Speicher AR

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AR ist das Kürzel für den Kanton Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Speicher zu vermeiden.
Speicher
Wappen von Speicher
Wappen von Speicher
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden (AR)
Bezirk: ehemaliger Bezirk Mittellandw
BFS-Nr.: 3023i1f3f4
Postleitzahl: 9042 (Speicher)
9037 (Speicherschwendi)
UN/LOCODE: CH SCR
Koordinaten: 751236 / 253279Koordinaten: 47° 24′ 47″ N, 9° 26′ 34″ O; CH1903: 751236 / 253279
Höhe: 936 m ü. M.
Höhenbereich: 566–1084 m ü. M.[1]
Fläche: 8,18 km²[2]
Einwohner: 4430 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 542 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
11,5 %
(31. Dezember 2022)[4]
Gemeindepräsident: Paul König
Website: www.speicher.ch
Speicher
Speicher

Speicher

Lage der Gemeinde
Karte von SpeicherKanton Appenzell InnerrhodenKanton Appenzell InnerrhodenKanton St. GallenKanton St. GallenBezirk HinterlandBezirk VorderlandBühler ARGais ARSpeicher ARTeufen ARTrogen AR
Karte von Speicher
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Speicher ist eine politische Gemeinde im Mittelland des Kantons Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz.

Geographie

Speicher liegt im Appenzellerland an der Bahnstrecke Appenzell–St. Gallen–Trogen der Appenzeller Bahnen, etwa sieben Kilometer südöstlich von St. Gallen und zwei Kilometer nordwestlich von Trogen. Speicher grenzt an den Kanton St. Gallen sowie an die Ausserrhoder Gemeinden Teufen, Bühler, Trogen und Rehetobel. Speicher liegt auf 936 m ü. M., wobei sich der tiefste Punkt auf 566 und der höchste auf 1048 m ü. M. befindet. Das Gemeindegebiet Speichers beträgt 8.19 km2, wovon 2,30 km2 aus Waldfläche und 4,27 km2 aus Wiese- und Weidefläche bestehen.[5]

Zur politischen Gemeinde Speicher gehört auch die Speicherschwendi, eine etwas tiefer gelegene Ortschaft.

Geschichte

Luftbild von 1923 aus 200 m Höhe von Walter Mittelholzer

Der Name Speicher entstand im Mittelalter, während der Hochblüte des Klosters St. Gallen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im 13. Jahrhundert als «Speycher». Damals stand bei der heutigen Dorfkirche in Speicher ein Kornspeicher des Klosters.

Zwischen den Appenzeller Bauern und dem Städtebund (u. a. mit der Stadt St. Gallen) fand unterhalb der Vögelinsegg und oberhalb des Hofs Loch 1403 die erste wichtige Schlacht der damit begonnenen Appenzellerkriege statt. Die zu allem entschlossenen Bauern konnten diese erste militärische Herausforderung für sich entscheiden; sie täuschten mit einem listigen Ablenkungsmanöver den Gegner. Ein Schlacht-Denkmal wurde 1903 erstellt. Es stellt einen mahnenden Appenzeller Bauern mit Morgenstern dar. Er späht in Richtung der nahen Stadt St. Gallen und thront auf der Krete der Vögelinsegg.

Vor der Reformation gehörte Speicher zur St. Galler Kirchgemeinde St. Laurenzen. Ab 1525 bekannte sich die Gemeinde zum evangelisch-reformierten Glauben und wurde ab 1603 im Linsenbühl St. Gallen kirchgenössig. Mit dem Kirchenbau 1614 wurde Speicher eine autonome Gemeinde. Die heutige evangelische Kirche ist 1810 eingeweiht worden. 1882 wurde eine kleine Kirche für die katholische Diaspora erbaut; 1974 konnte das Pfarreizentrum Bendlehn eingeweiht werden. Die katholische Kirchgemeinde umfasst Speicher, Trogen und Wald.[6][7]

Speicher galt noch im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts als arm und spärlich bevölkert, was sich jedoch durch die Textilindustrie rasant änderte. Die Textilindustrie wuchs ab 1638 massgeblich[7] und wurde dadurch für gut 250 Jahre das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinde.[6]

Bahnhof Speicher der Appenzeller Bahnen

Zum Gedenken an die Schlacht bei Vögelinsegg vor 500 Jahren fand 1903 ein Erinnerung-Freilichtspiel statt. Gekoppelt damit war die Einweihung der Trogenerbahn. Als elektrifizierte Strassenbahn von St. Gallen nach Trogen ermöglichte sie Speicher ein erneutes, bedeutendes Wachstum. Um die Schienen der Trogenerbahn (einer der steilsten Bahnen ohne Zahnrad) zu verlegen, war um 1900 ein grosses Stück Fels der Vögelinsegg weggesprengt worden.[6]

Ab Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Bevölkerungszahl wieder leicht an, denn zeitgleich begannen auch andere Wirtschaftszweige in Speicher – darunter Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie der Kurtourismus – an Bedeutung zu gewinnen. Als Kurort, der ab dem Jahre 1900 Gäste angelockt hatte, erlangte Speicher erst dann grössere Bekanntheit. Die Gemeinde wurde daraufhin als Destination so beliebt, dass sie im Jahr 1967 als offizieller Kurort anerkannt wurde.[6]

2004 kamen die ersten Niederflur-Pendelzüge zum Einsatz. 2006 wurde die Trogenerbahn mit den Appenzeller Bahnen fusioniert.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung[8]
Jahr 1850 1870 1888 1900 1920 1941 1960 1980 1990 2000 2010 2020
Einwohner 2685 3147 3038 3041 3083 2137 2778 3484 3789 3853 4027 4434

Mit dem Einzug der Textilindustrie ab 1638 wuchs die Gemeinde.[7] Während zu Beginn des 17. Jahrhunderts knappe 800 Personen in Speicher lebten, so waren es gegen Ende über 1000. Im Jahr 1734 wurden 1634 Personen gezählt. Während der Hochblüte der Industrialisierung, um 1870, waren rund 3000 Personen in rund 660 Haushalten registriert.[6]

Durch die Einweihung der Trogenerbahn im Jahr 1903 war Speicher vor allem mit der Stadt St. Gallen besser vernetzt. Es wurde als Wohnort beliebter. Dadurch stieg die Bevölkerungszahl innerhalb von zehn Jahren um 250 Personen auf 3315 an. In der Zwischenkriegszeit litt der Wirtschaftsstandort Speicher stark an der Textilkrise. Das widerspiegelte sich in der Bevölkerung: 1930 vermerkte Speicher noch 2463 Bewohner.[6]

In den 1960er-Jahren stieg die Einwohnerzahl erneut an und erreichte 1970 ein neues Rekordhoch mit 3456 Personen. 1990 wurden erstmals mehr als 4000 Einwohner verzeichnet.[6] Seither ist deren Zahl ungefähr gleich geblieben, mit einem leichten Anstieg ab Mitte der 2010er-Jahre.[9]

Bildung

Zentralschulhaus und Turnhalle Speicher AR

Die ersten Lehrer in Speicher waren Geistliche, welche die Schüler im Pfarrhaus unterrichteten. Im Jahr 1705 wurde das erste Schulhaus im «Moos» errichtet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Wirtshaus «Hirschen» zu einem Schulraum umgenutzt. 1828 erbaute man ein weiteres Schulhaus in der Erlen, da bereits über 100 Kinder den Unterricht besuchten. 1843 kam das Dorfschulhaus dazu. Die Schule war damals Pflicht bis zum 12. Lebensjahr. 1909 wurde das Zentralschulhaus im «Schupfen» eingeweiht, das heute der Sekundarschule dient. Nach 1945 war ein starker Schüleranstieg erkennbar. 1953 gab es über 300 Schüler. Das «Buchenschulhaus», das als heutige Primarschule dient, wurde 1970 bezogen.

Auch im Ortsteil Speicherschwendi gab es 1709 schon eine Schule, 1763 das erste Schulhaus. Dieses musste nach einem Brand 1971 saniert werden. Im Jahr 2000 führte die Sekundarschule Speicher sogenannte «Stammklassen» ein, in denen in unterschiedlichen Niveaus unterrichtet wird. Infolge Platzmangels wurde das Zentralschulhaus 2011 um einen Ergänzungsbau erweitert. Heute hat Speicher insgesamt fünf Kindergärten, wovon einer ein Waldkindergarten ist. Nach dem achten oder neunten Schuljahr ist es den Jugendlichen möglich, ans Gymnasium, die Kantonsschule Trogen, zu wechseln oder eine Lehre zu machen.[6][10]

Kultur

Museum

In Speicher befindet sich das Museum für Lebensgeschichten, ein Projekt des Künstlers H. R. Fricker. Die Idee des Museums für Lebensgeschichten gewann 2005 den Wettbewerb «Kunst am Bau» des Alterszentrums Hof Speicher. Das Museum soll Lebensgeschichten von Personen aus der Region festhalten, die etwas Besonderes durchlebt oder geleistet haben. So sollen Geschichten erhalten bleiben und zukünftigen Generationen zugänglich gemacht werden. Der Bestand an Geschichten wird laufend ergänzt.[11]

Musik

Die Musik hat in Speicher einen hohen Stellenwert. Seit 1810 sind dazu zahlreiche schriftliche Zeugnisse überliefert. Damals gelang es dem Dirigenten, Komponisten und Sänger Johann Heinrich Tobler  durch sein musikalisches und kulturelles Wirken in der Gemeinde eine «Singfreude» zu wecken. Darauf wurden Chöre und andere musikalische Formationen gegründet. Der erste Männergesangsverein etablierte sich 1836 unter dem Namen «Harmonieverein». Zu Toblers Zeiten existierten zeitgleich bis zu vier verschiedene Männergesangsvereine in Speicher, die mittlerweile alle aufgelöst wurden. Im 19. Jahrhundert wurde der «Männerchor Schwendi» gegründet, der 1903 zum «Gemischten Chor Speicherschwendi» umgeformt wurde. Der ehemalige Lehrer Hans Schläpfer (1920–1994) gründete 1950 den Jugendchor/Schülerchor «Gsängli», der bis heute besteht. 1982 wurde zudem das Jodelchörli Speicher ins Leben gerufen.[6][12]

Für kurze Zeit gab es in der Gemeinde auch einen Orchesterverein. Im 19. Jahrhundert vergrösserte sich ein Streichquartett immer mehr, so dass nach einem Unterbruch im Ersten Weltkrieg über 24 Musiker im Orchester spielten. Nach Ende der beiden Weltkriege wurde der Orchesterverein nicht reetabliert.[6]

1887 wurde die Musikgesellschaft gegründet, die 1950 zum Musikverein Speicher (MVS) umbenannt wurde. Die Blasmusik bereicherte zahlreiche Dorffeste und trat etwa bei der Einweihung der Trogenerbahn 1903 auf. 1957 erhielt der Verein wichtige Auszeichnungen am  Eidgenössischen Musikfest  in  Zürich  und erlangte somit nationale Bekanntheit. Seinen grössten Erfolg erzielte der Musikverein Speicher 1970 unter der Leitung von Ernst Graf in Luzern, als er erneut am Eidgenössischen Musikfest, diesmal in der höchsten Stärkeklasse, teilnahm. Die Speicherer lösten grosse Begeisterung und ein bedeutendes Medienecho aus.[6][13]

Bibliothek

Die Bibliothek in Speicher ist die älteste, frei zugängliche Volksbibliothek des Kantons. 1960 eröffnete Emmy Zürcher im Landammann-Zuberbühler-Haus im Oberdorf 2 eine Bücherstube. Zu Beginn nur aus eigenen Büchern bestehend, umfasste der Bestand nach 20 Jahren über 3500 Werke. Knapp zehn Jahre nach ihrem Tod 1984, im Jahr 1993, schenkte Sohn Rudolf Zürcher die Bücher der Gemeinde. 2001 wurde im Gebäude der Druckerei Lutz die Bibliothek Speicher-Trogen eröffnet.[6]

Lesegesellschaft

Die Sonnengesellschaft Speicher ist die älteste noch bestehende Lesegesellschaft des Kantons Appenzell Ausserrhoden.[6] Somit übte und übt sie einen grossen kulturellen Einfluss auf Speicher, aber auch auf das gesamte Appenzellerland, aus. Gegründet wurde sie 1820 im Wirtshaus zur Sonne von 17 «Volksaufklärern». Ziel war, einen «engere[n] Kontakt gebildeter und bildungsliebender Männer zum Zwecke gegenseitiger Unterhaltung und Belehrung»[14] zu fördern. Stammlokal der Sonnengesellschaft war zu Beginn die Sonne (das heutige Spycher-Stöbli), später die Krone. Die ersten Generationen diskutierten über Literatur und leisteten namhafte Beiträge zum Sozialwesen im Kanton und in der Gemeinde wie z. B. in der Armenfürsorge, im Schulwesen oder in der Volkshygiene. Die Gesellschaft war politisch aktiv, ohne sich jemals zu einer Partei zu bekennen. Im 20. Jahrhundert war die Sonnengesellschaft nur noch pro forma eine Lesegesellschaft. Stattdessen organisierte sie vor allem Diskussionsrunden, dabei «[geriet] die gemeinnützige Ausrichtung […] zunehmend in den Hintergrund.»[14] Die Anzahl der Mitglieder wurde kontinuierlich kleiner. 1964 wurde die Gesellschaft durch Pfarrer Walter Fritschi «wiederbelebt»: Exkursionen wurden wieder eingeführt. Die Themen der Referate wurden dem Zeitgeist angepasst. Das liess die Mitgliederzahl zunehmen. Auch Frauen durften mittlerweile Mitglieder sein, und 1993 wurde mit Margrit Reade die erste Frau ins Präsidium gewählt. 2020 feierte die Sonnengesellschaft ihr 200-Jahr-Jubiläum. Sie ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem im kulturellen Bereich aktiv.[14] Seit 2013 ist die Sonnengesellschaft zudem Betreiberin des «WikiSpeicher».[15]

Wirtschaft

Seit 2009 ist Speicher eine sogenannte Energiestadt. Nach Herisau war Speicher die zweite Gemeinde in Appenzell Ausserrhoden, der dieser Titel zuerkannt wurde. Das Label bezeugt, dass die Gemeinde sich für eine effiziente Energienutzung, erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität sowie Klimaschutz einsetzt. Die Gemeinde wird dabei von einem Energiestadtberater unterstützt.[16] Im Juni 2022 hatten über 120 Firmen verschiedenster Wirtschaftszweige einen Sitz in Speicher.[17]

Textilindustrie

Ab dem zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts wurde in Speicher zunehmend mit Textilien – zunächst mit Leinwand, später mit Mischgeweben und Baumwollprodukten – gehandelt. Dies verhalf der Gemeinde zu mehr Wohlstand. Seit dem 19. Jahrhundert waren Stickereien wichtige (Export-)Güter.[6] Die Gebrüder Jacob und Mathias Schläpfer, zusammen mit ihrem Neffen Johannes Schläpfer-Gonzenbach, begannen im Jahr 1750 mit ihrer Unternehmung Textilfernhandel zu betreiben. Sie verkauften die Textilien der Familien Zellweger (Trogen) und Wetter (Herisau) im Ausland, vorwiegend in Italien.[18] Durch sie wurde Speicher als Handelsort so zentral, dass um 1780 bis zu 120 Fabrikanten tätig waren. 1837 ist eine Jacquardfabrik nachgewiesen, und 1846 sind 30 Web- und 27 Stickfabrikanten verzeichnet. Von 1836 bis 1843 wurde im Ortsteil Speicherschwendi eine Seidenraupenzucht betrieben.[7] Mitte des 19. Jahrhunderts war Speicher zusammen mit der Nachbargemeinde Trogen die reichste Gemeinde im Appenzellerland.[6]

Eine ebenfalls für Speicher bedeutsame Unternehmung war die Schefer & Cie. Sie wurde 1883 von Hans Ulrich Schefer gegründet. Die Firma war in der Feinweberei tätig und besonders für ihre Plattstichweberei bekannt. Trotz der Weltkriege und Krisen zu Beginn des 20. Jahrhunderts überdauerte der Betrieb unter der Leitung des Sohnes Hans Max Schefer. Er beschäftigte zeitweise bis zu 200 Personen. Durch die mehrheitlich maschinelle Arbeit war es dem Unternehmen möglich, sich schnell der Nachfrage anzupassen und entsprechend erfolgreich zu sein. Somit war die Firma von einer grossen, wirtschaftlichen Wichtigkeit für die Gemeinde. Auch durch ihr Verhältnis zu den Arbeiterinnen und Arbeitern – etwa, indem sie ihnen als eine der ersten Unternehmungen der Region Arbeiterwohnungen zur Verfügung stellte – zeichnete sich die Schefer & Cie. aus.[6] Lange florierte die Firma, bis Ende der 1960er-Jahre die Schweizer Textilindustrie aufgrund der preiswerteren, ausländischen Konkurrenz immer mehr anfing zu schrumpfen.[19] 1980 wurde sie schliesslich von der Teufner Weberei Schläpfer & Co. aufgekauft.[6]

Eine weitere Firma in Speicher war die Trèfle.[6] Firmengründer Oscar Rohrer stellte ab 1938[20] feine Herrensocken her. Als Arbeitgeber war er durch die gute Arbeitsatmosphäre, die unter den Mitarbeitenden herrschte, sowie durch die verschiedenen sozialen Dienstleistungen, die er seinen Mitarbeitenden anbot, bekannt. Während des Zweiten Weltkriegs war es schwierig, an Ressourcen zu gelangen, doch die Firma konnte sich über Wasser halten. Nach Kriegsende erfolgte die Herstellung des Luxusprodukts vollautomatisch. Die Firma hiess von 1948 an Oscar Rohrer AG. 1982 wurde sie mangels Nachfolge in der eigenen Familie an Otmar Bachmann weiterverkauft. Sie wurde 1991 liquidiert. Die Maschinen wurden in die Türkei verkauft.[6]

Die Scherlerei Tanner war die grösste mechanische Scherlerei der Schweiz. Sie veredelte die fertigen Stickereien und Webereien, indem sie die überschüssigen Fäden auf- oder abschnitt. 1915 wurde das Unternehmen in Trogen gegründet und 1936 nach Speicher verlegt. 2008 wurde die Firma an einen in Trogen wohnhaften Besitzer verkauft. Dadurch konnte das Unternehmen sein Überleben sichern. Es ist das einzige, alteingesessene Textilunternehmen von Speicher, das es bis heute noch gibt (Stand 2014).[6]

Auch Akris hat in Speicher einen Standort. 1981 kaufte der Sohn Max der Akris-Gründerin Alice Kriemler eine Fabrikliegenschaft, um die für die Kleidung verwendeten Stoffe zu lagern. Bis heute ist Akris in Speicher vertreten: Das ehemalige Aussenstoffhandelsgebäude ist seit 1995/96 ein Logistikzentrum,[6] das jedes Jahr für kurze Zeit weltweit nicht verkaufte Artikel vergünstigt in Speicher verkauft.

Gast- und Wirtshäuser

In Speicher gab es zeitweise bis zu 45 Gast- und Wirtshäuser gleichzeitig. Diese waren Orte des (politischen) Meinungsaustausches und trugen massgeblich zum kulturellen Geschehen im Dorf bei. Heute existieren davon noch 15 (Stand 2022).[21]

Das Gebäude des Spycher-Stöbli (bis 1841 Wirtschaft zur Sonne) wurde im 17. Jahrhundert gebaut. Es wurde 1745/1746 laut Protokoll an seine heutige Stelle «verschoben», weil man an die ursprüngliche Stelle das Haus des Landammans Zuberbühler bauen wollte. Das Haus wurde 1814 und 1834 renoviert. 1820 wurde die Sonnengesellschaft im Wirtshaus gegründet, es war für einige Zeit auch das Stammlokal ebendieser Gesellschaft. 1841 schloss das Wirtshaus für mehr als 100 Jahre, und das Haus wurde nur noch als Bäckerei genutzt. 1950 wurde das Haus zusätzlich zur Bäckerei noch zu einem Café umgebaut. 1976 wurde dieses durch den Kauf des Alkoholpatents zum Café Spycher-Stöbli. Seit 1985 ist es wieder ausschliesslich ein Restaurant.[22]

Das Gasthaus Krone

Ein weiteres, alteingesessenes Wirtshaus ist die Krone. Sie wurde 1690 erbaut und hiess damals noch Wirtshaus und Bäckerei zum Adler. 1756 wurde der Adler erweitert, von 1828 bis 1830 gänzlich zu seinem heutigen Aussehen umgestaltet. Zwischen 1756 bis 1830 wurde der Adler zur Krone umbenannt. Diese diente zeitweise auch als Postbüro und als Tagungsort der Sonnengesellschaft. 1995 wurde die Krone wieder umgebaut, 2015 erfolgte die umfassendste Renovierung des Gasthauses. Seither ist die Krone ein Restaurant und Hotel.[23]

Politik

Seit 2018 ist Paul König Gemeindepräsident der Gemeinde Speicher (Stand Juni 2022). Speicher verfügt über einen siebenköpfigen Gemeinderat unter der Leitung des Gemeindepräsidenten. Der Rat wird für eine vierjährige Amtszeit von den Einwohnern im Majorzverfahren bestimmt.[24] Der Gemeinderat ist ein politisches Organ der Exekutive,[25] und kümmert sich im Rahmen seiner Kompetenzen um die laufenden Geschäfte der Gemeinde. Es gibt auf Gemeindeebene keine begrenzte Anzahl Amtszeiten. Folgende Personen wurden für die Amtsdauer 2019–2023 gewählt:[26]

  • Paul König (Gemeindepräsident), parteilos
  • Marianne Scheuss (Vizegemeindepräsidentin), parteilos
  • Natalia Bezzola Rausch (Gemeinderätin/Mitglied des Kantonsrates), FDP
  • Stefan Giger (Gemeinderat), FDP
  • Tobias Lutz (Gemeinderat), parteilos
  • Claudia Neff Koller (Gemeinderätin)
  • Florian Németh (Gemeinderat)

Aufgrund der Einwohnerzahl darf Speicher fünf Personen im Kantonsrat in Herisau stellen, der die Legislative des Kantons bildet. Die Personen werden im Majorzverfahren von den Einwohnern für eine Amtszeit von vier Jahren bestimmt. Die Kantonsräte vertreten die Interessen der Gemeinde auf kantonaler Ebene. Folgende Personen wurden für die Amtsdauer 2019–2023 gewählt:[27][28]

  • Judith Egger, SP
  • Daniel Bühler, FDP
  • Roland Fischer, FDP
  • Natalia Bezzola Rausch, FDP
  • Gabriela Wirth Barben, parteilos

Als eine von vier Ausserrhoder Gemeinden hat Speicher das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer eingeführt. Das bedeutet, dass sie auf kommunaler Ebene gleichberechtigt politisch mitbestimmen dürfen,[29] sofern sie einige vom Kanton gestellte Bedingungen erfüllen (10 Jahre Wohnsitz in der Schweiz, 5 Jahre Wohnsitz in Appenzell Ausserrhoden, aktueller Wohnsitz in Speicher).[30]

Institutionen

Seniorenresidenz Hof Speicher, Speicher AR

Ein erstes Waisenhaus wurde im Jahre 1628 gebaut. Aufgrund der Hungersnot von 1770–1772 wurde das Gebäude im Jahr 1799 zu einem Waisen- und Armenhaus umfunktioniert. An der gleichen Stelle wurde 1852/1853 ein neues Waisenhaus erbaut, das Armenhaus wurde umgesiedelt. Die Anstalt war bei ihrer Gründung das zweite Kinderheim des Kantons. Als die Waisenanstalt 1942 geschlossen wurde, funktionierte man den Bau zum «Schweizerischen Hilfswerk für Emigrantenkinder» um. Heute ist das Waisenhaus ein Wohnhaus im Gemeindebesitz.[31]

Die Berit Klinik in Speicher wurde 2016 eröffnet und zum Hauptsitz der Berit Kliniken erklärt (früherer Standort: Niederteufen). Diese sind auf Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert.[32] Neben der Berit Klinik wurde die Augenklinik Bellavista 2016 eröffnet. Diese ist auf Ophthalmologie spezialisiert.[33]

Der «Hof Speicher», der seit Juli 2006 in Betrieb ist, ist Pflegeheim und Seniorenresidenz. Er umfasst drei Häuser in der Nähe des Dorfzentrums. Im Hauptgebäude befinden sich zusätzlich ein Restaurant sowie das Museum für Lebensgeschichten (siehe Kunst und Kultur).

Die Ersparniskasse Speicher wurde 1819 als Stiftung gegründet. Sie ist die älteste Bank im Kanton Appenzell Ausserrhoden, zudem eine der kleinsten Banken der Schweiz.

Sehenswürdigkeiten

Sport und Freizeit

Einer der ältesten Vereine in Speicher ist der Turnverein. 1866 wurde er von zwölf Männern ins Leben gerufen. Seit 1909 trainiert er in der Turnhalle des Zentralschulhauses. 1914 wollte man in Speicher zum ersten Mal das Kantonalturnfest durchführen, das aber aufgrund des Ersten Weltkrieges nicht stattfinden konnte. 1916 führte der Frauenturnverein den ersten Kurs für Damenturnen aus. Beide Vereine bestehen bis heute.[6]

In Speicher gibt es zwei Fussballclubs, den FC Speicher und den TSV. Der FC Speicher stellt zwei Aktivmannschaften, welche in der Saison 2015/2016 in der 4. und 5. Liga spielen. Ebenfalls verfügt der FC über eine Juniorenabteilung mit über 100 Spielern. Der TSV spielt in der Serie A des Ostschweizer Firmensportverbandes mit. Er erreichte in der Saison 2015 den Meistertitel in der Kategorie «Promotion».

Ein wichtiger Bestandteil der sportlichen Freizeitaktivitäten im Dorf ist das Skifahren. Aufgrund seiner günstigen Lage nahe der Bahnlinie und der sonnigen Wettersituation wird der Skilift in der Vögelinsegg auch von St. Gallern besucht. 1909 wurden die ersten Skikurse angeboten. 1922 wurde der dorfeigene Skiclub gegründet, der heute nicht mehr existiert. Der Skilift in der Vögelinsegg war der erste Skilift Europas, der eine beleuchtete Piste anbot.[34][35] 1972 wurde ein zweiter Skilift, der sogenannte «Blattenskilift», eröffnet. Er ist – im Gegensatz zum Skilift Vögelinsegg – durch seine Kürze und Flachheit besonders für Anfänger und kleine Kinder geeignet.[6]

Das Hallenbad Speicher wurde 1978 eröffnet. Das Gebäude umfasst ein grosses Schwimmbecken sowie den sogenannten «Buchensaal» oberhalb des Beckens. Aufgrund seines hohen Alters wurden Sanierungsarbeiten nötig: 2013 beschloss die Stimmbevölkerung die Sanierung des Saals und einzelne Verbesserungen am Gebäude, wie z. B. an der Fassade für rund 4,3 Millionen Schweizer Franken. Die erste Etappe der Sanierung wurde 2015 abgeschlossen.[36] Im Jahr 2020 wurde über eine erneute Sanierungsetappe abgestimmt. Danach soll die gesamte bestehende Infrastruktur erneuert sowie ein Planschbecken und eine Cafeteria gebaut werden. Die Kosten sind auf 7,5 Mio. Schweizer Franken veranschlagt, ein Ende der Arbeiten ist für den Herbst 2023 geplant. Da das Hallenbad Speicher eines der wenigen überdachten Schwimmbäder des Kantons Appenzell Ausserrhoden ist, nutzen auch andere Gemeinden dessen Angebote. Beispielsweise bietet die Gemeinde Speicher Schwimmkurse sowie Aqua Fit- und Wassergym-Kurse an. Auch gab es einen Fitness-Raum, der aber aufgrund der zweiten Sanierungsarbeiten aus dem Hallenbad-Gebäude verlegt werden musste.[37][38]

Speicher ist eine Hochburg des Badmintons. 1989 wurde der Badmintonclub Trogen-Speicher gegründet. Die Trainings finden in der Turnhalle der Kantonsschule Trogen und in der Turnhalle des Zentralschulhauses Speicher statt. Der Verein ist erfolgreich und stellt viele Leute im regionalen Kader.[6]

1976 wurde die Genossenschaft der Tennisanlagen «Hinterwies» gegründet. Für 1,3 Millionen Schweizer Franken wurde eine Tennishalle mit zwei Innenplätzen erbaut. Seit 1982 gibt es weitere vier Aussenplätze.[6]

Wie in den anderen Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden findet in Speicher jedes Jahr im September die eintägige  Viehschau  statt. In Speicher wird der Anlass zusätzlich mit einem mehrtägigen  Jahrmarkt  verbunden, der immer vor dem  Zentralschulhaus  aufgebaut wird.

Persönlichkeiten

  • Hans Jörg Altherr (1731–1793), Baumeister, in Speicher geboren
  • Johannes Altherr (1850–1928), Unternehmer und Politiker, in Speicher geboren
  • Bartholomäus Anhorn der Ältere (1566–1642), evangelisch-reformierter Pfarrer und Historiker in Graubünden und Appenzell Ausserrhoden, in Speicher lebend von 1623 bis 1626. Verfasser der ersten Chronik über Speicher.
  • Arthur Eugster (1863–1922), Bruder des Howard Eugster, Pfarrer, Kantons-, Regierungs- und Nationalrat, in der Obhut des Speicherer Pfarrers Gottlieb Lutz aufgewachsen. Verwaltungsrat der SBB und der Nationalbank. Mitbegründer der FDP Ausserrhodens
  • Howard Eugster (1861–1932), religiös-sozialistischer Schweizer Redaktor, Politiker, Regierungs- und Nationalrat, in der Obhut des Speicherer Pfarrers Gottlieb Lutz aufgewachsen. «Weberpfarrer», Vordenker für die AHV
  • Hans Krüsi (1920–1995), Maler, im Waisenhaus Speicher aufgewachsen
  • John Kruesi (1843–1899), Maschinenbauer und langjähriger Partner von Thomas Edison, in Speicher heimatberechtigt und im Waisenhaus Speicher aufgewachsen
  • Johann Bartholome Rechsteiner (1748–1818), Textilunternehmer, Gemeindepräsident, Landesbauherr, Landesfähnrich, Landeshauptmann und Landesstatthalter
  • Margarete Matt-Kobler (1912–2003), Tapisserie Künstlerin, in Speicher geboren
  • Hansjörg Rekade (1946–2015), Zeichner, Grafiker, Cartoonist und Lehrer, in Speicher lebend von 1974 bis 2015
  • Andreas Russenberger (* 1968), Schriftsteller und ehemaliger Bankmanager, in Speicher geboren und aufgewachsen
  • Georg Leonhard Schläpfer (1766–1840), Textilunternehmer, in Speicher geboren
  • Johannes Schläpfer (1725–1802), Textilunternehmer, in Speicher geboren
  • Jakob Sprenger (1872–1952), Linguist, Repräsentant der Volapük-Bewegung, in Speicher geboren
  • Lina Stadlin (1872–1954), Juristin, in Speicher geboren
  • Catharina Sturzenegger (1854–1929), Journalistin und Abgesandte des Roten Kreuzes, in Speicher geboren
  • Gabriel Walser (1695–1776), Pfarrer, Historiker, Geograf, Publizist; 1721–1745 streitbarer Pfarrer in Speicher, Verfasser einer «Appenzeller Chronick»
  • Johann Jakob Zuberbühler (1723–1803), Arzt, Ratsherr, Landeshauptmann, Tagsatzungsgesandter, Landessäckelmeister, Landesstatthalter und Landammann, in Speicher geboren
  • Johann Laurenz Zuberbühler (1733–1790), Textilunternehmer und Politiker, in Speicher geboren
  • Johann Ulrich Zuberbühler (1784–1849), Kaufmann, Gemeindepräsident, Tagsatzungsgesandter und Landrat, in Speicher geboren

Literatur

  • Arnold Eugster: Geschichte der Gemeinde Speicher: von den Anfängen bis zur Gegenwart. Kern, Gais 1947.
  • Hanspeter Ruesch: Lebensverhältnisse in einem frühen schweizerischen Industriegebiet: Sozialgeschichtliche Studie über die Gemeinden Trogen, Rehetobel, Wald, Gais, Speicher und Wolfhalden des Kantons Appenzell Ausserrhoden im 18. und frühen 19. Jahrhundert (= Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft. Band 139 und Band 139a). 2 Bände. Helbling und Lichtenhahn, Basel 1979.
  • Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 2: Der Bezirk Mittelland. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 97). Birkhäuser Verlag, Basel 1980, ISBN 3-7643-1174-6, S. 360–431. Digitalisat.
  • Hansjörg Werder: Zur Aktualdynamik der Kulturlandschaft des Appenzeller Mittellandes (= Publikation der Ostschweizerischen Geographischen Gesellschaft. Heft 1). St. Gallen 1984.
  • Hanspeter Strebel: Speicher, Der Weg zum Heute, Eine Chronik. Druckerei Lutz, Speicher 2014, ISBN 978-3-033-04678-8.
Commons: Speicher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Appenzell Ausserrhoden: Der Kanton in Zahlen, Daten und Fakten 2022/23. Kanton Appenzell Ausserrhoden, Juni 2022, S. 16.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Hanspeter Strebel: Speicher, Der Weg zum Heute, Eine Chronik. Hrsg.: Politische Gemeinde Speicher AR. 1. Auflage. Druckerei Lutz AG, Speicher AR 2014, ISBN 978-3-03304678-8.
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