Leitmedium

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Als Leitmedien werden in der Publizistik- und Medienwissenschaft Medien bezeichnet, die einen besonders starken Einfluss auf die öffentliche Meinung und auf andere Massenmedien ausüben. Ein bedeutendes Merkmal ist die Reichweite, die anhand Nutzerzahlen gemessen werden kann.

Dagegen wird in den Kulturwissenschaften das Aufkommen dominanter Medien, etwa Zeitungen oder Hörfunk, als Leitmedium verstanden. Insgesamt ist die Verwendung des Begriffs uneinheitlich. In Zeitungen und Zeitschriften dient er oft der Selbstbeschreibung.

Entstehung des Begriffs

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Bereits im Jahr 1970 ist der Begriff als Untertitel eines Buches zum Thema „Fernsehen als Leitmedium“ verwendet worden. Etabliert hat er sich um die Jahrhundertwende.[1] Erst im Jahr 1999 hat Jürgen Wilke in einem sozialwissenschaftlich Aufsatz Zeitungen und Zeitschriften „mit Einfluss auf die Gesellschaft und auf andere Medien“ als Leitmedien definiert. Drei Jahre später hat Udo Göttlich den Begriff in einem kulturwissenschaftlichen Lexikonartikel als „Dominanz eines spezifischen Einzelmediums in einer historischen Phase“ beschrieben.

In der Kommunikationswissenschaft werden damit konkrete Medienangebote beschrieben (z. B. Spiegel, Süddeutsche Zeitung, FAZ etc.), von denen mehrere zugleich als Leitmedium fungieren können. Nur Qualitätsmedien können nach Wilke als Leitmedien fungieren, denen eine besondere Kompetenz zugeschrieben wird. In den Medienwissenschaften geht es um grundsätzlich verschiedene Mediengattungen (z. B. Bücher, Fernsehen, Internet), von denen in einer historischen Phase jeweils eine als Leitmedium herausragt. Im Medium Fernsehen wird beispielhaft ein Medium gesehen, das eine breite Öffentlichkeit herstellt und zu gemeinsamer Orientierung beitragen kann.[2]

Leitmedien im Sinne von Qualitätsmedien

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Als bestimmendes Kriterium für ein Qualitätsmedium wird an erster Stelle Glaubwürdigkeit genannt[3][4] und die Fähigkeit des Agenda-Settings[4].

Daneben wird die Nutzung der Leitmedien von Journalisten, für die Themensuche, die Themenauswahl, als Quelle für die Recherche, die Bewertung und das eigene Hintergrundwissen hervorgehoben.[5] Auch die Redakteure der TV-Nachrichtensendungen orientieren sich an den renommierten Print-Presseorganen und tragen so deren Botschaft in die breite Öffentlichkeit.[5]

Bestimmend ist auch die Reichweite bei Entscheidern. Die Reichweite in der allgemeinen Öffentlichkeit wird demgegenüber eher nicht als Kriterium angesehen.[6]

Gänzlich uneinheitlich wird die Zitierhäufigkeit bewertet: Häufige Zitate sprechen zwar für die Fähigkeit Themen zu setzen,[6] ein viel zitiertes Boulevard-Blatt wird durch viele Zitate jedoch nicht zu einem Qualitäts-Medium.

Einordnung der Boulevard-Presse

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Der deutschen Boulevard-Presse wurde im Jahr 2023 in der Mainzer Langzeitstudie zum Medienvertrauen lediglich von drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung Glaubwürdigkeit entgegengebracht.[7] Obwohl die Boulevard-Presse also zweifelsfrei die Kriterien von Leitmedien nicht erfüllen, werden sie von Medienschaffenden als Leitmedium eingestuft[8][9] und tauchen in entsprechenden Aufzählungen auf.[10]

Presse-Ranking in Deutschland

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In der traditionellen Interpretation bezieht sich der Begriff Leitmedium häufig auf Printmedien.

1999 hat der Medienwissenschaftler Jürgen Wilke eine Untersuchung veröffentlicht, welche Medien der gedruckten Presse von Journalisten häufig bei der Recherche konsultiert werden. Wilke ermittelte aus einer 1993 unter deutschen Journalisten durchgeführten Umfrage die am meisten benutzten Pressetitel. Zwischen einem Drittel und zwei Drittel aller Journalisten benutzten demnach (in absteigender Reihenfolge der Häufigkeit einer Nennung):[11]

Deutsche Journalisten wurden in einer Untersuchung im Sommer 2005 gefragt, welche Medien sie regelmäßig nutzen. Mit großem Abstand sagten jeweils gut ein Drittel der Befragten, sie griffen regelmäßig zur Süddeutschen Zeitung und zum Spiegel. Die fünf führenden Presseerzeugnisse sind:

  • Süddeutsche Zeitung – 35 %
  • Der Spiegel – 34 %
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung – 15 %
  • Die Zeit – 11 %
  • Bild – 10 %

Diese Daten der Studie des Kommunikationswissenschaftlers Siegfried Weischenberg beruhen auf der Befragung von 1533 repräsentativ ausgewählten Journalisten.[12]

Die International Herald Tribune griff dies 2011 auf und verwendete leitmedium als Germanismus, als sie nach dem German leitmedium fragte. Sie zog – jeweils in Verbindung mit den zugehörigen Internetseiten – fünf Zeitungen und Zeitschriften für diese Position in Betracht:[13]

  • Der Spiegel
  • Süddeutsche Zeitung
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Die Zeit
  • Bild

Regelmäßige Erhebungen zur Nutzung ausgewählter Medien werden von der Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung seit 1975 alle zwei bis drei Jahre, und seit 2010 jährlich veröffentlicht.[14] Im Online-Bereich nimmt Spiegel Online die Funktion eines Leitmediums ein.[15][16]

Presse-Ranking International (Auswahl)

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Staat Zeitung Erscheinungsort Gründungsjahr Sprache Quelle(n) politische Ausrichtung
Australien Australien The Age Melbourne 1854 Englisch linksliberal
Belgien Belgien De Standaard Brüssel 1918 Niederländisch [17] konservativ
Le Soir Brüssel 1887 Französisch [17][18] liberal
Deutschland Deutschland Der Spiegel Hamburg 1947 Deutsch [19][20] linksliberal
Süddeutsche Zeitung München 1945 Deutsch [21][22] linksliberal
Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurt am Main 1949 Deutsch [23][24] konservativ
Die Zeit Hamburg 1946 Deutsch [25] linksliberal
Frankreich Frankreich Le Monde Paris 1944 Französisch [26] linksliberal
Le Figaro Paris 1826 Französisch [27] konservativ
Hongkong Hongkong South China Morning Post Hongkong 1903 Englisch [28]
Indien Indien The Times of India Neu-Delhi 1838 Englisch [29] konservativ
Irland Irland The Irish Times Dublin 1859 Englisch [30][31] linksliberal
Italien Italien Corriere della Sera Mailand 1876 Italienisch [32][33] liberal-konservativ
La Repubblica Rom 1976 Italienisch [34][35] linksliberal
Il Sole 24 Ore Mailand 1865 Italienisch [36][37] wirtschaftsliberal
Israel Israel Haaretz Tel Aviv 1919 Hebräisch [38]
Japan Japan Asahi Shimbun Tokio 1879 Japanisch [39]
Kanada Kanada The Globe and Mail Toronto 1844 Englisch [40][41] liberal-konservativ
La Presse Montréal 1889 Französisch [42]
Niederlande Niederlande NRC Handelsblad Rotterdam 1970 Niederländisch [43][44] liberal
Schweiz Schweiz Neue Zürcher Zeitung Zürich 1780 Deutsch [45] konservativ
Le Temps Lausanne 1998 Französisch [46] liberal
Spanien Spanien El País Madrid 1976 Spanisch [47][48] linksliberal
Turkei Türkei Hürriyet Istanbul 1948 Türkisch [49][50] regierungsnah
Cumhuriyet Istanbul 1924 Türkisch [51] kemalistisch
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich The Times London 1785 Englisch [52] konservativ[53]
The Daily Telegraph London 1855 Englisch [54] konservativ
The Guardian London 1821 Englisch [55] linksliberal
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten The New York Times New York City 1851 Englisch [56] linksliberal
The Washington Post Washington, D.C. 1877 Englisch [57][58] liberal
The Wall Street Journal New York City 1889 Englisch [59] konservativ
Bloomberg News/Businessweek New York City 1990 Englisch

Leitmedien im Sinne der Medienform

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Im Laufe der Mediengeschichte haben unterschiedliche Formen der Kommunikationsmedien jeweils eine führende Rolle eingenommen.

Soziale Medien als Leitmedien der jungen Generation

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YouTube, Instagram und TikTok dominieren den Medienkonsum Jugendlicher und junger Erwachsenen deutlich vor den sonstigen Internet-Angeboten, vor dem Fernsehen und vor der Print-Presse.[60][61] Sowohl durch das hohe Misstrauen gegenüber journalistischen Medien,[62] als auch durch den Trend hin zu videolastigen Angeboten,[63] werden in der jüngeren Generation auch politische Nachrichten bevorzugt über Instagram und TikTok konsumiert.[64][65] YouTube und TikTok wird deshalb eine Rolle bei der politischen Meinungsbildung von Kindern und Jugendlichen attestiert.[66][67]

Kontrovers diskutiert wird, ob die starke Präsenz der AFD in den Sozialen Medien ursächlich für Veränderungen der politische Einstellung bei jüngeren Wählern ist,[68][69] oder ob ein allgemeiner Stimmungswandel Auslöser ist.[68][70] Die Kritik an den Sozialen Medien und speziell an TikTok mündet auf der einen Seite in Verbots-Initiativen[64] und auf der anderen Seite in Aufrufe, sich mit eigenen Inhalten zu beteiligen.[71][72] Mit der Kampagne #ReclaimTikTok (deutsch: „TikTok zurückgewinnen“[72]) sollen vermehrt seriöse Inhalte gefördert werden.[73] Mit dem Medienangebot funk engagiert sich bereits das öffentlich-rechtliche Fernsehen in den Sozialen Medien, wobei eingeräumt wird, dass die staatliche Finanzierung es erleichtert, den dafür nötigen Aufwand zu treiben.[74]

Kritik und Vertrauensverlust

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Die Leitmedien (in Deutschland) sahen sich Mitte der 2010er Jahre verstärkter Kritik ausgesetzt, wobei vor allem ihre Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit und journalistische Ethik in Frage gestellt wurde. So wurde etwa in der Wulff-Affäre Vorverurteilung und Unverhältnismäßigkeit („Skandalisierungsexzess“)[75] kritisiert. Insgesamt wurde ein signifikanter Vertrauensverlust bei den Leitmedien konstatiert, mit der Folge, dass ihr Einfluss abnahm und sich Medienkonsumenten anderer Quellen bedienten.[76][77]

Zu einer anderen Einschätzung kam Sebastian Turner, demnach der Einfluss der Leitmedien seit Mitte der 1990er Jahre deutlich gestiegen ist und sie auch in den sozialen Medien die stärkste Quelle darstellen. Eine Analyse von sieben ausgewählten Printmedien ergab, dass ihre Reichweite in diesem Zeitraum nahezu konstant blieb (von 14,7 % auf 14,0 %), insgesamt aber mit 23,9 % (2015) deutlich stieg.[78][79]

In den 2020er Jahren scheint bei einzelnen Themen eine einordnende Kommentierung von Nachrichten durch die Leitmedien mitunter kaum mehr stattzufinden. So kritisiert der Politikwissenschaftler Mohssen Massarrat die „groteske Einseitigkeit“ der deutschen Medien zum Israel-Palästina Krieg.[80] Die Plattform junger Wissenschaftler und Journalisten Dis:orient sieht beim gleichen Thema einen differenzierte Darstellung in den Leitmedien als „nicht abgebildet“ an.[81]

Eine Studie der Otto Brenner Stiftung sieht die Berichterstattung in den ersten Monaten des Ukraine-Kriegs zwar als „nicht vollkommen einseitig“ an, stellt jedoch fest, dass lediglich im Spiegel diplomatische Verhandlungen als eindeutig sinnvoll bewertet und über die Lieferung von schweren Waffen ausgewogenen berichtet wurde.[82]

Bei der Berichterstattung zum Ukrainekrieg sieht Harald Welzer im Rahmen einer wissenschaftlichen Analyse die Leitmedien in einer Rolle, die ihnen nicht zukommt. Statt einer kritischen Berichterstattung und Kommentierung sieht er eine Tendenz zu einem „einheitlichen Narrativ“. Die Lage würde „nicht entfernt“ in ihrer „ganzen Komplexität und Wiedersprüchlichkeit“ geschildert. An der „stattfindenden normativen Umformatierung zentraler gesellschaftlicher Ziele“ hätte der politische Journalismus dadurch einen großen Anteil.[83]

Die Medienwissenschaftler Michael Meyen und Lutz Mükke werten die Tatsache, dass die „tonangebenden bundesrepublikanischen Leitmedien Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung, Der Spiegel und DIE ZEIT so gut wie nicht abonniert“ werden, als Versagen der Leitmedien im Osten, das nur durch gut ausgestattete Büros im Osten zu verhindern gewesen wäre. Da dies nicht stattgefunden hat, konnte die notwendige Vielfalt in der Berichterstattung nicht geschaffen werden.[84]

  • Jürgen Wilke: Leitmedien und Zielgruppenorgane. In: Jürgen Wilke (Hrsg.): Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1999, S. 302–329.
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse. Halem Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-86962-070-1.

Einzelnachweise

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  1. Verlaufskurve Leitmedien bzw. Leitmedium auf DWDS
  2. Uwe Hasebrink et al.: Leitmedium Internet? Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 27, Oktober 2013, abgerufen am 10. Juli 2024.
  3. Michael Meyen: Die Leitmedien als Problem. Journalistik - online, 8. Dezember 2020, abgerufen am 6. Juli 2024.
  4. a b Ernst Elitz: Zukunft der Leitmedien. Konrad-Adenauer-Stiftung, 2011, abgerufen am 6. Juli 2024.
  5. a b Klaus Wolschner: Versagen die Qualitätszeitungen? In: Texte zur Geschichte und Theorie von Medien & Gesellschaft. 2014, abgerufen am 6. Juli 2024.
  6. a b Thomas Mathis, Edda Humprecht: Werden Leitmedien häufiger zitiert? www.nomos-elibrary.de, 2018, abgerufen am 6. Juli 2024.
  7. Oliver Quiring et al.: Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen 2023. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, April 2024, abgerufen am 6. Juli 2024.
  8. Leitmedien - gibt es sie noch? Deutscher Medienverband (DMV), 13. Mai 2015, abgerufen am 6. Juli 2024.
  9. Michael Meyer: Das Leitmedium mit den vier Buchstaben. deutschlandfunkkultur.de, 1. Januar 2011, abgerufen am 6. Juli 2024.
  10. Britta Boeck: Leitmedienzählung: „Stern“ vor „Spiegel“ und „Zeit“. ProQuote Medien e.V., 5. August 2020, abgerufen am 6. Juli 2024 (deutsch).
  11. Veronika Westhoff, Ernst Ulrich Große: Die Leitmedien. In: DeuFraMat. 2003, abgerufen am 1. März 2021.
  12. Siegfried Weischenberg, Maja Malik, Armin Scholl: Journalismus in Deutschland 2005.PDF-Datei, abgerufen am 30. Mai 2024
  13. While both Bild and Der Spiegel may want to be a German leitmedium, at least three other publications could lay claim to that role: the dailies Frankfurter Allgemeine and Süddeutsche Zeitung and the weekly Die Zeit.” Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: International Herald Tribune, 14. März 2011, abgerufen am 15. März 2011.
  14. Selbstbeschreibung der LAE
  15. Oliver Czulo, Dominic Nyhuis, Adam Weyell: Der Einfluss extremistischer Gewaltereignisse auf das Framing von Extremismen auf SPIEGEL Online. Journal für Medienlinguistik, Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Universität Leipzig, 2020, abgerufen am 11. Juli 2024.
  16. Karl Mayer: Leseranalyse LAE 2019: Was lesen Entscheider? Berkeley Kommunikation, 3. Juli 2019, abgerufen am 11. Juli 2024.
  17. a b The press in Belgium, 16. November 2005
  18. Le Soir. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  19. Die Leitmedien. In: Deutsch-Französische Materialien. Abgerufen am 10. Januar 2018.
  20. Der Spiegel. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  21. Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: The New York Times. 13. März 2011 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  22. Süddeutsche Zeitung. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  23. German language reform resisted. In: The Washington Times. (washingtontimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  24. Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: The New York Times. 13. März 2011 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  25. Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: The New York Times. 13. März 2011 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  26. Thomas Fuller, International Herald Tribune: But French paper’s venture is a risky one: World of Le Monde looks set to expand. In: The New York Times. 25. August 2003 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  27. Philippe Larroque: Le Figaro, premier quotidien national. In: Le Figaro. 6. August 2010 (lefigaro.fr [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  28. Alibaba Buys HK’s SCMP to Counter ‘Western Bias’. In: Asia Sentinel. 13. Dezember 2015, abgerufen am 19. Juni 2019 (amerikanisches Englisch).
  29. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  30. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  31. The Irish Times. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  32. Penny Campbell: Troops to the Rescue. In: Time. 1. Juni 2003 (time.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  33. Corriere della Sera. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
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  37. Il Sole 24 Ore. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  38. Haaretz. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  39. The Asahi Shimbun: Media Kit – Circulation. 17. Mai 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2008; abgerufen am 19. Juni 2019.
  40. What’s behind the shake up at ‘Canada’s newspaper of record’? In: rabble.ca. Abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch).
  41. The Globe and Mail. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  42. Where’s Mario? - Macleans.ca. In: Macleans.ca. 25. August 2008 (macleans.ca [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  43. Bruno Waterfield: Geert Wilders on course to be next Dutch prime minister. In: telegraph.co.uk. 4. März 2010 (telegraph.co.uk [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  44. NRC. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  45. Neue Zürcher Zeitung. In: Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch).
  46. Rainer Stadler: Ringier schmückt sich mit «Le Temps». In: Neue Zürcher Zeitung. 11. April 2014 (nzz.ch [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  47. Spain’s most famous paper stumbles amid Catalonia independence crisis. In: Columbia Journalism Review. (cjr.org [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  48. El País. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  49. Ceylan Yeginsu: Turkey Detains Prominent Opposition Journalists. In: The New York Times. 31. Oktober 2016 (nytimes.com [abgerufen am 8. Januar 2018]).
  50. Hürriyet. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  51. Cumhuriyet. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  52. National Newspapers of Record | Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  53. https://yougov.co.uk/topics/politics/articles-reports/2017/03/07/how-left-or-right-wing-are-uks-newspapers
  54. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  55. https://www.oxford-royale.com/articles/a-guide-to-british-newspapers/
  56. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  57. On The Washington Post and the ‘newspaper of record’ epithet. In: Politico Media. (politico.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  58. The Washington Post. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  59. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  60. Schüler machen Zeitung: TikTok ist die neue "Zeitung" der Jugend. Kleine Zeitung, 4. Mai 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  61. Nahost-Krieg auf Tiktok: Wenn Influencer plötzlich Propaganda machen. Die Welt, 3. November 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  62. Mehr als zwei Drittel der Jugendlichen misstrauen den Medien. Zeit online, 30. August 2022, abgerufen am 10. Juli 2024.
  63. Manon Harenberg: Social Media als Nachrichtenquelle der Generation Z. Mediennetzwerk Bayern, 29. Januar 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  64. a b Alexander Amon: Warum Tiktok den Nahost-Krieg so einseitig darstellt. Der Standard, 16. Dezember 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  65. Anna Sophie Kümpel, Diana Rieger: Kann Instagram auch Politik? Konrad Adenauer Stiftung, 20. August 2020, abgerufen am 10. Juli 2024 (deutsch).
  66. Das TikTok-Universum der (extremen) Rechten. Bildungsstätte Anne Frank, 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  67. Isolde Ruhdorfer: Die Teenie-Querdenker:innen. Krautreporter, 10. Januar 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  68. a b TikTok ist nicht schuld am Rechtsruck. JACOBIN Magazin, 29. Juni 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  69. AfD regiert das TikTok-Terrain der politischen Landschaft. politik&kommunikation, 18. April 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  70. Philipp Wundersee: Jugend in Deutschland laut Studie pessimistisch wie noch nie. Tagesschau, 23. April 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  71. Bildungsstätte: AfD-Ergebnis ernst nehmen. Die Zeit, 9. Oktober 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  72. a b TikTok und Instagram: Politik im Wettbewerb um Reichweiten. NDR, 10. April 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  73. Maurice Konrad: Werdet endlich auf Tiktok aktiv! taz, 24. März 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  74. „Wir müssen neue Erzählformen finden”. edit.Magazin, 6. Februar 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  75. Heribert Prantl: Im Visier der Medien-Meute. In: diepresse.com. 28. März 2015, abgerufen am 31. März 2015.
  76. „Ziemlich katastrophale Medienverdrossenheit“. Interview Bernhard Pörksen. 9. März 2015, abgerufen am 31. März 2015: „Zum anderen aber macht sich die schleichende Medienverdrossenheit an gerade aktuellen Reizthemen fest - denken Sie nur an die Sarrazin-Debatte, die Auseinandersetzung um Christian Wulff, den Ukraine-Konflikt und die Russland-Berichterstattung.“
  77. Das Diktat der lauten Minderheit. 4. Februar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2015; abgerufen am 31. März 2015: „Der Vertrauensverlust in die Medien ist hoch – insbesondere bei umstrittenen Themen wie zum Beispiel dem Ukraine-Konflikt.“
  78. Sebastian Turner: Wer entscheidet über unsere Köpfe? In: Die Zeit, Nr. 40/2015, S. 11
  79. Klaus Stratmann: Von Entscheidern und Followern. In: Handelsblatt, 7. Oktober 2015, abgerufen am 22. Januar 2016
  80. Der Westen und der aktuelle Israel-Palästina Krieg, von Mohssen Massarrat, Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e. V., 19. Oktober 2023
  81. Statement zur aktuellen Lage in Israel/Palästina, Dis:orient, 11. Oktober 2023
  82. Medien plädieren überwiegend für Waffenlieferungen an die Ukraine und sehen die deutsche Regierung kritisch, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 15. Dezember 2022
  83. Harald Welzer: Die veröffentlichte Meinung. In: Neue Rundschau. S. Fischer Verlage, 19. April 2023, abgerufen am 3. Juli 2024.
  84. „Das Wissen um die Wucht“. In: Message - Internationale Zeitschrift für Journalismus. 19. November 2020, abgerufen am 3. Juli 2024.