein bisher bestes Resultat und zudem die beste Platzierung eines Niederländers in der Geschichte der WRC erzielte.[13] Während Ken Block zu seinen ersten WM-Punkten in der Saison 2011 kam, fuhr Pierre Campana mit dem FFSA-Mini seine ersten WRC-Punkte überhaupt ein. Einen überlegenen SWRC-Sieg errang Ott Tänak, in der WRC Academy siegte Alastair Fisher. Insgesamt wurden 34 Teilnehmer gewertet.

In der Meisterschaft waren die drei erstplatzierten Fahrer, nach dieser Rallye, zusammen gerückt. Da der WM-Führende Loeb wegen des Unfalls leer ausging in Frankreich, konnten seine Verfolger Hirvonen und Ogier aufschließen. Hirvonen war nun punktegleich mit Loeb, Ogier trennten nur noch drei Punkte von der Spitze.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endresultat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power-Stage
WRC
1 FrankreichFrankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 3:06:20.4 00:00.0 25 + 1[# 1]
2 SpanienSpanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio Mini John Cooper Works WRC 3:06:26.7 00:06,3 18 + 2[# 1]
DSQ Norwegen Petter Solberg Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson Citroën DS3 WRC 3:07:44.2 01:23.8
3 Finnland Mikko Hirvonen Finnland Jarmo Lehtinen Ford Fiesta RS WRC 3:09:47.0 03:26.6 15
4 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 3:09:50.7 03:30.3 12 + 3[# 1]
5 NiederlandeNiederlande Dennis Kuipers Belgien Frédéric Miclotte Ford Fiesta RS WRC 3:13:02.4 06:42.0 10
6 Norwegen Henning Solberg OsterreichÖsterreich Ilka Minor Ford Fiesta RS WRC 3:13:28.7 07:08.3 8
7 Norwegen Mads Østberg SchwedenSchweden Jonas Andersson Ford Fiesta RS WRC 3:14:18.7 07:58.3 6
8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Block ItalienItalien Alessandro Gelsomino Ford Fiesta RS WRC 3:14:45.9 08:25.5 4
9 FrankreichFrankreich Pierre Campana FrankreichFrankreich Sabrina De Castelli Mini John Cooper Works WRC 3:14:59.1 08:38.7 2
10 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Wilson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott Martin Ford Fiesta RS WRC 3:16:21.2 10:00.8 1
SWRC
1 (11) Estland Ott Tänak Estland Kuldar Sikk Ford Fiesta S2000 3:17:52.1 00:00.0 25
2 (13) Norwegen Eyvind Brynildsen Finnland Timo Alanne Škoda Fabia S2000 3:20:25.8 02:33.7 18
3 (14) Tschechien Martin Prokop Tschechien Jan Tománek Ford Fiesta S2000 3:20:32.8 02:40.7 15
4 (15) Portugal Bernando Sousa Portugal Paulo Babo Ford Fiesta S2000 3:22:27.0 04:34.9 12
5 (26) Finnland Juho Hänninen Finnland Mikko Markkula Škoda Fabia S2000 3:49:21.6 31:29.5 10
6 (27) FrankreichFrankreich Julien Maurin FrankreichFrankreich Olivier Ural Ford Fiesta S2000 3:49:26.1 31:34.0 8
WRC Academy[# 2]
1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alastair Fisher Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel Barritt Ford Fiesta R2 3:06:01.5 00:00.0 25 + 3[# 3]
2 SpanienSpanien José Antonio Suárez SpanienSpanien Cándido Carrera Ford Fiesta R2 3:06:42.0 00:40.5 18 + 1[# 3]
3 SpanienSpanien Yeray Lemes SpanienSpanien Rogelio Peñate Ford Fiesta R2 3:10:29.2 04:27.7 15 + 6[# 3]
4 Deutschland Sepp Wiegand Deutschland Claudia Harloff Ford Fiesta R2 3:12:23.2 06:21.7 [# 4]
5 AustralienAustralien Molly Taylor Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sebastian Marshall Ford Fiesta R2 3:24:06.0 18:04.5 10
6 NiederlandeNiederlande Timo van der Marel NiederlandeNiederlande Erwin Berkhof Ford Fiesta R2 3:36:39.3 30:37.8 8
7 Estland Miko-Ove Niinemäe Estland Timo Kasesalu Ford Fiesta R2 3:38:49.0 32:47.5 6
8 SchwedenSchweden Fredrik Åhlin SchwedenSchweden Bjorn Nilsson Ford Fiesta R2 3:42:34.7 36:33.2 4
  1. a b c Bonuspunkte für Platzierung auf der Power Stage.
  2. Für die Wertung der WRC Academy wurden nur die ersten zwei Tage der Rallye berücksichtigt. Die Fahrer platzierten sich daher nicht in der Gesamtwertung.
  3. a b c Bonuspunkte für WP-Bestzeiten innerhalb der Klasse WRC Academy.
  4. Nicht punkteberechtigt.

Wertungsprüfungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag WP[14] Name Länge Start MESZ Gewinner Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
(30. Sept.)
WP1 Klevener 1 9,68 km 07:48 Frankreich Sébastien Loeb Monaco Daniel Elena Citroën DS3 WRC 05:41.7 101,98 Frankreich Sébastien Loeb
WP2 Ungersberg 1 15,45 km 08:14 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 09:03.5 102,34
WP3 Pays d’Ormont 1 36,00 km 09:19 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 19:26.7 111,08 Frankreich Sébastien Ogier
WP4 Salm 1 13,06 km 10:12 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 07:03.1 111,12
Service Strasbourg, 12:07 Uhr (30 Min.)
WP5 Klevener 2 9,68 km 13:23 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 05:42.7 101,69
WP6 Ungersberg 2 15,45 km 13:49 Spanien Daniel Sordo
Norwegen Petter Solberg
SpanienSpanien Carlos del Barrio
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson
Mini John Cooper Works WRC
Citroën DS3 WRC
09:04.9 102,07
WP7 Pays d’Ormont 2 36,00 km 14:54 Norwegen Petter Solberg Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson Citroën DS3 WRC 19:33.4 110,45 Norwegen Petter Solberg
WP8 Salm 2 13,06 km 15:47 Spanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio Mini John Cooper Works WRC 07:03.8 110,94 Spanien Daniel Sordo
Service Strasbourg, 17:20 Uhr (45 Min.)
Tag 2
(1. Okt.)
Service Strasbourg, 06:45 Uhr (15 Min.)
WP9 Hohlandsbourg 1 9,87 km 08:23 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 05:19,6 111,18
WP10 Firstplan 1 16,50 km 08:41 Norwegen Petter Solberg Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson Citroën DS3 WRC 08:18.0 119,28 Norwegen Petter Solberg
WP11 Vallée de Munster 1 22,26 km 09:10 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 11:15.0 118,72 Frankreich Sébastien Ogier
WP12 Grand Ballon 1 24,02 km 10:33 Spanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio Mini John Cooper Works WRC 13:28.1 107,01 Spanien Daniel Sordo
Service Strasbourg, 12:21 Uhr (15 Min.)
WP13 Hohlandsbourg 2 9,87 km 13:02 Norwegen Petter Solberg
Frankreich Sébastien Ogier
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
Citroën DS3 WRC
Citroën DS3 WRC
05:24.4 109,53 Frankreich Sébastien Ogier
WP14 Firstplan 2 16,50 km 13:20 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 08:16.3 119,69
WP15 Vallée de Munster 2 22,26 km 13:49 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 11:17.6 118,26
WP16 Grand Ballon 2 24,02 km 15:12 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 13:31.5 106,56
WP17 Mulhouse 3,09 km 16:56 Frankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 02:21.9 78,39
Service Strasbourg, 18:39 Uhr (45 Min.)
Tag 3
(2. Okt.)
Service Strasbourg, 06:20 Uhr (15 Min.)
WP18 Gravière de Bischwiller 1 5,52 km 07:18 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 02:51.0 116,21
WP19 Vignoble de Cleebourg 1 10,61 km 08:27 Spanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio Mini John Cooper Works WRC 05:54.6 107,72
WP20 Haguenau 1 4,20 km 09:48 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 03:11.6 78,91
WP21 Gravière de Bischwiller 2 5,52 km 10:18 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 02:47.2 118,85
WP22 Vignoble de Cleebourg 2 10,61 km 11:27 Finnland Jari-Matti Latvala
Frankreich Sébastien Ogier
Finnland Miikka Anttila
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
Ford Fiesta RS WRC
Citroën DS3 WRC
05:50.3 109,04
WP23 Haguenau 2 4,20 km 13:08 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 03:09.4 79,83
Service Strasbourg, 14:21 Uhr (10 Min.)

Gewinner Wertungsprüfungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP Anzahl Fahrer Auto
2, 3, 5, 9, 11, 13, 14, 15, 17, 22 10 FrankreichFrankreich Sébastien Ogier Citroën DS3 WRC
4, 16, 18, 20, 21, 22, 23 7 Finnland Jari-Matti Latvala Ford Fiesta RS WRC
6, 7, 10, 13 4 Norwegen Petter Solberg Citroën DS3 WRC
6, 8, 12, 19 4 SpanienSpanien Dani Sordo Mini John Cooper Works WRC
1 1 FrankreichFrankreich Sébastien Loeb Citroën DS3 WRC

Fahrer-WM nach der Rallye[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Punkte
1 FrankreichFrankreich Sébastien Loeb 196
2 Finnland Mikko Hirvonen 196
3 FrankreichFrankreich Sébastien Ogier 193
4 Finnland Jari-Matti Latvala 131
5 Norwegen Petter Solberg 110

Team-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Punkte
1 FrankreichFrankreich Citroën WRT 372
2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ford WRT 318
3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stobart WRT 133
4 Norwegen Petter Solberg WRT 98

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rallye Frankreich 2011 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ogier beschädigt Fahrzeug im Vorfeld der Rallye Frankreich (Motorsport-Total.com am 28. September 2011)
  2. ewrc-results.com: Nennlisten, abgerufen am 30. August 2021
  3. Frankreich-WP’s im Stream auf wrc.com (Speedweek.de am 28. September 2011)
  4. Räikkönen und Henning Solberg mit bizarrer Kollision (Motorsport-Total.com am 30. September 2011)
  5. Quesnel gesteht Montagefehler (Motorsport-Total.com am 2. Oktober 2011)
  6. Endgültig: Feierabend für Loeb in Frankreich (Motorsport-Total.com am 30. September 2011)
  7. SS1-3: Loeb in Frankreich ausgeschieden! (Motorsport-Total.com am 30. September 2011)
  8. SS5-8: MINI-Pilot Sordo nach der ersten Etappe in Führung (Motorsport-Total.com am 30. September 2011)
  9. SS9-12: Sordo hält knappe Führung (Motorsport-Total.com am 1. Oktober 2011)
  10. SS13-17: Ogier vor der letzten Etappe in Front (Motorsport-Total.com am 1. Oktober 2011)
  11. Lokalmatador Ogier gewinnt in Frankreich (Motorsport-Total.com am 2. Oktober 2011)
  12. Frankreich-Nachspiel: Solberg verliert Platz drei! (Motorsport-Total.com am 2. Oktober 2011)
  13. Kuipers: Bestes WRC-Ergebnis für Holland (Motorsport-Total.com am 3. Oktober 2011)
  14. ewrc-results.com: Wertungsprüfungen, abgerufen am 29. Januar 2022