Steinrode

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Wappen Deutschlandkarte
?
Steinrode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Steinrode hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 30′ N, 10° 29′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16061092Koordinaten: 51° 30′ N, 10° 29′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Eichsfeld-Südharz
Höhe: 290 m ü. NHN
Fläche: 10,31 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16061092 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 37345
Vorwahl: 036077
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 092
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 12
37345 Weißenborn-Lüderode
Website: www.steinrode.info
Bürgermeister: Dr. Friedhelm Röhreich
Lage der Gemeinde Steinrode im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Steinrode ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Steinrode ist eines der wenigen Dörfer im Landkreis Eichsfeld, die nicht zum historischen Eichsfeld gehören. Die Einwohner heißen Steinröder.

Geschichte

Epschenrode und Werningerode waren bis 1945 Gemeinden des preußischen Landkreises Grafschaft Hohenstein. 1945 bis 1949 waren die Orte Teil der Sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 der DDR. Die Gemeinde Steinrode entstand am 1. Juli 1950 im Zuge einer Gemeindereform durch Zusammenschluss der Orte Epschenrode und Werningerode.[2] Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Steinrode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 573
  • 1995: 591
  • 1996: 600
  • 1997: 601
  • 1998: 602
  • 1999: 595
  • 2000: 584
  • 2001: 573
  • 2002: 562
  • 2003: 548
  • 2004: 553
  • 2005: 543
  • 2006: 528
  • 2007: 521
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Steinrode setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • Wahlvorschlag WGVW: 6 Sitze
  • Wahlvorschlag FWGE: 2 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[3]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Friedhelm Röhreich (WG Vereine Werningerode) wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[4]

Sehenswürdigkeiten

  • Ortskern von Epschenrode mit vielen Fachwerkbauten
  • Kirche in Werningerode
  • altes Forsthaus in Werningerode

Sonstiges

Steinrode liegt im Verbreitungsbereich der nordthüringischen Mundart, die zu den thüringisch-obersächsischen Mundarten zählt.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  4. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
Commons: Steinrode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien