Diskussion:Brustkrebs/Archiv/1

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Brustkrebs bei Männern

Ich halte die Literaturangabe für entbehrlich: es gibt zwar Brustkrebsfälle auch hier, die im Normalfall erst nachträglich erkannt werden. Im Jahr 2000 gab es 221 Todesfälle bei Männern (siehe auch Krebs (Medizin); zum Vergleich: bei Frauen gab es im gleichen Jahr mehr als 47.000 diagnostizierte Brustkrebsfälle und knapp 18.000 Todesfälle. Ich halte den Hinweis in einem allgemein informierenden Artikel in einer Enzyklopädie für verfehlt; hier wird nur einer Randerscheinung unnötig viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das führt im besten Falle zu hypochondrischen Erscheinungen.

Damit kein Missverständnis entsteht: in einem medizinischen Fachbuch wäre der Hinweis hochgradig notwendig. Aber in einem allgemeinbildenden Artikel in einer Enzyklopädie ist er unangebracht. Ich werde also in etwa einer Woche den Literaturhinweis entfernen, sofern nicht ein Konsens für "Behalten" bestehen sollte.

Gruß, der Unscheinbar 21:39, 24. Jan 2005 (CET)

Warum muss einer wie dieser unscheinbar auch hier seinen Senf dazugeben?

OK, wegen möglicher Hypochondrie einiger Leser sollten alle medizinischen Artikel sofort entfernt werden. Hmm, wieso gibt es den Artikel Progerie, obwohl es weltweit(!) nur 48 Kranke gibt (lt. [1])? --subsonic68 19:03, 6. Mai 2005 (CEST)

Ganz häufig ist Brustkrebs überigens bei weiblichen Hunden und Katzen und bei Männlichen Hunden mit einem Sertolizellen? Karzinom. Stimmt das letztere?

Brustkrebs tritt in 1 von 100 Fällen bei Männern auf, der Verlauf ist allerdings oft schwerwiegender! Brustkrebs bei Männern nicht ausreichend zu erwähnen könnte zu der Annahme führen, dass Männer ihn möglicherweise nicht bekommen können! Er ist zwar statistisch Irrelevant aber eine Statistik hilft den betroffenen auch nicht weiter. --77.178.227.206 20:08, 17. Jan. 2007 (CET)

Die Befürchtung, dass ein Artikelteil bei jemandem hypochondrische Erscheinungen hervorrufen könnte kann und darf kein Kriterium/Vorwand für seine Entfernung sein. --Emil Bild 18:13, 29. Jan. 2007 (CET)

Weitere Inhalte einpflegen

Hallo, wir haben bei www.dgk.de eine "Anleitung zum Abtasten der Brust" mit Zeichnungen (copyright liegt bei uns), wenn Jemannd die Zeit besitzt sie einzuarbeiten, währe sicher sinnvoll. Hier der Link: http://www.dgk.de/web/dgk_content/de/anleitung_zum_abtasten_der_brust.htm - gruss --Fixi 11:12, 2. Mär 2005 (CET)

Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: Die Selbstuntersuchung der Brust bringt "nix" für Früherkennung, Senkung der Mortalität usw. Eine Verbreitung dieser Anleitungen führt nur dazu, die Frauen in falscher Sicherheit zu wiegen. Wer es nicht glaubt, es gibt hierzu wissenschaftliche Studien: Regular self-examination or clinical examination for early detection of breast cancer. -- 129.206.90.2 00:54, 26. Sep 2005 (CEST)
Trotzdem gilt der Fakt, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Brusttumoren durch die Frau selbst entdeckt werden, und zwar durch Selbstuntersuchung. --Emil Bild 18:13, 29. Jan. 2007 (CET)
Ja, leider. Und genau deswegen sterben immer noch vielen Tausende von Frauen am Brustkrebs. Weil es noch kein flächendeckendes Screening gibt, und weil man wartet bis die Frau es selber tastet. Traurig aber wahr! -- 85.216.100.26 02:21, 1. Mär. 2007 (CET)

Ursachen und Risikofaktoren

Woher stammt denn die folgende Aussage? "Auch gebildete Frauen sind verstärkt betroffen" Ist das belegt? Oder hat das, wie beim Bezug zur "Pille" etwas damit zu tun, dass "gebildete" Frauen besser informiert sind? -- Jackobli 18:35, 3. Apr 2005 (CEST)

Nein es gibt sehr viele Untersuchungen dazu. Sobald ich Zeit habe, suche ich mal Literaturangaben raus. Der Effekt war allerdings früher wohl stärker.

Hier ist zum Beispiel die Zusammenfassung einer ganz neuen Untersuchung aus Frankreich. Auf Englisch. Sie sagt, dass die deutliche Beziehung zwischen Bildung und Brustkrebs langsam verschwindet. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16404368&query_hl=17&itool=pubmed_DocSum

Früher war das deutlicher zu sehen. Heute sind sozusagen alle betroffen. Gebildete und ungebildete. Auf Deutsch gibt es allerdings wenig dazu. Ich könnte mal versuchen eine kurze Übersicht dazu zu machen. Erieping

Ergänzung zu Reichtum und Brustkrebs

Dass Brustkrebs in China "Reiche Frauen Krankheit" genannt wird, steht in Jane Plants Buch, "Das Leben in Deiner Hand". Jane Plant ist Professorin für Geochemie und hat sich viel mit der Geography von Krankheiten befasst. Auch mit der des Brustkrebs. --Erieping 17:19, 2. Okt 2006 (CEST)

Warum fehlen die Viren bei Brustkrebs? Da gibt es doch sehr viel zu. Während die unsymmetrischen Brüste eine Einzelarbeit sind, die nur durch das Buch von Lothar Hirneise auf einmal Beachtung finden. Das verstehe ich nicht. Ich will Lothar Hirneise nicht schlecht machen. Er wird viel von Hilfe suchenden Menschen gelesen. Und hat von Naturheilkunde vielleicht viel Ahnung. Aber der Brustkrebsexperte ist er doch wohl nicht. --Setanka 12:19, 25. Apr 2006 (CEST)

Ich habe einen Absatz zu Mutterschaft, Stillen und Brustkrebsrisiko nebst Link zu der dazugehörigen Studie eingefügt. (Ich war allerdings ungewollt abgemeldet, daher Eintrag als Anonymus.) Soweit ich weiß, werden hormonelle Faktoren als Teilaspekte bei der Brustkrebsentstehung (oder bestimmten Unterarten des Brustkrebses) diskutiert, was auch bei anderen geschlechtsspezifischen Krebsarten bei Frauen und Männern relevant zu sein scheint. Da ich diese Behauptung allerdings im Moment nicht belegen kann und sie auch noch keineswegs gesichert zu sein scheint, erwähne ich das nur hier in der Diskussion. Falls Jemand Kenntnis über den Diskussionsstand hat, wäre ein Link dazu sehr nett. --DrAlchemie 14:22, 4. Jun 2006 (CEST)

Brustkrebs Brustdrüsenkrebs Mammakarzinom

ist das alles dasselbe? wenn ja (was ich glaube, bin mir nur nicht sicher) sollte man das einarbeiten, wenn unterschiede bestehen sollte man das auch klären (find ich) --Telcontar ~ 18:54, 11. Apr 2005 (CEST)

Das ist dasselbe. Zweimal Deutsch, einmal Latein --Setanka 12:05, 25. Apr 2006 (CEST)

Früherkennung

Servus, in besagtem Abschnitt ist ein Satz fast doppelt vorhanden, außerdem wird dreimal auf den selben Begriff verlinkt. Ich würde ja selbst editieren, aber ich habe keine Ahnung vom Thema! --Flominator 11:30, 20. Mai 2005 (CEST)

Qualität des Artikels

Ich finde diesen Artikel sehr verbesserungsbedürftig. Teilweise fehlen wichtige Abschnitte (Diagnose? Stadien?), teilweise geht es drunter und drüber, Schwerpunkte sind völlig falsch gesetzt (Das ATM-Gen hat viel zu viel Platz für seine eher geringere Bedeutung), der Stil manchmal stark verbesserungsbedürftig.. ich fürchte, der Artikel muss komplett überarbeitet wreden. viel Arbeit - ich werde in nächster Zeit mal damit anfangen..
(auf der Grundlage der aktuellen Auflage von "Gynäkologie und Geburtshilfe" (Stauber, Weyerstahl), Duale Reihe /MLP 2005)
Die englische Version des Artikel ist inhaltlich viel besser und kann als Vorbild dienen.
Gruß,
Andante 17:25, 13. Aug 2005 (CEST)


Bei erblichem Brustkrebs spielen überwiegend das BRCA 1 und das BRCA 2 Gen eine Rolle. Der Ausfall des p53 Gens kann ebenfalls zu Tumoren (wie z.B. Mamma CA) führen. --77.178.227.206 20:12, 17. Jan. 2007 (CET)

Löschung von kompletten Kategorieinhalten durch Benutzer:Cyper

..ohne jede Begründung durch Benutzer:Cyper am 19.09.05 kann ich nicht verstehen und habe deshalb den revert auf die vorherige Version gesetzt. Die Inhalte sind m. Meinung nach noch lange nicht perfekt, können aber gerne von jedem überarbeitet werden! Als Kompromissangebot habe ich den 'überarbeiten'-Tag wieder gesetzt.

--Andante 22:17, 24. Sep 2005 (CEST)

Ich hab zur Zeit keine Lust/Energie auf einen Editwar. Wenn Du meinst, die Sachen löschen zu müssen, dann BITTE.--Andante 21:55, 25. Sep 2005 (CEST)
Nachtrag: Die Probleme mit Cyper scheinen altbekannt und in großer Anzahl aufzutreten. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Probleme_mit_Cyper und seine Diskussionsseite http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Cyper --Andante 22:23, 25. Sep 2005 (CEST)

Zum Vorgehen von Cyper: Eine kommentarlose Löschung ganzer Abschnitte ist Vandalismus. "Überarbeiten"-Hinweise ohne entsprechendende Erklärung auf der Diskussionsseite sind wertlos.

Zur Sache: Man kann problemlos argumentieren, dass der Abschnitt "Symptome" Anleitungscharakter hat und damit WP:WWNI Punkt 8 widerspricht. Auch bei anderen Abschnitten ist der enzyklopädische Stil nicht getroffen ("Wenn Sie einen Knoten in Ihrer Brust haben", "müssen unbedingt bestimmte Tests [...] durchgeführt werden"). Es besteht dringender Überarbeitungsbedarf.--Gunther 22:28, 25. Sep 2005 (CEST)

inhaltlich: volle Zustimmung. Deswegen bleibt der überarbeiten-tag ja auch stehen. --Andante 23:34, 25. Sep 2005 (CEST)

Ich hab den Überarbeiten-Baustein entfernt. Dadurch ist der Text nich besser geworden, aber diesen Arikel kann nicht einer allein mal kurz überarbeiten. Wahrscheinlich würde ein Wikipedia:Review zum gewünschten Ziel führen. --Ikiwaner 20:55, 3. Okt 2005 (CEST)

2. Änderungen

Hallo, habe soweit wie möglich fehlendes ergänzt und Korrigiert. Schnüffler 12:35, 7. Sep 2005

Stimmt das, das be siebzig bis achtzig Prozent der Erkrankten eine Brusterhaltende Behandlung möglich ist? mir kommt das sehr hoch vor. --Setanka 16:17, 27. Apr 2006 (CEST) Das stimmt durchaus. Gloecknerd, 12:45 02. Dez. 2006 (CET)

Brustzentren

Habe das Thema erweitert indem ich "Zertifizierte Brustzentren" eingefügt habe, da immer noch viele Betroffene nicht wissen worauf man bei der Wahl der Klinik achten sollte. --Schnüffler 03:11, 15. Jan 2006 (CEST)

Sollte man den Brustzentren nicht eine eigene Seite einrichten? Ich halte das Thema für extrem wichtig, und finde, dass sie den Rahmen der Erkrankungsseite sprengt. Allerdings sollte auf jeden Fall ein Link zu den Brustzentren angelegt werden, am besten unter Therapie. --Gloecknerd 22:08, 2. Dez. 2006 (CET)

Chemosensitivität

Sollte man nicht die In Vitro Tests zur Prüfung der Chemotherapiesensitivität zufügen. Es werden mehrere angeboten, aber die Möglichkeit wird bei uns selten genutzt. In den USA soll das anders sein und vielen eine falsche Behandlung mit einer unwrksamen Kombination ersparen. --Setanka 12:10, 25. Apr 2006 (CEST)

Also meines Wissens nach sind die In Vitro Tests bisher noch als sehr experimentell anzusehen und daher zur Zeit auf dieser Seite nicht sinnvoll (höchstens in einem Abschnitt, "Behandlungsmethoden von morgen") --Dr. Slow Decay 22:11, 1. Dez. 2006 (CET)

Chemotherapie, Medikamente, Pflanzengifte

Ich arbeite an einer Seite zu Pflanzengiften in der Brustkrebsbehandlung und Vorbeugung. Und zwar zu den in der Chemotherapie und den in der Naturheilkunde genutzten. Interssiert sich noch jemand dafür? Ich habe schon mal angefangen: Pflanzengifte in der Brustkrebsbehandlung Aber da könnte noch Einiges dazu kommen. --Erieping 11:56, 17. Mai 2006 (CEST)

Anzahl Brustkrebstote

"Insgesamt sterben jährlich ca. 19.000 Frauen an Brustkrebs" in Deutschland oder in der Welt? mys 18:57, 20. Sep 2006 (CEST)

In Deutschland --Erieping 21:55, 4. Okt 2006 (CEST)

Leider allein in Deutschland, stimmt. --Gloecknerd 19:40, 02. Dez. 2006 (CET)

Überarbeiten

auch ueber ein Jahr nach meinem obigen Kommentar ist der Artikel stark zu ueberarbeiten. Dies gilt fuer nahezu alle Abschnitte. --Andante ¿! 09:51, 16. Nov. 2006 (CET)

Habe einen Abschnitt 'Grading' bei den Tumorstadien, sowie einen Abschnitt 'neoadjuvante Chemotherapie' ergänzt. --Dr. Slow Decay 23:57, 25. Nov. 2006 (CET)

Risikofaktor BH

Quelle ist nicht seriös: als Quelle wurde eine Nudisten-Page angegeben; dort findet sich auch kein (KEIN!) Hinweis auf seriöse Studien

Das sehe ich auch so. Man sollte diesen Passus löschen.

--Gloecknerd 13:45, 3. Dez. 2006 (CET)


Hier nochmal das Zitat:

„Einige neuere Studien schreiben auch dem dauerhaften Tragen von Büstenhaltern eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos zu. <ref>Siehe http://www.vivrenu.de/bekleidetsein/funktionen/schmuck/buestenhalter.html</ref>

Da das in der Tat etwas dünn ist, habe ichs mal aus dem Artikel entfernt, ist ja quasi hier geparkt. --sjøhest 15:15, 10. Apr. 2007 (CEST)

Risikofaktor hormonelle Kontrazeptiva

Dieser Bereich sollte entweder gestrichen werden oder aber insofern umformuliert werden, dass keine Zahlen genannt werden --> die Datenlage geht z.Z. wieder eher in die Richtung, dass hormonelle Kontrazeptiva protektiv wirken.

Würde das eher so forumulieren: "Um die Bedeutung der Antibabypille in der Brustkrebsentstehung wird immer noch gestritten. Neuere Daten belegen aber, dass wohl eher kein Einfluss oder sogar ein gewisser Schutz durch die Einnahme der Pille erreicht wird." (nicht signierter Beitrag von Tobias Paulus (Diskussion | Beiträge) 23:05, 10. Dez. 2006 (CET))

Therapie

Dieses Thema ist sehr unstrukturiert und z. T. auch total falsch ("Das Ziel einer jeden Brustkrebstherapie ist die vollständige operative Entfernung des Tumors...Dabei handelt es sich oft um eine Behandlung mit FEC oder TEC"). Der Komplex zertifizierte Brustzentren nimmt mehr Raum ein als das Kapitel Therapie und steht auch noch voran... tstststs. Insgesamt trägt diese Seite überhaupt nicht zur Klärung bei, sondern desinformiert leider.

Falschinformation bei Totalentfernung der Brust: "Dann kann auf eine anschließende Bestrahlung verzichtet werden." Bei einem ausgedehnten Befund wird man sich zur Totalentfernung entschliessen und dann sollte man (je nach Tumortyp) auf jeden Fall über eine Radiatio nachdenken. --Emil Bild 18:13, 29. Jan. 2007 (CET)

Was ist dem am "Das Ziel..."-Satz falsch? Der einzige kurative Ansatz ist zur Zeit (nach meinen Quellen) die operative Entfernung des Tumors. Alles andere ist adjuvant bzw. neoadjuvant (oder palliativ). Wenn du da andere Quellen hast, wäre ich um eine Nennung dankbar. Ein wenig Recht geben muß ich dir allerdings beim "Dann kann auf..."-Satz, da es sicherlich auch noch Fälle gibt, bei denen die Thoraxwand bestrahlt werden muß. Allerdings würde m.E. ein "in der Regel" angebrachter sein, als den Satz komplett zu löschen. --Dr. Slow Decay 19:27, 29. Jan. 2007 (CET)
Ich starte mit der Umstrukturierung, da der jetzige Aufbau wenig übersichtlich oder hilfreich ist, wie ich finde. Dabei setze ich die neoadjuvante Chemo vorweg, da dies in der Reihenfolge in einigen Fällen eben vor der OP kommt.

Antihormontherapie

hi Hoffmeier, Estrogen ist das englisch Wort für Östrogen. Deshalb stand im Text auch Antiöstrogen und nicht Antiestrogen. Ich fänd es schöner, wenn wir deutsche Worte verwenden, sofern diese deutlicher für Laien sind, als es die fremdsprachlichen Wörter sind. Cadelli 19:27, 21. Jun. 2007 (CEST)

Kommerzielle Links

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum gerade in diesem Artikel ein Reservat für kommerzielle Links aufgebaut werden soll. In anderen med. Artikeln wird streng auf nicht-kommerzielle Neutralität geachtet, also auch hier. Daher habe ich alle für mich als solche erkennbaren Links und Hinweise im Text gelöscht. Die Kriterien für Weblinks findet man u.a. in der Redaktion Medizin. --Gleiberg 08:03, 6. Mär. 2007 (CET)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

marking image as missing essential license information. If this is not fixed this image might be deleted after 7 days. (diff);

-- DuesenBot 15:29, 10. Mär. 2007 (CET)

Früherkennung

Die Sonographie der Brust, gleichzeitig mit der Mammographie durchgeführt, gilt mittlerweile als Standard

--Amarok 21:06, 13. Apr. 2007 (CEST)

Stillen und Brustkrebs

MacMahon und mit ihm Gurppen aus sehr vielen Ländern der Erde haben damals nachgewiesen, dass nicht das Stillen der entscheidende Fakotr ist, sondern die späte Menarche bei den damals stillenden Frauen zu einem niedrigeren Brustkrebsrisiko führte. Deshalb möchte ich das in dem Artikel gerne richtgi stellen.--Erieping 11:23, 12. Okt. 2007 (CEST)

Häufigkeit

Die Daten der Tabellen "Todesursache Mammakarzinom" (in Zahlen und in Prozent) basieren auf den statistischen Auswertungen der Fachserie 12 Reihe 4 / Erscheinungsfolge: jährlich / Download für jeden unter: www.destatis.de:

  • Todesursachen in Deutschland 2003 – vom 07.03.2005, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
  • Todesursachen in Deutschland 2004 – vom 07.11.2005, korrigiert 07.04.2006 Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
  • Todesursachen in Deutschland 2005 – vom 12.10.2006, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Die Exel-Tabelle mit der Zusammenstellung und Ermittlung der Prozentzahlen kann ich bei Bedarf hochladen. Gruß Cadelli 20:00, 24. Jun. 2007 (CEST)

welche zahlen hast du angepasst?! wie kann man zahlen bitteschön "anpassen"

habe gesehn dass die tabellenwerte "todesursache brustkrebs" überhaupt nicht stimmen. jedenfalls stimmen die Prozentzahlen nicht!!!!!!!!!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 84.146.243.107 (Diskussion) 19:47, 12. Mär. 2008 (CET))

Überarbeitung für Sternleser, April 08

Habe in den letzten Tagen aufgrund der "5" in Verständlichkeit (Wikipedia:Wikipedistik/Vergleiche/Stern_2007#Medizin) intensiv aufgeräumt. --MBq Disk Bew 18:11, 18. Apr. 2008 (CEST)

Hast Du prima gemacht. Wollte eigentlich an dem Wochenende da ein bisschen aufräumen, aber jetzt kann ich mich um andere Artikel kümmern. Danke! --Kuebi 19:11, 18. Apr. 2008 (CEST)

Buchzitate

Nach den Regeln von Wikipedia sollten Zitate nur überprüfbare und zuverlässige Quellen sein. Eine Diplomarbeit im Selbsverlag gehört nicht dazu. Auch andere hier zitierte Literatur hat allenfalls am Rande etwas mit dem Thema zu tun und gehört ausgemistet ("Wirtschaftsfaktor Brustkrebs", "Brustkrebsregistrierung in Deutschland" u.a.) bzw. ist eine schlechte Quelle ("Deutsche Apotheker Zeitung"). Leider schlägt sich dies auf den Inhalt nieder, der in vielen Passagen nur halbrichtig ist und dringend generell überarbeitet gehört. 91.89.65.231 07:24, 21. Apr. 2008 (CEST)

Genetik

Wichtig ist hier die Unterscheidung anhand der Erkrankungswahrscheinlichkeit (Penetranz), auf welche in der gesamten neueren Literatur abgehoben wird. Da das Risiko für Brustkrebs für die verschiedenen Gene ganz unterschiedlich ist (sehr hoch für bestimmte seltene Veränderungen, gering für sehr häufige Veränderungen), ist auch keine Aussage möglich "so und so viel Prozent der Mammakarzinome sind genetisch bedingt". Allenfalls kann man angeben, wieviel Prozent der Brustkrebsfälle auf eine Mutation in Genen hoher Penetranz zurückgeht. Aber bei den Genen mit mittlerer und niedriger Penetranz spielen eben auch andere Faktoren eine Rolle und daher wäre die Aussage, dass Brustkrebsfälle mit diesen Genveränderungen genetisch bedingt sind, falsch. 91.89.65.231 06:40, 22. Apr. 2008 (CEST)

-- Hey, danke für die gute Änderung!  --Gendertucky 

Wiederherstellung vom 25.04.2008

Hallo MBq, vermutlich ist es ein Versehen und Du wolltest keinen Edit-War auslösen. Aber leider hinterlässt Dein Vorgehen diesen Eindruck: "Das Revertieren ohne Begründung im Versionskommentar und/oder auf der Diskussionsseite zum Artikel verstärkt den Eindruck anderer, hier wolle jemand nur seine Ansichten durchdrücken. Das kann das Vertrauen zur Mitarbeit des Betreffenden dauerhaft beschädigen." aus Edit-War.

Nachfolgend kurz aufgelistet, einige der Gründe, warum ich Deine Änderungen vom 18. Apr. 2008, 18:02 Uhr, zurück gesetzt habe:

Abschnitt "Operationen" - von MBq wurden um 18:02 am 18. Apr. 2008 wichtige Punkte gelöscht: Empfehlung zur Mastektomie aufgrund der rechtlichen Situation, das Patientenrecht, sich gegen eine Empfehlung zu wenden und der Grund für eine solche Entscheidung (keine Heilung in Aussicht, Trauma vermeiden)

Abschnitt "Operationen" - von MBq wurde um 18:02 am 18. Apr. 2008 der Sinn einer Aussage verdreht: "Diese Empfehlung kann jedoch relativiert werden" - Hier geht es um die juristische Seite und nicht um Relationen: Die Patientin muss darauf bestehen, damit eine durchgeführte BET für den Arzt rechtlich abgesichert ist.

Abschnitt "Chemotherapie und Antihormontherapie" - von MBq wurden um 18:02 am 18. Apr. 2008 ganze Blöcke und diverse, unmittelbar mit der Thematik zusammenhängende Informationen gelöscht. Etliche dieser Informationen sind mit Quellen belegt gewesen. Einige Sätze wurden einfach stichwortartig zusammengestrichen und teilweise Sinn verfälschend zurückgelassen.

Abschnitt "Bestrahlung" - von MBq wurden um 18:02 am 18. Apr. 2008 Informationen gelöscht, Behauptungen und Anleitungen eingefügt. Beispiel für eine Anleitung:"Nach der brusterhaltenden Operation sollte eine Strahlentherapie der Restbrust erfolgen." -> Auch dieser medizinische Behandlung geht eine Empfehlung voraus. Eine Anleitung oder Aufforderung hat in Wikipedia nichts verloren.

Abschnitt "Epidemiologie" - von MBq wurden um 17:42 am 17. Apr. 2008 nicht nachvollziehbare Löschungen vorgenommen. ->Die Information, warum es nur Schätzungen, die auch noch auf veralteten Daten basieren, gehört eindeutig in die Erklärung. Die Version vom 08:41, 17. Apr. 2008 durch Kuebi habe ich deshalb auch wieder hergestellt.

Bitte:

  • "Die Wikipedia ist eine allgemeine Enzyklopädie und kein Fachbuch und sollte auch für Laien verständlich sein." und "Voraussetzung eines guten Wikipedia-Artikels sind ganze Sätze."
  • Oma-Test: "Artikel, die diesen Test bestehen, sollen in den Grundzügen von einer Person „ohne die mindeste Ahnung“ verstanden werden können."

und bitte sei so freundlich und "(...) schreibe über Themen, von denen du etwas verstehst." (aus: Wie_schreibe_ich_gute_Artikel)

Vielen Dank im voraus.

Cadelli 13:09, 25. Apr. 2008 (CEST)

Meine persönliche Qualifikation steht hier nicht zur Diskussion. - Inhaltliche Mängel der von Dir wiederhergestellten Version sind z.B. ... wird die gesamte Therapie immer komplexer, aber auch individueller (falsch, im Gegenteil ist die Mammatherapie international standardisiert), Es gibt Software, die in der USA zur Entscheidungsfindung gemeinsam vom Arzt und der Patientin genutzt wird, z. B.: http://www.adjuvantonline.com (falsch, AO wird auch in Deutschland regelmäßig verwendet), Bei dieser Diagnose [multizentrisches oder multifokales Karzinom, MBq] sind Ärzte aufgrund der rechtlichen Situation auch verpflichtet, zu einer Brustamputation zu raten (frei erfunden). Die Überlegungen zur Patientenmündigkeit sind nicht falsch, aber gehören in dieser Ausführlichkeit hier nicht hin, da sie für jedwede Operation oder medizinische Eingriffe zutreffen. Siehe Informierte Einwilligung und Ärztliche Aufklärung. - Auch die weitschweifige Beschreibung der Situation deutscher Krebsregistrierung ist anderswo besser aufgehoben. - Die stilistischen Vereinfachungen sind von mir oben begründet worden, offenbar hast Du das nicht gesehen. Bitte unter Wikipedia:Wikipedistik/Vergleiche/Stern_2007 den Hintergrund nachlesen. Daher Revert. --MBq Disk Bew 13:48, 25. Apr. 2008 (CEST)
  • "(...) Mammatherapie international standardisiert" - falsch. Die Asco- oder St. Gallen Konferenzen zeigen dies eindeutig, ebenso laufende Studien, etc..
  • "Software" .... wird auch in Deutschland regelmäßig verwendet" - falsch. Das ist die Ausnahme.
  • "weitschweifige Beschreibung der Situation deutscher Krebsregistrierung" - 1. ein Satz ist kaum als weitschweifig zu bezeichnen. 2. wenige wissen um das Krebsregister, 3. die Herkunft der Daten ist relevant -> Richtlinie Quellenangaben
  • "frei erfunden" - das ist wirklich frech; siehe RSVA Richtlinien Anlage 3 (zu §§ 28b bis 28g) - Anforderungen an strukturierte Behandlungsprogramme für Patientinnen mit Brustkrebs" - Ein Arzt der nachweislich hiergegen verstößt und ohne Einwilligung der Patientin Brust erhaltend operiert... muss ich nicht weiter ausführen, oder?
  • Wikipedia:Wikipedistik/Vergleiche/Stern_2007 - eine bessere Bewertung kann ich mir kaum vorstellen. Da frage ich mich, wie Du dazu kommst, Informationen zu löschen, Sinn verfälschend umzuschreiben, auf ein paar zusammenhanglose Stichworte zu reduzieren, Behauptungen in den Artikel zu setzen, die aus der Luft gegriffen sind - z.B. "bei Frauen unter 60 Jahren oft mit einer höheren Dosis bestrahlt" oder "beginnt zirka 4-6 Wochen nach der Operation und dauert ca. sieben Wochen lang."
Über die Verständlichkeit für Laien können wir reden, aber nicht über Richtigkeit Note 1, Vollständigkeit Note 1, Aktualität Note 1 - Gesamtnote mit 1,4 besser als Brockhaus mit 1,9
Du scheinst wohl doch Streit zu suchen.
Cadelli 15:16, 25. Apr. 2008 (CEST)

Der Artikel war vorher grausames Stückwerk, die meinsten Quellen unseriös, die Überarbeitung von Mbq sehr zu begrüßen. Einzelne inhaltliche Punkte können ja noch geklärt werden. --Andante ¿! WP:RM 17:19, 25. Apr. 2008 (CEST)

PS. Die Spiegelbewertung war meiner Meinung nach eine grobe Fehlbewertung. --Andante ¿! WP:RM 17:20, 25. Apr. 2008 (CEST)
@Cadelli: Die Anforderungen an strukturierte Behandlungsprogramme für Patientinnen mit Brustkrebs enthalten keine Festlegung auf bestimmte Operationstechniken bei bestimmten Tumorstadien (das wäre auch eine inakzeptable Einschränkung der Therapiefreiheit), sonder verpflichten die programmteilnehmenden Ärzte auf den "aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft unter Berücksichtigung von evidenzbasierten Leitlinien". Die aktuelle S3-Leitlinie wiederum stellt die brusterhaltende Therapie in das Ermessen des Operateurs ("Die modifiziert radikale Mastektomie wird immer dann durchgeführt, wenn ein brusterhaltendes Vorgehen nach o.g. Kriterien nicht möglich ist."). Natürlich muss über beide OP-Varianten aufgeklärt werden, aber nicht zwingend zu einer der beiden geraten (Formulierung im ursprünglichen Text). Die Dosiserhöhung/Boostbestrahlung wird Frauen unter 50 Jahren angeboten gemäß der strahlentherapeutischen Leitlinien [2], oder Frauen unter 60 Jahren, wenn man der jüngsten Publikation von Bartelink [3] folgen möchte. Wie lange eine Strahlentherapie dauert, kannst Du z.B. hier nachlesen. --MBq Disk Bew 20:52, 25. Apr. 2008 (CEST)
zu Operation: Die von mir genannte Richtlinie, ist bindend für alle Kassenärzte. Abweichungen hiervon müssen gut begründet in der Krankenakte dokumentiert werden -> in diesem Fall: die "aufgeklärte" Patientin bestand auf eine BET. Die von Dir genannte Leitlinie kann als Dokumentation für die weitere Begründung einer abweichenden Behandlung herangezogen werden, wenn dort eine Wahlmöglichkeit genannt wird. Mehr aber nicht. Deshalb ist meine Aussage korrekt und wieder herzustellen.
Das gilt auch für meinen Satz " wenn keine Aussicht mehr auf Heilung besteht/zusätzliches Trauma vermeiden". -> Bisher war es üblich auf Biegen und Brechen sämtliche Therapien durchzuführen. Seit kurzem beginnen einige behandelnde Ärzte umzudenken: Es ist nämlich z. B. sinnlos, eine Amputation durchzuführen, wenn damit nur eine geringe Lebensverlängerung erreicht wird. In einigen Fällen reicht eine BET aus, um einen kurzfristigen Erfolg zu erzielen (z.B. Schmerzfreiheit). Es handelt sich hierbei schließlich um eine Amputation mit weitreichenden körperliche und seelische Folgen. Lebensqualität versus Lebenszeit. Aber das ist noch ein vereinzeltes Vorgehen und nicht amtlich und nicht allgemein gültig.
zu Bestrahlung: Wunderlich, dass Du mir einen Link sendest, der meine Behauptung, Deine Aussagen wären falsch, unterstreicht. Deutlich: 1. zur Zeit wird mit etwa insgesamt 50 Gy und einer einzelnen Dosis von etwa 1,8-2,00 Gy bestrahlt und das 5 mal wöchentlich. Das macht nach meiner Rechnung knapp 4 Wochen.Plus Boost - da komme ich auf ca. 5 Wochen. Aber diese Information ist für den Brustkrebsartikel völlig irrelevant, da sich das mit neuen Studienergebnissen auch wieder ändern kann. 2. Du schreibst im Artikel: "Frauen unter 60 Jahren oft mit einer höheren Dosis bestrahlt". In Deinem Link steht: "immer empfohlen für Frauen unter " - das ist eine andere Aussage, als Deine. So hätte ich das auch stehen lassen, wenn das als Ergänzung meiner Aussage (wenn Schnittränder zu schmal, dann wird das ehemalige Tumorbett mit einer zusätzlichen Dosis bestrahlt) aufgeführt worden wäre. Denn das ist der Ursprung für die höhere Bestrahlung des ehemaligen Tumorbettes.Cadelli 12:17, 26. Apr. 2008 (CEST)

@Andante: Ich habe nur den Abschnitt 'Therapie' wiederhergestellt: Welche Quellen waren daran unseriös?

Der Zustand des gesamten Artikels vor Beginn meiner Arbeit im Juni 2007 war grausam. Die von mir bearbeiteten Abschnitte Epidemiologie, Diagnose, Therapie, Klassifikation und Prognose gab es vorher nicht bzw. höchstens rudimentär. Jetzt erhält der Artikel vom Stern die Note 1 für Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit. Ein schöneres Lob kann ich mir kaum vorstellen. Umso trauriger, dass hier aktuelle oder grundlegende Informationen gelöscht werden, Aussagen Sinn verfälschend oder stichwortartig zusammen gestrichen wurden. Eine sprachliche Korrektur hätte ich verstanden, aber das oben genannte Vorgehen ist zum K...Cadelli 12:17, 26. Apr. 2008 (CEST)

Was die Qualität des Artikels betrifft, ist bestenfalls eine Note 3 für "befriedigend" möglich. Abschnitte wie "Bei gesunden Hochrisiko-Patientinnen, bei denen eine entsprechende Prädisposition vorliegt, kann auf Wunsch der Patientin auch eine prophylaktische Mastektomie beidseitig durchgeführt werden. Einen noch höheren Schutz vor einer Brustkrebserkrankung scheint jedoch die weitgehende Unterbindung der Östrogenproduktion durch die Entfernung beider Eierstöcke zu bieten." entbehren jeder Logik bzw. Sachverstandes. Und davon gibt es noch mehr. Warum fällt das keinem auf? --129.206.90.2 18:32, 27. Apr. 2008 (CEST)

Den folgenden Abschnitt habe ich aus dem Artikel genommen (Hormontherapie/Vor der Menopause), weil ich ihn zu speziell finde. --MBq Disk Bew 21:44, 6. Mai 2008 (CEST)

Hinweis: Es gibt vermehrt Hinweise darauf, dass die Gabe von „Tamoxifen“ bei einem Tumor, der gleichzeitig Hormon- und HER2/neu- positiv ist, keine Wirkung zeigt. In diesem Zusammenhang scheint es auch Hinweise darauf zu geben, dass ein Tumor, der gleichzeitig Östrogen- und HER2/neu-positiv ist und an dem der Transkriptionsfaktor AIB1 (ein SRC = steroid receptor coactivator) nachgewiesen werden kann, durch den AIB1-Transkriptionsfaktor die Fähigkeit besitzt, Tamoxifen umzuwandeln und als Treibstoff für ein beschleunigtes HER2/neu-Wachstum zu missbrauchen. Studien hierzu liegen 2007 noch nicht vor. <ref>Quelle: Baylor College of Medicine, Houston, Texas/USA </ref>; <ref>Quelle: Ruhr-Universität Bochum</ref>

@MBq Vorweg: Mir ist die Kunst, die vier Grundrechenarten zu beherrschen, irgendwie abhanden gekommen. Die Bestrahlung dauert 6 bis 7 Wochen - so wie Du es geschrieben hast. Mein Geschreibsel ist Unsinn gewesen und ich möchte mich in aller Form bei Dir entschuldigen. Sorry. Cadelli 09:38, 7. Mai 2008 (CEST)

Zum gelöschten Hinweis: Dieser mag sehr speziell wirken, ist aber für Patientinnen mit dieser Tumorkonstellation überlebenswichtig. In Deutschland wird bei einem Hormon-positiven Tumor standardmäßig Tamoxifen verabreicht. Das ist erstens sehr viel kostengünstiger als z.B. ein Aromatasehemmer und zweitens ist die Einnahme für die Patientin mit weniger Aus-/Nebenwirkungen verbunden. Bei einigen Tumoren ist Tamoxifen einfach "nur" wirkungslos (endokrine Resistenz desTumors). In anderen Fällen wird aber die gegenteilige Wirkung erzielt: Die Tumorzellen verbreiten sich dank Tamoxifen schneller - ein Expresszug in den Tod. Ich finde das durchaus erwähnenswert. Und nach meiner Meinung wäre es fahrlässig, diesen Hinweis nicht in Wikipedia zu lassen. Außer man hat den Standpunkt: Kollateralschäden gibt es immer, bzw. auch in der Krebstherapie gibt es "friendly fire", da hinter der Verabreichung von Tamoxifen ja keine böse Absicht steckt.Cadelli 09:38, 7. Mai 2008 (CEST)
Vorweg: Schon vergessen :-). - Du greifst in dem obigen Absatz eine Facette aus der seit Jahrzehnten diskutierten Problematik der Tamoxifenresistenz heraus. Es ist nicht bekannt, ob diese AIB1-Überexpression wirklich die Ursache der Resistenz ist, das ist vorläufig nur eine Mäuse-Untersuchung. Und was man den Patientinnen statt Tamoxifen geben sollte, Aromatasehemmer oder Fulvestran oder Goserelin oder etwas ganz anderes oder gar nichts, ist auch unklar. Patientinnen werden durch den Hinweis mit Ausrufezeichen verunsichert. Nichtmal der statistische Zusammenhang der Tamoxifenresistenz mit der HER2/neu-Expression ist unbestritten[4]. --MBq Disk Bew 14:39, 7. Mai 2008 (CEST)
Es gibt auch eine Studie mit 316 Brustkrebspatienten (Artikel aus 2003 [5]). Die Webseite des Klinikums der Uni Bochum [6] weist auch auf die Ergebnisse dieser Studie hin: "Das Kollektiv mit der schlechtesten Prognose war AIB1 und HER2-positiv und erhielt Tamoxifentherapie". In 2004 wird im Oxford-Journal of.Nat.Cancer Inst. gefragt: Tamoxifen - Dr. Jekyll and Mr. Hyde ? In Deutschland ergeben sich trotz des Wissens keine Konsequenzen für die Krebstherapie - außer eine Patientin mit dieser Tumorkonstellation gerät an jemanden, der an ihrem langfristigen Überleben interessiert ist und nach der Indikation für ein anderes Medikament sucht (z.B. Aromatasehemmer, weil dieser die Tumorzellen gar nicht anspricht). Auf welche andere Art können wir solche Informationen sonst hier unterbringen? Cadelli 18:24, 7. Mai 2008 (CEST)
Ist eine Formulierungsfrage. Vorschlag: "Bei vielen Patientinnen mit hormonabhängigen Tumoren verliert Tamoxifen nach einigen Jahren seine Schutzwirkung (sogenannte Tamoxifenresistenz). Laborversuchen zufolge kann im Gegenteil sogar eine Beschleunigung des Zellwachstums eintreten<ref> Tamoxifen: Hayes DF: Dr. Jekyll and Mr. Hyde? Journal of the National Cancer Institute 2004 (96):895-7 </ref>. Davon betroffene Frauen sollten besser mit anderen Substanzen behandelt werden. Es ist bislang aber noch nicht möglich, das Verhalten eines individuellen Tumors in dieser Beziehung vorauszusagen. Die HER2/neu-Expression könnte einen Hinweis geben <ref> Osborne CK, et al.: Role of the estrogen receptor coactivator AIB1 (SRC-3) and HER-2/neu in tamoxifen resistance in breast cancer. Journal of the National Cancer Institute 2003 (95):353-61 </ref>, es gibt aber auch gegenteilige Informationen <ref> Berry DA, et al.: HER-2/neu and p53 expression versus tamoxifen resistance in estrogen receptor–positive, node-positive breast cancer. Journal of Clinical Oncology 2000 (18):3471-9 </ref>." --MBq Disk Bew 15:34, 8. Mai 2008 (CEST)
Bis auf den letzten Satz finde ich den Vorschlag gut. Begründung: In der von Dir genannten Quelle aus Oktober 2000 steht: "Disease-free and overall survival benefit of tamoxifen in patients with ER-positive, node-positive breast cancer does not depend on HER-2/neu or p53 status. Our data suggest that neither HER-2/neu nor p53 expression should be used to determine assignment of tamoxifen." - frei übersetzt: "Das krankheitsfreie und Gesamtüberleben verbessert sich unter Tamoxifen für ER-positive Patienten, Lymphknotenmetastasen bei Brustkrebs hängen nicht von HER2/neu oder P53-Status ab. Unsere Daten deuten darauf hin, dass weder die HER2/neu- noch die P53-Expression verwendet werden sollten, (eine Behandlung mit) Tamoxifen auszuschließen." In dem Artikel aus März 2003 ist man einen Schritt weiter: "When expression of AIB1 and HER-2 were considered together, patients whose tumors expressed high levels of both AIB1 and HER-2 had worse outcomes with tamoxifen therapy than all other patients combined" <ref> Osborne CK, et al.: Role of the estrogen receptor coactivator AIB1 (SRC-3) and HER-2/neu in tamoxifen resistance in breast cancer. Journal of the National Cancer Institute 2003 (95):353-61 </ref> - frei übersetzt:"Wenn die AIB1-und HER2/neu-Expressionen zusammen betrachtet werden, dann haben Patienten, deren Tumor einen hohen Level beider (AIB1 und HER2/neu) Faktoren ausdrücken, das schlechteste Ergebnis mit einer Tamoxifen Therapie, als alle anderen Patienten zusammen."
Der letzte Satz müsste lauten: "Ein Hinweis könnte das gleichzeitige Auftreten einer HER2/neu- und AIB1-Expression an einem ER-positivem Tumor sein <ref> Osborne CK, et al.: Role of the estrogen receptor coactivator AIB1 (SRC-3) and HER-2/neu in tamoxifen resistance in breast cancer. Journal of the National Cancer Institute 2003 (95):353-61 </ref>." oder noch kürzer:"Ein Hinweis könnte die AIB1-Expression sein <ref> Osborne CK, et al.: Role of the estrogen receptor coactivator AIB1 (SRC-3) and HER-2/neu in tamoxifen resistance in breast cancer. Journal of the National Cancer Institute 2003 (95):353-61 </ref>". Cadelli 13:40, 9. Mai 2008 (CEST)
Ich übernehme das mal so in den Artikel, obwohl ich noch etwas Bauchschmerzen dabei habe, weil wir in diesem Abschnitt Primärquellen/Originalarbeiten zitieren (was erlaubt ist) und zu einem gewissen Grad auch deren Analysen übernehmen (was verboten ist [7]), während der übrige Artikel richtigerweise nur Sekundärquellen wie z.B. die S3-Leitlinie verwendet. --MBq Disk Bew 15:00, 9. Mai 2008 (CEST)

Antihormontherapie

Begründung Wiederherstellung: ER-positives Karzinoms und prämenopausal = allgemeine Empfehlung zur Ausschaltung der Eierstöcke. Quellen:

  • St. Gallen empfiehlt die "Kombination des Antiöstrogens mit einer ovariellen Suppression. Mittel der Wahl zur Unterdrückung der Eierstockfunktion ist laut einstimmigem Expertenvotum ein LHRH-Analogon." [8]
  • S3-Leitlinie:
Lokal begrenztes Karzinom (Seite 87 Adj-7) -> Zitat:"Bei prämenopausalen Frauen kann die Ausschaltung der Ovarialfunktion durch GnRH Analoga,Ovarektomie oder Radiomenolyse die Krankheit günstig beeinflussen. Die Wirksamkeit ist vergleichbar zu einer CMF-Chemotherapie. Eine Therapie mit GnRH Analoga soll über mindestens 2 Jahre durchgeführt werden."
Metastasiertes Mamma-Ca (Seite 115 Statement Met–9) Zitat:" Bei prämenopausalen Patientinnen ist die Ausschaltung der Ovarialfunktion (GnRH-Analoga, Ovarektomie, Radiomenolyse) in Kombination mit Tamoxifen die Therapie der ersten Wahl." sowie (Seite 115 im nachf.Text) Zitat:"Der initiale Therapieschritt ist die Ausschaltung der Ovarialfunktion (GnRH-Analoga, Ovarektomie oder Radiomenolyse) in Kombination mit Tamoxifen."

Plump beschrieben werden mit der Ausschaltung der Eierstöcke zeitlich begrenzte Wechseljahre eingeleitet. Genauer beschrieben, findet eine zeitlich begrenzte Kastration statt. Und warum nicht immer Tamoxifen? Weil (z.B.: S3-Leitlinie, Seite 115, Statement Met–10):"Bei Progression des Tumorgeschehens oder Kontraindikation von Tamoxifen sollte ein Aromataseinhibitor der dritten Generation eingesetzt werden." Cadelli 17:49, 22. Mai 2008 (CEST)

Interessant, aber, wer hat da wohl recht? Schauen wir in die S3-Leitlinie, das steht zu Tamoxifen, dass es einen Nutzen für "Frauen jeden Alters" gibt:
"Ein Nutzen der adjuvanten Tamoxifen-Einnahme besteht für Frauen jeden Alters und unabhängig von Nodalstatus, Menopausenstatus oder Einsatz einer adjuvanten Chemotherapie, ist aber beschränkt auf Frauen mit einem hormonrezeptorpositiven Mammakarzinom."
und weiter oben:
"Die adjuvante Tamoxifen-Therapie kann nach Daten des Overviews der EBCTCG die Wahrscheinlichkeiten eines Rezidives (40 % relative Reduktion) oder der Sterblichkeit (31 % relative Reduktion) an einem Mammakarzinom langfristig (über 15 Jahre) deutlich senken (EBCTCG 2005; EBCTCG 2006)."
Und was LHRH-Agonisten betrifft:
"Der Effekt einer Ovarialsuppression nach Chemotherapie bei nicht amenorrhoeischen Frauen ist nicht nachgewiesen."
Was den Satz mit der "Wirksamkeit ist vergleichbar zu einer CMF-Chemotherapie" betrifft: Das ist Schnee von gestern. Eine CMF-Chemotherapie wird nicht mehr durchgeführt, die heutige Chemotherapie ist natürlich wirksamer als GnRH-Analoga.
Deine Zitate die betreffen das metastasiertes Mamma-Ca (Statement Met–9 und Met–10). Hier geht es aber um die Primärtherapie. Falsch zitiert, schau doch mal beim primären Mamma-Ca rein!
Was meint die AGO Kommission Mamma dazu? Hier steht eindeutig, dass Tamoxifen "Standard bei prämenopausalen Patientinnen" ist, und stuft die "Hinzunahme von GnRH-Analoga" als ungewiss ein:
"Der EBCTCG Overview [1] zeigt einen signifikanten Vorteil von Tamoxifen bei Rezeptor-positiven prämenopausalen Patientinnen, unabhängig davon, ob sie eine Chemotherapie hatten oder nicht. Damit ist der Standard bei prämenopausalen Patientinnen die Sequenz Chemotherapie, gefolgt von Tamoxifen.
Zwei wichtige klinische Fragen müssen noch durch Studien geklärt werden: 1. Hinzunahme von GnRH-Analoga nach Chemotherapie bei Patientinnen, die prämenopausal bleiben oder es nach einigen Monaten wieder werden 2. GnRH-Analoga plus Tamoxifen als alleinige Therapie, insbesondere bei prämenopausalen Patientinnen mit niedrigem Rezidivrisiko"
Wörtliches Zitat aus: M. Untch, G. Schaller: Adjuvante endokrine Therapie in der Prämenopause. In: Aktuelle Empfehlungen zur Therapie primärer und fortgeschrittener Mammakarzinome (Hrsg. C. Thomssen für die Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e. V.).
Nur die St. Gallen Empfehlungen 2007 empfehlen in der Prämenopause zusätzlich zu Tamoxifen auch die Suppression der Ovarialfunktion:
"With respect to endocrine treatment in premenopausal patients, more than 80% of the panel opted for tamoxifen and for ovarian function suppression (OFS) + tamoxifen, especially so in women at low risk and those planning to become pregnant. The patients should be treated with OFS + tamoxifen for 5 years, especially when they are node-positive and/or HER2-positive (66% approval)."
Aus: Harbeck, N.; Jakesz, R. St. Gallen 2007: Breast Cancer Treatment Consensus Report. Breast Care 2007;2:130-134
Die AGO sieht dies jedoch kritisch und bewertet die Sequenz Chemo->GnRH+TAM nur mit einem +/- (unbewiesen), jedoch die Sequenz Chemo->TAM mit ++ (Empfehlung) (http:www.ago-online.org).
Genau so sieht man es auch in USA. Die NCCN Guidelines for Treatment of Breast Cancer sagen:
"Tamoxifen for 2-3 y (category 1) ± ovarian suppression or ablation (category 2B)
-> Postmenopausal: Complete 5 y tamoxifen (category 1) or Exemestane or anastrozole to complete 5 y adjuvant hormonal therapy (category 2B)
-> Premenopausa: Complete 5 y tamoxifen (category 1)"
http://www.nccn.org/professionals/physician_gls/PDF/breast.pdf
Dies deckt sich mit der S3-Leitlinie und mit den AGO-Empfehlungen. Also ist Tamoxifen Standard und GnRH-Analoga sind optional. --91.89.65.231 20:56, 22. Mai 2008 (CEST)
Die IP 91.89... hat Recht. Hier ist die aktuellste Version der AGO-Leitlinie (Draft, 24.4.08): [9] --MBq Disk Bew 21:39, 22. Mai 2008 (CEST)
Ein Kompromissvorschlag: Tatsächlich wird den prämenopausalen Patientinnen oft eine kombinierte antihormonelle Therapie gegeben (bei schlechter Compliance!), aber nicht ohne Tamoxifen (das hat der Beitrag ursprünglich suggeriert, ausserdem ist die Formulierung "chemischen Kastration" Unsinn). Vielleicht sollte man also schreiben: "GnRH-Analoga (die die ovarialle Produktion von Östrogen und Progesteron unterdrücken), werden auch zusätzlich zu Tamoxifen gegeben." Denn: In dem (nicht öffentlichen) Kommentar der Autoren zu der AGO-Folie "(Chemo-)endocrine therapy of premenopausal patients with endocrine responsive tumors" heisst es: "There is more and more data available concerning GnRH-analogues. To have the optimal therapeutic effect, GnRH should be combined with tamoxifen." --129.206.90.2 22:07, 22. Mai 2008 (CEST)

Wikipedia:Review

Review lief vom 29. April bis zum 6. Juni 2008. Diskussionsverlauf von Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik hier archiviert: --MBq Disk Bew 15:04, 6. Jun. 2008 (CEST)


Die Kritik ging vor allem in Richtung "Sammelsurium mit falschen Schwerpunkten" und "für Laien unverständlich". Der Artikel ist von mir und anderen in den letzten Tagen darum stark bearbeitet worden. Der bisherige Hauptautor ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Ich finde selbst, das der Text irgendwie noch nicht richtig ausgewogen ist. Bitte um ein paar Kommentare aus Laien-/Frauensicht, damit ich weiss, in welche Richtung ich weiterarbeiten soll. Was müßte noch drinstehen? Was ist unverständlich?

Fernziel ist natürlich "Lesenswert" für dieses äußerst wichtige Lemma. Danke im Voraus --MBq Disk Bew 18:52, 29. Apr. 2008 (CEST)

Zwei Dinge kommen mir an dem Artikel seit Längerem etwas ungereimt vor: 1. mir fehlen in dem Artikel irgendwie die Differentialdiagnosen und die relative Häufigkeit eines Karzinoms zum Beispiel im Verleich zu Zysten oder benignen Neoplasien. 2.Ich komme in diesem Zusammenhang auch mit der Nomenklatur nicht richtig klar. Gebe ich zum Beispiel in der Wikipedia-Suche den Suchbegriff Mammatumor ein, kommt rein gar keine Aussage zu Menschen obwohl eine UV der Mamma per se doch kein Malignom ist, wenn ich den Unterabschnitt Brustkrebs#Gewebeentnahmen richtig interpretiere. Nur mal als Anregung. :o) --Kalumet. Kommentare? 20:17, 29. Apr. 2008 (CEST)
Umfangreicher, insgesamt guter Artikel, bei dessen Überfliegen sich mir folgende Fragen aufdrängten:
  1. Brustkrebs ist ein hormonabhängiger Tumor. (?) Ok
  2. Die Röntgen-Mammographie ist zur Zeit das einzige Verfahren mit nachgewiesener Eignung zur Erkennung früher Karzinome und Karzinomvorstufen(?) Ok
  3. siehe „Prognose“. Kurzfassung der TNM-Klassifikation für Brustkrebs:(?) Ok
  4. Aus der TNM-Klassifikation ergibt sich die Stadieneinteilung nach UICC, siehe dort.(?) Ok
  5. Zur Vereinheitlichung und flächendeckenden Verbesserung der Krankenversorgung gibt es in Deutschland seit 2003 von der DKH zertifizierte Brustzentren an Krankenhäusern [31] und seit 2004 ein Disease-Management-Programm für Brustkrebs [32], an dem sich auch niedergelassene Ärzte beteiligen können. Die gemeinsame Leitlinie der Stufe S3 der Deutschen Krebsgesellschaft und der medizinischen Fachgesellschaften ist für diese Programme verbindlich. Sie wurde zuletzt im Februar 2008 aktualisiert [33].(?) Ok
  6. Es gibt Software und Webseiten, die zur Entscheidungsfindung herangezogen werden können, z.B. die industriefinanzierte Seite Adjuvant online.(?) Ok
- möchtest Du die so stehen lassen?
  • Das Kapitel "Therapie" würde ich persönlich vorschlagen, etwas anders zu sortieren.
  • Die Selektiven Estrogenrezeptormodulator würde ich etwas differzierter darstellen

Viele Grüße RedlinuxRM 13:58, 30. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: Habe gerade den etwas provokativen Eintrag "ge-html-tagt" - vielleicht geht dann die Diskussion normal weiter. Viele Grüße RedlinuxRM 15:09, 2. Mai 2008 (CEST)

Abgesehen vom ersten Satz ist Peter Sinns Kommentar schon konstruktiv, nur etwas zu allgemein. Daher wäre ich dankbar, wenn er ein paar der vorgeschlagenen Änderungen am Artikel selbst vornehmen würde. --MBq Disk Bew 17:43, 5. Mai 2008 (CEST)
Ja, habe ich vor (Prognose). Der erste Satz war nicht direkt auf den Brustkrebsartikel bezogen. Gruss, --Peter Sinn 16:04, 6. Mai 2008 (CEST)
Die ICD-10-Infobox erscheint bei mir (in der Firma IE 6.0) unmittelbar unterhalb der BKL zentriert. Das sieht so nicht gut aus. Muss es mir mal zu Hause mit Firefox anschauen. Besser wäre neben dem Inhaltsverzeichnis. Wenn ich wieder etwas mehr Luft habe, kümmere ich mich auch mehr um den Artikel.--Kuebi 14:35, 6. Mai 2008 (CEST)


  • Die Einleitung braucht auf jeden Fall mal eine klare Abgrenzung zum Lemma Mammatumor. Was wird in welchem Artikel besprochen? Begriffsklärungen sind ja eigentlich zur Unterscheidung von verschiedenen Dingen, die den gleichen Namen haben. Hier haben wir aber zwei verschieden lautende Begriffe, die eigentlich das gleiche meinen. (Warum gibt's überhaupt zwei Artikel dazu?) Ok
  • Nach Schätzung der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland und des Robert-Koch-Instituts aufgrund von Daten bis zum Jahr 2002 erkranken in Deutschland jährlich 55.100 Frauen an Brustkrebs. Wer hat da geschätzt? RKI oder das Krebsregister? Ok
  • In der westlichen Welt ist Brustkrebs die häufigste Todesursache bei Frauen zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr. In Deutschland gibt es jährlich etwa 17.000 Todesfälle, weltweit nach Schätzungen der WHO (2005) zirka 502.000 Todesfälle. braucht Einzelnachweise. Ok

Schluss für heute. -- Dietzel65 21:09, 9. Mai 2008 (CEST)

  • Ich weiß, dass ich mich hier wiederhole, aber: die Einleitung muss ausgebaut werden. Sie sollte das wichtigste des Artikels als knappe Zusammenfassung enthalten. Wenn die Einleitung dann fertig ist, kann der Artikel auch mal "Review des Tages" werden. -- Nina 10:08, 11. Mai 2008 (CEST)


Moin. Ich schreibe hier nicht auf, was meiner Meinung nach richtig ist und so gelassen werden kann, sondern das, was so eigentlich nicht bleiben kann.

Die medizinische Behandlung verwendet in der Regel eine stadienadaptierte Kombination..
Nein. Entweder besteht die Behandlung in oder aus, oder die Behandler verwenden.. Ok


...57.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Die Sterblichkeit liegt bei 19 %..
Also ca 11000 an Brustkrebs sterbende Frauen in einem Jahr.. Ok


..weiblichen Todesfälle..
Bitte Todesfälle bei Frauen - (Todesfall, der, maskulinum) Ok


Brustkrebs ist ein hormonabhängiger Tumor.
Das ist falsch. Er ist HÄUFIG hormonabhängig (sonst könnten wir uns die Rezeptorbestimmung ja sparen) Ok

konnte eine Metaanalyse 2004 keinen solchen Zusammenhang finden
Natürlich nicht. In oder besser mithilfe einer Analyse kann nur gefunden werden.(schon repariert). Sinngemäßes gilt das auch für andere Studien etc, (nicht von mir repariert). Ok


Die klinische Vorsorgeuntersuchung der Brust durch einen Arzt
Nein. Früherkennungsuntersuchung Ok


Um eine weitere Ausbreitung des Karzinoms zu verhindern, werden die Lymphknoten bei der Operation in der Regel mit entfernt.
Falsch. Befallene Lymphknoten sind in erster Linie ein Prognosefaktor, weil der Befall einen Anhalt für das Verhältnis Tumor / körpereigene Abwehr liefert. Ok


So, nun mag ich nicht mehr. Zusammenfassung:

1) ein abgeschlossenes Medizinstudium muss die Kenntnis der deutschen Sprache nicht zwangsweise negativ beeinflussen.
2) dass Fachbücher und -artikel in den letzten Jahren gehäuft von Menschen verfasst werden, die kein Deutsch können, ist bedauerlich, aber wohl nicht zu ändern.
Wer sich mit einem solchen Thema in Wikipedia ausbreitet, ist möglicherweise gut beraten, die sprachlich falschen oder schwer zu verstehenden Auszüge aus Büchern nicht einfach kritiklos wiederzugeben, sondern sich die Mühe zu machen, die Schwachstellen medizinischer Fachliteratur vorher auszumerzen.

MfG --TJ.MD 19:30, 12. Mai 2008 (CEST)

Für jemanden, der sich noch nicht ganz so arg lange in der WP engagiert, hast Du einen doch recht rauhen Ton an Dir. Versuchs freundlicher und man wird mehr auf Dich hören (s. WP:WQ). Schönen Abend -- WolffidiskRM 21:26, 12. Mai 2008 (CEST)

'N Abend, Wolffi
ich bin schon länger dabei, als aus meiner "offiziellen" Midgliedschaft ersichtlich ist. Und (eigentlich) bin ich ein freundlicher Mensch. Es gibt da allerdings gelegentlich so "Reizthemen", über die ich mich schon jahrelang ärgere, was dann manchmal derjenige, der das Fass zum Überlaufen bringt, leider ausbaden muss. Also: Asche auf mein Haupt.
--TJ.MD 22:19, 12. Mai 2008 (CEST)


Lass nur, ist ja kein Mädchenpensionat hier ;-)Vielen Dank den bisherigen Reviewern. Habe die Anregungen schonmal so gut wie möglich aufgenommen. Für weitere Kommentare und/oder Edits bin ich dankbar. Gruss --MBq Disk Bew 21:32, 12. Mai 2008 (CEST)
Ich vermisse Tee und Kuchen noch vom letzten mal... ;-)-- WolffidiskRM 01:06, 13. Mai 2008 (CEST)

Hallo, MBq.
Nimms bitte nicht persönlich, aber ich bin durch die Fachliteratur aus den letzten Jahren tatsächlich vorgeschädigt. Mein jüngstes "schönes" Buch, in dem die Autoren noch aus eigener Erfahrung wußten, was sie schrieben, ist "Gynäkologie und Geburtshilfe" in 3 Bänden (6 Bücher), Käser et al., Thieme, ca 1985-90. In "Die Gynäkologie" , Kaufmann et al., 2. Aufl., Springer finden sich auch noch einige lesenswerte Kapitel - Der große Rest ist von Zusammenschreibern ohne persönliche Erfahrung und strotzt von "Es wird empfohlen" bis "zum Ausschluß von". Naja. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich eine fachlich richtige und spachlichh ästhetische Abhandlung lesen kann. Wenn Du ein Buch schreiben willst oder sonstwie an meiner fachlichen oder sprachlichen Mitarbeit interessiert sein solltest: Schreib' mir etwas in meine Diskussion.
Ich wünsche Dir für heute einen schönen Abend.
Gruß
TJ.MD 22:19, 12. Mai 2008 (CEST)

Hi, nur ein paar kleine Anmerkungen:

  • Ich kann mich dunkel entsinnen irgendwann im letzten Jahr gelesen zu haben das irgendein großer Verband von Ärzten oder Schwestern oder irgendwiesowas (iirc in den Staaten) die regelmäßige Brustabtastung *nicht* mehr empfiehlt, da die Aufdeckungsrate nicht sooo groß ist, aber Frauen die mit Brustkrebs diagnostiziert werden, und es festgestellt wird das dieser schon länger existiert, sich lebenslang schwere Vorwürfe machen das sie ihn nicht eher entdeckt haben. Wie gesagt, das ist sehr dunkel. Kommt das irgendjemand bekannt vor?
Naja, is nich ganz so wie mir's erinnerlich war: en:Breast_cancer#Breast_self-exam doch, Du erinnerst das glaube ich besser als die englische WP --MBq Disk Bew 18:32, 19. Mai 2008 (CEST) Ok
  • Du wechselst immer mal zwischen "Patienten" und "Patientinnen". Ist bei diesem Thema etwas blöd, aber kann man das vereinheitlichen?  Ok
MfG, Lennert B d 15:40, 18. Mai 2008 (CEST)
  • Weitere Frage:
  1. Hormonelle Faktoren: "Viele Mammakarzinome werden durch Hormone beeinflußt. Progesteronhaltige Medikamente gegen Wechseljahresbeschwerden, die sogenannte Hormonersatztherapie erhöhen das Risiko deutlich." - ist inhaltlich so nicht korrekt, wollt Ihr das so lassen? Ok
  2. die anschließende Tabelle paßt nicht zum Text, habe sie dahalb vorläufig "ausgetagt" Ok
  3. Früherkennung und Screening: Wiederspricht sich in punkto "Selbstuntersuchung" selbst Ok
  4. in geleichen Absatz "Die Röntgen-Mammographie ist zur Zeit das einzige Verfahren, dessen Eignung zur Erkennung früher Karzinome und Karzinomvorstufen allgemein anerkannt ist[1]." ist definitiv so falsch wörtliches Zitat aus der S3-Leitlinie, MBq Disk Bew 14:17, 6. Jun. 2008 (CEST)
  5. "Durch Dreifachbefundung und Abklärungsdiagnostik wird erreicht, dass möglichst wenige gutartige Mammatumoren biopsiert oder gar entfernt werden. Die EUREF-Richtlinie verlangt mindestens 50 % bösartige Tumoren bei den Biopsaten;[7] manche Programme erreichen bis zu 80 %." - EUREF-Richtlinie ist dann wohl der Grund für die zahlreichen Haftpflichtverfahren bei der Mamma-Ca Erkennung (wie heute der Tagespresse zu entnehmen war) tbc Viele Grüße RedlinuxRM 15:54, 4. Jun. 2008 (CEST) 41 Fälle [10] bei 3,5 Mio Mammographien, MBq Disk Bew 14:17, 6. Jun. 2008 (CEST)

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur (6. Juni 2008)

Brustkrebs (medizinisch Mammakarzinom) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jeder hundertste Betroffene dieser Krebserkrankung ist männlich...

Aufgrund öffentlicher Kritik (Wikipedia:Wikipedistik/Vergleiche/Stern_2007#Medizin) und einer Meldung in der WP:RM haben wir diesen Artikel aufgegriffen und umgekrempelt. Das Thema wird sehr oft nachgeschlagen [11]. Ich finde nun keine weiteren Verbesserungen und hoffe, das Ganze ist allgemeinverständlich geblieben. --MBq Disk Bew 14:58, 6. Jun. 2008 (CEST)

Da ich nicht Stimmberechtigt bin nur eine kleine Anmerkung : Die Verlinung ist noch nicht optimal (vulgo OMA-Tauglichkeit)

  1. Grading kein link  Ok
  2. Zumindest ein Markenname taucht auf: Herceptin konsequent durch Trastuzumab ersetzten, vielleicht nochmal nach anderen Markennamen in dem Artikel kontrollieren  Ok

Nur mal so als 5 Minuten Review, sonst schön und nach diesen Verbesserungen fast Exzellent. Gruß --Cestoda 20:09, 6. Jun. 2008 (CEST)

Es gibt hier keine Beschränkung beim Abstimmen. Du kannst jederzeit dein Votum abgeben. Marcus Cyron in memoriam Mel Ferrer 20:20, 6. Jun. 2008 (CEST)

Kontra, und das relativ klar. Für medizinische Laien in weiten Teilen unverständlich. Wirkt stark zusammengestückelt. Vom Bestehen des Omatestes derart weit entfernt, dass ich den Eindruck habe, eher in einer medizinischen Abhandlung als in einem Enzyklopädieartikel gelandet zu sein. --Dr Möpuse gips mir! 23:25, 8. Jun. 2008 (CEST)

(Laien-)Pro. Den Vorwurf der Unverständlichkeit kann ich nun gar nicht nachvollziehen: klare Sprache, böse Wörter zumeist nicht nur verlinkt sondern sogar übersetzt. Ausführlich, aber durch Zusammenfassung und sinnige Gliederung auch für den schnellen Überblick geeignet. Mankos: Der Begriff "adjuvant" wird erst einige Zeilen nach seiner Einführung erklärt  Ok. Die Ausführungen zu Tasttest/Mammographie/Sonographie in den Kapiteln "Früherkennung" und "Diagnose" widersprechen sich scheinbar teilweise. Gibt es da ungeklärte POV-Fragen?  OkT.a.k. 23:56, 8. Jun. 2008 (CEST)

AbwartendPro der Artikel hat seit dem Beginn des Reviews deutlich gewonnen. Ab beim Durchlesen sind mir noch weitere Fragen gekommen: (1) Abs. Prophylaxe - sollte in der Form besser raus, oder (bei Hodenkrebs ist ja die Orchiektomie auch keine Prophlaxe im eigentlich Sinn Ok , und evtl. noch ein Wort zu der von der FDA propagierten Sojageschichte  Ok (2) Abs. Früherkennung und Screening klingt irgendwie widersprüchlich Zeile 1: "Etwa 80 bis 90 % aller Knoten in der weiblichen Brust werden gegenwärtig noch von den Frauen selbst entdeckt." , Zeile 7: "Studien zufolge senkt Selbstuntersuchung der Brust die Sterblichkeit nicht" ???  Ok (3) Absatz "Bildgebende Verfahren "Die Röntgen-Mammographie ist zur Zeit das einzige Verfahren, dessen Eignung zur Erkennung früher Karzinome und Karzinomvorstufen allgemein anerkannt ist" (mW nur das einzige, das von den gesetzlichen Kassen bezahlt wird) (4) auch der Abs. "Achsellymphknoten" ist z.B. in sich noch wiedersprüchlich  Ok. Viele Grüße RedlinuxRM 14:10, 9. Jun. 2008 (CEST) - ... so hat sich Dein Engagement wirklich gelohnt - Artikel ist definitv lesenwert. Viele Grüße RedlinuxRM 21:34, 11. Jun. 2008 (CEST)

Pro Insgesamt ist der Artikel klar lesenswert. Im Gegensatz zu Redlinux kann ich bei der Frage der Selbstuntersuchung keine Diskrepanz erkennen, es steht klar geschrieben, dass die systematische Selbstuntersuchung keinen Überlebensvorteil bringt und daher der häufigen zufälligen Entdeckung des Tastbefundes durch die betr. Frau nicht überlegen ist. Prophylaxe ist jetzt korrigiert; mehr Schwächen find ich eigentlich nicht. -- Thomas (TH?WZRM) 16:17, 11. Jun. 2008 (CEST)

Pro Der Artikel erfasst alle wichtigen Bezüge des Themas in angemessener Weise und ist nach meiner Auffassung mehr als nur hinreichend verständlich. Wenn man es noch Oma-tauglicher machen wollte, würde es wirklich schwierig. Die Referenzierung ist vorbildlich. Absolut lesenswert. --Drahreg·01RM 18:43, 11. Jun. 2008 (CEST)

Pro, mit 2 kleinen Anmerkungen:

  • Seit 1970 haben sich die Erkrankungszahlen verdoppelt, während die Mortalität eher rückläufig ist - ist es nicht wahrscheinlicher dass heute einfach mehr Fälle entdeckt werden als früher?
  • Die beiden Tabellen sollte man zusammenführen. Das zu trennen ist imho Unfug. Und sollten die Prozentsätze nicht mit den absoluten Zahlen übereinstimmen (also bei 16 immer 0,4?)
Lennert B d 19:24, 11. Jun. 2008 (CEST)

Pro im Großen und Ganzen, schöner Artikel--Cestoda 23:16, 11. Jun. 2008 (CEST)

Pro Ausführlicher Artikel über ein Riesenthema, auf dem aktuellen Stand der Forschung und in weiten Teilen gut referenziert. Wer den Artikel auf seiner watchlist hat, weiß auch, wie schwer und mühsam es ist, Veränderungen an diesem Artikel zu erreichen. Happig ist meiner Meinung nach tatsächlich die Verständlichkeit (vor allem die Abschnitte genetische Risikofaktoren/Klassifikation/Pathologie). Einiges könnte auch ausgelagert und verkürzt werden. Das wären aber meines Erachtens Aufgaben für einen exzellenten Artikel. Noch zwei kleine Anmerkungen:

  1. Im Abschnitt Risikofaktoren: So erkranken adipöse Frauen 2,5 mal häufiger als Normalgewichtige infolge des ständig erhöhten Insulinblutspiegels. Tatsächlich infolge des erhöhten Insulinspiegels? Ich dachte wegen einer erhöhten Produktion von Östrogenen bei Adipositas?  Ok
  2. Im Abschnitt Therapie: in Lehrbüchern wird dieser Abschnitt häufig eingeleitet mit dem Hinweis, daß es sich bei Brustkrebs immer um eine systemische Erkrankung handelt, vielleicht könnte man so etwas auch in diesen Artikel einfügen?  Ok --Mesenchym 01:03, 12. Jun. 2008 (CEST)
7 Pro – 1 Contra, Artikel lesenswert. (Version)--Arntantin da schau her 00:52, 14. Jun. 2008 (CEST)

Weblinks gruppieren?

Würde es Sinn machen, die Weblinks nach Zielgruppen (Laien, Betroffene/Angehörige, Fachleute) zu gruppieren? -- Roxbury 21:29, 18. Jul. 2008 (CEST)

Abgeschlossene Exzellent-Wahl (vorzeitig angenommen)

Diese Kandidatur läuft vom 13. Juli bis zum 2. August.

Brustkrebs (medizinisch Mammakarzinom) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jeder hundertste Betroffene dieser Krebserkrankung ist männlich]. In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen und verursacht auch die meisten Krebstodesfälle in der weiblichen Bevölkerung.

  • Pro - ein sehr wichtiger Artikel aus dem Bereich der im Monat über 20.000 mal aufgerufen wird. Der Artikel wurde vor wenigen Tagen eindeutig als Lesenswerter Artikel bestätigt, m.E. kann er auch mit anderen medizinischen Artikeln in den Exzellenten mithalten. -- Achim Raschka 18:33, 13. Jul. 2008 (CEST)
  • Pro Schön, das einer unserer Artikel mal von der überaus qualitätsbewussten Konkurrenz zur Exzellenzkandidatur vorgeschlagen wird. Einem Lob aus dieser Ecke kann man eigentlich nicht widersprechen. In der Sache reicht ein Verweis auf meinen Kommentar in der KLA. Seiner Wichtigkeit angemessen ist dieser Artikel wohl einer unserer besten. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 10:30, 16. Jul. 2008 (CEST)
  • Pro Gut! --Kajjo 18:40, 17. Jul. 2008 (CEST)
  • pro, es könnte aber noch eine Bemerkung über die Entwicklung/Verbreitung der Krankheit im Laufe der letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte angegeben werden.
  • Pro Ein sehr schöner Artikel, bei dem ich nur noch ein paar typos beseitigt habe. Bei den Ursachen könnte man unter den hormonellen noch Endokrine Disruptoren erwähnen, obwohl ich nicht weiß, ob es dazu schon valide Studien gibt oder ob diese Substanzen eher spekulativ im Verdacht stehen, das Risiko zu erhöhen. Uwe G. ¿⇔? RM 10:43, 23. Jul. 2008 (CEST)

Darstellung Einzelnachweise

Hallo, die Darstellung der Einzelnachweise sollte dem Standard entsprechend abgeändert werden. Derzeit lassen sich im IE nicht alle Referenzierungen anschauen. Der IE hat generell Probleme mit mehrzeiliger Einzelnachweisdarstellung. Gruß -- Rainer Lippert 21:49, 22. Sep. 2008 (CEST)

Der Befehl Multicolumn (<div style="-moz-column-count:2; column-count:2;">) funktioniert nur bei firefox [12] [13] [14] -- Cherubino 03:22, 2. Nov. 2008 (CET)

Portal

Portal:Liebe, Sexualität und Partnerschaft/Artikel des Monats Nov/Dez 2008. Bringt doi:10.1007/s00129-008-2189-6 evtl was? -- Cherubino 03:22, 2. Nov. 2008 (CET)

Epidemiologie

Für die Änderung des Anteils des Mammakarzinoms an Krebserkrankungen bei Frauen auf 31% waren keine Quellen angegeben und ich konnte auch keine finden, die das bestätigen. Daher sollten wir es bei der Zahl des RKI lassen. --Gloecknerd 09:39, 14. Jan. 2009 (CET)

Studie und Milchprodukte

Eine Studie besagt, dass Frauen aus dem asiatischen Raum sehr selten an Brustkrebs erkranken und gleichzeitig keine Kuhmilch/produkte verzehren. In Kuhmilch sind viele Wachstumshormone welche ein Brustkrebsrisiko steigern. 213.33.0.222 10:54, 27. Jan. 2009 (CET)

Wenn die Quelle angegeben wäre, könnte man das überprüfen... -- Gloecknerd 11:32, 27. Jan. 2009 (CET)
Die Quelle würde ich ja selber gerne wissen, dann hätte ich es auch gleich in den Artikel einbauen können. Habs heute selbst von einem Arzt erfahren, aber leider nicht nachgefragt. Von der Logik her klingt es plausibel, da Milch ja grundsätzlich für den schnellen Aufbau eines großen Tieres ist, die Dosis an diversen Wirkstoffen in der Milch könnte also auch an einem überproportionalen Wachstum "schuld" sein. Er meinte auch Kuh-Milch ist nicht empfehlenswert für Kinder im Wachstum und nannte Sojamilch als Alternative. Interessanter Ansatz wie ich finde.

212.183.42.141 17:26, 27. Jan. 2009 (CET)

Pubertäre Entwicklung

Eventuell sollte man hinzufügen, das bei 70% der Jungen im Alter von 11-14 ein ähnlicher Knubbel, wie beschrieben entstehen kann, der aber "nur" auf einen zu Hohen Testosterongehalt zurückführen kann. --Lancy 18:08, 11. Feb. 2009 (CET)

Eventuell solltest du eine Quelle angeben? Siehe WP:Belege. --Drahreg·01RM 20:37, 11. Feb. 2009 (CET)

Leider kann ich keine Eindeutigen Quellen finden, aber in diwersen Foren wird auf die Pubertäre Entwicklung hingewiesen, zum Beispiel hier[15] --Lancy 14:58, 12. Feb. 2009 (CET)

Wiederholt von IP 212.79.191.98 eingefügt und revertiert:
Die PET/CT (Positronen-Emissions-Tomographie/Computer-Tomographie) hat sich mittlerweile zum Goldstandard bei onkologischen Fragestellungen entwickelt. Als Konsequenz aus der hohen Zahl der Originalpublikationen zum Thema PET/CT seit 2004 haben renommierte Zeitschriften wie das "New England Journal of Medicine"[1], "Radiology"[2], "British Journal of Radiology"[3] und das "European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging"[4][5]die integrierte PET/CT in Übersichtsarbeiten zum Goldstandard erklärt. Entsprechende Übersichtsarbeiten finden sich auch in den fachübergreifenden deutschsprachigen Zeitschriften "Deutsche Medizinische Wochenschrift"[6], und "Deutsches Ärzteblatt"[7].

  1. Juweid M. E. und Cheson B. D.: Positron-Emission Tomography and Assessment of Cancer Therapy. In: New England Journal of Medicine 2006; 354:496-507.
  2. von Schulthess G. K. et al.: Integrated PET/CT: Current Applications and Future Directions. In: Radiology 2006; 238:405-422.
  3. Ell P. J. et al.: The contribution of PET/CT to improved patient management. In: The British Journal of Radiology 2006; 79:32–36.
  4. Fischer B. M. et al.: How few cancer cells can be detected by positron emission tomography? A frequent question addressed by an in vitro study. In: European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging 2006; 33:697–702.
  5. Barbet J. et al.: Which radionuclides will nuclear oncology need tomorrow. In European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging 2006; 33:627–630.
  6. Bamberg M. et al.: Positronen-Emissions-Tomografie in der Onkologie - Bestandteil der ärztlichen Behandlungskunst. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift 2006; 131:512-515.
  7. Bockisch A. et al.: PET/CT – Evolution oder Revolution in der onkologischen Diagnostik? In: Deutsches Ärzteblatt 2006; 103:A249-A254.

Text bislang:
Die Positronen-Emissions-Tomographie ist derzeit keine Routinemethode, kann jedoch in Einzelfällen oder im Rahmen klinischer Studien eingesetzt werden, um nach Lymphknotenmetastasen oder nach dem Tumor in der Brust zu suchen, wenn dieser mit anderen Methoden nicht gefunden werden kann.

Die PET ist bislang kein Goldstandard in der Diagnostik bei primären Brustkrebserkrankungen. Selbst im PET-Artikel sind die Indikationen bei Mammakarzinom aufgeführt: Restaging, Therapieverlaufs- oder Diskussion einer Therapieregimeänderung beim metastasierten Mammakarzinom. -- Gloecknerd 12:07, 11. Mär. 2009 (CET)

Eine Frage, die im Artikel offen bleibt

Im Abschnitt Therapie des metastasierten Mammakarzinoms heißt es Werden Fernmetastasen nachgewiesen, ist in der Regel keine Heilung mehr möglich. Gibt es dafür eine Begründung? Weiter unten steht doch, dass Metastasen operativ entfernt werden können. (!?) -- 85.179.26.201 12:24, 5. Jun. 2009 (CEST)

Man kann Metastasen tatsächlich entfernen, muss aber sagen, dass man in jedem Fall mit neuen rechnen muss. Diese Behandlung bringt also keine echte Heilung mit sich. Ein metastasiertes Mammakarzinom schreitet, in unterschiedlicher Geschwindigkeit, weiter voran. Bislang ist da keine Heilung möglich. Die durchschnittliche Überlebenszeit beim metastasierten Mammkarzinom lag vor ein paar Jahren bei ca. 2 Jahren. Aktuelle Zahlen hab ich grad nicht parat. -- Gloecknerd disk WP:RM 15:01, 5. Jun. 2009 (CEST)

Es gibt einen kleinen Anteil von Langzeitüberlebenden, 5-10 %. Geheilt sind diese Patientinnen wohl auch nicht, aber auf Dauer stabilisiert. Genaue Zahlen aus dem Krebsregister München hier. --MBq Disk Bew 16:39, 5. Jun. 2009 (CEST)

"Jede achte bis zehnte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs."

Wie wird das belegt (Quelle, Rechnung) ?

Wenn man sich die anderen Statistiken anschaut: ca 27 von 100 000 Frauen ( = 0,1% ) erkranken jährlich an Brustkrebs, scheint mir das etwas sehr hochgegriffen? Habe leider noch nicht den Gedankengang herausgefunden wie das errechnet wurde.. Erst dachte ich ja etwas anderes würde nicht stimmen aber der Rest ist durch Tabellen belegt. (nicht signierter Beitrag von Shendoah (Diskussion | Beiträge) 23:57, 21. Jun. 2009 (CEST))

Wenn du uns jetzt noch verrätst, welche Statistik du meinst. --Drahreg·01RM 06:24, 22. Jun. 2009 (CEST)
Das Lebenszeitrisiko ist korrekt angegeben, allerdings gibt es für Deutschland mangels flächendeckender Registrierung nur Schätzwerte [16]. --MBq Disk Bew 16:10, 24. Jun. 2009 (CEST)

Umstellung von Tamoxifen auf Exemestan (Aromasin) nach 2 - 3 Jahren

Zum Text "Nach der Chemotherapie wird normalerweise ein Estrogen-Rezeptor-Modulator wie Tamoxifen, welcher die Anbindung des körpereigenen Östrogens an den Östrogen-Rezeptoren des Tumors verhindert, für 5 Jahre gegeben[60]." ist anzumerken, dass die Umstellung von Tamoxifen auf Exemestan (Aromasin) nach 2 - 3 Jahren das Risiko, zu sterben, um 14% senkt. Auf Europas größtem Krebskongress 2009, dem ECCO 15 - ESMO 34 wurden entsprechende Studien vorgestellt. Quelle: u.a. http://idw-online.de/pages/de/news335846 Jla net.de 18:21, 29. Sep. 2009 (CEST)

Das steht unter “Vor der Menopause:” und ist völlig korrekt. Aromatasehemmer sind vor der Menopause nicht angezeigt. Die Studien, welche einen Vorteil eines Switch auf einen Aromatasehemmer oder einer up-front-Therapie mit einem Aromatasehemmer belegen, gelten bislang nur für die Prämenopause.--Gloecknerd disk WP:RM 18:31, 29. Sep. 2009 (CEST)

Literatur-Teil überarbeiten?

ich möchte anregen, dass wir den Literatur-Teil überarbeiten (siehe Diskussion:Brustkrebs/Archiv/2008#Buchzitate). In der derzeitigen Fassung sehe ich diverse Bücher, die sich zwar mit dem Thema Brustkrebs befassen, aber nicht als Standardwerke bezeichnet werden können. Gemäss Wikipedia:Literatur soll hier aber keine endlose Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, gezeigt werden, sondern nur eine Auswahl wissenschaftlich besonders maßgeblicher Werke.

Ausserdem sollte jeder, der hier einen Literaturhinweis hinzufügt, begründen, warum ausgerechnet dieses Buch in den Artikel soll, sonst ist bei einem derart wichtigen Thema mit einem unerschöpflichen Angebot an Patienten- und Fachliteratur für Schleichwerbung Tür und Tor geöffnet. Die oben genannte Wikipedia Richtlinie zum Thema Literatur regt ausserdem an, dass bei längeren Literaturlisten knappe kommentierende Hinweise zu einzelnen Werken gegeben werden, um dem Leser eine Orientierung zu ermöglichen.

Ich halte es nicht für vertretbar, dass hier beliebige Patientenliteratur von Einzelautoren aufgelistet wird, Ratgeberliteratur, die von Fachgesellschaften herausgegeben wurde, dürfte seriöser sein. Auch Fachartikel wie der von Rainer Kürzl ("Evidenzbasierte Missverständnisse beim Mammakarzinom. Erkrankungsrisiko und Mortalitätsreduktion." aus dem Ärzteblatt passen nicht in die Literaturliste, Wikipedia:Literatur sagt klipp und klar: Die Werke sollen sich mit dem Thema des Wikipedia-Artikels selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene. Auch Fachbücher, die bisher nur in der ersten Auflage erschienen sind, sollte man zunächst kritisch sehen.

Eine kurze, die genannte Autoren-Richtlinie würdigende Literaturliste könnte dagegen so aussehen: Nennung der "Informationsbroschüren zum Thema „Brustkrebs“ der Deutschen Krebsgesellschaft", ein Standard-Werk wie das in der siebten Auflage erschienene " Gynäkologische Onkologie" und der Verweis auf Literatur über Brustkrebs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.

--Pediwiki 12:57, 30. Sep. 2009 (CEST)

Hinweise auf ein oder zwei gute laienverständliche Bücher sollten IMHO drin bleiben, im Hinblick auf unsere nichtmedizinischen Leserinnen. Der Ärzteblatt-Artikel könnte in eine Einzelreferenz umgewandelt werden. --MBq Disk Bew 16:20, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich finde laienverständliche Literatur Verweise auch sehr sinnvoll, nur ist mir nicht klar, nach welchen Kriterien wir hier bestimmte Autoren kommerzieller Ratgeber-Literatur bevorzugen sollen. Daher schlage ich vor, hier ausgewählte kostenlose PDF-Literatur (ein Verweis auf eine ganze Reihe von PDF-Patientenratgebern der Deutschen Krebsgesellschaft ist ja bereits in der Liste, man könnte einen weiteren für Laien-PDFs der Deutschen Krebshilfe hinzufügen, wenn man diese Info-Materialien lädt, ist das eine Menge Lesefutter) von etablierten Organisationen aufzulisten. Damit hätten Laien die Möglichkeit, sofort kostenloses und verständliches Infomaterial abzurufen, ohne ungeprüft ein Buch kaufen zu müssen.
Ich sehe ansonsten nicht, wie man rechtfertigen kann, hier ein Ratgeber-Buch eines Einzelautors hervorzuheben, wie schliessen wir aus, das der Link keine "Werbung" vom Autor selbst ist (wer schaut schon, von welchem Nutzer der jeweilige Literaturlink eingefügt wurde?). Wenn in einem Top-Artikel mit tausenden von Lesern ein oder zwei Patienten-Bücher verlinkt sind, ist das ein extremer Wettbewerbsvorteil für den Autor. Für Patientenliteratur ist es gewiss wesentlich schwieriger, Standardwerke zu definieren, als im Bereich der med. Fachliteratur.
Wäre nicht folgende Lösung perfekt, da kein Autor bevorzugt wird: Wir haben ja bereits einen Link zum Thema allgemeine Brustkrebs-Literatur in der Deutschen Nationalbibliothek. Wollen wir nicht einfach einen weiteren Link setzen, diesmal aber der Bestand der Nationalbibliothek zum Thema "Brustkrebs Ratgeber". Ich erhalte bei einer Testsuche eine schöne, umfassende Liste mit knapp 100 Titeln für Patienten (siehe: https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=brustkrebs+ratgeber&method=simpleSearch ). Ein Klick auf den Link liefert dann allen Laien eine ganz faire Liste möglichst vieler Autoren. Dazu dann noch die PDF Links der oben genannten Organisationen und man hätte einen guten Info-Mix für Patienten, die Ratgeber suchen.
Ärzteblatt-Artikel: stimmt, wenn es einen Bezug im Text gibt, dann Einzelreferenz, wenn nicht, dann raus. --Pediwiki 12:11, 5. Okt. 2009 (CEST)
Kann man so machen, sei mutig. Noch besser als diese Liste wäre es aber, wenn jemand mit Fachkenntnis einige Patientenratgeber auswählen würde, weil er/sie sie für besonders richtig/umfassend/leichtverständlich hält. Das wäre ein schöner Mehrwert des Artikels, und der so entstehende Wettbewerbsvorteil wäre mir völlig egal. --MBq Disk Bew 14:05, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wäre gewiss klasse, wenn ein Experte diverse Patientenliteratur zum Thema lesen könnte und dann in der Literaturliste nur die besten 1-2 "geprüften" Bücher auftauchen. Das ist aber eine sehr aufwendige Arbeit, viele der Bücher sind recht umfangreich. Ausserdem müsste ein Weg gefunden werden, wie man mit einem neuen Autor umgeht, der in Zukunft in die Liste aufgenommen werden will (es ist ja nicht ausgeschlossen, dass ein gutes neues Buch auf den Markt kommt), diese Kandidaten müssten dann ja ebenfalls gründlich gelesen werden. Könnte in eine andauernde Lese- bzw. Prüfarbeit ausarten... --Pediwiki 10:45, 7. Okt. 2009 (CEST)

Abschnitt: Epidemiologie, Absatz 1, Einzelnachweis 2

Als Laie möchte ich doch darauf hinweisen, daß es besser ist, die aktuelle RKI-Publikation aus 2010 zu den Krebsraten auszuwerten und den Text basierend auf 2004 zu löschen. Daraus mehr Angaben zu übernehmen um den Frauen mehr Hoffnung zu geben.

19. Juni 2010, Hans (nicht signierter Beitrag von 91.5.113.102 (Diskussion) 17:06, 19. Jun. 2010 (CEST))

Verweis Nr. 72 funktioniert nicht mehr

a b c d e W. Janni u. a.: Zertifizierte medizinische Fortbildung: Therapie des primären, invasiven Mammakarzinoms. In: Dtsch Ärztebl 102, 2005, S. A-2795 / B-2360 / C-2226 der Link verweist jedoch auf ein Dokument, das die Medikamentöse Therapie in der Schwangerschaft zum Inhalt hat. dadurch sind eine Reihe von Aussagen im Text derzeit unbelegt ... kann den Link jemand reparieren?--Euoplocephalus 15:01, 21. Sep. 2010 (CEST) konnte das selber erledigen.--Euoplocephalus 15:10, 21. Sep. 2010 (CEST)

Genetische Risikofaktoren

Nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist, im dritten Abschnitt von "Genetische Risikofaktoren" geht es um Mutationen des Tumorsupressorgens p53, welches autosomal-rezessiv vererbt würde, als Beispiel (?) ist in Klammern das Li-Fraumeni-Syndrom genannt. Im Artikel zum Li-Fraumeni-Syndrom steht allerdings, es sei eine autosomal-dominant vererbare Erkrankung. Kenne mich mit den entsprechenden Erkrankungen zuwenig aus, aber was stimmt denn nun? 88.130.195.142 (21:47, 5. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Der Li-Fraumeni-Syndrom-Artikel stimmt.--Gloecknerd disk WP:RM 22:05, 5. Okt. 2010 (CEST)

Es handelt sich in Wirklichkeit um eine rezessive Vererbung, die aber scheinbar dominant ist, da die Wahrscheinlichkeit für einen "second hit" (siehe Theorie von Knudson), also eine Mutation des verbleibenden p53 sehr hoch ist und damit Tumorprädispositioniert. Das selbe (rezessiv mit scheinbar dominanten Erbgang) trifft meiner Meinung nach auch für BRCA1 und 2 zu. Diese sind auch keine Proto-Onkogene, sondern Tumorsupressorgene! (nicht signierter Beitrag von 192.44.85.23 (Diskussion) 16:51, 26. Nov. 2010 (CET))

Prognose

Servus, vielleicht habe ich das in diesem langen (guten!) Artikel einfach überlesen – gibt es irgendwo, zusätzlich zu den in der Epidemiologie erwähnten allgemeinen Angaben zur Letalität, eine Aufschlüsselung der Prognose nach Risikofaktoren? Die St.-Galler Klassifikationen dienen ja in erster Linie der Therapieplanung, oder? Danke, --Schwoagl 19:58, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich kann bei Gelegenheit mal den NPI (Nottingham Prognostic Index) einfügen. Der fehlt hier IMHO. Der NPI teilt auch in prognostische Gruppen ein, abhängig von Tumordurchmesser, Lymphknotenbefall und Differenzierungsggrad. Er ist allerdings nur hilfeich bei cM0. -- Pavelc 20:06, 18. Dez. 2010 (CET)

MRT im Screening

Meines Wissens nach ist die MRT-Untersuchung der Mammographie nicht überlegen. Das MRT ist zwar sensitiver, führt aber zu mehr falsch-positiven Befunden, da alles mögliche (auch benigne Läsionen) Kontrastmittel anreichern können. Vielleicht sollte man dazu Stellung beziehen, wenn man es schon erwähnt? Man bekommt so den Eindruck, eine MRT-Untersuchung wird nur aufgrund der Kosten nicht durchgeführt. -- Pavelc 19:59, 18. Dez. 2010 (CET)

UICC veraltet

Die UICC-Stadien sind inzwischen veraltet. Es gibt in der neuen TNM-Klassifikation von 2009 noch eine Differenzierung der Stadiengruppe I in Ia (N1mi) und Ib (N1), um den Mikrometastasen im Sentinel Rechnung zu tragen, die die Prognose kaum verschlechtern, im Gegensatz zu 1-3 Makrometastasen. Ich bin nur noch nicht so firm mit den Tabellen. Vielleicht könnte das jemand ändern? Ist in der TNM von 2009 nachzulesen. ansonsten hat sich m.E. nichts geändert. -- Pavelc 20:28, 19. Dez. 2010 (CET)

Bilder

Wie ein Tumor entfernt wird muss man wirklich nicht zeigen. Ich habe den Artikel nicht zuende lesen wollen. (nicht signierter Beitrag von 84.58.21.154 (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2010 (CEST))

Sorry, aber das gehört nun wirklich mit dazu. Siehe dazu [17]. Die Bilder, insbesondere der Rekonstruktion der Brust schockieren m.E. nicht, sondern ermutigen eher. --Kuebi [ · Δ] 22:44, 29. Jul. 2010 (CEST)
Stimme Kuebi zu. Die Bilder sind informativ, motivierend und gut etikettiert. -- 141.84.14.21 15:37, 1. Sep. 2010 (CEST)

Die Bilder der Brustrekonstruktion haben hier nicht wirklich etwas zu suchen, denn Brustkrebs heißt mitnichten automatisch Brustrekonstruktion. Ob die Bilder "ermutigen", liegt vielleicht im Auge der BetrachterIn und ob sie ggf. ermutigen sollten, ist nochmal eine andere sehr komplizierte Frage. Zu Brustrekonstruktion - auch Brustwiederherstellung genannt - könnte ein eigener Artikel angelegt werden, um diesen Beitrag nicht hoffnungslos mit kleinen Hinweisen und den Bildern zu überfrachten. -- GK 16:59, 21. Aug. 2011 (CEST)

GK hat recht. Die OP-Bilder tragen null zum Verständnis der Erkrankung bei. Und was soll daran für die Patientin motivierend sein (die Schnittführung? die Drainage?), informativ (im konkreten Fall ist es sowieso anders) oder gut etikettiert (Lumpektomie?). Wenn der Laie findet, dass die Bilder ins Gruselkabinett gehören, dann gehören sie tatsächlich dahin. -- Nasimausi (Diskussion) 02:15, 24. Jun. 2012 (CEST)
Wie ich dir eben andernorts schon antwortete, ist es nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie, Patientinnen zu motivieren, sondern Leser umfassend zu informieren. --Drahreg01 08:04, 24. Jun. 2012 (CEST)

Diagnose von einem Mammaoperationspräparat

Hallo zusammen Meine Frau ist an Brustkrebs erkrankt, der Tumor und der erste Lympfknoten ( Wächterknoten )sind entfernt worden, bei der anschließenden Patologischen Untersuchung wurde festgestellt das der knoten nicht befallen ist, der Tumor ist allerdings von G1 (klassifizirung nach der Probenentnahme) auf G2 (Untersuchung des entfernten Tumores) auf G2 hochgestuft. Kann mir jemand sagen was die Diagnose des Patologen zu bedeuten hat ich komme da nicht weiter !! ?? Diagnose Zitat : "Zusammenfassende Klassifikation: pT2, G2pNO(0/3,davon 2 Sentinellymphknoten);IDC-O-M8500/3,IDC-0-M8500/2." Diese bezeichnungen kann ich leider nicht finden aber vieleicht kann mir ja jemand dabei helfen. Vielen dank in vorraus Norbert Schmidt

Siehe Grading, TNM-Klassifikation, ICD-O, Wächterlymphknoten.
http://www.gesundheitspolitik.net/03_krankenhaus/fallpauschalen/icd-10/M850-M854.html
Was das im konkreten Fall bedeutet, muss euch der behandelnde Arzt erklären.
--DrCula? 11:05, 22. Mai 2011 (CEST)

Tabellenproblem

Mit Firefox 3.6 werden die beiden Tabellen im Abschnitt #Epidemiologie übereinandergelegt, mit Internet Explorer 8 ist die Darstellung i. O. Könnte sich bitte jemand dieses Problems annehmen? Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:08, 30. Jun. 2011 (CEST)

Mit Firefox 5.0 ergibt sich kein Problem. --DrCula? 06:22, 30. Jun. 2011 (CEST)
Hallo, ich kann das Problem mit Firefox 5 nachvollziehen. Das Fenster muss breit sein und/oder die Schrift klein. Hier ist es leichter zu erkennen. Sobald die Tabellen oberhalb des unteren rechten Bildes liegen, schieben sie sich aufeinander. Ob das ein in MediaWiki bekanntes Problem ist, weiß ich noch nicht, und wie man es sauber löst, habe ich noch nicht herausgefunden. --Wiegels „…“ 12:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
Einen breiten Monitor habe ich tatsächlich (1980:xyz Pixel). Auf dem anderen Monitor (1320:xyz Pixel, FF 2) kein Problem. Bei deiner Testseite werden die Tabellen untereinander dargestellt, wenn ich das zweite Bild ganz nach unten schiebe, liegen beide Tabellen nebeneinander, ohne sich zu überlappen.
Und nun? Wenn man die zweite Tabelle mit einem float-right versieht (die erste ist ja float-left), überlappen sie sich zwar nicht, allerdings rutscht sie dann unter den Graphen (fängt also quasi da an, wo die linke Tabelle aufhört). Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:49, 2. Jul. 2011 (CEST)

Brustkrebsfrüherkennung durch Blinde

Hinweis sollte hier, solange aus diesem gut gemeinten Projekt keine evidenzbasierten Daten vorgelegt werden, eher unterbleiben. Wenn man alles listen würde, was gegen Brustkrebs versucht wird, käme man an kein Ende und negative Effekte von gut gemeinten Ansätzen gibt es in erheblichem Umfang bis hin zu heute eingesetzten Methoden. -- GK 17:01, 21. Aug. 2011 (CEST)

Brustkrebszeichen in der Kunst

ist hier wohl auch eher eine Überfrachtung dieses Beitrags. Themen, die man hier listen könnte, kann man endlos ausdehnen, aber die Relevanz des Artikels verflüchtigt sich, wenn der Artikel zu einem digitalen Notizzettel wird. -- GK 17:23, 21. Aug. 2011 (CEST)

Gentest

Es ist verfrüht und wenig hilfreich, hier einen - sehr teuren - Gentest zu listen (es gibt eine Vielzahl davon, ob sie halten, was sie versprechen, sei dahingestellt, sie sind nicht hinreichend evaluiert). Da es sich bei diesem Gentest außerdem um einen Test handelt, der im Rahmen der Histologie angewendet würde, ist er überdies falsch platziert. -- GK 17:23, 21. Aug. 2011 (CEST)

Ist kein Gentest, sondern ein Genexpressionstests, und von den kommerziell verfügbaren der teuerste. Mit Histologie hat es aber genau gar nichts zu tun. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe und schreibt was über RNA-Profiling beim Mammakarzinom (Stichworte: Oncotype DX, Mammaprint, Endopredict, Genomic Grade Index), dann könnte man das hier verlinken und auf die Produktplatzierung von Oncotype DX verzichten. -- Nasimausi (Diskussion) 01:53, 24. Jun. 2012 (CEST)

Antihormonelle Therapie

Passagen wie: ... "Neuere Studienergebnisse deuten an, dass die Aromatasehemmer wirksamer sind als das Tamoxifen, das heißt, die krankheitsfreie Überlebenszeit steigt an. In Studien wird der Aromatasehemmer manchmal sofort verwendet (upfront), in der Regelbehandlung erst nach zwei bis drei Jahren unter Tamoxifen (switch, dt. ‚Wechsel‘), oder nach fünf Jahren (extended)." ... wirken wie Arzneimittelmarketing. Da wird also etwas "angedeutet" und das reicht dann, hier eine "Information" zu vermitteln, die eine bestimmte Therapie favorisiert. Die Diskussionen über Verzerrungen in der Arzneimittelberichterstattung sind bekannt, für wen forscht der Autor, Interessenkonflikt wird hier nicht benannt, etc. etc. Wenn man bedenkt, wie wichtig gerade dieser Artikel in der Erstinformation für Frauen ist (z.B. durch Google-Ranking), bei allen Einschränkungen, die ein Online-Lexikon wie wikipedia mit sich bringt, dann sollte hier eine sehr sorgfältige Diskussion stattfinden, inwiefern bestimmte Medikamente überhaupt sinnvoll benannt werden können oder ob man Therapien in der Wikipedia nicht generell produktunabhängiger darstellen muss. Die Therapien bei Brustkrebs sind in einem beständigen Fluss. Jede kleine Änderung in Leitlinien (Autoren deutscher Leitlinien haben Interessenkonflikte und gegen sie immer noch nicht sämtlich an), die häufig unter wirtschaftlichem Druck durchgekämpft wird, sollte hier nicht nachvollzogen werden, zumal sie dann auch häufiger zurückgenommen werden müssen, während Frauen unter Umständen bereits Schaden genommen haben. Auf die wirtschaftlichen Konsequenzen gehe ich hier nicht näher ein. -- GK 17:23, 21. Aug. 2011 (CEST)

Völlig richtig! Aromatasehemmer haben nicht generell einen Vorteil (für die Patientin) gegenüber Tamoxifen, aber in bestimmten Situationen. -- Nasimausi (Diskussion) 01:58, 24. Jun. 2012 (CEST)

allgemein

Ich würde der ggf. Wikipedia empfehlen, diesen Artikel eventuell zurückzustellen auf die Version, die am 26. Juli 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen wurde und dann noch einmal eine qualitätsorientiertere Aktualisierung zu versuchen. Dabei sollten generell evidenzbasierte Kriterien und Relevanz konsequenter im Auge behalten werden. -- GK 17:01, 21. Aug. 2011 (CEST)

Hallo ich habe immer noch nicht verstanden was genau mit dem Begriff Luminal gemeint ist, also warum wir jetzt von einem Luminaltumor sprechen.

Gruss Martin Languth (nicht signierter Beitrag von 79.217.110.87 (Diskussion) 08:06, 16. Jun. 2012 (CEST))

Luminal bezeichnet die Differenzierung in der molekularen Tumorklassifikation, steht doch im Artikel. Und: Niemand spricht von einem Luminaltumor, außer dir, was für eine unsinnige Wortschöpfung. -- Nasimausi (Diskussion) 01:38, 24. Jun. 2012 (CEST)

Untertreibung?

Zitat: "Ob die Antibabypille das Risiko erhöht, ist substanz- und dosisabhängig und daher nicht vollständig geklärt." [Zitatende] Die Pille ist nun einmal eine Hormonbombe. Tja, die Pillenindustrie hat eben ihre Geschäftsinteressen. Und natürliche Empfängnisregelung, das ist nur für "verklemmte" Katholiken. Oder??--84.56.167.208 22:25, 22. Jul. 2012 (CEST)

Studie mit 4600 Patientinnen

Viel zu viele Frauen werden nach einer Brustkrebs-Operation vorsorglich mit Chemotherapie behandelt. Dies soll eine vom Brustzentrum Niederrhein inspirierte neue Studie belegen. Gentests ermöglichen den Verzicht auf "Chemo".

Brustzentrum Niederrhein = Bethesda in Mönchengladbach, Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen

Erwähnung im Artikel ? --Neun-x (Diskussion) 11:15, 10. Mai 2012 (CEST)

Die Studie ist wichtig und überfällig. Ich denke aber, dass hier gesichertes Wissen dargestellt werden sollte. Also warten wir auf das Ergebnis. --Shisha-Tom (Diskussion) 07:51, 16. Nov. 2012 (CET)

Hallo Mitlesende, meint Ihr, der Artikel koennte ein oder zwei Saetze zu genomischer Praegung - moeglicherweise in Verbindung mit NOEY2 - vertragen? Hier waere ein Artikel. Allerdings ist das Thema sooo weit weg von meiner eigenen Ausbildung, dass ich mich da selber nicht rantraue. Gruss Mme Mim 03:55, 16. Nov. 2012 (CET)

Strahlentherapie

Folgende Modifikationen und Präzisierung würde ich vorschlagen:

  1. Der Begriff der "Restbrust" sollte durch das weniger verstümmelnde "Brust" ersetzt werden. Warum sollte eine meist mit hervorragendem kosmetischen Ergebnis operierte Brust keine vollständige Brust mehr sein? Würde ein Tumor aus einem Oberschenkel operiert, spricht man ja auch nicht von einem "Restbein".
  2. Nach der aktuellen S3 Leitlinie umfaßt das Zielvolumen Brust und Brustwand.
  3. Die Indikation zur Bestrahlung nach Mastektomie wegen mehreren Tumoren besteht nur, wenn unterschiedliche Quadranten betroffen waren - also ein multizentrisches Wachstum festgestellt wurde. Befanden sich mehrere Tumoren in einem Quadranten (multifokale Tumorausbreitung), ist die Bestrahlung nicht notendig.
  4. Nach Mastektomie ist eine Bestrahlung angezeigt bereits ab 1 Lymphknotenmetastase. Sind mehr als 3 Lymphknoten tumorbefallen, sollte eine Bestrahlung der (supraklavikulären) Lymphabflußwege erfolgen.
  5. Die Strahlentherapie beginnt 4 - 6 Wochen nach der Operation. Eine Chemotherapie - wenn sie notwendig ist - wird üblicherweise zuerst angewendet. Die Bestrahlungen beginnen dann etwa 3 Wochen danach.

--Strahlentherapeut (Diskussion) 09:05, 27. Feb. 2013 (CET)

TNM-Klassifikation

T1mic ist eine Unterkategorie von T1, solllte also nach T1 stehen, was ich gleich rangiere.

Weiter sind die Unterkategorien T1mic und T1a, T1b und T1c auch in der tabelle so darzustellen, dass ihre Unterordnung unter T1 klar wird. Also eben provisorisch kursiv formatiert.

Klassifikation T1a wäre vermutlich besser: ">0,1 bis 0,5 cm"

Siehe auch TNM-Klassifikation. Dort sind weiters Ta und TX angeführt. --Helium4 (Diskussion) 05:27, 15. Mai 2013 (CEST)

Gentest/molekulare Tumorklassifikation

Die Abschnitte könnten gut eine Aktualisierung vertragen. An Gentests gibt es ja nicht nur Oncotype (was als Einzelnennung auch wg. der Kommerzialität problematisch ist). Zudem finde ich, dass der Bereich "Gentest" zum Kapitel "molekulare Tumorklassifikation" gehört und nicht zu den Diagnoseverfahren.

aktuelle Quelle zum Thema: http://www.aerzteblatt.de/archiv/131862/Mammakarzinom-Therapie-Der-routinemaessige-Einsatz-von-Gentests-ist-derzeit-nicht-sinnvoll (nicht signierter Beitrag von Gingermed (Diskussion | Beiträge) 12:00, 12. Sep. 2013 (CEST))

BRCA =/= Protoonkogen

Im Abschnitt genetische Risikofaktoren ist von BRCA1 und 2 die Rede und dass es sich dabei um Protoonkogene handelt, welche bereits bei einer Mutation zur Erkrankung führen. Meines Wissens nach sind dies aber Tumorsupressorgene welche 2 Mutatinen benötigen (ZB eine vererbt und eine erworben) bevor die Patientin Brustkrebs bekommt.

--2A02:810D:200:AD4:DAF:5D1F:5F87:B5C3 14:48, 14. Okt. 2013 (CEST)Mojo (Student)

Nachweis über Micro-RNA im Urin

Anka ☺☻Wau! 15:46, 6. Jul. 2015 (CEST)

CCL5/RANTES Überexpression

Die Löschung des Abschnitts ist unberechtigt. Ich bitte davon abzusehen. Die Entdeckung des Zusammenhangs von RANTES/CCL5-Überexpression im Kiefer und der Korrelation mit Brustkrebs ist eine bedeutende wissenschaftliche Neuerkenntnis. Ein Artikel über NICO (Neuralgia-inducing cavitational osteonecrosis, dt. Neuralgie induzierte hohlraumbildende Osteonekrosen) wird kurzfristig angelegt und dorthin verlinkt. RANTES wird als eine Mitursache von Entstehung und Metastasierung von Brustkrebs wiss. behandelt. Operative Entfernung der NICO kann RANTES Expression vermindern und zur Behandlung von entzündlichen Systemerkrankungen angewendet werden. Lechner&Baehr 2013

Weitere Lit. zum gleichen Thema Brustkrebs und CCL5/RANTES Überexpression bezeugt die Relevanz des Eintrags:

  • Azenshtein E, Luboshits G, Shina S, Neumark E, Shahbazian D, Weil M, Wigler N, Keydar I, Ben-Baruch A. The CC chemokine RANTES in breast carcinoma progression: regulation of expression and potential mechanisms of promalignant activity. Cancer Res. Vol 62. Baltimore, Md.: American Association for Cancer Research; 2002;62(4):1093-102).
  • Eissa SA, Zaki SA, El-Maghraby SM, Kadry DY. Importance of Serum IL-18 and RANTES as Markers for Breast Carcinoma Progression. Journal of the Egyptian Nat. Cancer Inst. Cairo: National Cancer Institute; 2005(1):51-55.
  • Niwa Y, Akamatsu H, Niwa H, Sumi H, Ozaki Y, Abe A. Correlation of Tissue and Plasma RANTES Levels with Disease Course in Patients with Breast or Cervical Cancer. Clinical Cancer Research. Philadelphia: American Association for Cancer Research; 2001(7):285.
  • Soria G, Ben-Baruch A. The inflammatory chemokines CCL2 and CCL5 in breast cancer. Cancer Letters. Amsterdam: Elsevier; 2008;(267):271-285.
  • Soheir A.L. et al.Importance of Serum IL-18 and RANTES as Markers for Breast Carcinoma Progression. Journal of the Egyptian Nat. Cancer Inst., Vol. 17, No. 1, March: 51-55, 2005.
  • Aldinucci D, Colombatt A. The Inflammatory Chemokine CCL5 and Cancer Progression. Mediators of Inflammation Volume 2014, Article ID 292376, 12 pages, .doi.org/10.1155/2014/292376.
  • Y. Zhang, F. Yao, X. Yao et al., “Role of CCL5 in invasion, proliferation and proportion of CD44+/CD24- phenotype of MCF-7 cells and correlation of CCL5 and CCR5 expression with breast cancer progression,” Oncology Reports, vol. 21, no. 4, pp. 1113–1121, 2009.

Ventus55 (Diskussion) 11:30, 15. Mär. 2016 (CET)

Der Artikel NICO (Kieferknochen-Osteopathie) wurde gelöscht, weil er unhaltbare Vermutungen enthielt. Dass diese fragwürdigen Aspekte ausgerechnet in einem zentralen Artikel an so prominenter Stelle (bei den Ursachen noch vor hormonellen Faktoren) verbreitet werden, ist nicht akzeptabel. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 06:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
+1. Es mag ja sein, dass man sich im Bereich der Grundlagenforschung, übrigens schon länger, wie man an den Publikationsdaten erkennt, mit diesen Sachen befasst. Das hat allerdings (berechtigterweise) noch keinen Eingang in die klinische Praxis und ins etablierte (Lehrbuch-)Wissen gefunden. Letzteres ist hier zunächst der Maßstab, an dem wir uns orientieren sollen, da wir etabliertes Wissen darstellen sollen.
Hier handelte es sich um Vermutungen und Spekulationen, die zudem offenbar noch dazu führen sollen, dass man sich aus Angst vor Brustkrebs in die Hände ganzheitlicher Zahnärzte begibt, was das Ganze dann noch verwerflich macht.
Übrigens scheinen diese Zytokine auch bei der Endometrioseentstehung eine Rolle zu spielen. Da bietet sich doch ein weiteres Geschäftsfeld... --Hic et nunc disk WP:RM 13:04, 18. Apr. 2016 (CEST)

Diagramm 4 Quadranten

Hallo, das Diagramm mit den 4 Quadranten braucht eine kurze Beschreibung. Es gibt technische Diagramme (nyquist etc.) die ähnlich aussehen, und ich habe 20 Sekunden gerätselt was das Diagramm bedeuten soll, obwohl ich nicht ganz dumm bin.(nicht signierter Beitrag von AndreasWittling1 (Diskussion | Beiträge) )

Die schwarze Linie stellt keine Diagrammlinie dar, sondern ist ein schematisches Bild einer (rechten) weiblichen Brust.
55% der Krebsfälle finden sich um oberen äußeren Quadranten,
15% im Bereich der Brustwarze,
usw.
Vielleicht sollte man ein Bild wie das zweite nehmen, um die Verteilung in den Quadranten darzustellen.
--Drahreg01 (Diskussion) 08:40, 23. Okt. 2018 (CEST)

Bildgebende Verfahren / Leitlinie

Im Abschnitt "Bildgebende Verfahren" ist die S3-Leitlinie von 2008 erwähnt. Man sollte dann vielleicht auch auf Aktuelleres hinweisen. Die aktuelle Leitlinie zum Mammakarzinom ist von 2018. https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/032-045OL.html --IGeL-Monitor 2 (Diskussion) 15:44, 31. Okt. 2018 (CET)