Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von KhlavKhalash in Abschnitt Einreiseverbot
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Zur Landesflagge

-> Der mecklenburgische Ochse und der vorpommersche Greif sind seit dem 12. und 13. Jahrhundert in wappen und Flaggen nachgewiesen. Mehrere andere Bundesländer (z.B. Saarland, Brandenburg, machen keinen Unterschied zwischen Landesflagge und Dienstflagge. Mit Wappen ist sie auch in den Köpfen der meisten Mecklenburger und Vorpommern, mit Wappen wird sie gehisst und verkauft. Was soll jetzt genau noch ein triftiger Grund sein, eine Flagge ohne Wappen zu nehmen, die zudem noch im ".bmp"-Format ist, zu klein, von minderwertiger Qualität und mit "McPomm" betitelt ist? Sky82 13:13, 31. Mai 2004 (CEST)

- Die Qualität, Name und das Format der Landesflagge lassen sich ändern. Es kann ja gut sein dass Ochse und Greif so verwendet werden, jedoch ist dies normalerweise nicht erlaubt, es wird höchstens vom Land geduldet. Außerdem bestehen Zweifel an der URV, da die Flagge nicht frei verwendbar ist, wie die ohne Symbole. Jedoch machen nur wenige Bundesländer keinen Unterschied zwischen Dienst- und Landesflagge (Saarland, Rheinl-Pf, Nieders. und Brandenburg), bei allen anderen, u.a. auch Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine strikte Trennung, siehe 1. Es wäre auch gut, wenn man die Flagge in der Navigationsleiste dementsprechend ändern würde. --Thommess 13:25, 31. Mai 2004 (CEST)

-> Ich habe hier noch nie irgendwo eine Flagge hängen sehen ohne die Wappen. Sorry. Wenn Du das unbedingt ändern möchtest finde ich das zwar nicht okay aber was soll ich machen. Es hat sich eben eingebürgert hauptsächlich bzw. ausschließlich die "Landesdienstflagge" zu benutzen. Fragt sich also, wie lange es noch eine Trennung gibt, den de facto gibt es sie ja nur auf dem Papier. Sky82 13:32, 31. Mai 2004 (CEST)

-> Kompromiss: statt "Landesflagge" steht jetzt "Landesflagge (offiziell)". Akzeptabel? Sky82 13:39, 31. Mai 2004 (CEST)

Normalerweise wird ja auch die Landesdienstflagge gehisst, wenn im Auftrag der Regierung beflaggt wird, z.B. bei einem Ministerpäsidententreffen. Ich kann mir jedoch durchaus auch vorstellen, dass da vieles falsch gemacht wird, bei uns im Saarland gibt es so ein Problem zum Glück nicht. Aber die Bürger selber dürfen nur die Streifenflagge verwenden. Auf Bundesebene ist es genauso: Es darf nur die Flagge ohne Bundeswappen verwendet werden. Schau dir mal die Artikel der anderen Bundesländer an, dort stehen auch nur die Streifenflaggen. Dein Kompromiss kann ich jedoch leider nicht akzeptieren, denn die Dienstflagge ist keine Landesflagge, auch keine offizielle. Jedoch könnten wir die Dienstflagge im Artikel unter der Überschrift "Hoheitszeichen" erklären und auch den Unterschied beschreiben oder wir setzen die Dienstflagge unter die Landeflagge per Link (siehe: Nordrhein-Westfalen) --Thommess 13:52, 31. Mai 2004 (CEST)

->Warum das nicht die offizielle Landesflagge ist, wenn die Landesregierung sie benutzt verstehe ich nicht so ganz. Ist das nicht die Bedeutung des Wortes "offiziell"?. Naja, ich bin kein Flaggenexperte. Wozu braucht man überhaupt eine Flagge ohne Wappen, wenn sie niemand benutzt. Verstehe ich alles nicht, kommt mir aber ein bisschen typisch deutsch vor (nicht auf dich bezogen) aber vielleicht muss ich das auch nicht verstehen. Ich bin jedenfalls dafür, dass diese sog. "Landesdienstflagge" die hier jeder als Landesflagge kennt irgendwie in den Artikel mit einfließt und zwar am besten direkt als Bild. Jetzt bist du an der Reihe. Ein Link wie auf der NRW-Page müsste noch deutlicher sein, z.B. "Flagge mit Wappen". Man kann ja dann auf der Wappenflaggenseite erklären dass es sich dabei um die Dienstflagge handelt. Okay?

Zusatz: Eigentlich bin ich dafür, dass immer die Flagge verwendet wird, die jeder kennt. Im Falle von NRW finde ich das z.B. noch mehr als bei M-V. Was ist der Sinn, in einem Artikel über NRW/M-V eine große Flagge als Bild zu haben, die in dieser Form niemand kennt?! Das wäre zwar ein grundsätzlicher Wandel bei den Ländern, aber sehr sinnvoll wie ich finde.

Schau Dir mal die Bundesflagge an, die ist auch ohne Wappen, genauso ist es mit den Länderflaggen (mit ein paar Ausnahmen) auch. Die Landesregierung benutzt die Dienstflagge, das ist ja die Landesflagge, jedoch ergänzt um das Wappen (oder Wappenbestandteile) um auszudrücken, dass ein offizielles Amt, oder ein Verfassungsorgan diese benutzt. Diese Flaggen werden sehr wohl benutzt, ich gebe zwar zu dass nicht oft der Fall ist, denn meistens beflaggen nur die Regierungsstellen, bzw. der Ministerpräsident und dann natürlich mit der Dienstflagge. Öfter werden die Wappen der Länder benutzt, jedoch können wir keine Wappen einfügen, da sie nicht frei verfügbar sind. Du selber darfst z.B. nur die Streifenflagge benutzen, jedoch nicht die mit den Wappen (siehe auch oben; und 1). Ich denke wir sollten hier die richtigen Landesflaggen verwenden, also die ohne Wappen (Ausnahmen siehe oben). Immerhin können wir dazu beitragen, dass sie bekannter werden. Sieh Dir auch mal folgende Seite an 2. --Thommess 15:23, 31. Mai 2004 (CEST)


@sky82 Was soll denn das? Wir haben noch nicht zu Ende diskutiert und du legst einfach los alles zu ändern. Du solltest eher zurückschreiben und ordentlich Argumente dabringen, als hier einen Editwar zu beginnen. Das bringt niemanden etwas --Thommess 17:54, 31. Mai 2004 (CEST)


es bringt mir etwas und all den anderen Besuchern von Wikipedia die deine mit Verlaub hässliche Flagge nicht sehen wollen. Es steht da, dass es die offizielle Dienstflagge ist. M-V ist kein Staat sondern ein (Bundes-)Land!! Es scheint außer Dir auch niemanden zu stören. Sky82 18:44, 31. Mai 2004 (CEST)

Wir sollten wieder zum Konstruktiven zurückkommen und keinen Editwar veranstalten, sondern so lassen, wie es jetzt ist und erst nach der Diskussion ändern, das bringt niemanden von uns etwas.
Am besten wir schalten jemanden dritten hinzu.
Das das die Dienstfalgge ist, ist ja auch richtig. Jedoch ist das ein Artikel über das Land und nicht über die Regierung beispielsweise.Also muss die Flagge des Landes hin, und das ist ganz eindeutig - da stimmen wir wohl überein -die Flagge ohne Wappen in diesem Fall. Was wäre wohl los, wenn du bei Deutschland die Bundesdienstflagge setzen würdest? Genauso ist es mit den Ländern auch, die Länder sind eindeutig Staaten. Für das muss das die Länder genauso betreffen. --Thommess 18:05, 31. Mai 2004 (CEST)

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PS: Ordentliche Argumente habe ich genügend geliefert. Du willst nicht diskutieren sondern Deine Meinung durchsetzen. Zitat: "Ich denke wir sollten hier die richtigen Landesflaggen verwenden, also die ohne Wappen". Wenn die Flaggen, die jeder kennt und die alle benutzen nicht die richtige Flagge ist --- welche denn dann??? Die Landesregierung regiert und repräsentiert das Land oder etwa nicht. Du kannst die Bundesflagge nicht mit der Landesflagge vergleichen, weil da jeder die ohne Wappen kennt und benutzt. In diesem Fall ist es aber genau andersrum!

mit den Argumenten meinte ich nicht Dich, sondern sky, der einfach die Diskussion ignoriert. Ich will hier die Wahrheit durchsetzen, mehr nicht.
Wir befinden uns hier nicht auf Gewohnheitsbasis, sondern wir wollen, dass Richtiges in der Wikipedia steht. Und die Dienstflaggen representieren nur die Landesregierung, aber die Landesflagge das Land und steht jedem Bürger offen. Normalerweise benutzt man die Wappen der Länder, jedoch kann man die hier wegen URV nicht einfügen. Da hat sich eben inoffiziell die Flaggen mit den Wappen durchgesetzt, was aber verboten ist und laut Gesetz falsch. Übrigens hatten wir diese ganze Diskussion schon einmal geführt.--Thommess 18:29, 31. Mai 2004 (CEST)

Alle Beiträge sind von mir (bzw. dir). Im übrigen wiederholst du dich. Wikipedia ist eine Enzyklopädie von Menschen und vor allem für Menschen. Die Benutzung der Dienstflagge ist zumindest geduldet. Zudem ist sie als Dienstflagge gekennzeichnet und wird nicht als für allgmein verwendbar angeführt. Es gibt bei vielen Sachen "de iure" Regelungen die aber "de facto" nie angewandt werden. Es ist außerdem generell ein Problem eines Staates wie Deutschland, dass man sich mit Flaggen nicht brüstet sondern deren Verwendung in Gesetzen beschränkt. Wie gesagt, das alles überzeugt mich überhaupt nicht. Lasse die Seite einfach so wie sie ist und wenn es jemanden stört kann er sich ja hier an der Diskussion beteiligen. Im Saarland hat man das Problem der zwei Flaggen nicht, weil man nur eine kennt. Höchste Zeit für alle anderen Länder Zweitflaggen abzuschaffen. Sky82 18:44, 31. Mai 2004 (CEST)

In eigener Sache: Bei solch hartnäckigen, trockenen und aus meiner Sicht unnützen Diskussionen verliere ich echt die Lust noch weiter an der deutschen Wikipedia mitzuschreiben. Sky82 18:44, 31. Mai 2004 (CEST)

Zu den "natürlichen Grenzen" : MV hat keinen Anteil am Oderufer und durch die Abgabe des Amtes Neuhaus nur noch zwei Zugänge zum Elbufer (auf 16 bzw. 7 km). So gesehen wäre die einzige natürliche Grenze die Ostsee, aber das braucht man nicht zu erwähnen. Geograv 01:00, 12. Jun 2004 (CEST)

Aussprache des Landesnamens

Was das phonetische [meː-] hinter dem Landesnamen bedeutet, habe ich erst nach längerem Suchen in der Versionsgeschichte herausgefunden. Könnte man das alte (Aussprache: wie Meeklenburg mit langem e) wiederherstellen - das ist (zumindest für mich) verständlicher. -- Gebu 15:12, 27. Mai 2005 (CEST)

Wäre ich dagegen. Wofür haben wir denn Lautschrift. Immerhin lernt die ja heute jeder in der Schule im Englischunterricht. Spricht man Mecklenburg übrigens hinten wirklich mit ach- statt mit ich-Laut? Stern 22:57, 6. Jul 2006 (CEST)

wie bitte??? -- Jarling 22:53, 31. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht Verwechslung mit Machdeburch? :-) Rauenstein 03:25, 1. Sep 2006 (CEST)
ich als mecklenburger kenne diese ch-aussprache eigentlich nicht, klingt tatsächlich eher mitteldeutsch ... -- ubel 13:28, 31. Okt 2006 (CEST)
"Meeeeklenburg" hab ich als alter Vorpommer noch nie gesagt. Normalerweise wird es hier schon mitkurzem "e" gesprochen. Lautschrift ist schön und gut. Beherrschen tut sie trotzdem kaum jemand. Die vergisst man mangels praktischer Anwendung genausoschnell, wie man sie gelernt hat. -- PommernFritz 10:18, 06.03.07

Es ist schon richtig, dass Lautschrift nichts nützt, wenn man sie nicht kennt. Dafür ist sie wenigstens eindeutig. Trotzdem muss sie richtig sein. Ob man am Ende des Wortes [ç] oder [k] ausspricht, variiert wohl selbst für norddeutsche Sprecher. Ein Zug heißt in der Hochsprache [tsu:k], also Zuuk, aber ich habe gerade in einer Ansage in der Berliner U-Bahn das mir sehr viel geläufigere [tsʊk], also Zuck, gehört, und wenn ich ganz entspannt spreche, sage ich [tsʊx], also Zuch. Ähnlich wohl auch in Mecklenburg und in 'Mecklenburg' (d.h. in der Region und im Wort). Ich bezweifle sehr, dass jemand [meːklənbʊː(ə)ç] sagt. Zum einen muss es allenfalls [meːklənbʊːɐç] heißen, wie in durch [duɐç]. Zum anderen glaube ich nicht an diese langen Vokale. (Und auch nicht an das 'norddeutsche Dehnungs-c'.) Nach meiner Meinung handelt es sich um kurze, gespannte Vokale. Die gibt es in der hochdeutschen Aussprache nur unbetont und nur in Fremdwörtern (in Biologie ist das erste i kurz, aber gespannt, also [i]. Daher sowohl verschieden vom i in bitter (kurz, aber ungespannt: [ɪ]) als auch von dem i in Biene (lang, gespannt [i:]). Wenn sie in einer betonten Silbe auftreten (wie in Mecklenburg) werden sie von vielen Leuten als lang gehört. (PommernFritz hat hier völlig recht, der Vokal ist kurz.) Ähnlich für das unbetonte u in den letzten Silbe. Also mein Vorschlag:

  • regionale Aussprache ['meklənbuɐç] oder evt. (vgl. ubels Beitrag) ['meklənbuɐk]
  • hochdeutsche Aussprache ['mɛklənbʊɐk]

Ich lass das mal hier so stehen. Wenn niemand protestiert, werde ich es in einer Woche oder so in den Text einfügen und den Mythos vom Dehnungs-c entfernen. --Hartmut Haberland 10:29, 8. Mai 2007 (CEST)

Zum alten Dehnungs-e hat Bastian Sick (früherer Familienname Siek) sich in einem der Bände Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, ich glaube im ersten Band, geäußert. Fazit: Altes Dehnungs-e wurde oft in c geändert! --Harry8 12:02, 8. Mai 2007 (CEST)
Ich weiß. Aber das ist ja gerade das Problem, dass Sick weithin als Autorität gilt. Mich interessiert bloß, ob Sick das Dehnungs-c selbst erfunden hat oder ob das von jemand anderem verzapft worden ist. Unsinn ist es in jedem Fall. --Hartmut Haberland 13:03, 8. Mai 2007 (CEST)
Warum sollte Sick das Dehnungs-c erfunden haben? Er gilt doch als renommierter Schriftsteller von Sachbüchern, die sich mit der deutschen Sprache beschäftigen. Wie kommst Du auf Deine Meinung, das Dehnungs-c sei in jedem Fall Unsinn? Hast Du Belege dafür? --Harry8 07:04, 9. Mai 2007 (CEST)
Der Ausspracheduden (Duden, Band 6) lässt beide Aussprachen (die mit e: und die mit offenem e in Richtung ä und kurz - das Zeichen kann ich hier nicht darstellen -) zu, aber immer mit k am Ende.
Im Duden-Taschenbuch 25 (Geographische Namen in Deutschland) steht über Mecklenburg u. a.: Der Landesname ... mnd. (mittelniederdeutsch) Mekelenborch, 1171 Mikelenburg, 1154 Michelinburg ... Das deutet darauf hin, dass die Aussage zum Dehnungs-e stimmt; denn Mekelenborch wurde mit langem e gesprochen.
--Harry8 07:37, 10. Mai 2007 (CEST)
Sehr gute Hinweise, im "Großen Wörterbuch der Deutschen Aussprache" aus der DDR (1982) steht ebenfalls [me:k-] oder [mɛk-].
Ich habe mich bei norddeutschen Sprechern umgehört, die auch Plattdeutsch sprechen, und Folgendes herausbekommen:
  • Im Plattdeutschen scheint der Vokal eindeutig kurz, aber gespannt ("geschlossen") zu sein, also [e]. Diesen Vokal gibt es im Hochdeutschen zwar in unbetonten Silben (wie in Geologie [geolo'gi:]), aber nie betont. (Die Verhältnisse im Plattdeutschen scheinen denen im Niederländischen zu ähneln, wo die "langen" Vokale auch nicht länger sind als die kurzen, aber gespannt ausgesprochen werden, vgl. Wikipedia auf Niederländisch unter Klinkers. Über das Plattdeutsche habe ich leider nichts entsprechendes finden können.)
  • Im Hochdeutschen scheint es drei Möglichkeiten zu geben: Da betonte Vokale entweder lang und gespannt sein können ([e:]) oder kurz und ungespannt ([ɛ]), wählt man statt des ungewohnten plattdeutschen Lautes (betontes [e]) einen der beiden vom Hochdeutschen her vertrauten Laute. Es scheint aber auch die dritte Möglichkeit zu geben, dass man den fremden kurzen [e]-Laut ins Hochdeutsche entlehnt: so interpretiere ich PommernFritz' Bemerkung.
  • Das [ç] (ich-Laut) am Ende scheint eine regionale hochdeutsche Aussprache zu sein, die nicht unbedingt aufs Plattdeutsche zurückgeht.
Ich würde also vorschlagen zu schreiben:
  • die hochdeutsche Standardaussprache ist ['mɛklənbʊɐk] oder ['me:klənbʊɐk]
  • es gibt regionale Aussprachen wie ['meklənbuɐk] oder - eher skeptisch - ['meklənbuɐç]
Das mit dem Dehnungs-c würde ich weglassen. Der Ausdruck geistert allerdings schon eine Weile in der Diskussion herum. Ein interessantes Zitat, in dem aber interessanterweise gerade nicht der Ausdruck Dehnungs-c verwendet wird: "Zur Aussprache des Namens Brockes: Überwiegend wird er von den Hamburger Zeitgenossen - und von Brockes selber - "Brocks" geschrieben. Die Lübecker Vorfahren bevorzugten die Schreibweise "Brokes", erst der Großvater nahm die Schreibweise "Brockes" an. Das "c" bedeutete damals in Norddeutschland nicht die heute übliche kurze Aussprache, sondern entsprach dem Dehnungs-"e". Johann Joachim Eschenburg (1743-1820) schreibt in der von ihm herausgegebenen Ausgabe der "Poetischen Werke" von Friedrich von Hagedorn: "Gewöhnlich aber wurde er (Brockes) und wird auch noch in Hamburg wie Brooks ausgesprochen" (Hamburg 1825, Bd. 4, S. 86)." Eckart Kleßmann: Barthold Hinrich Brockes. Hamburg: Ellert&Richter 2003, S. 118). (Diesen Hinweis verdanke ich Ana-Stanca Tabaraşi, Bukarest.)
Dass das c etwas mit Dehnung zu tun hat, scheint mir eindeutig von der Perspektive des Hochdeutschen gedacht zu sein, nenn's ethnozentrisch oder linguozentrisch, wenn Du willst. Der Ausdruck "Dehnungs-c" scheint mir eindeutig die historische Sicht zu versperren. --Hartmut Haberland 09:32, 10. Mai 2007 (CEST)
Ich stimme zu, was das e betrifft. Ich spreche es beispielsweise lang aus [eː]. Allerdings möchte ich noch eine Anmerkung betreffend des [ç] machen. Diese Variante gibt es in Mecklenburg wirklich. Im Mecklenburgischen wird -burg (ich verwende mal keine IPA) -burch ausgesprochen (einige Leute sagen auch noch -borg). Im Niederdeutschen ist das eigentlich die Regel, daß /g/ am Wortende wie [ç] bzw. [x] artikuliert wird, man vergleiche hd. [lɑːk] - [lɑːgn̩] (lag - lagen) und nd. [leːç] - [leːgn̩] (leeg - leegen). Genauso betrifft das natürlich Mecklenburg. Die Aussprache im Mecklenburgischen ist wiederum etwas anders als oben dargestellt, die Aussprache lautet in etwa ['mɛgl̩bʊɐç] bzw. ['mɛgl̩bɔːç] (häufig dann so geschrieben: Mäkelborg). In der Umgangssprache (teilweise aber auch schon im Dialekt selbst) wird daneben auch ['meːklənbʊɐç] (geschrieben etwa Meeklenburch) gesagt. --IP-Los 20:09, 20. Jul. 2007 (CEST)

McPomm

Ist die Formulierung McPomm erwähnenswert? --Abdull 14:47, 29. Jul 2005 (CEST)

Schlechter Angliszismus (die sind übrgens out) - die Meecklenburger haben das Teil sicher nicht so gern. Warten wir mal auf einen Eingeborenen. Geograv 15:07, 29. Jul 2005 (CEST)

Bin zwar nur auf Zeit Zugezogener, habe aber noch keinen Vorpommern sich so bezeichnen gehört oder den Begriff überhaupt aus dem Munde eines hier ansässigen gehört. Wie es mit den Mecklenburgern aussieht weiß ich nicht, ich wage es jedoch zu bezweifeln, dass sie ihn gebrauchen. Ich finde den Begriff absolut nicht erwähnenswert. --C.Löser (Diskussion) 08:24, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Ich als Eingeborener hör den Begriff eigentlich relativ oft, aber halte ihn auch nicht für erwähnenswert. Darkone (¿!) 19:10, 13. Nov 2005 (CET)
  • Als gebürtiger Rostocker ist mir dieser Ausdruck natürlich auch geläufig, denke aber, dass er nicht in den Artikel gehört. Es würde doch auch keiner auf die Idee kommen, McDoof oder Würger King in den entsprechenden Artikeln zu erläutern? ;-) Ich weiß, der Vergleich hinkt, weil es keine Abkürzungen, sondern Verunglimpflichungen sind. -- Steikel 10:29, 30. Dez 2005 (CET)
  • raus - Mecklenburg und Vorpommern haben mit McDonald's und diesem "Kram" nichts zu tun. Das sage ich als in Vorpommern wohnender Mecklenburger. Selbst wenn ich den Begriff selten höre, dann meist von Nichteinheimischen und - egal von wem ich ihn höre - ich finde ihn schrecklich. Müßte zudem Meck-Vorpomm heißen oder aber am besten einfach M-V. Likedeeler 21:39, 17. Apr 2006 (CEST)
  • als "eingeborener" hab ich den begriff noch nie gehört, worüber ich auch glücklich bin ... -- ubel 13:29, 30. Okt 2006 (CEST)

Der Begriff wird verwendet, also gehört er rein, genau wie das in Jungpolitikerkreisen der Hauptstadt häufig gehörte McVoPo - das ja auch viel genauer trifft. Es heißt ja VORpommern, also müsste des, wenn man nicht auf die zwei Silben einsteigt, ja eh Meck-Vor oder McVo oder so heißen. Wenn man also "Po" unbedingt drin haben will, dann bitte korrekt nach dem "Vo"! -- Blenco 12:24, 3. Mär. 2007 (CET)

So so, unter "Jungpolitikerkreisen der Hauptstadt". Damit, nehme ich mal an, ist nicht die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, Schwerin, gemeint. Wieviele "Jungpolitiker der Hauptstadt" gibt es? Wieviele Einwohner hat Berlin insgesamt? Axt 23:54, 24. Jun. 2007 (CEST)

Meeep

Der Artikel ist gerade gesperrt; mag jemand mit Knöpjes das Bild:Verwaltungsstruktur für Mecklenburg-Vorpommern.png in den Abschnitt "Verwaltungsgliederung" einstellen oder den Artikel entsperren und mir bescheidsagen? Danke --C.Löser (Diskussion) 16:13, 13. Nov 2005 (CET)

Besten Dank! --C.Löser (Diskussion) 19:16, 13. Nov 2005 (CET)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 13:16, 19. Jan 2006 (CET)

Das hast du fein gemacht, braver Zwobot. Dafür kriegst du auch ein paar Leckerbytes. Weblink ist korrigiert. :-) --C.Löser Diskussion 15:13, 19. Jan 2006 (CET)

Geschichte

Das Land Mecklenburg-Vorpommern entstand in etwa dieser Form nach dem 2. Weltkrieg. Der 2. Teil der Namens wurde dann weggelassen. Der Satz "Dazu kamen vom ehemaligen Preußen nach der deutschen Wiedervereinigung das Gebiet Vorpommerns ..." Ist so eigentlich nicht richtig.

Pommern war Provinz Preußens, also auch Vorpommern, demnach kamen vom Gebiet des ehemaligen Preußens Teile zum Gebiet Mecklenburgs hinzu. N3MO 00:46, 18. Jun 2006 (CEST)

Ja, aber bereits durch Befehl der SMAD im Juli 1945, kurz nachdem Stettin nach mehrmaligen Hin und Her endgültig den Polen zugesprochen wurde. Nach der Wiedervereinigung 1990 wurden lediglich die drei 1952 geschaffenen Bezirke Schwerin, Rostock und Neubrandenburg zum Land Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen, allerdings unter Ausschluss einiger brandenburgischer Gebiete in der Prignitz und der Uckermark. Die wollten lieber wieder zu Brandenburg zurück. Später kam noch das ehemals niedersächsische Amt Neuhaus an der Elbe dazu, das als einziges ostdeutsches Gebiet einem alten Bundesland zugeschlagen wurde, witzig! Benutzer: Dr. Pommer, 19:06 5. Jan. 2007

Bevölkerung

Stimmt es, dass die Hälfte der Mecklenburg-Vorpommern Heimatvertriebene bzw. ihre Nachkommen sind? Habe ich mal gehört und es kommt mir viel vor (in Niedersachen ja nur etwa ein Viertel). Weiß das jemand? Stern 22:59, 6. Jul 2006 (CEST)

Halte ich für übertrieben. Jeder 10. wäre mir schon arg hochgegriffen. --PommernFritz 10:21, 06.03.07

Wäre wirklich etwas viel. Wobei: Wer will das noch nachrechnen? Viele der heranwachsenden 4. Generation nach der Vertreibung hat sicher in den Verästelungen der Ahnen noch Vorfahren aus Pommern, Schlesien oder Ostpreußen. Ist ein Vierjähriger, dessen Urgroßvater der geraden männlichen Linie aus Stettin stammt, dessen Mutter, beide Großmütter sowie die Urgroßmutter in Schwerin geboren sind, ein Nachkomme eines Vertriebenen? In 100 Jahren sind wir dann wohl bei 90 %. Rauenstein 03:10, 8. Jul 2006 (CEST)

Bezogen auf die unmittelbare Nachkriegsbevölkerung stimmt das mit der Hälfte allerdings, weil die Gesamtbevölkerung sich zwischen 1945 und 1946 nahezu verdoppelte, und das hauptsächlich durch die Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Osten. Da gibt es auch richtig seriöse Literatur zu. Wer sich heute von den nachgeborenen Generationen als was fühlt oder versteht, sollte in einem demokratischen Staatswesen, in dem Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist, jedem selbst überlassen sein. Obwohl ich im Bezirk Neubrandenburg geboren und aufgewachsen bin, fühle ich mich doch als Pommer. Letztlich geht es nur darum, womit man sich identifieziert. Wenn ich es toll finden würde, könnte ich mich ja auch als Sumerer fühlen. Benutzer: Dr. Pommer 19:02 5. Jan. 2007

Frage

Weiß jemand wieso Schwerin die Landeshauptstadt geworden ist und nicht Rostock? Bzw. allgemeiner wie wird man Landeshaupstadt? Nur die Anzahl der Einwohner kann ja nicht entscheidend sein. Gruß Daniel. --217.83.105.158 19:49, 25. Jul 2006 (CEST)

Eine Stadt muss vom jeweiligen Landtag zur Landeshauptstadt erklärt werden. In Mecklenburg-Vorpommern geschah dies am 27.10.1990 durch den Landtag bei dessen erster Sitzung nach den Wahlen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern war erst wenige Monate vorher durch die damalige Volkskammer der DDR wieder gebildet worden, nachdem es 1952 aufgelöst worden war. Die Größe der Stadt hat bekanntlich keine ausschlaggebende Rolle gespielt, sonst wäre in der Tat Rostock Landeshauptstadt geworden (übrigens ist in Hessen auch nicht die größte Stadt Landeshauptstadt). Es gab vor dem Beschluss in Mecklenburg-Vorpommern eine große Debatte, welche der beiden Städte nun Hauptstadt werden soll. Welche Gründe letztlich des Ausschlag für Schwerin gaben ist mir nicht bekannt. Man müsste wohl in den Protokollen der damaligen Sitzung im Landtag nachlesen. Sicher hat aber meiner Meinung nach folgende Tatsache eine Rolle gespielt: Schwerin war bis 1952 schon mal die Hauptstadt von Mecklenburg, Rostock gehörte bis dahin bereits zum Land Mecklenburg bzw. zu dessen Vorgängerland Mecklenburg-Schwerin; Vorpommern war nach 1945 nur noch ein Teil des früheren Landes Pommern, dessen Hauptstadt Stettin war und diese bekanntlich seit 1945 nicht mehr zu Deutschland gehört. (Vor-)pommern hatte - wenn man so will - 1945 "seine Hauptstadt" verloren. Also lag es nahe, die "einzige" frühere Hauptstadt im gesamten neuen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (wenn man mal von der Hauptstadt des früheren kleinen Landes Mecklenburg-Strelitz absieht) nun auch als Landeshauptstadt zu wählen. bear 20:38, 25. Jul 2006 (CEST)
...Also lag es nahe... Es lag noch etwas nahe - die ehemalige innerdeutsche Grenze. Was für die Buschzulage Beziehenden nicht unwichtig war (die A 20 Lübeck-Rostock wurde ja erst viel später fertiggestellt). Dazu kam das Schweriner Schloss. Aber diese "Gründe" hört man nur von den üblichen bösen Zungen :-)) Rauenstein 08:53, 26. Jul 2006 (CEST)
Rauenstein, ich glaube nicht, dass die Lage zur ehemaligen innerdeutschen Grenze ausschlaggebend war. Vielmehr war es meines Wissens nach so, wie bear das bereits sagte, Schwerin hat als Hauptstadt eine Tradition. Zudem sind in Schwerin mehr Gebäude für die Unterbringung wichtiger Einrichtungen, wie z.B. der Ministerien in großer Zahl vorhanden gewesen, was bei Rostock nicht der Fall war. Zudem darf man nicht vergessen, dass das Schweriner Schloss ein sehr repräsentativer Sitz für den Mecklenburger Landtag ist, da kann kein Gebäude in Rostock mithalten. Die Schweriner rühmen sich ja immer dafür, dass M-V den schönsten Landtag in Deutschland hat. Das ist natürlich Ansichtssache und ich als Sachsen-Anhaltinerin sehe das etwas anders ... ;-) Bei uns in Sachsen-Anhalt gab es ja eine ähnliche Diskussion - Halle oder Magdeburg, und Magdeburg hat "gewonnen", u.a. da es mehr Gebäude hat. --Indijanajones
Ich sprach von bösen Zungen... Rauenstein 02:11, 2. Dez. 2006 (CET)

Also wenn wir mal die regional- und lokalpatriotischen Beweggründe, so ehrenhaft zu auch sein mögen, außen vor lassen, gab es 1990 einen ganz anderen Grund für die Entscheidung zugunsten von Schwerin. Damals habe ich noch in (Vor)Pommern gewohnt und das Ganze mitverfolgt. Es gab nämlich, ich glaub ähnlich wie in Sachsen-Anhalt zwischen Halle und Magdeburg, eine Art Abstimmung zwischen Rostock und Schwerin. D.h. die einzelnen Kreise konnten wählen, wer Landeshauptstadt werden durfte. Und da hatte Schwerin letztlich die Nase vorne. Das mit den Gebäuden ist natürlich aus Schweriner Sicht nachvollziehbar, aber nicht wirklich entscheidend. Und wenn, dann hätte Rostock mit dem mecklenburgischen Ständehaus das historisch sicher gerechtfertigtere Landtagsgebäude gehabt. Alles andere, was für eine Landesregierung etc. notwendig gewesen wäre, hätte sich da sicher auch gut unterbringen lassen. Die Geschichte von den "bösen Zungen" hat da schon mehr für sich, v.a. wenn man wie ich mal eine Zeit lang in Schwerin gearbeitet hat. Was da auf den Parkplätzen hinter der Staatskanzlei u. Co. an Autokennzeichen versammelt war, stammte wenigstens bei den höherpreisigen Marken fast ausschließlich aus Kreisen und Städten jenseits der ehemaligen Zonengrenze. Mit dem korrespondierte auch die totale Ödnis in der Landeshauptstadt abends ab 21.00 Uhr. Das erinnerte eher an eine Kleinstadt. Da war ich von meinem Studium im um einiges kleineren Greifswald aber was anderes gewöhnt. Benutzer: Dr. Pommer 18:54, 5. Jan. 2007

Einleitung

Die Einleitung ist meiner Meinung nach ein wenig holprig. Die Nachsatz zur Aussprache ist woanders vielleicht besser aufgehoben. Den Satz mit den brandenburgischen Landesteilen versteht man nicht. --MCX 01:03, 2. Mai 2007 (CEST)

Vielleicht ist es so jetzt besser (bezogen auf die ehemals brandenburgischen Gebiete). --Harry8 07:27, 2. Mai 2007 (CEST)

Schulden

Also diese Frage betrifft alle Bundesländer-Infoboxen. Welchen informativen Beitrag leistet die Höhe der Schulden eines Bundeslandes? Schön, man kann sehen, daß Bremen mehr Schulden hat als MV und MV mehr als Bayern, aber das könnte man auch in einer extra Liste oder nem extra Artikel. Ich sehe nicht den Sinn dieser Information in einer Tabelle. Likedeeler 20:07, 30. Apr. 2007 (CEST)

Gescheiterte Kreisgebietsreform

In finde, die gescheiterte Kreisgebietsreform hat in diesem Artikel nichts zu suchen. Die kann man löschen. --Torwartfehler 18:12, 10. Sep. 2007 (CEST)

Kannst Du das begründen? Das Aufatmen vieler Bürger - besonders im Landkreis Rügen - war bis nach Südbaden zu hören :-) Rauenstein 07:11, 11. Sep. 2007 (CEST)
Nicht nur dort. Gruß --Hardenacke 08:48, 11. Sep. 2007 (CEST)
Das war ein klassischer Torwartfehler;-) --Schiwago 09:45, 11. Sep. 2007 (CEST)
Sockenpuppe von Timm! Rauenstein 11:11, 11. Sep. 2007 (CEST)
Die Tatsache, dass ich in der Nachbarschaft des ehemaligen Innenministers wohne, tut hier nichts zur Sache.
Aber, nun mal Spaß beiseite: Ich habe nichts gegen einen eigenen Artikel Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2009, in dem auf die gescheiterte Gebietsreform hingewiesen werden kann und in dem die neu geplante Reform erläutert wird. Natürlich kann der Artikel erst erstellt werden, wenn die neue Regierung das Gesetzgebungsverfahren für eine neue Kreisgebietsreform einleitet bzw. die Pläne kurz vorher veröffentlicht. So sind die Reformen in Sachsen-Anhalt 2007 und Sachsen 2008 ja ebenfalls in eigenen Artikeln gewürdigt worden. Aber eine gescheiterte Reform hat doch in dem Länderartikel nichts zu suchen! In den anderen Länderartikeln stehen doch auch keine gescheiterten Reformen, wohl aber in Spezialartikeln. --Torwartfehler 18:00, 11. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe den Artikel geändert und einen neuen Artikel Kreisreform Mecklenburg-Vorpommern 2009 (jetzt 2011) mit Hilfe von Versatzstücken aus bisherigen Artikeln erstellt. --Torwartfehler 17:13, 12. Sep. 2007 (CEST)

Falsche Flagge

Landesflagge
Landesdienstflagge

In der Box ist die LandeDIENSTflagge abgebildet, nicht die Landesflagge. Werde dies ändern.--217.95.250.210 22:35, 3. Apr. 2008 (CEST)

Schau mal ganz nach oben auf die Uralt-Diskussion :-) Rauenstein 23:23, 3. Apr. 2008 (CEST)

Oh, Verzeihung, gar nicht gesehen ;-)..für mich war die Sache SO glasklar, weil es ja in allen anderen Bundesländerartikeln auch so gehandhabt wird und in der Box normalerweise die normale Landesflagge gezeigt wird und nicht irgendwelche Spezialflaggen (zb Dienstflaggen), ist ja bei den Staaten auch so. Soll ich das jetzt rückgängig machen? Fände das sehr sinnlos, weil die Dienstflagge da einfach nicht hingehört und es da eigentlich auch nichts zu diskutieren gibt, zumindest nicht hier, wenn, dann müsste man das grundsätzlich für alle Bundesländer ändern, aber nur hier bei MV die Dienstflagge zu zeigen und es bei allen anderen richtig machen? Das muss schon einheitlich sein, aber ich lasse mich gerne auf eine Diskussion ein, verweise aber auf alle anderen Bundesländer-Artikel, wo es nach meiner Art gehandhabt wird...--217.95.250.210 00:06, 4. Apr. 2008 (CEST)

Ich bin da ziemlich emotionslos und kann Deiner Argumentation folgen - zumal man weiter unten im Text liest: Dienstflagge - nur für den Dienstgebrauch :-) Rauenstein 00:34, 4. Apr. 2008 (CEST)
Da die Landesflaggen der Bundesländer häufig unbekannt sind und denen anderer Nationalstaaten ähneln (zB Thüringen - Polen, Hessen - Indonesien)oder gleich sind, fände ich persönlich es auch bessern, wenn die Landesflaggen grundsätzlich das meist bekanntere Wappen zusätzlichzeigen würden, wie zB in Niedersachen, Saarland, RLP oder Brandenburg. Aber da es ja noch nicht so ist, müssen wir hier wohl oder übel die offizielle Landesflagge als solche anerkennen.--217.95.214.209 10:59, 4. Apr. 2008 (CEST)
Und wieso ist jetzt wieder die Dienstflagge in der Einführungsbox? Warum soll der Artikel für MV als EINZIGER in der Box die DIENSTflagge zeigen und ALLE anderen Artikel die normale Landsflagge, wie zB Hessen oder NRW? Offizielle Seite--217.95.200.31 18:55, 19. Mai 2008 (CEST)
Dem Vandalen, der ständig die Dienstflagge in die Infobox setzt, obwohl dort die Landesflagge (wie es bei allen anderen Länderartikeln auch der Fall ist), lege ich diesen Abschnitt ans Herz.--217.95.217.170 13:14, 11. Jun. 2008 (CEST)
Andersrum wird ein Schuh draus. Die Wikipedia ist benutzerorientiert und Fakt ist, dass die Flagge mit Wappen jeder kennt und sie weit verbreitet ist, die Flagge ohne Wappen aber nirgendwo auftaucht und den meisten völlig unbekannt ist. Insofern ist die rechtliche Seite ganz irrelevant und sie wird ja auch im Artikel erwähnt, wenn ich mich richtig erinnere. Darüberhinaus ist es auch relativ egal was in anderen Länderartikeln der Fall ist und allerhöchstens eine Richtschnur. Axt 20:38, 14. Jun. 2008 (CEST) PS: Das wurde auch alles schon mal diskutiert, deswegen werde ich Dich wegen Vandalismus melden, solltest du fortwährend den Artikel trotz gegenteiliger Meinungen und vorheriger Diskussion ändern. Axt 20:40, 14. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Landes"dienst"flagge hin oder her, Fakt ist eben, dass sie in der Realität wohl gute 90% der verkauften und ausgehängten Flaggen, die man z.B. in Schrebergärten oder anderswo sieht, ausmacht. Es ist eben in Mecklenburg-Vorpommern ein besonderer Fall, dass die wappenlose Flagge niemand kennt oder benutzt und diese Verwendung nach meiner Kenntnis von amtlicher Seite nicht beanstandet oder zumindest nicht in irgendeiner Art und Weise rechtlich verfolgt wird. So ist die Landes"dienst"flagge, wie oben geschrieben, vielleicht nicht de iure aber dennoch de facto die Flagge des Landes M-V. Wenn jemand in M-V an die Landesflagge denkt, denkt er nunmal an die Landesdienstflagge bzw. die mit dem mecklenburgischen und dem vorpommerschen Wappen. Würde ich jedenfalls behaupten -- falls das jemand widerlegen kann, dann bitte. Vor'm erstmaligen Lesen des Wikipedia-Arikels vor ein paar Jahren wusste ich nichtmal, dass wir überhaupt ne zweite Flagge ohne Wappen haben. Axt 20:55, 14. Jun. 2008 (CEST)

Zu es wurde schon diskutiert: Die Diskussion weiter oben fand zwischen zwei Leuten statt. Eine Art Abstimmung gab es nicht, eine Tendenz ist daraus nicht ablesbar. Vielleicht sollten wir, bevor die Argumente nun zum x-ten Mal wiederholt werden, einfach mal die Meinung kundtun: Ich wäre für das Einsetzen der Landesflagge. --Niteshift 21:32, 14. Jun. 2008 (CEST)

Der "Vandale", der immer wieder die Landesflagge einsetzt, meldet sich nun zu Wort: Ich habe die Landesflagge immer wieder eingesetzt, weil es für mich außer Frage stand, dass die da rein gehört. Wenn wir uns jetzt aber einen Edit-War liefern, kommen wir zu keinem guten Ergebnis, sind wir uns da einig? Deshalb wäre ich ebenfalls für eine demokratische Abstimmung und möchte im Zuge dessen meine Argumente nochmal auf den Punkt bringen:
  • Wikipedia muss sich zunächst mal nach den offiziellen Quellen richten, nicht nach dem, "was die meisten machen, was falsch ist". Nur weil zB die meisten Bürger Kroatiens eine Flagge mit falschem Seitenverhältnis verwenden (das ist nämlich 1:2, eher außergewöhnlich), heißt das ja nicht, dass man dieses falsche Handeln in einem Enzyklopädieartikel, der ja eben aufklären soll und nicht die Leinwand von irgendwelchen Wunschvorstellungen darf, in den Artikel als richtig darstellen darf. Wir müssen Aufklärungsarbeit leisten und Irrtümer aus der Welt schaffen.
  • Es scheint Konsens darüber zu herrschen, dass in den Bundesländerartikel (wie auch in den Staatsartikeln) die Landesflagge in der Box gezeigt wird. Das geht daraus hervor, dass in allen anderen 15 Bundesländerartikeln die Landesflaggen und nicht die Dienstflaggen (sofern überhaupt vorhanden) gezeigt werden.
  • Ich wäre damit einverstanden, wenn du nochmal im Flaggenabschnitt schreiben würdest, dass in MV bezüglich der Flaggen eine besondere Situation herrscht, wenn du die Quellen dafür hast.

Also abschließend: Für die Landesflagge--217.95.238.32 19:50, 15. Jun. 2008 (CEST)

Bleibe als Mecklenburg-Vorpommer unverändert dabei: Wenn man nicht realitätsferne Paragraphen, sondern die Leser der Wikipedia im Sinn hat und etwas "common sense" walten lässt, bleibt nur ein Schluss: die Landesdienstflagge. Die andere kennt und benutzt nämlich keiner und identifizieren tut sich damit auch niemand. Axt 21:16, 15. Jun. 2008 (CEST)

Also wenn sich nicht noch mehr in die Diskussion einmischen, bleibt's wohl beim 2:1 für die Landesflagge. Aber warten wir nochmal kurz.--217.95.242.79 12:14, 16. Jun. 2008 (CEST)

3:1 für die Landesflagge. --Alma 12:24, 16. Jun. 2008 (CEST)
4:1 - obwohl natürlich die Dienstflagge "hübscher" ist;-) --Schiwago 13:04, 16. Jun. 2008 (CEST)

Zählen Stimmen nichtregistrierter Nutzer überhaupt? Da kann sich ja jeder unter verschiedenen IPs an der Abstimmung beteiligen. PS: 7 Tage sollte man schon abwarten. Axt 17:37, 16. Jun. 2008 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass nur zwei IPs abgestimmt haben, ich eine davon bin und versichern kann, dass ich nicht zweimal abgestimmt habe, hätten wir auch für die Landesflagge gestimmt, wenn man nur die Registrierten auszählt. Der einzige Weg, auf dem du das noch ändern könntest, wäre, eine grundsätzliche DIskussion darüber, ob man denn nicht in ALLEN Länderartikeln die Dienstflaggen in die Box setzt, anzuregen, abweichende Einzelgänge in einem Artikel sind aber nicht angebracht.--217.95.227.144 19:46, 17. Jun. 2008 (CEST)
Für mich ist es relativ wurscht was in anderen Artikeln steht. Es geht hier um den Artikel Mecklenburg-Vorpommern, und da ist nunmal die Landesdienstflagge die weitaus bekanntere und weitaus gebräuchlichere. Daran ändern auch Abstimmungen nichts. Noch ist ja auch die Abstimmung nicht vorbei. Axt 20:25, 17. Jun. 2008 (CEST)

PS: Es steht 2:1. Axt 20:27, 17. Jun. 2008 (CEST)

Wenn du die Ergebnisse verfälscht (selbst, wenn man nur die angemeldeten Nutzer zählt, steht es 3:1 und warum soll man IPs nicht mitzählen?), brauchen wir auch gar nicht erst weiter machen und um dein immer wieder auftauchendes Argument (jetzt nochmal nachgesetzt, weil alle MVler eingeladen wurden?) zu entkräften: nur weil die Mehrzahl der Deutschen Freunde der Apostrophitis sind, wird diese Schreibweise in Artikeln trotzdem nicht Einzug halten. Daher ist dem Argument von 217... („... Wir müssen Aufklärungsarbeit leisten und Irrtümer aus der Welt schaffen.“) eigentlich nichts hinzuzufügen. --Niteshift 21:27, 17. Jun. 2008 (CEST)

Da ich mir einbilde, dass Wikipedia als Enzyklopädie einen Bildungsauftrag in Anspruch nimmt (keine Ahnung, ob es wirklich so ist, klingt aber gut), sollte auch die korrekte, wenn auch vielleicht weniger bekannte Flagge propagiert werden. Falls jemand die für MV charakteristischen Wappen vermisst, wird dem mit dem Wappenschild in der Infobox auch Genüge getan. Und noch besser, wenn sich ein Leser wirklich fragen sollte, warum denn da nicht die Flagge hängt, die er doch eigentlich kennt, wird er gleich noch dazu motiviert, sich näher mit dem Artikel zu beschäftigen. Kurzum: +1 für die Landesflagge --Le Turnbeutel 21:51, 17. Jun. 2008 (CEST)

Ich denke, so etwas ist nicht per Abstimmung zu klären. Natürlich gehört dort die „richtige“ Landesflagge hin, genauso wie der Wahlspruch Hamburgs Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas ist - und nicht Hummel Hummel. (Vielleicht wären da auch manche anderer Meinung. .-) --Hardenacke 21:53, 17. Jun. 2008 (CEST)

Leute, bevor ihr euch jetzt hier zerfleischt, mal meine Meinung: Die richtige Landesflagge gehört unweigerlich in den Artikel, daneben könnte man doch aber auf die (auch meiner Meinung nach) weitaus bekanntere Dienstflagge noch drunter setzen. Wobei sich für mich die Frage stellt: Warum nicht die Flagge mit dem geviertelten Wappen (2 * meckl. Stier (Meckl.-SN; Meckl.-Strelitz) + Greif + Adler)? -- Für mich steht fest: Die Landesflagge gehört primär in den Artikel rein, nicht die Dienstflagge (wobei die Erwähnung gut wäre), gerade weil die Landesflagge mMn nicht mit anderen Ländern verwechselbar ist. -- ReneRomann 22:14, 17. Jun. 2008 (CEST)

nur zur Info: es sind alle Flaggen im Artikel erwähnt und es gibt sogar einen eigenen Artikel dazu. --Niteshift 22:21, 17. Jun. 2008 (CEST)

Obwohl die Dienstflagge eindeutig hübscher anzuschauen ist, bin ich für die Landesflagge in der Infobox. --T.D.Rostock 22:33, 17. Jun. 2008 (CEST)

Landesflagge, da die Dienstflagge sowieso nur ein verkürztes Wappen enthält. --Erell 23:03, 17. Jun. 2008 (CEST)

Landesflagge (ob hässlich oder nicht), aber sie ist nunmal das Hoheitszeichen des Landes. --STA 00:58, 18. Jun. 2008 (CEST)

Ich würde mich ReneRomanns Vorschlag anschließen und die Landesflagge einsetzen, jedoch mit einem Verweis, dass die Landesdienstflagge verbreiteter ist. --Widda 07:12, 18. Jun. 2008 (CEST)

Ich sehe gar keinen Anlass, diese Frage über eine Abstimmung endgültig klären zu lassen. Die Verwendung der Flaggen regelt ein Landesgesetz; da ist es gelinde gesagt "Wurscht", was an den Touristenfallen verkauft oder in Schrebergärten aufgezogen wird. Ich wage sogar zu behaupten dass "die Wikipedia-Leser" in einer Mehrzahl nur von "Mecklenburg" reden, auch wenn sie den vorpommerschen Landesteil meinen (das fällt mir als Vorpommer natürlich eher auf als einem Mecklenburger) - nur ändern wir deshalb sicher nicht das Lemma, oder? (Okay, das war ein Vergleich und hat mit der Flagge nix zu tun, ich weiß.) Halten wir uns also einfach an das Gesetz; gern kann ja im Artikel bei der Dienstfalgge stehen, dass diese mglw. die bekanntere ist. Was ich aber weder bestätigen nch negieren kann. Klugschnacker 07:25, 18. Jun. 2008 (CEST)

Und genau aufgrund dieser Eindeutigkeit des Falls setze ich schon seit Wochen immer wieder die Landesflagge ein, Benutzer:Axt hat bisher aber immer wieder die Dienstflagge eingesetzt, sodass es zu einem Editwar gekommen wäre und eine Abstimmung zur Entschärfung, wenn auch unüblich, nötig wurde, allein deshalb, um mehr Leute in die Diskussion miteinzuschleusen.--217.95.249.113 09:26, 18. Jun. 2008 (CEST)
Ist ja gut, das haben wir schon verstanden;-) --Schiwago 09:46, 18. Jun. 2008 (CEST)

Das Ergebnis ist dann wohl eindeutig für die Landesflagge gefallen. Schade. Ich finde sie hässlich. Trotzdem danke für die Abstimmungsteilnahme. Auf die bereits genannten Argumente gehe ich nun nicht weiter ein, da ich denke, dass ich meine Position deutlich genug gemacht habe. Für mich ist in diesem Fall eben die Situation de facto wichtiger als die de jure. Axt 11:25, 18. Jun. 2008 (CEST)

Ich muß Axt rechtgeben: Die Landesflagge, gut gemeintes Nachwendekonstrukt, erkennt keiner als solche ohne den stolzen Greifen darauf, der den ollen Ochsenkopp vor sich herschiebt ;) Aber die Diskussion scheint tatsächlich gelaufen... Skäpperöd 20:28, 18. Jun. 2008 (CEST)

Na, was sollen denn da die Thüringer sagen, deren Flagge so wie die Polens aussieht? Die wird wohl auch keiner verwenden ;)--217.95.210.154 22:46, 18. Jun. 2008 (CEST)
Na vielleicht sollten wir dann mal unsere Politikers aus EmPfau sagen, sie sollten mal endlich eine neue, hübschere Landesflagge häkeln. Ich vermute nur, auf der Straße interessiert das mal wieder keine S.., was die sich da in Schwerin zusammenflaggen;-( --STA 23:57, 18. Jun. 2008 (CEST)
wie im Nordmagazin zu sehen, wehte ausgerechnet am Schweriner Schloss heute (gestern) die Landesflagge. Vielleicht war sie nicht im Dienst :). --Niteshift 00:00, 19. Jun. 2008 (CEST)

Vorm Bundestag weht auch die Bundesflagge und nicht die Bundesdienstflagge. Habe mal gehört, das sei, um keine Abgrenzung zum Volk herzustellen.--217.95.205.187 09:50, 19. Jun. 2008 (CEST)

ich komm zu spät!! als dass ich für die dienstflagge stimmen konnte, naja, gibt wichtigeres ;D wo bleibt denn nun im kasten oben der hinweis auf die "üblichere"/d.h. mehr genutzte flagge?? --Mondamo 22:43, 19. Jun. 2008 (CEST)

Mal ganz was anderes nebenbei: Die Flagge ist (ebenso wie das gesamte Bundesland) ein ahistorisches Kunstprodukt der Politiker, welche nach der Wiedervereinigung 1990 mal eben die jahrhundertealten Flaggen Mecklenburgs (blau-gelb-rot) und Pommerns (blau-weiss) zu irgendwas wirklich seltsamem zusammengepfercht haben. Falls ich mal irgendeine regionale Flagge verwenden sollte, was ich nicht tue, wäre es sowieso die Flagge Mecklenburgs, und nicht die Mecklenburg-Vorpommerns. Zugegeben ist das natürlich eine subjektive Wertung. Axt 18:35, 20. Jun. 2008 (CEST)

Da muss ich der Axt nun grinsend beipflichten. Bislang habe ich wenn, auch nur die alte Mecklenburgische Flagge aufgezogen. Davon gibt es wohl immer noch auch viel mehr, zB eingelagert auf den Dachböden von Rathäusern oder in der "Verwahrung" ehemaliger Dorfbürgermeister, die sie heute noch gern verleihen. Eine Flaggenkunde Meclenburgs und Vorpommerns mit den notwendigen Erläuterungen scheint mir immer wichtiger. Dabei sollte auch auf die Gesetzesmaterialien zurückgegriffen werden. Als das Gesetz- und Verordnungsblatt über Flaggen und Wappen mir damals auf den Tisch kam, hat mich die Üppigkeit und Vielschichtigkeit des damit dokumentierten Gestaltungswillens in McPom stark beeindruckt. Also, nur der Staat darf sich selbst, dem Bürger und anderen die Zunge herausstrecken, umgekehrt wäre es im Zweifel wohl auch Beamtenbeleidigung... Andererseits habe ich bislang auch nichts von einem Volksbegehren vernommen, dass sich insoweit nach der eindeutig schöneren Vergangenheit zurücksehnt. Der niederdeutsche Pragmatismus übersteht eben Flaggen jeglicher Couleur.--Kresspahl 00:24, 21. Jun. 2008 (CEST)

Hans BALZER (1891-1960)

[= PND 118652249] ist als Dt. Schriftsteller und Vortragskünstler sowie als Verf. und Hrsg. von (auch niederdt.) humoristischen Bühnenstücken bekannt; er war aber wohl kein Mecklenburg und scheint auch nicht hier gelebt zu haben. Er war zwar Hrsg. (nicht Autor!) von zwei niederdt. Textsammlungen, die bei Wähmann/Schwerin erschienen sind und sehr bekannt wurden. Sein Hausverlag war aber in Verden (Aller). Und auf eine Stufe mit Reuter/Brinckman/Tarnow gehört er ohnehin ganz gewiss nicht. --STA 18:47, 6. Jul. 2008 (CEST)

Zu Punkt 8 Bildung / 8.1 Schule

Die Aussagen zum Schulsystem: "In Mecklenburg-Vorpommern besuchen Schüler nach der Grundschule (Klasse 1 bis 6) entweder eine Regionale Schule (Klasse 7 bis 9/10) oder ein Gymnasium (Klasse 7 bis 12).", sind meiner Meinung nach nicht richtig. Nach meinem Wissen und persönlicher Erfahrung müsste es lauten: "In Mecklenburg-Vorpommern besuchen Schüler nach der Grundschule (Klasse 1 bis 4) entweder ...". Ich bitte den Verfasser dieses Artikels zu MV die Angaben alle noch einmal zu prüfen, vielleicht auch unter Berücksichtigung der Artikel Deutsches Schulwesen und Grundschule und der Informationen des Bildungsservers MV unter [1]. --lubue 01:34, 21. Sep. 2008 (CEST)

HAllo, dies ist ein Wiki! Es gibt nicht "den Verfasser" des Artikels, fühle dich eingeladen, mitzumachen! Gruß. --Schiwago 10:06, 21. Sep. 2008 (CEST)
Die Grundschule in MV wurde um die Orientierungsstufe erweitert in der letzten Schulreform, soweit ich das gelesen habe. Damit ist sie 1.-6. Klasse, anschliessend Regionalschule 7.-10. Klasse oder Gymnasium 7.-12. Klasse. Axt 11:37, 22. Sep. 2008 (CEST)
Tatsächlich findet nach der Grundschule (1-4) eine gemeinsame weitere Unterrichtung auf einer Regionalschule in Klasse 5 und 6 statt. Danach erfolgt (ab 7. Klasse) eine Aufteilung auf Gymnasium und Regionalschule. Eigentlich hat die Grundschule also 4 Jahre, aber eigentlich auch 6. Wer sich das wieder hat einfallen lassen.... Naja, das habe ich jedenfalls inzwischen geändert. ;-). --Axt 16:19, 5. Nov. 2008 (CET)

Dr. Erwin Sellering

Ist der Titel des Ministerpräsidenten in der Infobox korrekt? --Pwjg 11:53, 4. Dez. 2008 (CET)

Du hast recht, Sellering hat keinen Doktortitel. Das muss noch von Harald Ringstorff hängen geblieben sein. --Axt 12:44, 7. Dez. 2008 (CET)

Theater und Museen

Wenn Theater ein darstellendes Kommunikationsmittel ist, sind der Begriff und die vorhandenen Theaterbühnen und Veranstaltungen dann Medien ? Kann ein Bezug in Punkt 11 auf Punkt 7.2 genommen werden ? Oder lassen sich diese Punkte miteinander verbinden um Struktur zu wahren ? Wie seht ihr das ? --Carolinger 13:27, 23. Dez. 2008 (CET)

Keine (offizielle) Landeshymne

Ist auch das Nichtvorhandensein der Landeshymne einen Eintrag im Artikel wert? (Ggf. ein Hinweis auf die erfolglose Suche.) Wenn ja, hier ein paar Quellen: (1) [http://www.mvregio.de/mvr/144187.html Mecklenburg-Vorpommern besitzt keine eigene Landeshymne] (2) Eine offizielle Hymne für M-V gibt es nicht (3) Mecklenburg-Vorpommern und seine Hymne --85.182.65.183 22:23, 4. Jan. 2009 (CET)

Norden und nicht Nordosten!!!

Ich hab es schonmal geaendert und es regt mich auch wieder auf: Meck-Pomm liegt eindeutig im Norden und nicht im Nordosten der Bundesrepublik! Es ist natuerlich eine Tatsache, dass Schleswig-Holstein am weitesten in den Norden hochreicht (es sind uebrigens nicht viele kilometer...), aber wenn man sich beide Bundeslaender anschaut, liegen wohl eindeutig beide im Norden. Und schliesslich wird ja auch nirgends erwaehnt, dass Schleswig-Holstein im "Nordwesten" Deutschlands liegt... Der "Osten" ist mittlerweile 'nur' noch eine Himmelsrichtung - und keine Bezeichnung fuer ein Bundesland, dass zur ehem. DDR gehoert.
Waere schoen, wenn man es so wie Schl.-Holstein betrachten koennte- naemlich als norddeutsches Bundesland. (fuer mich liegt, wenn schon, denn schon, Brandenburg im Nordosten und Sachsen im Osten- und wer daran noch Zweifel hat, sollte sich einfach mal eine Deutschlandkarte anschauen)

LG eine ehem. Vorpommerin und nun Mainzerin.

Es lohnt sich nicht, aufgeregt zu sein. Ostfriesland liegt im Nordwesten, niemals Schleswig-Holstein. Vorpommern liegt im Nordosten. Ob man ganz Mecklenburg-Vorpommern zum Norden oder Nordosten rechnet, dürfte wohl kein ideologisches Problem sein. --Torwartfehler 17:17, 17. Feb. 2009 (CET)
Auf die Schnelle online gesucht: Sowohl die Encarta als auch Meyers und die Britannica verlegen das Land Mecklenburg-Vorpommern in den Nordosten. Und der Brockhaus offensichtlich auch, zumindestens nach den Textschnipseln zu urteilen, die kostenfrei als Voransicht verfügbar sind. Ich schaue zu Hause aber gern nochmal in eine gedruckte dreibändige Brockhaus-Ausgabe. Und dass S-H sich als norddeutsches und nicht als nordwestdeutsches Land versteht, hat möglicherweise auch historische Gründe, nämlich rund 40 Jahre, in denen das Land tatsächlich der äußerste Norden des damals kleineren Deutschlands gewesen ist. -- Uwe 17:34, 17. Feb. 2009 (CET)
Die Diskussion bezüglich Schleswig-Holstein ist müßig. Das Land lag nie im Nordwesten! Auf die Idee kann man auch nicht kommen, wenn man sich eine Deutschlandkarte ansieht. --Torwartfehler 17:53, 17. Feb. 2009 (CET)
Im gedruckten Brockhaus in drei Bänden (Ausgabe 2006) liegt M-V jedenfalls auch im Nordosten. Und in der Eigendarstellung des Landes auch. -- Uwe 19:03, 17. Feb. 2009 (CET)

Und wenn man sich eine Deutschlandkarte anschaut, ist auch eindeutig erkennbar, dass Meck-Pomm nicht im NordOSTEN liegt! Dass Lexika wie encarta, Brockhaus etc Meck-Pomm zum Nordosten zaehlen, liegt wohl meines erachtens nach auch am immer noch vorhandenen "Ost-West-Getue"- und wenn keiner anfaengt, diesmal zu aendern, wird es auch ewig so bleiben. Und wenn Schleswig-Holstein im Norden liegt, dann ja wohl auch eindeutig Mecklenburg-Vorpommern!
-- Nordlicht 18:41, 23. Feb. 2009 (CET)

Zum einen ist es nicht Aufgabe der Wikipedia bzw. ihrer Autoren, mit irgend etwas "anzufangen" und damit quasi etwas Neues bzw. etwas Anderes zu etablieren. Die Wikipedia bildet etabliertes Wissen ab. Zum anderen: Selbst wenn wir mal alle genannten anderen Nachschlagewerke unberücksichtigt lassen, bleibt immer noch die Eigendarstellung des Landes. Und last but not least mal ganz nüchtern-geographisch betrachtet: Betrachtet man den Mittelpunkt Deutschlands, der in der thüringischen Gemeinde Niederdorla liegt, dann befindet sich der geographische Mittelpunkt von Schleswig-Holstein, nämlich die Stadt Nortorf, in fast exakt nördlicher Richtung, während die Stadt Teterow als Mittelpunkt Mecklenburg-Vorpommerns von Niederdorla aus etwa in nordöstlicher Richtung liegt. -- Uwe 00:21, 24. Feb. 2009 (CET)

Verkehr

Der Flughafen Rostock-Laage ist nicht als Internationaler Verkehrsflughafen (IVF), sondern als Regionalflughafen klassifiziert. Habe das mal geändert! Gruß Bertram

Bitte die eigenen Beiträge mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben. --Harry8 21:31, 1. Mär. 2009 (CET)

Kreisgebietsreform

Das Vier-Kreis-Modell scheint vom Tisch und das Modell mit sechs Landkreisen ist noch nicht tot (5 Landkreise und Rostock). Nichts genaues weiß man nicht. (http://www.welt.de/data/2005/07/02/739963.html)

Siehe: Kreisreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 --Harry8 14:59, 2. Mär. 2009 (CET)

Bezirke

Die Bezirke von Mecklenburg-Vorpommern fehlen im text man solte den Text aber auch für Kinder lesbar machen

Welche Bezirke? --Harry8 15:14, 10. Mär. 2009 (CET)
Die Seite behandelt das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, und in diesem Land gab es niemals (!) Bezirke. Historischen Gebietsstände sind Thema des Geschichtsteils und werden i. d. R. auf eigenen Seiten behandelt. --STA 20:11, 10. Mär. 2009 (CET)
Vielleicht hat er/sie die DDR-Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg gemeint? --Torwartfehler 07:43, 2. Apr. 2009 (CEST)

Energie

Aktuell speisen 1272 Windanlagen 1410 MW ins Energienetz ein. Stand: 29 Februar 2009, der Wert dürfte die Tage nochmal aktualisiert werden, es werden immer neue Anlagen in Betrieb genommen.

[2] 84.190.197.157 23:30, 1. Apr. 2009 (CEST) Kilon

Es muss sich hier wohl um einen Aprilscherz handeln; denn den 29. Februar 2009 gab es nicht;-) --Torwartfehler 07:41, 2. Apr. 2009 (CEST)
Unter dem Diagramm in der Tabelle steht der 28. Februar. --Niteshift 07:51, 2. Apr. 2009 (CEST)
Es werden keine 1410 MW ins Energienetz eingespeist, denn es handelt sich bei dieser Angabe um die Installierte Leistung. Die tatsächlich eingespeiste Leistung dürfte optimistisch geschätzt bei etwa 20 Prozent davon liegen. --Erell 09:13, 2. Apr. 2009 (CEST)
Ich zitiere: Bei Windkraftwerken an Land werden im Jahresmittel in der Regel Ausbeuten von 15 bis 20 Prozent der installierten Leistung erzielt. Die Angabe oben habe ich ergänzt. --Alma 09:27, 2. Apr. 2009 (CEST)
Ohne von der Materie Ahnung zu haben: Vielleicht kann jemand [3] auswerten. Hier wird Ende 2008 von 1300 Anlagen und einer installierten Leistung von 1430,7 MW geschrieben. Der potentielle Energieertrag ist mit 2662 GWh angegeben, weshalb hier wohl (wenn ich keinen Rechenfehler gemacht habe) von einem nutzbaren Anteil von 21,24 % ausgegangen wird. Der Anteil der Windenergie am Nettostromverbrauch ist mit 39,29 % angegeben. --Niteshift 09:53, 2. Apr. 2009 (CEST)
Herr Kollege, es heißt Nettostromerzeugung, so sind es mehr Winderzeugungsanlagen ;-). Das Problem ist, dass das statistische Landesamt, siehe Artikelergänzung derzeit im Jahr 2006 festhängt. Die von dir erwähnte Quelle rechnet auch aus dem Jahr 2006 hoch. --Alma 09:57, 2. Apr. 2009 (CEST)
Entschuldigen Sie, Frau Kollegin :-), das habe ich übersehen. --Niteshift 10:14, 2. Apr. 2009 (CEST)

Beitritt eines Bundeslandes zur Bundesrepublik Deutschland???

Nachdem es in der Deutschen Demokratischen Republik 1952 in drei Bezirke aufgeteilt worden war, trat es nach der Neugründung im Jahr 1990 im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland bei. -
Ist das nicht vollendeter Blödsinn? Meines Wissens trat die „DDR“ der Bundesrepublik Deutschland bei, auch wenn das offiziell etwas anders dargestellt wird. Das Bundesland „Meck-Pomm“ wurde gab es zu diesem Zeitpunkt doch noch gar nicht! ... Oder wie, oder was? --Wilkinus 14:38, 18. Mär. 2009 (CET)

Doch die einzelen Bundeländer traten der BRD bei und nicht die DDR. Am 22. Juli 1990 wurde von der Volkskammer das Verfassungsgesetz zur Bildung von Ländern in der DDR verabschiedet, nach dem mit Wirkung vom 14. Oktober die fünf Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die am 25. Juli 1952 aufgelöst worden waren, neu gegründet wurden. Durch den Einigungsvertrag wurde die Ländergründung auf den 3. Oktober, den Tag der Wiedervereinigung, vorgezogen. --Alma 14:44, 18. Mär. 2009 (CET)

Danke für den Hinweis. Das habe ich auch nicht gewußt. Aber dafür haben wir ja die Wikis. --Wilkinus 20:22, 18. Mär. 2009 (CET)

Nur ein kurzer Hinweis: Es gibt keine Bundesländer in Deutschland, sondern nur Länder, auch wenn der Begriff Bundesländer populär ist und oft gebraucht wird. --Torwartfehler 07:35, 19. Mär. 2009 (CET)
In der Landesverfassung von Schleswig-Holstein kannst Du aber neben "Land" auch folgendes lesen: "Artikel 1 Bundesland Schleswig-Holstein". Eins scheint es zumindest zu geben;-) --IP-Los 16:30, 13. Jul. 2009 (CEST)

Mecklenburg-Vorpommern gab es bis 2.Oktober 1990 23:59:59 noch gar nicht. Es trat erst am 3.10.1990 in Existenz. Beigetreten ist natürlich die DDR nach Volkskammerbeschluss.

Religionen

"18,4 % der Bevölkerung von Mecklenburg-Vorpommern bekennen sich zur evangelischen Kirche und 3,4 % zur katholischen Kirche. Der überwiegende Teil der Bevölkerung (rund 78,2 %) ist konfessionslos. (laut Statistik der EKD, Stand 2004)."

Irgendwas stimmt hier nicht. Die Prozentpunkte zusammengezählt ergeben 100%. Es kann doch nicht sein, dass in MV niemand eine andere Religion hat als evangelisch oder katholisch? --P170Disk. 12:47, 3. Aug. 2009 (CEST)

„Rund 78,2 %“ kann man auslegen als 78,15 % <= X < 78,25 %. Es könnten also bis zu 0,1 % einer anderen Religion angehören. Der Einwohnerzahl laut Artikel entsprechend, wären das maximal 1680 Leute. Da laut Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern dieser mehr als 1700 Mitglieder hat, bliebe da für andere (Zeugen Jehovas usw.) nichts mehr. Scheint eine etwas einseitige Statistik zu sein. „Konfessionslos“ soll in diesem Zusammenhang wohl „nicht römisch-katholisch“ und „nicht Mitglied von PEK oder von ELLM“ heißen. --Erell 13:19, 3. Aug. 2009 (CEST)
Schließlich gibt es ja auch noch Muslime, ... -- Harry8 23:20, 3. Aug. 2009 (CEST)
Ja, das war u.a. auch mein Hintergedanke --P170Disk. 11:39, 4. Aug. 2009 (CEST)

Design

Ich würde die Ministerpräsidenten im Listenformat aufzählen. Man kann ja zwei Listen machen: für vor 1952 und für nach 1990. -- 87.176.167.15 12:00, 28. Sep. 2009 (CEST)

Da bin ich dagegen, Fließtext geht i.d.R. vor Listen, erst recht, wenn, wie hier noch zusätzliche Informationen außer einer reinen Aufzählung unterzubringen sind. --Schiwago 12:12, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich fände eine kurze und knappe, chronologisch geordnete Listendarstellung der früheren MPs auch vorteilhafter und übersichtlicher; die Fülltexte bringen ohnehin nichts wirklich Substanzielles und alles Weiterführende gehört ohnehin auf die Seiten der Namensträger. --STA 12:34, 28. Sep. 2009 (CEST)
[Beispiel:]
* 1945–1951 Wilhelm Höcker (SPD/SED)
* 1951, 19. Juli bis 28. Juli Kurt Bürger (SED)
* 1951-1952 Bernhard Quandt (SED)
*(1952-1990 existierte Mecklenburg-Vorpommern nicht)
* 1990-1992 Alfred Gomolka (CDU)
* 1992-1998 Berndt Seite (CDU)
* 1998-2008 Harald Ringstorff (SPD)
* ab 2008 Erwin Sellering (SPD)
Wer wann mit wem koallierte, gehört unter --> Geschichte. --STA 12:43, 28. Sep. 2009 (CEST)
Sehe ich auch so, hier würde ich die Liste (Tabelle) bevorzugen. --Alma 14:27, 28. Sep. 2009 (CEST)

Aussprache

Woher wurden diese Aussprache-Regeln genommen? Ich kenne hier in MV niemanden (außer dem ehemaligen MP) der "...burch" anstatt "...burg" sagt. Wie es in der Namensherkunft schon lesbar ist, stammt er tatsächlich vom Wort "Burg" ab und da gibt es ebenso Wenige, die z. B. "Wartburch" oder "Hüpfburch" sagen. Bitte ändern, oder Quellen/Nachweise angeben. --Frenkie 17:57 11. Aug. 2009 (CEST)

Bei uns Kreis Demmin spricht man Mecklenburg mit kurzem e - Mekklenburg. In Mecklenburgischem Teil spricht man ein langes e - Meeklenburg. Siehe hierzu Mecklenburgisch-Vorpommersch.(nicht signierter Beitrag von 89.182.4.40 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 12. Okt. 2009 (CEST))

Die Aussprache ist trotzdem falsch. Auch z.B. Ahlbeck wird Aalbeek ausgesprochen. Siehe Dehnungs-c. --Erell 15:28, 12. Okt. 2009 (CEST)
Komisch nur, dass diese angeblich falsche Aussprache so weit verbreitet ist. Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der hier ein langes e spricht, auch im Plattdeutschen höre ich nur "Mäckel...". -- Niteshift 16:28, 12. Okt. 2009 (CEST)
Weil es eben kaum noch echte Muttersprachler gibt. Ich kenne das noch aus Kindheit und Schulzeit auf Usedom. Man muss auch bedenken, dass insbesondere in den zu DDR-Zeiten industrialisierten Gebieten und auch zwecks Kollektivierung der Landwirtschaft zahlreiche Leute einwanderten, die des Niederdeutschen nicht mächtig waren. Mittlerweile muss man daher wohl beide Aussprachen akzeptieren. Plattdeutsch ist es jedenfalls nicht. Die Behauptung, dass es im vorpommerschen Teil des Kreises Demmin mehrheitlich kurz gesprochen würde, halte ich schlichtweg für unbelegt. --Erell 16:39, 12. Okt. 2009 (CEST)
Ergänzung: 1948 sagt eine Statistik, dass 75% der damals in Mecklenburg und Vorpommern lebenden Menschen als Kriegsflüchlinge und Heimatvertriebene hierher gekommen seien. Schätze, die Zahl bodenständiger Familien mit wenigstens 4 Generationen in M oder V liegt heute unter 10% (aber nix genaues weiß man nich!). Wer soll angesichts dieser Entwicklung noch echter Muttersprachler sein?! M-V ist ein Vielvölkerland! ;-) --STA 17:38, 12. Okt. 2009 (CEST)
Es ging mir auch eher um: "ch" statt "g". Ich kenne niemanden der "MecklenburCH" sagt (komme aus Rostock). Auch sämtliche Medien benutzen das "g" am Wortende. Lediglich der Ex-Ministerpräsident würde mir einfallen, der eine "ch"-Aussprache nutzt. Würde das gerne geändert haben, da es so einfach nicht stimmt. (nicht signierter Beitrag von Frenkie (Diskussion | Beiträge) 23:41, 8. Jan. 2010 (CET))
Das hatten wir schon. Siehe: Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern/Archiv/2005 Harry8 00:18, 9. Jan. 2010 (CET)

Meine Großmutter ist gebürtige Mecklenburgerin und die sagt MeeklenburCH!!! So wie die echten Hamburger eben auch Hamburch sagen.--Salet 18:44, 6. Mär. 2010 (CET)


Kann das jemand zusammenfassen? Im Standarddeutschen wird "g" als [g] oder [kʰ] gesprochen, außer in der Endung "-ig" [ɪç]. Die Aussprache von "-burg" mit [ç] oder [ʃ] kommt in vielen Mundarten vor, ist jedoch nicht nur örtlich, sondern auch sozial eingeschränkt. Wenn das bei Mecklenburg ausnahmsweise nicht der Fall sein sollte, wäre das auf jeden Fall eine Fußnote im Artikel wert, die das erklärt. 109.250.29.200 18:02, 30. Jan. 2010 (CET)


Ich denke, dass wir den Artikel "Aussprache" ganz weglassen sollten. Wie es vor Ort ausgesprochen wird, ist erstmal egal, da es sich um eine offizielle Bezeichnung der Bundesrepublik Deutschland handelt, die Hochdeutsch ausgesprochen werden muss. Und im Hochdeutschen wird garantiert nicht "burch" gesagt. Wie es von der lokalen Bevölkerung ausgesprochen wird, wäre nur in einem Kapitel "Aussprache in lokalen Mundarten" gerechtfertigt, wobei es fraglich ist, ob wir solch ein Kapitel überhaupt aufnehmen wollen. Die offizielle Aussprache richtet sich dagegen nach der hochdeutschen Aussprache und nicht nach dem, wie lokale Vertreter das Wort aussprechen. Jedes andere Bundesland wird ja auch erstmal im Amtsdeutsch gemäß der Hochsprache ausgesprochen, ein hamburger Politiker wird Baden-Württemberg kaum als "Bada-Wirtabärg" aussprechen und ein bairischer Politiker wird nicht von "Bäalien" reden, wenn er "Berlin" meint. --Traubenberger 18:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

--79.211.83.148 20:54, 14. Aug. 2010 (CEST)

Stand: (Datumsangabe)

Ich weiß nicht, ob die jeweilige Datumsangabe nötig ist. Wenn der Beitrag immer up to date ist, erübrigt sie sich wohl. --Torwartfehler 20:24, 7. Okt. 2009 (CEST)

Aussprache — Widerspruch zu Mecklenburg?

Wird „Mecklenburg“ in Verbindung mit „Vorpommern“ anders ausgesprochen als allein? Wenn nicht, bitte vereinheitlichen! (Ich habe Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern/Archiv/2005#Aussprache_des_Landesnamens gelesen. Es ergibt m.E. trotzdem keinen Sinn, die Aussprache in dem einen Artikel so und in den anderen so anzugeben. Wenn es da verschiedene Ansichten gibt, bitte in bei den Artikeln „[...] oder [...]“.) --ThorstenNY 04:39, 6. Mär. 2010 (CET)


Ich bin Grimmerin, in Stralsund geboren, und habe einige Zeit auf Rügen gewohnt - und kann auch nur sagen, dass jeder in meinem Bekanntenkreis "MecklenburG-Vorpommern" sagt- erst recht die jüngeren Generationen, jedoch auch die Genaration 60plus. Wir sprechen ja oft etwas mit "ch" statt "g" aus- zum Beispiel "nervich" statt "nervig" - aber bitte keine Namensverhunzelungen! Es heißt "Mecklenburg"- mit einem G am Ende, wie bei NeubrandenburG, BrandenburG und Wartburg etc. auch. Wäre auch schön, wenn es so bleibt.

Übrigens: Mecklenburg-Vorpommern liegt nicht im Nordosten, sondern im Norden- weiter unten im Text steht ja schließlich auch, dass M-V geografisch gesehen im Norden liegt. (Zitat: Geografisch gesehen gehört Mecklenburg-Vorpommern zu Norddeutschland. ) Und auch politisch oder sonstwie gehört es natürlich in den Norden: Also bitte Norden und nicht Nordosten (Brandenburg liegt im Nordosten) oder gar Osten... DANKE!!! --79.211.83.148 21:00, 14. Aug. 2010 (CEST) -> Nachtrag: Da steht ja sogar schon im EInführungstext, dass es zum Norddeutschen Tiefland gehört...

Sowohl laut Britannica als auch laut Brockhaus (Ausgabe Brockhaus in drei Bänden, 2006) liegt M-V im Nordosten. Und in der Eigendarstellung des Landes auch. Und mal ganz nüchtern-geographisch betrachtet: Betrachtet man den Mittelpunkt Deutschlands, der in der thüringischen Gemeinde Niederdorla liegt, dann befindet sich der geographische Mittelpunkt von Schleswig-Holstein, nämlich die Stadt Nortorf, in fast exakt nördlicher Richtung, während die Stadt Teterow als Mittelpunkt Mecklenburg-Vorpommerns von Niederdorla aus etwa in nordöstlicher Richtung liegt. --Uwe 21:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
Ich als Mecklenburger spreche eindeutig "buɐç" (und den ersten Namensbestandteil mit langem /e/), so auch der Großteil meiner mecklenburgischen Verwandten und Bekannten. Im Mecklenburgischen (also dem Dialekt) wird der Landesteil in etwa [mɛglbɔɐç] ausgesprochen. bʊrk habe ich hier noch nie gehört, allenfalls bʊɐk, /r/ wird im Wortauslaut sowohl im Mecklenburgischen als auch in der hochdeutschen Umgangssprache nicht gesprochen, daher sind "warten" und "waten" bei uns Homonyme. das /r/ höre ich lediglich von Zugezogenen. Beide Aussprachen - die mit /k/ und /ç/ sind hier deutlich zu hören (0:03, resp. 0:25).
buɐç ist deshalb auch keine Namensverhunzelung, wie die Grimmerin behauptet, sondern geht auf die niederdeutsche Aussprache zurück, Dialektsprecher sprechen <g> fast immer /ç/ oder /x/ im Auslaut, vgl. [vɛç] 'weg', so auch in der hochdeutschen Umgangssprache, oder z. B. [stiːɐnbaːx]/[ʃtiːɐnbaːx], das in der hochdeutschen Umgangssprache dann zu [ʃteːɐnbeːɐç] 'Sternberg' wird. Clara Holst bemerkt 1907 über das Mecklenburgische Ivenacks: "Im Auslaut dagegen kommt g-Laut nicht vor. Im ursprünglichen Auslaut ist g stimmloser Reibelaut geworden, und zwar gewöhnlich ich- oder ach-Laut" (Holst, Clara: Zur Aussprache in Fritz Reuters Heimat, in: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 33 (1907), S. 156), vgl. auch Meckl. Wörterbuch, Bd. 3, Sp. 1; es gäbe noch mehr Literatur zu dem Thema, die spare ich aber hier mal auf, da zwei Angaben wohl reichen sollten).
Niederdeutsch heißt es - um die Beispiele von oben anzuführen - dementsprechend: Nienbramborch/-burch, Bramborch/-burch. Gamm bemerkt, der Name Mecklenburg werde "auf plattdeutsch 'Mäkelborch' gesprochen" (Gamm, Hans-Jürgen: Die Mecklenburger. Geschichtliche Elemente des niederdeutschen Charakters, Neumünster 1998, S. 14). Jüngere Generationen neigen heute jedoch schon dazu, <g> gemäß der Schreibung /k/ (siehe Auslautverhärtung) auszusprechen, auch weil sie mit dem Niederdeutschen und der dort üblichen Aussprache nicht mehr so in Berührung kommen.
In älteren Dokumenten findet man aber auch noch Schreibungen wie "Meckelenborch" (neben -borg, -borgh): "Do wy do tho Demmin quemen, do repen se: idt were gedaget vnd wehre gudt frede; men de van Mekelenborch [meine Hervorheb.] wolden vnß im felde seen." (Berckmanns Stralsundische Chronik, S. 194). Richard Wossidlo verschriftlich den Namen deshalb auch mit <ch>: "dor keem 'ne fru ut Mäkelborch" (Wossidlo, Richard: Mecklenburgische Volksüberlieferungen. Im Auftrage des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde gesammelt und herausgegeben. Zweiter Band: Die Tiere im Munde des Volkes. Erster Teil, Wismar 1899, S. 286, Nr. 1813). Auch in hochdeutschen Dokumenten wurde dementsprechend teilweise <ch> geschrieben: "Von gottes gnaden Hans Albrecht hertzogk zu Mecklenburch" (1556).--IP-Los 00:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hi IP-Los, es kommt nicht so sehr darauf an, wie du und der Großteil deiner mecklenburgischen Verwandten und Bekannten das Wort „Mecklenburg“ aussprechen; auch nicht auf die „Aussprache in Fritz Reuters Heimat“ gemäß Clara Holst; auch nicht auf die Rechtschreibung des „Hertzogks zu Mecklenburch“ (1556). Stark ins Gewicht fällt hingegen die Aussprache laut Siebs und Duden-Aussprachewörterbuch, insbesondere, wenn sich die beiden Nachschlagewerke völlig einig sind wie in vorliegendem Fall. Die Siebs-Duden-Aussprache habe ich am 30. August 2010 eingefügt und tue das jetzt wieder, hoffentlich mit deiner Duldung. --BoyBoy 18:08, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin bei diesen Aussprachewörterbüchern immer skeptisch. Das Duden-Aussprachewörterbuch hat z. B. mal behauptet "Mathematik" werde ma:te:ma:ti:k ausgesprochen (wenn ich mich noch recht entsinne) - nur so habe ich das Wort noch nie gehört. Auch "bʊrk" ist wieder so ein Fall, der allenfalls regional stark begrenzt sein dürfte und eher die Schreibung stützt. Außerdem frage ich mich, warum hier /r/ angeführt wird - warum ausschließlich das Zungenspitzen-r, wo viele heute bereits das Zäpfchen-r bevorzugen? Das Festhalten an ersterem r-Laut ist eigentlich schon längst aufgegeben worden. Wenn Du nun den Duden anführst, dann müßten wir auch [mɛk] ergänzen, denn das wird bei mir als Variante angegeben (im einfachen Rechtschreibduden).
es kommt nicht so sehr darauf an, wie du und der Großteil deiner mecklenburgischen Verwandten und Bekannten das Wort „Mecklenburg“ aussprechen: Na, in gewisser Weise schon, denn sonst würde dort /ɛ/ zu finden sein, weil <ck> ansonsten Kurzvokale kennzeichnet, vgl. z. B. meckern. Sprecher außerhalb Mecklenburgs artikulieren dementsprechend häufig /ɛ/. Das heißt aber wiederum, daß wir uns im ersten Namensbestandteil nach der noch heute in Mecklenburg gebräuchlichen Aussprache richten, im zweiten dann aber eine wählen, die eher der Schriftsprache folgt, ähnlich, als wenn ich Tür mit [tyːr] statt [tyːɐ] wiedergäbe. Das Wiktionary ist übrigens nicht so streng und kommt den sprachlichen Gegebenheiten auch sehr viel näher.
Die Anmerkungen über Holst usw. habe ich wegen der Aussage gemacht, /ç/ sei Verhunzung der Sprache.--IP-Los 12:47, 13. Okt. 2010 (CEST)
P.S:: Schau Dir mal diesen Tagesschau-Bericht an - die Sprecher achten eigentlich auf ihre Aussprache -, auch dort heißt es [bʊɐk] (0:16). Der Reporter bedient sich dabei der Standardsprache.--IP-Los 13:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin „bei diesen Aussprachewörterbüchern“ nicht halb so skeptisch wie du, denn sie bewahren uns vor original research in Wikipedia-Artikeln.
  • In meinem Duden-Aussprachewörterbuch (1990) steht auf S. 45, dass bei Berufssprechern und -schauspielern das [ʁ] deutlich überwiege. Bei den Berufsschauspielern finde man aber auch [ʀ], weniger oft [ɾ] und [r]. Der Duden schreibe für alle konsonantischen r-Arten im Allgemeinen einfach [r]. Mein Siebs (2000) verkündet auf S. 84/86 inhaltlich genau das Gleiche.
  • Der Aussprache-Duden bezeichnet auf S. 55/58 das Ersetzen eines [r] durch ein [ɐ̯] zwischen kurzem Vokal und Konsonant als „Umgangslautung“, die der „Standardlautung“ gegenüberstehe und deren umfassende systematische Darstellung als unmöglich gelten müsse. Im Siebs steht auf S. 86, der r-Laut solle in Wörtern wie „Kurt“ nicht zu einem vokalähnlichen Laut geöffnet werden.
Wenn du es sinnvoll findest, kannst du also die möglichen r-Laute komplett auflisten: das mehrschlägige Zungenspitzen-R, das einschlägige Zungenspitzen-R, das Zäpfchen-R und das Reibe-R (ich finde das überflüssig). Ich bitte dich allerdings, die von dir bevorzugte Aussprache [bʊɐk] nicht erneut einzufügen, denn sie entspricht weder der „Standardlautung“ (Duden) noch der „reinen“ oder „gemäßigten Hochlautung“ (Siebs). Was „Mecklen…“ betrifft: Die Duden-Redaktion sieht in der Tat zwei Möglichkeiten; Siebs allerdings erlaubt nur den langen geschlossenen Vokal, womit als Schnittmenge eine Möglichkeit bleibt. Seien wir doch froh, dass sich die Aussprache zumindest dieses ersten Wortglieds zur Zeit noch recht nah an die überlieferte regionale Lautung anlehnt! Das große Collins English Dictionary (1998) übrigens gibt „ˈmɛklənˌbɜːɡ; German ˈmeːklənbʊrk“. --BoyBoy 21:05, 13. Okt. 2010 (CEST) Korrektur: Auch der Siebs bringt die Aussprachevariante [mɛk-] (in der zweiten Zeile, daher leider zunächst übersehen). Das Deutsche Wörterbuch von Wahrig hat sogar ausschließlich [mɛk-]! --BoyBoy 20:34, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe nun das [r] ersetzt, nicht durch das von dir vorgeschlagene [ʀ], sondern durch das laut Duden bei den ausgebildeten Berufssprechern des Rundfunks und Fernsehens deutlich überwiegende [ʁ]. Einverstanden? Auch wikt:-burg bringt das Reibe-R. Die übrigen dort angeführten Aussprachemöglichkeiten sind deutlich als regional gekennzeichnet. --BoyBoy 22:11, 13. Okt. 2010 (CEST)
[R] habe ich eigentlich nicht vorgschlagen, sondern nur als mögliche Variante genannt. Ich würde eher [ɐ] präferieren, da auch das in der Standardsprache verwendet werden kann. (Diese Variante ist in der Tagesschau/-themen zu hören, siehe oben oder hier, des weiteren auch im DLF.) Daher verschriftlicht die englische WP wohl Lüneburg auch mit [lyː.nə.bʊɐk]. Aber zumindest stimmt Deine Variante mit der von Wikitionary überein.--IP-Los 20:44, 14. Okt. 2010 (CEST)
Damit dieser Diskussionsbeitrag nicht unkommentiert stehen beibt: Die Behauptung, [bʊɐk] für „Burg“ sei „Standardsprache“, scheint mir Privatansicht zu sein. Laut Duden ist diese Aussprache „ungenormte Lautung“ und „Umgangslautung“, laut Siebs weder „reine“ noch „gemäßigte Hochlautung“ (sondern landschaftlich bestimmte Umgangssprache). Den Verweis auf einzelne Nachrichtensprecher sehe ich als Theoriefindung. Nun beschäftige ich mich aber wieder mit anderen Dingen! Gruß --BoyBoy 01:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe geschrieben, daß diese Aussprache in der Standardsprache verwendet wird. Das ist ein Unterschied und zeigt vielmehr, daß die Standardvarietäten von der Hochlautung abweichen können. Optimalerweise sollten sich Sprecher, die Standardsprache verwenden, auch an der Hochlautung orientieren, nur tun sie das nicht immer. Das ist schon deshalb nicht verwunderlich, weil es im Deutschen nicht nur eine Standardvarietät gibt: "Andererseits ist die Lage in der Normenfrage weithin unübersichtlich und ungeklärt: Selbst die besten Schauspieler und Rundfunk- oder Fernsehsprecher stimmen in ihrer Praxis nicht mit den kodifizierten Lautnormen völlig überein." (v. Polenz, Dt. Sprachgeschichte, Bd. 3, S. 261) Daher gibt es seit jeher Kritik an diesen Aussprachebüchern, besonders am Siebs (von dem es seit 1969 nicht einmal mehr eine neue Auflage gibt): "Die drei konkurrierenden Aussprachewörterbücher weichen in vielen Fällen voneinander ab [...]. Sie sind auch deshalb methodisch ungenügend, weil sie nicht nach Textsorten und Situationen unterscheiden, nicht zwischen Langsam- und Schnellsprechen" (ebenda, S. 261 f.).
Einge der Streitfälle sind <en> nach <p> bzw. <b> und eben auch <r>: "Im WdA [Wörterbuch der deutschen Aussprache) wurde die Vokalisierung bzw. Reduzierung des auslautenden r in unbetonten Endsilben, nach langem Vokal und vor Konsonant (z. B. Wasser, Uhr, warten) nicht nur bedingt zugelassen, sondern empfohlen (ebenda, S. 261).
Lesenswert ist dazu auch der Aufsatz von Stock: Die Standardaussprache des Deutschen, in: Helbig (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache. Ein internationales Handbuch, Berlin 2001: Dieser schreibt über die Forschungsgrundlage des Siebs von 1969 (der noch immer aktuellen Auflage!): "Die Regelung der gemäßigten Hochlautung ist erkennbar durch phonetische Untersuchungen angeregt worden, die in größerer Zahl durch Mitgleider der von Hans Krech (1914-1961) in Halle aufgebauten Forschungsgruppe durchgeführt worden warenund die dem 1964 in der DDR erschienen 'Wörterbuch der deutschen Aussprache' zugrunde lagen (vgl. Siebs 1969, S. 6 f.). Diese Untersuchungen wurden jedoch ohne Beachtung der phonetischen Gesetzmäßigkeiten rezipiert. So wurde etwa in der gemäßigten Hochlautung für /b, d, g/ anlautend vor Vokal nicht generelle Stimmhaftigkeit wie in der reinen Hochlautung, sondern generelle Stimmlosigkeit gefordert (vgl. Siebs 1969, 107). Die Phonetiker hatten jedoch gefunden, dass Stimmlosigkeit bei Lenisplosiven nur nach Sprechpause und stimmlosen Konsonanten realisiert wird und die Stimmhaftigkeit in allen anderen Fällen erhalten bleibt. Ähnlich phonetisch abwegige Regelungen gab es auch zu anderen Ausspracheproblemen, so dass diese Siebs-Auflage eine massive Kritik auslöste [...] und das Buch seither nicht wieder aufgelegt wurde." (S. 166 f.)
Auch der Aussprache-Duden wählt nicht immer sinnvolle Aussprachen: "Die bei der /ə/-Ellision auftretende Assimilation des /n/ an [p b] zu [m] und an [k g] zu [ŋ] wurde allerdings nicht berücksichtigt; so wurde z. B. für Happen die artikulatorisch wenig wahrscheinliche Form [ˈhapn̩] statt [ˈhapm̩] transkribiert." (S. 168) Es gibt also teils erhebliche Unterschiede zwischen Realität und Transkription und ist deshalb keineswegs bloße Theoriefindung meinerseits.
Doch kommen wir nun zu unserem Fall. Becker schreibt in seinem Buch Das Vokalsystem der deutschen Standardsprache, Berlin 1998, S. 152: "In der Gegenwartssprache ist /r/ nur noch am Anfangsrand der Silbe ausnahmslos konsonantisch ([R], [ʁ], [r]). In der Silbenkoda nach Langvokal (Uhr) und in reduzierter Silbe (Kutter) muß die konsonantische Realisierung ([u:R], [kʊtəR]) wohl inzwischen als Überlautung oder Regionalismus angesehen werden." Des weiteren stellt er fest - und das betrifft unseren Fall hier: "Nur noch in der Silbenkoda nach Kurzvokal stehen das konsonantische und das vokalische /r/ in freier Variation. Ublrich 1972: 126ff. hat zwar in seiner Untersuchung geschulter Sprecher (Schauspieler und Rundfunksprecher) nach Kurzvokal überwiegend die konsonantische Variante festgestellt, jedoch muß man wohl mit Krämer 1978: 776 zustimmen, daß sich auch in dieser Position das vokalische [ɐ] 'heute weitgehend durchgesetzt' hat - gegen den tapferen Widerstand der Orthoepen." (S. 153) Becker wendet sich hier explizit gegen Siebs Darstellung, die Du oben angesprochen hast (siehe S. 153, Anm. 77: "Noch de Boor/Moser/Winkler 1969: 86 [= Siebs, 19. Auflage] wandten sich gegen die Vokalisierung des /r/."). Hier steht also neuere empirische Forschung gegen ältere Literatur (Stand 1969, auch wenn Dein Siebs 2000 erschienen ist - das ist keine Neubearbeitung, sondern lediglich ein Nachdruck). Dementsprechend waren meine Ausführungen von oben schon noch richtig - ich hatte nur gehofft, hier nicht noch soviel Literatur anführen zu müssen.--IP-Los 17:43, 15. Okt. 2010 (CEST)
IP-Los, sorry, du belegst allerlei, nur nicht die deiner Meinung nach korrekte vokalähnliche Aussprache des r-Lauts in Wörtern wie Horn und Turm, Gurt, Korb und … Burg (r-Laut zwischen kurzem Vokal und Konsonant). --BoyBoy 21 :41, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hast Du meinen letzten Absatz gelesen? "Ulbrich 1972: 126ff. hat zwar in seiner Untersuchung geschulter Sprecher (Schauspieler und Rundfunksprecher) nach Kurzvokal überwiegend die konsonantische Variante festgestellt, jedoch muß man wohl mit Krämer 1978: 776 zustimmen, daß sich auch in dieser Position das vokalische [ɐ] 'heute weitgehend durchgesetzt' hat" - Deine Beispiele weisen allesamt Kurzvokal auf. Becker bezieht sich auf genau die von Dir genannten Fälle, deshalb habe ich auch seine Fußnote wiedergegeben. Außerdem: nenne mir doch mal ein Wort mit Kurzvokal, das auf <r> endet, also kV+r! Vor bloßem (einfachen!) <r> wirst Du zumeist Langvokal hören: "Tür", "Uhr", "Moor", "rar" usw.--IP-Los 00:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ja, habe ich sorgfältig gelesen. Wir sprechen hier weder um /r/ in der Silbenkoda nach Kurzvokal („knurr“) noch um /r/ in der Silbenkoda nach Langvokal („stur“). --BoyBoy 00:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Na, über was denn? Kennst Du Wörter, wo <r> nicht in der Silbenkoda nach Kurzvokal ist? So etwas ist im heutigen Deutsch nahezu unmöglich, denn das hieße, die Silbe würde auf Kurzvokal enden und <r> wäre im Anlaut (Unmöglich deshalb, weil es im Frühneuhochdeutschen eine Dehnung nach offenen Tonsilben gab). Bei Horn ist <r> in der Silbenkoda, schau mal bitte unter Auslaut nach! Oder wenn Du einführende Literatur benötigst: Bußmann, Lexikon der Sprachwissenschaft, die schreibt unter "Silbenkoda" (S. 601): "Auslautkonsonanz (Konsonant oder Konsonanten-Cluster) einer Silbe als rechter Silbenrand (Endrand), die auf den Silbenkern folgt, z. B. [l] in dt. Silbe, [kt] in Jagd." Bei knurr, dürr, wirr, wir, Tier und stur bilden [r] resp. [ɐ] die Koda, bei Horn [ɐn] bzw. [rn] (ich erspare mir mal die anderen Varianten). Wenn Du jetzt mal meine Zitate nochmals aufmerksam durchliest, wird Dir auch klar, daß es hier um die Silbenkoda geht: "In der Gegenwartssprache ist /r/ nur noch am Anfangsrand der Silbe ausnahmslos konsonantisch ([R], [ʁ], [r])", danach geht es ausschließlich um die Silbenkoda, worüber wir hier übrigens die ganze Zeit debattieren. Fasse das jetzt nicht als Beleidigung auf, denn ich will lediglich hilfsbereit sein, damit wir hier gleiche Wissensgrundlagen haben: wenn Du etwas an den Zitaten nicht verstehen solltest, dann frag einfach, ich erläutere Dir das gern.--IP-Los 01:46, 16. Okt. 2010 (CEST)
Kurzvokale mit Silbenkoda [r] findest du zum Beispiel in Narr, starr, Starrkrampf, Wirrwarr, bizarr, Geplärr, Herr, herrlich, Herrschaft, herrschen, Sperrmül, Zerrbild, Gezerr, irr, Geschirr, Klirrfaktor, Geklirr, wirr, Wirrkopf, Gewirr, Schwirrbogen, Geschwirr, Dörrpflaume, Gegurr, Gemurr, Knurrhahn, Geknurr, Gesurr, dürr … Die Silbenkoda von „Horn“ ist der Konsonantencluster [rn], die Silbenkoda von „Burg“ der Konsonantencluster [rk]. --BoyBoy 01:56, 16. Okt. 2010 (CEST)
Dennoch ist <r> in der Koda, ob nun in einem Konsonantencluster oder nicht. Das wäre also bloße Haarspalterei. Lies Dir bitte den Satz nochmals durch, Becker meint hier nicht einfach Fälle wie "wirr"; er behandelt beispielsweise die Aussprache von "durch". AAuch die Duden-Grammatik unterscheidet nicht nach Kurzvokal + r + Kons., sondern Kurzvokal + r und führt darunter neben zerr! auch hart, harrt usw. auf.--IP-Los 02:06, 16. Okt. 2010 (CEST)
Nein, tut mir leid, das ist keine Haarspalterei. Und bitte markiere das Ende des Bußmann-Zitats mit einem schließenden Anführungszeichen. Sonst denkt noch jemand, im Lexikon der Sprachwissenschaft stehe, die Silbenkoda von „Horn“ heiße [ɐn]. --BoyBoy 02:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
In diesem Fall ist es das. <r> ist auch bei Horn in der Koda. Das magst Du nicht so sehen, aber aus die Aussage Beckers kannst Du nicht auf einfaches /r/ (ich schreibe das mal so, um die Varianten zu umgehen) in der Koda reduzieren, das kannst Du schon an der ersten Aussage erkennen, die ich zitiert habe: ""In der Gegenwartssprache ist /r/ nur noch am Anfangsrand der Silbe ausnahmslos konsonantisch ([R], [ʁ], [r])." Würde ich Deine strenge Auslegung anwenden, beträfe das lediglich Wörter wie "Rand", "rund", "Rumpf" usw. "Strumpf", "Strand", "Schrank" fielen damit komplet weg, denn auch hier ist /r/ in einem Konsonantencluster. Aber auch hier ändert es nichts daran, daß es wie bei "Rand" im Anfangsrand ist.
Wenn Du nun weiterliest, wird auch klar, daß Becker hier allgemeiner ausführt: "Die Vokalisierung des /r/ begann wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kempelen 1791: 328-331 führt einige "Fehler bey R" auf, erwähnt aber die Vokalisierung nicht, lediglich den Wegfall nach /a/, der nicht notwendigerweise zur Vokalsierung zu rechnen ist. [...] Rapp 1836 Bd. I: 118 berschreibt die R-Vokalisierung im Bairischen" (S. 153), wobei er in Anm. 78 ergänzt: "Der merkwürdigste Fall ist aber der bairische, der das mittlere R ausfallen läßt, dagegen die Nachwirkung davon in dem Hülfslaut, dem Urlaut zurückläßt, welcher mit dem vorstehenden Vokal nun einen unächten Diphthong eingeht: so wird aus hart håət" usw. Anhand der Argumentation läßt sich also einfach herleiten, daß Becker hier nicht zwischen einfachem Laut und Konsonantenclustern in der Koda unterscheidet. Auch bei der Auslautverhärtung wird nicht danach unterschieden, vgl. mal Paul, Mhd. Grammatik, S. 130, §100: "Stimmhafter Verschlußlaut wird im Wortauslaut sowie im Silbenauslaut vor Fortis im 'klass.' Mhd. stimmlos", obwohl z. B. in "gibt" auch Konsonantencluster vorliegt.
Wenn wir es nun so streng nähmen mit der Wortwahl, wie Du vorschlägst, würde das sogar bedeuten, daß es ausschließlich [bʊɐk] nach Becker heißen müßte (was er eben ganz sicher nicht meinte), denn er schreibt ja, daß lediglich im Anlaut noch konsonantisches /r/ ausnahmslos vorherrsche und eben nur noch in der Silbenkoda nach Kurzvokal konsonantisches und vokalisches /r/ in freier Variation stünden, d. h. in allen anderen Fällen hieße es also /ɐ/, womit die von Dir angeführten Angaben aus den Aussprachewörterbüchern gar nicht mmehr existierten. Du siehst also, daß das so nicht gemeint sein kann. Deshalb habe ich Dich auch gebeten, die Zitate genau zu lesen.--IP-Los 02:53, 16. Okt. 2010 (CEST)
P.S.: Nur zum allgemeinen Verständnis, damit diese Wortklaubereien ein Ende haben: Du schreibst: "Kurzvokale mit Silbenkoda [r] [meine Hervorhebung]"; Becker schreibt lediglich "in der Silbenkoda", ich schrieb "in der Silbenkoda", das ist inhaltlich ein riesiger Unterschied. Deine Ausführungen bedeuten, /r/ bildet die Koda, "in der Koda" bedeutet lediglich, daß /r/ sich in dieser befindet, d. h. /r/ kann die Koda bilden oder auch nur Teil von ihr sein (eben als Bestandteil eines Konsonantenclusters). Was Du meinst, ist folgender Wortlaut: "Nur noch in der Silbenkoda /r/ nach Kurzvokal stehen das konsonantische und das vokalische /r/ in freier Variation." Möglich und etwas kürzer wäre auch "Nur noch als Silbenkoda nach Kurzvokal ..." --IP-Los 03:55, 16. Okt. 2010 (CEST)
Mit deinen Ausführungen bin ich erneut nicht einverstanden, denn Thomas Becker spricht ausdrücklich vom r-Anfangsrand („Rumpf“, nicht Strumpf!) und von der r-Silbenkoda („Wehr“, nicht Wert und „wirr“, nicht wirsch!) – diese Grundlage ist zu schmal zum Extrapolieren. Macht nichts; es geht ja nach wie vor nur um die Frage, ob du [ˈmeːklənbʊʁk] akzeptieren kannst. --BoyBoy 12:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das tut er nicht, denn er schreibt nicht r-Anfangsrand, sondern Anfangsrand, ebenso wie er Silbenkoda und nicht r-Silbenkoda schreibt. Nochmals: das ist ein Unterschied. Wenn ich von einer Gemination schreibe, meine ich nicht zwangsläufig m-Geminantion, wenn ich einen Bus beschreibe, keinen VW-Bus. Wenn er das so meinte, wie Du behauptest, würde das bedeuten, daß es in der dt. Standardsprache im Anlaut /ɐ/ gebe - kennst Du ein Wort, wo das der Fall ist? Es würde, wie ich oben schon ausgeführt habe, zudem bedeuten, daß /r/ nur noch in der r-Koda vorkäme, in allen anderen Auslauten jedoch nicht mehr, womit [bʊrk] gar nicht mehr möglich wäre.
Wenn Du weiterliest, wird Dir auffallen, daß er u. a. Vischer zitiert: "Vischer 1882a dokumentiert die weite Verbreitung der R-Vokalisierung [...] nach Kurzvokal (1882a: 369: 'Abea ea iat sich')" (S. 153, Anm. 80) - hier hättest Du also nicht Deinen Fall "wirr", sondern "wirrsch", denn "iat" weist hier als einziges Wort Kurzvokal auf, denn bei "abea" steht /r/ in reduzierter Silbe, "ea" hat Langvokal. Weiter oben referiert er Forschungsergebnisse (S. 152 f.): "Für Meinhold 1973: 32 ist die Vokalisierung nach Langvokal 'obligatorisch'. Der relativ niedrige Anteil der R-Vokalisierungen, den König 1989a: 84 feststellt (63% nach Langvokal, 31% nach Kurzvokal), kann wohl auf die Aufnahmsituation zurückgeführt werden (S. 20f.), die Überlautungen begünstigste. Immerhin hat er nach Kurzvokal einen höheren Anteil festgestellt als Ulbrich 1972, was daran liegen kann, daß er jüngere Sprecher untersucht hat. Die Untersuchung von Graf/Meißner 1996 zeigt, daß der Anteil der vokalischen Realisierungen weiter zunimmt." Hier steht nirgends etwas von r-Koda. Er bringt als Beispiel für /r/ nach Kurzvokal "iat". Wo siehst Du hier also Deine Beschränkung auf "wirr"?
Zu Deiner Frage: Ja, neben [ˈmeːklənbʊɐk].--IP-Los 13:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
Fazit aus meiner Sicht: Siebs wie Duden bringen an erster Stelle [ˈmeːklənbʊrk], als Variante auch [ˈmɛklənbʊrk]. In beiden Nachschlagewerken steht [r] für einen konsonantischen r-Laut. Laut Siebs tritt „in der gemäßigten Hochlautung“ die Reibeform [ʁ] neben die gerollten r-Formen, laut Duden überwiegt „bei den ausgebildeten Berufssprechern“ das [ʁ] deutlich. Daraus ergibt sich der Aussprachehinweis [ˈmeːklənbʊʁk]. Für die These, [ˈmeːklənbʊɐk] (also die Aussprache mit vokalischem r-Laut) sei gleichwertig, fehlen eindeutige und belastbare Belege. --BoyBoy 18:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
Belastbare Belege gibt es schon - siehe Becker (der eben dem Siebs explizit widerspricht). Wenn Du einen konkreten Nachweis willst, wirst Du Dich leider bis Montag gedulden müssen, da ich nicht sämtliche Literatur zu Hause habe, eben nur die von mir zitierten Werke.--IP-Los 19:01, 16. Okt. 2010 (CEST)
Vorsicht, das wird ein langer Beitrag. Wenn Dich lediglich das Endergebnis interessieren sollte: die von mir vorgeschlagene Aussprache ist ebenfalls möglich.
Damit Du die Entwicklung dorthin einigermaßen nachvollziehen kannst, werde ich ein wenig auf die Literatur eingehen; zur Entwicklung der Vokalisierung vgl. auch Becker, S. 153 f., dort findest Du auch Verweise auf weitere (ältere) Literatur. Den Siebs behandele ich hier nicht, da er recht alt ist und Mängel aufweist (siehe meine Ausführungen oben).
Hans Krech verzeichnet Anfang der 1960er Jahre eine "Vokalisierung (Berlin > (bαli:n))" (Beiträge zur deutschen Ausspracheregelung, Berlin 1961, S. 115), wobei aber die konsonantischen Varianten noch überwiegen (was aber auch an der Gesprächssituation gelegen haben kann; im Norden überwog damals bereits vokalisiertes /r/).
Das "Wörterbuch der deutschen Aussprache" gibt lediglich konsonantisches /r/ in "Mecklenburg" an (Reibelaut) und benutzt noch den Terminus "Hochlautung" (Ausgaben 1964, 1969,, 1974, herausgegeben u. a. von Eva- Maria Krech).
Die letzte Auflage von 1982, "Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache" hält zwar an dieser Transkription fest, schreibt aber im Abschnitt "Stilistische Varianten der Standardaussprache" unter dem Punkt "Zur Aussprache des ruhigen, sachlichen Gesprächs und des Vortrages mit geringem Spannungsgrad" (S. 74 f.): "r wird weiter geschwächt; die Tendenz zum Reibe-r ohne Frikation (Reibegeräusch) ist eindeutig, das Auftreten von Vokalisationen auch nach Kurzvokal kennzeichnend, die Vokalisation nach Kurzvokal herrscht in beschleunigter Rede vor."
Das "Deutsche Aussprachewörterbuch" von 2009 (ebenfalls von E.-M. Krech herausgegeb.) verzeichnet für "Mecklenburg" vermindertes Reibe-r, d. h. selbst in der Bühnenaussprache scheint eine Tendenz zur Vokalisation einzutreten. Weiterhin heißt es unter dem Punkt "Standardaussprache mit verminderter Artikulationspräzision" (S. 108): "Nach Kurzvokal (ausgenommen die nicht akzentuierten Affixe <-er, er-, her-, ver-, zer->) liegt meistens, und zwar im höheren Maße als beim reproduzierenden Sprechen mit mittlerem Spannungsgrad, Totalassimilation des r-Lautes vor, daneben gibt es auch Vokalisierungen. R-Frikativlaute kommen nur noch sehr selten vor. Bei Totalassimilationen ist der vorangehende Vokal gelängt, z. B. Wort [vɔʶt] → [vɔɐt] → [vɔːt]." Die Ausführungen ähneln also denen Beckers. Für das österreichische Standarddeutsch verzeichnet Bürkle bei "Kurzvokal vor R (Typ: Orchester, verlieren, barmherzig, Schnurrbart, Kurfürst)" auch nicht ausschließlich konsonantische /r/: "Ist das R artikulatorisch völlig verschwunden, werden alle Vokale entweder zentralisiert oder diphthongiert ausgesprochen. Die Diphthongierung (mit insgesamt 31% der Varianten) und/oder die Zentralisierung des Vokals (mit insgesamt 45% der Varianten) sind damit gewissermaßen zu systemhaften Möglichkeiten für die 'Realisierung' eines R-Lauts nach Kurzvokal geworden." (Bürkle, Michael: Zur Aussprache des österreichischen Standarddeutsch. Die unbetonten Silben, Frankfurt a. M., 1995, S. 161). Alle diese Aussagen beziehen sich auf die deutsche Standardsprache. Mein Satz von oben gibt also lediglich die aktuellen Forschungsergebnisse wieder: "Ich würde eher [ɐ] präferieren, da auch das in der Standardsprache verwendet werden kann."
Da Du ja auch das Duden-Aussprachewörterbuch angeführt hast, habe ich mal in eine aktuellere Auflage (2005) hineingeschaut. Auch dort heißt es noch [bʊrk], aber wie Du bereits festgestellt hast, handelt es sich anders als beim Siebs nicht um eine bestimmte r-Variante. Vielmehr heißt es unter "Genormte Lautung" (S. 54): "Nach den kurzen Vokalen [ɪ, ɛ, ʏ, œ, a, ʊ, ɔ] am Wortende oder vor Konsonant (nicht vor [j] [...]). Im Allgemeinen wird in der Lautschrift nur [r] verwendet, z. B. Fọrm [fɔrm] (nicht [fɔɐ̯m])." Er läßt also laut Überschrift "Konsonantisches [r], auch vokalisches r [ɐ̯]" zu und stellt u. a. nebeneinander: dọrt [dɔrt]/[dɔɐ̯t], dọrrt [dɔrt]/[dɔɐ̯t] sowie Fọrm [fɔrm]/[fɔɐ̯m], ergo ist auch [bʊrk]/[bʊɐ̯k] möglich.
Fassen wir also zusammen: Keines der aktuellen Aussprachewörterbücher lehnt [bʊɐk] (oder [bʊɐ̯k]) für die Standardsprache ab (das ergibt sich eben aus den von mir zitierten Passagen), im "Deutschen Aussprachewörterbuch" wird es als Variante im freien Sprechen zugelassen, das Duden-Aussprachewörterbuch führt es unter Hochlautung als Variante neben konsonantischem /r/. Ich hoffe, daß waren genügend belastbare Belege.--IP-Los 15:31, 18. Okt. 2010 (CEST)
Im vorletzten Abschnitt bringst du ein echtes Argument! Jedenfalls habe ich mir umgehend das Duden-Aussprachewörterbuch 2005 besorgt; im Folgenden zitiere ich die wichtigsten Stellen aus der Einführung.
  • Zur Verwendung der konsonantischen [r]-Arten (S. 53/54): „Bei den ausgebildeten Berufssprechern des Rundfunks und Fernsehens sowie den Berufsschauspielern auf der Bühne und im Film überwiegt deutlich das Reibe-R [ʁ]; doch findet man bei Schauspielern oft auch Zäpfchen-R [ʀ] (mehrschlägig), weniger oft ein- und mehrschlägiges Zungenspitzen-R [ɾ r]. (…) Die Verwendung der verschiedenen [r]-Arten hängt auch von Inhalt, Stil und Sprechlage ab. Bei zunehmender Deutlichkeit und zunehmendem Nachdruck werden vermehrt Zäpfchen-R und Zungenspitzen-R mit steigender Zahl von Zäpfchen- bzw. Zungenspitzenschlägen verwendet. Im Folgenden schreiben wir im Allgemeinen für alle Arten von konsonantischem r einfach [r].“
  • Zum Vorkommen von [r] und [ɐ̯] (S. 54): Hier differenziert der Duden vier Kategorien, nämlich „1. Konsonantisches r [r]“, „2. Konsonantisches r [r], auch vokalisches r [ɐ̯]“, „3. Vokalisches r [ɐ̯] oder konsonantisches r [r]“, „4. Vokalisches r [ɐ̯]“. Aus den jeweiligen Wortlisten ergibt sich, dass die Silbe „-burg“ in die 2. Kategorie fällt.
Das Duden-Aussprachewörterbuch 2005 zählt die Aussprache [-bʊɐ̯k] also tatsächlich nicht mehr per se zur ungenormten Lautung. Allerdings ist der Überschrift besagter 2. Kategorie zu entnehmen, dass die vokalische Aussprache eine nachgeordnete Variante ist. Insgesamt sehen die Aussprachemöglichkeiten so aus: [-bʊʁk], [-bʊʀk], [-bʊɾk], [-bʊrk], [-bʊɐ̯k] − der vokalische r-Laut ist, wie gesagt, den konsonantischen r-Lauten nachgeordnet! Da die Nachschlagewerke auch die Variante [mɛk-] bringen, müsste vor allem diese Variante in den Artikel, nicht so sehr eine Sammlung möglicher r-Laute! Mittlerweile hast du leider schon die Version „[ˈmeːklənbʊʁk] oder -[bʊɐk]“ in die Artikel Mecklenburg-Vorpommern und Mecklenburg eingefügt, und zwar mit dem Bearbeitungskommentar „Aussprache, laut Duden-Aussprache-Wb., siehe Disk. Mecklenburg-Vorpommern!“ Dazu möchte ich vier Dinge anmerken.
  • Du hast den untergesetzten Halbkreis für unsilbischen Vokal weggelassen. Ich finde es in diesem Fall nicht akzeptabel, an die Stelle eines unsilbischen abgeschwächten Vokals einen silbischen abgeschwächten Vokal zu setzen.
  • Wenn schon, dann „auch“, nicht „oder“!
  • Du hast die Varianten [-bʊʀk], [-bʊɾk] und [-bʊrk] nicht berücksichtigt. Wäre es nicht viel besser, es einfach bei [-bʊʁk] zu belassen, der laut Duden bei ausgebildeten Berufssprechern deutlich überwiegenden Variante?
  • Dein Bearbeitungskommentar entspricht nur recht unvollständig den Tatsachen.
Mein Vorschlag lautet „[ˈmeːklənbʊʁk], auch [ˈmɛklənbʊʁk]“. Nun hoffe ich auf die Meinungsäußerungen weiterer Wikipedianer. --BoyBoy 20:34, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe nun wirklich genügend Literatur zitiert. Oben hast Du folgendes behauptet: "Die Behauptung, [bʊɐk] für „Burg“ sei „Standardsprache“, scheint mir Privatansicht zu sein." Ist es nicht, wie ich mehrfach bewiesen habe. Dann hast Du Becker zerpflückt und Bedeutungen in das Zitat hineininterpretiert, die nicht vorhanden waren. Das habe ich ebenfalls widerlegt. Becker geht davon aus, daß das vokalische /r/ heute überwiegt. Dann hast Du belastbare Beweise gefordert (obwohl das schon ein belastbarer Beweis war, so etwas nennt sich nämlich Fachliteratur, siehe WP:Belege), auch die habe ich geliefert - gleich aus zwei Aussprachewörterbüchern. Worauf willst Du eigentlich hinaus? Orthoepie betreiben? Das ist nicht Aufgabe der Wikipedia, denn anders als bei der Orthographie sind diese Aussprachen nicht verbindlich, sondern Vorschläge. Fazit: Der Duden läßt vokalisches /r/ zu, das Deutsche Aussprachewörterbuch auch.
"Du hast den untergesetzten Halbkreis für unsilbischen Vokal weggelassen." Wenn Dir das besser gefällt, setz ihn. Das war lediglich eine Kompromißlösung, denn das Deutsche Aussprachewörterbuch schreibt /ɐ/.
"Wenn schon, dann „auch“, nicht „oder“!" Das sagt nur eben so ziemlich dasselbe aus in diesem Fall, es sei denn es geht Dir um eine Norm.
"Aus den jeweiligen Wortlisten ergibt sich, dass die Silbe „-burg“ in die 2. Kategorie fällt." Nein, das ergibt sich schon anhand der Beschreibung, die der Duden vorher gibt (/r/ nach Kurzvokal).
"Da die Nachschlagewerke auch die Variante [mɛk-] bringen, müsste vor allem diese Variante in den Artikel, nicht so sehr eine Sammlung möglicher r-Laute!" Und warum hast Du das vorher ignoriert? Ich habe ganz zu Anfang geschrieben: "Sprecher außerhalb Mecklenburgs artikulieren dementsprechend häufig /ɛ/. Das heißt aber wiederum, daß wir uns im ersten Namensbestandteil nach der noch heute in Mecklenburg gebräuchlichen Aussprache richten, im zweiten dann aber eine wählen, die eher der Schriftsprache folgt". Ach ja, Du hast geschrieben: "Die Duden-Redaktion sieht in der Tat zwei Möglichkeiten; Siebs allerdings erlaubt nur den langen geschlossenen Vokal, womit als Schnittmenge eine Möglichkeit bleibt. Seien wir doch froh, dass sich die Aussprache zumindest dieses ersten Wortglieds zur Zeit noch recht nah an die überlieferte regionale Lautung anlehnt!" Forderst Du das jetzt, weil Du das Argument "vokalisches /r/ ist bei "-burg" keine Hochlautung" nicht mehr anbringen kannst. Die Aussprache des /e/ ist doch etwas ganz anderes als die des /r/, hat mit unserer eigentlichen Diskussion also überhaupt nichts zu tun, denn Dir ging es einzig und allein um das /r/.
"Bei den ausgebildeten Berufssprechern des Rundfunks und Fernsehens sowie den Berufsschauspielern auf der Bühne und im Film überwiegt deutlich das Reibe-R [ʁ]": irrelevantes Argument, es geht hier nicht darum, Berufssprecher auszubilden, sondern einfach darum, die normale Aussprache wiederzugeben. Übrigens habe ich anhand von Tonbeispielen gezeigt (etwas, was Du als WP:TF abtust), daß auch diese heute schon vokalisches /r/ artikulieren.
"Du hast die Varianten [-bʊʀk], [-bʊɾk] und [-bʊrk] nicht berücksichtigt." Du hast geschrieben: "Ich habe nun das [r] ersetzt, nicht durch das von dir vorgeschlagene [ʀ], sondern durch das laut Duden bei den ausgebildeten Berufssprechern des Rundfunks und Fernsehens deutlich überwiegende [ʁ]." Du hast also auch eine Auswahl getroffen, nach dem Duden. Meine fußt auf Becker: "Ublrich 1972: 126ff. hat zwar in seiner Untersuchung geschulter Sprecher (Schauspieler und Rundfunksprecher) nach Kurzvokal überwiegend die konsonantische Variante festgestellt, jedoch muß man wohl mit Krämer 1978: 776 zustimmen, daß sich auch in dieser Position das vokalische [ɐ] 'heute weitgehend durchgesetzt' hat - gegen den tapferen Widerstand der Orthoepen." Das ist ebenso valide, wie Deine Entscheidung, denn sie beruht auf Fachliteratur. Du könntest jetzt natürlich sagen: Aber der Aussprache-Duden schreibt doch ... - schön - es gibt also unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, sollten wir da nicht beide präsentieren?
P. S. Ich habe natürlich nichts dagegen einzuwenden, wenn auch die Variante mit kurzem /e/ angeführt wird, darauf bin ich ja wie gesagt auch schon oben eingegangen.--IP-Los 04:16, 20. Okt. 2010 (CEST)
Deine Darstellung ist teils richtig, teils falsch – der Gang der Argumente ist ja nachzulesen. Du fragst, worauf ich hinaus will – auch das ist nachzulesen. Na gut, eine letzte Zusammenfassung. Nach aktueller Aktenlage müsste es heißen: [ˈmeːklənbʊʁk], auch [ˈmɛk-], auch [-bʊʀk, -bʊɾk, -bʊrk] und [-bʊɐ̯k]. Das ist mir zu unhandlich, und deshalb plädiere ich für [ˈmeːklənbʊʁk], auch [ˈmɛklənbʊʁk]. Alles klar? Das von dir eingesetzte Wort „oder“ übrigens signalisiert Gleichwertigkeit, das vom Duden verwendete Wort „auch“ Nachordnung. Abschließend bitte ich dich, einmal ganz schlicht zu referieren, welche Transkription(en) des Wortes „Mecklenburg“ das Deutsche Aussprachewörterbuch von 2009 im Wörterverzeichnis tatsächlich bringt! Gruß --BoyBoy 12:10, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nach aktueller Aktenlage müsste es heißen: [ˈmeːklənbʊʁk], auch [ˈmɛk-], auch [-bʊʀk, -bʊɾk, -bʊrk] und [-bʊɐ̯k]. Das ist mir zu unhandlich, und deshalb plädiere ich für [ˈmeːklənbʊʁk], auch [ˈmɛklənbʊʁk]. Nur betreibst Du damit Orthoepie! Es ist auch nicht einzusehen, warum hier einfach mal die Mehrheit der Sprecher unterschlagen werden soll. Übrigens müssen ja nicht alle Varianten angegeben werden, die wichtigsten aber schon. Du hältst aber anscheinend die Aussprache, die heute überwiegt, für unbedeutend, obwohl sie in diesem Fall der Hochlautung konform ist.
Das von dir eingesetzte Wort „oder“ übrigens signalisiert Gleichwertigkeit, das vom Duden verwendete Wort „auch“ Nachordnung. Auch das heißt nichts weiter als: Orthoepie (was ich im Beitrag darüber bereits geschrieben habe - liest Du die überhaupt?)! Und Du ignorierst ganz nebenbei, daß ich Dir zwei wissenschaftliche Arbeiten genannt haben, die meinen Eintrag begründen. Wenn Du also hier wirklich argumentieren willst, solltest Du endlich ebenfalls aktuelle wissenschaftliche Arbeiten beibringen, die dem widersprechen. Selbst der Duden (den Du hier als einziges Werk anführst) widerspricht dem nicht, sondern schreibt von Berufssprechern (eine kleine Minderheit!). Wenn Dir das alles zu abstrakt ist, was Becker und Bürkle schreiben, dann tut es mir leid, es gibt nun einmal jenseits der beiden aktuellen Aussprachewörterbücher nichts weiter als solche Arbeiten.
Im Dt. Aussprachewörterbuch findest Du /ɐ/ (was Du übrigens meinen Beiträgen hättest entnehmen können), Becker transkribiert einfach /ɐ/ - ich hoffe Du verstehst jetzt, daß ich mich einfach für eine Variante entscheiden mußte. Übrigens müßten wir nach diesem Aussprachewörterbuch [bʊʶk] transkribieren, im Gegensatz zu [mˈɛkɘʁɐ] 'Meckerer', d. h. es unterscheidet hier sehr fein. Da Du die Duden-Variante präferierst, ändere ich nun das vokalische /r/ dementsprechend. (Hast Du schon, damit wäre dieser Streitpunkt ja beigelegt.)
Alles klar? Nein, denn ich bin WP:Belege nachgekommen und habe mehrfach begründet, warum die vokalische Variante erwähnt werden sollte, dieses Argument ist Deinem gleichwertig, da auch ich Fachliteratur zitiert habe.
Deine Darstellung ist teils richtig, teils falsch – der Gang der Argumente ist ja nachzulesen. Wo lag ich denn falsch (meine Transkription habe ich erklärt)? Wenn ich das so lese, habe ich einfach zitiert. Du hast Behauptungen aufgestellt oder aber ältere Literatur zitiert (worauf ich Dich mehrfach hingewiesen habe, nur hast Du das ignoriert, sonst hätten wir uns nicht so lange mit dem Siebs aufgehalten), die habe ich dann widerlegt bzw. relativiert. Dein einziges richtiges Argument ist: der Duden präferiert /ʁ/, was ich nie bestritten habe. Nur habe ich Dir dann erklärt, warum es sinnvoll ist, /ɐ̯/ (um mal die Duden-Transkription zu verwenden) auch zu erwähnen (siehe Becker). Dagegen hast Du dann aber argumentiert, Becker falsch ausgelegt (ohne Dir offenbar im klaren darüber zu sein, was Deine Interpretation für Folgen hätte), und jetzt bist Du auf den "Variantenreichtum" verfallen - ein Argument, auf das ich vorher bereits eingegangen war.
Fazit: Du betreibst hier Orthoepie (wie der Duden, und das soll er auch), nur sollten wir hier doch bitte die Sprachrealität auch ein wenig abbilden, oder? WP:NS meint dazu: " Diese [die neutrale Sichtweise] setzt voraus, dass die Ansichten der Mehrheit sowie auch von Minderheiten angemessen dargestellt werden, sofern diese Ansichten in zuverlässigen Quellen veröffentlicht sind." Die Einschätzung von zwei phonologischen Arbeiten halte ich nun für sehr relevant, die nicht so einfach übergangen werden sollte, zumal sie die Aussprachen beschreiben, die heute am weitesten verbreitet sind, was eben eine Ergänzung zu der Duden-Ausführung über die Artikulation der Berufssprecher wäre.--IP-Los 14:03, 20. Okt. 2010 (CEST)

Würdet ihr so nett sein, die Version [ˈmeːklənbʊrk] wieder einzusetzen, alles andere zu löschen und euren höchstwissenschaftlichen Disput ggf. an einer anderen Stelle weiterzuführen? Hier gehts darum, vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichende Aussprachen in Lautschrift anzugeben. Wenn alle Möglichkeiten angeführt werden, muss hier gar nichts stehen - wie in den meisten anderen Artikeln. Kopfschüttelnd und euch um eure Probleme beneidend grüßt --Schiwago 15:30, 20. Okt. 2010 (CEST)

Dann dürftest Du einzig [ˈmeːklənbʊɐ̯ç] (die ebenfalls verbreitete Aussprache [ˈmeːklənbʊɐ̯k] wäre standardkonform) anführen (allerdings findest Du diese Angabe bereits im Artikel); [ˈmeːklənbʊrk] entspricht der siebschen Aussprache und ist auch in allen anderen Aussprachewörterbüchern als Variante zugelassen. Wenn Du unter Hilfe:Lautschrift nachschaust, heißt es dort: "Allerdings ist es für einen Schweizer möglicherweise interessant, dass die Phonemfolge /ər/ am Ende des Namens Hannover vor Ort üblicherweise als [ɐ] realisiert wird." Dein Vorschlag wäre eine allgemeine oder eine sehr spezielle Angabe, je nach betrachtetem Blickwinkel. --IP-Los 17:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
P. S.: Vielleicht sollte darüber mal eine allgemeine Vereinbarung in der deutschen WP getroffen werden, Duisburg wird im entsprechenden Artikel nämlich so transkribiert: ([ˈdyːsbʊɐ̯k], regional [ˈdyːsbʊə̯ç]).--IP-Los 17:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Von mir aus auch so! Hier gehts m.E. allein um die Tatsache, dass das "ck" eben nicht das "e" verkürzt, sondern dehnt - was für viele ungewöhnlich ist. Dat anner treckt sick allens nah'n Lief, d.h. da schnackt jedereiner so as he will un kann;) Gruß. --Schiwago 09:05, 21. Okt. 2010 (CEST)
Bitte beendet die leidliche Diskussion. Es kann sowieso niemand mehr folgen. Anostne bin ich dafür entweder [ˈmeːklənbʊrk] oder garnichts mehr zu verwenden. --Alma 10:53, 21. Okt. 2010 (CEST)
@Schiwago: Mag woll so sien, kümmt oewer ook up an, ob sien Lief ut'n Süden oder ut Mäkelborg kümmt. ;-)
@Alma Wenn Du dir mal Hannover betrachtest, wird dort auch die lokale r-Aussprache angeben: [haˈnoːfɐ], ebenso beim schweizerischen Bassersdorf mit [ˈbasərz̥ˌdɔrf] (/r/ hier = Zungenspitzen-r) - offensichtlich wird immer die lokal übliche Aussprache angegeben, siehe dazu auch [bɛɐˈliːn] 'Berlin', [ˈdɔɐ̯tmʊnt] 'Dortmund', für Magdeburg heißt es: "lokal [ˈmaxdəbʊɐ̯ç], Standarddeutsch [ˈmakdəbʊɐ̯k]", [ˈhaɪdəlbɛʁk] 'Heidelberg'. Warum wir dann bei Mecklenburg eine Ausnahme machen sollten, kann ich nicht nachvollziehen, denn ich höre fast ausschließlich die Variante mit /ɐ̯/. Oder wir müßten die Transkriptionen der vormals genannten Städte fast alle umändern - der Einheitlichkeit wegen und um klarzustellen, daß hier mit /r/ nicht einfach Zungenspitzen-r, sondern alle r-Realisierungen gemeint sind.--IP-Los 13:05, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich verfolge die sehr interessante Diskussion auch von Anfang an und möchte Alma zustimmen, diese nun endlich zu archivieren. Der Absatz Aussprache könnte eigentlich ganz aus dem Artikel verbannt werden, denn in (zusammengewürfelten) Flächenländern und bei stark fortschreitender Einebnung der Mundarten ist das eh nie abschließend zu klären (wie spricht man es in Strasburg (Uckermark) aus? :-). Stellt euch mal einen Absatz zur Aussprache im Artikel Baden-Württemberg vor. Der würde locker zwei Bildschirmseiten füllen. Rauenstein 03:45, 22. Okt. 2010 (CEST)
Nur geht es hier nicht um Mundarten, sondern um die hochdeutsche Aussprache. In der Standardsprache kannst Du zwischen den einzelnen Regionen trotz Einebnung der Mundarten immer noch Unterschiede hören. Das kannst Du schon an den unterschiedlichen Transkriptionen zwischen Bassersdorf und Hannover erkennen. Natürlich könnten wir jegliche Ausspracheangaben fallen lassen, nur weiß nicht unbedingt jeder, wie z. B. Soest ausgesprochen wird, und solch eine Angabe gehört dann schon noch in einen Artikel. Dabei spielt es keine Rolle, ob das nun eine Region oder eine Stadt ist, Eigenname bleibt Eigenname.
wie spricht man es in Strasburg (Uckermark) aus? Es geht ja nicht darum, die Aussprache aus jeder Region oder aus jedem Ort zu erfassen (genauso könntest Du fragen, wie es in Bayern ausgesprochen wird), sondern lediglich auf besondere (regionale) Aussprachen hinzuweisen, nicht auf das gesamte Spektrum der Möglichkeiten. Ein wesentliches Merkmal bei Mecklenburg ist es eben, daß es entweder mit langem oder kurzem /e/ ausgesprochen werden kann und daß bei -burg vokalisches /r/ zu hören ist (im Gegensatz zu einigen anderen deutschsprachigen Regionen). Gerade die Variante Meeklenburg weicht ja nun erheblich von heutigen Konventionen ab - oder sagst Du "meekern" 'meckern', "baaken" 'backen', "striiken" 'stricken'? Deshalb gibt es überhaupt solche Angaben, sie vermitteln eine nützliche Information, denn Namen können von den Aussprachekonventionen abweichen. Dabei ist es übrigens auch vollkommen uninteressant, ob solche Unterschied in 50 Jahren nicht mehr existieren könnten, es soll ja die derzeitige Aussprache abgebildet werden.
Worum es mir vor allen Dingen geht, ist um eine Vereinheitlichung. Das heißt nicht, daß wir sämltiche Lautangaben weglassen, denn sie sind nun einmal nützlich. Aber wenn bei anderen topographischen Angaben phonetisch transkribiert wird, dann sollte das bei "Mecklenburg" bitteschön auch der Fall sein, ansonsten gibt es Konfusionen - oder wir vereinheitlichen alles, wobei dann aber lokale Besonderheiten verloren gehen. Dann müßten wir aber auch folgenden Satz auf Hilfe:Lautschrift streichen: "Allerdings ist es für einen Schweizer möglicherweise interessant, dass die Phonemfolge /ər/ am Ende des Namens Hannover vor Ort üblicherweise als [ɐ] realisiert wird." Dafür müßten wir einen klaren Hinweis setzen, daß Namen zunächst phonologisch transkribiert werden sollten, lediglich mundartliche Realisierungen phonetisch. So oder so - derzeit ist die Ausspracheangabe für Mecklenburg sinnvoll, nur sollte nach einheitlichem Gesichtspunkt transkribiert werden, d. h. entweder /ɐ̯/ für /r/ in Mecklenburg (phonetische Transkription) oder aber /r/ für /ɐ̯/ in Dortmund, Berlin, Magdeburg, bei Heidelberg statt /ʁ/ eben /r/ (phonologische Transkription). Wir können nicht bei einigen Toponymen des deutschen Sprachgebiets mal so und dann wieder so verfahren, denn ein Leser, der Magdeburg liest und dann Mecklenburg wird das für einen Ausspracheunterschied halten, obwohl es eigentlich gar keiner ist.--IP-Los 16:58, 22. Okt. 2010 (CEST)
@IP-Los: Alles richtig, ganz oben beschreibst Du aber selbst, dass das lange e von Mundartsprechern bevorzugt wird, die im Bundesland aber deutlich in der Minderheit sind (Kriegsflüchtlinge, gewollter und gesteuerter Zuzug in der DDR-Zeit, allgegenwärtige Medienpräsenz, die schon wenige Kilometer südlich nichts vom langen e weiß). In allen hochdeutschen Nachrichtensendungen der süddeutschen Radiostationen, die ich empfangen kann, hört man ausschließlich ein kurzes e. Das mag an der Entfernung liegen und wer erinnert sich nicht an die Nachwendezeit, als man von Flensburg bis Garmisch nur von Maaaaagdeburg sprach. Im Artikel sollte man - wenn man auf die Rubrik Aussprache nicht verzichten will - noch deutlicher zum Ausdruck bringen, dass Meeklenburch im alten „Stammesgebiet“ bevorzugt wird, ...in der Umgangssprache einiger Regionen... ist etwas zu schwammig. Ich wollte aber noch auf etwas anderes hinaus, um mich dann hier auszuklinken: in den MV-Gemeindeartikeln findet man äußerst selten IPA-Lautschrift (wie z.B. in Loitz, Poel oder Mühlen Eichsen). Als Experte könntest Du vielleicht dazu beitragen, einige unsichere Kandidaten näher zu beleuchten. Mir fallen da viele ein: alle mit V am Wortanfang (von Vitense bis Viereck), Dorf Mecklenburg :-), Leussow / Loissin, Kluis, Düvier, Schloen, Woldegk, Tribsees, Deyelsdorf, lange oder kurze Aussprache vor ß in Neu Kaliß, Malliß und Kuchelmiß, Betonung von Pudagla und vor allem von Karenz :-). gruss Rauenstein 00:50, 23. Okt. 2010 (CEST)
ganz oben beschreibst Du aber selbst, dass das lange e von Mundartsprechern bevorzugt wird Da hast Du Dich leider verlesen, es ging da um die Aussprache des <g>! Das lange /e/ wird hingegen auch von Sprechern artikuliert, die die Mundart nicht mehr beherrschen. In der Mundart hingegen hörst Du kein /e/, sondern /ɛ/ (daher die Verschriftlichung Mäkelborg), man kann also beide Aussprachen relativ gut unterscheiden. Was die genannten Orte betrifft, da kenne ich auch nicht alle, werde aber mal drüberschauen.--IP-Los 14:01, 23. Okt. 2010 (CEST)
P.S: Zu Kuchelmiß fällt mir folgender Reim aus Rudolf Tarnows "Dat Prahlen" ein: "So 'n grot Swien as mien Vadder is, / Giwt 't gornich in ganz Kuchelmiß!" ;-)--IP-Los 14:08, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde diese normativen Aussprachehinweise am Artikelanfang furchtbar. Je kommentarloser es dort steht, desto nutzloser finde ich es auch. Da dies die deutschsprachige Wikipedia ist, kein deutsches Lehrbuch, ist die Ermahnung zu Beginn nur irreführend. Praktischer Weise gibt es hier schon den Abschnitt Aussprache. Statt dort die Hälfte der Zeilen über Abkürzungen zu philosophieren, könnte man den Platz dafür nutzen, all die unterschiedlichen Verwendungen anzuführen. --Zahnradzacken 19:56, 6. Jan. 2011 (CET)

Medienlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern

Wenn man in diesem Artikel über die Medien in Mecklenburg-Vorpommern schreibt, dann muss man auch alle wichtigen Medien darstellen. Einfach was weglassen entspricht nicht dem Gedanken von WP. Unzweifelhaft gehört zur Medien-Landschaft auch das Internetnachrichtenportal GNN-MVregio. Aber ich stelle das gerne zur Diskussion… (nicht signierter Beitrag von Claus seven (Diskussion | Beiträge) 17:38, 16. Nov. 2010 (CET))

Die Änderung: "Das Portal sei umstritten. Recherchen des NDR-Medienmagazins ZAPP kamen zu dem Ergebnis, dass das Angebot auf den ersten Blick zwar aussieht, wie ein Nachrichtenportal" ,halte ich für wenig sinnvoll. Erstens hat NDR-Zapp nichts Konkretes an Fakten geboten und zweitens ist WP kein Blogg. wo man seinen Eindruck veröffentlichen kann.Sehe aber jeder Diskusion darüber offen entgegen! (nicht signierter Beitrag von Claus seven (Diskussion | Beiträge) 08:19, 25. Mär. 2011 (CET))

Fakt ist das das Protal äußerst umstritten und damit für eine neutrale Meinungsbildung sehr fragwürdig ist. Dies ist merhfach schon bekannt gemacht worden. Man kann es durchaus bei einen kritschen Drüberschauen auch selbst feststellen. --Alma 09:05, 25. Mär. 2011 (CET)

Also ich habe beim bloßen drüber schauen nicht entdeckt, was anrüchig sein könnte. Wäre dankbar für Hinweise oder Links. Losgelöst davon sind solche Dinge nicht unbedingt wichtig für WP. WP ist ein Enzyklopädie und kein Diskussionsforum für jeweilige politischen Strömungen oder Meinungen. Auf der Seite MV geht lediglich darum, die vorhandenen Medien abzubilden. Es schreibt ja auch keiner was über die Hintergründe der OZ oder SVZ.-- Claus seven 10:39, 25. Mär. 2011 (CET)

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass Vermutungen und Gerüchte nichts in einem Nachschlagewerk zu suchen haben. Daher bin auch ich für die Löschung (wenigstens so lange, wie kein richterliches Urteil hierzu vorliegt).--Dinotrade 13:30, 25. Mär. 2011 (CET)

Mein Vorschlag: Den Abschnitt zu online-Medien ganz rausnehmen. Dann spart man sich erstens die Bewertung von mvregio und zweitens ist dieses Portal qualitativ einfach nicht wert, hier aufgeführt zu werden. Wenn mvregio aber im Artikel erwähnt wird, dann kann man das nicht einfach ohne Hinweis auf die kritische Rezeption stehenlassen. MVregio war ja nicht nur Thema bei zapp und Blogs wie Endstation rechts oder NPD-Blog, sondern das war auch der Nachrichtenredaktion des NDR eine Meldung wert. Mir persönlich scheint es nicht so zu sein, daß MVregio auf dem rechten Auge, sondern komplett blind ist. MVregio ist einfach total unkritisch. Das äußert sich z.B. darin, daß Pressemeldungen (die naturgemäß meist sehr tendenziös sind), ob von der NPD, von der Linkspartei oder sonstwem, nicht nur wörtlich übernommen werden, sondern häufig sogar die Überschriften unverändert, ohne Anführungszeichen und ohne Hinweis auf den Urheber, stehen bleiben. Im google-Ergebnis und bei oberflächlicher Lektüre eines solchen Beitrags bei MVregio muß der Leser denken, daß es sich um redaktionell verantwortete Artikel handelt. Nur wenn man genauer liest, merkt man oft, daß sich die Redaktion offensichtlich auf das Kopieren von Pressemeldungen auf die Webseite beschränkt. Das ist nicht nur schlechter, das ist gar kein Journalismus und verheerend für die Medienlandschaft und die allgemeine Medienkompetenz. Deshalb nehme ich auch mvregio-Meldungen grundsätzlich nicht als Einzelbelege in Artikel. Stullkowski 14:17, 25. Mär. 2011 (CET)
Das halte ich ehrlich gesagt auch für die beste Variante. --Alma 15:15, 25. Mär. 2011 (CET)

Wann war das denn mit der Nachrichtenredaktion des NDR???? Kollege Stullkowski? Bei MVregio gibt es ganz unten die Angabe der Quelle und in der Überschrift siehst von wem die Meldung ist. NPD Blog und Endstation Rechts sind Internetportale der Linken und daher wenig objektiv. NPD Blog ist Jusos Sachsen und AntiFA und Endstation Rechts sind die Jusos MV. Da ist wenig Objektives zu erwarten. Widersprüchlich ist, dass MVregio sehr viele Meldungen der SPD, Linkspartei und auch den Jusos veröffentlich! Insofer stimmer ich Stullkowski zu und glaube auch die sind einfach neutral und drucken alle Parteien ab... Ist ja ok so. Wäre nur gut wenn man das deutlicher kennzeichnen würde. Gruß Karoll Sschwerin

Nch eine Anmerkung. Der Autor des Beitrages (Patrick Gensing) bei Zapp ist auch der Herausgeber vom NPD Blog und schriebt auch Endsation Rechts. Das hat mir der NDR heute bestätigt. Die sind inzwischen juristisch mit der Aufarbeitung beschäftig. Deswegen sind die sehr zugeknöpft. Gruß Karoll (nicht signierter Beitrag von 217.248.210.10 (Diskussion) 16:06, 25. Mär. 2011 (CET))

Hallo Leute, was ist das denn für ein Moral: Also weil wir nicht wissen was wir glauben sollen, löschen wir mal das Ganze. Ist Euch vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass die ganze Nummer mit Zapp eine groß angelegt Kampagne gegen mvregio sein könnte. Wer kommt denn bei Zapp zu Worte: Herr Gensing ein fragwürdiger AntiFa Journalist und Frau Anetta Kahane (IM Victoria) ein Stasispitzel. Beide wurden von mvregio in der Vergangenheit redaktionell bedacht und nun rächen sie sich. Monatelang war der Beitrag Onlinemedien ohne jede Kritik. Plötzlich diskutieren alle darüber, ob mvregio nun hier bei WP stehen darf oder nicht. Wenn ja, aber nur mit der Anmerkungen über deren möglicherweise große Nähe zur NPD. MVregio ist über hundert mal hier bei WP als Quelle angegeben. Sollen wir das jetzt alles löschen weil zwei fragewürdige Typen bei Zapp irgendwas erzählen. Hat einer von Euch mal die Erklärung der Redaktion auf ihren Seiten dazu gelesen??? [http://www.mvregio.de/index.php?id=56&type=98&no_cache=1&id=56&tx_ttnews%5Btt_news%5D=346&cHash=ab938564ac0875ef026240ceae65f868&type=98&uid=%20http://www.mvregio.de/index.php?id=56&type=98&no_cache=1&id=56&tx_ttnews%5Btt_news<nowiki>%5D=346&cHash=ab938564ac0875ef026240ceae65f868&type=98&uid= Erklärung der Redaktion MVregio zu dem Zapp Beitrag]</nowiki> Noch ein Wort dem WP Kollegen Stullkowski: Wer bist Du, wenn ich das fragen darf, dass Du es Dir anmaßt über die Arbeit von Leuten derart abfällig zu schreiben? Auch bei der OZ oder SVZ oder wo auch immer, liest du ungekürzte Pressemeldungen der Parteien. Das ist heute gängige Praxis bei den Medien. Sorry aber bei so viel Objektivität, kann einem schon mal die Naht platzen….. Nach meiner Meinung sind wir hier bei WP und nicht bei Gericht über mvregio etc. -- Claus seven 16:50, 25. Mär. 2011 (CET)

Genau das ist der Grund, warum wir den Abschnitt besser weglassen. Du hast auch eine sehr vorgefasste Meinung über die Medien, welche ich nur begrenzt teile. --Alma 18:06, 25. Mär. 2011 (CET)

Am Besten man lässt alles so wie es war. Der Hinweis auf MVREGIO hat ja vorher auch keinen gestört (....) Eine Online-Enzyklopädie ist nicht dazu da, zu bewerten. Es gibt über jedes Medium irgend etwas negatives zu berichten (...) Wenn man da anfängt,können wir ein Wiki Presse gründen. Man sollte die Medien nicht so wichtig nehmen. Gruß aus Kiel von Manni (nicht signierter Beitrag von 217.248.210.10 (Diskussion) 18:14, 25. Mär. 2011 (CET))

Schöne Grüße nach Kiel. Zur Bewertung der NDR-Recherchen könnte es vielleicht hilfreich sein, sich den ganzen Zirkus um die Löschung des Artikels MVregio in Erinnerung zu rufen: [4], [5], [6]. Aber das nur am Rande und völlig wertfrei. Nichtso 18:29, 25. Mär. 2011 (CET)
Könnte es sein, dass du (Claus Seven) der Plattform mvregio näher stehst als du oben bekannt hast. Deine Äußerungen weiter unten sprechen durchaus dafür. Der Name C(K)laus spricht auch dafür... --194.138.39.55 19:41, 25. Mär. 2011 (CET)

Es ist eine (unzulässige) Sache, als Autor eines Enzyklopädieartikels etwas zu bewerten, aber eine ganz andere (absolut zulässige und oft nötige), eine relevante existierende Kritik zu referieren. Auch MVRegio und die Ostseezeitung einfach gleichzusetzen, ist der Wertfreiheit schlicht zu viel. Das entspricht ganz der "Objektivität", ich würde eher von Wahllosigkeit und Beliebigkeit sprechen, mit der MVRegio jede Parteipressemeldung (die ihrer Natur nach natürlich parteiisch sind) ungefiltert publiziert, ohne selbst zu recherchieren und Meinungen und Informationen gegeneinander abzuwägen. Stullkowski 20:55, 25. Mär. 2011 (CET)

Um was geht es hier?? Um die Abrechnung mit einem Internetportal von einer Handvoll Leuten, die ihre eignende Meinung zu dem Portal haben oder um die sachliche Diskussion, ob in dem Beitrag Mecklenburg-Vorpommern das Portal erwähnt werden sollte. Also ich bin der Meinung, wenn man die Medien von M-V nennen will, dann muss man auch mvregio nennen. Das Portal gehört inzwischen zu MV. In welcher Kritik es steht ist dabei völlig unwichtig, weil es in dem Beitrag nicht um die Bewertung von Medien geht, sondern nur darum, welche Medien es gibt. Medien stehen immer in der Kritik. Schreiben sie für links wird gemeckert, schreiben sie für rechts, wird auch gemeckert. So weit so gut. Ich habe den Eindruck, hier sind die gleichen Leute am Werk die permanent versuchen, das Portal schlecht zu machen. Schon vor zwei Jahren gab hier wegen diesem Portal Ärger. Ist schon seltsam. Ich bin dafür, alles so zu lassen wie es vor dieser Diskussion war. Ein kurzer Eintrag, dass es das Portal gibt und Schluss. Wertungen gehören nicht zu WP. WP ist nicht dazu da Medien einzuschätzen oder zu beurteilen.

An Benutzer:Stullkowski: Die Ostsee-Zeitung wird in Rostock als das Parteiblatt der Linken bezeichnet. Nur zur Info. Deine Kritik an dem Portal halte ich für unsachgemäß! So long Maren K. HRO Da du weder aus Rostock kommst noch wahrsceinlich nicht Maren heißt (oder Claus oder Manni oder Caroll) und noch irgendwie sonst etwas Sachliches beiträgst, kannst du dir deine Kommentare sparen. --Alma 09:17, 26. Mär. 2011 (CET)

[http://www.mvregio.de/index.php?id=56&type=98&no_cache=1&id=56&tx_ttnews%5Btt_news%5D=346&cHash=ab938564ac0875ef026240ceae65f868&type=98&uid= Erklärung der Redaktion MV Regio zum Zapp Beitrag] Vielicht kühlt das ja die Gemüter bei allen! Gruß Maren K.

Es wird nicht besser, wenn man Links wiederholt (Siehe oben). Eine Darstellung von MV regio zu ich selbst dürfte wohl kaum obejtkiv sein od.?! Dazu gibt es ja auch: [7] Die Darstellung den NDR. --Alma 10:43, 26. Mär. 2011 (CET)

Hallo Alma wieder mal mit spitzer Zunge unterwegs? Was ist an dem Portal MV Regio so wichtig, dass man hier so erbittert streitet? Vieleicht sollte man sich mal damit beschäftigen, um was es bei Wikipedia geht. Das Stichwort heißt Enzyklopädie! Wenn einer sich über MV Regio ausmehren will, soll es das in den Wiki-Blogs machen. Als bitte mehr Sachlichkeit und an Alma: Leuten, die hier schreiben, zu unterstellen, sie seien nicht die, für die sie sich ausgeben ist grade zu lächerlich. Du bist auch nicht Alma aus Mittelfranken ;-)). Und ich bin nicht der Weihnachtsmann vom Nordpol… Wer gibt sich hier schon mit seinem richtigen Namen aus??? Wer es tut, werfe den ersten Stein. In diesem Sinne Anonymus ein Nachtbar aus Hamburg

Ich trete aber nicht als multiple Person auf, und außerdem will ich mich eben nicht über MV Regio ausmehren. --Alma 10:43, 26. Mär. 2011 (CET)

Es gibt keinem glaubwürdigen Grund die Online Medien wegzulassen! Es ist völlig unerheblich welche Kritik an mvregio oder einem anderen genannten Medium geäußert wurde. Es geht lediglich um die Nennung der vorhandenen Medin in M-V. MVregio gibt es seit fast 8 Jahre und es wird hier bei WP massenweise als Quelle angegeben. Auch Spiegel und div. Presseagenturen haben MVregio zitiert. Die Diskussionsbeiträge hier haben wenig Objektives aufgezeigt. Alma Deine Idee die Online Medien ganz wegzulassen zollt dem Land nicht gerade positiv. Es könnte der Eindruck entstehen, dass es in MV keine Onlinenachrichtenmedien gibt. Nicht gerade fair! -- Claus seven 18:13, 26. Mär. 2011 (CET)

Kein Länderartikel hat einen Abschnitt zu Internetportalen. Zwar stünde ich dem im Prinzip aufgeschlossen gegenüber, wenn es denn ein qualitätvolles, relevantes Online-Nachrichtenportal gäbe. MVRegio ist das aber nunmal nicht. Entsprechende Einschätzungen lassen sich objektiv belegen. Neben dem NDR-Beitrag (s. den von Alma angegebenen Link) hat sich z.B. auch die taz schon Anfang 2009 ähnlich geäußert ([8], [9]). Stullkowski 18:44, 26. Mär. 2011 (CET)

Letztlich zeigt doch auch diese Diskussion, dass man zumindest die Streiter für die Erwähnung des Portals, die am Ende sicher wieder nichts mit den Betreibern zu tun haben, nicht ernstzunehmen sind. Parallelen zu Diskussionen bei der Artikellöschung lassen sich gedanklich ziehen. Aus dem Nichts tauchen Mani aus Kiel und Maren K. aus Rostock auf, die beide mit gleicher IP unterwegs sind, die jedoch der Region Kühlungsborn zugeordnet ist. Hier gibt sich Claus seven(sky) als Claus Böhme aus. Dort wurde ein Bild von Andrea Röpke eingefügt, sicher nur rein zufällig. Weiß jemand, wo meine Kneifzange ist, ich bekomme die Hose nicht zu.Nichtso 19:21, 26. Mär. 2011 (CET)

Namen der Landkreise nach Kreisgebietsreform

Der neue Landkreis Vorpommern soll wohl Ostseekreis Stralsund heißen. --Torwartfehler 21:36, 2. Mär. 2011 (CET)

Statt Landkreis Südvorpommern wird wohl (auch) Landkreis Vorpommern(-Greifswald) vorgeschlagen. --Torwartfehler 21:40, 2. Mär. 2011 (CET)

Ein neuer Landkreis "Vorpommern" war bisher nicht geplant, vielleicht in der nächsten Kreisgebietsreform evtl. 2028, wobei auch eine Reinkarnation der drei Nordbezirke, diesmal als Landkreise und ohne den ehem. Kreis Perleberg möglich wäre :-). Soll heißen, es ist wohl wenig sinnvoll hier zu spekulieren. Ich glaube auch nicht, dass sich z.B. Anklamer mit einem Kreisnamen Vorpommern-Greifswald abfinden werden, nachdem sie erfolglos gegen der Verlust des Kreissitzes gekämpft haben. -- Niteshift 23:18, 2. Mär. 2011 (CET)
+1, Blick in die Glaskugel. Abwarten und Grog trinken;) --Schiwago 23:40, 2. Mär. 2011 (CET)
Bis zum 4. Juni müssen ja die möglichen Namen, über die abgestimmt werden soll, vorliegen. Harry8 12:58, 25. Mär. 2011 (CET)

Alte Flagge?

Warum wurde bei der Wiedervereinigungsfeier am Deutschen Eck eine andere Flagge verwendet? Wurde die Landesflagge nach der Wiedervereinigung nochmal verändert?

Andere Flagge

--88.68.98.124 18:56, 16. Mai 2011 (CEST)

Vermutlich gab es noch keine offizielle Flagge und man hat sich irgendwie beholfen. Nach dem dazugehörigen Artikel ist die offizielle Flagge erst 1991 per Gesetz festgelegt worden. --Schiwago 19:08, 16. Mai 2011 (CEST)

Grammatikfehler

Nachdem Anfang der 1990er Jahre [Bindewort fehlt] das dreigliedrige Schulsystem Bayerns [2. Bindewort das fehlt] als Vorbild für die Umstrukturierung des Schulsystems diente, wurden in den letzten Jahren einige Veränderungen vorgenommen. [Original]

Nachdem Anfang der 1990er Jahre wurde das dreigliedrige Schulsystem Bayerns, welches als Vorbild für das Schulsystems diente, übernommen. In den letzten Jahren wurden ebenfalls einige Veränderungen vorgenommen.

//wurde-wurden liest sich zwar in 2 nachfolgenden sätzen auch bescheiden aber es wäre gramiatikalisch richtig :-). (nicht signierter Beitrag von 88.72.248.30 (Diskussion) 10:35, 30. Mai 2011 (CEST))

Nun, wenn du aus M-V kommst und in den letzten 20 Jahren hier zur Schule gegangen bist, war die Übernahme des Schulsystems und die nachfolgenden Änderungen nicht sehr erfolgreich;) Lass es am Besten so, wie es jetzt ist. S'passt scho, wie der Bayer sagt. --Schiwago 11:21, 30. Mai 2011 (CEST)
Müsste in der vorgeschlagenen Variante nicht Nach dem auseinander geschrieben werden? Etwas eingedampft:
Nachdem ... das .. Schulsystem Bayerns als Vorbild ... diente, ..
Nach dem Anfang der 1990er Jahre wurde das Schulsystem Bayerns .. übernommen.
Also doch wohl am besten so lassen. --Erell 12:48, 30. Mai 2011 (CEST)

Einwohnerzahl

Die Einwohnerzahl bitte auf automatische Aktuallisierung umstellen. 1.628.378 (nicht signierter Beitrag von 89.182.94.3 (Diskussion) 11:16, 7. Jul 2011 (CEST))

Siehe hier --Alma 12:23, 7. Jul. 2011 (CEST)
Was ich dachte, kann man nicht in den Basisdaten von MV, die Einwohnerzahl wie bei den Gemeinden und Städten auf automatische Aktuallisierung umstellen. Die Daten sind schon vorhanden. Nur noch den Schlüssel eingeben fretig. EWZ|DE-MV|13 mit geschweifter Klammer --89.182.79.20 07:52, 13. Jul. 2011 (CEST)

Gute Idee, es ist allerdings so, dass die Metadatenvorlage einmal jährlich aktualisiert wird, die Einwohnerzahlen der Länder in der Vergangenheit mehrmals jährlich. In den genutzten Quellen liegen für die Länder monatliche Zahlen vor, für die Gemeinden halbjährliche. Es gäbe nun folgende Möglichkeiten:

  1. Man belässt es beim status quo, bei 16 Ländern ist der Aufwand überschaubar.
  2. Man setzt die genannte Vorlage, hat dann aber nur jährliche Zahlen (in meinen Augen vertretbar), diese aber evtl. später (erst dann, wenn auch die Zahlen zu den Gemeinden veröffentlicht werden)
  3. Man schreibt eine eigene Vorlage nur mit den Zahlen der Länder, die dann monatlich aktualisiert werden könnte. Das sollte man aber vorab besser hier diskutieren.

Gruß -- Niteshift 17:37, 13. Jul. 2011 (CEST)

F.C. Hansa Rostock

Der F.C. Hansa Rostock spielt seit der Saison 2011/12 wieder in der 2. Fussball Bundesliga. Die Saison 2010/11 wurde als Tabellenzweiter abgeschlossen und somit die direkte Rückkehr in die 2. Liga geschafft. (nicht signierter Beitrag von 80.245.147.81 (Diskussion) 13:34, 13. Jul 2011 (CEST))

Neue Landkreise

Mecklenburg Vorpommern kriegt neue Landkreise (nicht signierter Beitrag von 94.223.246.71 (Diskussion) 14:32, 21. Aug. 2011 (CEST))

Das steht bereits im Artikel. Harry8 17:02, 21. Aug. 2011 (CEST)

Flächengrößen

Im aktuellen Statistischen Jahrbuch M-V (S. 467) sind zum Teil andere Flächenangaben für Land und Kreise angegeben. Wie komm's, was ist richtig? Es dreht sich zwar jeweils "nur" um 1-2 km², aber das summiert sich dann auch...

WP Stat.JB
M-V gesamt 23.180 23.191
Ludwigslust-Parchim 4.750 4.751
Mecklenburgische Seenplatte 5.468 5.469
Nordwestmecklenburg 2.117 2.118
Vorpommern-Greifswald 3.927 3.929
Vorpommern-Rügen 3.188 3.190

--Le Turnbeutel 10:16, 12. Nov. 2011 (CET)

Blödsinn zur Wirtschaft

Da war Phantasie, Wunschdenken und Unverständnis wohl die Hauptquelle. Ich kann es ja nicht ändern, wobei ich mich frage, wovor so etwas eigentlich geschützt werden muss. Ich bitte also dringend jemanden, meine Änderungsvorschläge einzuarbeiten. Den einen und einzig entscheidenden Beleg liefert das statistische Amt MV: [10].

In der Einleitung muss es ungefähr so geändert werden: Die dominierenden Wirtschaftszweige Mecklenburg-Vorpommerns sind mit vier Fünfteln der Wertschöpfung die der Dienstleistungsbereiche. Den größten Teil davon betragen mit insgesamt einem Drittel die öffentlichen Dienstleistungen. Im deutschen Vergleich tragen die, jedoch kleinen, Wirtschaftszweige Land-, Forstwirtschaft und Fischerei, Schiffs- und Yachtbau, Gastgewerbe und Ernährungsgewerbe sowie die öffentlichen Dienstleistungen stark überdurchnittlich bei. Jedoch ist auch trotz Schiffsbau der Fahrzeugbau insgesamt stark unterdurchschnittlich, ebenso wie die anderen Zweige des verarbeitenden Gewerbes, das dadurch mit einem Zehntel der Wertschöpfung insgesamt nur die Hälfte des deutschen Durchschnitts erreicht.

Wirtschaft und Infrastruktur handelt entsprechend weit überwiegend von einzelnen Zukunftstechnologien und Schicki-Micki, beschreibt aber in keiner Weise die Wirtschaftszweige entsprechend ihrer tatsächlichen Bedeutung. Wirkt wie eine Imagebroschüre, nicht wie eine Enzyklopädie. Fakten siehe Link oben. Wär schön, wenn hier jemand einerseits stark kürzt und andererseits ergänzt.

Bei Kennzahlen der Wirtschaft ist konkret einzufügen/zu ändern: Insgesamt lag die Wertschöpfung je Erwerbstätigem 2010 bei 80 % des deutschen Durchschnitts, einzig positive Ausnahme bildeten die Land-, Forstwirtschaft und Fischerei, wo 136 % erreicht werden.

Hier sollte auch noch einiges von Seite 10 des Statistischen Berichtes rein: BIP ges., BIP nach Zweigen, BIP je EW, BIP je Erwerbstätigem, Stundenproduktivität, usw. usf. Folgendes handelt dagegen nicht von der Wirtschaft, das gehört hier weg und zur Politik: In den Jahren 2006 bis 2009 nahm das Land Mecklenburg-Vorpommern dank ausgeglichener Landeshaushalte keine neuen Schulden auf, sondern konnte seine Schulden insgesamt senken.[18][19]

--93.132.35.182 16:32, 19. Dez. 2011 (CET)

Danke für die Hinweise. Ich habe bei der Gelegenheit die Seite freigeschaltet, du kannst jetzt deine Änderungen slbst einbringen. Bitte vergiss nicht, die Quellen anzugeben. Gruß. --Schiwago 08:37, 20. Dez. 2011 (CET)

Private Bahnunternehmen

Gehört die UBB nicht zu 100 % der Bahn? MfG Harry8 14:44, 7. Aug. 2012 (CEST)

Einwohner pro km²

Moin zusammen, es war ja von der IP gut gemeint, aber muss man diese Änderung nicht als Theoriefindung sehen und verwerfen. Selbst ausgerechnete Werte? Gruß --WHVer (Diskussion) 19:43, 5. Dez. 2012 (CET)

Naja, TF würde ich das nicht gerade nennen;) Ich habs mal auf Metadaten umgestellt, so dass die Einw./qkm direkt mit der Infobox abgeglichen werden können. Nachteil: nach dem Update der Metadaten muss hier korrigiert werden, ist dafür aber immer auf dem neuesten Stand. Ich behalts auf meiner todo-Liste. Gruß. --Schiwago (Diskussion) 22:53, 5. Dez. 2012 (CET)
sagt mal, wie kommt die EW/qm-Zahl in der Infobox zustande? das muss man doch auch in der Tabelle so machen können! --kai.pedia (Dis.) 20:49, 6. Dez. 2012 (CET)
Das ist in der Vorlage der Infobox programmiert. Ich kenne mich da leider nicht aus. --Schiwago (Diskussion) 21:37, 6. Dez. 2012 (CET)
Ich auch nicht, ich habe aber mal etwas aus der Infoboxvorlage abgeguckt. Den Tausendertrennpunkt in den Einwohnerzahlen wertet die Vorlage als Komma, daher musste ich "* 1000" mit einfügen. Wie auch immer, die Werte sind die gleichen. Man müsste nun nur noch korrigieren, wenn sich die Flächen ändern, weil z. B. irgendwo Steilküste abgebrochen oder Sand angeschwemmt worden ist ;). Gruß -- Niteshift (Diskussion) 22:57, 6. Dez. 2012 (CET)
Oder die Geometer sich vertan haben und das jetzt irgendwem auffiel;) Fein, wieder was dazugelernt! Gruß. --Schiwago (Diskussion) 23:46, 6. Dez. 2012 (CET)
Wunderprächtig, ein Gummibärchen für Niteshift, vielen Dank für die rasche Umsetzung unseres Vorschlags = so finde ich das eine prima Zusammenarbeit! :-)) werd ich mir auch zu merken versuchen, kann man sicher noch in vielen Fällen brauchen! --kai.pedia (Dis.) 14:15, 13. Dez. 2012 (CET)

Meck Pomm auf OpenStreetMap

Hallo zusammen, der ein oder andere wird es ja schon mitbekommen haben, dass ich auch sehr bei der freien Karte OpenStreetMap aktiv bin. In MV ist da schon ein ganz gute Abdeckung zusammengekommen, aber wir brauchen unbedingt Hilfe, wenn wir auch in der Breite (ländlicher Raum!) da eine gewisse Qualität bekommen wollen. Das wird in meinen Augen immer wichtiger, als das mit der Offenen Regionalkarte M-V auch ein landesweites Kartenportal entstehen soll, was (auch) OSM nutzt und für alle Bürger und Gäste angeboten werden soll. Kurzum: Die Mühe ist nicht vergebens und wir sollten unser Land vielleicht auch "virtuell" mal herausputzen :)
Deshalb meine Bitte, dass doch auch Wikipedianer uns helfen. Keine Angst, ihr sollt euch nicht extra einarbeiten ;) vielmehr wäre wünschenswert, wenn ihr für eure Region:

Das wäre es auch schon, das Einpflegen können dann wir Mapper machen. Wenn doch jemand sich für das Editieren interessiert, hier ist eine schöne Anleitung [11] [12]. Gerne könnt ihr hier aber auch mal fragen :) --MyRobotron (Diskussion) 09:42, 25. Apr. 2013 (CEST)

Ich müsste mir mal Heringsdorf zur Brust nehmen. Wie kann man auf schnelle Art & Weise viele Gebäude hinzufügen? Die FAQ von OSM zu wälzen ist sehr mühsam... Danke! VG Horst-schlaemma (Diskussion) 06:21, 8. Jul. 2013 (CEST)
^ Eine Antwort dazu wäre für mich sehr hilfreich. :) (muss wohl ins Profil schreiben) VG Horst-schlaemma (Diskussion) 11:01, 4. Sep. 2013 (CEST)
Entschuldige Horst, irgendwie muss ich die Seite von meiner Watchlist genommen haben :(
Meine Empfehlung dazu ist, den JOSM Editor zu nutzen. Der wirkt zwar erstmal kompliziert, aber gerade am Anfang brauch man ja nur ein paar Sachen. Wenn du mit dem ein bißchen warm geworden bist [13] [14], installiere dir doch das Buildingtools plugin. Da kannst du dann mit 3 Klicks ein rechtwinkliges Gebäude über dem Bing-Luftbild "durchpausen". Wenn du da vorher ein anderes Gebäude markierst, reichen sogar zwei Klicks, da die Winkel übernommen werden :) Bitte dabei aber die Hinweise zum Armchair-Mapping noch mal studieren. Gerne gebe ich dir hier, oder auf meiner Disc weitere Tipps/Hilfestellung. Wenn du magst, kannst du auch gerne auf die MV-Mailingiste oder im dt. OSM Forum fragen, die sind alle auch sehr nett :) --MyRobotron (Diskussion) 16:47, 23. Nov. 2013 (CET)

Schlankere Einleitung

Moin! Im Vergleich mit anderen Ländereinleitungen (etwa Bayern und Sachsen) nimmt sich die Einleitung zu unserem MV-Artikel ziemlich ausführlich aus. Das könnte abschreckend bzw. umständlich auf Leser wirken, jedenfalls wurde mir das schon so vermittelt.

Ich glaube auch, dass da einige Informationen anderswo einsortiert werden können und die Einleitung auf wesentlichere Fakten geschrumpft werden kann. Was kann eurer Meinung nach raus, was sollte drin bleiben? Gern könnt ihr auch Vorschläge für eine neue Einleitung posten. Sonst mach ich's eben allein. ;)

Beste Grüße aus NB, Horst-schlaemma (Diskussion) 12:11, 4. Sep. 2013 (CEST)

Ich habe die Einleitung mal gekürzt, da sich in der letzten Zeit tatsächlich Informationen eingeschlichen haben, die dort zu sehr ins Detail gehen. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Einleitung der Artikel zu Bayern und Sachsen sich an der Einleitung dieses Artikels orientieren sollten, und nicht umgekehrt. Die Einleitung ist ca. eine Bildschirmseite lang, und das sogar noch zusammengedrückt durch die massive Infobox. Das ist für einen Artikel über ein deutsches Bundesland, mithin einen der zentralen geografischen Artikel einer deutschsprachigen Enzyklopädie, meiner Meinung nach nicht zu lang.
Die Einleitung handelt kurz alle wichtigen Aspekte ab: Geschichte, Lage und Gliederung, physische und sozioökonomische Geografie, Wirtschaft und Bildung sowie Klima. Was daran abschreckend und umständlich sein soll, erschliesst sich mir ehrlich gesagt nicht. Bei normaler Lesegeschwindigkeit dauert es ca. zwei Minuten, die Einleitung einmal von Anfang bis Ende zu lesen. Und bei einem Artikel mit einer Gesamtlänge, die diesem Thema angemessen ist, erwarte ich eine Einleitung, die mir einen Gesamtüberblick gibt, einen ausgewogenen Kurzartikel sozusagen. --Uwe (Diskussion) 19:58, 4. Sep. 2013 (CEST)

Niederdeutsche Bezeichnung

Hallo, woher wird die niederdeutsche Bezeichnung "Mekelnborg-Vörpommern" im Artikel angeführt. Ist niederdeutsch eine Amtssprache in McPomm? Selbst im Artikel wird die Bezeichnung von Niederdeutsch als Sprache (vs. Dialekt) bezweifelt. Deren Schreibung unterliegt eher persönlichen Vorlieben (auch der Sprachwissenschaftler). In anderen Bundeslandartikeln (selbst Bayern, wo man es am ehesten vermutet) gibt es so eine "Eigenbezeichnung" in ansässigem Dialekt auch nicht. Ich würde diese Bezeichnung aus der Infobox nehmen. --Tommes Roter Frosch Lob/Tadel 18:17, 20. Jan. 2013 (CET)

Die Pflege der niederdeutschen Sprache ist in Mecklenburg-Vorpommern laut Landesverfassung Teil des Staatsziels der Förderung von Kultur und Wissenschaft sowie laut Schulgesetz des Landes Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schulen. Insofern ist die niederdeutsche Sprache zumindestens ein staatlich anerkannter und staatlich geförderter Teil der Landeskultur. --Uwe (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2013 (CET)
Schön, dann fehlt nur noch ein Nachweis für genau diese Schreibung. --Tommes Roter Frosch Lob/Tadel 00:33, 22. Jan. 2013 (CET)
Die Angaben sind eher verwirrend. Mecklenburg-Vorpommersch ist ein niederderdeutscher Dialekt, von daher ist die derzeitige Angabe eine Doppelung. Verwirrend ist das dann insofern, als hier zwei unterschiedliche Formen dargeboten werden., meckl.-vorp. und nd. als ob es da einen Unterschied gäbe. Damit würde folgendes impliziert: a) Nd. und Meckl.-Vorp. wären etwas völlig Unterschiedliches (so als ob ich einen schleswigischen Ortsnamen einmal in Nordfriesisch, Nd. und Hd. angäbe), was aber nicht der Fall ist oder aber b) es gebe so etwas wie eine verbindliche gesamtniederdeutsche Schreibung bzw. Aussprache (quasi ein Standardniederdeutsch), was aber auch nicht der Fall ist.--IP-Los (Diskussion) 14:28, 19. Apr. 2013 (CEST)
sehr schöner diskussionskommentar, wegen dieser stelle im artikel habe ich in die diskussion geguckt. ich kenn mecklenburg up platt auch als mekelborg, ob mit e ogonek oder ä sollte keinen stören, aber zur klärung sollte die obigen zwei punkte eingearbeitet werden... (nicht signierter Beitrag von 134.61.158.215 (Diskussion) 18:46, 12. Mär. 2014 (CET))

Meck Pomm auf OSM - Straßennamen gesucht

Hallo Wikipedianer, nochmal möchte ich mich in der Winterzeit an euch wenden, da wir die Hilfe von Anwohnern für OSM brauchen :)
Und zwar geht es darum, dass wir in MV gerne sicherstellen wollen, dass alle Straßen vorhanden und richtig benannt sind. Dafür hat jemand ein Auswerungs-Portal gebaut, welches OSM mit den vorhandenen Straßenlisten vergleicht:

Die Listen werden dabei über ein Wiki gepflegt und wir sind dabei, die offensichtlichen falschen Einträge aus den Listen zu entfernen [15].

Allerdings gibt es doch noch viele Straßen, die noch nicht in OSM benannt sind und da brauchen wir euer vor-Ort-Wissen. Geht doch einfach auf http://www.openstreetmap.org und markiert den Beginn UND das Ende der Straßen die noch unbenannt sind. Dafür gibt es das "Notes" Tool in der rechten Seitenleiste (unterster Button). Wir probieren das dann zeitnah nachzupflegen.
Würde mich sehr freuen, wenn MV im Frühjahr vielleicht das erste Bundesland wäre, dass zu 99% "vollständige" Straßen hat :) --MyRobotron (Diskussion) 17:04, 23. Nov. 2013 (CET)

Haben jetzt übrigens eine neue Straßenliste bekommen, bei dem auch der Landkreis NWM mit drin ist. --MyRobotron (Diskussion) 11:42, 16. Feb. 2014 (CET)

Liste der Seebäder, Kur- und Erholungsorte in Mecklenburg-Vorpommern

Habe ich kürzlich erstellt, schaut mal rein. :) VG Horst-schlaemma (Diskussion) 18:37, 20. Feb. 2014 (CET)

MV in den WikiNews

Moin! MV hat auch eine Seite bei den WikiNews, siehe.

Leider wurde dort seit Juni 2011 keine Nachricht aus dem Land mehr eingetragen. Will jemand mitmachen, das Ding wieder zu beleben? Oder nehmen wir den Link besser von der Seite hier? VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:08, 24. Apr. 2014 (CEST)

MV's neuer Slogan

Seit neustem ist der Slogan von MV "Willkommen im Land zum Leben"... Aber wenn ich das aktualisiere, verstoße ich wahrscheinlich gegen alle Formalien... also sag ichs einfach mal nur (nicht signierter Beitrag von 31.17.204.169 (Diskussion) 01:21, 13. Jul 2014 (CEST))

Das ist ein Zusatz zum bisherigen "MV tut gut", welches erhalten bleibt (als Landeslogo/Motto). VG Horst-schlaemma (Diskussion) 13:48, 3. Aug. 2014 (CEST)

Küche

Hallo, im Abschnitt "Kultur" würde ich gern einen Unterabschnitt zur Küche in M und V anlegen. Vorschläge dazu können hier gern gemacht werden. Artikel haben wir ja schon, siehe Mecklenburgische Küche und Pommersche Küche.

Grundlegend gehört dabei natürlich auf die Fischlastigkeit und generelle Bodenständigkeit hingewiesen, auf kleine aber feine regionale Unterschiede (v.a. zwischen M und V), auf Süßspeisen, saisonale und regionale Erzeugnisse (z.B. Sanddorn), und der Hinweis auf die Spitzengastronomie/Sterneküche käme auch dazu (siehe z.B.). Und ggf. noch etwas zu den fremdländischen Einflüssen und aktueller Kulinarik. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 15:19, 4. Nov. 2014 (CET)

Demonym

Was ist das Demonym für die Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns? Mecklenburg-Vorpommeranzen, Mecklenburg-Vorpommeraner, Mecklenburg-Vorpommersche? Wäre schön wenn es im Artikel erwähnt werden würde. --2.245.30.206 18:41, 2. Aug. 2014 (CEST)

Es gibt in "Bindestrich-Bundesländern", die erst in jüngerer Zeit aus mehreren historischen Territorien entstanden sind (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz etc.), gewöhnlich keine eigene Bezeichnung der Bewohner des Landes. Für Mecklenburg-Vorpommern hat sich dergleichen jedenfalls bis heute nicht etabliert. --STA (Diskussion)). 22:44, 2. Aug. 2014 (CEST)
Naja, die/der Baden-Württemberger oder die/der Rheinland-Pfälzer scheint Verwendung zu finden. Analog dazu müsste es „die Mecklenburg-Vorpommern“ heißen, singular wäre dann „der Mecklenburg-Vorpommer“. Der Duden kennt sogar die weibliche Form. Aber wie richtig gesagt, das hat sich nicht etabliert. --Erell (Diskussion) 07:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ist auch ahistorisch und überflüssig. In BaWü sagt man ja auch die Schwaben/die Baden(s)er. Und hier sagt man eben der/die Mecklenburger, der/die Vorpommer/n. Ahoi, Horst-schlaemma (Diskussion) 13:42, 3. Aug. 2014 (CEST)
Im Übrigen wird es auch bereits im Artikel erwähnt, letzter Satz bei Der Name des Landes und seine Aussprache: Die Bewohner des Landes werden je nach Landesteil als Mecklenburger oder Vorpommern bzw. Pommern bezeichnet, die Bezeichnung als Mecklenburg-Vorpommern ist unüblich. -- Horst-schlaemma (Diskussion) 13:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Horst-schlaemma (Diskussion) 15:15, 1. Mär. 2015 (CET)

Geographie: 2 große Karten?

Moin, brauchen wir im Abschnitt Geographie wirklich beide großen Karten? Oder können wir das ggf. reduzieren, zusammen legen? Der Abschnitt wirkt durch die beiden großformatigen Karten, die sich doch recht ähnlich sind, ganz schön wuchtig und im Verhältnis zum Rest des Artikels unpassend. Auch den großen enzyklopädischen Mehrwert von einer zur anderen Karte sehe ich jetzt nicht so. Was meint ihr? VG Horst-schlaemma (Diskussion) 12:37, 30. Sep. 2014 (CEST)

Zustimmung, die 750.000er Topkarte ist ohne Anklicken nicht lesbar (einzig die Straßenverbindungen von Vorteil), die andere schon und auch viele geografischen Besonderheiten auf den ersten Blick darstellend. Deshalb meine Meinung: zweite Karte drinlassen, TopKarte raus. Gruß. --Schiwago (Diskussion) 15:29, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ja, die 2. Karte finde ich auch viel besser. Die andere könnte in der Bildunterschrift verlinkt werden, ist aber kein Muss. Oder es wird gleich die Commons-Kategorie zu MV-Karten verlinkt. Denn der Durchschnittsleser sieht mit Wiki Commons usw. ohnehin nicht durch, da ist so eine kleine Hilfestellung vllt. nicht verkehrt. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 15:40, 30. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Horst-schlaemma (Diskussion) 15:15, 1. Mär. 2015 (CET)

Diplomatische Beziehungen

Der Nutzer Horst-schlaemma stellt wiederholt die These in den Artikel ein, Mecklenburg-Vorpommern unterhalte "diplomatische" Beziehungen zu anderen Staaten. Das ist Unsinn. Wer mir das nicht glaubt, der lese die Definition des Begriffs "diplomatische Beziehungen" nach und stelle fest, dass eine Landesregierung solche nicht haben kann. Längst nicht jede Beziehung zu ausländischen Staaten, subnationalen Verwaltungen, Städten oder sonstigen Institutionen ist diplomatischer Art. SchnitteUK (Diskussion) 10:54, 21. Jul. 2015 (CEST)

Von Interesse dürften übrigens auch Artikel 32 Absatz 1, 59 Absatz 1, 73 Absatz 1 Nummer 1 und 87 Absatz 1 des Grundgesetzes. SchnitteUK (Diskussion) 12:20, 21. Jul. 2015 (CEST)
Juristerei ist hier unangebracht. Die Landesregierung von MV hat sogar eine „diplomatische Landesvertretung“ in Berlin, was hier im Übrigen auch unter „Institution der Diplomatie“ kategorisiert ist. Soviel dazu... VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2015 (CEST)
Eine Landesvertretung hat MV beim Bund in der Tat, aber es ist keine diplomatische Vertretung (behauptet die Landesregierung auch überhaupt nicht). Dein Lokalpatriotismus für dein Heimatbundesland ist ja aller Ehren wert, aber er sollte nicht dazu führen, dass wir hier Behauptungen in den Artikel aufnehmen, die schlichtweg nicht stimmen. Das Adjektiv "diplomatisch" hat eine Bedeutung und sollte daher nicht verwendet werden, wenn die Bedeutung nicht zutrifft. SchnitteUK (Diskussion) 16:16, 21. Jul. 2015 (CEST)

Nur mal kurz dazu aus dem entsprechenden Artikel zitiert: "Diplomatie ist die Kunst und Praxis des Verhandelns zwischen bevollmächtigten Repräsentanten verschiedener Gruppen oder(!) Nationen (Diplomaten)." (...) Im übertragenen Sinne versteht man unter diesem Begriff auch die auf Verhandlungen oder Treffen beruhenden Kontakte zwischen zwei oder mehr Gruppen jedweder Art.

Es ist doch wohl logisch und für jeden Deppen ersichtlich, dass hier nicht die Bedeutung zwischenstaatlicher Diplomatie gemeint sein kann. Aber so wichtig ist mir das Wörtchen dann auch nicht, also belasse ich es dabei. Schönen Tag noch! :) VG Horst-schlaemma (Diskussion) 16:34, 21. Jul. 2015 (CEST)

Deine Arroganz und Süffisanz überlese ich mal geflissentlich. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass zwar das Wort "Diplomatie" die von dir beschriebene übertragene Bedeutung hat, der Begriff "diplomatische Beziehungen" aber durchaus ein feststehender Begriff ist, der nicht mit der übertragenen, d.g. untechnischen, Bedeutung von "Diplomatie" vermischt werden sollte. Wir wollen hier ja schließlich eine Enzyklopädie schreiben, keine Ansammlung netter Metaphern. SchnitteUK (Diskussion) 16:38, 21. Jul. 2015 (CEST)

Landtagswahlen

Bitte beachten, dass es einen eigenen Artikel dazu gibt. Dann muss hier nicht so ausführlich darauf eingegangen werden. --Schiwago (Diskussion) 17:50, 18. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zellmer (Diskussion) 16:48, 13. Okt. 2017 (CEST)

Zensus 2014 (Zahlen 2011)

Laut folgendem Weblink https://www.zensus2011.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Infomaterial/2013_09_Norddeutsche_Hansestaedte.pdf?__blob=publicationFile&v=4 haben die Hansestädte Rostock, Stralsund, Greifwald, Anklam, Demmin eine bestimmte Einwohnerzahl im Jahre 2011. In den Bundesländern Mecklemburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und die 5 Ost-Stadtbezirke Berlin haben insgesamt 599 Städte und 75 Große Städte (Kreisstadt) ab 11.000 Einwohner (Sachsen 17500). Wo findet man im Zensus2011.de die dazugehörige Liste der Städte und Großstädte in den neuen 5 Bundeslandern (Jahr 1990 bis 2015)? Insbesondere interessieren die Zahlen der Einwohner 1990 und 2011. Das sind 1198 Einwohner-Zahlen (1990 und 2015) zum Vergeich [16]. 128.39.13.182 13:16, 24. Jul. 2015 (CEST)

Was soll diese Liste bereithalten, das die Listen aller deutschen oder aller mecklenburg-vorpommerschen Städte bezüglich dieses Lemmas nicht ebenfalls beinhalteten? Gruß! GS63 (Diskussion) 07:57, 16. Nov. 2017 (CET)

Mecklenburg und Niederdeutsch

Also die Ureinwohner snacken hier Platt und nich Niederdeutsch - also erzählt nix von "Mäkelborg-Vörpommern", denn so redet hier niemand, sonst schreib ich bei Bundesrepublik Deutschland, Land der Vollifdioten (Hochdeutsch)! (nicht signierter Beitrag von 91.65.53.162 (Diskussion) 19:54, 15. Dez. 2016 (CET))

Lies: Niederdeutsche Sprache, Kloogschieter. --Hardenacke (Diskussion) 20:36, 15. Dez. 2016 (CET)

Satz zum "Königreich Wæriner"

Folgender Satz wurde vor den Einleitungstext gesetzt und lässt mich etwas ratlos dastehen:

"Dieser Bereich des Marquis von billungischen entspricht, dh das Königreich Wæriner sagen, dessen Name stammt von Schwedisch-Pommern in Schwerin unter Vertrag."
Änderungskommenta: Warini, Warnes, Warins, Wariner, Werinorum, Varinians.

Was genau soll damit ausgesagt werden? Wo und wie ist diese Aussage am besten im Artikel darzustellen?
Gruß! GS63 (Diskussion) 08:24, 10. Apr. 2017 (CEST)

Das sieht nach Nonsense-Edit aus, wurde bereits revertiert. Gruß --Erell (Diskussion) 08:44, 10. Apr. 2017 (CEST)

Es sieht danach aus, dass etwas Vernünftiges ausgedrückt werden sollte, der Verfasser die deutsche Sprache aber nicht perfekt beherrscht. Da aber zu viele Sachspezifika enthalten sind, kann es sich der Unbedarfte nicht ohne weiteres zusammenreimen. Hier braucht man jemanden mit Sachkenntnis! Evtl. ist es auch als Hinweiskasten am Artikelkopf gedacht. Draussenlassen bis zur Klärung ist hier aber jedem Falle richtig. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:58, 10. Apr. 2017 (CEST)

Vielleicht soll auf die unter Historikern umstrittene Mark der Billunger hingewiesen werden, die hat aber nichts mit Schwedisch-Pommern zu tun und Schwedisch-Pommern nichts mit Schwerin. Ebensowenig wie mit den germanischen Warinern. --Erell (Diskussion) 09:18, 10. Apr. 2017 (CEST)

Listen von Persönlichkeiten MV

Wo finde ich eine Übersicht, welche Listen von Persönlichkeiten mit Bezug zu MV inzwischen in WP existieren? -- STA (Diskussion)). 09:57, 29. Sep. 2017 (CEST)

In Kategorie:Liste (Personen nach Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern) sind einige enthalten, mit PetScan findet man dieselben und ein paar mehr. --Erell (Diskussion) 11:14, 29. Sep. 2017 (CEST)
Danke! ABER: Sollten da nicht auch auf weitere Listen spezieller Persönlichkeiten mit Ortsbezug (Bürgermeister, Ehrenbürger, Personale der Universitäten) erscheinen? -- STA (Diskussion)). 12:30, 29. Sep. 2017 (CEST)
Das würde klappen, wenn es in der Kategorie:Liste (Personen nach Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern) eine Unterkategorie Kategorie:Liste (Personen, Rostock)) oder so gäbe, in die dann neben der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Rostock auch Liste der Rektoren der Universität Rostock, Liste von Persönlichkeiten der Universität Rostock und Liste der Ehrenbürger von Rostock eingeordnet werden könnte. --Concord (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2017 (CEST)

Nachbarn

Im derzeitigen Artikel heißt es:

Es grenzt im Norden an die Ostsee, im Westen an Schleswig-Holstein und Niedersachsen, im Süden an Brandenburg und im Osten an die Republik Polen.

Ich hielt es für sinnvoller den Nachbarn "im Osten an die Woiwodschaft Westpommern der Republik Polen" zu bezeichnen, weil man auf diese Weise analog zu den Nachbarn im Westen und Süden zunächst auf der Ebene unterhalb des Gesamtstaates bliebe. --Tvinnefossen (Diskussion) 11:42, 11. Feb. 2018 (CET)

Kann man so machen, ja. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:45, 11. Feb. 2018 (CET)

Europapolitik

Der Absatz "Anders als in vielen anderen deutschen Ländern mittlerweile üblich, verzichtet die Landesregierung auf einen Europaminister. Dieses Amt wird in Personalunion von der Ministerpräsidentin übernommen. ..." scheint der Liste der Ressorts darüber zu widersprechen?

--Captain Basil (Diskussion) 13:35, 28. Feb. 2019 (CET)

Nicht ganz neutral

Zitat aus der Einleitung: "Die Kulturlandschaft wird durch eine Vielzahl von Baudenkmalen angereichert, darunter Altstädte, Schlösser und Bauernhäuser. Große Landschaftsteile werden jedoch zunehmend durch weithin sichtbare Windkraftanlagen verändert." Das Wort "angereichert" im ersten zitierten Satz ist positiv konnotiert. Der zweite Satz mit seinem Wörtchen "jedoch" stellt dazu einen negativen Kontrast dar. Klartext: Windkraftanlagen in der Lanschaft = böse. Ich schlage vor, zumindest das Wort "jedoch" zu streichen, um sich von Wertungen weiter zu entfernen und zu reiner Beschreibung zurückzukehren. 2003:CA:A720:2863:D15D:E521:3497:8CBA 22:08, 17. Sep. 2018 (CEST)

Da kann ich nicht ganz widersprechen, der Euphemismus der „Anreicherung“ ist aber das noch hässlichere Foul. Gruß! GS63 (Diskussion) 07:37, 18. Jan. 2019 (CET)
"Angereichert" war auch schlimmer Ausdruck. Habe das mal umformuliert. -- STA (Diskussion)). 09:26, 18. Jan. 2019 (CET)

Religion

Gibt es wirklich keine Muslime in MV?... BasileusAutokratorPL (Diskussion) 23:07, 14. Mai 2019 (CEST)

Wo wird das behauptet? --Schiwago (Diskussion) 00:45, 15. Mai 2019 (CEST)

In diesem Kapitel wird es geschwiegen. Es werden verschiedene Religionsgemeinschaften aufgezählt, aber vom Islam kein Wort. Mann könnte daher meinen, es gebe keine Muslime im Land. Aber es gibt doch eine Moschee in Rostock. BasileusAutokratorPL (Diskussion) 19:58, 15. Mai 2019 (CEST)

It's a Wiki, leg los! --Schiwago (Diskussion) 22:45, 16. Mai 2019 (CEST)

Seegrenze

Gibt es eine karte, wo die seegrenze in der ostsee verläuft? Also wo das hoheitsgebiet anfängt bzw. aufhört? Sind das die 3sm oder 12 sm? Und folgen die der landlinie parallel? --2003:E9:DF20:8100:4961:70F7:4D28:B0D9 09:52, 26. Okt. 2019 (CEST)

Auf die Schnelle: siehe hier. --Erell (Diskussion) 13:13, 26. Okt. 2019 (CEST)
oh, ganz tolle karte. Klasse und ein dickes danke. Auf dieser karte suchte ich die mecklenburgische bucht? Gibt es die überhaupt oder ist das eine erfindung der touristenmanager? :-)--2003:E9:DF20:8100:682A:BEE2:622:B8AD 15:38, 26. Okt. 2019 (CEST)
Du meinst die Mecklenburger Bucht? --Erell (Diskussion) 07:22, 27. Okt. 2019 (CET)
ja genau. Die dort gezeigte karte ist aber "schwer" diskutiert. Es scheint eine vielzahl von karten zu existieren, die diese bucht unterschiedlich darstellen. Selbst die "referenzen" sind unterschiedlich. Bekannt ist das landesgrenzenproblem zwischen SH und MV. Aber es muss doch was "belastbares" geben, was die mecklenburger bucht seeseitig begrenzt. Die linie des küstenmeeres soll ja 12 sm vom landsockel bzw. einer "basislinie" entfernt sein. Nur......ich find dort keine basislinie die passen würde? Man könnte jetzt meinen, ddas die linien des küstenmeeres die seeseitige begrenzung der bucht darstellt? Hmmmm.......könnte sogar logisch sein.--2003:E9:DF20:8100:806B:3083:F2D3:438D 09:25, 27. Okt. 2019 (CET)

Einreiseverbot

Wohl einmalig in der Geschichte Deutschlands wurde im April bis Mai 2020 deutschen Staatsbürgern die Einreise in das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern verboten. Als Grund galt die Verbreitung des Coronavirus.--Elkatiwo (Diskussion) 19:53, 6. Mai 2020 (CEST)

Stimmt, so einmalig in der Geschichte Deutschlands, wie viele andere Dinge auch. Was willst du uns aber auf der Diskussionsseite eines WP-Artikels damit sagen? --Schiwago (Diskussion) 23:01, 6. Mai 2020 (CEST)

Das würde mich auch interessieren KhlavKhalash (Diskussion) 11:28, 5. Dez. 2021 (CET)