Stöckey

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Wappen Deutschlandkarte
Stöckey
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stöckey hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 32′ N, 10° 30′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16061093Koordinaten: 51° 32′ N, 10° 30′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Eichsfeld-Südharz
Höhe: 226 m ü. NHN
Fläche: 7,77 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16061093 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 37345
Vorwahl: 036072
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 093
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 12
37345 Weißenborn-Lüderode
Website: www.vg-eichsfeld-suedharz.de
Bürgermeister: Heinz Jödicke (FDP)
Lage der Gemeinde Stöckey im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Stöckey ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Stöckey ist eines der wenigen Dörfer im Landkreis Eichsfeld, das nicht zum historischen Eichsfeld gehört.

Geographie

Stöckey liegt am Rand des Südharzes im Tal der Helme, die in der Nähe des Dorfes entspringt.

Geschichte

Stöckey wurde 1287 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gemeinde gehörte bis 1945 zum preußischen Landkreis Grafschaft Hohenstein. 1945 bis 1949 war der Ort Teil der Sowjetischen Besatzungszone und gehörte ab 1949 zur DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Stöckey von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Wappen

Die Gemeinde Stöckey führt im Gemeindewappen einen Lindenstrauch. Damit wird in redender Weise der Ortsname wiedergegeben, wobei Stöckey seinen Namen von Gestöck ableitet. Damit wird auf die Ortsentstehung durch Rodung von mit besonders viel Unterholz bewachsenem Gelände Bezug genommen. Der Lindenstrauch symbolisiert den ortstypischen Baumbestand. Durch das rot-weiß geschachte Feld wird die langjährige territoriale Zugehörigkeit zur Grafschaft Hohenstein symbolisiert. Der Wellenbalken weist auf die in unmittelbarer Nähe des Ortes gelegene Helmequelle hin.

Blasonierung: „Schild mit eingebogener Spitze, vorn von Rot und Silber 14-fach geschacht, hinten in Rot ein schrägrechter silberner Wellenbalken, in der Spitze in Gold ein wachsender roter Lindenstrauch.“

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 474
  • 1995: 490
  • 1996: 485
  • 1997: 475
  • 1998: 472
  • 1999: 476
  • 2000: 464
  • 2001: 460
  • 2002: 454
  • 2003: 451
  • 2004: 445
  • 2007: 423
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Stöckey setzt sich aus 6 Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Heinz Jödicke wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]

Ev. Kirche

Sehenswürdigkeiten

  • Barocke Pfarrkirche
  • Pfarrhaus
  • 300 Jahre alter Lebensbaum im ehemaligen Gutspark
  • Friedenseiche am südlichen Ortsausgang
  • Helmespring

Söhne und Töchter der Gemeinde

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

Commons: Stöckey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien