1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1959

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2021 um 15:14 Uhr durch Jesi (Diskussion | Beiträge) (Schlussklassement: lf).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aston Martin gewann mit dem DBR1/300 zum dritten Mal in Folge das 1000-km-Rennen
Tojeiro mit 3-Liter-Jaguar-Motor; Ron Flockhart und John Lawrence fielen mit einem Tojeiro nach 14 Runden wegen eines Bremsdefekts aus

Das fünfte 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC 1000 Kilometer Rennen, Nürburgring, fand am 7. Juni 1959 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der dritte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Zum ersten Mal in der Geschichte des 1000-km-Rennens kam die Rennmannschaft des deutschen Sportwagenherstellers Porsche als Führender in der Sportwagen-Weltmeisterschaft an die Nordschleife. Nach einem dritten Rang von Wolfgang von Trips und Joakim Bonnier beim ersten Rennen der Saison, dem 12-Stunden-Rennen von Sebring, hatte das Team unter der Leitung von Fritz Huschke von Hanstein bei der Targa Florio mit Edgar Barth und Wolfgang Seidel den ersten Sieg für Porsche in der Weltmeisterschaft gefeiert.

In der Meisterschaft hielt Porsche bei 12 Punkten und lag vier Punkte vor der zweitplatzierten Scuderia Ferrari. Für das Rennteam von Ferrari hatten Dan Gurney und Chuck Daigh das Rennen auf dem Sebring International Raceway gewonnen.

Im Jahr davor kam Aston Martin mit nur einem Weltmeisterschaftspunkt an die Nordschleife und erzielte dann durch den Erfolg von Stirling Moss und Jack Brabham den ersten Saisonsieg. 1959 hatte das Team von David Brown vor dem Langstreckenrennen in der Eifel überhaupt keine Punkte erzielt.

1959 war Jack Fairman der Partner von Moss. Fairman fuhr zum zweiten Mal ein Rennen am Nürburgring und kam mit seinen Rundenzeiten nicht annähernd an die von Moss heran; teilweise war er auf einer Runde bis zu 25 Sekunden langsamer als sein Teamkollege. Am Renntag saß daher Moss die längst mögliche Zeit im Cockpit. 37 der 44 zu fahrenden Runden pilotierte er den DBR1/300. Als Moss den Wagen zum ersten Mal an Fairman übergab, hatte er einen komfortablen Vorsprung auf die Werks-Ferrari 250TR59 von Phil Hill/Olivier Gendebien und Tony Brooks/Jean Behra herausgefahren. Fairman kam aber im Streckenabschnitt Brünnchen von der Strecke ab und blieb mit der Hinterachse in einem Graben hängen. Der Sieg schien verloren, den die Ferrari zogen vorbei. Fairman wusste sich jedoch zu helfen. Aus einem Zaun brach er eine Latte heraus und hob damit den 800 kg schweren Wagen wieder zurück auf die Fahrbahn. Erschöpft schaffte er es zurück an die Boxen und Moss löste ihn ab. Moss ging erneut in Führung und am Ende des Rennens hatten er und Fairman einen Vorsprung von 41 Sekunden auf den Ferrari von Hill und Gendebien.

Die Klasse für Sportwagen bis 2 Liter Hubraum gewannen Umberto Maglioli und Hans Herrmann für Porsche. Auch in der 1,5-Liter-Sportwagenklasse ging der Erfolg an einen Porsche 718 RSK. Das Schweizer Duo Heini Walter/Arthur Heuberger siegte vor dem Werks-Porsche von Wolfgang von Trips und Joakim Bonnier.

In der achten Runde kam es zu einem Zwischenfall, der mit dem Tod des Schweizer Rennfahrers Fausto Meyrat endete. In dieser Runde lief der Führende Stirling Moss im Streckenabschnitt Kesselchen auf den Auto Union RS1080 von Meyrat auf und wollte das langsame Fahrzeug überholen. Der Schweizer fuhr in der Mitte der Straße und übersah wegen der schlechten Sicht die blauen Flaggen, die ihm anzeigten, dass ein schnelleres Fahrzeug überholen will. Mit zwei Rädern im Gras überholte Moss Meyrat auf der rechten Seite. Meyrat verlor die Herrschaft über den Auto-Union. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und überschlug sich mehrmals. Meyrat wurde schwer verletzt in das Krankenhaus von Adenau gebracht, wo er zwei Tage später starb. Nach dem Rennen tauchte der Vorwurf auf, Moss hätte den Meyrats Wagen beim Überholen getroffen und dadurch den Unfall ausgelöst. Eine Bestätigung für diese Behauptung gab es nie. Dennoch strebte Meyrats Witwe ein Verfahren wegen Totschlags gegen Moss an, das von deutschen Behörden jedoch nicht geführt wurde[1].

Schlussklassement

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Brown Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Fairman
Aston Martin DBR1/300 44
2 S 3.0 4 ItalienItalien Scuderia Ferrari Vereinigte Staaten 48 Phil Hill
Belgien Olivier Gendebien
Ferrari 250TR59 Fantuzzi Spyder 44
3 S 3.0 3 ItalienItalien Scuderia Ferrari Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks
FrankreichFrankreich Jean Behra
Ferrari 250TR59 44
4 S 2.0 15 Deutschland Porsche KG ItalienItalien Umberto Maglioli
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 718 RSK 44
5 S 3.0 5 ItalienItalien Scuderia Ferrari Vereinigte Staaten 48 Dan Gurney
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cliff Allison
Ferrari 250TR59 43
6 S 1.5 34 Schweiz Heini Walter Schweiz Heini Walter
Schweiz Arthur Heuberger
Porsche 718 RSK 42
7 S 1.5 26 Deutschland Porsche KG Deutschland Wolfgang von Trips
SchwedenSchweden Joakim Bonnier
Porsche 718 RSK 41
8 S 3.0 10 ItalienItalien Scuderia Centro Sud Portugal Mário de Araújo Cabral
Portugal Joaquim Felipe Nogueira
Maserati 300S 40
9 GT 3.0 55 Belgien Equipe Nationale Belge Belgien Jean Blaton
Belgien Armand Blaton
Ferrari 250 GT LWB Berlinetta 40
10 GT 1.6 67 Deutschland Hans-Joachim Walter Deutschland Hans-Joachim Walter
Deutschland Paul-Ernst Strähle
Porsche 356A Carrera 39
11 GT 1.6 67 Deutschland Helmut Busch Deutschland Helmut Busch
Brasilien Christian Heins
Porsche 356A Carrera 39
12 GT 1.6 72 Deutschland Siegfried Günther Deutschland Siegfried Günther
Deutschland Helmut Zick
Porsche 356A Carrera 39
13 2.0 25 Deutschland Porsche KG Mexiko 1934 Pedro Rodríguez
Vereinigte Staaten 48 Leo Levine
Porsche 356B Super 90 Speziale 39
14 GT 3.0 56 Belgien Equipe Nationale Belge Belgien Léon Dernier
Belgien Lucien Bianchi
Ferrari 250 GT LWB Berlinetta 39
15 GT 1.6 65 Vereinigte Staaten 48 Emil Pardee Vereinigte Staaten 48 Emil Pardee
Vereinigte Staaten 48 Peter Talbot
Porsche 356A Carrera 39
16 S 1.1 43 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Campbell-Jones Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Campbell-Jones
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Horridge
Lotus Eleven 39
17 S 2.0 24 Deutschland Porsche KG Deutschland Herbert Linge
ItalienItalien Antonio Pucci
Porsche 356A Carrera Speziale 39
18 GT 1.6 77 Deutschland Joseph Greger Deutschland Joseph Greger
Deutschland Peter Ruby
Porsche 356 Carrera 39
19 GT 3.0 61 Schweiz Peter Monteverdi Schweiz Peter Monteverdi
Argentinien Karl Stangl
Mercedes-Benz 300 SL 38
20 GT 1.6 71 Deutschland Gerhard Koch Deutschland Gerhard Koch
Deutschland Werner Lindermann
Porsche 356 Carrera 38
21 GT 1.6 78 Schweiz Nadege Ferrier Belgien Paul Frère
Schweiz Nadege Ferrier
Porsche 356 Carrera 38
22 GT 1.6 76 Deutschland Frank Kalkuhl Deutschland Frank Kalkuhl
Deutschland Egon Evertz
Porsche 356 Carrera 38
23 GT 1.3 85 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R. W. Fitzwilliam Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Lumsden
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Riley
Lotus Elite 38
24 GT 1.6 74 Deutschland Hans Hartzheim Deutschland Hans Hartzheim
Deutschland Heinz Hartzheim
Porsche 356A Carrera 38
25 GT 1.3 92 Deutschland Ewald Bandmann Deutschland Ewald Bandmann
Deutschland Lothar Bender
Alfa Romeo Giulietta SV 37
26 GT 1.3 93 Vereinigte Staaten 48 Ron Vogt Vereinigte Staaten 48 Ron Vogt
Deutschland William Rauch
Alfa Romeo Giulietta SV 37
27 GT 1.3 94 Deutschland Heinz Friederichs Deutschland Rudolf-Wilhelm Moser
Deutschland Heinz Friederichs
Alfa Romeo Giulietta SV Zagato 37
28 GT 1.3 81 Deutschland Auto-Wax Deutschland Wilfried Junge
Deutschland Günther Schramm
Alfa Romeo Giulietta SV 37
29 S 1.5 29 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Keith Greene
Lotus 15 36
30 GT 1.3 87 Belgien Jaques Charlot Belgien Jaques Charlot
Belgien Gustave Gosselin
Alfa Romeo Giulietta SV 36
31 S 750 48 FrankreichFrankreich Automobile Deutsch et Bonnet FrankreichFrankreich Gérard Laureau
FrankreichFrankreich Paul Armagnac
DB HBR4 36
32 GT 1.3 89 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien André Pilette
Belgien André Liekens
Alfa Romeo Giulietta SV Zagato 36
33 GT 1.3 91 Belgien Georges Hacquin Belgien Georges Hacquin
Belgien Pierre Henriquet
Alfa Romeo Giulietta SV 35
34 GT 1.3 96 Vereinigte Staaten 48 Warren King Vereinigte Staaten 48 Warren King
Vereinigte Staaten 48 William Linder
Alfa Romeo Giulietta SV 35
35 GT 1.6 75 Deutschland Bruno Runte Deutschland Bruno Runte
Deutschland Günther Selbach
Porsche 356 Carrera 35
36 GT 1.6 73 Deutschland Hellmuth Gerhards Deutschland Hellmuth Gerhards
Deutschland Harald Gerhards
Porsche 356A 35
37 S 1.1 41 FrankreichFrankreich Jacques Lefebvre FrankreichFrankreich Jacques Lefebvre
Vereinigte Staaten 48 Walter Monaco
Lotus Eleven 35
38 S 750 50 FrankreichFrankreich Stanguellini France FrankreichFrankreich René-Philippe Faure
FrankreichFrankreich Duvillier
Stanguellini Efac SP5601 33
39 S 750 51 FrankreichFrankreich Stanguellini France FrankreichFrankreich Georges Guyot
FrankreichFrankreich Roger Gourdin
Stanguellini Efac SP5601 33
40 S 750 49 FrankreichFrankreich Automobile Deutsch et Bonnet FrankreichFrankreich René Bartholoni
FrankreichFrankreich Roger Masson
DB HBR4 31
Nicht klassiert
41 GT 3.0 63 Vereinigte Staaten 48 Frank Ballard Vereinigte Staaten 48 Frank Ballard
Vereinigte Staaten 48 Herbert Russell
Triumph TR3
42 GT 1.3 88 Belgien Georges Berger Belgien Georges Berger
Belgien Pascal Demol
Alfa Romeo Giulietta SV
Disqualifiziert
43 S 1.1 46 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola Equipe Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Ashdown
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eric Broadley
Lola MK1 15
Ausgefallen
44 S 3.0 11 Vereinigte Staaten 48 Rod Carveth Vereinigte Staaten 48 Rod Carveth
Vereinigte Staaten 48 Gilbert Geitner
Ferrari 250TR58 38
45 S 1.5 27 Deutschland Wolfgang Seidel Deutschland Wolfgang Seidel
Vereinigte Staaten 48 Carroll Shelby
Porsche 718 RSK 33
46 S 2.0 14 Deutschland Porsche KG Deutschland Edgar Barth
NiederlandeNiederlande Carel Godin de Beaufort
Porsche 718 RSK 23
47 S 3.0 9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Lister Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael Taylor
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Blond
Lister Costin 16
48 S 3.0 2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Whitehead Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Whitehead
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Naylor
Aston Martin DBR1/300 14
49 GT 1.3 80 Deutschland Auto-Wax Deutschland Herbert Schulze
Deutschland Eberhard Mahle
Alfa Romeo Giulietta SV Zagato 14
50 S 3.0 6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Ecosse Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ron Flockhart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Lawrence
Tojeiro 13
51 S 2.0 16 ItalienItalien Scuderia Eugenio Castellotti ItalienItalien Giulio Cabianca
ItalienItalien Giorgio Scarlatti
Ferrari Dino 196S 9
52 S 2.0 19 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Fitzwilliam Racing Team Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Christopher Martyn
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Douglas Graham
MGA Twin Cam 9
53 GT 1.3 83 Schweiz Edgar Berney Schweiz Edgar Berney
Schweiz Karl Foitek
Alfa Romeo Giulietta SV 9
54 S 2.0 20 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Fitzwilliam Racing Team Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Carnegie
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bill de Selincourt
MGA Twin Cam 8
55 S 2.0 21 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reg Parnell Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tim Parnell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Buxton
Lotus 15 8
56 S 1.1 42 Schweiz Stefan Brugger Schweiz Fausto Meyrat
Schweiz Stefan Brugger
Auto Union RS1080 8
57 S 3.0 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Ecosse Vereinigte Staaten 48 Masten Gregory
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Innes Ireland
Lister Monza 5
58 GT 3.0 62 Deutschland Rudi Goldener Deutschland Rudi Goldener
Deutschland Helmut Koegel
Mercedes-Benz 190 SL 2
59 GT 1.3 90 Belgien Paul Deetens Belgien Paul Deetens
Belgien Annie Speers
Alfa Romeo Giulietta 2
60 S 1.5 30 Argentinien Alejandro de Tomaso Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Davis
Argentinien Alejandro de Tomaso
Osca FS1500 1
61 S 1.1 44 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R. J. W. Atley Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bob Hicks
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Christ Power
Lotus Eleven 1
62 S 750 52 FrankreichFrankreich Stanguellini France FrankreichFrankreich Fernard Leroy
FrankreichFrankreich Andre Bauder
Stanguellini Efac SP5601 1
63 GT 1.6 66 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Fitzwilliam Racing Team Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Fletcher
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Dashwood
MGA Twin Cam 1
64 GT 1.3 86 SchwedenSchweden Jan Johnson SchwedenSchweden Jan Johnson
SchwedenSchweden Erik Siegfasth
Alfa Romeo Berlina 1
65 S 2.0 23 Vereinigte Staaten 48 James Cockrell Vereinigte Staaten 48 James Cockrell
Deutschland Harald von Saucken
AC Ace 1
66 S 1.5 31 Argentinien Alejandro de Tomaso Vereinigte Staaten 48 Isabelle Haskell
Vereinigte Staaten 48 Denise McCluggage
Osca S1500 1
67 S 1.5 33 Belgien Christian Goethals Belgien Christian Goethals
Belgien Jean Romain
Porsche 550A Spyder 1
68 GT 1.6 69 Deutschland Horst Muellges Deutschland Horst Muellges
Deutschland Hans-August Stausberg
Porsche 356A S75 1
Nicht gestartet
69 S 3.0 8 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien Lucien Bianchi
Belgien Alain de Changy
Ferrari 250TR58 1
70 S 1.5 32 NiederlandeNiederlande Ecurie Maarsbergen NiederlandeNiederlande Carel Godin de Beaufort Porsche 718 RSK 2
71 S 1.1 40 ItalienItalien Stanguellini ItalienItalien Paolo Martoglio
ItalienItalien Giorgio Cecchini
Stanguellini HP13 3
72 GT 3.0 57 Belgien Willy Mairesse Belgien Willy Mairesse Ferrari 250 GT 4
73 GT 1.6 70 Belgien Emile-Claude Clemens Belgien Emile-Claude Clemens
Belgien Paul Nokin
Porsche 356A Carrera 5
74 GT 1.3 82 NiederlandeNiederlande Hochet Kanada 1957 Bertil Roos senior
NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker
Alfa Romeo Giulietta SV 6
75 GT 1.3 84 Portugal Francisco Jose Marques Pinto Portugal Francisco Jose Marques Pinto
Portugal Joaquim Correira de Oliveira
Alfa Romeo Giulietta Spider 7
76 GT 1.3 95 Deutschland Kurt Ahrens senior Deutschland Kurt Ahrens
Deutschland Kurt Ahrens senior
Alfa Romeo Giulietta SV Zagato 8

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet

Nur in der Meldeliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
77 S 2.0 18T ItalienItalien San Giorgio ItalienItalien Odoardo Govoni
ItalienItalien Adolfo Tedeschi
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
Maserati Tipo 60
Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Fairman Aston Martin DBR1/300 Gesamtsieg
S 2.0 ItalienItalien Umberto Maglioli Deutschland Hans Herrmann Porsche 718 RSK Rang 4
S 1.5 Schweiz Heini Walter Schweiz Arthur Heuberger Porsche 718 RSK Rang 6
S 1.1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Campbell-Jones Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Horridge Lotus Eleven Rang 16
S 750 FrankreichFrankreich Gérard Laureau FrankreichFrankreich Paul Armagnac DB HBR4 Rang 31
GT 3.0 Belgien Jean Blaton Belgien Armand Blaton Ferrari 250 GT LWB Berlinetta Rang 9
GT 1.6 Deutschland Hans-Joachim Walter Deutschland Paul-Ernst Strähle Porsche 356A Carrera Rang 10
GT 1.3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Lumsden Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Riley Lotus Elite Rang 23
  • Gemeldet: 77
  • Gestartet: 68
  • Gewertet: 40
  • Rennklassen: 8
  • Zuschauer: 200000
  • Wetter am Renntag: kühl und regnerisch
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:33:18,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 132,444 km/h
  • Pole-Position: Jean Behra – Ferrari 250TR59 (# 3) – 9:37,400
  • Schnellste Rennrunde: Stirling Moss – Aston Martin DBR1/300 (#1) – 9:32,000 = 143,559 km/h
  • Rennserie: 3. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1959
  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zum Tod von Fausto Meyrat
Vorgängerrennen
Targa Florio 1959
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1959