Forchach
Forchach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Reutte | |
Kfz-Kennzeichen: | RE | |
Fläche: | 14,24 km² | |
Koordinaten: | 47° 25′ N, 10° 36′ O | |
Höhe: | 910 m ü. A. | |
Einwohner: | 261 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6670 | |
Vorwahl: | 05632 | |
Gemeindekennziffer: | 7 08 10 | |
NUTS-Region | AT331 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Nr. 41 6670 Forchach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Heinz Weirather | |
Gemeinderat: (2016) (11 Mitglieder) |
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Lage von Forchach im Bezirk Reutte | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Forchach ist eine Gemeinde mit 261 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Reutte in Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Reutte im Lechtal, am Rand der Lechauen. Das Gemeindegebiet reicht etwa vom Lech (der sein Flussbett verändert, die Gemeindegrenze stimmt nicht mit dem Flusslauf überein) bis zur 2227 m hohen Schwarzhanskarspitze in den Lechtaler Alpen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort besteht aus nur einem Ortsteil. Die Lechtalstraße umfährt diesen.
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Forchach wurde 1200 erstmals urkundlich als "Vorhach" (Föhrenwald) erwähnt. Bis zum Jahre 1294 besaß der schwäbische Ritter Konrad von Witzner das Land um Forchach. Im gleichen Jahr wurde es von ihm an das Füssner Stift verkauft. Nachdem ab 1326 das Land den Herren von Starkenberg gehörte, wurde Forchach eine Untergemeinde des Gerichtes Reutte.
Gemeindewappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gemeindewappen verbildlicht mit dem silbernen Föhrenzweig die Namensherkunft der Gemeinde.[1]
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde lebt von Landwirtschaft, dem Tourismus und einer kleinen Industrieansiedlung. Im Ort gibt es außerdem ein Zweigwerk der Urban Maschinenbau, Memmingen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben der Expositurkirche Hl. Sebastian ist auch eine Hängebrücke im Gemeindegebiet zu finden. Diese wurde 1906 erbaut und ist 75 Meter lang.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jakob Singer (1718–1788), Baumeister
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
