Attenhofen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 48° 39′ N, 11° 51′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Kelheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Mainburg | |
Höhe: | 465 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,48 km2 | |
Einwohner: | 1337 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 84091, 84076 | |
Vorwahl: | 08751 | |
Kfz-Kennzeichen: | KEH, MAI, PAR, RID, ROL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 73 115 | |
LOCODE: | DE 9AZ | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Regensburger Str. 1 84048 Mainburg | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Franz Stiglmaier[2] (Unparteiische Wählergem.) | |
Lage der Gemeinde Attenhofen im Landkreis Kelheim | ||
Attenhofen ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Kelheim sowie Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde befindet sich in der Region Landshut.
Es existieren folgende Gemarkungen: Attenhofen, Oberwangenbach, Pötzmes, Walkertshofen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zur Gemeindegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Attenhofen erschien urkundlich erstmals um 1100 im Schenkungsbuch von Münchsmünster.[3] Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Mainburg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Attenhofen.
Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die heutige Gemeinde entstand dann im Zuge der Gemeindegebietsreform aus der Zusammenlegung mit den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberwangenbach und Pötzmes am 1. Januar 1972.[4] Walkertshofen kam am 1. Januar 1978 hinzu.[5]
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1.072 auf 1.376 um 304 Einwohner bzw. um 28,4 %.
- 1961: 1109 Einwohner
- 1970: 1046 Einwohner
- 1987: 1055 Einwohner
- 1991: 1141 Einwohner
- 1995: 1233 Einwohner
- 2000: 1289 Einwohner
- 2005: 1369 Einwohner
- 2010: 1336 Einwohner
- 2015: 1319 Einwohner
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2008 Franz Stiglmaier (Unparteiische Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen 2013 gerundet 928.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 162.000 € und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 628.000 €.
Wappen und Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „In Rot schräg gekreuzt ein silberner Bischofsstab und ein gestürztes silbernes Flammenschwert, bewinkelt oben von einer goldenen Hopfendolde, rechts von einer silbernen Sichel, links von einem silbernen romanischen Weihekreuz.“[6] | |
Die gleichzeitig genehmigte weiß-rot-weiße Gemeindeflagge wird nicht verwendet.[7]
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Breitbandanschluss ist seit 2008 im Hauptort verfügbar. Die Technik besteht aus Richtfunkanbindung und Verteilung per Wireless Local Loop.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab 2013 nach der amtlichen Statistik 106 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 522 waren sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Tabellenblatt "Daten 2", Statistischer Bericht A1200C 202041 Einwohnerzahlen der Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke 1. Vierteljahr 2020 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Attenhofen: Bürgermeister. Abgerufen am 16. Mai 2020.
- ↑ Gunter Hack, Ortsnamen im Landkreis Kelheim in 'Der Landkreis Kelheim', 1989, S. 197
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 516.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 611.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Attenhofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Eintrag zu Attenhofen auf der Seite kommunalflaggen.eu