Rumänische Volleyballnationalmannschaft der Männer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rumänien
Verband Confédération Européenne de Volleyball (CEV)
FIVB-Mitglied seit 1947
Weltrangliste Platz 40[1]
Trainer Dănuţ Pascu
Co-Trainer Ovidiu Macarie
Homepage Federaţia Română de Volei
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 1949–1982
Bestes Ergebnis Silber 1956 und 1966
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen 1964, 1972, 1980
Bestes Ergebnis Bronze 1980
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 1950–1989, 1995, 2003
Bestes Ergebnis Europameister 1963
World Cup
Endrundenteilnahmen 1965, 1969
Bestes Ergebnis 6. Platz 1965
Weltliga
Endrundenteilnahmen keine
Bestes Ergebnis keine
Europaliga
Endrundenteilnahmen 2007, 2009, 2010, 2012, 2014, 2015
Bestes Ergebnis Vierter 2010 und 2011
(Stand: 2. Juli 2015)

Die rumänische Volleyballnationalmannschaft der Männer ist eine Auswahl der besten rumänischen Spieler, die die Federaţia Română de Volei bei internationalen Turnieren und Länderspielen repräsentiert.

Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der ersten Volleyball-Weltmeisterschaft 1949 belegten die Rumänen den fünften Platz. Auch 1952 verpassten sie die Medaillenränge als Vierter nur knapp. Vier Jahre später erreichten sie das Finale gegen die Tschechoslowakei. Nach zwei dritten Plätzen konnten sie diesen Erfolg 1966 wiederholen. Danach schnitten sie als Siebter und Sechster schlechter ab und 1978 und 1982 reichte es nur noch zu den Plätzen 13 und 15.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste olympische Turnier 1964 in Tokio beendete Rumänien als Vierter. 1972 in München wurden die Rumänen Fünfter. 1980 in Moskau feierten sie mit dem Gewinn der Bronzemedaille ihren größten Erfolg.

Europameisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der ersten Teilnahme an einer Volleyball-Europameisterschaft belegten die Rumänen bei sechs Teilnehmern den letzten Platz. Im folgenden Jahr steigerten sie sich auf Rang vier. 1955 erreichten sie im eigenen Land das Endspiel gegen die Tschechoslowakei und drei Jahre später wiederholten sie den Erfolg in der Tschechoslowakei. 1963 fand die EM wieder in Rumänien statt und die Gastgeber gewannen gegen Ungarn ihren ersten kontinentalen Titel. Als Fünfter verpassten sie 1967 die Titelverteidigung. Bei den nächsten drei Turnieren wurden sie Dritter, Vierter und wieder Dritter. Danach schnitten sie mit Platzierungen zwischen fünf und acht allmählich schlechter ab und Ende der 1980er Jahre reichte es noch zu den Rängen zehn und zwölf. Nach zwei verpassten Turnieren belegten die Rumänen 1995 den neunten Platz. Anschließend konnten sie sich nur noch 2003 (Platz acht) qualifizieren.

Rumänien nahm 1965 und 1969 an den ersten beiden Turnieren des World Cup teil und belegte die Plätze sechs und sieben.

In der Weltliga hat Rumänien noch nie gespielt.

In der Europaliga erreichte Rumänien 2007 den zehnten Rang.

  1. FIVB-Weltrangliste