Wernigerode
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 50′ N, 10° 47′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Harz | |
Höhe: | 240 m ü. NHN | |
Fläche: | 170,2 km2 | |
Einwohner: | 31.943 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 188 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 38855, 38879 | |
Vorwahlen: | 03943, 039455 | |
Kfz-Kennzeichen: | HZ, HBS, QLB, WR | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 85 370 | |
LOCODE: | DE WGE | |
NUTS: | DEE09 | |
Stadtgliederung: | Stadt und 5 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 38855 Wernigerode | |
Website: | www.wernigerode.de | |
Oberbürgermeister: | Peter Gaffert (parteilos) | |
Lage der Stadt Wernigerode im Landkreis Harz | ||
Wernigerode ist eine Stadt im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach Hermann Löns wird Wernigerode auch als die bunte Stadt am Harz bezeichnet.
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt liegt in rund 250 Meter über NN an der Nordostflanke des Harzes, am Fuße des Brockens, an den Bundesstraßen 6 und 244 und an der Eisenbahnstrecke Halberstadt–Vienenburg, die Halle (Saale) und Hannover verbindet.
Durch die Stadt fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der unmittelbar vor der Einmündung auch Flutrenne genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete Stadtfeld, Burgbreite und Harzblick sowie die Ortsteile Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke und Reddeber.
Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten Ortsteilen beträgt 9,5 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 6 km. Der höchste Punkt ist der Brocken mit 1141 m ü. NN, und der tiefste bei 215 m ü. NN.
Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route.
Entlang der Stadt zieht sich die Harzer Nordrandverwerfung auf der sich die Wasserscheide von Weser und Elbe befindet. Nach Norden fließt der Niederschlag in die Weser, nach Südosten, später Nordosten, fließt das Wasser in die Elbe. Diese Verwerfung befindet sich entlang des Stadtteils Hasserode. In östlicher Richtung lässt sie sich am Schloßberg der Stadt nachweisen.
Klima
Wernigerode befindet sich im Übergangsklima der gemäßigten Klimazone[2]. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 9,5 Grad Celsius, die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 500 Millimeter.
Die wärmsten Monate sind Juni bis August mit durchschnittlich 16,0 bis 18,3 Grad Celsius und die kältesten Dezember bis Februar mit 1,1 bis 2,1 Grad Celsius im Mittel.
Der meiste Niederschlag fällt im Juli, durchschnittlich 54 Millimeter, der geringste im Februar, mit 30 Millimeter im Mittel.
Das Klima, genauer die Niederschlagsmenge und Temperatur, wird durch den vom Mittelgebirge Harz verursachten Steigungsregen beeinflusst. Da die Stadt auf der Regenschattenseite (Lee-Seite) des Harzes liegt, kommt dort weniger Niederschlag an, als in ähnlichen klimatisch gemäßigten Regionen ohne einen „Schutz“ durch ein Gebirge. Durch den dabei gelegentlich entstehenden Föhn kommt es außerdem zu einer Temperaturerhöhung.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Wernigerode
Quelle: [3]
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Nach DIN 1055 ist Wernigerode in die Schneelastzone 3 einzuordnen.
Geschichte
Entstehung der Stadt
Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.
Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 12) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.
Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.
Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.
Vom Spätmittelalter zur Neuzeit
Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.
Von 1658 bis 1931 bestand in der Stadt ein Konsistorium für die Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Wernigerode. Die evangelischen Kirchengemeinden im Gebiet der Grafschaft gehörten nach der Gründung der unierten Evangelischen Kirche in Preußen 1821 zu deren Kirchenprovinz Sachsen. Das Konsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für diese Kirchengemeinden noch bis zur Auflösung 1921 fort.
1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen.
Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreich Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.
Am 29. März 1847 fiel ein Teil der Stadt, vor allem das Heideviertel, einem großen Brand zum Opfer.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.
20. Jahrhundert
Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Rautalwerken GmbH (auch Wernigwerke AG genannt), die 1938 zu einer modernen Leichtmetallgießerei ausgebaut worden waren, Zulieferteile für die Rüstungsindustrie gefertigt, vornehmlich durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Diese lebten in einem Barackenlager am Ziegenberg. 1942 wurde ein weiteres Barackenlager am Veckenstedter Weg 23 errichtet, das 1943 zu einem Außenlager (Tarnbezeichnung „Richard“) des KZ Buchenwald umfunktioniert wurde. Von anfänglich 95 Häftlingen steigerte sich die Belegung bis auf 800 Personen, die vor allem beim Bau von Luftschutzstollen am Galgenberg eingesetzt wurden. Die Häftlinge vom Veckenstedter Weg wurden im Dezember 1944 in das Lager „Steinerne Renne“ verlegt, das im Stadtteil Hasserode als Außenstelle der Wernig-Werke genutzt wurde. Hier führten sie die Produktion von Zulieferteilen für Raketen fort, die zuvor von 200 Zwangsarbeitern geleistet worden war. Die 500 Häftlinge wurden kurz vor Eintreffen der US-Truppen in Richtung KZ Theresienstadt in Marsch gesetzt, wo nur noch 57 lebend ankamen.
Am Brockenweg 1 befand sich vom 1.September1937 bis zum 13.Mai 1945 das Lebensbornheim Harz, das von der SS-Organisation Lebensborn e.V. betrieben wurde. [4] [5] [6]
Am 24. Februar 1944 erlebte Wernigerode einen Luftangriff. Das repräsentative Brau- und Bürgerhaus Breite Straße 78 wurde zerstört, die Ruine später abgetragen. Der Westteil der Orangerie wurde schwer beschädigt.[7]
Bürgermeister
- Dr. Ludwig Gepel, vom 7. Januar 1921 bis 6. Januar 1933
- Ulrich von Fresenius (1. September 1888; † 12. November 1962), vom 10. Januar 1933 bis 20. April 1945
- Max Otto (1889-1969), SPD/SED, vom 20. April 1945 bis 1951
- Gustav Strahl, von 1951 bis 1962
- Martin Kilian, SED, vom 24. Oktober 1962 bis 1990
- Dr. Herbert Teubner, CDU, 1990 bis 1991
- Horst-Dieter Weyrauch, CDU, von 1991 bis 1994
- Ludwig Hoffmann, SPD, von 1994 bis 31. Juli 2008
- Peter Gaffert, parteilos, seit 1. August 2008
Eingemeindete Orte
- Benzingerode (Eingemeindung: 1994)
- Hasserode (Eingemeindung: 1907)
- Minsleben (Eingemeindung: 1994)
- Nöschenrode (Eingemeindung: 1929)
- Silstedt (Eingemeindung: 1994)
- Schierke (Eingemeindung: 1. Juli 2009)
- Reddeber (Eingemeindung: 1. Januar 2010)
Einwohnerentwicklung
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Gedenkstätten
- Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode Veckenstedter Weg 43
- Gedenkstätte und Gedenktafel am ehemaligen Außenlager „Steinerne Renne“ für die Opfer von Zwangsarbeit
- Gedenktafel von 1993 am Rathaus zur Erinnerung an die verfolgten Juden der Stadt
- Gedenktafel an der Villa Russo für die ehemaligen Besitzer Clara und Benno Russo, einen jüdischen Fabrikanten und seine Frau, die 1943 im KZ Theresienstadt bzw. im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet wurden
- Grabstätten und Gedenkstein von 1952 auf dem Waldfriedhof für neun unbekannte KZ-Häftlinge, die im April 1945 bei einem Todesmarsch vom Außenlager Harzungen des KZ Dora-Mittelbau von SS-Männern ermordet, auf dem Bahnhofsgelände Minsleben verscharrt und 1952 auf dem Zentralfriedhof begraben wurden
- Ehrenanlage für die Verfolgten des Naziregimes sowie für zahlreiche Kriegsgefangene, abgestürzte US-amerikanische und britische Flieger sowie Frauen, Kinder und Männer, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden
Politik
Stadtrat
(laut amtlichem Endergebnis der Wahl zum Stadtrat von Wernigerode am 7. Juni 2009; Wahlbeteiligung: 40,2 %)
- CDU - 33,9 %, 14 Sitze
- SPD - 31,9 %, 13 Sitze
- Die Linke - 19,2 %, 8 Sitze
- Wählergemeinschaft Haus und Grund Wernigerode - 3,9 %, 2 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen - 3,6 %, 1 Sitz
- FDP - 3,4 %, 1 Sitz
- NPD - 2,7 %, 1 Sitz
Wappen
Blasonierung: „In Silber eine rote Burg mit gezinnter Mauer, einem höheren zweifenstrigen Mittelturm mit Spitzdach und Knauf zwischen zwei einfenstrigen gezinnten Türmen, im kleeblattförmigen Tor mit aufgezogenem Fallgatter eine rote Forelle.“[8]
Die älteste erhaltene Darstellung des Wappens der Stadt Wernigerode befindet sich auf einem Siegel an einer Urkunde von 1309. Die Farbgebung (Rot auf Silber bzw. Weiß) taucht im 16. Jahrhundert auf. Das Fallgatter im oberen Dreipassbogen erscheint erstmalig in einem Stadtsiegel von 1610.
Die Wappensymbolik ist wie bei allen Wappen heraldisch zu interpretieren. Die Burg ist nicht das Abbild des Schlosses, sondern versinnbildlicht die Wehrhaftigkeit der Stadt. Die heute im Wappen geführte Forelle ist einem der von den Grafen von Wernigerode geführten Wappen entlehnt, das zwei Fische zeigt.
Städtepartnerschaften
Wernigerode pflegt Partnerschaften mit [9]:
- Carpi (Italien), seit 1964
Dieser Partnerschaftsvertrag wurde 1991, aufgrund der neuen politischen Lage, inhaltlich erneuert. - Neustadt an der Weinstraße, seit September 1989
Die jährlich stattfindenden Wein- und Bierfeste, das Neustädter Weinfest in Wernigerode und das Wernigeröder Bierfest in Neustadt sind zwei Beispiele für den kulturellen Austausch zwischen den Städten. - Cisnădie/Heltau in Siebenbürgen (Rumänien), seit August 2002
Diese Partnerschaft soll den Menschen in Siebenbürgen vor allem bei der Integration in die EU helfen. Erwähnenswert ist hier die Aktion Weihnachten im Schuhkarton, welche in allen Teilen der Welt durchgeführt wird.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wernigerode hat sehr viele touristische Attraktionen (siehe unten → Bauwerke). Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Auch die Umgebung von Wernigerode ist äußerst reizvoll. Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt. Bis Oktober 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau Sachsen-Anhalts statt.
Theater
Jährlich werden im Innenhof des Wernigeröder Schlosses die „Schlossfestspiele“ veranstaltet. Sie sind eine Veranstaltung des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode. Höhepunkte sind die Aufführungen von Opern bzw. Operetten wie Die Zauberflöte, Falstaff oder Zar und Zimmermann.
Kultur- und Freizeiteinrichtungen
Das „Harzer Kultur- und Kongresszentrum“, kurz „KiK“ für: „Kultur im Kongresszentrum“, ist mit einem großen Saal (600 Sitzplätze) sowie mehreren Konferenzräumen ein Komplex von Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Es befindet sich im Zentrum von Wernigerode. Die „Remise“ des Kunst- und Kulturvereins Wernigerode wird für Konzerte im kleinen Rahmen, Lesungen sowie sonstige Aufführungen genutzt.
Der Wildpark Christianental befindet sich in Nöschenrode unterhalb des Schlosses. Dort gibt es einheimische, teils seltene Wildtiere wie den Luchs. Seit 2005 gibt es den „Hasseröder Ferienpark“, ein kommerzielles Ausflugs- und Urlaubsziel mit Spaßbad und weiteren Freizeitangeboten.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der sogenannte Planetenweg. Er veranschaulicht unser Planetensystem auf eine leicht verständliche Weise: die Abstände zur Sonne sind im Maßstab 1:1 Milliarde dargestellt. Der Rundgang endet am Harzplanetarium.
Museen
- Schloss, Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhundert
- Harzmuseum
- Kleinstes Haus
- Feuerwehrmuseum
- Mahn- und Gedenkstätte
- Museum für Luftfahrt und Technik
- Museumshof Ernst Koch, Ortsteil Silstedt
- Schulmuseum, Ortsteil Benzingerode
- Gutsmühle, Ortsteil Minsleben
- Naturkundlich-geologischer Lehrpfad zum Bergwerk Aufgeklärtes Glück, Ortsteil Hasserode
Galerien
- Galerie im Ersten Stock
- Galerie im Antiquariat B
- Galerie im „Zentrum HarzKultur“
Bibliotheken
- Stadtbibliothek mit Harzbücherei, Walther-Grosse-Bibliothek des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde und Teilen der Stolbergischen Bibliothek
- Kinderbibliothek
- Bibliothek der Hochschule Harz
Archive
- Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt
- Kreisarchiv des ehemaligen Landkreises Wernigerode
- Stadtarchiv in der „Alten Münze“
Musik
Wernigerode hat auf chorischem Gebiet überregionale Bekanntheit und wird auch als „Chorstadt“ bezeichnet. Hier befindet sich das Landesgymnasium für Musik mit vier Chören, so dem international bekannten Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, 1951 von Friedrich Krell gegründet.
In Wernigerode entstanden an der EOS „Gerhart Hauptmann“ 1971 die ersten Spezialklassen für Musikerziehung (seit 1991 Landesgymnasium für Musik). Neben zwei Kinderchören ist der Mädchenchor Wernigerode unter der Leitung von Steffen Drebenstedt ein bekanntes Ensemble. Aus ehemaligen Chormitgliedern des Rundfunk-Jugendchores entstand im April 2003 unter Leitung von Peter Habermann der Kammerchor Wernigerode, der unter anderem 2007 den Grand Prix der Chöre beim ZDF gewann.
Seit 1999 findet alle zwei Jahre ein „Internationales Johannes-Brahms-Chorfestival & Wettbewerb“ mit einem internationalen Chorleiterseminar unter Federführung des Fördervereines Interkultur statt. Die Stadt veranstaltet mit diesem im Wechsel zweijährig ein Harzchorfest.
Mehrere Laien- sowie Schulchöre und Ensembles sind in Wernigerode aktiv: die „Wernigeröder Singakademie“, der „Frauenchor Wernigerode“, der „Männerchor Wernigerode von 1848“, der „Männergesangverein Hasserode 1865“, der „Kinderchor Wernigerode“ am Landesmusikgymnasium, die Vokalgruppe „Ars Vivendi“, der Chor des Gymnasiums Stadtfeld und die Chöre des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums.
Das Philharmonische Kammerorchester Wernigerode unter Leitung von Christian Fitzner ist eines der wenigen noch existierenden kleinstädtischen Orchester mit überregionaler Bedeutung. Ein regelmäßiger kultureller Höhepunkt sind dabei die „Wernigeröder Schlossfestspiele“.
Überregional bekannt ist die Sambagruppe „Baraban“, die regelmäßig an der Eröffnung des Johannes-Brahms-Chorfestivals mitwirkt.
Die Kreismusikschule „Andreas Werckmeister“, eine Yamaha-Musikschule mit verschiedenen Standorten und die „Musikscheune“ unterhalten Ensembles unterschiedlicher Musikrichtungen.
Bauwerke
Schloss
Bis 1929 war das Schloss Wernigerode Wohnsitz der 1890 gefürsteten Grafen zu Stolberg-Wernigerode, heute ist es ein Museum insbesondere für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Rathaus
Das dominante Gebäude am Marktplatz, wurde 1277 erstmals als gimnasio vel theatro (Spiel- und Gerichtshaus) erwähnt. Der massive Bau des ursprünglichen „Spelhuses“ lässt vermuten, dass schon damals an eine spätere Aufstockung durch Fachwerk gedacht war, denn tatsächlich ist bei seinem späteren Ausbau an den Fundamenten nichts geändert worden. Selbst die spitzbogige gotische Eingangstür in das Erdgeschoss ist heute noch vorhanden. Mit der Aufstockung 1492 erhielt das „Spielhaus“ einen großen Festsaal, der über eine Freitreppe an der Westseite betreten werden konnte. Versehen mit einem hohen Giebel, konnte das Gebäude jetzt nicht nur neben den Patrizierhäusern am Markt bestehen, sondern wurde jetzt zum dominierenden Mittelpunkt des Marktplatzes. Die aufwärts strebenden Fachwerkbalken nahmen dem Ganzen die bisherige Plumpheit. Das 1497 vollendete Gebäude entsprach schon mehr dem nach städtischer Repräsentanz verlangenden Bürgertum. 1497 wurden vor den breiten niederdeutschen Giebeln zwei schlanke Fachwerk-Türme gesetzt und als Gegenstück zu diesen vertikalen Elementen als horizontales Band in den unteren Gefachen „geschweifte Andreaskreuze“, die hier zum ersten Mal in Wernigerode auftauchen und dann in der Stadt an anderen Fachwerkhäusern übernommen wurden. Sein heutiges Aussehen erhielt es nach einem Brand (1521) und einem weiteren Umbau in den Jahren 1539 bis 1544. Besonders bemerkenswert sind die geschnitzten Figuren, mit denen die Geschoss- und Dachüberstände verziert sind. Es gilt als eines der schönsten Rathäuser Europas.
Kirchen
- Sylvestrikirche auf dem Oberpfarrkirchhof
älteste Pfarrkirche der Stadt, die zunächst dem Heiligen Georg geweiht war. Sie wurde von den Grafen von Wernigerode 1265 in ein Benediktinerchorherrenstift umgewandelt und ihr mit dem Heiligen Silvester ein zweiter Namenspatron verliehen. Noch heute verfügt die Kirche über dieses Doppelpatrozinum. Am Oberpfarrkirchhof 13 steht das Gadenstedtsche Haus von 1582.
- Johanniskirche
Pfarrkirche für die Neustadt von Wernigerode, die in ihrer Gesamtsubstanz älteste erhaltene Kirche der Stadt, zwischen 1265 und 1279 erbaut und Ende des 15. Jahrhunderts baulich verändert, in großen Teilen noch im Original erhalten. Bedeutsam ist der vierflügelige Marien-Schnitzaltar mit heiligen Frauen in der Altarbekrönung von 1415 sowie die Ladegastorgel von 1865, die regelmäßig auch für Konzerte („Orgel zur Nacht“) genutzt wird.
- Liebfrauenkirche
einstige Pfarrkirche für das Burgstraßenviertel und Teile von Nöschenrode, 1751 durch Brand zerstört, danach wiederaufgebaut. Der Turm kann bestiegen werden.
- Theobaldikapelle in Nöschenrode
spätmittelalterliches Bauwerk mit sehenswerter Barockausstattung. Um 1400 als Sühnekapelle erbaut, mit barocken Malereien von 1636, Glockenturm von 1710.
- St.-Georgs-Kapelle
Um 1350 erbaute Kapelle, an der Ilsenburger Straße nordwestlich der Altstadt gelegen, mit Glockenturm von 1635.
Weitere Bauwerke
- Das kleinste Haus der Stadt
in der Kochstraße (siehe Foto) ist heute ein Museum. - Das schiefe Haus
ehemalige Teichmühle - ein Fachwerkhaus das sich wegen teilweiser Unterspülung durch den unterirdischen Mühlgraben im Laufe mehrerer Jahrhunderte auf einer Seite abgesenkt hat. Es ist heute Sitz eines Vereins. - Das Krummelsche Haus
ebenfalls ein Fachwerkhaus, dessen Gebälk mit Relief-Schnitzereien verziert ist. Es ist heute eine Gaststätte. - Die Alte Münze
eines der wenigen erhaltenen Fachwerkhäuser mit steinernem Erdgeschoss aus dem 16. Jahrhundert, erbaut von Dr. iur. Valentin von Sundhausen, beherbergt heute die Harzbücherei und das Stadtarchiv. - Der Westerntorturm
wurde um 1250 als Stadttor erbaut, war ehemals Teil der Stadtmauer und ist mit 41 Metern der größte der noch erhaltenen Wehrtürme. - Der Halbschalenturm
auf den Tuchmacherrähmen ist ein alter Stadtmauerturm, der 1889 von Graf Otto zu Stolberg-Wernigerode wieder mit einem Schieferdach versehen wurde. In der Nähe vom früheren fürstlichen Vorwerk steht noch ein zweiter derartiger Turm. - Kaiserturm
auf dem Armeleuteberg ist ein 1902, auf Kosten von Edm. Lührmann errichteter Aussichtsturm mit guter Aussicht auf das Schloss, die Harburg und das nördliche Harzvorland bis Halberstadt. - Orangerie
im ehemaligen Lustgarten am Schlossberg: errichtet 1728-31, 1826 Umbau zur Bibliothek. Bei Luftangriff am 24. Februar 1944 im Westteil beschädigt und später wiederhergestellt.
Parks
- Anlage der Landesgartenschau Wernigerode, heute Bürgerpark, mit Köhlerteich und dem Kleinen Harz
- Lustgarten nebst Kastanienwäldchen
- Tiergarten mit Schlossgarten (der Schlossgarten gehört zum Netzwerk Gartenträume Sachsen-Anhalt)
- Wildpark Christianental
Friedhöfe
- Zentralfriedhof am Eichberg
- Theobaldifriedhof in Nöschenrode mit den Gräbern der fürstlich-gräflichen Familie
Naturdenkmäler
- Steinerne und kleine Renne, in der Nähe der Wernigeröder Bürgerbrunnen
- Ottofels
- Mönchsbuche
Sport
Allgemein ist es möglich, in Wernigerode fast alle gängigen Sportarten zu betreiben, sei es Ball-, Kampf- oder Denksport. Neben der in der Regionalliga spielenden American Footballmannschaft Mountain Tigers sind die Red Devils in Wernigerode angesiedelt. Diese spielen in der Unihockey-Bundesliga.
Im Zwölfmorgental existieren mehrere Skisprungschanzen (Zwölfmorgentalschanzen) sowie ein Skilift.
Jeweils am letzten Samstag im April findet die „Harzquerung“ statt, ein Ultramarathon über den Harz mit Start in Wernigerode und Ziel in Nordhausen.
Ein bekannter Fußballverein ist der FC Einheit Wernigerode.
Regelmäßige Veranstaltungen
- 30. April: Walpurgisfeiern
- Mitte Juni:
- Rathausfest unter anderem mit Tanzturnier um die Rathauspokale und Mitternachtsball
- Am Freitag der Rathausfestwoche: Young Part im Bürgerpark (Musikveranstaltung, hauptsächlich für Jugendliche)
- Jährlich im Sommer:
- Johannisfest der Johannisgemeinde
- Wernigeröder Schlossfestspiele
- Neustädter Weintage
- Stadtfeldfest
- Im Juli (zweijährlich): Internationales Johannes Brahms Chorfestival & Wettbewerb MUSICA MUNDI
- 2. Wochenende im Oktober: Harz-Gebirgslauf (national)
- Himmelfahrtwochenende: Treffen der Jagdstudenten des WJSC
- Anfang November: Hasseröder Hubertusfest
Kulinarische Spezialitäten
- Original Harzer Baumkuchen
- Hasseröder Bier
- Harzer Pottsuse
- Brockensplitter
- Harzer Tröpfchen (Brocken Tröpfchen)
Wirtschaft und Infrastruktur
Branchenschwerpunkte
Auch wirtschaftlich ist die Stadt stark durch den Tourismus geprägt (Schloss Wernigerode, Schmalspurbahn, Gastronomie, Nationalpark).
Weitere Industrieunternehmen gehören vorrangig der Metall- und Elektroindustrie an, darunter Automobilzulieferer. Hinzu kommen Pharmaunternehmen und Lebensmittelindustrie.
Ansässige Unternehmen
Der Ortsteil Hasserode war der ursprüngliche Sitz der Hasseröder Bierbrauerei, die 1990 in den Besitz der Gilde-Brauerei Hannover überging und mittlerweile zur belgisch-brasilianischen Brauereigruppe InBev Deutschland Holding GmbH gehört. 1995 wurde sie im Gewerbepark Nord-West als ein hochmodernes neues Unternehmen errichtet. Das „Hasseröder“ ist heute ein weltweit beworbenes Bier, Marktführer in Ostdeutschland und viertgrößter Produzent von Premium-Pils in ganz Deutschland.
Wernigerode ist Sitz der Harzer Schmalspurbahnen.
Wernigerode als Standort traditionsreicher Schokoladenfabriken ist heute Sitz der Wergona GmbH, welche die Nachfolgerin des VEB Argenta Wernigerode ist. Als Hersteller von Maschinen für die Schokoladeindustrie hat die Chocotech GmbH in Wernigerode ihren Standort. Die Schneider GmbH produziert Schreibgeräte – in der DDR wurde hier der Heiko-Füllhalter produziert. Wernigerode war Sitz des Reiswunderwerks. Die PSFU GmbH produziert Präzisionsteile für den Maschinenbau, Fahrwerksteile für Motorräder und Brennstoffzellen zur Elektroenergie und Wärmeversorgung. Die NEMAK-Gießerei produziert Zylinderköpfe für Kfz-Motoren. Die VEM Motors produzieren Elektromotoren. Die Getriebe und Antriebstechnik produziert Getriebe, Turboladerkomponenten und Teile für Windkraftanlagen.
Verkehr
Die nächstgelegene Autobahn ist die A 395 (Braunschweig–Vienenburg). Die neue B 6n führt direkt nach Wernigerode und schließt den Gewerbepark Nord-West (Anschlussstelle Wernigerode-Nord) und das Gewerbegebiet Stadtfeld (Anschlussstelle Wernigerode-Zentrum) unmittelbar an.
Wernigerode ist Eisenbahnstation der Bahnstrecke Heudeber-Danstedt–Vienenburg, auf der im Zweistundentakt der sogenannte Harzexpress Hannover–Halle fährt. Zum Fahrplanwechsel 2005 übernahm die Connex-Gruppe mit ihrem Harz-Elbe-Express (kurz: HEX) die Verbindung Halle (Saale)–Halberstadt–Vienenburg, die bisher von der Deutschen Bahn als Regionalbahn geführt wurde. Ebenso ist Wernigerode Endstation der Harzer Schmalspurbahnen. Hier beginnen Züge der Harzquerbahn, die unter anderem zur Brockenbahn führt, auf der dampflokbespannte Schmalspurzüge mehrmals täglich bis auf den Brocken fahren.
Das Nahverkehrsnetz besteht aus vier Stadtlinien und zusätzlich einer sogenannten Nachtlinie, die ab 19:00 Uhr bis ca. 00:00 Uhr die größeren Stadtteile anfährt. Zentraler Umsteigepunkt ist neben dem Hauptbahnhof die Haltestelle Rendezvous, die sich direkt im Stadtzentrum befindet und an der sich die Linien wochentags alle 15 Minuten, an Wochenenden und Feiertagen stündlich treffen. Die vier Stadtlinien:
- Linie 1: Hasserode – Rendezvous – Hauptbahnhof – Harzblick (und umgekehrt)
- Linie 2: Nöschenrode – Rendezvous – Stadtfeld (und umgekehrt)
- Linie 3: Eisenberg – Rendezvous – Burgbreite – Am Bodengarten (und umgekehrt)
- Linie 4: Hasserode – Harzblick – Hauptbahnhof – Rendezvous – Burgbreite – Stadtfeld – Rendezvous – Hauptbahnhof – Harzblick – Hasserode
Medien
Wernigerodes Medienlandschaft ist recht ausgeprägt. Die Volksstimme unterhält in Wernigerode eine Lokalredaktion. Des Weiteren wird in der Stadt 14-täglich die „Neue Wernigeröder Zeitung“ publiziert, die sich mit Harz- und Stadtgeschichte sowie dem aktuellen Geschehen befasst. Neben den Printmedien gibt es in Wernigerode seit 1998 einen Offenen Kanal. In dem jeder interessierte Bürger seine Beiträge senden kann. Der Offene Kanal ist mit seinen Nutzern bei Stadtfesten, dem Brahms Chorfestival oder den Schlossfestspielen aktiv dabei.
Verwaltungseinrichtungen
- Stadtverwaltung
- Finanzamt (zukünftig in Quedlinburg)
- Agentur für Arbeit
- Amtsgericht Wernigerode
- Gesundheitsamt
- Verwaltung des Nationalparks Harz
Forschungs- und Bildungseinrichtungen
- Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)
- Robert-Koch-Institut (Außenstelle Wernigerode)
- Institut für Automatisierung und Informatik GmbH/Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung
- HarzOptics GmbH - Institut für photonische Forschung
- ProRegio Consult GmbH
- Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) (Außenstelle)
Grundschulen
- Diesterweg Grundschule
- August-Hermann-Francke Grundschule
- Stadtfeld (Ganztagsgrundschule)
- Harzblick Grundschule
- Freie Grundschule (Ganztagsgrundschule)
Sekundarschulen
- Thomas Müntzer Sekundarschule
- Ganztagsschule Burgbreite
Gymnasien
- Gymnasium Stadtfeld
- Gerhart-Hauptmann-Gymnasium
- Landesgymnasium für Musik
- Fachgymnasium (als Teil der Berufsbildenden Schulen)
Weitere Schuleinrichtungen
- Kreismusikschule „Andreas Werckmeister“
- Volkshochschule „Harz“
- Berufsbildende Schulen des Landkreises Wernigerode
- Berufsbildungszentrum der Deutschen Bauwirtschaft
Sonderschule
- Liv-Ullmann-Sonderschule für Geistigbehinderte
- Basisförderschule „Pestalozzi, Schule für Lernbehinderte
Private Bildungsträger
- Teutloff Bildungszentrum und Teutloff Sozialwerk
- Technische Akademie Überlingen
- Oskar-Kämmer-Schule
Persönlichkeiten
- siehe Liste der Persönlichkeiten der Stadt Wernigerode
- Liste der Preisträger des Kulturpreises der Stadt Wernigerode
Literatur
- Uwe Lagatz: Wernigerode: Geschichte - Architektur - Kunst. Schmidt-Buch Verlag Wernigerode 2000, ISBN 3-928977-90-3.
- Norbert Eisold, Peter Kühn: Wernigerode. Hinstorff Verlag, Rostock 2001, ISBN 3-356-00902-8.
- Uwe Lagatz: Wernigerode: Eine Stadt im Spiegel der Jahrhunderte. Schmidt-Buch-Verlag Wernigerode 2004, ISBN 3-936185-13-1
- Stadt Wernigerode (Hg.): Wernigerode: Bunte Stadt im Herzen Deutschlands. Schmidt-Buch-Verlag Wernigerode 2006, ISBN 3-936185-44-1
- Stadt Wernigerode (Hg.): Keine aber ist so reich und bunt - Wernigerode - Stadt am Harz, hirschauer 2010
Filmdokumentationen
- Bilderbuch: Wernigerode – Fachwerkparadies und Brockenhexe. Dokumentarfilm von Carla Hicks, Deutschland 2007. 45 Minuten
Weblinks
- Homepage der Stadt Wernigerode
- 775 Jahre Stadtrecht Wernigerode
- Bilder, historische Daten und Geschichten zu Häusern in der Altstadt von Wernigerode
Referenzen
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ Klimaklassifikation nach E. Neef. Siehe m-forkel.de: Klimazonen
- ↑ Klimatabelle auf Grundlage der Daten des Klimarechners von wetteronline.de mit Daten für Wernigerode für den Zeitraum von Jan. 1990 bis Dez. 2006
- ↑ Lebensbornheime in Deutschland
- ↑ Ungeliebte Deutschenkinder, in Frankfurter Rundschau am 27. Juni 2008, Seite 12.
- ↑ Die Patenkinder der SS, in FAZ.NET am 20. September 2010.
- ↑ Renate Kroll in „Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg“. Hrsg. Götz Eckardt, Henschel-Verlag, Berlin 1978. Band 1, S. 273-274
- ↑ Wernigerode.de, Hauptsatzung
- ↑ Wernigerode.de, Partnerstädte