„Digital Lifestyle“ – Versionsunterschied

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== Voraussetzungen des Digital Lifestyle ==
== Voraussetzungen des Digital Lifestyle ==
Grundlegende Voraussetzung für den Digital Lifestyle ist der [[Internetzugang|Zugang zum Internet]]. Der deutsche [[Internetdienstanbieter]] [[Freenet Group]] bspw. wirbt explizit mit dem Slogan ''Wir sind Digital Lifestyle''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.freenet-group.de/index.html |titel=freenet Group {{!}} Startseite |abruf=2021-04-01 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Norbert Schmidt |url=https://www.ganz-hamburg.de/stadtleben/27332.html |titel=Die Mobile Digital Lifestyle Lounge tourt durch Hamburg |werk=ganz-hamburg.de |datum=2016-04-05 |sprache= |abruf=2021-05-31}}</ref> Wichtiger Treiber des Digital Lifestyle war die [[Medienkonvergenz|Konvergenz]] und die [[digitale Transformation]] im Bereich der [[Telekommunikation]]. Gebündelte Angebote ([[Triple Play]], [[Flatrate]]) von audiovisuellen [[Mediendienst]]en ([[Fernsehen]], [[Video-on-Demand]]), [[Telefonie]] ([[Mobilfunk]], [[Festnetz]]) und [[Internet]] führen seit etwa 2005 auf den [[Telekommunikationsmarkt|Telekommunikationsmärkten]] zu einem verstärkten Wettbewerb.
Grundlegende Voraussetzung für den Digital Lifestyle ist der [[Internetzugang|Zugang zum Internet]]. Im Jahr 2000 war [[AOL]] der größte [[Internetdienstanbieter]] der Welt. In Deutschland dürfte dessen Werbekampagne 1999 mit dem Tennisspieler [[Boris Becker]] ("Bin ich schon drin ?"<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=l99gMJZVI80 |titel=Bin ich schon drin ? |hrsg=Youtube |abruf=2021-06-15}}</ref>) zum starken Anstieg der Internetanschlüsse in den 2000er Jahren beigetragen haben<ref>{{Literatur |Autor=Alexandra Klein |Titel=Bin ich schon drin oder was ? |Hrsg=Georg Cleppien, Ulrike Lerche |Sammelwerk=Soziale Arbeit und Medien |Verlag=Springer Verlag |Datum=2010 |ISBN=978-3-531-16481-6 |Seiten=165 - 176}}</ref>. Der deutsche Internetdienstanbieter [[Freenet Group]] bspw. wirbt explizit mit dem Slogan ''Wir sind Digital Lifestyle''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.freenet-group.de/index.html |titel=freenet Group {{!}} Startseite |abruf=2021-04-01 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Norbert Schmidt |url=https://www.ganz-hamburg.de/stadtleben/27332.html |titel=Die Mobile Digital Lifestyle Lounge tourt durch Hamburg |werk=ganz-hamburg.de |datum=2016-04-05 |sprache= |abruf=2021-05-31}}</ref> Wichtiger Treiber des Digital Lifestyle war die [[Medienkonvergenz|Konvergenz]] und die [[digitale Transformation]] im Bereich der [[Telekommunikation]]. Gebündelte Angebote ([[Triple Play]], [[Flatrate]]) von audiovisuellen [[Mediendienst]]en ([[Fernsehen]], [[Video-on-Demand]]), [[Telefonie]] ([[Mobilfunk]], [[Festnetz]]) und [[Internet]] führen seit etwa 2005 auf den [[Telekommunikationsmarkt|Telekommunikationsmärkten]] zu einem verstärkten Wettbewerb.


Um die verschiedenen [[Internetdienst]]e und [[Digitale Güter|digitalen Güter]] nutzen zu können, sind [[Endgerät]]e mit [[Benutzerkonto]] und geeigneter [[Anwendungssoftware]] sowie verschiedene [[Digitale Kompetenz|digitale Kompetenzen]]<ref>{{Internetquelle |autor=Bundeszentrale für politische Bildung |url=https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/ |titel=bpb.de - Lernen - Digitale Bildung |abruf=2021-04-01 |sprache=de}}</ref> ([[Informationskompetenz]], [[Medienkompetenz]], [[Datenkompetenz]]) erforderlich. Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft und zwischen Ländern bei Zugang und Nutzung digitaler Medien führen zur [[Digitale Kluft|Digitalen Kluft]].<ref>{{Internetquelle |url=https://initiatived21.de/publikationen/digital-gender-gap/ |titel=Digital Gender Gap – Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt |werk= |hrsg=Initiative D21 |datum=2020-01-06 |abruf=2021-04-02 |sprache=}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://initiatived21.de/publikationen/digitales-leben/ |titel=Digitales Leben – Geschlechterunterschiede und Rollenbilder im Privaten, Beruflichen und im Zwischenmenschlichen |werk= |hrsg=Initiative D21 |datum=2020-10-30 |abruf=2021-04-02 |sprache=}}</ref> Für Menschen mit [[Behinderung]]en ist ein [[Barrierefreies Internet|barrierefreier Internetzugang]] wichtig.
Um die verschiedenen [[Internetdienst]]e und [[Digitale Güter|digitalen Güter]] nutzen zu können, sind [[Endgerät]]e mit [[Benutzerkonto]] und geeigneter [[Anwendungssoftware]] sowie verschiedene [[Digitale Kompetenz|digitale Kompetenzen]]<ref>{{Internetquelle |autor=Bundeszentrale für politische Bildung |url=https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/ |titel=bpb.de - Lernen - Digitale Bildung |abruf=2021-04-01 |sprache=de}}</ref> ([[Informationskompetenz]], [[Medienkompetenz]], [[Datenkompetenz]]) erforderlich. Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft und zwischen Ländern bei Zugang und Nutzung digitaler Medien führen zur [[Digitale Kluft|Digitalen Kluft]].<ref>{{Internetquelle |url=https://initiatived21.de/publikationen/digital-gender-gap/ |titel=Digital Gender Gap – Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt |werk= |hrsg=Initiative D21 |datum=2020-01-06 |abruf=2021-04-02 |sprache=}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://initiatived21.de/publikationen/digitales-leben/ |titel=Digitales Leben – Geschlechterunterschiede und Rollenbilder im Privaten, Beruflichen und im Zwischenmenschlichen |werk= |hrsg=Initiative D21 |datum=2020-10-30 |abruf=2021-04-02 |sprache=}}</ref> Für Menschen mit [[Behinderung]]en ist ein [[Barrierefreies Internet|barrierefreier Internetzugang]] wichtig.

Version vom 15. Juni 2021, 12:04 Uhr

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Menschen mit Smartphones
Digitale Vernetzung
Internet der Dinge

Mit dem Schlagwort Digital Lifestyle[1][2] (deutsch „digitaler Lebenstil“) wird seit Anfang der 2000er-Jahre ein Lebensstil bezeichnet, bei dem Alltag, Freizeit und Lebensführung durch die intensive Nutzung des Internet/WWW, digitaler Medien, Social Media, Onlinedienste und mobilen Apps geprägt sind und der eine Kultur der Digitalität hervorbringt. Mit der Einführung des iPhone im Jahr 2007 wurde das Smartphone zum Inbegriff des Digital Lifestyle und dessen Nutzung zu einem Schwerpunkt der Medienforschung.[3][4][5][6][7] Seit Anfang der 2010er Jahre prägen neben Smartphones und Notebooks auch Tabletcomputer, Phablets und Smartwatches sowie Cloud Computing und das Smart Home mit WLAN, Smart TV, Smart Speaker und Servicerobotern sowie andere Smarte Objekte und Smart Services die Digitale Welt und den digitalen Alltag[8][9][10][11] in der Smart Society.

Herkunft des Begriffs und Vorgeschichte

Der Trend zur digitalen Transformation und Technisierung des Alltagslebens ist eng mit der Entwicklung der High-Tech-Industrie im Silicon Valley und der Kalifornischen Ideologie (Stewart Brand, John Perry Barlow, Whole Earth Catalog, Hippies, Nerds, Geeks) sowie mit dem Wachstum der „Datenautobahn“, des Ubiquitous computing, Pervasive computing[12], Big Data, Datafizierung und dem Internet der Dinge: "Any Thing-, Any Time-, Any Place-connection"[13] in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit verbunden. Seit den 1990er Jahren berichtet das kalifornische Lifestyle-Magazin Wired über die Entwicklung der Netzkultur, digitale Innovationen und Gadgets.

Die seit den 1970er Jahren von Steve Wozniak (* 1950) und Steve Jobs (1955–2011) entwickelten und weltweit vertriebenen ‚Neuen Medien’ des Unternehmens Apple (Apple II, Macintosh, iPod, iTunes, iLife,[14] AirPods, iPad, Apple Watch, Apple TV+) trugen mit ihrem Design, ihrer Ästhetik und der „Digital Hub“-Strategie[15][16] maßgeblich zum globalen Durchbruch des digitalen Lebensstils bei. Auch Bill Gates von Microsoft propagierte Mitte der 2000er Jahre den Digital Lifestyle.[17][18] Mobile Geräte mit dem Betriebssystem Android (bspw. Samsung Galaxy) dominieren seit den 2010er Jahren neben Apple-Geräten mit dem Betriebssystem IOS den Markt.

Vorläufer der digitalen Vernetzung und erste Ansätze eines vernetzten Lebensstils in den 1980er Jahren waren Minitel in Frankreich und Btx in Deutschland.

Die Verbreitung von tastaturbasierten Mobiltelefonen (Symbian-Plattform, Blackberry) in den 1990er Jahren hat dem Appstore- und Touchscreen-basierten Smartphone als unentbehrlichen, multifunktionalenSchweizer Taschenmesser“ für den kommunikativen Alltag den Weg bereitet.

In der Postmoderne und mit dem Postfordismus nahm die Individualisierung in westlichen Gesellschaften weiter zu (Die Gesellschaft der Singularitäten[19]) und ermöglichte im Rahmen der Entwicklung zu Informations-, Wissens- und Netzwerkgesellschaften weltweit digital geprägte, vernetzte Lebensstile.

2007 wurde in Stuttgart erstmals die Messe "Digital Lifestyle" ausgerichtet.[20]

Voraussetzungen des Digital Lifestyle

Grundlegende Voraussetzung für den Digital Lifestyle ist der Zugang zum Internet. Im Jahr 2000 war AOL der größte Internetdienstanbieter der Welt. In Deutschland dürfte dessen Werbekampagne 1999 mit dem Tennisspieler Boris Becker ("Bin ich schon drin ?"[21]) zum starken Anstieg der Internetanschlüsse in den 2000er Jahren beigetragen haben[22]. Der deutsche Internetdienstanbieter Freenet Group bspw. wirbt explizit mit dem Slogan Wir sind Digital Lifestyle.[23][24] Wichtiger Treiber des Digital Lifestyle war die Konvergenz und die digitale Transformation im Bereich der Telekommunikation. Gebündelte Angebote (Triple Play, Flatrate) von audiovisuellen Mediendiensten (Fernsehen, Video-on-Demand), Telefonie (Mobilfunk, Festnetz) und Internet führen seit etwa 2005 auf den Telekommunikationsmärkten zu einem verstärkten Wettbewerb.

Um die verschiedenen Internetdienste und digitalen Güter nutzen zu können, sind Endgeräte mit Benutzerkonto und geeigneter Anwendungssoftware sowie verschiedene digitale Kompetenzen[25] (Informationskompetenz, Medienkompetenz, Datenkompetenz) erforderlich. Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft und zwischen Ländern bei Zugang und Nutzung digitaler Medien führen zur Digitalen Kluft.[26][27] Für Menschen mit Behinderungen ist ein barrierefreier Internetzugang wichtig.

Schließlich sind auch Vertrauen in die Informationssicherheit der digitalen Infrastruktur und in den Schutz der Privatsphäre im Internet sowie der Entwicklungsstand der Internet Governance und der digitalen Ethik entscheidende Voraussetzungen für einen souveränen, digital vernetzten Lebensstil. Tim Cook, CEO von Apple setzt im Gegensatz zu Mark Zuckerberg, CEO von Facebook Inc., auf einen verstärkten Schutz der Privatsphäre.[28][29][30][31][32]

Digitalisierungsgrad, Generationen und Soziale Milieus

Als erste mit dem Internet und WWW aufgewachsene Generationen werden die Generation Y und die Generation Z zwar am stärksten mit einem digital geprägten Lebensstil in Verbindung gebracht (Digital Native), aber auch ältere Generationen (Generation X, Baby-Boomer, Silver Surfer[33][34]) nutzen digitale Technologien zunehmend intensiver in ihrem Alltag.

Der von der Initiative D21 publizierte Digital-Index für 2020/2021 unterscheidet zwischen Digitalen VorreiterInnen, Digital Mithaltenden und Digital Abseitsstehenden und stellt fest, dass sich der Digitalisierungsgrad in Deutschland differenziert nach Sozialen Milieus insgesamt weiter erhöht hat. Die Entwicklung der EU-Mitgliedstaaten bei der Digitalisierung wird vom Digital Economy und Society Index (DESI) erfasst.

Bei den in der Marktforschung verwendeten Sinus-Milieus wird die sogenannte Digitale Avantgarde[35][36] (Digitale Individualisten,[37][38] Digitale Kosmopoliten[39]) als eine neue transnationale Leitzielgruppe identifiziert. Die Innovationsplattform Digital Life Design (DLD) thematisiert seit 2006 mit jährlichen Konferenzen jeweils unterschiedliche Aspekte des digitalen Lebensstils.

Zum dritten Mal beleuchtet 2021 der vom Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme erstellte Deutschland-Index den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung.[40]

Seit 1997 wird die Entwicklung der Internetnutzung in Deutschland mit der ARD/ZDF-Onlinestudie untersucht. Im Rahmen der ARD/ZDF-Online Studie 2004 wurde dabei eine OnlineNutzerTypologie erstellt.[41]

Chancen und Risiken des Digital Lifestyle

Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen im Alltagsleben:[42][43][44]

Erforschung des Alltags in der digitalen Gesellschaft

Wissenschaftlich erforscht wird der internetbasierte digitale Lebensstil unter anderem von folgenden interdisziplinären Forschungsinstitutionen:

Die Förderung und Regulierung der digitalen Transformation der Gesellschaft ist Gegenstand der Politikfelder Internet Governance und Digitalpolitik.

Siehe auch

Literatur

  • Marie-Hélène Adam, Szilvia Gellai, Julia Knifka (Hrsg.): Technisierte Lebenswelt. Über den Prozess der Figuration von Mensch und Technik, Transcript Verlag, Bielefeld 2016
  • Clemens Apprich: Vernetzt. Zur Entstehung der Netzwerkgesellschaft, Transcript Verlag, Bielefeld 2015
  • Jakob Augstein (Hrsg.): Reclaim Autonomy. Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung, Suhrkamp 2017
  • Gernot Böhme, Ute Gahlings (Hrsg.): Kultur der Privatheit in der Netzgesellschaft, Aisthesis Verlag 2018
  • James Brook, Ian A. Boal (Eds.): Resisting the Virtual Life. The Culture and Politics of Information, City Lights 1995
  • Karin Bruns, Ramon Reichert (Hrsg.): Reader Neue Medien. Texte zur digitalen Kultur und Kommunikation, Transcript Verlag, Bielefeld 2007
  • Nicolas Carr: The Shallows. What the Internet is Doing to Our Brains, W.W.Norton & Company 2010
  • Mary Chayco: Superconnected. The Internet, Digital Media and Techno-social Life, Sage 2020
  • Diedrich Diederichsen, Anselm Franke (Hrsg.): The Whole Earth. California and the Disappearance of the Outside, Sternberg Press 2013
  • José van Dijk: The Culture of Connectivity, Oxford University Press 2013
  • Andreas Dohmen: Wie digital wollen wir leben ? Die wichtigste Entscheidung für unsere Zukunft, Patmos Verlag, Ostfildern 2019, ISBN 978-3-8436-1151-0.
  • Gerhard Gamm, Petra Gehring, Christoph Hubig, Andreas Kaminski, Alfred Nordmann (Hrsg.): Jahrbuch Technikphilosophie 2015. Ding und System, Diaphanes 2015
  • Oliver Hahn, Ralf Hohlfeld, Thomas Knieper (Hrsg.): Digitale Öffentlichkeit(en), Herbert von Halem Verlag 2017
  • Byung-Chul Han: Undinge. Umbrüche der Lebenswelt. Ullstein, Berlin 2021. ISBN 978-3-550-20125-7.
  • G. Hofmann and G. Thomas, "Digital Lifestyle 2020". In: IEEE MultiMedia, vol. 15, no. 2, pp. 4-7, April-June 2008, doi: 10.1109/MMUL.2008.24.
  • Erich Hörl (Hrsg.): Die technologische Bedingung. Beiträge zur Beschreibung der technischen Welt, Suhrkamp 2011
  • Nicole C. Karafyllis (Hrsg.): Das Leben führen ? Lebensführung zwischen Technikphilosophie und Lebensphilosophie. Für Günter Ropohl zum 75. Geburtstag, Edition Sigma, Berlin 2014
  • Eduard Kaeser: Der Körper im Zeitalter seiner Entbehrlichkeit. Anthropologie in einer Welt der Geräte, Passagen Verlag 2008
  • Eduard Kaeser: Trojanische Pferde unserer Zeit. Kritische Essays zur Digitalisierung, Schwabe Verlag, Basel 2018, ISBN 978-3-7965-3881-0.
  • Katharina Klug: Vom Nischentrend zum Lebensstil. Der Einfluss des Lebensgefühls auf das Konsumentenverhalten, Springer Verlag 2018, ISBN 978-3-658-21110-3
  • Carsten Könneker (Hrsg.): Unsere digitale Zukunft. In welcher Welt wollen wir leben ? Springer Verlag 2017
  • Steffen Lange, Tilman Santarius: Smarte Grüne Welt ? Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit, oekom verlag, München 2018
  • Geert Lovink: Das Halbwegs Soziale. Eine Kritik der Vernetzungskultur, Transcript Verlag, Bielefeld 2012
  • Sidney Eve Matrix: Cyberpop. Digital Lifestyles and Commodity Culture, Routledge, New York 2012, ISBN 978-0-415-64901-8
  • Friedemann Mattern (Hrsg.): Die Informatisierung des Alltags. Leben in smarten Umgebungen, Springer Verlag 2007
  • Evgeny Morozov: Smarte neue Welt. Digitale Technik und die Freiheit des Menschen, Karl Blessing Verlag, München 2013
  • Armin Nassehi: Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft, C.H.Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-74024-4.
  • Cal Newport: Digital Minimalism. Choosing a Focused Life in a Noisy World, Penguin 2019
  • John Palfrey, Urs Gasser: Born Digital. How Children Grow up in a Digital Age, Basic Books 2016
  • Jörg Pohle, Klaus Lenk (Hrsg.): Der Weg in die Digitalisierung der Gesellschaft. Was können wir aus der Geschichte der Informatik lernen ?, Metropolis Verlag 2021
  • William Powers: Hamlet's Blackberry. A Practical Philosophy for Building a Good Life in the Digital Age, Harper Collins 2010
  • Andreas Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne, Suhrkamp Verlag 2017
  • Arno Rolf: Weltmacht Vereinigte Daten. Die Digitalisierung und Big Data verstehen, Metropolis Verlag 2018
  • Oliver Ruf (Hrsg.): Smartphone Ästhetik. Zur Philosophie und Gestaltung digitaler Medien, Transcript Verlag, Bielefeld 2018
  • André Schier: Identitäten in Digitalität vom "digital lifestyle" zu "design your life": Generation und politische Kultur im Zeichen gewandelter Lebenswelten in Deutschland im Digitalitäts-Diskurs in Werbung. (politica; 112) Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2018 [zugl. Diss. Bergische Univ. Wuppertal], ISBN 978-3-339-10326-0.
  • Frank Schirrmacher: Payback. Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind, zu tun, was wir nicht tun wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen, Karl Blessing Verlag, München 2009
  • Steven Shaviro: Connected, or What It Means to Live in the Network Society, The University of Minnesota Press 2003, ISBN 978-0-8166-4363-9
  • Felix Stalder: Kultur der Digitalität. 4. Aufl. (edition suhrkamp; 2679) Suhrkamp Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-518-12679-0.
  • Thorsten Thiel: Digitale Gesellschaft zur Einführung, Junius Verlag 2021
  • Anja Titze: Geschichte der elektrischen Kommunikation bis zum Smartphone, Klartext Verlag 2019
  • JosephTurow, Lokman Tsui: The Hyperlinked Society. Questioning Connections in the Digital Age, University of Michigan Press 2008
  • Martin Warnke: Theorien des Internet zur Einführung, Junius Verlag 2011
  • Karsten Weber, Debora Frommeld, Arne Manzeschke, Heiner Fangerau (Hrsg.): Technisierung des Alltags. Beitrag für ein gutes Leben ?, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2015
  • Johannes Weyer: Die Echtzeitgesellschaft. Wie smarte Technik unser Leben steuert, Campus Verlag, Frankfurt a. M. 2019
  • Klaus Wiegerling: Philosophie intelligenter Welten, Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2011
  • Robert Wigley: Born Digital. The Story of a Distracted Generation, Whitefox Publishing 2021

Einzelnachweise

  1. Wortgeschichte zu „Lifestyle“ / ZDL − Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache. Abgerufen am 5. Juni 2021.
  2. Überblicksartikel zum Wortfeld „Lebensformen“ / ZDL − Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache. Abgerufen am 5. Juni 2021.
  3. Bernd Müller: Fokus: Digital Lifestyle. In: heise.de. 22. Februar 2012, abgerufen am 7. April 2021.
  4. Digital Lifestyle. In: smartphonepiloten.de. Abgerufen am 1. April 2021 (deutsch).
  5. Leo Becker, Ben Schwan: 10 Jahre iPhone. Ein Telefon verändert Apple - und die Welt. In: heise.de. 29. Juni 2017, abgerufen am 1. April 2021.
  6. Halyna Kubiv: Statista: Smartphone löst Auto als Statussymbol ab. 15. März 2018, abgerufen am 1. April 2021 (deutsch).
  7. Autokauf: Smartphone-Kompatibilität wichtiger als die Marke | Bitkom e.V. 30. März 2021, abgerufen am 24. Mai 2021.
  8. Smart Living | Fraunhofer IGD. Abgerufen am 1. April 2021.
  9. Interesse an Smart Living steigt. In: Wirtschaftsinitiative Smart Living. 17. März 2021, abgerufen am 5. April 2021.
  10. So verändert der Digital Lifestyle unser Familienleben. In: socko. 4. Mai 2018, abgerufen am 2. Juni 2021.
  11. Martin Gropp, Roland Lindner: Diese Technik gibt es schon: Der voll vernetzte Alltag. In: FAZ.NET. 11. Januar 2015, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Juni 2021]).
  12. Friedmann Mattern: Pervasive/Ubiquitous Computing. In: Lexikon, Gesellschaft für Informatik (GI). 28. Juli 2005, abgerufen am 14. Juni 2021.
  13. Report "The Internet of Things" - Executive Summary. International Telecommunication Union (ITU), Geneva, November 2005, abgerufen am 6. Juni 2021.
  14. Andreas Beier: Macworld Expo: Digital Lifestyle bekommt einen Namen. heise online, 7. Januar 2003, abgerufen am 1. April 2021.
  15. Steve Jobs introduces the phrase "Digital Lifestyle" and the "Digital Hub" strategy at Macworld 2001. Abgerufen am 1. April 2021.
  16. Stephen Hackett: The advent and evolution of Apple's digital hub. iMore, 27. Mai 2015, abgerufen am 1. April 2021.
  17. Exklusiv-Interview mit Bill Gates: "Ich habe noch viele Jahre Arbeit vor mir". Der Spiegel, 15. Januar 2003, abgerufen am 5. April 2021.
  18. Mike Musgrove, Arshad Mohammed: Gates Sees 2006 as the Year For 'The Digital Lifestyle'. In: Washington Post. 5. Januar 2006, ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 5. April 2021]).
  19. Marc Pirogan: Digitale Singularisierung. In: Digital Society Blog - Wissen über unsere vernetzte Welt. Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG), 12. Februar 2019, abgerufen am 6. Juni 2021.
  20. Harry Jacob: Digital Lifestyle ergänzt Stuttgarter Messeprogramm. Vogel Communications Group, 24. Mai 2007, abgerufen am 24. Mai 2021.
  21. Bin ich schon drin ? Youtube, abgerufen am 15. Juni 2021.
  22. Alexandra Klein: Bin ich schon drin oder was ? In: Georg Cleppien, Ulrike Lerche (Hrsg.): Soziale Arbeit und Medien. Springer Verlag, 2010, ISBN 978-3-531-16481-6, S. 165 - 176.
  23. freenet Group | Startseite. Abgerufen am 1. April 2021.
  24. Norbert Schmidt: Die Mobile Digital Lifestyle Lounge tourt durch Hamburg. In: ganz-hamburg.de. 5. April 2016, abgerufen am 31. Mai 2021.
  25. Bundeszentrale für politische Bildung: bpb.de - Lernen - Digitale Bildung. Abgerufen am 1. April 2021.
  26. Digital Gender Gap – Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt. Initiative D21, 6. Januar 2020, abgerufen am 2. April 2021.
  27. Digitales Leben – Geschlechterunterschiede und Rollenbilder im Privaten, Beruflichen und im Zwischenmenschlichen. Initiative D21, 30. Oktober 2020, abgerufen am 2. April 2021.
  28. Mike Isaac, Jack Nicas: Breaking Point: How Mark Zuckerberg and Tim Cook Became Foes. In: The New York Times. 26. April 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  29. Andy Cunningham: Apples Big Bet to Own Our Digital Lifestyle. linkedin.com, 28. März 2019, abgerufen am 26. April 2021.
  30. Christoph Fröhlich: Apples Software-Chef: "Wir haben keinerlei Interesse daran, alles über Sie herauszufinden". Stern-Magazin, 29. Mai 2019, abgerufen am 26. April 2021.
  31. Zach Baron: Tim Cook on Why It's Time to Fight the "Data-Industrial Complex". GQ, 28. Januar 2021, abgerufen am 26. April 2021.
  32. Christoph Fröhlich: Tim Cook teilt gegen Facebook aus: "Wir verlieren die Freiheit, ein Mensch zu sein". Stern-Magazin, 29. Januar 2021, abgerufen am 26. April 2021.
  33. Christine Weiß, Julian Stubbe, Catherine Naujoks, Sebastian Weide: Digitalisierung für mehr Optionen und Teilhabe im Alter. Bertelsmann Stiftung, 2017, abgerufen am 3. April 2021.
  34. Kristina Barczik: Akzeptanz digitaler Medien bei Personen im Ruhestand im ländlichen Raum. Der Einfluss des subjektiven Alterserlebens, sozioökologischen Kontextes und technikspezifischer Faktoren (Dissertation). TU Dresden, 28. Mai 2019, abgerufen am 7. April 2021.
  35. Die Digitale Avantgarde – eine neue transnationale Leitzielgruppe. Sinus-Institut, 4. November 2013, abgerufen am 3. April 2021.
  36. „Digitale Avantgarde“ eine länderübergreifende Zielgruppe › absatzwirtschaft. Absatzwirtschaft - Zeitschrift für Marketing, 7. November 2013, abgerufen am 3. April 2021.
  37. Wertewandel: "Digitale Individualisten" ergänzen die Sinus-Milieus. Der Standard, 21. September 2011, abgerufen am 3. April 2021.
  38. Rudolf Felser: Digitale Individualisten zeigen, wo’s langgeht. In: Computerwelt.at. 3. März 2016, abgerufen am 3. April 2021.
  39. publisuisse: Über den "Digitalen Kosmopoliten. In: persönlich.com. 2013, abgerufen am 3. April 2021.
  40. Deutschland-Index der Digitalisierung 2021. Fraunhofer FOKUS, 6. Mai 2021, abgerufen am 14. Mai 2021.
  41. Ekkehard Oehmichen, Christian Schröter: Die OnlineNutzerTypologie (ONT). Media Perspektiven 8/2004, abgerufen am 3. April 2021.
  42. Janna Anderson, Lee Rainie: Stories From Experts About the Impact of Digital Life. In: Pew Research Center: Internet, Science & Tech. 3. Juli 2018, abgerufen am 8. Juni 2021.
  43. Internet Experts Split On Impact of Digital Life | Internet Hall of Fame. Internet Society, 23. August 2018, abgerufen am 8. Juni 2021.
  44. Leonard Kleinrock: Holodecks, Satellites and the Semantic Web: Five Innovators Foresee the Internet’s Future | Internet Hall of Fame. Internet Society, 24. April 2014, abgerufen am 8. Juni 2021.
  45. Gefährliche Ablenkung: Handys potenzieren Unfallrisiken von Fußgängern und Radfahrern. ÄrzteZeitung, 17. August 2020, abgerufen am 26. April 2021.
  46. Johannes Pleschberger: Smartphone-Zombies: Jeder fünfte Fußgänger-Unfall wegen Handy. In: Euronews.de. 1. August 2019, abgerufen am 24. April 2021.
  47. Harnessing the Power of Feedback Loops. In: Wired. Band 19, Nr. 7, ISSN 1059-1028 (wired.com [abgerufen am 5. April 2021]).
  48. Gefährdete Privatheit in der digitalen Gesellschaft. Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, 26. August 2019, abgerufen am 26. April 2021.
  49. Gerd Scholl, Maria Hage: Lebensstile, Lebensführung und Nachhaltigkeit. Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, 2004, abgerufen am 3. April 2021.
  50. Jens Gröger: Der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebensstils. Öko-Institut, 24. April 2020, abgerufen am 3. April 2021.
  51. Michael von Hauff, Armin Reller (Hrsg.): Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe. Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Juli 2020, abgerufen am 3. April 2021.
  52. Stromfresser Digitalisierung | ARD-Mediathek. SWR-Fernsehen, 24. März 2020, abgerufen am 5. Juni 2021.
  53. aus dem www.gruenderlexikon.de