Olympische Sommerspiele 2016/Leichtathletik – 800 m (Frauen)

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Olympische Ringe
Sportart Leichtathletik
Disziplin 800-Meter-Lauf
Geschlecht Frauen
Teilnehmer 65 Athletinnen aus 46 Ländern
Wettkampfort Estádio Nilton Santos
Wettkampfphase 17. August 2016 (Vorläufe)
18. August 2016 (Halbfinale)
20. August 2016 (Finale)
Medaillengewinnerinnen
Sudafrika Caster Semenya (RSA)
Burundi Francine Niyonsaba (BDI)
Kenia Margaret Wambui (KEN)
2012 2020
Innenraum des Estádio Olímpico João Havelange während der Spiele von Rio

Der 800-Meter-Lauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wurde am 17., 18. und 20. August 2016 im Estádio Nilton Santos ausgetragen. 65 Athletinnen nahmen teil.

Olympiasiegerin wurde die Südafrikanerin Caster Semenya. Silber errang Francine Niyonsaba aus Burundi. Die Kenianerin Margaret Wambui gewann die Bronzemedaille.

Für Deutschland starteten Christina Hering und Fabienne Kohlmann, die beide im Vorlauf ausschieden.
Die Schweizerin Selina Büchel scheiterte im Halbfinale.
Athletinnen aus Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Rose Lokonyen aus dem Südsudan nahm als aus ihrem Heimatland geflohene Flüchtlings-Athletin unter der olympischen Flagge und dem Kürzel ROT (Refugee Olympic Team) teil.

Aktuelle Titelträgerinnen

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Olympiasiegerin Marija Sawinowa (Russland Russland) 1:56,19 min London 2012
Weltmeisterin Maryna Arsamassawa (Belarus Belarus) 1:58,03 min Peking 2015
Europameisterin Natalija Pryschtschepa (Ukraine Ukraine) 1:59,70 min Amsterdam 2016
Nord-/Zentralamerika-/Karibik-Meisterin Chanelle Price (Vereinigte Staaten USA) 2:00,48 min San José 2015
Südamerika-Meisterin Déborah Rodríguez (Uruguay Uruguay) 2:01,46 min Lima 2015
Asienmeisterin Tintu Lukka (Indien Indien) 2:01,53 min Wuhan 2015
Afrikameisterin Caster Semenya (Sudafrika Südafrika) 1:58,20 min Durban 2016
Ozeanienmeisterin Donna Koniel (Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea) 2:09,58 min Cairns 2015

Bestehende Rekorde

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Weltrekord Jarmila Kratochvilová (Tschechoslowakei Tschechoslowakei) 1:53,28 min München, BR Deutschland (heute Deutschland) 26. Juli 1983[1]
Olympischer Rekord Nadija Olisarenko (Sowjetunion 1955 Sowjetunion) 1:53,43 min Finale OS Moskau, Sowjetunion (heute Russland) 27. Juli 1980

Der bereits seit 36 Jahren bestehende olympische Rekord wurde auch bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte die südafrikanische Olympiasiegerin Caster Semenya mit 1:55,28 min im Finale am 20. August. Den Olympiarekord verfehlte sie damit um 1,85 Sekunden. Zum Weltrekord fehlten ihr genau zwei Sekunden.

Rekordverbesserungen

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Es wurden fünf neue Landesrekorde aufgestellt:

Anmerkung:
Alle Zeitangaben sind auf die Ortszeit Rio (UTC-3) bezogen.

Geschlechtsstatusfrage

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Immer wieder taucht im Zusammenhang mit der Athletin Caster Semenya die Frage nach dem Geschlechtsstatus auf. Hier handelt es sich um eine heikle Problematik, die Frage ist, wo sind die Grenzen zu setzen, wie sollen entsprechende Kontrollen gestaltet werden, inwieweit sind Athletinnen in ihrer Persönlichkeit beeinträchtigt oder verletzt. Auch in der Vergangenheit war die Frage nach dem Geschlechtsstatus immer wieder aktuell. In den 1930er Jahren ging es um den Deutschen Heinrich Ratjen, der als Hochspringerin unter dem Namen Dora Ratjen bei zahlreichen nationalen und internationalen Veranstaltungen teilweise sehr erfolgreich teilnahm. Alle seine Resultate wurden nach 1938 gestrichen. Allerdings war er im Gegensatz zu Caster Semenya eindeutig ein Mann.[2]

In den 1960er Jahren wurde das Thema noch einmal aktuell im Zusammenhang mit den Geschwistern Irina und Tamara Press aus der Sowjetunion, bei denen die Vermutung auftauchte, dass sie Hermaphroditen seien.[3] Beide verschwanden nach Einführung der damals sogenannten Sextests, die in der Leichtathletik erstmals bei den Europameisterschaften 1966 realisiert wurden.[4]

Heute sind die Tests zur Feststellung des Geschlechtsstatus in ihrer früheren Form abgeschafft. Allerdings stellt sich auch heute wieder die Frage, wo die Grenzen für die Teilnahme von Athletinnen im Frauensport liegen, und es gibt durchaus auch kritische Stimmen zu einer Teilnahmeberechtigung für Caster Semenya.[5][6]

Tatsächlich wurden beim Olympia-Wettbewerb 2016 letztlich alle drei Medaillen von "46 XY DSD"-Athletinnen gewonnen, die also bei der Geburt als Frauen identifiziert wurden, aber die Geschlechtschromosomen XY haben und auch eine männliche Pubertät durchgemacht haben.[7]

Der 800-Meter-Lauf der Frauen war von einem Dopingfall betroffen:
Die im Halbfinale ausgeschiedene Ukrainerin Natalija Lupu wurde bei einer nachträglichen Analyse von Dopingproben im Mai 2017 positiv auf den Einsatz verbotener Mittel getestet, wodurch sie sich eine achtjährige Sperre einhandelte, denn sie war bereits bei einer Dopingkontrolle im Jahr 2014 positiv getestet worden. Somit war sie eine Mehrfachtäterin.[8]

Leidtragende war die Äthiopierin Gudaf Tsegay, die sich über ihre Zeit eigentlich die Berechtigung zur Halbfinalteilnahme erlaufen hatte.

Die Vorrunde wurde in acht Läufen durchgeführt. Für das Halbfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten beiden Athletinnen (hellblau unterlegt). Darüber hinaus kamen die acht Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

Sahily Diago – ausgeschieden als Dritte des ersten Vorlaufs

17. August 2016, 10:55 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min)
1 Lynsey Sharp Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2:00,83
2 Amela Terzić Serbien Serbien 2:00,99
3 Sahily Diago Kuba Kuba 2:01,38
4 Angie Petty Neuseeland Neuseeland 2:02,40
5 Justine Fedronic Frankreich Frankreich 2:02,73
6 Olha Ljachowa Ukraine Ukraine 2:03,02
7 Florina Pierdevară Rumänien Rumänien 2:03,32
8 Ciara Everard Irland Irland 2:07,91

Weitere im ersten Vorlauf ausgeschiedene Läuferinnen:

Margarita Mukaschewa – ausgeschieden als Fünfte des zweiten Vorlaufs

17. August 2016, 11:02 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Caster Semenya Sudafrika Südafrika 1:59,31
2 Ajee Wilson Vereinigte Staaten USA 1:59,44
3 Shelayna Oskan-Clarke Vereinigtes Konigreich Großbritannien 1:59,67
4 Wang Chunyu China Volksrepublik Volksrepublik China 1:59,93
5 Margarita Mukaschewa Kasachstan Kasachstan 2:00,97
6 Claudia Bobocea Rumänien Rumänien 2:03,75
7 Rose Lokonyen IOCIOC Refugee Olympic Team 2:16,64 Heimatland: Südsudan
8 Houlèye Ba Mauretanien Mauretanien 2:43,52
DNF Rababe Arafi Marokko Marokko

Weitere im zweiten Vorlauf ausgeschiedene Läuferinnen:

Gudaf Tsegay – ausgeschieden als Vierte des dritten Vorlaufs

17. August 2016, 11:09 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Selina Büchel Schweiz Schweiz 1:59,00
2 Margaret Wambui Kenia Kenia 1:59,66
3 Natalija Pryschtschepa Ukraine Ukraine 1:59,80
4 Gudaf Tsegay Athiopien Äthiopien 2:00,13 eigentlich für das Halbfinale qualifiziert
5 Sifan Hassan Niederlande Niederlande 2:00,27
6 Tintu Lukka Indien Indien 2:00,58
7 Selma Kajan Australien Australien 2:05,20
8 Tsepang Sello Lesotho Lesotho 2:10,22

Weitere im dritten Vorlauf ausgeschiedene Läuferinnen:

17. August 2016, 11:16 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Melissa Bishop Kanada Kanada 1:58,38
2 Maryna Arsamassawa Belarus Belarus 1:58,44
3 Habitam Alemu Athiopien Äthiopien 1:58,99
4 Noélie Yarigo Benin Benin 1:59,12 NR
5 Halimah Nakaayi Uganda Uganda 1:59,78
6 Aníta Hinriksdóttir Island Island 2:00,14 NR
7 Christina Hering Deutschland Deutschland 2:01,04
8 Fatma el-Sharnouby Agypten Ägypten 2:21,24

17. August 2016, 11:23 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Eunice Sum Kenia Kenia 1:59,83
2 Kate Grace Vereinigte Staaten USA 1:59,96
3 Renée Eykens Belgien Belgien 2:00,00
4 Tigist Assefa Athiopien Äthiopien 2:00,21
5 Winnie Nanyondo Uganda Uganda 2:02,77
6 Amina Bakhit Sudan Sudan 2:07,65
7 Swe Li Myint Myanmar Myanmar 2:16,98
DOP Natalija Lupu Ukraine Ukraine 1:59,91 [8] für das Halbfinale zugelassen
Rose Mary Almanza – ausgeschieden als Dritte des sechsten Vorlaufs

17. August 2016, 11:30 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min)
1 Angelika Cichocka Polen Polen 2:00,42
2 Yusneysi Santiusti Italien Italien 2:00,45
3 Rose Mary Almanza Kuba Kuba 2:00,50
4 Malika Akkaoui Marokko Marokko 2:00,52
5 Hedda Hynne Norwegen Norwegen 2:01,64
6 Déborah Rodríguez Uruguay Uruguay 2:01,86
7 Simoya Campbell Jamaika Jamaika 2:02,07
8 Charline Mathias Luxemburg Luxemburg 2:09,30

Weitere im sechsten Vorlauf ausgeschiedene Läuferinnen:

Esther Guerrero – ausgeschieden als Dritte des siebten Vorlaufs

17. August 2016, 11:37 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min)
1 Joanna Jóźwik Polen Polen 2:01,58
2 Winny Chebet Kenia Kenia 2:01,65
3 Esther Guerrero Spanien Spanien 2:01,85
4 Lisneidy Veitía Kuba Kuba 2:02,10
5 Rénelle Lamote Frankreich Frankreich 2:02,19
6 Eglė Balčiūnaitė Litauen Litauen 2:02,98
7 Kenia Sinclair Jamaika Jamaika 2:03,76
8 Flávia de Lima Brasilien Brasilien 2:03,78

Weitere im siebten Vorlauf ausgeschiedene Läuferinnen:

Natoya Goule – ausgeschieden als Dritte des achten Vorlaufs

17. August 2016, 11:44 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Francine Niyonsaba Burundi Burundi 1:59,84
2 Lovisa Lindh Schweden Schweden 2:00,04
3 Natoya Goule Jamaika Jamaika 2:00,49
4 Lucia Hrivnák Klocová Slowakei Slowakei 2:00,57
5 Julija Karol Belarus Belarus 2:01,09
6 Chrishuna Williams Vereinigte Staaten USA 2:01,19
7 Fabienne Kohlmann Deutschland Deutschland 2:05,36
8 Elisabeth Mandaba Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik 2:11,70 NR

Weitere im achten Vorlauf ausgeschiedene Läuferinnen:

In den drei Halbfinalläufen qualifizierten sich die jeweils zwei besten Athletinnen (hellblau unterlegt) für das Finale. Darüber hinaus kamen auch die zwei Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

18. August 2016, 21:15 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min)
1 Margaret Wambui Kenia Kenia 1:59,21
2 Francine Niyonsaba Burundi Burundi 1:59,59
3 Ajee Wilson Vereinigte Staaten USA 1:59,75
4 Natalija Pryschtschepa Ukraine Ukraine 1:59,95
5 Renée Eykens Belgien Belgien 2:00,45
6 Halimah Nakaayi Uganda Uganda 2:00,63
7 Yusneysi Santiusti Italien Italien 2:00,80
8 Angelika Cichocka Polen Polen 2:01,29

Weitere im ersten Halbfinale ausgeschiedene Läuferinnen:

Zweites Halbfinale:
Eunice Sum und Habitam Alemu vor Selina Büchel, Melissa Bishop und Joanna Jóźwik, es folgen Natalija Lupu und Lovisa Lindh

18. August 2016, 21:23 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Joanna Jóźwik Polen Polen 1:58,93
2 Melissa Bishop Kanada Kanada 1:59,05
3 Selina Büchel Schweiz Schweiz 1:59,35
4 Lovisa Lindh Schweden Schweden 1:59,41
5 Shelayna Oskan-Clarke Vereinigtes Konigreich Großbritannien 1:59,45
6 Habitam Alemu Athiopien Äthiopien 2:00,07
7 Eunice Sum Kenia Kenia 2:00,88
DOP Natalija Lupu Ukraine Ukraine 2:02,10 [8]

Im zweiten Halbfinale ausgeschiedene Läuferinnen:

18. August 2016, 21:31 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min)
1 Caster Semenya Sudafrika Südafrika 1:58,15
2 Lynsey Sharp Vereinigtes Konigreich Großbritannien 1:58,65
3 Kate Grace Vereinigte Staaten USA 1:58,79
4 Maryna Arsamassawa Belarus Belarus 1:58,87
5 Noélie Yarigo Benin Benin 1:59,78
6 Winny Chebet Kenia Kenia 2:01,90
7 Amela Terzić Serbien Serbien 2:03,81
8 Wang Chunyu China Volksrepublik Volksrepublik China 2:04,05
Caster Semenya wiederholte
ihren Olympiasieg von 2012

20. August 2016, 21:15 Uhr

Platz Name Nation Zeit (min) Anmerkung
1 Caster Semenya Sudafrika Südafrika 1:55,28 NR
2 Francine Niyonsaba Burundi Burundi 1:56,49
3 Margaret Wambui Kenia Kenia 1:56,89
4 Melissa Bishop Kanada Kanada 1:57,02 NR
5 Joanna Jóźwik Polen Polen 1:57,37
6 Lynsey Sharp Vereinigtes Konigreich Großbritannien 1:57,69
7 Maryna Arsamassawa Belarus Belarus 1:59,10
8 Kate Grace Vereinigte Staaten USA 1:59,57

Für das Finale hatten sich jeweils eine Athletin aus Belarus, Burundi, Großbritannien, Kanada, Kenia, Polen, Südafrika, und den USA qualifiziert.

Als Favoritinnen traten die südafrikanische Olympiasiegerin von 2012 Caster Semenya sowie die belarussische Europameisterin von 2014 und amtierende Weltmeisterin Maryna Arsamassawa an. Weitere Kandidatinnen für vordere Platzierungen waren die kanadische Vizeweltmeisterin Melissa Bishop und die britische Vizeeuropameisterin von 2014 Lynsey Sharp. Aber auch die beiden Afrikanerinnen Margaret Wambui aus Kenia und Francine Niyonsaba aus Burundi, die im ersten Halbfinale einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatten, waren als starke Läuferinnen einzuschätzen.

Schon in der ersten Kurve übernahm Semenya die Führung. Auf der Gegengeraden schloss Niyonsaba zur Südafrikanerin auf. Hinter den beiden liefen Arsamassawa, Bishop und Sharp. In der zweiten Kurve setzte sich Wambui hinter Arsamassawa auf den vierten Platz. Mit 57,59 s für die ersten vierhundert Meter legte die weiter führende Semenya ein schnelles Tempo vor. Zu Beginn der zweiten und letzten Runde ging Niyonsaba an Semenya vorbei und erlief sich einen Vorsprung von circa zwei Metern. Hinter Semenya lag nun Bishop, die aber innen von Arsamassawa überholt wurde. Kurz darauf zog Wambui an Arsamassawa vorbei. Eingangs der Zielgeraden forcierte Semenya das Tempo und übernahm wieder die Führung. Mit ihrem unwiderstehlichen Endspurt wurde Caster Semenya schließlich mit einem Vorsprung von rund acht Metern Olympiasiegerin und verbesserte dabei den südafrikanischen Landesrekord. Francine Niyonsaba kam als Zweite vor Margaret Wambui ins Ziel. Auch Melissa Bishop erzielte als Vierte einen neuen Landesrekord. Platz fünf in diesem schnellen Rennen belegte die Polin Joanna Jóźwik vor Lynsey Sharp. Mitfavoritin Maryna Arsamassawa musste sich mit Rang sieben zufriedengeben. Achte wurde die US-Amerikanerin Kate Grace.

Caster Semenya wiederholte damit ihren Olympiasieg von 2012.

Einzelnachweise

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  1. Athletics - Progression of outdoor world records, 800 m - Women, sport-record.de, abgerufen am 7. Mai 2022
  2. Das Doppelleben der Dora Ratjen, Norddeutscher Rundfunk 18. November 2011, ndr.de, abgerufen am 7. Mai 2022
  3. WEIBLICHKEITS-TEST Mit Bärtchen. In: Der Spiegel 4. September 2966, H. 37/1966, spiegel.de. Abgerufen am 7. Mai 2022
  4. Intersexualität als Problem des Hochleistungssports, Jennifer de Antoni, Diplomarbeit, Wien, Mai 2011, core.ac.uk (PDF; 757 KB), abgerufen am 7. Mai 2022
  5. Stichwort Sex-Test. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, faz.net, 20. August 2009, abgerufen am 7. Mai 2022
  6. Olympias »schöne« Töchter von Petra Welzel, der Freitag 15. September 2000, freitag.de, abgerufen am 7. Mai 2022
  7. Mit der Antibabypille lässt sich das Problem biologischer Männer im Frauensport nicht lösen. In: NZZ, 21. Juli 2022, abgerufen am 21. Juli 2022
  8. a b c 6 track athletes handed doping bans after Olympic retests apnews.com 31. Mai 2017 (englisch), abgerufen am 7. Mai 2022