Walsleben (Brandenburg)

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Wappen Deutschlandkarte
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Walsleben (Brandenburg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Walsleben hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 56′ N, 12° 40′ OKoordinaten: 52° 56′ N, 12° 40′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Ostprignitz-Ruppin
Amt: Temnitz
Höhe: 44 m ü. NHN
Fläche: 31,91 km2
Einwohner: 810 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km2
Postleitzahl: 16818
Vorwahl: 033920
Kfz-Kennzeichen: OPR, KY, NP, WK
Gemeindeschlüssel: 12 0 68 452
Adresse der Amtsverwaltung: Bergstraße 2
16818 Walsleben
Website: www.amt-temnitz.de
Bürgermeister: Burghard Gammelin
Lage der Gemeinde Walsleben im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
KarteWittstock/DosseHeiligengrabeRheinsbergNeuruppinLindow (Mark)VielitzseeHerzberg (Mark)RüthnickFehrbellinKyritzBreddinStüdenitz-SchönermarkZernitz-LohmNeustadt (Dosse)Sieversdorf-HohenofenDreetzWalslebenDabergotzStorbeck-FrankendorfTemnitzquellTemnitztalMärkisch LindenWusterhausen/DosseSachsen-AnhaltMecklenburg-VorpommernMecklenburg-VorpommernMecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern
Karte

Walsleben ist eine Gemeinde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg. Sie ist Mitglied und Verwaltungssitz des Amtes Temnitz.

Geografie

Walsleben liegt auf der Ruppiner Platte, zentral im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, etwa zehn Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Neuruppin.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Walsleben gehören die Wohnplätze Dannenfeld, Paalzow und Walslebener Mühle.[2]

Geschichte

Um 1490 war Walsleben ein Teil der im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin unter der Landesherrschaft der Grafen von Lindow-Ruppin.

Verwaltungszugehörigkeit

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Paalzow eingegliedert.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1875 571
1890 742
1910 677
1925 793
1933 734
1939 701
1946 1 111
1950 1 205
Jahr Einwohner
1964 906
1971 834
1981 821
1985 889
1989 934
1990 907
1991 898
1992 900
1993 913
1994 915
Jahr Einwohner
1995 922
1996 929
1997 947
1998 929
1999 950
2000 932
2001 913
2002 884
2003 842
2004 845
Jahr Einwohner
2005 831
2006 828
2007 817
2008 799
2009 784
2010 783
2011 821
2012 824
2013 797
2014 806
Jahr Einwohner
2015 812
2016 793

Gebietsstand des jeweiligen Jahres,[3][4] ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Walsleben besteht aus 10 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister.

  • Unabhängige Wählergruppe Walsleben: 7 Sitze
  • Einzelbewerberin Christine Volkenandt: 1 Sitz
  • Einzelbewerber Carsten Rode: 1 Sitz
  • Einzelbewerber Wolfgang Becker: 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)[5]

Bürgermeister

Burghard Gammelin wurde als Einzelbewerber in der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 mit 90,7 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[6] gewählt.[7]

Sehenswürdigkeiten

Dorfkirche

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Walsleben ist über die Kreisstraße 6607 mit Neuruppin verbunden. Unmittelbar östlich des Ortes verläuft die Bundesautobahn 24 (Hamburg–Berlin) mit der Raststätte Walsleben. Etwa sieben Kilometer südlich der Gemeinde befindet sich die Anschlussstelle Neuruppin.

Der Bahnhof Walsleben liegt an der Bahnstrecke Wittstock/Dosse–Neuruppin. Er wird von der Regionalexpresslinie RE 6 WittenbergeBerlin Gesundbrunnen, dem Prignitz-Express, im Zwei-Stunden-Takt bedient.

Bildung

Thomas-Müntzer-Grundschule

Öffentliche Einrichtungen

In Walsleben befindet sich eine Freiwillige Feuerwehr mit etwa 40 Mitgliedern.

Weblinks

Commons: Walsleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Gemeinde Walsleben
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Ostprignitz-Ruppin. S. 22–25
  4. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  5. Ergebnis der Kommunalwahl am 25. Mai 2014
  6. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
  7. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014