Attenhofen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 48° 39′ N, 11° 51′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Kelheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Mainburg | |
Höhe: | 465 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,48 km2 | |
Einwohner: | 1376 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 84091, 84076 | |
Vorwahl: | 08751 | |
Kfz-Kennzeichen: | KEH, MAI, PAR, RID, ROL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 73 115 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Regensburger Str. 1 84048 Mainburg | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Franz Stiglmaier (Unparteiische Wählergem.) | |
Lage der Gemeinde Attenhofen im Landkreis Kelheim | ||
Attenhofen ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Kelheim und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Attenhofen liegt in der Region Landshut.
Es existieren folgende Gemarkungen: Attenhofen, Oberwangenbach, Pötzmes, Walkertshofen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zur Gemeindegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Attenhofen erschien urkundlich erstmals um 1100 im Schenkungsbuch von Münchsmünster.[2] Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Mainburg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Attenhofen.
Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die heutige Gemeinde entstand dann im Zuge der Gemeindegebietsreform aus der Zusammenlegung mit den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberwangenbach und Pötzmes am 1. Januar 1972.[3] Walkertshofen kam am 1. Januar 1978 hinzu.[4]
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1961: 1109 Einwohner
- 1970: 1046 Einwohner
- 1987: 1055 Einwohner
- 1991: 1141 Einwohner
- 1995: 1233 Einwohner
- 2000: 1289 Einwohner
- 2005: 1369 Einwohner
- 2010: 1336 Einwohner
- 2015: 1319 Einwohner
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bürgermeister ist seit Mai 2008 Franz Stiglmaier (Unparteiische Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen 2013 gerundet 928.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 162.000 € und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 628.000 €.
Wappen und Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „In Rot schräg gekreuzt ein silberner Bischofsstab und ein gestürztes silbernes Flammenschwert, bewinkelt oben von einer goldenen Hopfendolde, rechts von einer silbernen Sichel, links von einem silbernen romanischen Weihekreuz.“ Die gleichzeitig genehmigte weiß-rot-weiße Gemeindeflagge wird nicht verwendet.[5]
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Breitbandanschluss ist seit 2008 im Ort verfügbar. Die Technik besteht aus Richtfunkanbindung und Verteilung per Wireless Local Loop. Nicht alle Ortsteile sind versorgt.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab 2013 nach der amtlichen Statistik 106 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 522.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 10. Juli 2019 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gunter Hack, Ortsnamen im Landkreis Kelheim in 'Der Landkreis Kelheim', 1989, S. 197
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 516.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 611.
- ↑ Eintrag zu Attenhofen auf der Seite kommunalflaggen.eu
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eintrag zum Wappen von Attenhofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte