Weissensee
Seriendaten | |
---|---|
Originaltitel | Weissensee |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Jahr(e) | 2010–2018 |
Länge | 50 Minuten |
Episoden | 24 in 4 Staffeln (Liste) |
Genre | Familienserie |
Regie | Friedemann Fromm |
Idee | Annette Hess |
Drehbuch | Annette Hess Friedemann Fromm[1][2] |
Produktion | Marc Müller-Kaldenberg Regina Ziegler |
Musik | Stefan Mertin Martin Hornung |
Erstausstrahlung | 14. September 2010 auf Das Erste |
Besetzung |

Weissensee ist eine Fernsehserie des Ersten Deutschen Fernsehens (Das Erste). Die Serie schildert das Schicksal der Familien Kupfer und Hausmann in Ost-Berlin im Jahre 1980 (1. Staffel) und 1987 (2. Staffel), vom Zeitpunkt des Mauerfalls bis Januar 1990 (3. Staffel) sowie zur Zeit der Einführung der D-Mark usw. im Juni 1990 (4. Staffel).
Die aus je sechs Einzelepisoden bestehenden Staffeln wurden jeweils ab dem 14. September 2010, dem 17. September 2013, dem 29. September 2015 sowie dem 8. Mai 2018 im Abendprogramm von Das Erste ausgestrahlt. Schöpferin ist Annette Hess, Regie führte Friedemann Fromm, der ab der zweiten Staffel auch als Autor mitwirkte.[3] Am 14. Januar 2016 gaben die Produktionsfirma Ziegler Film und die ARD bekannt, dass es eine 4. Staffel mit 6 Episoden geben werde, allerdings ohne Annette Hess. Inhaltlich geht es hier laut ARD-Programmdirektor Volker Herres um die ersten freien Wahlen in der DDR (Volkskammerwahl 1990), die Gründung der „Treuhand“, die Währungsunion und die Ermordung von Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder.[4] Wissenschaftlich beraten wird die Serie von dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, Experte für die Aufarbeitung der Geschichte der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Dies ist allerdings erst seit der 2. Staffel jeweils dem Abspann zu entnehmen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Staffel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Serie handelt vom Leben der sehr unterschiedlichen Familien Kupfer und Hausmann und beginnt im Jahr 1980 in Ost-Berlin, was möglicherweise ein Grund für den namentlichen Bezug zu Berlin-Weißensee ist. Vater Hans und Sohn Falk Kupfer arbeiten im Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Falks Bruder Martin bei der Volkspolizei. Dunja Hausmann dagegen singt kritische Lieder gegen die Staatsmacht und hofft, ihre Tochter Julia zu einem freien Geist erzogen zu haben. Martin Kupfer und Julia Hausmann lernen sich bei einer Verkehrskontrolle kennen. Als sie sich ineinander verlieben, bereitet dies beiden Familien Probleme.
Hans wird im Laufe der ersten Staffel menschlicher, sein Sohn Falk hat dafür kein Verständnis und intrigiert gegen alle, um sich Vorteile im MfS zu verschaffen. Hans und Dunja hatten vor Jahrzehnten eine Beziehung und später eine Affäre, seitdem „beschützt“ Hans Dunja vor Bespitzelungen seiner Behörde. Doch der Fall wird ihm entzogen und Falk zugeteilt.
Staffel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zweite Staffel spielt im Jahr 1987. Es sind sechs Jahre vergangen, seit die schwangere Julia wegen Landesverrats inhaftiert wurde. Ihr neugeborenes Baby hat sie verloren, Martin nicht wieder gesehen. Ihre Mutter Dunja arbeitet, um ihr zu helfen, mit der Stasi zusammen. Martin ist aufgrund der Beziehungen seines Vaters Hans das Gefängnis erspart geblieben, er hat aber mit seiner Familie gebrochen und tut alles, um Julia wiederzusehen. Der ehemalige Volkspolizist arbeitet inzwischen als Tischler. Vater Hans setzt sich als Sympathisant des Reformkurses Gorbatschows für Reformen in der Stasi ein, wodurch es zu Konflikten mit seiner Frau Marlene und seinem älteren Sohn Falk kommt, der als Stasi-Offizier an seinem harten Kurs gegen Regimegegner festhält.
Wieder frei, kann Julia, von der Haft traumatisiert, die Liebe zu Martin erst langsam wieder zulassen. Durch Zufall erkennt sie während ihrer Arbeit in einer Wäscherei die Ärztin Dr. Maiwald, die die Geburt ihrer Tochter Anna sechs Jahre zuvor begleitet hatte. Auf das Kind angesprochen, teilt Frau Dr. Maiwald ihr mit, dass der Säugling nach der Geburt lebensfähig war. In Julia keimt der Verdacht auf, dass der Tod ihres Kindes nur vorgetäuscht worden sein könnte. Dr. Maiwald verweigert jedoch aus Angst vor der Staatssicherheit weitere Auskünfte. Die weiteren Recherchen des Paares zu den Todesumständen seines Kindes im Standesamt verlaufen ergebnislos. Als Julia Dr. Maiwald vor der Klinik abfängt, folgt sie dieser bis zu ihrer Wohnung, um eine Aussage zu erzwingen. Frau Dr. Maiwald verweigert diese jedoch weiterhin. Die Ärztin informiert Falk Kupfer, der Julia vor dem Haus abfängt. Nach einer heftigen Streiterei zwischen den beiden rennt Julia vor Kupfer weg und wird dabei von einem LKW angefahren und schwer verletzt. Im Krankenhaus stirbt sie.
Nach dem Tod Julias bricht für Martin und Dunja eine Welt zusammen. Während Martin die Sinnlosigkeit seines Lebens erkennt und die gemeinsame Gartenlaube anzündet, ertränkt Dunja ihren Kummer in Alkohol. Auf Julias Beerdigung kommt es zum Eklat, als zwei Mitarbeiter der Staatssicherheit die Anwesenden fotografieren. Die Sache eskaliert, als Martin einen der Stasi-Mitarbeiter niederschlägt. Sein Vater Hans steht ihm dabei zur Seite. Gemeinsam können die beiden die Informanten vertreiben. Inzwischen zwingt Falk seine Frau Vera, die oppositionelle Gruppe um Robert Wolff als Spitzel auszukundschaften. Vera ist jedoch nicht dazu bereit und nimmt sogar verbotenerweise an einer Fahrraddemonstration teil. Als die Demonstration von Angehörigen der Staatssicherheit und der Volkspolizei gewaltsam aufgelöst wird, kann Vera ihre Identität nur durch das beherzte Eingreifen von Robert bewahren. Gemeinsam flüchten sie. Auf ihrer Flucht kommen sich beide näher.
Am Ende der zweiten Staffel findet Hans heraus, dass sein Sohn Falk es arrangiert hat, dass Julias Tochter ihr gegenüber für tot erklärt wurde, verschweigt dies aber vor Martin. Martin sieht seine glücklich wirkende Tochter auf einem Spielplatz. Vera trennt sich von Falk.
Staffel 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Handlung der dritten Staffel beginnt mit dem 9. November 1989, dem Tag des Falls der Berliner Mauer, und reicht bis zur Stürmung der Stasizentrale im Januar des Folgejahres.[3]
Martin lernt die freie Journalistin Katja kennen, die ihn in den folgenden Wochen bei der Suche nach seiner Tochter unterstützt.
Pfarrer Robert Wolff kommt im Zuge einer Vernehmung durch die Stasi gewaltsam zu Tode. Die Gruppe engagiert sich trotz allem beim Runden Tisch.
Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste Staffel der Serie wurde zwischen dem 14. September und dem 19. Oktober 2010 jeweils dienstags um 20:15 Uhr im Abendprogramm von Das Erste ausgestrahlt. Aufgrund guter Quoten wurden kurz nach der Ausstrahlung der ersten Staffel sechs weitere Episoden bestellt, die ab September 2011[5] bis Sommer 2012 gedreht und bereits vor der Ausstrahlung vom 17. September bis 22. Oktober 2013 im März 2013 auf DVD und Blu-ray, und im September 2013 auf Blu-ray veröffentlicht wurden. Noch vor Ausstrahlung der zweiten Staffel begann Ende Juli 2013 die Planung der Dreharbeiten einer dritten Staffel mit sechs Episoden.[6][7] Die Produktion dieser Episoden erfolgte im Herbst 2014,[8] die Ausstrahlung begann am 29. September 2015 und endete am 1. Oktober 2015. Die DVD und Blu-ray zur 3. Staffel wurde am 2. Oktober 2015 und zur 4. Staffel am 9. Mai 2018 veröffentlicht.
Die Serie lief mit ebenfalls großem Erfolg in Italien und Russland,[9][10] eine Ausstrahlung im portugiesischen Sender RTP findet 2018 unter dem Titel Amor em Berlim (Liebe in Berlin) statt.[11]
Episodenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Staffel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Erstausstrahlung der ersten Staffel erfolgte vom 14. September bis zum 19. Oktober 2010.
Nr. (gesamt) | Nr. (Staffel) | Episodentitel | Erstausstrahlung |
---|---|---|---|
1 | 1 | Operation Juninacht | 14. September 2010 |
2 | 2 | Die verlorene Tochter | 21. September 2010 |
3 | 3 | Alles für die Liebe | 28. September 2010 |
4 | 4 | Eine alte Leidenschaft | 5. Oktober 2010 |
5 | 5 | Das Konzert | 12. Oktober 2010 |
6 | 6 | Am Ende des Tages | 19. Oktober 2010 |
Staffel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Erstausstrahlung der zweiten Staffel erfolgte vom 17. September bis zum 22. Oktober 2013.
Nr. (gesamt) | Nr. (Staffel) | Episodentitel | Erstausstrahlung |
---|---|---|---|
7 | 1 | Der verlorene Sohn | 17. September 2013 |
8 | 2 | Die Rückkehr | 24. September 2013 |
9 | 3 | Julia | 1. Oktober 2013 |
10 | 4 | Liebe ist stärker als der Tod | 8. Oktober 2013 |
11 | 5 | Der Überfall | 15. Oktober 2013 |
12 | 6 | Morgenluft | 22. Oktober 2013 |
Zu dieser Staffel wurde auch eine Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte produziert.[12]
Staffel 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die dritte Staffel wurde erstmals vom 29. September bis zum 1. Oktober 2015 in drei Doppelepisoden ausgestrahlt.
Nr. (gesamt) | Nr. (Staffel) | Episodentitel | Erstausstrahlung |
---|---|---|---|
13 | 1 | Eine Nacht im November | 29. September 2015 |
14 | 2 | Ein neues Leben | 29. September 2015 |
15 | 3 | Einer von uns | 30. September 2015 |
16 | 4 | Der Amerikaner | 30. September 2015 |
17 | 5 | Am Abgrund | 1. Oktober 2015 |
18 | 6 | Kaltes Herz | 1. Oktober 2015 |
Staffel 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vierte Staffel wurde vom 8. bis zum 10. Mai 2018 in drei Doppelepisoden ausgestrahlt.
Nr. (gesamt) | Nr. (Staffel) | Episodentitel | Erstausstrahlung |
---|---|---|---|
19 | 1 | Alte Wunden | 8. Mai 2018 |
20 | 2 | Geister | 8. Mai 2018 |
21 | 3 | Der erste Stein | 9. Mai 2018 |
22 | 4 | Blühendes Land | 9. Mai 2018 |
23 | 5 | Geliehenes Glück | 10. Mai 2018 |
24 | 6 | Am Ende des Tages | 10. Mai 2018 |
Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptdarsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sortiert nach der Reihenfolge des Einstiegs.
Schauspieler | Rolle | Episoden | Zeitraum |
---|---|---|---|
Florian Lukas | Martin Kupfer | 1–24 | 2010–2018 |
Stephan Grossmann | Heinz Peter Goerlitz | 1–24 | 2010–2018 |
Uwe Kockisch | Hans Kupfer | 1–24 | 2010–2018 |
Ruth Reinecke | Marlene Kupfer | 1–24 | 2010–2018 |
Sven Lehmann | Uwe Geifel | 1–12 | 2010–2013 |
Jonas Hämmerle | Roman Kupfer #1 | 1–6 | 2010 |
Hannah Herzsprung | Julia Hausmann † | 1–10 | 2010–2013 |
Katrin Sass | Dunja Hausmann † | 1–18 | 2010–2015 |
Jörg Hartmann | Falk Kupfer | 1–24 | 2010–2018 |
Hansjürgen Hürrig | Günther Gaucke | 1–24 | 2010–2018 |
Anna Loos | Vera Kupfer | 2–24 | 2010–2018 |
Ferdinand Lehmann | Roman Kupfer #2 | 7–24 | 2013–2018 |
Lisa Wagner | Katja Wiese | 13–24 | 2015–2018 |
Nebendarsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sortiert nach der Reihenfolge des Einstiegs.
Schauspieler | Rolle | Episoden | Zeitraum |
---|---|---|---|
Chantal Hourticolon | Lisa Grambow #1 | 1–4 | 2010 |
Alma Leiberg | Marion Grambow | 1–4 | 2010 |
Christina Große | Moni Schrader | 1–6 | 2010 |
Bernhard Piesk | Armin Prieß | 1–6 | 2010 |
Günter Junghans | Heinz Koweitz | 5–12 | 2010–2013 |
Claudia Mehnert | Nicole Henning | 8– | 2013– |
Ronald Zehrfeld | Robert Wolff † | 8–14 | 2013–2015 |
Max Hegewald | Thomas Henning | 8–15 | 2013–2015 |
Thomas Bading | Frank Luchnik | 8–17 | 2013–2015 |
Maja Brandau | Sonja Kupfer, adopt. | 9–18 | 2013–2015 |
Arnd Klawitter | Sven Fischer | 13–18 | 2015 |
Michael Schenk | Gerd Rothals | 13–18 | 2015 |
Saskia Rosendahl | Lisa Grambow #2 | 15–17 | 2015 |
Oliver Breite | Rainer Simkow | 15–18 | 2015 |
Julia Brendler | Maria Simkow | 15–18 | 2015 |
Hedda Erlebach | Elena Simkow alias Anna Hausmann #1 |
15–18 | 2015 |
Ziva-Marie Faske | Elena Simkow alias Anna Hausmann #2 |
19–24 | 2018 |
Jördis Triebel | Petra Zeiler | 19–24 | 2018 |
Florian Stetter | Bernd Krohnak | 19–24 | 2018 |
Gastdarsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Steffen Groth als Robert Schnyder (Episoden 1–2, 16–18)
- Judith von Radetzky als Sekretärin (Episoden 1, 3)
- Gitta Schweighöfer als Christine Jeroch (Episoden 1, 6)
- Volker Ranisch als Roland Einrauch (Episoden 1, 6)
- Laura Lo Zito als Gitta Görlitz (Episode 2)
- Anna Stieblich als Frau Sonneberg (Episode 3)
- Max Gertsch als Musikproduzent Klaus Meigold (Episoden 3–4)
- Heike Hanold-Lynch als Stasimitarbeiterin Erika Bergner (Episode 5)
- Melika Foroutan als Fluchthelferin Anne Schroth (Episode 7)
- Max Woelky als Student Römer (Episoden 7–9)
- Tim Wilde als Trainer Rainer Munke (Episode 7)
- Horst Günter Marx als Prof. Jürgen Holz (Episoden 7–8)
- Nina Franoszek als Eheberaterin Ute Dannowski (Episoden 8–9)
- Silke Matthias als Dr. Maiwald (Episoden 9–10)
- Joachim Paul als Dr. Hans Schmolke (Episoden 11–12, 17)
- Jürgen Heinrich als Generaloberst Horst Schöning (Episoden 13–16)
- Michael Kind als Wolfgang Kulisch † (Episoden 14–15)
- Marc Zwinz als Walter Hühne (Episoden 16, 18)
- Steffi Kühnert als Krankenschwester Johanna Wagner (Episode 17)
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Preis der Autoren 2011 der Frankfurter Autorenstiftung für Annette Hess
- Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis 2011
- Bambi 2010 in der Kategorie „Schauspielerin National“ an Hannah Herzsprung für ihre Rolle der Julia Hausmann
- Deutscher Fernsehpreis 2011 in den Kategorien „Beste Serie“ und „Bester Schauspieler“: Jörg Hartmann
- Deutscher Schauspielerpreis 2014 in der Kategorie „Bestes Ensemble in einer Fernsehserie“ Staffel 2
- Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen 2014, Staffel 2, „Bestes Szenenbild“: Frank Godt
- Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen 2014, Staffel 2, „Bestes Kostümbild“: Monika Hinz
- Adolf-Grimme-Preis 2016 in der Kategorie Spezial/Fiktion Staffel 3[13]
Drehorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Wohnhaus der Familie Kupfer befindet sich nicht in Berlin, sondern in Potsdam-Sacrow direkt an der Havel, die in diesem Bereich Grenzgewässer war, und wurde ursprünglich 1928/29 von Leo Nachtlicht für den Bankier Julius Perlis gebaut.[14][15]
In Episode 13 verlassen Martin und Roman Kupfer am Grenzübergang Bornholmer Straße (Bösebrücke) die DDR. Da die Bornholmer Straße mit der Bösebrücke eine wichtige Hauptverkehrsstraße ist, wurden die Aufnahmen an der nahegelegenen Swinemünder Brücke (sog. Millionenbrücke) gedreht.
Weitere Drehorte waren unter anderem die ehemalige Zentrale der Stasi in der Normannenstraße und die Schule am Plänterwald.
Schreibweisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach den gültigen deutschen Rechtschreibregeln wird der reale Stadtteil Berlin-Weißensee – wie die Farbe Weiß auch – korrekt mit einem Eszett geschrieben. Da der Anstaltenverbund ARD in seinen Veröffentlichungen im Das-Erste-Layout die Serie mit Großbuchstaben bewirbt – in Großdruckschreibweise sind sowohl ‚ß’ als auch ‚SS’ zulässig – haben diverse (selbst ARD-interne) Redaktionen und Publikationen fälschlicherweise den Schriftzug „Weissensee“ auch für Texte in Kleinbuchstaben-Schrift übernommen.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Weissensee in der Internet Movie Database (englisch)
- Weissensee. In: DasErste.de. Abgerufen am 27. Dezember 2018.
- Weissensee: Episodenguide. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 27. Dezember 2018.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Katharina Riehl: Wenn das Fernsehen Volkshochschule sein will. Über die Aufteilung der Drehbücher. In: SZ.de. 28. September 2015, abgerufen am 12. Mai 2018.
- ↑ Ulrike Klode: Alle entwickeln Serienkonzepte wie die Bekloppten. Interview mit "Weissensee"-Erfinderin Annette Hess. In: DWDL.de. 29. September 2015, abgerufen am 12. Mai 2018.
- ↑ a b David Denk: Wenn möglich, bitte wenden. Interview mit Friedemann Fromm, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2014
- ↑ 4. Staffel kommt: "Weissensee" geht weiter. 15. Januar 2016. Abgerufen am 15. Januar 2016.
- ↑ Neues aus „Weissensee“ – Drehstart für 2. Staffel der ARD-Hauptabendserie. DasErste.de/Weissensee. Abgerufen am 26. September 2011.
- ↑ Alexander Krei (DWDL.de): ARD-Serie „Weissensee“ erhält eine dritte Staffel. In: dwdl.de. 31. Juli 2013, abgerufen am 27. Dezember 2018.
- ↑ ARD-Erfolgsserie: Nach Staffel-Finale: So geht es bei „Weißensee“ weiter. In: Kölner Express (express.de). 23. Oktober 2013, abgerufen am 27. Dezember 2018.
- ↑ "Weissensee": Drehstart für dritte Staffel. wunschliste.de. Abgerufen am 12. September 2014.
- ↑ Regina Ziegler: "Weissensee" könnte immer weitergehen. In: rp-online.de. 14. September 2013, abgerufen am 27. Dezember 2018.
- ↑ Stefan Peter: Dreh für ARD-Serie im Büro von Erich Mielke. In: bz-berlin.de. 4. November 2014, abgerufen am 27. Dezember 2018.
- ↑ Amor em Berlim - Séries Estrangeiras. In: rtp.pt. Rádio e Televisão de Portugal, abgerufen am 27. Dezember 2018 (Liebe in Berlin – ausländische Serien).
- ↑ Auszeichnungen & Audiodeskription. In: mdr.de. Abgerufen am 27. Dezember 2018.
- ↑ Grimme zu Weissensee (Memento vom 10. März 2016 im Internet Archive) Grimmepreis 2016
- ↑ Drehort: Nachtlicht-Villa Das Haus in Sacrow hat eine bewegte Geschichte. Abgerufen am 11. September 2019.
- ↑ Video: Extra: Haus Kupfer - Weissensee - ARD | Das Erste. Abgerufen am 11. September 2019.
- ↑ Zeitschriftenartikel: Potsdam Das "Landhaus Perlis" in Sacrow von Leo Nachtlicht – Fraunhofer IRB – baufachinformation.de. Abgerufen am 11. September 2019.