Brüttelen

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Brüttelen
Wappen von Brüttelen
Wappen von Brüttelen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Seelandw
BFS-Nr.: 0491i1f3f4
Postleitzahl: 3237
Koordinaten: 577894 / 207906Koordinaten: 47° 1′ 19″ N, 7° 8′ 52″ O; CH1903: 577894 / 207906
Höhe: 449 m ü. M.
Höhenbereich: 434–579 m ü. M.[1]
Fläche: 6,61 km²[2]
Einwohner: 621 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 90 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
20,1 %
(31. Dezember 2022)[4]
Gemeindepräsidentin: Brigitte van den Heuvel
Website: www.bruettelen.ch
Lage der Gemeinde
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Karte von Brüttelen
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Brüttelen (frz. Bretiège) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Es existiert nur eine Einwohnergemeinde mit diesem Namen, keine eigene Kirchgemeinde.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Brüttelen (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 52,41 % (+7,16), SP 14,62 % (+2,75), Grüne 10,39 % (−2,30), Mitte 7,26 % (−3,08), glp 6,56 % (−0,53), FDP 4,21 % (−3,45), EDU 1,20 % (+1,20), EVP 0,50 % (−1,73).[5]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brüttelen liegt im Grossen Moos, einem fruchtbaren Gebiet mit fast schwarzen Böden im Berner Seeland. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Lüscherz, Finsterhennen, Treiten, Müntschemier, Ins und Vinelz.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landwirtschaftsbetriebe sind vorwiegend im Gemüsebau tätig. Auch verschiedene Handwerksbetriebe sowie ein Holzhandelsunternehmen sind hier ansässig.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brüttelen ist mit einer Haltestelle der BTI (seit 1999 Aare Seeland mobil) in die Richtungen Biel/Bienne und Ins erschlossen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1917 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Gäserz mit Brüttelen fusioniert.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese, Basel 1998 (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Bd. 90). ISBN 3-909164-63-3, S. 325–339.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.