Reutigen
Reutigen | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Verwaltungskreis: | Thun |
BFS-Nr.: | 0767 |
Postleitzahl: | 3647 |
Koordinaten: | 613884 / 171470 |
Höhe: | 622 m ü. M. |
Höhenbereich: | 569–1788 m ü. M.[1] |
Fläche: | 11,29 km²[2] |
Einwohner: | 1031 (31. Dezember 2021)[3] |
Einwohnerdichte: | 91 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
8,2 % (31. Dezember 2021)[4] |
Gemeindepräsident: | Beat Wenger (SVP) |
Website: | www.reutigen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Reutigen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Thun des Kantons Bern in der Schweiz.
Neben der Einwohnergemeinde existieren unter demselben Namen auch eine Burgergemeinde und eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reutigen liegt im Berner Oberland an der Kander. Auf dem Gemeindegebiet vereinigen sich der Feusibach und der Fluhbach zum Glütschbach. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Höfen, Zwieselberg, Spiez, Wimmis, Erlenbach im Simmental und Niederstocken.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindepräsident der Einwohnergemeinde ist Beat Wenger (Stand Januar 2018).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2015 betrugen: SVP 52,5 %, BDP 15,1 %, SP 5,9 %, EVP 5,6 %, EDU 5,5 %, glp 4,0 %, FDP 3,8 %, GPS 3,8 %, Alpenparlament 1,4 %.[5]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste urkundliche Nennung von Reutigen datiert aus dem Jahre 1300 als Rötingen. Bei der Einführung der Verwaltungskreise im Kanton Bern wechselte Reutigen, das zuvor zum Amtsbezirk Niedersimmental gehörte, in den Verwaltungskreis Thun. Zur Reinigung des Abwassers wurde die Gemeinde an die ARA Thunersee in der Uetendorfer Allmend angeschlossen.[6]
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Reformierte Kirche[7]
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bruno Kernen (* 1972), ehemaliger Schweizer Skirennfahrer.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Gemeinde Reutigen
- Anne-Marie Dubler: Reutigen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
- ↑ Resultate der Gemeinde Reutigen. Staatskanzlei des Kantons Bern, 18. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2016.
- ↑ Das Einzugsgebiet der ARA Thunersee. In: arathunersee.ch. Abgerufen am 16. Juli 2022.
- ↑ Verena Stähli-Lüthi: Die Kirche Reutigen. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 199). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997, ISBN 978-3-85782-199-8.