Wikipedia:WikiProjekt Christentum/Christentum aktuell (2006)

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Archiv für ehemals aktuelle Ereignisse des Portals Christentum.


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Dezember[Quelltext bearbeiten]

28. Dezember - 1. Januar: Das Europäische Jugendtreffen der Gemeinschaft von Taize fand in Zagreb statt.

16. Dezember: Der Papst nahm das Rücktrittsgesuch von Erzbischof Aloysius Kardinal Ambrozic, Erzbischof von Toronto an, und ernannte Thomas Collins, bisher Erzbischof von Edmonton, zu seinem Nachfolger.

6. Dezember: Stanisław Wielgus wurde zum Erzbischof von Warschau ernannt, nachdem das Rücktrittsgesuch von Kardinal Józef Glemp von Papst Benedikt XVI. angenommen wurde.

5. Dezember: Bei Ausgrabungen in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern wurde ein Sarkophag freigelegt, in dem sich vermutlich die Gebeine des Apostels Paulus befinden.

2. Dezember: Abt Gregor Maria Hanke wurde vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zum Bischof des Bistums Eichstätt geweiht.

1. Dezember: Papst Benedikt XVI. beendete seine viertätige pastorale Reise in die mehrheitlich islamische Türkei. Er besuchte dabei Ankara, Ephesos und Istanbul.

November[Quelltext bearbeiten]

21. November: Der Regens des Priesterseminars in St. Pölten, Anton Leichtfried, wurde von Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Rufiniana und Weihbischof für die Diözese St. Pölten ernannt.

19. November: Das „5. internationale Festival von geistlicher Musik und Kunst“ wurde in Rom mit einer Eucharistiefeier abgeschlossen, die Kardinal Christoph Schönborn feierte.

14. November: Papst Benedikt XVI. berief für den 16. November die Römische Kurie ein, die über den exkommunizierten Kurienerzbischof Emmanuel Milingo und den Zölibat für Priester beraten soll.

7. November: Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea erklärten den ägyptischen Scheich Bahaa el-Din Ahmed Hussein El-Akkad zum „Gefangenen des Monats November“.

5. November: Der polnische Bischof von Tarnów, Wiktor Skworc (pl.), gab öffentlich seine Zusammenarbeit mit der kommunistischen Geheimpolizei zu und entschuldigte sich in einem Brief für seine jahrzehntelange Spitzeltätigkeit.

1. November: Der Bischof des Bistums Fulda, Heinz Josef Algermissen, verwies drei Patres der Ordensgemeinschaft „Servi Jesu et Mariae“ (SJM) mit Wirksamkeit vom 1. Dezember aus dem Bistum.

Oktober[Quelltext bearbeiten]

31. Oktober: Der 73-jährige ehemalige Pfarrer der Kirchenprovinz Sachsen, Roland Weißelberg, übergoss sich in Erfurt aus Sorge um die Ausbreitung des Islam in Deutschland mit Benzin und zündete sich an.

22. Oktober: Paul Josef Nardini wurde im Speyerer Dom von Kardinal Friedrich Wetter im Auftrag des Papstes selig gesprochen.

19. Oktober: Klaus-Dieter Kottnik wurde zum Präsidenten des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland und Nachfolger von Jürgen Gohde gewählt.

15. Oktober: In Rom wurden der mexikanische Bischof Rafael Guízar Valencia (1878-1938), der italienische Priester und Ordensgründer Filippo Smaldone (1848-1923), die italienische Ordensgründerin Rosa Venerini (1656-1728) und die französische Ordensgründerin Théodore Guérin (1798-1856) heilig gesprochen.

14. Oktober: Abt Gregor Maria Hanke wurde von Papst Benedikt XVI. zum neuen Bischof des Bistums Eichstätt ernannt.

8. Oktober: Der slowakische Untergrundbischof Paul Hnilica starb im Alter von 85 Jahren.

5. Oktober: Auf der Frankfurter Buchmesse wurde die „Bibel in gerechter Sprache“ vorgestellt worden, die bereits vor ihrer Veröffentlichung heftig umstritten war und die Einsichten der feministischen Theologie berücksichtigt.

September[Quelltext bearbeiten]

26. September: Der ehemalige Erzbischof von Lusaka in Sambia, Emmanuel Milingo, wurde wegen unerlaubter Bischofsweihen von der römisch-katholischen Kirche exkommuniziert.

22. September: Die zum Tode verurteilten Christen Fabianus Tibo, Marinus Riwu und Dominggus da Silva wurden in Indonesien trotz internationaler Proteste hingerichtet.

20. September: Das türkische Parlament lehnt die Wiedereröffnung des griechisch-orthodoxen Seminars von Halki ab. Seit 1971 ist in der Türkei Religion staatlich reglementiert.

18. September: Die Dokumente des Vatikanischen Geheimarchivs wurden für die Regierungszeit von Papst Pius XI. († 1939) geöffnet.

18. September: In Ungarn ging die 6. Vollversammlung der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa zu Ende. Ihr gehören 105 evangelische Kirchen aus ganz Europa an.

17. September: Markus Büchel wurde als Nachfolger von Ivo Fürer zum Bischof von St. Gallen geweiht.

17. September: Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa bestimmte Pfarrer Thomas Wipf, Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, zu ihrem neuen Präsidenten.

14. September: Papst Benedikt XVI. beendete seine Bayern-Reise nach Stationen in München, Altötting, Marktl, Regensburg und Pentling in seinem Studienort Freising mit einer Begegnung mit dem Klerus.

12. September: Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa hält bis zum 18. September ihre 6. Vollverversammlung ab. Diesmalige Gastgeber sind die Lutheraner, Methodisten und Reformierten Ungarns.

9. September: Bei seiner Auslandsreise wird Papst Benedikt XVI. in Bayern auch seinen Heimatort Marktl besuchen.

6. September: Nach jahrelangem Rechtsstreit hat die Tschechische Republik den Veitsdom in Prag an die katholische Kirche zurückgegeben.

August[Quelltext bearbeiten]

29. August: Angelo Bagnasco wurde zum neuen Erzbischof von Genua und damit zum Nachfolger von Tarcisio Kardinal Bertone, der das Amt des Kardinalstaatssekretärs übernimmt, ernannt.

28. August: Papst Benedikt XVI. empfing die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer Privataudienz auf Castel Gandolfo.

26. August: Der französische Philosophieprofessor Marie-Dominique Philippe und Gründer der Gemeinschaft vom heiligen Johannes starb in St. Jodard (Département Loire).

25. August: Durch einen Brand wurde die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskathedrale im Zentrum von Sankt Petersburg schwer beschädigt.

22. August: Kardinal Christoph Schönborn weihte in Marchegg (Niederösterreich) das neue Kloster der kontemplativen Schwestern des heiligen Johannes.

19. August: Cyprian Kizito Lwanga wurde zum neuen Erzbischof des Erzbistums Kampala in Uganda ernannt.

13. August: Im ARD, ZDF, der Deutschen Welle und Radio Vatikan wird ein Interview mit Papst Benedikt XVI. ausgestrahlt, das am 6. August in der Sommerresidenz auf Castel Gandolfo aufgezeichnet worden war. Im Fernsehen erreichte das Interview 6,08 Millionen Zuschauer.

4. August: Der Generalsekretär des Weltkirchenrates, Samuel Kobia, fordert einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des Konflikts im Libanon.

2. August: Der ehemalige Erzbschof von Utrecht, Kardinal Johannes Willebrands starb im Alter von 96 Jahren.

Juli[Quelltext bearbeiten]

29. Juli: In Rom begann die internationale Ministrantenwallfahrt, zu der mehr als 40.000 Teilnehmer(innen) kamen.

26. Juli: In einem irischen Moor wurde bei Bauarbeiten eine Psalmensammlung gefunden, die wahrscheinlich um 800 geschrieben worden ist.

23. Juli: Der Präsident des Weltrats methodistischer Kirchen, Sunday C. Mbang, unterzeichnete auf einem Welttreffen in Seoul die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, die römisch-katholische Kirche und der Lutherische Weltbund 1999 unterschrieben hatten.

23. Juli: Bei einem Baugerüst am Südturm des Wiener Stephansdomes brach ein Brand aus, der nach kurzer Zeit von der Feuerwehr gelöscht werden konnte.

21. Juli: Die zerstückelte Leiche des entführten Bankiers Gianmario Roveraro, der enge Verbindungen zu Opus Dei hatte, wurde bei Parma gefunden.

11. Juli: Joaquín Navarro-Valls, seit 1984 Pressesprecher des Vatikan, trat von seinem Amt zurück.

9. Juli: Papst Benedikt XVI. feierte in Valencia mit hunderttausenden Menschen eine Messe, die den Abschluss des 5. römisch-katholischen Weltfamilientreffens bildete. Der spanische Premier Zapatero nahm nicht an dieser Feier teil.

8. Juli: Papst Benedikt XVI. gedachte in Valencia bei der Station „Jesús“ der Opfer des U-Bahn-Unglücks am 3. Juli. Anschließend nahm er am 5. katholische Weltfamilientreffen teil.

4. Juli: Wladimir Putin eröffnete in Moskau ein Treffen von 65 religiösen Führern verschieder Religionen.

1. Juli: In Valencia begann das 5. katholische Weltfamilientreffen.

Juni[Quelltext bearbeiten]

29. Juni: Der mehrmals inhaftierte romtreue Bischof Guo Wenzhi stirbt in Qiqihar, China.

29. Juni: Am Fest der Apostel Petrus und Paulus überreichte Papst Benedikt XVI. in Rom den neuernannten Erzbischöfen das Pallium. Bei dieser Feier waren auch Vertreter der orthodoxen Kirche anwesend.

28. Juni: Christen, Juden und Moslems protestieren gegen das in Jerusalem geplante internationale Schwulen- und Lesbenfestival „World Pride 2006“.

24. Juni: Das Rücktrittsgesuch von Rudolf Müller, Bischof des Bistums Görlitz, wurde vom Vatikan angenommen.

24. Juni: In der St.-Pauls-Kirche in München begann die Festwoche zum 100. Weihetag.

23. Juni: In München schlossen die Feierlichkeiten zum 900. Todestag des heiligen Benno von Meißen mit einer großen Kinderwallfahrt, bei der die Reliquien des Heiligen mitgeführt wurden.

22. Juni: Papst Benedikt XVI. ernannte Tarcisio Bertone zum künftigen Kardinalstaatsekretär.

18. Juni: Katharine Jefferts Schori wurde als erste Frau zum Presiding Bishop der Episkopalkirche in den USA gewählt. engl.

13. Juni: Der einzige Christ im Kabinett der Hamas-Regierung, Tourismusminister Judeh Murkos, erklärte seinen Rücktritt wegen der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Hamas und der Fatah.

9. Juni: 16 Konfessionen luden bei der Langen Nacht der Kirchen in Wien und Linz zu 1000 Veranstaltungen in 180 Kirchen ein.

Mai[Quelltext bearbeiten]

28. Mai: Papst Benedikt XVI. beschloss seine Polenreise mit einem Besuch im KZ Auschwitz-Birkenau.

25. Mai: Der Theologe Heribert Mühlen, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Paderborner Theologischen Fakultät, ist gestorben. kath.net

25. Mai: Papst Benedikt XVI. begann seine viertägige Apostolische Reise nach Polen.

14. Mai: Der Oldenburger lutherische Pfarrer Uwe Gräbe wurde als neuer Propst der Erlöserkirche in Jerusalem eingeführt.

13. Mai: Die Ordensgründerin Maria-Teresa vom heiligen Josef (Anna Maria Tauscher) wurde in der Kathedrale von Roermond (Niederlande) selig gesprochen.

6. Mai: Mit einer feierlichen Vereidigung von 33 Gardisten am Petersplatz in Rom erreichten die Feiern zum 500. Jahrestag der Gründung der Schweizer Garde ihren Höhepunkt.

4. Mai: Der Vatikan exkommunizierte die Bischöfe Joseph Ma Yinglin und Liu Xinhong, die von der chinesischen Staatskirche ohne die Erlaubnis des Vatikans geweiht worden waren.

2. Mai: Patrick Streiff tritt sein Amt als Bischof der evangelisch-methodistischen Kirche von Mittel- und Südeuropa an.

1. Mai: Der georgische evangelisch-lutherische Bischof Andreas Stökl verstarb in Omsk bei einer Bischofratssitzung der Evangelisch-Lutherischen Kirche.

April[Quelltext bearbeiten]

23. April: Franz Scharl wird im Wiener Stephansdom zum Weihbischof der Erzdiözese Wien geweiht.

16. April: Papst Benedikt XVI. spendete erstmals in seinem Pontifikat vor rund einer halben Millionen Zuhörern im Vatikan den traditionellen Ostersegen „Urbi et orbi“ und rief in seiner Ansprache zum Frieden im Nahen Osten auf.

13. April: Papst Benedikt XVI. feierte am Gründonnerstag den Abendmahlgottesdienst in der Lateran-Basilika und wusch 12 Männern die Füße. Für diese erste Fußwaschung seines Pontifikates hatte er Laien und nicht wie sonst üblich Priester ausgesucht.

6. April: Eine Abschrift des apokryphen Judasevangeliums wurde nach einer Restaurierung erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Januar bis März[Quelltext bearbeiten]

24. März Der Papst ernennt beim Konsistorium 15 neue Kardinäle, von denen 12 im wahlberechtigten Alter sind: William Joseph Levada, Franc Rodé, Agostino Vallini, Carlo Caffarra, Stanisław Dziwisz, Jean-Pierre Ricard, Antonio Cañizares Llovera, Gaudencio Borbon Rosales, Joseph Zen Ze-kiun, Jorge Liberato Urosa Savino, Nicholas Cheong Jin-suk, Seán Patrick O’Malley. Die drei neuen Kardinäle über 80 sind: Andrea Cordero Lanza di Montezemolo, Peter Poreku Dery, Albert Vanhoye.
5. Mär. Erzbischof Donato Squicciarini stirbt in Rom.
9. Feb. Franz Scharl wird zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt.
25. Jan. Papst Benedikt XVI. veröffentlicht seine erste EnzyklikaDeus caritas est“ (deutsch: Gott ist Liebe)

Oktober bis Dezember[Quelltext bearbeiten]

11. Dez. Das Stift Göttweig errichtet in Maria Roggendorf (Niederöstereich) das selbstständige Benediktinerkloster St. Josef
09. Dez. Kardinal Friedrich Wetter gibt in München den Termin für den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Bayern bekannt: 10.-15. September 2006
08. Dez. Tod von Kardinal Leo Scheffczyk
30. Nov. Die vatikanische Kongregation für das Katholische Bildungswesen veröffentlicht eine vom Papst bereits am 31. August approbierte Instruktion über die Zulassung Homosexueller zum Priestertum (siehe auch: Homosexualität und Religion)
29. Nov. Bistum Hildesheim: Norbert Trelle als neuer Bischof benannt. Amtseinführung voraussichtlich am 11.02.2006.
01. Okt. Diözese Augsburg: Bischof Dr. Walter Mixa in sein Amt eingeführt.

Juli bis September[Quelltext bearbeiten]

18. Sept. Diözese Linz: Ludwig Schwarz wird in sein Amt als Bischof eingeführt
1. Sept. Deutschland: Der Priester und Friedensaktivist Roy Bourgeois wird mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet
11. Aug. Deutschland: Weltjugendtag ist gestartet. (siehe Wikinews)
26. Juli Österreich: Erzbischof Edmond Farhat löst Georg Zur als Apostolischen Nuntius ab.
16. Juli Diözese Augsburg: Walter Mixa, bisher Bischof von Eichstätt wird zum Bischof ernannt.
11. Juli Oslo: Markus Bernt Eidsvig, bisher Novizenmeister im Stift Klosterneuburg, wird zum Bischof ernannt
3. Juli Diözese Feldkirch: Elmar Fischer wird zum Bischof geweiht