Dienstgrade der Bundeswehr

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Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten[1] auf Grundlage des Soldatengesetzes[2] festgesetzt.

Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein.[3] Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade[A 1] und 85 Dienstgradbezeichnungen.[1]

Funktion der Dienstgrade

Die Haager Landkriegsordnung[4] und die Genfer Konventionen[5] sehen für Kombattanten Dienstgrade vor. Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein.[3]

An den Dienstgrad ist maßgeblich die Besoldung für Berufs- und Zeitsoldaten nach der Bundesbesoldungsordnung geknüpft.[6] Soldaten werden in der Regel mit ihrem Dienstgrad angeredet und gegrüßt.[A 2][7][8][9]

Im Gegensatz zum früheren Wehrrecht, das die Vorgesetzteneigenschaft an den Dienstrang (vgl. Dienstgrade der Wehrmacht) knüpfte, beruht die Vorgesetzteneigenschaft in der Bundeswehr vor allem auf der Dienststellung des Soldaten. Ein Vorgesetztenverhältnis allein auf Grund des Dienstgrades kann dennoch auf Grundlage des § 4 („Vorgesetztenverhältnis auf Grund des Dienstgrades“) der Vorgesetztenverordnung begründet werden. Vereinfacht dargestellt nennt § 4 folgende Fälle für ein Vorgesetztenverhältnis auf Grund des Dienstgrades:

  • Jeder Soldat darf Soldaten einer niedrigeren Dienstgradgruppe jederzeit innerhalb umschlossener militärischer Anlagen Befehle erteilen.
  • Auch außerhalb umschlossener militärischer Anlagen darf jeder Soldat einem anderen einer niedrigeren Dienstgradgruppe Befehle erteilen, wenn beide derselben Einheit angehören, im Dienst sind und nicht beide Offiziere sind.[10][11]

Da aber häufig bestimmte Dienststellungen an bestimmte Dienstgrade geknüpft sind, sind Vorgesetzte im Dienstalltag meist höherrangige Soldaten. Daher lassen sich aus den Dienstgraden in der Praxis bereits häufig die Dienststellungen und das darauf aufgebaute Vorgesetztenverhältnis einer Gruppe Soldaten ableiten.

Gliederung

Die Dienstgrade der Bundeswehr sind gemäß ZDv 14/5 Soldatengesetz[12] in sieben Dienstgradgruppen gegliedert:

Marineuniformträger[A 3] der Dienstgradgruppe der Generale werden auch als Admirale oder Flaggoffiziere zusammengefasst. Unteroffiziere mit Portepee werden in der Regel als Feldwebel oder Feldwebeldienstgrade bzw. Bootsleute bezeichnet.[A 4]

Die Soldaten der Dienstgradgruppen Generale, Stabsoffiziere, Hauptleute, Leutnante werden gemäß Vorgesetztenverordnung und der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten als Offiziere zusammengefasst.[13][14] In der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen werden darüber hinaus die Soldaten der beiden Dienstgradgruppen Unteroffiziere mit und ohne Portepee als Unteroffiziere zusammengefasst.[14] Offiziere bilden das Offizierkorps; Unteroffiziere bilden das Unteroffizierkorps. Führer des Unteroffizierkorps ist der Kompaniefeldwebel.[15]

Anmerkung: Die Zuordnung der einzelnen Dienstgrade in die Dienstgradgruppen kann der Tabelle unten entnommen werden.

Laufbahnen

Die Soldatenlaufbahnverordnung (SLV)[16] definiert Laufbahngruppen und zugeordnete Laufbahnen.[17] Die ZDv 20/7[18] trifft ergänzende Bestimmungen.[19] Soldaten durchlaufen in der Regel nacheinander die für ihre Laufbahn festgelegten Dienstgrade. Insgesamt unterscheidet die Soldatenlaufbahnverordnung 32 Laufbahnen.[17] Die Abfolge der Dienstgrade für Heeres- und Luftwaffenuniformträger[A 5][A 3] in den häufigsten Laufbahnen lautet in der Regel:[A 6]

Liste der Dienstgrade und Dienstgradbezeichnungen

Die Dienstgradbezeichnungen der Mannschaften ab dem Gefreiten sind in allen Bereichen der Bundeswehr identisch. Bei Heeres- und Luftwaffenuniformträgern[A 3] finden sich ansonsten die gleichen Dienstgradbezeichnungen. Marineuniformträger[A 3] (Offiziere (außer einige Sanitätsoffiziere) und Unteroffiziere) haben davon abweichende Dienstgradbezeichnungen. Im Folgenden werden daher zunächst die Dienstgrade und Dienstgradbezeichnungen für Luftwaffen- und Heeresuniformträger gemeinsam beschrieben; danach die der Marineuniformträger.

Eine Besonderheit stellen die Dienstgradbezeichnungen der Sanitätsoffiziere dar, die sich meist sowohl zwischen Luftwaffen- und Heeresuniformträgern einerseits und Marineuniformträgern andererseits als auch zwischen den verschiedenen Approbationsrichtungen unterscheiden. Eine Darstellung dieser Dienstgradbezeichnungen folgt jeweils unmittelbar der Darstellung der Dienstgradbezeichnungen der sonstigen Offiziere.

Angegeben sind in den Tabellen jeweils auch der entsprechende NATO-Rangcode[26], die nach ZDv 64/10 - Abkürzungen in der Bundeswehr definierten allgemeinen Abkürzungen sowie die Abkürzungen in Listen[27] und die Besoldungsgruppe für Berufs- und Zeitsoldaten nach Bundesbesoldungsordnung[6].

Heeres- und Luftwaffenuniformträger

Offiziere
Offiziere (außer Sanitätsoffiziere)
Dienstgradgruppe[12] Generale Stabsoffiziere Hauptleute Leutnante
Schulterklappe
Jacke Dienstanzug[28]
Dienstgradabzeichen eines Generals auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generals auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalleutnants auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalleutnants auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalmajors auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalmajors auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Brigadegenerals auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Brigadegenerals auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberst i.G. auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberst i.G. auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstleutnants der Heeresflugabwehrtruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstleutnants der Heeresflugabwehrtruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Majors der Fernmeldetruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Majors der Fernmeldetruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabshauptmanns der Artillerietruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabshauptmanns der Artillerietruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptmanns der Heeresaufklärungstruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptmanns der Heeresaufklärungstruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberleutnants auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberleutnants auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Leutnants der Fallschirmjägertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Leutnants der Fallschirmjägertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgrad[1] General General­leutnant General­major Brigade­general Oberst Oberst­leutnant Major Stabs­hauptmann* Hauptmann Ober­leutnant Leutnant
Abkürzung[27] Gen GenLt/GL GenMaj/GM BrigGen/BG Oberst/O Oberstlt/OTL Maj/M StHptm/SH Hptm/H OLt/OL Lt/L
NATO-Rangcode[26] OF-9 OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2 OF-1
Besoldungsgruppe[6] B10 oder B10Z B9 B7 B6 A16, B2 oder B3 A14 oder A15 A13 A11 oder A12 A10 A9
* Der Dienstgrad Stabshauptmann ist den Offizieren des militärfachlichen Dienstes vorbehalten und gleichzeitig Enddienstgrad dieser Laufbahn. Offiziere anderer Laufbahnen können zu diesem Dienstgrad nicht befördert werden.[16]
Sanitätsoffiziere
Dienstgradgruppe[12] Generale Stabsoffiziere Hauptleute
Schulterklappe
Jacke Dienstanzug[28]**
Dienstgradabzeichen eines Generaloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generaloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalarztes (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalarztes (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstarztes i.G. (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstarztes i.G. (Approbation für Humanmedizin) auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfeldarztes (Approbation für Humanmedizin) der Heeresfliegertruppe auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfeldarztes (Approbation für Humanmedizin) der Heeresfliegertruppe auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) der Sanitätstruppe auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) der Sanitätstruppe auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsarztes (Approbation für Humanmedizin) der Sanitätstruppe auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsarztes (Approbation für Humanmedizin) der Sanitätstruppe auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgrad[1] General­oberstabsarztHZ General­stabsarztHZ GeneralarztHZ
GeneralapothekerP
OberstarztHZ
OberstapothekerP
OberstveterinärT
Oberfeld­arztHZ
OberfeldapothekerP
OberfeldveterinärT
Oberstabs­arztHZ
OberstabsapothekerP
OberstabsveterinärT
StabsarztHZ
StabsapothekerP
StabsveterinärT
Abkürzung[27] GenOStArzt/GOSA GenStArzt/GSA GenArzt/GA
GenAp/GAP
OberstArzt/OTA
OberstAp/OTAP
OberstVet/OTV
OFArzt/OFA
OFAp/OFAP
OFVet/OFV
OStArzt/OSA
OStAp/OSAP
OStVet/OSV
StArzt/SA
StAp/SAP
StVet/SV
NATO-Rangcode[26] OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2
Besoldungsgruppe[6] B9 B7 B6 A16, B2 oder B3 A15* A14* A13*
H Bezeichnung für approbierte Humanmediziner
Z Bezeichnung für approbierte Zahnmediziner
P Bezeichnung für approbierte Pharmazeuten (i.e. Apotheker). Hinweis: Generalapotheker ist der höchste für Apotheker vorgesehene Dienstgrad
T Bezeichnung für approbierte Veterinärmediziner (i.e. Veterinär). Hinweis: Oberstveterinär ist der höchste für Veterinäre vorgesehene Dienstgrad. Als Veterinäre werden nur Heeresuniformträger eingesetzt.[3]
* Im Vergleich zu anderen gleichrangigen Offizieren sind diese Sanitätsoffiziere eine Besoldungsgruppe höher eingeordnet.[6]
**Dargestellt ist stets das Dienstgradabzeichen für Humanmediziner.
Unteroffiziere
Unteroffiziere
Dienstgradgruppe[12] Unteroffiziere mit Portepee Unteroffiziere ohne Portepee
Schulterklappe
Jacke Dienstanzug[28]
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsfeldwebels der Heeresaufklärungstruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsfeldwebels der Heeresaufklärungstruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsfeldwebels der Fernmeldetruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsfeldwebels der Fernmeldetruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfähnrichs der Heeresfliegertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfähnrichs der Heeresfliegertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptfeldwebels auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptfeldwebels auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfeldwebels der Heeresflugabwehrtruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfeldwebels der Heeresflugabwehrtruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen und Überziehschlaufe eines Fähnrichs der Pioniertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen und Überziehschlaufe eines Fähnrichs der Pioniertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Feldwebels der Artillerietruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Feldwebels der Artillerietruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsunteroffiziers der Panzertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsunteroffiziers der Panzertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen und Überziehschlaufe eines Fahnenjunkers auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen und Überziehschlaufe eines Fahnenjunkers auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Unteroffiziers der Panzergrenadiertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Unteroffiziers der Panzergrenadiertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgrad[1] Oberstabs­feldwebel Stabs­feldwebel Ober­fähnrich* Haupt­feldwebel Ober­feldwebel Fähnrich* Feldwebel Stabs­unteroffizier Fahnenjunker* Unteroffizier
Abkürzung[27] OStFw/OSF StFw/SF OFähnr/OFR HptFw/HF OFw/OF Fähnr/FR Fw/F StUffz/SU Fhj/FJ Uffz/U
NATO-Rangcode[26] OR-9 OR-8 OR-7 OR-6 OR-5
Besoldungsgruppe[6] A9Z A9 A8Z A7Z A7 A6 oder A7 A5
* Die Dienstgrade Fahnenjunker, Fähnrich und Oberfähnrich werden nur von Offizieranwärtern durchlaufen.[16]
Mannschaften
Dienstgradgruppe[12] Mannschaften
Schulterklappe
Jacke Dienstanzug[28]
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsgefreiten der Fernmeldetruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsgefreiten der Fernmeldetruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsgefreiten der Heeresflugabwehrtruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsgefreiten der Heeresflugabwehrtruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptgefreiten der Artillerietruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptgefreiten der Artillerietruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Obergefreiten auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Obergefreiten auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Gefreiten der Jägertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Gefreiten der Jägertruppe auf Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger eines Panzerschützen der Panzertruppe
Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger eines Panzerschützen der Panzertruppe
Dienstgrad[1] Oberstabs­gefreiter Stabs­gefreiter Haupt­gefreiter Ober­gefreiter Gefreiter Soldat*
Abkürzung[27] OStGefr/OSG StGefr/SG HptGefr/HG OGefr/OG Gefr/G div*/S
NATO-Rangcode[26] OR-4 OR-3 OR-2 OR-1
Besoldungsgruppe[6] A5Z A5 A4Z A4 A3Z A3
* Im Einzelnen richtet sich die Bezeichnung des einfachen Soldaten bei Heeresuniformträgern nach der Truppengattung. Bei Luftwaffenuniformträgern richtet sich die Bezeichnung nach dem Truppenteil. Mögliche Bezeichnungen sind: Grenadier (Gren), Jäger (Jg), Panzerschütze (PzSchtz), Panzergrenadier (PzGren), Panzerjäger (PzJg), Kanonier (Kan), Panzerkanonier (PzKan), Pionier (Pi), Panzerpionier (PzPi), Funker (Fu), Panzerfunker (PzFu), Schütze (Schtz), Flieger (Flg), Sanitätssoldat (SanSdt).[1] Die Listenabkürzung ist immer „S“[27].

Marineuniformträger

Offiziere
Offiziere (außer Sanitätsoffiziere)
Dienstgradgruppe[12] Generale Stabsoffiziere Hauptleute Leutnante
Ärmelabzeichen[28]
Dienstgradabzeichen eines Admirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Vizeadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Vizeadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Konteradmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Konteradmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottillenadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottillenadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Kapitäns zur See (Geomilitärischer Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Kapitäns zur See (Geomilitärischer Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Fregattenkapitäns (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Fregattenkapitäns (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Korvettenkapitäns (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Korvettenkapitäns (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabskapitänleutnants (militärfachlicher Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabskapitänleutnants (militärfachlicher Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Kapitänleutnants (Truppendienst oder militärfachlicher Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Kapitänleutnants (Truppendienst oder militärfachlicher Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberleutnants zur See (Truppendienst oder militäfachlicher Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberleutnants zur See (Truppendienst oder militäfachlicher Dienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Leutnants zur See (Militärmusikdienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Leutnants zur See (Militärmusikdienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgrad[1] Admiral Vizeadmiral Konter­admiral Flottillen­admiral Kapitän zur See Fregatten­kapitän Korvetten­kapitän Stabskapitän­leutnant* Kapitän­leutnant Oberleutnant zur See Leutnant zur See
Abkürzung[27] Adm VAdm/VADM KAdm/KADM FltlAdm/FADM Kpt zS/KZS FKpt/FK KKpt/KK StKptLt/SKL KptLt/KL OLt zS/OLZS Lt zS/LZS
NATO-Rangcode[26] OF-9 OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2 OF-1
Besoldungsgruppe[6] B10 oder B10Z B9 B7 B6 A16, B2 oder B3 A14 oder A15 A13 A11 oder A12 A10 A9
* Der Dienstgrad Stabskapitänleutnant ist den Offizieren des militärfachlichen Dienstes vorbehalten. Offiziere anderer Laufbahnen können nicht zu diesem Dienstgrad befördert werden.
Sanitätsoffiziere
Dienstgradgruppe[12] Generale Stabsoffiziere Hauptleute
Ärmelabzeichen[28]**
Dienstgradabzeichen eines Admiraloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiraloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottenarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottenarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottillenarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottillenarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgrad[1] Admiral­oberstabsarztHZ Admiral­stabsarztHZ AdmiralarztHZ FlottenarztHZ
FlottenapothekerP
FlottillenarztHZ
FlottillenapothekerP
Oberstabs­arztHZ
OberstabsapothekerP
StabsarztHZ
StabsapothekerP
Abkürzung[27] AdmOStArzt/ADMOSA AdmStArzt/ADMSA AdmArzt/ADMA FlArzt/FLA
FlAp/FLAP
FltlArzt/FTLA
FltlAp/FTLAP
OStArzt/OSA
OStAp/OSAP
StArzt/SA
StAp/SAP
NATO-Rangcode[26] OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2
Besoldungsgruppe[6] B9 B7 B6 A16, B2 oder B3 A15* A14* A13*
H Bezeichnung für approbierte Humanmediziner
Z Bezeichnung für approbierte Zahnmediziner
P Bezeichnung für approbierte Pharmazeuten (i.e. Apotheker). Hinweis: Flottenapotheker ist der höchste für Apotheker in Marineuniform vorgesehene Dienstgrad.[A 12]
* Im Vergleich zu anderen gleichrangigen Offizieren sind diese Sanitätsoffiziere eine Besoldungsgruppe höher eingeordnet.[6]
**Dargestellt ist stets das Dienstgradabzeichen für Humanmediziner.
Unteroffiziere
Unteroffiziere
Dienstgradgruppe[12] Unteroffiziere mit Portepee Unteroffiziere ohne Portepee
Ärmelabzeichen[28]
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsbootsmannes (30-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsbootsmannes (30-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsbootsmannes (40-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsbootsmannes (40-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfähnrichs zur See (kein Sanitätsoffizieranwärter) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberfähnrichs zur See (kein Sanitätsoffizieranwärter) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptbootsmannes (50-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptbootsmannes (50-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberbootsmannes (70-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberbootsmannes (70-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Fähnrichs zur See (kein Sanitätsoffizieranwärter) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Fähnrichs zur See (kein Sanitätsoffizieranwärter) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Bootsmannes (60-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Bootsmannes (60-er Verwendungsreihe) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Obermaats (20-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Obermaats (20-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Seekadetts (nicht Sanitätsoffizieranwärter) auf dem Oberärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Seekadetts (nicht Sanitätsoffizieranwärter) auf dem Oberärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Maats (10-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Maats (10-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgrad[1] Oberstabs­bootsmann Stabs­bootsmann Oberfähnrich zur See* Haupt­bootsmann Ober­bootsmann Fähnrich zur See* Bootsmann Obermaat Seekadett* Maat
Abkürzung[27] OStBtsm/OSB StBtsm/SB OFähnr zS/OFRZS HptBtsm/HB OBtsm/OB Fähnr zS/FRZS Btsm/B OMaat/OMT SKad/SK Maat/MT
NATO-Rangcode[26] OR-9 OR-8 OR-7 OR-6 OR-5
Besoldungsgruppe[6] A9Z A9 A8Z A7Z A7 A6 oder A7 A5
* Die Dienstgrade Seekadett, Fähnrich zur See und Oberfähnrich zur See werden nur von Offizieranwärtern durchlaufen.[16]
Mannschaften
Dienstgradgruppe[12] Mannschaften
Ärmelabzeichen[28]
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsgefreiten (50-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des weißen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Oberstabsgefreiten (50-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des weißen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsgefreiten SanOA (Laufbahnabzeichen Zahnmedizin) auf dem Oberärmel des dunkelblauen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Stabsgefreiten SanOA (Laufbahnabzeichen Zahnmedizin) auf dem Oberärmel des dunkelblauen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptgefreiten (30-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des weißen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Hauptgefreiten (30-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des weißen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Obergefreiten (60-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des dunkelblauen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Obergefreiten (60-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des dunkelblauen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Gefreiten (10-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des weißen Hemdes für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Gefreiten (10-er Verwendungsreihe) auf dem Oberärmel des weißen Hemdes für Marineuniformträger
Oberärmel des dunkelblauen Hemdes für Marineuniformträger eines Matrosen (20-er Verwendungsreihe)
Oberärmel des dunkelblauen Hemdes für Marineuniformträger eines Matrosen (20-er Verwendungsreihe)
Dienstgrad[1] Oberstabs­gefreiter Stabs­gefreiter Haupt­gefreiter Ober­gefreiter Gefreiter Matrose
Abkürzung[27] OStGefr/OSG StGefr/SG HptGefr/HG OGefr/OG Gefr/G Matr/S
NATO-Rangcode[26] OR-4 OR-3 OR-2 OR-1
Besoldungsgruppe[6] A5Z A5 A4Z A4 A3Z A3

Dienstgradzusätze

Dienstgradzusätze für Anwärter

Gemäß Soldatenlaufbahnverordnung[16] (vgl. auch ZDv 14/5[29]) und ähnlich nach ZDv 20/7[18] tragen Anwärter im Schriftverkehr hinter dem Dienstgrad folgende Klammerzusätze:

Bei Marineuniformträgern werden die Bezeichnungen (Reserve-)Maat- und Bootsmannanwärter,[3][38] häufig abgekürzt als (MA)[39] bzw. (BA)[28], für Unteroffizier- und Feldwebelanwärter verwendet.[A 13]

Da die Dienstgrade Fahnenjunker, Seekadett, Fähnrich (zur See) und Oberfähnrich (zur See) bereits eindeutig der Offizierslaufbahn zugeordnet werden können, werden der Dienstgradzusatz (OA) und die zugehörigen Langformen nach der Soldatenlaufbahnverordnung nicht geführt.[40]

Sanitätsoffizieranwärter aller Dienstgrade tragen den Dienstgradzusatz (SanOA) bis zur Beförderung zum Stabsarzt, Stabsveterinär oder Stabsapotheker, die die entsprechende Approbation und für Stabsapotheker zusätzlich die staatliche Prüfung zum Lebensmittelchemiker voraussetzt.[41] Bis zur Abschaffung des Arztes im Praktikum gab es den Zusatz AiP statt (SanOA) für die Sanitätsoffizieranwärter im letzten Jahr vor der Approbation, also „Leutnant (zur See) AiP“.

Militärmusikoffizier-Anwärter aller Dienstgrade tragen den Dienstgradzusatz (MilMusikOA) bis zur Beförderung zum Hauptmann bzw. Kapitänleutnant, die das Kapellmeisterexamen voraussetzt.[42]

Inoffiziell führen Unteroffizieranwärter mit bestandenem Unteroffizierlehrgang den Dienstgradzusatz mit bestandenem Lehrgang (mbL).

Dienstgradzusätze für Reservisten und ehemalige Soldaten

Gemäß dem Reservistinnen- und Reservistengesetz dürfen Reservisten und ehemalige Soldaten nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienstverhältnis ihren zuletzt erreichten Dienstgrad mit dem Zusatz d. R. (der Reserve) führen.[43] Frühere Berufssoldaten haben das Recht, ihre letzte Dienstgradbezeichnung mit dem Zusatz außer Dienst (a. D.) zu führen.[44] Wird einem Berufssoldaten nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ein höherer Dienstgrad verliehen, so können die Bezeichnungen kombiniert werden (z. B. HptFw a. D. und StFw d. R.).[A 14]

Bis zum 30. Juni 2011 war nach der Soldatenlaufbahnverordnung bei ehemaligen Berufssoldaten auch eine Kombination der Zusätze a. D. und d. R. möglich, ohne dass nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ein höherer Dienstgrad verliehen werden musste (z. B. HptFw a. D. d. R.);[45] seit dem 1. Juli 2011 ist eine solche Kombination ohne höheren Reservistendienstgrad nicht mehr zulässig.[46]

Bei Wiedereinberufung in ein Wehrdienstverhältnis (z. B. zum Reservistendienst) wird der Dienstgradzusatz für die Dauer des Wehrdienstverhältnisses nicht getragen[47] und ggf. nur der höherrangige Dienstgrad geführt.

Dienstgradzusätze für Offiziere im Generalstabsdienst

Offiziere im Generalstabsdienst tragen zur Kennzeichnung ihrer besonderen Dienststellung im Schriftverkehr den Dienstgradzusatz i.G. Eine Rangerhöhung geht mit dem Zusatz aber nicht einher.

Informelle Dienstgradzusätze für weibliche Soldaten

Die Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten sieht keine abweichende Bezeichnung für weibliche Soldaten vor.[1] Häufig wird dennoch informell im Schriftverkehr zur besonderen Kennzeichnung der Zusatz (w) (w wie weiblich) zur Kennzeichnung hinter dem Dienstgrad verwendet.[A 15]

Anrede

Soldaten werden formal meist mit ihrem Dienstgrad angeredet und gegrüßt.[A 16][7][8][9]

Anrede der Heeres- und Luftwaffenuniformträger

Soldaten der Dienstgradgruppe der Generale (außer Sanitätsoffiziere und Marineuniformträger) sind gemäß ZDv 10/8 stets mit „Herr[A 17] General“ anzureden.[7][8][9] Ärzte in Heeres- oder Luftwaffenuniform der Dienstgradgruppe der Generale sollen gemäß ZDv 10/8 mit „Herr[A 17] Generalarzt“ angeredet werden.[7][8][9] Die Anrede der entsprechenden Sanitätsoffiziere mit der Approbationsrichtung Pharmazie ist in der Praxis üblicherweise „Herr[A 17] Generalapotheker“.[A 18]

Anrede der Marineuniformträger

Analog zu Heeresuniformträgern werden alle Marineuniformträger (außer Sanitätsoffiziere) aus der Dienstgradgruppe der Generale gemäß ZDv 10/8 mit „Herr[A 17] Admiral“ angeredet.[7][8][9] Entsprechende Sanitätsoffiziere der Fachrichtung Zahn- und Humanmedizin nach ZDv 10/8 mit „Herr[A 17] Admiralarzt“.[7][8][9] Für Marineuniformträger der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere lautet die dienstliche Anrede gemäß ZDv 10/8 „Herr[A 17] Kapitän“;[7][8][9] in der Praxis werden marineuniformtragende Sanitätsoffiziere der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere weiter mit ihrem eigentlichen Dienstgrad statt mit „Herr[A 17] Kapitän“ angeredet.[48] In der ZDv 10/8 wird außerdem explizit auf das in der Umgangssprache der Marine gebräuchliche „Herr[A 17] Kaleu“ als Kurzform für „Herr[A 17] Kapitänleutnant“ hingewiesen.[A 19][7][8][9]

In der Marine ist es in der mündlich-informellen Anrede traditionell außerdem üblich, „Kapitän“ wie „Kap'tän“ auszusprechen.[A 20] Der Zusatz „zur See“ (Leutnant zur See usw.) wird in der (mündlich-informellen) Anrede meist weggelassen.[A 20] In den Seestreitkräften ist es üblich, dass höherrangige Soldaten, insbesondere Vorgesetzte, niederrangigere Soldaten wie im zivilen Sprachgebrauch und ähnlich wie in anglophonen Marinen mit ihrem Nachnamen und vorangestellten „Herr“[A 17] anreden.[A 21][A 20]

Anrede weiblicher Soldaten

Für weibliche Soldaten gelten formal korrekt nur die oben dargestellten Dienstgradbezeichnungen.[7][9] Die Deklination nach Genus unterbleibt also. Die korrekte Anrede lautet folglich beispielsweise: „Frau Panzergrenadier“, „Frau Hauptmann“, „Frau Stabsgefreiter“, „Frau Oberstabsarzt“ usw. In weniger formellen Kontexten werden zuweilen auch innerhalb der Bundeswehr einige Dienstgradbezeichnungen, aber nur dort wo es dem zivilen Sprachverständnis nach sinnvoll erscheint,[A 22] in die weibliche Form überführt, besonders wenn man das Geschlecht besonders hervorheben möchte.[A 23]

Geschichte

Neugeschaffene Dienstgrade

In der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen, die Ernennung und Entlassung sowie die Uniform der freiwilligen Soldaten vom 23. Juli 1955 wurden die heute bekannten Dienstgrade mit Ausnahme der Dienstgrade General, Admiral, Stabshauptmann, Stabskapitänleutnant, Hauptfeldwebel, Hauptbootsmann, Oberfähnrich, Oberfähnrich zur See, Fähnrich, Fähnrich zur See, Fahnenjunker, Seekadett, Oberstabsgefreiter, Stabsgefreiter sowie aller heutigen Dienstgrade für Sanitätsoffiziere geschaffen.[49] Mit der zweiten Ausfertigung jener Anordnung wurden zum 1. Februar 1956 folgende Dienstgrade neu geschaffen: Generalarzt, Admiralarzt, Oberstarzt, Flottenarzt, Oberfeldarzt, Flottillenarzt, Oberstabsarzt, Marineoberstabsarzt, Stabsarzt, Marinestabsarzt, Fähnrich, Fähnrich zur See, Fahnenjunker und Seekadett.[50] Durch die Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 7. Mai 1956 wurden die Dienstgrade General und Admiral als ranghöchste Dienstgradstufe neu eingeführt.[51] In der zweiten Anordnung des Bundespräsidenten über die Uniform der Soldaten vom 26. Juli 1957 wurden erstmals die Dienstgrade Hauptfeldwebel und Hauptbootsmann genannt.[52] Die Dienstgrade Generaloberstabsarzt, Admiraloberstabsarzt, Generalstabsarzt, Admiralstabsarzt, Generalapotheker, Oberstapotheker, Oberstveterinär, Flottenapotheker, Oberfeldapotheker, Oberfeldveterinär, Flottillenapotheker, Oberstabsapotheker, Oberstabsveterinär, Stabsapotheker, Stabsveterinär, Oberfähnrich und Oberfähnrich zur See wurden mit der sechsten Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 5. Mai 1966 in die Bundeswehr eingeführt.[53] In einer weiteren Änderung dieser Anordnung wurde zum 12. Dezember 1989 der Dienstgrad Stabsgefreiter neu eingeführt.[54] Am 23. März 1993 wurden durch eine weitere Änderung die Dienstgrade Stabshauptmann und Stabskapitänleutnant neu geschaffen.[55] Am 7. Februar 1996 wurde als bisher letzter Dienstgrad der Oberstabsgefreite kreiert.[56]

Entfallene Dienstgrade

Die Dienstgrade Marineoberstabsarzt und Marinestabsarzt entfielen mit der sechsten Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 5. Mai 1966.[53] Die bisher diese Dienstgrade führenden Marinesanitätsoffiziere trugen fortan Dienstgrade, die identisch mit denen der Sanitätsoffiziere aus Heer und Luftwaffe waren.

Dienstgrade ohne Neubeförderungen

In den Dienstgrad Panzerjäger werden bis auf Weiteres keine Soldaten mehr ernannt, weil die entsprechende Truppengattung entfallen ist. Da der Haushalt und der Stellenplan bis auf Weiteres keinen Etat und keine Dienststellung für Generalapotheker vorsehen, sind Neubeförderungen zum Generalapotheker nicht vorgesehen. Letzter Generalapotheker im aktiven Dienst war der Inspizient Wehrpharmazie Wolfgang Ackermann. In der Reserve sind weiter Träger dieser Dienstgrade zu finden.

Oberjäger und Stabsoberjäger

Die Dienstgradbezeichnungen Oberjäger und Stabsoberjäger für die Dienstgrade Unteroffizier und Stabsunteroffizier wurden teils bis Anfang der 1960er Jahre nach Vorbild der Dienstgrade der Wehrmacht in der Jäger- und Fallschirmjägertruppe verwendet.[57] Allerdings gab es für diese informelle und weit verbreitete Praxis keine Rechtsgrundlage in Form einer entsprechenden Anordnung des Bundespräsidenten.[49][50][51][52]

Generalmajor und Generalleutnant

Dass der Generalmajor rangniedriger als der Generalleutnant ist, obwohl der Major höher als der Leutnant ist, lässt sich historisch begründen, denn im 15. Jahrhundert war die größte Organisationsform einer militärischen Truppe die Kompanie. Eine Kompanie wurde durch einen (Feld)Hauptmann oder einen Rittmeister geführt. Sein Stellvertreter war der Leutnant (französisch: lieu(-)tenant, also Platzhalter, Stellvertreter), der zweite Stellvertreter war der Fähnrich oder Kornett. Zuständig für den inneren Dienst, die Rekrutenausbildung und die Wachaufteilung waren der Feldwebel oder Wachtmeister. Diese vier Soldaten bildeten die Führung der Kompanie, die sogenannte prima plan.

Mit der Vergrößerung der Truppenstärken im Lauf der Zeit wurden mehrere Kompanien zu Regimentern zusammengefasst. Das Regiment führte ein Obrist(feldhauptmann), heute Oberst, sein Stellvertreter war der Obristleutnant, und der für Organisation und Ausbildung zuständige Offizier hieß Obristwachtmeister, der später Major genannt wurde.

Am Ende des 16. Jahrhunderts wurden mehrere Regimenter zur Organisationseinheit Armee zusammengefasst. Die Armee führte ein General(feldhauptmann), sein Stellvertreter war der Generalleutnant. Für die einzelnen Truppengattungen beziehungsweise zur Führung von Teilen der Armee wurden Generalfeldwachtmeister (heute Generalmajor) ernannt.

In modernen Streitkräften wurde also auf den höheren Ebenen die Bezeichnung „Wachtmeister“ konsequent durch „Major“ ersetzt, während der „rangniedrigste Wachtmeister“, der hinter dem Hauptmann und dem Leutnant als dessen Stellvertreter rangierte, entfiel und dessen Aufgaben von Unteroffizieren, insbesondere Feldwebeln, übernommen wurden.

Beförderungszeiten bei Wehrpflichtigen

Ein Grundwehrdienstleistender (GWDL) wurde seit Beginn der Bundeswehr in der Regel mit Abschluss der Grund- und Spezialausbildung nach sechs Monaten zum Gefreiten ernannt, nach einem weiteren Jahr konnte er zum Obergefreiten ernannt werden[58]; Wehrpflichtige mit einer überdurchschnittlichen Bewertung wurden als Obergefreite d.Res. entlassen. Bei Verkürzung der Wehrdienstzeit auf fünfzehn Monate wurde die Mindestzeit zum Obergefreiten entsprechend gekürzt. Ende der achtziger Jahre waren nur noch sechs Monate im Dienstgrad eines Gefreiten Voraussetzung.[59]

Zuletzt konnte der Grundwehrdienstleistende während des sechs Monate dauernden Grundwehrdienstes bei normalen Beförderungsbedingungen während seiner Dienstzeit zum Gefreiten ernannt werden, in der Regel nach drei Monaten. Bei freiwillig längerdienenden Grundwehrdienstleistenden (FWDL) und Zeitsoldaten ist eine Ernennung zum Obergefreiten nach 6 Monaten und zum Hauptgefreiten erst nach 12 Monaten, die Ernennung zum Stabsgefreiten frühestens nach 36 Monaten, zum Oberstabsgefreiten frühestens nach 48 Monaten Dienstzeit möglich.[16] Die letztgenannten Dienstgrade werden deshalb weder von GWDL noch von FWDL erreicht.

Dienstgradabzeichen

Dienstgradabzeichen dienen der Darstellung der Dienstgrade und sind Teil der Uniformen der Bundeswehr. Häufig kennzeichnen Zusatzelemente die Zugehörigkeit des Soldaten zu einer Laufbahn, Verwendungsreihe, Truppengattung oder ähnliches. Nur Soldaten im niedrigsten Dienstgrad tragen keine Dienstgradabzeichen. Maßgebliche gesetzliche Grundlage für Trageweise und Gestaltung ist die Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten.[1] Konkretere Tragebestimmungen und Ausführungsvarianten enthält die ZDv 37/10.[28]

Trivia

Anmerkungen

  1. Im Sinne von Rangstufen mit teils anderslautenden Dienstgradbezeichnungen für ranggleiche Soldaten.
  2. Eine bekannte Ausnahme in der förmlichen Kommunikation ist die Anrede fast aller Generaldienstgrade mit „Herr/Frau General“ bzw. „Herr/Frau Admiral“ statt mit ihrem eigentlichen Dienstgrad Vgl. dazu das Unterkapitel „Anrede“.
  3. a b c d Anmerkung: Die Bundeswehr bezeichnet als Heeres- bzw. Luftwaffen- bzw. Marineuniformträger alle Soldaten, die die Uniform der jeweiligen Teilstreitkraft tragen. Der Begriff umfasst also auch Soldaten außerhalb der drei Teilstreitkräfte, also beispielsweise in der Streitkräftebasis, vgl. Ausbildung Reserveoffzieranwärterin/ -anwärter im Wehrdienst. Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) - Der Präsident., 13. März 2014, abgerufen am 26. März 2014.
  4. Die Bezeichnungen Feldwebel, Feldwebeldienstgrade und Bootsleute werden meist in dem Sinne gebraucht, dass sie auch Fähnriche (zur See) und Oberfähnrich (zur See) umfassen, obwohl ihre Dienstgradbezeichnung nicht der Benennungssystematik folgt, die der Bezeichnung Feldwebel(dienstgrade) und Bootsleute zu Grunde liegt.
  5. Die Einteilung der Laufbahnen und die Abfolge der Dienstgrade in den einzelnen Laufbahnen gilt für Marineuniformträger entsprechend. Anders sind nur die Bezeichnungen der meisten Dienstgrade, vgl. unten.
  6. Hier aufgeführt sind die geläufigsten Laufbahnen für Soldaten im aktiven Dienst. Neben den hier dargestellten Laufbahnen gibt es beispielsweise besondere Laufbahnen für Reservisten oder für die Fachdienste wie beispielsweise dem Militärmusikdienst. Eine Einstellung mit höherem Dienstgrad, das Überspringen von Dienstgraden bei besonderer Eignung und der Wechsel in andere Laufbahnen ist unter den in der ZDV 20/7 dargestellten Bedingungen möglich.
  7. a b c Die Dienstgrade Obergefreiter, Hauptgefreiter und Stabsgefreiter müssen nicht durchlaufen werden. Bei entsprechender Eignung können Soldaten der Mannschaftslaufbahn direkt in einen höheren Dienstgrad befördert werden und einen oder mehrere der Dienstgrade Ober-, Haupt-, und Stabsgefreiter überspringen. In den Laufbahngruppen der Unteroffiziere und der Offiziere ist zwar die Ernennung zum Obergefreiten vorgesehen; die Dienstgrade Haupt-, Stabs- und Oberstabsgefreiter werden aber in der Regel nicht durchlaufen, vgl. unten.
  8. a b c d e f g Über die Reihenfolge der Rangstufen für Generale und den Voraussetzungen für eine Ernennung in einen der Dienstgrade Brigadegeneral, Generalmajor, Generalleutnant und General (und entsprechende Marine- und Sanitätsdienstgrade) trifft weder die Soldatenlaufbahnverordnung noch die ZDv 20/7 besondere Bestimmungen. In der Praxis werden die Dienstgrade aber in der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten beschriebenen und hier dargestellten Reihenfolge nacheinander durchlaufen. Es gibt aber auch Beispiele für Soldaten, die nach nur kurzer Dienstzeit im Dienstgrad Oberst oder den drei niedrigsten Generalsrängen befördert werden und dabei teils Dienstgrade überspringen. Ein seltenes Beispiel ist Ulrich Weisser, der 1992 zunächst zum Flottillenadmiral ernannt wurde und noch im selben Jahr zum Vizeadmiral ernannt wurde. Weisser übersprang den Dienstgrad Konteradmiral, vgl. Hans Ehlert: Ein Leben für die Bundeswehr. Minensucher, Superhirn, graue Eminenz. In: FAZ.NET. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Werner D’Inka, Berthold Kohler, Günther Nonnenmacher, Holger Steltzner, 6. Mai 2011, abgerufen am 15. August 2014 (Erstausgabe in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27. April 2011. Nr. 97 / Seite 8).
  9. Der Dienstgrad Oberleutnant muss in der Laufbahn der Sanitätsoffiziere gemäß Nr. 624 ZDv 20/7 nicht durchlaufen werden und wird von Sanitätsoffizier-Anwärtern in der Regel übersprungen.
  10. a b c d e f g Aufgeführt sind die Dienstgradbezeichnungen für Humanmediziner und Zahnärzte. Veterinäre und Apotheker führen abweichende Dienstgradbezeichnungen (vgl. unten).
  11. a b c d Spitzendienstgrad ist von der Approbationsrichtung abhängig. Für Veterinäre ist der höchste in der Sanitätslaufbahn vorgesehene Dienstgrad Oberstveterinär; für Apotheker ist Generalapotheker der höchste vorgesehene Dienstgrad.
  12. Es gibt keinen Admiralalpotheker, obwohl es den Dienstgrad Generalapotheker gibt.
  13. Die Bezeichnungen Maatanwärter, Reservemaat-Anwärter, Bootsmannanwärter und Reserve-Bootsmannanwärter werden in der Soldatenlaufbahnverordnung (SLV) nicht explizit genannt, haben ihre Grundlage jedoch in § 1 Satz 2 SLV, wonach für die Marine entsprechende Zusätze zu den in der SLV genannten Dienstgradzusätzen für Heeres- und Luftwaffenuniformträger mitumfasst sind.
  14. Der letzte Dienstgrad als Berufssoldat (hier: HptFw) darf gem. § 44 Abs. 7 des Soldatengesetzes mit der Bezeichnung a. D. weitergeführt werden, der danach verliehene Reservistendienstgrad (hier: StFw) gem. § 2 Abs. 1 des Reservistengesetzes (ResG) mit dem Zusatz d. R.; § 2 Abs. 1 Nr. 2 ResG steht dem nicht entgegen, da der frühere Berufssoldat nicht zur Führung des höheren Reservistendienstgrades (hier: StFw) mit dem Zusatz a. D. berechtigt ist.
  15. Häufig z.B. bei der Beschriftung der Stuben in den Truppenunterkünften zu beobachten, um dort die Privatsphäre angemessen achten zu können.
  16. Formale und informelle Ausnahmen von dieser Regel werden in den folgenden Unterkapiteln diskutiert.
  17. a b c d e f g h i j ggf. stattdessen Frau, vgl. unten
  18. Aus der ZDv 10/8 geht keine sinnvolle Anrede für entsprechende Sanitätsoffiziere mit der Approbationsrichtung Pharmazie hervor. Gemäß ZDv 10/8 sind nur „Herr/Frau Generalarzt“ oder „Herr/Frau General“ möglich. Da Apotheker jedoch keine Ärzte sind, aber eine von den Nicht-Sanitätsoffizieren erkennbar andere Dienstgradsystematik aufweisen, erscheinen beide Formen nicht sinnvoll. Im Sinne des in dieser Hinsicht konkreteren Erlasses des Bundesministers der Verteidigung vom 4. August 1970 (Fernschreiben) ist vielmehr die dort explizit aufgeführte Anrede „Herr Generalapotheker“ näherliegend, vgl. Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Erlass. (Fernschreiben). Bonn 4. August 1970 (Teilzitat [abgerufen am 18. Februar 2015]). „Gegenüber den Angehörigen der Dienstgradgruppe der Generale und Admirale lautet die Anrede „Herr General“ (im Sanitätsdienst „Herr Generalarzt“ oder „Herr Generalapotheker“) bzw. „Herr Admiral“ (im Sanitätsdienst „Herr Admiralarzt“). Gegenüber den Stabsoffizieren der Marine lautet die Anrede 'Herr Kapitän'“. In der Praxis werden Sanitätsoffiziere der Dienstgradgruppe Generale mit „Herr/Frau Generalapotheker“ angeredet, vgl. beispielsweise Kai Schmidt, Heike Lange: Gut aufgestellt und anerkannt. Interview mit dem Inspizienten Wehrpharmazie der Bundeswehr, Generalapotheker Wolfgang Ackermann. In: Wehrmedizin und Wehrpharmazie. Band 2013, Nr. 2. Beta Verlag & Marketinggesellschaft mbH, Bonn 2013-00-00 (html [abgerufen am 25. November 2014]).
  19. Daher wird in der Praxis (aber entgegen dem Wortlaut der ZDv 10/8) auch der Stabskapitänleutnant häufig als „Stabskaleu“ bezeichnet.
  20. a b c Informell. Formell vorschriftswidrig da entgegen der ZDv 10/8.
  21. Z. B: „Herr Müller“ anstelle von „Herr Korvettenkapitän“ bzw. „Herr Kap'tän“
  22. Nicht sinnvoll erscheinen beispielsweise die Wortkreationen Feldwebelin, Hauptfrau, Maatin, Oberfähnrichin, Leutnantin usw.
  23. Beispiel: „Die Gleichstellungsbeauftragte im Bundesministerium der Verteidigung teilte mit, dass der Frauenanteil der Dienstgrade Gefreiter und Oberstabsarzt besonders ermunternd ist: Auf jeden dritten Gefreiten kommt mittlerweile eine Gefreite und die Anzahl der Oberstabsärztinnen übertrifft die Anzahl der Oberstabsärzte deutlich.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m Der Bundespräsident (Hrsg.): Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten. BPräsUnifAnO. 14. Juli 1978 (PDF – Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 14. Juli 1978 (BGBl. I S. 1067), die zuletzt durch Artikel 1 der Anordnung vom 31. Mai 1996 (BGBl. I S. 746) geändert worden ist).
  2. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz - SG). Bonn 19. März 1956, § 4 Abs. 3 (2) – (PDF [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 30. Mai 2005 I 1482. Zuletzt geändert durch Art. 1 G v. 8. April 2013 I 730).
  3. a b c d Sascha Lawrenz, Stephan Nakszynski: Dienstgrade in der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Leiter des Presse- und Informationsstabes, 3. Dezember 2013, abgerufen am 16. März 2014.
  4. vgl. dazu: Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Hrsg.): Abkommen betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs. Abgeschlossen in Den Haag am 18. Oktober 1907. Von der Bundesversammlung genehmigt am 4. April 1910. Schweizerische Ratifikation­surkunde hinterlegt am 12. Mai 1910. In Kraft getreten für die Schweiz am 11. Juli 1910. Nr. 0.515.112. Den Haag 18. Oktober 1907 (PDF [abgerufen am 26. März 2014] Schweizer Französisch: Convention concernant les lois et coutumes de la guerre sur terre. Das Deutsche Reich war in Den Haag Signatarstaat; das Abkommen trat für das Reich am 26. Januar 1910 in Kraft).
  5. vgl. dazu: Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Hrsg.): Genfer Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen. Abgeschlossen in Genf am 12. August 1949. Von der Bundesversammlung genehmigt am 17. März 1950. Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 31. März 1950. In Kraft getreten für die Schweiz am 21. Oktober 1950. Nr. 0.518.42. Genf 12. August 1949 (PDF [abgerufen am 26. März 2014] Schweizer Französisch: Convention de Genève relative au traitement des prisonniers de guerre. Die Bundesrepublik Deutschland trat dem Abkommen am 3. September 1954 als Vertragspartei bei).
  6. a b c d e f g h i j k l Anlage I (zu § 20 Absatz 2 Satz 1) Bundesbesoldungsordnungen A und B. (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Bundesbesoldungsordnungen (BBesO) gelten nur für Berufs- und Zeitsoldaten und sind Anlage zum Bundesbesoldungsgesetz (BBesG)).
  7. a b c d e f g h i Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 10/8 Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr. Kap. 6 Gruß und Anrede.
  8. a b c d e f g h vgl. auch Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 10/4 Gruß und Anrede. (Die ehemalige ZDv 10/4 „Gruß und Anrede“ ist außer Kraft gesetzt. Der Inhalt der ehemaligen ZDv 10/4 findet sich heute im Kapitel 6 der ZDv 10/8 „Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr“. Die später erlassene „neue“ ZDv 10/4 (ZDv 10/4 „Lebenskundlicher Unterricht - Selbstverantwortlich leben – Verantwortung für andere übernehmen können“) enthält keine Passage zur Anrede und zum Gruß.).
  9. a b c d e f g h i vgl. auch Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern (= Kleine Reihe V&R 4009). 2. Auflage. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-34009-5, S. 58 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 25. November 2014] Beachte insbesondere Zitat der Nr. 262 aus der ZDv 10/8).
  10. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Die Vorgesetztenverordnung, S. A 12 1 (Nicht zu verwechseln mit dem Verordnung über die Regelung des militärischen Vorgesetztenverhältnisses (Vorgesetztenverordnung - VorgV)).
  11. Bundesminister für Verteidigung (Hrsg.): Verordnung über die Regelung des militärischen Vorgesetztenverhältnisses (Vorgesetztenverordnung - VorgV). 4. Juni 1956, § 4 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Zuletzt geändert durch Art. 1 Nr. 2 V v. 7. Oktober 1981 I 1129).
  12. a b c d e f g h i Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr, S. B 185 (Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz)).
  13. Bundesminister für Verteidigung (Hrsg.): Verordnung über die Regelung des militärischen Vorgesetztenverhältnisses (Vorgesetztenverordnung - VorgV). 4. Juni 1956, § 4 (1) – (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Zuletzt geändert durch Art. 1 Nr. 2 V v. 7. Oktober 1981 I 1129).
  14. a b vgl. Art. 1, Der Bundespräsident (Hrsg.): Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten. BPräsUnifAnO. 14. Juli 1978 (PDF – Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 14. Juli 1978 (BGBl. I S. 1067), die zuletzt durch Artikel 1 der Anordnung vom 31. Mai 1996 (BGBl. I S. 746) geändert worden ist).
  15. Karl Helmut Schnell: Taschenbuch für Wehrausbildung. Hrsg.: Jürgen Hugo. 29. Auflage. Band Luftwaffe. Walhalla u. Praetoria Verlag, Regensburg 1980, Abschn. F 3, Ziff. 303.
  16. a b c d e f Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  17. a b Anlage (zu § 3). Zuordnung der Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten zu den Laufbahngruppen der Mannschaften, der Unteroffiziere und der Offiziere. (HTML [abgerufen am 1. April 2014] Anlage zu § 3 Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten).
  18. a b c d e f Der Bundesminister der Verteidigung; Abteilung Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten (Hrsg.): ZDv 20/7. Bestimmungen für die Beförderung und für die Einstellung, Übernahme und Zulassung von Soldatinnen und Soldaten. Bonn 27. März 2002, Art. 635 (PDF [abgerufen am 26. März 2014] DSK AP210100187, Neudruck Januar 2008).
  19. auf Grundlage § 44 der Soldatenlaufbahnverordnung (Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung – SLV). 19. März 2002, § 44 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).)
  20. § 9 der Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002, § 9 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  21. § 12 der Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002, § 12 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  22. § 16 der Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002, § 16 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  23. § 24 der Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002, § 24 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  24. § 41 der Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002, § 41 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  25. § 31 der Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). 19. März 2002, § 31 (HTML [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730).
  26. a b c d e f g h i Agreed English texts. STANAG 2116. NATO standardization agreement (STANAG). NATO codes for grades of military personnel. 5. Auflage. 1992 (NATO Rank Codes - 1992 (HTML) [abgerufen am 25. März 2014] Englisch).
  27. a b c d e f g h i j Bundesminister der Verteidigung; Führungsstab der Streitkräfte IV 1 (Hrsg.): Abkürzungen für den Gebrauch in der Bundeswehr - Deutsche Abkürzungen – ZDv 64/10. Bonn 19. Januar 1979 (PDF – Stand 17. September 1999).
  28. a b c d e f g h i j Hartmut Bagger, Führungsstab der Streitkräfte I 3 , Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 37/10. Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr. Juli 1996. Neudruck von Oktober 2008. Bonn 16. Juli 2008, 4 Kennzeichnungen, S. 539 (Digitalisat (PDF; 3,5 MB) – Neudruck Oktober 2008 ersetzt Erstausgabe von Juli 1996).
  29. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV). Stand: 8. Mai 2007, S. C 201 (Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz)).
  30. Vgl. § 11 Abs. 3, § 14 Abs. 2 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  31. Vgl. § 22 Abs. 2 Satz 2 Hs. 1 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  32. Vgl. § 15 Abs. 3, § 19 Abs. 2, § 20 Satz 2 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  33. Vgl. § 22 Abs. 2 Satz 2 Hs. 2 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  34. Vgl. § 23 Abs. 3, § 29 Abs. 2, § 40 Abs. 3 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  35. Vgl. § 43 Abs. 2 Satz 2 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  36. Vgl. § 30 Abs. 3 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  37. Vgl. § 34 Abs. 2 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  38. vgl. beispielsweise Leiter des Presse- und Informationsstabes: Dienstgrade der Marine. Bundesministerium der Verteidigung, Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung, abgerufen am 25. März 2014 (Unterseiten beachten).
  39. Presse- und Informationszentrum Streitkräftebasis: Abkürzungen für Dienstgrade. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 25. November 2013, abgerufen am 26. März 2014.
  40. Vgl. § 23 Abs. 3, § 29 Abs. 2 und § 40 Abs. 3 (jeweils auch i.V.m. § 1 Satz 2) der Soldatenlaufbahnverordnung.
  41. Vgl. § 30 Abs. 3 i.V.m. § 31 Abs. 3 und 4 der Soldatenlaufbahnverordnung.
  42. Vgl. § 34 Abs. 2 i.V.m. § 35 Abs. 3 und 4 (sowie § 1 Satz 2) der Soldatenlaufbahnverordnung.
  43. Vgl. § 2 Abs. 1 des Reservistengesetzes.
  44. § 44 Abs. 7 des Soldatengesetzes.
  45. Vgl. § 7 der Soldatenlaufbahnverordnung in der bis zum 30. Juni 2011 geltenden Fassung (abrufbar unter buzer.de; abgerufen am 30. November 2014).
  46. Vgl. § 7 Nr. 2 der Soldatenlaufbahnverordnung in der vom 1. Juli 2011 bis zum 25. Juli 2012 geltenden Fassung sowie seitdem den gleichlautenden § 2 Abs. 1 Nr. 2 des Reservistengesetzes.
  47. Gesetz über die Rechtsstellung der Reservistinnen und Reservisten der Bundeswehr (Reservistinnen- und Reservistengesetz - ResG). Berlin 21. Juli 2012, § 2 (PDF [abgerufen am 25. März 2014]).
  48. Matthias Frank: Sucht – Was dahinter steckt und wie man helfen kann. In: Website des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes; Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes, Sachgebiet Medien, 3. Dezember 2013, abgerufen am 12. Januar 2015.
  49. a b Bundespräsident Theodor Heuss et al.: Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen, die Ernennung und Entlassung sowie die Uniform der freiwilligen Soldaten vom 23. Juli 1955. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1955, 23 vom 25.7.1955. Bonn 23. Juli 1956, S. 452 ff. (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  50. a b Bundespräsident Theodor Heuss et al.: Zweite Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen, die Ernennung und Entlassung sowie die Uniform der freiwilligen Soldaten vom 1. Februar 1956. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1956, 4 vom 2.2.1956. Bonn 23. Juli 1956, S. 63 ff. (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  51. a b Bundespräsident Theodor Heuss et al.: Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 5. Mai 1956. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1956, 22 vom 14.5.1956. Bonn 7. Mai 1956, S. 422 ff. (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  52. a b Bundespräsident Theodor Heuss et al.: Zweite Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 26. Juli 1957. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1957, 39 vom 7.8.1957. Bonn 26. Juli 1957, S. 1056 (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  53. a b Bundespräsident Heinrich Lübke et al.: Sechste Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 5. Mai 1966. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1966, 20 vom 13.5.1966. Bonn 5. Mai 1966, S. 325 ff. (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  54. Bundespräsident Weizsäcker et al.: Anordnung zur Änderung der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 12. Dezember 1989. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1989, 58 vom 19.12.1989. Bonn 12. Dezember 1989, S. 2188 (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  55. Bundespräsident Weizsäcker et al.: Anordnung zur Änderung der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 23. März 1993. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1993, 10 vom 27.03.1993. Bonn 23. März 1993, S. 363 (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  56. Bundespräsident Herzog et al.: Anordnung zur Änderung der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 7. Februar 1996. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band 1996, 10 vom 22.02.1996. Bonn 7. Februar 1996, S. 218 (HTML [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
  57. vgl. Iller-Katastrophe. Der Tod von Kempten. In: Der Spiegel. Nr. 24, 1957 (online).
  58. Jürgen Brandt, Eduard Brücker (Bearbeiter): Der Reibert 1. Der Dienstunterricht im Heere. Grundausgabe Band 1. E.S. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main 1963.
  59. Gerhard Zänkert (Bearbeiter): Der Reibert. das Handbuch für den Soldaten. Ausgabe Heer. E.S. Mittler & Sohn, Herford 1984, ISBN 3-8132-0203-8.