Münchwilen TG
TG ist das Kürzel für den Kanton Thurgau in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Münchwilen zu vermeiden. |
Münchwilen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Münchwilen |
BFS-Nr.: | 4746 |
Postleitzahl: | 9542 |
UN/LOCODE: | CH MWI |
Koordinaten: | 716419 / 260320 |
Höhe: | 515 m ü. M. |
Fläche: | 7,8 km² |
Einwohner: | 5353 (31. Dezember 2016)[1] |
Einwohnerdichte: | 686 Einw. pro km² |
Website: | www.muenchwilen.ch |
Karte | |
Münchwilen ist eine politische Gemeinde und der Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Thurgau in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Münchwilen liegt im Hinterthurgau, bildet mit Sirnach eine Art Agglomeration und liegt etwa vier Kilometer westlich der sanktgallischen Stadt Wil. Die Murg fliesst durch Münchwilen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bevölkerungsentwicklung | |
---|---|
Jahr | Einwohner |
1990 | 3597 |
2007 | 4618 |
2016 | 5137 |
Von den insgesamt 4618 Einwohnern (2007) haben 791 Einwohner eine ausländische Staatsbürgerschaft.
Die Bevölkerung der Gemeinde ist mit 1'602 Personen zu 33.66 % evangelisch, katholisch sind 2'052 oder 43.11 % der Einwohner. 1'106 Personen (23,23 %) gehören keiner der beiden grossen Landeskirchen an (Stand 2009).
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Münchwilen ist eisenbahntechnisch durch die Frauenfeld-Wil-Bahn erschlossen. Die Hauptstrasse durch Münchwilen verläuft parallel der Bahnlinie auch von Wil nach Frauenfeld. Die Ortschaft liegt zudem an der A1 und hat eine eigene Ausfahrt.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Nachbarort St. Margarethen liegt die spätgotische Pilgerkapelle St. Margarethen. Sie wurde 1642 geweiht und von den Jakobspilgern auf dem Schwabenweg besucht, die an den Wänden des Pilgerraums Rötelinschriften hinterlassen haben.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Yves Rüedi (* 1976), Bundesrichter
- Robert Thomann (1873–1958), Bauingenieur
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Offizielle Website der Gemeinde Münchwilen
- Gregor Spuhler: Hofen-Holzmannshaus. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Gregor Spuhler: Oberhofen bei Münchwilen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Gregor Spuhler: Sankt Margarethen (TG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Gregor Spuhler: Münchwilen (TG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wohnbevölkerung der Gemeinden (ausgewählte Jahre) und Vorjahresveränderung 2015-2016, Kantonale Bevölkerungserhebung und Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung
Evangelisches Kirchenzentrum Münchwilen, Architekt Paul Gutersohn, Bauleitung & Orgelgestaltung Erwin Friedrich Baumann 1937
← Vorhergehender Ort: St. Margarethen TG | Münchwilen TG | Nächster Ort: Sirnach →
Konstanzer Münster | Konstanz | Kreuzlingen | Schwaderloh | Ellighausen | Lippoldswilen | Märstetten | Amlikon | Affeltrangen | Tobel TG | Johanniterkommende Tobel | St. Margarethen TG | Münchwilen TG | Sirnach | Wiezikon | Oberwangen TG | Fischingen TG | Kloster Fischingen | Au TG | Hörnli | Fischenthal | Wald ZH | Rüti ZH | Jona SG | Rapperswil SG | Heilig Hüsli | Holzsteg über den Zürichsee | Hurden | Pfäffikon SZ | Etzelpass | Teufelsbrücke | Einsiedeln | Kloster Einsiedeln
Aadorf | Bettwiesen | Bichelsee-Balterswil | Braunau | Eschlikon | Fischingen | Lommis | Münchwilen | Rickenbach | Sirnach | Tobel-Tägerschen | Wängi | Wilen Ehemalige Gemeinden: Aawangen | Anetswil | Au | Balterswil | Bichelsee | Busswil | Dussnang | Ettenhausen | Guntershausen | Holzmannshaus | Horben | Kalthäusern | Krillberg | Oberhofen bei Münchwilen | Oberwangen | St. Margarethen | Tägerschen | Tannegg | Tobel | Tuttwil | Wallenwil | Weingarten | Wiezikon | Wittenwil Kanton Thurgau | Bezirke des Kantons Thurgau | Gemeinden des Kantons Thurgau |