Benutzer:HOWI/Entwicklung Kölner Wohnhäuser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Entwicklung Kölner Wohnhäuser begann in der Jungsteinzeit mit der Errichtung erster Pfosten- oder Balkenhäuser. Die Entwicklung setzte sich nach derzeitigem Forschungsstand, auch während der Eisenzeit in ähnlicher Bauweise fort, mit den im nördlichen Kölner Stadtteil Langel errichteten Bauten. Das später, nach der Zeitenwende unter römischer Herrschaft erreichte hohe Niveau der Wohnkultur ging in der folgenden fränkischen Zeit verloren, sodass über lange Zeit die Ständerbauweise und dann erneut der Riegelbau zur Regel wurde. Erste anspruchsvolle Kölner Privathäuser in Steinbauweise entstanden wieder mit den Bauwerken der Patrizierfamilien des Mittelalters.[1]


Funde der steinzeitlichen Vergangenheit des "Lindenthaler Dorfes"
Pfostenhaus mit Blockbohlen im Freilichtmuseum Ukranenland

Epochen und Wohnformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke der Bandkeramiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Fremersdorf begann in den 1920/30erJahren mit einer systematischen archäologisch- topographischen Erforschung des Stadtgebietes, und schuf die Vorrausetzungen der organisierten Bodendenkmalpflege.

In diese Zeit fiel die Freilegung des "Lindenthaler Dorfes", einer im Jahr 1929 auf dem Areal der Stadt Köln ausgegrabenen und der Jungsteinzeit zugeordneten Ansiedlung, in der sesshaft gewordene Jäger erste Wohnbauten errichteten. Es war nach bisherigen Erkenntnissen der Beginn des Kölner Wohnhausbaues.

Die entdeckten Überreste mehrere Ansiedlungen lagen entlang des Anstiegs der westlichen Mittelterrasse der Kölner Ebenen. Zu ihnen zählten die Wohnplätze Müngersdorf, Vogelsang, Mengenich und zwei Ansiedlungen in Lindenthal. Davon lag einer in der Höhe des heutigen Decksteiner Weihers und das so genannte Lindenthaler Dorf zwischen der Dürener Straße und dem Stütttgerhofweg.

Das an Funden und Erkenntnissen ergiebigste „Dorf“ der bandkeramischen Zeit in Lindenthal umfasste ein Gelände von etwa 1,1 Hektar Größe. Bei den Ausgrabungen konnten auf dem Areal 52 vollständige und in Teilen 45 weitere Hausgrundrisse erkannt werden. Festgestellt wurde, dass die nahezu 100 Häuser nicht gleichzeitig entstanden waren, sondern über einen längeren Zeitraum, wohl über einige Generatoren hin entstanden. Die Analyse des Inhaltes der neben den Häusern befindlichen Abfallgruben ließen die Forscher zu der Erkenntnis kommen, dass eine dieser damaligen Dorfgemeinschaften sich aus den Bewohnern von neun bis elf Häusern zusammensetzte. Aus dieser Anzahl schloss man wiederum, dass das Dorf im Laufe der Zeit etwa sieben bis elfmal verlassen oder zerstört und wieder aufgebaut wurde. Offenkundige Unterteilungen in den Grundrissen einiger größerer Gebäude ließen vermuten, dass die sich Ställe der Haustiere und Wohnräume unter einem Dach befanden. [2]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Hilfe der aufgefundenen, mit Flechtwerk versehenen Lehmbrocken der Gebäude, sowie aufgrund der vorgefundenen Anordnung der Pfostenlöcher, gelang den Forschern eine Rekonstruktion der aus Holzpfosten und Lehm errichteten Bauten. Die Häuser waren rechteckig angelegt und erreichten die unterschiedlichen Maße von etwa 10 bis 35 Meter Länge und 5 bis sieben Meter Breite, wobei die Grundrisse stets eine Nordwest – Südost-Ausrichtung hatten, die Schmalseite also bewusst der Wetterseite zugewandt worden war. Überdies konnte festgestellt werden, dass die nordwestlichen Schmalseiten der Häuser von den Erbauern stabiler konstruiert und in einigen Fällen zusätzlich mit einer Art Fundament ausgestattet worden waren.

Die tragenden Elemente der Hauskonstruktionen waren vertikal in den Boden eingegrabene Pfosten. Diese wurden horizontal mit Spannbalken versteift und durch Ruten, zumeist biegsame Weidengerten, verflochten. Die so entstehenden Gefache verfüllte man mit einem Gemisch aus Lehm und Stroh. Die heute als Pfostenhäuser klassifizierten Bauten hatten tief herabgezogene Dächer, die mit Stroh oder Baumrinde gedeckt waren. Etwa bis um 3500 vor Christus soll die bandkeramische Kultur im Kölner Raum bestanden haben, die folgende Zeit bis zur Eroberung Niedergermaniens durch die Römer blieb zum großen Teil unbekannt. [2]

Bauwerke der Metallzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefäß der Glockenbecherkultur, Fundort Fühlingen. (Römisch-Germanisches Museum Köln)

Das Heft 59 der Jahrbücher des „Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande“, das mit einer Veröffentlichung 1876 zu einigen Grabfunden des germanischen Gräberfeldes im heutigen Leverkusener Stadtteil Rheindorf Aufmerksamkeit erregte, verwies mit seinem Beitrag auf dem Beginn der Forschung zur Besiedelung des Rheinlandes durch die Germanen. Bis in die 1930er Jahre standen den im Raum zwischen dem Siebengebirge und der Ruhrmündung entdeckten zwanzig germanischen Bestattungsorten, lediglich zwei lokalisierte Siedlungsplätze gegenüber. Die zahlreichen Funde dieser Zeitspanne wurden durch das damalige Museum für Vor- und Frühgeschichte in Köln aufgedeckt und dokumentiert. [3]

Wohnplätze im Kölner Norden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blumenberg

Im Kölner Stadtgebiet Blumenberg ließ sich ein kleineres „Töpferdorf“ nachweisen, welches in die jüngere Bronzezeit bis in die Eisenzeit reichend datiert werden konnte. [4]

FÜhlingen

Aus dem Stadtteil Fühlingen zeugt der Fund eines Exemplares der Glockenbecherkultur von menschlicher Anwesenheit. Im benachbarten Kölner Stadtteil Langel konnte 2009 nun auch ein Wohnplatz nachgewiesen werden. Dort wurden auf einem Areal von 1,8 Hektar untersuchter Fläche mehrere metallzeitliche Gebäudegrundrisse freigelegt. Darunter befand sich ein zweischiffiges Pfostenhaus mit einem Maß von 7 Mete Länge und einer Breite von 4,5 Meter. Dieses ehemalige Gebäude wurde einem Typ (Haps) zugeordnet, wie er vor allem in germanischen Siedlungslandschaften in den Niederlanden und im Nordwesten Deutschlands nachgewiesen wurde. Es war der erste Nachweis dieses „germanischen“ Haustyps auf dem Kölner Stadtgebiet und zugleich einer der wenigen Nachweise solcher Wohnbauten für das gesamte Rheinland.

Beschreibung

Das Pfostenhaus befand sich unmittelbar an einer nördlich verlaufenden, 4,5 Meter breiten, durch Kies und Kiesbruch befestigten Wegführung, die in unterbrochenem Verlauf in einer Länge von mindestens 120 Meter nachgewiesen werden konnte. Das Material des Wegebaues entstammte wahrscheinlich dem etwa 900 Meter entfernten Ufergelände des Rheines und war ohne einen weiteren Unterbau vorzunehmen, direkt dem Boden aufgeschüttet worden. Da diese Schotterung in geringer Tiefe unter der Humusschicht lag, nahm man an, dass die fehlenden Teilstücke des Weges durch die landwirtschaftliche Bewirtschaftung entstanden. Dennoch waren auf etwa 5 Meter Länge Karrenspuren nachweisbar, die sich tief in das Kiesbett eingeschnitten hatten. Parallel verlaufende Spuren der Räder ließen auf eine Achsbreite von 1,2 bis 1,4 Meter schließen.

Aufgrund des Befundes dieses Siedlungsplatzes und der in der Steinschicht des Weges geborgenen Keramiken diverser Gefäße, datierte man den Wohnplatz in Langel einheitlich in die ältere bis mittlere Eisenzeit. Spuren römischer Keramik wurden nicht aufgefunden. [5]

Altar für die Göttin Vagdavercustis aus der Wolfstraße
Glasbecher aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts

Wohnkultur im römischen Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die antiken Wohnbauten Kölns ist nur wenig bekannt, einiges jedoch ist durch die bis in die jüngste Zeit immer wieder aus dem Boden der Stadt geborgenen Überreste der Colonia Claudia Ara Agrippinensium erhalten. So bestätigen die zahlreichen Kölner Funde einen hohen technischen und kulturellen Standard der Römerzeit wie er auch in anderen Städten mit antiker Geschichte nachweisbar wurde.

Fundorte inner- und vorstädtischer Wohnbebauung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Köln-Innenstadt, Bolzengasse oberhalb des (Heumaktes), Hafenrinne. Keller eines Holzhauses. Römerzeit /Mittelalter
  • Köln-Innenstadt, Breite Straße, Wohnbebauung. Römerzeit /Mittelalter
  • Köln-Innenstadt, Burgmauer, römische Stadthausruinen
  • Köln-Innenstadt, An den Dominikanern, Freilegung einer suburbanen römischen Villa unter den Fundamenten der ehemaligen Kölner Hauptpost
  • Kölner Dom, römische Kellergewölbe
  • Köln-Innenstadt, Kaygasse Wasserturm, römische Siedlungsparzellen
  • Köln-Innenstadt, Kolumbastraße, römische Siedlungsparzellen
  • Köln-Innenstadt, Leonard-Tietz-Straße, römische Siedlungsparzellen
  • Köln-Innenstadt, Luxemburger Straße, römische Villa (Villa suburbana)
  • Köln-Innenstadt, Kämmergasse, 2006 Freilegung und Dokumentation von Grundrissen privater römischer Stadthäuser
  • Köln-Innenstadt,Schildergasse, römische Siedlungsparzellen
  • Köln-Innenstadt,Pantaleon, römische Villa (Villa suburbana)
  • Köln-Ehrenfeld, römische Villa an St. Mechtern
  • Lomgerich, Freilegung einer Villa rustica
  • Köln-Nippes, Altenberger Hof. Römerzeit /Neuzeit
  • Köln-Vogelsang, römische Villa
  • Köln-Widdersdorf, römische Siedlungsstelle
  • Köln-Braunsfeld, römische Villa und Fund des Diatretbechers
  • Köln-Niehl, römische Villa
  • Worringer Bruch, Blumenbergsweg, römische Villa mit angegliederter Ziegelbrennerei und Trockenhalle des Brenngutes
  • Köln-Worringen, Vicus. Römische- und Merowingerzeit
  • Köln-Rodenkirchen, römische Villa
  • Köln-Marienburg Flottenkastell Alteburg, die sich dem Flottenlager anschließende äußere „Canabae legionis“

Entdeckungen durch Baumaßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht nur auf dem Gebiet der Ur- und Frühgeschichte wurden im 19. Jahrhundert neue Erkenntnisse gewonnen. 1844 wurde auf dem ehemaligen Stiftsgelände von St. Cäcilien während der Bauarbeiten (1843/47) des von Johann-Peter Weyer entworfenen Bürgerhospitals der Stadt Köln, das Peristyl eines antiken Hauses freigelegt. Das aufgrund seiner Darstellungen in späterer Zeit „Philosophenmosaik“ genannte Kunstwerk wurde 1850 durch Ramboux restauriert. Er ergänzte die angegriffenen Abbildungen des Mosaiks durch die Bildnisse der Philosophen Platon und Aristoteles.[6]

Die auch bei weiteren späteren Freilegungen bei Wohnbauten der Antike festgestellte Perfektion in der Architektur und Technik unter Verwendung behauener Steine, tragender Säulen und gemauerte Gewölbe auf Fundamenten aus Opus caementitium, aber auch der sanitären Installationen mit entsprechenden Zu- und Ableitungen des Wassers, waren beeindruckend. Auch die Kunst solcher Wohnhäuser, die sich n Wandmalereien, den schon angeführten Mosaiken, in Kapitellen und Pilastern sowie in dekorativ aufgestellten Skulpturen zeigte, verdeutlichte nicht nur Reichtum und Bildung damaliger Bauherren, sondern auch die vorhandenen Möglichkeiten anspruchsvoller Wohnkultur, die durch die Baumeister, Handwerker und Künstler dieser Zeit realisiert werden konnte.

Weitere Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Römischer Privathauskeller des 2/3 Jahrhunderts vor dem Nordtor

Ausgegraben wurden nicht nur Gegenstände des römischen Alltags (in dem der Besuch der Therme zur körperlichen Hygiene gehörte), auch die Wohnkultur selbst ist durch viele lokalisierte und zu besichtigende Wohngebäude offenbar geworden. Hierzu zählen ein freigelegter, gewölbter Keller eines Privathauses des 2/3 Jahrhunderts unter dem süd-westlichen Turm des Domes, mit rekonstruiertem Jochbogen. Der ursprünglich zweigeteilte rechteckige Raum von etwa 20 war über eine Treppe erreichbar und mit einem Kreuzgratgewölbe aus Stein abgedeckt. Der Raum gehörte zu den Resten mehrerer dort durch den Bau einer Tiefgarage freigelegter Häuser der Römerzeit. [7]

Noch eindrucksvoller sind die mit prächtigem Mosaiken ausgestatteten Stadthäuser, deren sehr gut erhaltenen Bodenmosaiken die vielen Jahrhunderte überstanden und nun einen Einblick damaliger Wohnhausgestaltung geben. Beispielsweise das des freigelegten Peristylhauses und der Boden des Atriumhauses an der Wolfstraße im nordwestlichen Bereich des Neumarktes. Beide wurden in die permanente Ausstellung des Kölner Römisch-Germanischen Museums integriert.

Rekonstruktion römischer Wandmalereien unter Einbindung geborgener Fragmente

2006 konnte im Vorfeld größerer Baumaßnahmen an der Ecke Tunisstraße und der Straße Unter Sachsenhausen (so benannt nach den dort im Mittelalter stehenden 16 Häusern) eine Fläche von 4000 untersucht werden. Auf dem ehemals unmittelbar an der Nordseite der römischen Stadt gelegenen Areal, wurde wahrscheinlich im 1. Jahrhundert auf einer Fläche von etwa zwei Hektar Größe Sand abgebaut (in späterer Zeit beutete man die Sandvorkommen im Bezirk St. Alban aus, auf dem dann die Straßen "Sandbahn" sowie die Kleine- und Große Sandkaul entstanden),[8] der zur Mörtelherstellung für den Bau der Stadtmauer benötigt wurde. Die Archäologen stellten fest, dass man nach Stilllegung der Grube, etwa zehn Meter unter heutigem Straßenniveau, den Untergrund mit Holzpflöcken- und Lagen befestigte und darüber Wohnhäuser in Steinbauweise errichtet hatte. Die Häuser verfügten über Estrichböden, hatten aufwändige Abwasserleitungen und ihre Wände waren mit Malereien versehen. Infolge der politischen und militärischen Veränderungen des 3. und 4. Jahrhunderts wurden die ungeschützten Vorstadtbauten aufgegeben und später wohl zerstört. Das Gelände über den römischen Ruinen glich sich über die Jahrhunderte der Höhe der heutigen Umgebung an. [5]

Villa suburbana

Die oben unter dem Abschnitt „Fundorte“ angeführte Villa auf dem Gelände von St. Pantaleon war einer der großen im suburbanen Gebiet der Stadt gelegenen römischen Wohnsitze. Auf dem Kirchengelände wurden in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Untersuchungen durch die Archäologische Bodendenkmalpflege der Stadt Köln durchgeführt. Den ersten Grabungen, die vor und während des Zweiten Weltkrieges durchgeführt worden waren, folgten zwischen den Jahren 1955 und 1962 planmäßige und großflächige Untersuchungen durch das Römisch Germanische Museum. Die danach publizierten mit den historischen Quellen kombinierten Befunde mussten jedoch durch die Erkenntnisse erneuter Grabungen im Jahr 2007 in einigen Bereichen revidiert und modifiziert werden. So erwiesen sich auch verschiedene Theorien zu den Vorgängerbauten der ottonischen Kirche nach Auswertung der Fundmaterialien als unhaltbar und wurden neu interpretiert. Nach „Ristow“ sind aufgrund der jüngsten Erkenntnisse alle bisherigen Theorien bezüglich der Baugeschichte auf dem Areal St. Pantaleon (hier nennt er die Namen Fußbroich, Mühlberg und Schütte) zu modifizieren.

Die Bebauung des „Hügels“, an dem entlang noch heute die Straße „Am Pantaleonsberg“ verläuft, begann mit Bauwerken in Holz- und Lehmbauweise auf dem höchstgelegenen Punkt des Areals, an dem Reste eines Sockels möglicherweise auf ein Apollon geweihtes Monument verweisen.

Strigilis (Schabeeisen) zu Körperreinigung in einer Therme. Fundorte: Severin- und Luxemburger Straße

Auf dem Gelände St. Pantaleons stieß man bei Bodenöffnungen neben und in der Kirche auf Befunde der Römer-, Mittelalter- und Neuzeit. Die Grabungsergebnisse der unmittelbar der südwestlichen Stadtbefestigung vorgelagerten Villa selbst wurden aufschlussreich in einer Rekonstruktionszeichnung dargestellt. Nach dieser hatte das Hauptgebäude eine Länge von etwa 40 Metern und war an seiner Frontseite bis auf den Mittelbau mit einem Obergeschoss eingeschossig. Rechts und links schlossen sich nach hinten Flügelbauten an, die ebenfalls über ein Obergeschoss verfügten und deren Erdgeschoss als zum Innenhof offener Portikus gestaltet war. Die Baumeister hatten Treppen angelegt, für die Vorratshaltung im rückwärtigen Bereich Kellerräume aus Stein und Holzbohlen in das Erdreich vertieft und einen Trakt der Hausanlage mit Thermen ausgestattet. Die Frontseite der mit Satteldächern gedeckten Gebäudeteile wies nach Südosten.

Die bei den Grabungen geborgenen der Villa zuzuordnenden Relikte setzen sich vor allem aus wertvollem Baudekor zusammen, enthalten aber auch Fragmenten aus Glas und hochwertiger Gebrauchskeramik sowie Fibeln aus der Zeit des 1.- 4. Jahrhunderts. Auch die jüngsten Untersuchungen konnten jedoch nicht klären, wie lange die Villa genutzt oder wann sie zerstört wurde. Möglicherweise fiel sie schon den ersten Angriffen der Franken von 355/56 zum Opfer. Sicher ist, dass für die folgenden 150 Jahre auf dem dann in spätmittelalterlicher Zeit „Villa pantaleonis“ genannten Gelände keine Funde entdeckt wurden, die diese Zeit hätten aufhellen können. Eine erneute Nutzung des Geländes erfolgte erst als fränkischer Friedhof, die für die Zeit vom 6. bis zum 8./9. Jahrhundert nachgewiesen werden konnte. [9]

Vicus des Flottenlagers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altarstein Flottenlager Alteburg (1. Hälfte 3. Jahrhundert)

Die Römer fanden bei der Besetzung der niederrheinischen Region ein erschlossenes ländlich besiedeltes Gebiet vor. Die dann folgende Einbindung in das römische Reich brachte rasche Veränderungen, auch im Bereich des Siedlungswesens. Nach dem Vorbild Roms entstanden neue Städte, indem sie schon dauerhaft besiedelte Orte wie Xanten im Jahr 13/12 v. Chr., Bonn im Jahr 12 v. Chr. und die Ansiedlung der Ubier, das Oppidum Ubiorum, im Jahr 50 n. Chr. zu großen Städten ausbauten. Es entstanden aber auch die Vici genannten kleineren Ansiedlungen „städtischen“ Charakters. Diese „Vici“ bildeten sich an den wichtigen Kreuzungen und Flussübergängen der von den römischen Eroberern erbauten Fern- und Heerstraßen und vornehmlich als Vorstädte der Militärlager, in denen die der Armee folgenden Zivilisten lebten. Man bezeichnet dieser Art Ansiedlung als Canabae legionis oder auch als Kastellvicus, abhängig davon, ob sie sie sich neben einem Legions- oder Hilfstruppenkastell befanden.

Die nicht mit der Armee in Verbindung stehenden, ebenfalls zumindest kleinstädtisch anmutenden weiteren „Vici“ entwickelten sich im ganzen Umland der großen Städte. Römischen Inschriften zufolge nannte man die Bewohner nach diesen Ansiedlungen „Vicani“. Der dem Kölner Flottenkastell Alteburg vorgelagerte „Vicus Alteburg“ war im Vergleich mit den oben angeführten Städten die größte Ansiedlung, gefolgt von dem am umfassendsten erforschten „Vicus Bonn“ und dem kleinsten, dem „Vicus Xanten“. Der Nachweis einer vorrömischen Entwicklung der bisher im Rheinland lokalisierten „Vici“ konnte nicht erbracht werden. [10]

Baumaterialien, Beschaffung und Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansiedlung und Lager lagen, wie auch in Bonn, etwa drei Kilometer außerhalb der Provinzhauptstadt auf einer hochwassersicheren Anhöhe. Ebenso wie im Lager selbst waren die Bauwerke anfänglich in Holz-Lehm Bauweise errichtet. Diese Bauart war unproblematisch, da Holzbestände noch vorhanden waren und Lehm überall im Boden anstand. Etwa ab der Mitte des 1. Jahrhunderts wurde damit begonnen, die vergänglichen Baumaterialien durch Stein zu ergänzen und später auch zu ersetzen.

Neben den Wagengespannen, die von den Gutshöfen des Hinterlandes Waren in die Stadt holten, versorgten Transportschiffe die römische Stadt Köln. Kleinere aus Eichenplanken gefertigte Versorgungsschiffe dienten der Verteilung der Stückgüter an die im Nahbereich entlang des Rheines liegenden Stützpunke. Sie transportierten Schlachtvieh, Getreide, Gemüse, Brennholz, Bauholz und Bausteine.

Holz- und Steinbau waren noch über längere Zeit hin sich ergänzende Baumaterialien, zumal im näheren Umfeld Kölns keine Steinbrüche auszubeuten waren. Tuff-, Basalt- Sandstein oder andere Gesteinsarten mussten auf dem Wasser- oder Landweg von weit heran geschafft werden, bis der Bedarf an Baumaterial durch Ziegeleien kompensiert werden konnte.

Die dann in den folgenden Jahrhunderten entwickelte hohe Wohnkultur wurde durch die Dokumentation und Auswertung unzähliger Fundstücke in der Kombination mit den freigelegten Baugrundrissen nachgewiesen. Die zu Tage gekommenen Relikte, wie reich verzierte Kapitelle, Reste vieler Säulen, Pfeiler und Pilaster sowie Gesimse und Friese schmückten ehemals die Fassaden der Häuser. Wasserbecken, Skulpturen und Weihesteine oder Altäre dienten der Dekoration des Inneren.

Die neuen Erkenntnisse bezogen sich auf die Bauwerke sowie deren Ausstattungen, wobei durch vergleichende Untersuchungen mit den Befunden anderer Legionslager, Vici oder der übrigen städtischen Zentren durch die Forscher kein abweichender Qualitätsstandard festgestellt wurde. [11]

Römische und merowingische Anwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fränkische Flasche mit Punktbändchen. 4. bis 7. Jahrhundert

Die quellenarmen Jahrhunderte des Frühmittelalters hellen sich nur mühsam durch die archäologischen Grabungsbefunde auf, zwar finden sich ihre Spuren in vielen Stadtbezirken der Nachweis von Wohnbauten ist jedoch dürftig. Die Ergebnisse der „Ausgrabungen St. Severin zu Köln“, die 1992 veröffentlicht wurden (3 Bände), führen chronologisch erfasst, weit über eintausend römische und merowingische Gräber an. Die durch reiche Grabbeigaben ermöglichte ausführliche Dokumentation inclusive einer zeitlichen Einordnung der einzelnen Bestattungen reichte bis zum Ende der merowingischen Epoche und erbrachte den Nachweis einer sehr differenzierten Bevölkerung dieses stadtnahen Bezirkes. Es zeigte auch, dass die Bewohner des Viertels bis an die Schwelle des Hochmittelalters an ihrem traditionellen Bestattungsort festhielten. [12]

Worringer „vicus“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die Zeit nach dem Abzug der Römer bis zu der Etablierung der karolingischen Herrschaft lassen sich nur durch die Forschungsergebnisse Spuren der Wohnhäuser dieser Epoche in einigen Örtlichkeiten nachweisen. So hatte sich schon in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts im heutigen Worringen eine „zivile“ Siedlung (vicus) entwickelt, von der man im alten Ortskern Holzhäuser und Flechtwerk der Zäune dieser Zeit freilegte, aus der im 5. Jahrhundert eine frühfränkische Niederlassung hervorging. [5]

Fränkische Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie wohnten die Merowinger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sich kontinuierlich fortsetzende Nutzung römischer Gräberfelder in der merowingischen Epoche der Stadt konnte in großem Ausmaß nachgewiesen werden. Die den Verstorbenen mitgegebenen Grabbeigaben erschlossen viele Einzelheiten ihrer Lebensumstände, doch zu den Wohnverhältnisse dieser Menschen der nachantiken Stadt fanden sich bisher keine Spuren. Die Veränderungen, die das Stadtbild durch die immensen Zerstörungen während der Eroberung durch die Franken ab 355 erfuhr, waren bedeutend und wurden über einen langen Zeitraum nicht aufgeholt. [13]

Beispiele von Grubenhäusern aus D (oben) und GB/Sussex (unten)
Plektrudis in St. Maria im Kapitol

Die archäologische Erforschung merowingischer Spuren im Rheinland begann bereits vor annähernd 200 Jahren. Heute führen auch auf den schon bekannten Fundstellen angesetzte Nachuntersuchungen mit Hilfe modernerer Techniken sowie neuerer wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden zu neuen überraschenden Erkenntnissen.

Fränkische Fundstellen im Kölner Nahbereich wie Worringen, Junkersdorf (dem ehemaligen Guntheresthorp), Efferen (mit Bestattungen bis zum Ende des 7. Jahrhunderts), Vochem, Wesseling (erste Entdeckungen im 19. Jahrhundert, die Grabungskampagnen weisen Bestattungen bis in das 8. Jahrhundert nach, weitere Untersuchungen dauern an) sowie Eckum (neue Grabungen 2005/07), Siedlungsplätze in Brenig und auch die rechtsrheinischen Grabungsstellen Lohmar sowie Bechlinghoven brachten neue Erkenntnisse. Bei den zuletzt genannten Orten konnten durch die von der Außenstelle Overath des LVR Amtes für Rheinische Denkmalpflege durchgeführten Untersuchungen auch Neu und eigenständig errichtete Wohnbauten nachgewiesen werden, die durch die Freilegung von Grundrissen so genannter Grubenhäuser dokumentiert werden konnten. [14]

Die wenigen hier angeführten Fundstellen bargen insgesamt einige Hundert Grabstellen der verstorbenen Menschen, die einst in diesem Umfeld wohnten. Ihre Ansiedlungen lagen vorwiegend auf den von ihnen bevorzugten landwirtschaftlich ertragreichen Lössböden der Rheinterrasse und in Flussniederungen vor dem ansteigenden Bergischen Land. Dies zeigt auf, dass sich die Nachfolger der römischen Herrschaft in ländlichen Gebieten offensichtlich wohler fühlten als in den von den Römern erbauten Städten. Sie nutzten im Umland der Städte verlassene Gutshöfe, entwickelten aber auch eigene Siedlungsplätze. In der noch immer von Mauern umschlossenen Stadt Köln schufen sie keine Neuerungen, die sich über die Zeit erhalten haben könnten. Im Vergleich mit dem bisherigen Standard der „Colonia“ fand nach anfänglicher Kontinuität ein stetiger Verlust an materieller und geistiger Kultur statt. Die Stadtbevölkerung sank in der Folgezeit ab. Man lebte in den Resten der verbliebenen Gebäude. Für die späte Merowingerzeit mehren sich für Köln auffällig anspruchsvolle Bestattungsformen. Es sind große trapezförmige Kalksteinsarkophage, die in die Zeit um 700 datiert werden und die für die Kirchen St. Pantaleon, St. Severin und St. Maria im Kapitol bekannt sind. Sie werden als teure Importware angesehen, die sich nur sehr hochgestellte Personenkreise leisten konnten. [9] Es war wohl diese Gesellschaftsschicht, unter der ein neuer Aufbau der Stadt seinen vorläufigen Anfang nahm, bis sie durch die Einfälle der Normannen, die auf ihren Kriegszügen rheinaufwärts bis Köln und Bonn vordrangen, hohe Verluste ihrer Bausubstanz hinnehmen musste.

Bautätigkeiten der Karolingerzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bis heute andauernden Arbeiten an der innerstädtischen Nord-Südtrasse einer U-Bahn erwiesen sich als ein einzigartiger Querschnitt durch die über 2000-jährige Geschichte der Stadt. Aufgrund der in tiefen Erdschichten am Rand der alten Kernstadt gemachten Funde konnte auch eine zeitliche Einordnung der Bebauung des verlandeten Hafengeländes getroffen werden. Die Zeitabläufe dieses natürlichen Prozesses aus, dem dann Neuland hervorging, und die Phasen einer späteren Bebauung erschlossen sich aus den Befunden der Grabungen unter der heutigen Altstadt.

So konnten im Zusammenhag mit den Freilegungen des entdeckten nördlichen Hafentores und der diesem vorgelagerten Kaianlagen sowie aus den Ablagerungen des verfüllten Hafenbeckens wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.

Man stellte fast, dass diese Anlage nur eine kurze Lebensdauer hatte. Dendrochronologische Untersuchungen datierten die in das Ufer gerammten Hölzer der Kaibefestigung in das Jahr 89 nach Christus. Nach der Verlandung der südlichen Zufahrt des Hafens bildeten sich vermutlich nach Veränderungen der Strömung mächtige Sand- und Lehmablagerungen, sodass etwa mit Beginn des 2. Jahrhunderts aus der Fahrrinne ein stehendes nach Norden offenes Altwasser wurde. Die bisherigen Kaianlagen ersetzte man durch eine aus Bruchstein befestigte einfache Form einer Lände. Die Zeitbestimmung von Hölzern der jüngsten Schwemmschicht ergaben, dass der Prozess der Verlandung spätestens um 150 nach Christus abgeschlossen war und das Gelände wenige Generationen danach einplaniert wurde. Damit war die schmale vorgelagerte Rheininsel fortan dem Festland einverleibt.

Bereits um 355 war das Hafentor wegen der Angriffe der Franken vermauert worden. Dazu waren wiederverwertete (aus Abbruch) Werksteine aber auch Weihesteine, Säulenteile und ältere Grabsteine verwendet worden, wohl auch ein Zeichen dafür, dass sich die römische Zeit dem Ende näherte. Die folgende Zeit dieses Geländes, des späteren Martinsviertels, blieb wie in den anderen Stadtgebieten im Dunkeln.

Flusskahn (um 800)

In der karolingischen Zeit entstand um 800 auf diesem Gelände eine erste flächendeckende und dauerhafte Bebauung. Es waren auf trockenen Mauersockeln errichtete Fachwerkhäuser, die nun für lange Zeit das Stadtbild dominierten. [15]

Holz wurde zum erstrangigen Baustoff, und aus diesem Material eingerammte Bohlen oder zumeist aus Raubbau herrührende Steinquader dienten der Befestigung des Baugrundes. „Steinbrüche“ waren römische Ruinen, möglicherweise auch die Reste der Konstantinbrücke und die aus der Eifel heranführende Wasserleitung, mit der der Stadt ehemals Frischwasser zugeführt worden war. Der Anlieferung der Baumaterialien dienten Ochsenkkarren und -wagen, vor allem aber die den Rhein befahrenden Lastkähne, so genannte Prahme, die bis zu einer Länge von 30 Metern gebaut wurden. Man konstruierte sie in der Art, dass sie wegen der vielen Untiefen des Rheines nur einen geringen Tiefgang hatten.

Ein Beispiel für diesen Typ ist der in der Abbildung gezeigte Lastkahn, der in der Nähe von Kalkar geborgen wurde. Das etwa 14 Meter lange Plattbodenschiff konnte eine Last von ca. 4,5 Tonnen transportieren. Es wurde 1993 südlich von Kalkar- Niedermörmter freigelegt und hatte als Frachtgut Reste ehemals verbauter Tuffsteine geladen. Dendrochronologische Untersuchungen datieren das Holz des Schiffes in die Zeit Karls des Großen. [16]

Mittelalterliche Wohnhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnungen in den Schreinskarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die allgemein in den Kölner Schreinsbüchern und anderen städtischen Urkunden gebräuchliche Bezeichnung eines Wohngebäudes war domus, jedoch ging diese Bezeichnung häufig über zu dem Begriff mansio, mit dem die Wohnung selbst gemeint war. Diese doppelte Begrifflichkeit hatte ihren Ursprung in den überkommenen, der Römerzeit folgenden ländlichen Strukturen, bei denen die Bewohner von Gehöften (aedificium) lediglich den Wohnbereich als domus mansio bezeichneten.

Zweigeschossige Einfamilienhäuser in der Stadt, welche gelegentlich auch als habitatio bezeichnet wurden, hatten ohne Keller, Speicher oder Nebengelasse einzubeziehen ihren speziellen Wohnbereich, der dem heutigen Wohngeschoss gleich kam. In der anwachsenden Stadt, deren Bedarf an Wohnraum immer größer wurde, ging der Begriff domus und mansio dann auf alle Wohngebäude über, wobei man die Bezeichnung der entstehenden Mehrfamilienhäuser besonders spezifizierte. [17]

Wandel der Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sich wandelnden Zuordnungen der Begriffe domus und mansio zeigten sich bei den Akteneinträgen besonders deutlich, wenn sich mehrere Wohnungen in einem Haus befanden, ein bis dahin einheitlich genutztes Wohngebäude aufgeteilt, oder im umgekehrten Falle, wenn eine schon erfolgte Aufteilung in mehrere Wohnungen wieder rückgängig gemacht wurde. So wurden in den Schreinskarten Häuser erwähnt, in denen sich 2, 3, 4, 5 und mehr Wohnungen „unter einem Dach“ befanden. Die diversen Unterschiede der Akteneinträge zu allen, über einige Jahrhunderte gehende Veränderungen in der Nutzung der Wohngebäude, hatten beispielsweise Anmerkungen wie: domus sive mansio, domus sub qua 2 mansiones sunt, = 2 domus sub 1 tecto, oder domus divisa in 2 habitationes und so weiter.

Spätmittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Architektur des 1441 entstandenen Gürzenich fand viele Nachahmungen bei den in der Folge entstehenden privaten Bauwerken. Die bisher überwiegend zweckmäßig gestalteten Hausfronten erhielten Zinnenbekrönungen, Eckwarte und sonstige Verzierungen, zu denen sich innerer und äußerer Bildschmuck gesellte. [18]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Konrad Adenauer, Volker Gröbe: Lindenthal. Die Entwicklung eines Kölner Vorortes. Bachem, Köln 2004, ISBN 3-7616-1603-1
  • Hermann Keussen, Topographie der Stadt Köln im Mittelalter. in 2 Bänden. Köln 1910. Reprint: Droste-Verlag, Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-7560-9 und ISBN 3-7700-7561-7.
  • Arnold Stelzmann: Illustrierte Geschichte der Stadt Köln. Verlag Bachem, Köln 1958, Verlagsnummer 234758 (11. verbesserte Auflage mit Robert Frohn, 1990)
  • Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010. Im Auftrag des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Archäologischen Gesellschaft Köln e.V., 2010, ISBN: 978-3-8ß53-4236-0 (Museumsausgabe)
  • Hans Günter Horn, Hansgerd Hellenkemper, u.A.: Ein Land macht Geschichte, Archäologie in Nordrhein-Westfalen. Band 3, Köln 1995. 1ISBN 3-8053-1793-X (Miuseumsausgabe)
  • Heinz Günter Horn, Hansgerd Hellenkemper (Hrsg.), Giisela Schumacher-Matthäus, Fundort Nordrhein-Westfalen Millionen Jahre Geschichte : Schriften zur Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen, Band 5.Köln 2000 ISBN 3-8053-2698-X

Quellverweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hermann Keussen, Überreste der Römerzeit, Band I, S. 5
  2. a b Konrad Adenauer, Volker Gröbe:Lindenthal, die Entwicklung eines Kölner Vorortes. Bachem, Köln 2004, S. 22 f
  3. Klaus Frank, „Die Germanische Besiedlung“, S. 106 f, In: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010.
  4. Giisela Schumacher-Matthäus: in Fundort Nordrhein-Westfalen Millionen Jahre Geschichte, S. 113 ff
  5. a b c Markus Trier, archäologische Ausgrabungen in Köln, S. 428 ff, In: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010.
  6. Arnold Stelzmann, S. 252
  7. Information der Kölner Dombauhütte
  8. Hermann Keussen, Tafel V, Kölner Topographie Band I.
  9. a b Sebastian Ristow, Kirchengrabung St. Pantaleon in Köln, “Von der römischen Villa suburbana zur ottonischen Stiftskirche“, S. 210 ff, In: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010.
  10. Jeanne-Nora Andrikopoulou-Strack, Cornelius Ulbert und Gary White, „Römische Vici im Rheinland“ in: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen, S. 147 ff
  11. Alexandra W. Busch, „Urbane Ausstattung“ in: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen, S. 134 f
  12. Hansgerd Hellenkemper, Ein Land macht Geschichte, „Archäologie in Köln“, S. 4
  13. Hermann Keussen, „Die Überreste der Römerzeit im Mittelalter“, Band I, S. 5, unter Verweis auf: „Liber historiae Francorum (Scr. Rer. Merow. II) 250: In illis diebus coeperunt Franci Agripinam civitatem“
  14. Ivonne Weiler-Rahnfeld, „Die fränkischenSiedlungen in Bonn-Bechlinghoven und Lohmar“, S. 183 f, In: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010.
  15. M. Trier, J. Meurers-Balke, U. Tegtmeier, „10 Jahre U-Bahn Archäologie in Köln“, S. 233 f, In: Thomas Otten, Hansgerd Hellenkemper, Jürgen Kunow, Michael Rind: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010.
  16. Informationen des Rheinischen Landesmuseums in Bonn
  17. Hermann Keussen, Band I, S.269, Sp. 2
  18. Vogts, Witte : Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz und der Stadt Köln. (Hrg.) Paul Clemen, Bd. 7, Abt. IV: Die profanen Denkmäler der Stadt Köln, S. 400