Diskussion:Atommülllager Gorleben/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kvnbhl in Abschnitt Defekter Link
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Anmerkungen

  • Ich finde das Bild "Ausschreitungen bei einer Demonstration gegen den CASTOR-Transport. Gorleben. 8. Mai 1996" tendenziös! Wer agiert dort und wer reagiert? Vorschlag: entfernen des Bildes.
  • Am Text des Abschnitts "Atommüll-Zwischenlager" gibt es einigen Änderungsbedarf:
1. Das Erkundungsbergwerk Gorleben sollte nicht unter der Überschrift Zwischenlager aufgeführt werden.
2. Die Endlagerung der Brennelemente wird wohl kaum in Castor-Behältern erfolgen. Das gilt nur für die Zwischenlagerung.
3. Der Salzstock kat keineswegs den Status eines Zwischenlagers. Das vorhandene Zwischenlager befindet sich vielmehr oberirdisch und hat mit dem Salzstock überhaupt nichts zu tun.
4. Es ist falsch, dass die für die Endlagerung vorgesehenen Brennstäbe leicht- bis mittelaktiv sind.
5. Den Abschnitt "Demonstrationen" würde ich vorschlagen ganz zu entfernen.
Falls ich Zeit finde, werde ich in den nächsten Tagen einen Änderungsvorschlag machen.
  • Aktivisten und "gewaltbereite Autonome" ist imho ziemlich wertend. Der Satz impliziert indirekt, dass keine gewaltfreien Autonome an den Protesten teilnehmen.
  • Zwischenlager seit wann? Ich fände es wichtig, dass der Artikel erwähnt, seit wann Gorleben Zwischenlager ist, kann aber selber nicht herausfinden, wann das war... ben_
  • Einige der obigen Hinweise (die ersten beiden Beiträge) sind überholt, da längst in den Artikel eingearbeitet. Leider ist nicht ersichtlich, von wann die Beiträge stammen. Bitte immer unterschreiben, indem viermal hintereinander das Zeichen ~ eingetippt wird, dann erscheint automatisch der Benutzername und das Datum! -- Fice 11:45, 25. Mai 2005 (CEST)
Zur letzten Frage: Das Zwischenlager wurde Anfang der 1980er-Jahre errichtet. Der erste Castor-Transport fand m.W. aber erst 1995 statt. Seit 2001 dann meist 1-2 mal jährlich. -- Fice 11:55, 25. Mai 2005 (CEST)

Manipulationen durch Atomkraftgegner

Aufgrund der wiederholten Manipulationen der Atomkraftgegner habe ich den Neutrlitätshinweis in den Artikel eingebaut. Zollstock 9. Jul 2005 16:06 (CEST)

Das müsste Änderungen und nicht Manipulationen heissen, die Manipulationen stammen von der Atomkraftlobby. Und dass seit 200 Mio. Jahren keine Veränderungen ab Deckgebirge aufgetreten sind ist ein Wunschtraum. Bereits 1955/56 also schon bevor Gorleben als Endlager zur Diskussion stand wurde der Salzstock Gorleben-Rambow als Beispiel rezenten Salzaufstiegs auffgeführt: "Meinhold, R.: Ergebnisse reflexionsseismischer Messungen im Bereiche der geophysikalischen Anomalien der Prignitz. - wiss. Z. d. Karl-Marx-Universität Leipzig, Math. -Nat. Reihe 5: 447-455" Dort kann man nachlesen, dass der Salzstock immer noch am aufsteigen ist und das Veränderungen am Deckgebirge noch ins Holozän datieren. Also sprechen wir über gerade mal 10.000 Jahre und nicht über 200.000.000 Jahre in denen es keine Veränderungen gab. --Yazee 9. Jul 2005 18:09 (CEST)
Hallo Yazee, du hast völlig recht. Das weiß Benutzer:Zollstock vermutlich auch selbst. Wenn er das ist, was wir beide glauben, hat es aber wenig Zweck, solchen Leuten mit Fakten zu kommen. -- Fice 9. Jul 2005 18:56 (CEST)
Nicht dass wir uns da falsch verstehen, ich möchte Zollstock in keiner Weise unterstellen, er gehöre zur Atomlobby, ich nehme zu seinen Gunsten einfach nur an, dass er von keinerlei Sachkenntnis geplagt ist und die hübschen Webseiten und Gefälligkeitsgutachten der Atomlobby für bare Münze nimmt. Und dass diese Gutachten so einfach zu haben sind liegt nicht zuletzt daran, dass in 10.000 Jahren, wenn das Grundwasser radioaktiv verseucht sein wird, niemand die Gutachter von Heute noch zur Rechenschaft ziehen wird. --Yazee 00:50, 10. Jul 2005 (CEST)
Schön, dass sich die radikalen Atomkraftgegner hier versammelt haben. In der Tat sind Gutachten, die im Autrag der Atomkraftgegner geschrieben wurden, nicht das Geld wert, auf dem sie stehen. Entweder ihr akzeptiert auch die Gegengutachten oder ich werde auch eure Aussagen aus den Gutachten entfernen. Das mache ich jetzt auch erst einmal. Vielleicht ist dann ein Kompromiss möglich. Eure einseitige Darstellung ist nicht akzeptabel. Zollstock 11:26, 10. Jul 2005 (CEST)
Entweder es werden die Positionen von beiden Seiten genannt oder gar keine. Sucht es euch aus. Euer Edit-War bringt gar nichts. Zollstock 12:13, 10. Jul 2005 (CEST)
Welche Seiten denn? Als was definierst du denn das, was du hier machst? Wo sind die angeblichen Quellen, die ernsthaft behaupten, am Deckgebirge der Gorleben-Rambower Salzformation hätte sich in den letzten 200 Mio. Jahren geologisch nichts verändert? Noch nicht mal gekaufte Wissenschaftler würden sich entblöden, solch eine abwegige These in ein Gutachten zu schreiben. Vielleicht informierst du dich erstmal über die Materie, bevor du hier unqualifizierte Änderungen vornimmst. Themen wie Subrosion von Salzstöcken durch Grundwasser, Bildung von Einsturzdolinen (z. B. bei dem über der o. g. Salzformation liegenden Rudower See und dem Rambower See/Moor), aber natürlich auch die diversen glazialen Geschehnisse, die es in den letzten 200 Mio. Jahren gegeben hat, gehören dazu. "Ausgewogenheit" gerne, aber einfach nur missliebige Tatsachen passagenweise löschen und desinformierende Falschbehauptungen platzieren - so nicht! -- Fice 17:55, 10. Jul 2005 (CEST)
Wie gesagt, ich lasse es nicht zu, dass nur die Propaganda der Atomkraftgegner hier veröffentlich wird. Also alle Aussagen aus Gutachten raus. So einfach ist das manchmal. Und erst recht erlaube ich keinen dieser Propagandalinks. Zollstock 18:39, 10. Jul 2005 (CEST)

Vorschlag beide Seiten darstellen

So kommen wir hier nicht weiter. Da hätte ich noch einen letzten, konstruktiven Vorschlag: Der Absatz "Endlagerprojekt Gorleben" wird geteilt - layouttechnisch deutlich sichtbar. In der einen Hälfte wird die geologische und hydrogeologische Situation des Deckgebirges über dem Salzstock Gorleben aus Sicht eines Endlager-Befürworters dargestellt, in der anderen aus Sicht eines Endlager-Kritikers. Keiner funkt dem anderen dazwischen. Der mündige Leser kann sich dann selbst eine Meinung bilden. Für den Part eines Endlager-Kritikers stehe ich gerne zur Verfügung. Lasst Fakten sprechen, keine Ideologien! -- Fice 19:32, 10. Jul 2005 (CEST)

Nicht kneifen und selbst nur hilflos Propaganda streuen. Stell dich der Diskussion, zeig mal, ob du von der Materie wirklich irgendetwas verstanden hast. Ansonsten gibt deine Positionierung hier ein sehr dürftiges Bild ab, mit dem du Niemanden überzeugst, ganz im Gegenteil. 20 Jahre Erkundung haben den Bereich Gorleben zum wohl bestuntersuchten geologischen Standort Deutschlands werden lassen - eine Fülle von geologischen Publikationen liegt dazu vor, die für Jeden zugänglich sind. Ich würde wirklich gerne mal ein paar stichhaltige Fakten von dir hören, mit denen du deine Haltung einer Eignung des Salzstocks Gorleben als Atommüll-Endlager begründest, vielleicht auch nur eine einzige verifizierbare Aussage. Wenn hier aber nur dumpfe, hasserfüllte politische Reflexe kommen, ist das zu wenig. -- Fice 10:33, 11. Jul 2005 (CEST)

In der Tat kommen wir so nicht weiter. Insbesondere, wenn du einen Vorschlag machst, ich diesen umsetze und du wieder revertest. Wie gesagt sind die ganzen Gutachten der Atomkraftgegner nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Zollstock 12:07, 12. Jul 2005 (CEST)
Von "Umsetzen" meines Vorschlages kann leider keine Rede sein. Da du dich konsequent einer Sachdiskussion verweigerst und nur destruktive Agitation und Artikelvandalismus ablieferst, ist die heute verhängte Sperrung des Artikels, für die ich den Admins danke, überfällig. Nutze doch die Pause für ein wenig innere Einkehr und Weiterbildung in geologischen Grundbegriffen und insbesondere dafür, die umfangreiche Fachliteratur, die sich in den letzten 26 Jahren Standorterkundung ergeben hat, einmal zur Kenntnis zu nehmen. Ich spreche nicht von irgendwelchen Gutachten und erst recht nicht von Hochglanzpamphleten der Atomindustrie. Es gibt genügend geologische und hydrogeologische Abhandlungen über Gorleben in wissenschaftlichen Periodika. Zugegebenermaßen für Laien kein leichter Stoff, zumal dort auch keine Bewertungen vorgenommen werden, sondern lediglich Beschreibungen der Gegebenheiten. Aber das Leben ist nun mal nicht so einfach, wie man das manchmal gerne hätte. Hier nur zwei Titel-Empfehlungen:
  • Prof. Dr. K. Duphorn & Dipl.-Geol. U. Schneider (1983): Zur Geologie und Geomorphologie des Naturparks Elbufer-Drawehn. – Abhandl. naturwiss. Ver. Hamburg (NF) 25: 9-40.
  • Dr. H. Klinge, Dr. A. Köthke, R.-R. Ludwig & R. Zwirner (2002): Geologie und Hydrogeologie des Deckgebirges über dem Salzstock Gorleben. – Zeitschr. f. angewandte Geologie (2/2002): 7-15.
-- Fice 17:10, 12. Jul 2005 (CEST)
lieber zollstock, schau doch mal unter den quellennachweisen nach, insbesondere der frontal21 bericht dürfte auch dir die augen öffnen: gorleben ist ungeeignet.--77.10.191.185 09:23, 16. Apr. 2010 (CEST) PS:nachtreten macht spaß

Artikelsperre

Ich habe den Artikel erstmal gesperrt, weil so kann es ja nicht weitergehen. Einigt euch bitte hier. -- Gruß, aka 12:36, 12. Jul 2005 (CEST)

Drohende Artikelsperrung

Leute, wenn das hier so weiter geht, werde ich den Artikel sperren. Werdet Euch bitte an dieser Stelle einig und nicht in der Vandalensperrung, die für ganze andere Zwecke gedacht ist. --Markus Schweiß, @ 12:38, 12. Jul 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel gesperrt. Bitte einigt euch auf dieser Seite. -- tsor 12:45, 12. Jul 2005 (CEST)

Behinderung des Kompromissvorschlags durch Atomkraftgegner

Eigentlich war ich mit dem Vorschlag von Fice ja einverstanden; nur bedauerlicherweise hält er sich selbst nicht an den Vorschlag sondern will seine Anti-Atomkraft Propaganda hier durchsetzen. Ich weiß auch nicht, was es noch zu diskutieren gäbe, wenn Fice Vorschläge macht, diese dann aber selbst nicht mehr akzeptiert. Auf dieser Basis ist keine Diskussion möglich. Immerhin ist der Artikel nun mit dem Neutralitätshinweis versehen. Dann weiß wenigstens jeder, was vom derzeitigen Inhalt zu halten ist. Zollstock 20:18, 12. Jul 2005 (CEST)
Nachtrag: Prof. Dr. K. Duphorn, der bisher nur durch Propaganda und seine Auftritte bei Kundgebungen von Atomkraftgegnern bekannt ist, zu zitieren ist schon ein so schlechter Scherz! Zollstock 20:20, 12. Jul 2005 (CEST)
Im Gegensatz zu dir hat der Prof. Dr. Duphorn aber Geologie studiert und ist sachkundig, was kannst du vorbringen um zu belegen, dass das was Duphorn vorbringt nur Propaganda ist? Glaubst du die Regierung hätte ihn mit Gutachten beauftragt wenn sie ihn nicht für sachkundig hielten? Und nur weil er zum Ergebnis gekommen ist, dass Gorleben als Endlager ungeeignet ist sind seine Aussagen nur ein schlechter Scherz? Du hast hier bisher kein einziges sachliches Argument vorgetragen stattdessen diffamierst du mit Aussagen wie "radikale Atomkraftgegner" und "Propaganda". Also wie wärs mit ein paar stichhaltigen,sachlichen Argumenten? Da es die für Gorleben aber nicht gibt wirst du sie wohl auch nicht bringen können. --Yazee 20:53, 12. Jul 2005 (CEST)
Unsere Anti-Atomkraft Regierung hat ihn beauftragt, um ein regierungsgenehmes Gutachten zu erstellen, das nicht das Papier wert ist, auf dem es drauf steht. Duphorn hat sich mit seinen Auftritten schon disqualifiziert. Ich habe meine Argumente aus exellenten Gutachten bereits vorgelegt, nur wurden diese gelöscht. Fakt ist, dass wenn vor 200 Mio Jahren radioaktiver Abfall eingelagert worden wäre, wäre bis heute nichts nach außen getreten. Zollstock 22:46, 12. Jul 2005 (CEST)
Vielleicht wäre es sinnvoll diese Gutachten zu nennen? Das wäre dann auch für Außenstehende nachvollziehbarer. :::Und @ Fice: Nur einen Weblink von Gegnern und keinen von Befürworter zu setzen, könnte man als tendenziös ansehen, sprich mit weiteren (auch unabhängigeren) Weblinks wäre es, vor allem bei der schon gespannten Lage, sinnvoller gewesen. --ElRakı ?! 22:53, 12. Jul 2005 (CEST)
@Zollstock Ich verstehe deine sachlichen Argumente nicht so richtig: "Duphorn hat sich mit seinen Auftritten schon disqualifiziert." Wenn man also seine fachliche Meinung öffentlich vertritt und diese Meinung Kritik an der Atomlobby beinhaltet ist man als Geologe disqualifiziert? Und benenne doch bitte mal deine "exellenten Gutachten" wann und wo veröffentlicht und von wem sind sie? Aber mit deiner Logik brauch ich nun nur zu sagen: das es nicht das Papier wert ist, auf dem es drauf steht." und dann gilt es nicht mehr??? Wo hast du gelernt sachlich zu argumentieren? Bitte bring deine Argumente sachlich und ordentlich vor, ohne pauschale Unterstellungen und unsachliche Diffamierungen. Solltest du weiter nur heisse Luft produzieren werde ich jede weitere Diskussion mit dir ablehnen. --Yazee 23:48, 12. Jul 2005 (CEST)

Dr. Walter Hohlefelder: "Mit dem Erlass der Veränderungssperre wird ein zentraler Punkt der Vereinbarung der Bundesregierung mit den Energieversorgungsunternehmen vom 11. Juni 2001 umgesetzt. Nach dem bisherigen Stand der Erkundung steht einer Eignung des Salzstockes Gorleben als Endlager für hochradioaktive Abfälle nichts entgegen. " Zollstock 10:18, 13. Jul 2005 (CEST)

Die Festlegung auf Salz als Endlagerstätte ging seinerzeit auf ein Gutachten der damalige Bundesanstalt für Bodenforschung (jetzt Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, BGR) zurück, das 1963 erstellt wurde. Seit 25 Jahren wird nun der Salzstock Gorleben erkundet, und die dabei gewonnenen geologischen Daten sprechen eindeutig für Gorleben als Endlager. Die Kosten für die jahrelange wissenschaftliche Erforschung belaufen sich mittlerweile auf rund 1,3 Milliarden €, die zu über 90 Prozent von den Energieversorgern aufgebracht wurden.

Das Deutsche Atomforum e. V. (DAtF) kann derzeit keine Argumente erkennen, die gegen den Standort Gorleben als geeignetes Endlager sprechen. Die Grundlagen zum sicheren Einschluss hochradioaktiver Reststoffe sind vorhanden und die technischen Probleme gelöst. Deshalb wird das DAtF die Politik nicht aus ihrer Verantwortung entlassen, schnellstmöglich ein geeignetes Endlager bereitzustellen.

Wo kommt das denn jetzt her? Nicht signiert, kein Datum, keine Quelle. Habe es also isoliert. -- Verwirrter anonymer Troll, 2007-02-26, 12:25 MEZ

@ElRaki: Meinetwegen könnte auf externe Weblinks ganz verzichtet werden. Ich war auch anfangs gewillt, die von Zollstock eingesetzten zu akzeptieren, wie aus der Versionshistorie hervorgeht. Als sich Zollstock dann aber als nicht dialogbereit erwies und den Artikel weiter tendenziös manipulierte, habe ich seine Änderungen insgesamt zurückgesetzt.

@Zollstock: Deine unhaltbaren Anwürfe gegenüber einem Dritten (Prof. Duphorn) sind nicht nur „unterste Schublade“, sondern schon justitiabel! Ich wäre da an deiner Stelle etwas vorsichtiger! Ansonsten wird jetzt wenigstens etwas deutlicher, woher der Wind weht. Allerdings bleibst du weiterhin konkrete Quellenangaben schuldig. In welcher Funktion ist Dr. Hohlefelder? Woher leitest du die Aussage ab, dass die bei der Erkundung gewonnenen Daten „eindeutig für Gorleben als Endlager“ sprechen? Doch wohl hoffentlich nicht aus der Tatsache, dass die BfF/BGR in den sechziger Jahren Salzstöcke als mögliche Endlager auserkoren hatte? Was danach dann mit sehr viel Geld in Gorleben erkundet wurde, spricht nämlich leider eine andere Sprache. (Übrigens stammt die zweite von mir zitierte geologische Publikation von Mitarbeitern eben dieser Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe!) Man hätte den Prozess abkürzen und viel Geld sparen können, wenn man die bereits Anfang der 80er-Jahre gewonnenen Erkenntnisse über die fragile Geologie des Standortes berücksichtigt und daraus Konsequenzen gezogen hätte. Das weitere Festhalten ist nur mit außerfachlichen, politischen und wirtschaftlichen Motiven zu begründen. Dass das Deutsche Atomforum als Lobbyverband der Industrie keine Argumente gegen Gorleben erkennen kann, ist zwar traurig, aber für den neutralen Betrachter wohl auch nicht weiter verwunderlich. Bei deinen eigenen geologischen Reflexionen muss ich feststellen, dass du irgendwo in der Kreidezeit stecken geblieben bist. Auch ist deine – mal wieder nicht verifizierbare – sinngemäße Behauptung, wenn fiktive Zeitgenossen der Dinosaurier Atommüll im Salzstock verbuddelt hätten, wäre dieser jetzt immer noch sicher „verpackt“, genauso hanebüchen wie irrelevant. Es geht bei Gorleben schließlich um die Frage einer Folgenabschätzung für die Zukunft, wenn wir das Zeug da heute (und nicht rückholbar) hineinpacken! -- Fice 11:32, 13. Jul 2005 (CEST)

"Woher leitest du die Aussage ab" Die Aussage stammt nicht von mir sondern auch aus dem Atomforum. Das habe ich versäumt deutlich zu machen. Das deutsche Atomforum ist allemal seriöser als der dubiose Professor. Ohne jetzt den Prof. explizit zu meinen, möchte ich allgemein festhalten, dass gewisse Leute gar kein Interesse an der endgültigen Entscheidung für einen Standort haben, da ihnen dann ihre Einnahmequellen versiegen würden. Natürlich geht es um die Folgenabschätzung. Aber warum sollte sich plötzlich etwas ändern, was in den letzten 200 Mio Jahren nicht geschehen ist? Und wenn Veränderungen auftreten sollten, dann hat man noch mehrere tausend Jahre Zeit zur Reaktion.

@Zollstock: Gibt es auch einen Weblink zu dem Gutachten bzw. zu Ausschnitten des Gutachtens? Ich vermute zwar, dass das nicht möglich ist, aber wer weiß. Und gibt es nach dem 1963 erstellten Gutachten auch neue mit dem Selben oder Ähnlichen Ergebnis? Ich muss allerdings Yazee zustimmen, dass nicht das Papier wert ist, auf dem es drauf steht sehr unschön und unneutral wirkt.

@Fice: Auch wenn Zollstock deiner Meinung nach manipulierte, solltest du (erst recht) an der Neutralität festhalten und in den Weblinks beide Seiten zu Wort kommen lassen. In der History kann ich, durch die vielen reverts, nur sehr schwer etwas herauslesen. Zusatz: Den Satz nicht wertend missverstehen, ich spreche dadurch Zollstock nicht den Wunsch der Neutralität ab.. Wenn in einen Gutachten steht, dass in den letzten 200 Millionen Jahren nichts passiert ist, dann sollte auch erwähnt werden, dass sich die Befürworter darauf berufen, die Glaubwürdigkeit jedoch angezweifelt wird.

@Beide & Yazee: Da derzeit keine Einigung in Reichweite zu sein scheint: Was würdet ihr davon halten, wenn ich auf einer Unterseite in meinen Benutzerraum (neutraler Boden), die zu diskutierenden Abschnitte (in beiden Versionen) kopiere, damit dort einfacher und schneller zu einer gemeinsamen Lösung gefunden werden kann? Natürlich ohne Edit-Wars und mit entsprechenden Umgangston, ansonsten breche ich das Angebot umgehend ab. Grüé, ElRakı ?! 22:35, 13. Jul 2005 (CEST)

Warum sollen wir das auf neutralem Bodem machen und nicht hier, wo alle Interessierten es problemlos mitverfolgen können, ich bin durchaus bereit daran mitzuarbeiten, ohne die Diskussionsbeiträge der anderen unaufgefordert zu löschen, wie gewisse andere User es tun, wenn ihnen Diskussionsbeiträge nicht angenehm sind. --Yazee 00:18, 14. Jul 2005 (CEST)
Warum auf neutralen Boden? Weil ich dadrurch hoffe, ein besseres Gesprächsklima zu erzeugen. Ich würde den Link dazu natürlich hier schreiben, damit es für Alle nachvollziehbar ist und habe auch nicht nur Fice und Zollstock dazu eingeladen, sondern erstmal alle aktiven hier. Das schließt natürlich andere Interessierte nicht aus. --ElRakı ?! 12:38, 14. Jul 2005 (CEST)
Von mir aus kannst du gerne diese Seite eröffnen, damit wir nun über konkrete zusätzliche Formulierungen diskutieren können. --Yazee 22:28, 14. Jul 2005 (CEST)
Ich habe die Seite unter Benutzer:ElRaki/Gorleben erstellt, falls sie nicht angenommen wird, werde ich sie wieder auflösen. --ElRakı ?! 15:25, 15. Jul 2005 (CEST)

Frage zur geologischen Stabilität

Nun kommt die Kindergartenfrage: Der Arendsee liegt 32 km vom Salzstock Gorleben entfernt. Der Salzstock unter dem Arendsee ist urkundlich belegt im Jahr 1685 das letzte mal eingebrochen. Welche geologische Formation macht es nun möglich, dass der aus den gleichen Salzschichten gebildete Salzstock von Gorleben, der direkt am Urstromtal der Elbe liegt seit 200 Mio. Jahren völlig stabil ist? (Meine Vermutung wäre ja, dass die Staatsgrenze der DDR diesen bemerkenswerten stabilitätsunterschied von 199.998.315 Jahren bewirkt hat.) Die Atomlobby hat hier 1 und 1 zusammengezählt und ist auf 5 gekommen. Aber vielleicht mag mal ein Wikipedianer diese einfachen belegten Tatsache durchdenken und erklärt mir dann wessen Aussage realistischer ist? Aber bei 32 km Entfernung können Unterschiede von 200.000.000 Jahren ja leicht mal auftreten oder? Ich hoffe dieses einfache Beispiel veranschaulicht auch dem Laien, wie ernst man die Hochglanzaussagen auf den Webseiten der Atomlobby man nehmen kann. --Yazee 00:18, 14. Jul 2005 (CEST)

By the Way @Zollstock "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - Immanuel Kant --Yazee 00:18, 14. Jul 2005 (CEST)
Ich denke, das Treiben von Zollstock hier ist hinreichend entlarvt. Ergänzend zu Yazee kann man auch noch die Einsturz-Doline des Maujahn-Moores erwähnen (20 km von Gorleben; letzter Einbruch vor 500 Jahren) und nochmal den Einsturzkomplex „Rudower See/Rambower Moor“ (über der Salzstruktur Gorleben-Rambow selbst!!). Mehrere weitere Beispiele für subrodierte Salzstöcke in ganz Norddeutschland ließen sich ergänzen. Wer sich so objektiv und neutral, wie es überhaupt möglich ist, über die geologischen Ergebnisse aus 20 Jahren Erkundung in Gorleben informieren möchte, dem empfehle ich nochmal die Fachpublikation (kein wertendes Gutachten) der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, für die es auch einen Link gibt (pdf-Datei), nämlich hier: [1]. Darin sind auch sehr aufschlussreiche Abbildungen über die gestörten geologischen Strukturen und die Grundwasserbewegungen des Bereiches enthalten. Für mich ist die Diskussion hiermit beendet. -- Fice 11:19, 14. Jul 2005 (CEST)
Wie oben erwähnt, wenn sich die Befürworter (offizielle Stellen, große Vereine; nicht eine einzelne Person) oft auf ein Gutachten mit dieser Aussage berufen, dann kann das meiner Meinung nach auch in den Artikel, mit entsprechenden Hinweisen, dass die Glaubhaftigkeit sehr angezweifelt wird, oder ähnliches. --ElRakı ?! 12:59, 14. Jul 2005 (CEST)
1. Dass irgendwelche anderen Salzstöcke einbrechen, interessiert nicht. Schließlich soll der Müll ja auch nicht dort eingelagert werden. Niemand behauptet, dass alles Salzstöcke dazu geeignet seien.
2. Ich habe kein Problem damit, wenn unter "Kritik" auch die von Fice genannten Gutachten erscheinen. Im Gegensatz zu Fice möchte ich keine gegenteiligen Meinungen unterdrücken. Das Problem ist nur, dass Fice nur seine Position akzeptiert und alle anderen ablehnt und noch nicht einmal zu einer Diskussion bereit ist. Ich hatte den Vorschlag von Fice sogar umgesetzt, wie man in der Versionshistorie ersehen kann. Da waren beide Positionen eingebaut. Er allerdings möchte, dass keine Gegenargumente zu seiner Haltung im Artikel erscheinen.
3. Da Fice nicht zu einer Diskussion bereit ist, bitte ich, seinen eigenen Vorschlag umzusetzen. Alle von ihm aufgeführten Argumente sollen erhalten bleiben und einer Rubrik "Kritik". Dazu sollten dann noch Argumente Pro Gorleben eingefügt werden.
4. Fice leugnet, dass unter den Demonstranten auch eine Vielzahl von gewaltbereiten Autonomen ist. Auch dieses möchte ich in den Artikel einbauen, dass es neben den Atomkraftgegnern und Aktivisten auch gewaltbereite Autonome gibt. Zollstock 14:03, 14. Jul 2005 (CEST)
Kein Problem damit wenn du schreibst das es gewaltbereite Autonome gibt. Ob es eine Vielzahl davon gibt, finde ich sehr subjektiv und ist deshalb IMHO nicht Neutral. Du kannst ja gerne Schreiben: Die Polizei/Der Verfassungschutz geht davon aus, das xxx % gewaltbereite Autoname dabei sind (wenn du dazu eine Quelle findest). Tabacha 12:39, 15. Jul 2005 (CEST)
Ich habe ja nicht geschrieben, dass es eine Vielzahl von Autonomen gibt. Ich habe lediglich geschrieben, dass es auch Proteste von gewaltbereiten Autonemen gibt. Das ist doch wohl nicht zu leugnen? Zollstock 11:26, 17. Jul 2005 (CEST)

Nachtrag zum Zusatz mit der Glaubhaftigkeit. Die Befürworter des Standort zweifeln an der Glaubhaftigkeit der anderen Gutachten. Wenn erwähnt wird, dass die Kritiker an den einen Gutachten zweifeln, muss auch erwähnt werden, dass die Befürworter an den anderen Gutachten zweifeln. Da es aber normal ist, dass die Gegenseite an den Gutachten der anderen Seite zweifelt, sollte eigentlich der Hinweis darauf ganz ausbleiben. Zollstock 17:45, 14. Jul 2005 (CEST)

Nachdem nun fest steht, dass es hier zur Zeit niemanden gibt der qualifizierte, sachliche Argumente vorbringt, die belegen , dass der Artikel in der jetzigen Form nicht neutral gestaltet ist würde ich darum bitten, den Neutralitätshinweis zu entfernen. Ausserdem fehlt zwischen oligozänen_Tonschichten ein Leerzeichen. --Yazee 22:57, 14. Jul 2005 (CEST)
Der Artikel ist aus oben genannten Gründen nicht neutral. Das Neutralitätskennzeichen kann gerne entfernt werden, wenn einfach meine Version übernommen wird, die beide Positionen enthält. Als Alternative würde ich anbieten, die komplette Kritik am Endlager Gorleben zu entfernen. Das wäre dann auch wieder neutral. Zollstock 00:07, 15. Jul 2005 (CEST)
Also mal ganz ehrlich, wie kann jemand der einer Meinungspartei angehört einen neutralen Artikel schreiben? Naja in 50 Jahren hat sich das Problem so oder so erübrigt, wenn die Reserven alle sind! Ich wollte euch aber nicht in eurer Disskussion um das "Ja" und das "Nein" stören! Bringt doch mal Argumente. Beide Seiten! Außerdem denke ich ihr solltet euren Köeinkrieg wooanders austragen. Gorleben selbst hat auch noch andere Atraktionen. Ich hoffe es gibt hier keine wirtuellen Leichen! Danke. --No-freak 12:24, 29. Jul 2005 (CEST)

Besser geeignete Salzstöcke

Was mich mal interessieren würde: Wenn der Salzstock Gorleben auf Grund seiner Lage und der geol/hydrol. Verhältnisse relativ ungeeignet erscheint, welche anderen, besseren Salzsstöcke gibt es denn dann ? --217.253.182.89 10:18, 11. Okt 2005 (CEST)

BTW: Wieso eigentlich Salzstöcke? Wenn schon nach Alternativen gesucht wird, sollte diese Festlegung gleich mit überprüft werden, schließlich gibt es noch andere geologische Formationen. Wie geeignet diese dann sind, ist wiederum eine Frage an Fachleute auf dem Gebiet. Und wo wir gerade dabei sind: "In die Sonne schießen" ist auch noch eine Möglichkeit. Wenngleich das akute Risiko viel größer sein könnte, als die richtig stark radioaktiven Abfälle die nächsten zig Jahre in der Betonhalle *neben* dem Salzstock "zwischen"zulagern, ist doch dafür die Zukunftssicherheit, wenn es funktioniert, viel größer. -- Anonymer Troll, 2007-02-26, 12:40 MEZ
Salzstöcke weil diese für Millionen Jahre keinerlei Feuchtigkeit durchließen. Es gibt auch keinerlei Anzeichen, dass diese Wasser führen werden in den Relevanten Zeiträumen: 5-8000 Jahre für wiederaufbereiteten Atommüll, ~50 000 Jahre für "once-through-müll".
Es darf aber gehofft werden, dass die Castoren welche direkt mit alten Brennstäben beladen wurden in der fernen Zukunft die Wiederaufbereitung durchlaufen um 1) Die Müllmenge um 95% zu reduzieren 2) Den Aufbewahrungszeitraum auf einen Bruchteil zu reduzieren 3) um die darin enthaltenen Rohstoffe zu entnehmen (U235, U238 und Pu).
Dio1982 21:21, 26. Mär. 2007 (CEST)

Eigener Artikel zum Atommülllager Gorleben?

Ich schlage vor, das Kapitel Atommülldeponierung mit einem Verweis in einen eigenen Artikel, z. B. Atommüllager Gorleben auszulagern. Daneben gibt es den Artikel Salzstock Gorleben. Die Informationen über die eigentliche Gemeinde Gorleben werden IMHO zu sehr von der Atommülldisskussion dominiert. --87.185.69.34 15:05, 12. Nov. 2006 (CET)

Dass der Vorschlag ausgerechnet heute kommt (in diesem Moment stehen die diesjährigen Castoren am Verladebahnhof Dannenberg und sollen heute nacht oder morgen mit LKWs nach Gorleben gekarrt werden), wundert mich schon etwas. Der Name Gorleben ist inzwischen nun mal leider in der öffentlichen Wahrnehmung untrennbar mit Atommüll verknüpft, daher gehört das Thema auch in diesen Artikel (das sage ich als Bewohner des Landkreises Lüchow-Dannenberg). Vor einiger Zeit bestand der Artikel übrigens fast nur aus Bezügen zum Atomthema - für das "andere" (hier: Naturkunde, Geografie) habe u. a. ich gesorgt. -- Fice 18:31, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich bin, wie IP, ebenfalls der Meinung, das Kapitel Atommülldeponierung auszulagern. Informationen über die Gemeinde werden in der Tat von der Atommülldisskussion dominiert. Entscheidend ist allerdings, dass das Thema so wichtig ist, dass es einen eigenen Artikel verdient hat. Es gehört auch in den Artikel Gorleben, allerdings stark gekürzt: Es reichen wenige Sätze mit einem Verweis auf den neuen Artikel. Der Bezug zur Gemeinde bliebe bestehen. Dass heute in Dannenberg die Castoren stehen, ist bedauerlich, hat aber mit der Auslagerung der Thematik nichts zu tun. Ich wollte den Vorschlag auch schon längere Zeit machen.--Kolonist 20:19, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich bin strikt gegen eine Auslagerung und sehe auch keinerlei Notwendigkeit dafür. In der jetzigen Form ufert der Artikel ja nun nicht gerade aus. Das Thema "Atom" wird zwar auch in der Realität gerne im Gorlebener Forst versteckt, wenn nicht gerade Castor-Ausnahmezustand herrscht. Aber das muss sich der Artikel hier ja nicht zu eigen machen, indem er nur die Idylle zeigt und den Rest hinter einem Link versteckt. -- Fice 10:54, 13. Nov. 2006 (CET)
Auslagerung hin oder her - es darf nicht übersehen werden, dass das Leben in Gorleben selbst mit diesem Thema untrennbar verknüpft ist. Vielleicht ist ein einzelner Artikel nützlich, in dem die technischen Aspekte einzeln abgehandelt werden, aus dem Artikel Gorleben kann das Thema aber gar nicht sinnvoll ausgenommen werden. -- Chrrssff 12:11, 13. Nov. 2006 (CET)
Ich glaube nicht, dass irgendjemand "das Thema 'Atom' ... im Gorlebener Forst" oder "hinter einem Link" verstecken möchte. Das Thema selbst kann aus dem Artikel nicht herausgenommen werden. Tatsache ist jedoch, dass der überwiegende Teil des Artikels sich nicht mit der Gemeinde als solcher beschäftigt (hierzu ist auch ein Blick auf die Inhalte der Diskussionsseite erhellend); letztendlich also ein anderes Thema behandelt. Ich glaube auch, dass es kaum Themen mit höherer Relevanz geben dürfte, für die in der deutschen Wikipedia eigene Artikel fehlen. Kolonist 13:56, 13. Nov. 2006 (CET)
Ich gebe zu bedenken, dass schätzungweise 99,x Prozent der Leser, die es bei der Stichwortsuche nach "Gorleben" hierhin verschlägt, wahrscheinlich vom Thema "Atom" motiviert sind und nicht unbedingt nach der Zusammensetzung des Gemeinderats von Gorleben suchen. Das Thema gehört zu Gorleben und ist m.E. unter diesem Lemma gut aufgehoben. -- Fice 16:50, 13. Nov. 2006 (CET)
Wie wäre es mit einer BKL, ähnlich wie bei Dachau oder Auschwitz? --87.185.36.229 17:07, 13. Nov. 2006 (CET)

Ich glaube, die Gefahr des "Versteckens" besteht nicht, gerade weil die überwältigende Mehrzahl der Leser vom Thema "Atom" motoviert diesen Artikel aufsucht. In der deutschen WP werden häufig besondere Bauwerke/Ereignisse/Katastrophen in separaten Artikeln behandelt, auch wenn sie untrennbar mit einem Ort verbunden sind. Bei Relevanz kann es einen eigenen Artikel geben und dann wäre es wenig zweckmäßig, die Daten an zwei Orten zu pflegen. BKL, wie von IP vorgeschlagen fände ich gut. Kolonist 20:07, 13. Nov. 2006 (CET)

Eine Trennung der Themen würde ich auch begrüßen, schließlich wird doch die Vorlage zur Darstellung von allgemeinen Gemeindedaten verwendet. Entweder per BKL wie schon vorgeschlagen, Krümmel ist ein passenderes Beispiel - oder im Text wie bei den Gemeinden Brokdorf oder Wackersdorf. -- Hohbuoki 09:33, 3. Jan. 2007 (CET)

Zu sämtlichen Unterpunkten der Atommülldeponierung existieren eigene Artikel mit im Wesenstlichen gleichen Inhalten. Eine kurze Zusammenfassung, in der die Begriffe verlinkt sind, würde also vollkommen ausreichen. Unter den anderen Lemmata kann das Thema auch viel umfassender behandelt werden. Dieser Artikel sollte nur die Gemeinde Gorleben in dem Umfang behandeln, wie es in anderen Gemeindeartikeln auch der Fall ist. --Torsten Bätge 16:07, 3. Jan. 2007 (CET)

Ich habe den Artikel aufgeteilt und die Informationen zum Atommülllager Gorleben in einen eigenen Artikel verschoben mit BKL im Artikel Gorleben. --JOE 21:35, 19. Jan. 2007 (CET)

Polemiken entfehrnen

hochstrahlenden Glaskokillen verändert zu Glaskokillen. Beim dritten hinweis, dass dies radioaktiv ist, reicht es wirklich. Redundant, besonders wo der Link wesentlich ausfühlicher darüber redet.

Derzeit befinden sich 80 Behälter in der gegen Flugzeugabstürze großer Maschinen nicht ausgelegten Halle. Der Flugzeugabsturz Teil ist irrelevant. Dies ist eine Enzyklopedie, kein Polemik-Forum.

Das – vorläufige – Ziel der jährlich stattfindenden Nichts vorläufig. Die Castoren müssen in der Zwischenlagerhalle für mindestens 30 Jahre stehen bis sie stark genug abgeklungen sind.

die immer wieder ein großes Medienecho finden Echo? Der Transport wird in den Medien Berichtet.

sondern für die nächsten Jahrzehnte eine Betonhalle im dortigen Wald. Sofern ich nicht völlig Falsch imformiert bin, ist nur Ahaus eine Betonhalle. In Gorleben stehen nur Wellblechhallen. Mehr wird 'eh nicht gebraucht...

Dio1982 14:59, 26. Mär. 2007 (CEST)

Hallo Dio1982 ich muss dich leider berichtigen. Das Zwischenlager in Gorleben besteht aus einer Halle mit 150 cm starken B55-Stahlbetonwänden. Zusätzlich ist über der Stahlbetonhalle eine Halle aus Trapezblech errichtet. Die Halle ist nur durch spezielle Druckschleusen befahr- und begehbar. Gegen Flugzeugabstürze sind die CASTOR-Behälter ohnehin sicher. Zusätzlich werden diese im Zwischenlager noch durch das massive Gebäude geschützt. Gruß --Transiente 21:57, 9. Jul. 2008 (CEST)

Zeiträume

Ich möchte hier nochmals ein paar Worte über die benötigten Zeiträume verschwenden während denen der Atommüll sich eingeschlossen werden muss. Im Gegensatz zur politischen Forderung von hunderttausenden an Jahren sicheren Verschlusses wird eigentlich wesentlich weniger Zeit benötigt bis der Atommüll die gleiche Radioaktivität hat wie natürliche existierendes Uranerz.

Bei aufbereitetem Atommüll werden nur 5-8000 Jahre benötigt bis man dieses Niveau erreicht.

Bei "once-through" Atommüll (also die Brennstäbe direkt ohne Aufbereitung) werden ~50 000 Jahre benötigt.

Größere Zeiträume sind reine Hirngespinnste und desweiteren zeigt dies auch wunderbar warum sich die Grüne Regierung mit dem Wiederaufbereitungsstop eigentlich selbst in den Fuß schießt. Damit wurden die zu entsorgenden Abfallmengen fast verfünzigfacht und der Aufberwahrungszeitraum verzehnfacht.Dio1982 17:10, 23. Apr. 2007 (CEST)

Quelle angeben! Wär ja ne interessante Info. Gormo 11:12, 28. Aug. 2009 (CEST)
Natürliches Uran hat etwa 7·10^-7 Ci/g Aktivität (siehe http://www.ifsh.de/dokumente/artikel/39_uran.pdf, Seite 5). Das sind 2.5·10^4 Bq/g. Der Abbrand eines Leichtwasserrteaktors hat 3,7·10^7 Bq·g-1. Nach 1000 Jahren nimmt dies laut FZK auf etwa 1% ab, also 3,7·10^5 Bq·g-1 ab. Die Angaben der anonymen Wortmeldung kommen also in etwa hin. Die in davon abgeleitete Folgerung, dass die Endlagerung nur für diese Zeit den Atommüll von der Biosphäre fern halten müsse, ist allerdings Unsinn. Auch natürliches Uran ist geeignet, nachhaltig das Grundwasser für menschlichen Verzehr und für die landwirtschaftliche Nutzung unbrauchbar zu machen. Auch die abschließende Bemerkung der anonymen Wortmeldung geht am Thema vorbei. Die reine Menge des radioaktiven Abfalls ist für die Endlagerung irrelevant. Es sind Spaltprodukte wie Ni-59 und Tc-99, die den Hauptteil des Problems ausmachen. Deren Menge ändert sich nunmal mit der Aufbereitung nicht.---<(kmk)>- 18:38, 28. Aug. 2009 (CEST)

Einsturzgefahr

Mittlerweile ist ein Gutachten vom Institut für Gebirgsmechanik der Universität Leipzig veröffentlicht worden, welches besagt, dass der Salzstock bereits ab 2014 einstürzen kann. [2] --217.9.26.155 11:28, 23. Nov. 2007 (CET)

Was hat das Endlager Asse mit Gorleben zu tun? Der Link ist irrelevant. --burningbunny 13:28, 23. Nov. 2007 (CET)
Asse sollte das Erprobungslager für Gorleben sein. Wenn dort alles prima geklappt hätte, wäre man sich deutlich sicherer, was die Sicherheit von Gorlenen angeht. Schon die Tatsache, dass man sich bei der dortigen geoclogischen Langzeitprognose so drastisch verschätzen konnte, beunruhigt.---<(kmk)>- 02:45, 17. Aug. 2008 (CEST)
Die Einsturzgefahr in der Asse kommt nachgewiesenermaßen eindeutig vom vorangegangenen Salzbergbau dort. Genau deswegen hat man in Gorleben einen jungfräulichen Salzstock ausgewählt. --Transiente 21:34, 20. Aug. 2008 (CEST)
Die Einsturzgefahr in Salzstöcken wird durch eindringendes Wasser erzeugt. Gerade die Bohrungen zur Ermittlung der Lage des Salzes und der räumlichen Ausdehnung erlauben das Eindringen von Wasser. Dies gilt in Asse wie in Gorleben. (..oder ist deine Jungfrau noch nicht angebohrt worden ??)-- Scooterman 20:35, 15. Dez. 2011 (CET)

Artikel über Atommülllager?

Wenn man den Artikel in seinem jetzigen Zustand liest, fragt man sich, warum er eigentlich "Atommülllager Gorleben" heißt.

Man erfährt eine Menge Argumente, die gegen den Aufbau sprechen. Man erfährt kaum etwas über Argumente, die dafür sprechen würden, aber von der Neutralität des Artikels will ich gar nicht reden.

Das Problem ist, m.E., daß man fast nichts über das Lager erfährt. Damit meine ich so grundlegende Fakten wie von wann bis wann gebaut, wie tief, wie gebaut, wie viel soll mal reinpassen, welche Maßnahmen sind zur Abdichtung geplant, soll der Abfall in den Castor Behältern bleiben oder soll er rausgeholt werden, wenn ja wie, etc.

In einer Enzyklopädie erwarte ich mir in einem Artikel einfach, daß der Gegenstand erklärt wird, nicht, warum es den Gegenstand eigentlich nicht geben sollte. Cephalotus 18:28, 30. Nov. 2007 (CET)


Ja, bitte! Wollt mich auch grad drüber informieren. Und bevor hier Diskussionen beginnen, ich bin 22 Jahre alt, hab eure 68er Zeit genauso wenig erlebt wie die erwähnten Proteste usw. - darum erscheints für mich einfach als so eine Art naja "Jugenderinnerungsding". Aber ich wollt eigentlich infos über das geplante Lager haben! Wie der Vorredner bereits sagte. Leider hat sich seit seiner Meldung, vor über einem halben Jahr, nix getan... ignoriert? 84.155.109.190 07:57, 11. Jul. 2008 (CEST)

Struktur der Artikel

Ich würde vorschlagen unter dem umgangssprachlichen Lemma „Atommülllager Gorleben“ nur eine Übersicht der Anlagen („Überblick“) und die allgemeine Kritik („Auseinandersetzung“) anzubieten. Alles weitere, also der Abschnitt „Endlagerprojekt Gorleben“ sollte in die Unterartikel gepackt werden. Code·is·poetry 10:03, 29. Mai 2009 (CEST)

Da bin ich dagegen, weil die gewünschten Informationen dann noch mehr verstreut und zerstückelt werden. Ursprünglich hatte mal alles unter dem Lemma Gorleben gestanden (das die meisten User ja bestimmt auch als erstes suchen) – der jetzige Artikel ist insofern schon ein Kompromiss. -- Fice 11:10, 29. Mai 2009 (CEST)
Im Moment ist dieser Artikel aber unausgewogen (es wird nur eine Anlage näher ausgeführt) und die Wartung beider Artikel ist umständlich. Die Länge der Artikel verbietet eine Zusammenführung in einem, zumal es sich um klar abgegrenzte verschiedene Gegenstände handelt. Das umgangsprachliche Lemma ist auch nicht ideal. Code·is·poetry 11:26, 29. Mai 2009 (CEST)

Einleitungsabschnitt

Im Einleitungsabschnitt steht Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist das Ziel der meist jährlich stattfindenden Atommülltransporte.... Ich halte die "weitverbreitete Meinung" für ungeschickt formuliert (und unbequellt ;) ), und würde den Satz lieber als Das Ziel der ... umformulieren, den ersten Teil also weglassen. Einwände? Gormo 11:10, 28. Aug. 2009 (CEST)

Ganz weglassen halte ich für ebenfalls ungeschickt. Das angesprochene Missverständnis gibt es tatsächlich. Die Ursache ist auch klar, denn in den Medien werden die Castortransporte als Transporte "nach Gorleben" bezeichnet (zum Beispiel hier im Stern, oder hier im Spiegel). Ich selbst habe das erst auf einem Besuch dort gelernt. Man muss das Missverständnis selbst ja nicht so nennen. Eine Klarstellung reicht. Etwa so: Die Atommülltransporte, die etwa einmal jährlich Deutschland mit dem Ziel Gorleben durchqueren, haben nicht das Atommüllager im Salzstock zum Ziel, sondern ein nahe gelegenes Zwischenlager. Dies ist eine oberirdische, offene Betonhalle. Und dann weiter, wie bisher.---<(kmk)>- 13:52, 30. Aug. 2009 (CEST)

Ausbau Gorleben als Endlager

Nach verschiedenen Medienberichten sind die Kosten für die "Erkundung" des Bergwerks so hoch gewesehen, weil gleichzeitig mit dem illegalen Ausbau als Endlager begonnen wurde. Gorleben illegal zum Atommüll Endlager ausgebaut -- 85.181.231.242 17:25, 3. Sep. 2009 (CEST)

Selbst wenn es so wäre: Was wäre daran das Problem? Ich kenne auch einige Quellen, die behaupten, alle Anlagen in Gorleben seien längst für den Betrieb ausgelegt. Das Endlager Gorleben könnte längst in Betrieb sein, wenn Rot-Grün nicht ein Moratorium vorgeschoben hätten, um das letzte große Argument gegen die Kernenergie aufrecht zu erhalten. Dass der Betreiber für den Betrieb schon etwas Vorarbeit leisten wollte, kann schon sein - und, ehrlich gesagt, ich kann das verstehen. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:51, 3. Sep. 2009 (CEST)
Auch wenn sowas eigentlich nicht auf Diskussionsseiten gehört: Daran wäre kritisch, dass Gorleben in einem offenen Verfahren mit offenem Ausgang erkundet werden sollte. Am Ende sollte ein "Ja, das geht hier" oder ein "Nein, das geht hier nicht" rauskommen. Wenn jetzt parallel schon massiv Geld für den Ausbau als Endlager ausgegeben wurde, was meinst du wie gerne die Politik dann ein "Nein, das geht hier nicht" akzeptieren würde? Der Ausbau als Endlager zementiert die Festlegung auf Gorleben, auch wenn gewichtige Gründe (z.B. geologische) dagegen sprächen. Ein "fertiges" Endlager wird schneller "mal eben so" in Betrieb genommen, weil es eben schon da ist. Wen interessieren dann noch die ewigen Berufsbetroffenen, Bedenkenträger und Fortschrittsfeinde? Rin mit dem Schiet, is ja alles Fertig. Den Salat müssen wir eh nicht mehr auslöffeln, den brocken wir unseren Enkeln ein. Gormo 01:57, 4. Sep. 2009 (CEST)
Ja, da war man etwas voreilig. Da wurde fest damit gerechnet, dass Gorleben ausgewählt werden würde (was ohne das Moratorium von Rot-Grün auch schon längst geschehen wäre). Wie gerne die Politik ein Nein akzeptieren würde? Kommt drauf an. CDU und FDP würden das nicht akzeptieren, SPD und Grüne würden feiern, weil sie die Bereitstellung eines Endlagers mal wieder in weite Ferne gerückt hätten und der bösen Atomwirtschaft gezeigt hätten, dass der voreilige Ausbau eines Erkundungsstandortes schädlich ist. Kommt also nur auf die politischen Parteien an. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 11:40, 4. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab auch nix gegen eine Endlagersuche, irgendwohin *muss* das Zeug ja. Das Suchverfahren soll dan aber Ergebnisoffen sein, denn was wir überhaupt nicht brauchen ist eine vorschnelle Festlegung auf ein Endlager, das dann nur bedingt geeignet ist. Mit deinem KOmmentar zur Politik hast du Recht, ich bezog mich dabei implizit auf das bürgerliche Lager. Viele Grüße, Gormo 12:03, 4. Sep. 2009 (CEST)
Ja, natürlich. Wir brauchen einen sicheren und gut geeigneten Endlagerstandort. Wir brauchen nicht den besten Deutschlands, aber wir brauchen einen, der die hochradioaktiven Abfälle sicher und dauerhaft von der Umwelt abschließt. Ach so, du meintest das bürgerliche Lager. Ja, da stimme ich dir zu. Bleibt übrigens noch zu klären, ob diese "Vorbereitung" für den Betrieb illegal ist und wie das finanziert wurde. Grüße, -- Felix König Artikel Portal 12:07, 4. Sep. 2009 (CEST)
Das NMU schreibt unter Anderem Ergänzend zur Erkundung des Salzstockes Gorleben sind im Rahmen des Eignungsnachweises für ein Endlager weitere Untersuchungen am Standort Gorleben notwendig. Diese betreffen insbesondere das Einlagerungskonzept (Strecken- oder Bohrlochlagerung), die zugehörige Technologie zur Handhabung von Zwischen- und Endlagerbehältern, den qualifizierten Verschluss der Einlagerungshohlräume sowie die standortbezogene Verifizierung von Stoffgesetzen für das Endlagerwirts- und Barrieregestein Steinsalz(...) [3] Inwieweit ein Ausbau (zumindest testweise) als Endlager da jetzt von Abgedeckt ist, ist mir nicht ganz klar. Insofern sehe ich den Vorwurf des illegalen Ausbaus kritisch. Man kann das vermutlich so drehen, das das noch unter "Technologieerforschung" fallen könnte. Für ein Endlager gibt es aber noch keinen Planfeststellungsbeschluss, insofern wäre der Bau eines Endlagers nach meiner Rechtsauffassung (aber IANAL) zum momentanen Zeitpunkt ein Schwarzbau und illegal. Gormo 12:31, 4. Sep. 2009 (CEST)
Ah ja, hört sich interessant an. Vielleicht gehört ein teilweiser Ausbau zum Endlager zur Erforschung (ob das vorgeschlagene System überhaupt funktioniert...), aber ohne bestimmte Beschlüsse und Genehmigungen ist das eher nicht erlaubt. Hm, das sind aber alles noch Spekulationen. Für den Artikel ist das so nicht geeignet. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 14:41, 4. Sep. 2009 (CEST)

Sollte sich die These gemäß Wikipedia:Quellen belegen und klar darstellen lassen kann sie selbstverständlich in den Artikel integriert werden. Nemissimo RSX 13:11, 13. Apr. 2010 (CEST)

Geschichte

Im einer Dokumentation auf Phönix (Schicksalstage: Norddeutschlands Gorleben - Der Aufstand der Bauern ) heißt es gerade die Weichen für das Endlager wären bereit unter Alfred Kubel (SPD) gestellt worden. Hat jemand Details? Nemissimo 酒?!? RSX 00:23, 7. Jan. 2010 (CET)

Experten wiederholt von Politikern übergangen -> Quelle / Andreas Graf von Bernstorff

Wer ist dieser Andreas Graf v. Bernstorff? In der Wikipedia konnte ich ihn bislang nicht finden. Oder ist er mit dem Grünen-Politiker identisch? Warum dann dort kein Hinweis auf Gorleben und Salzrechte? Der darf doch hier nicht fehlen, wenn es gegen ihn Enteignungsverfahren gab und die Planung auf seine Rechte möglicherweise "Rücksicht" nahm. Matthias217.233.25.185 15:29, 13. Apr. 2010 (CEST)

Hier kann man genauere Informationen über Andreas Graf von Bernstorff finden:
--Agp 01:17, 18. Apr. 2010 (CEST)

Eine kurze Beschreibung der Vorgänge um die Salzrechte wäre aus meiner Sicht hilfreich. Nemissimo RSX 21:11, 19. Apr. 2010 (CEST)

bildunterschrift

hatte die bildunterschrift geändert. warum ein revert? zudem unbegründet.

grundlage:
wictionary:
Rangelei=kleiner, harmloser Kampf, der nicht zum Ziel hat zu töten oder zu verletzen" versus"Ausschreitung=meist im Plural: Reihe von Gewalttaten einer Menge
werde die bildunterschrift wieder ändern. bitte begründe die ablehnung. --77.10.191.185 19:30, 16. Apr. 2010 (CEST)
Okay, finde die Begründung schlüssig und die Änderung nicht sinnentstellend. Zudem war die Formulierung "Ausschreitung" auch nicht wirklich neutral. -- Fice 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)

Tendenziös

Der Artikel ist tendenziös. Es wird, gestützt auf Greenpeace-Dokumente behauptet, dass der Salzstock in Gorleben nur 2. Wahl gewesen sei. Das mag aus der Sicht der 70 er Jahre stimmen, im Zuge weiterer Erkundungen wird der Salzstock z.B. vom zitierten Geologen Lüttig als geeignet angesehen. Interessant dieser Artikel in der FAZ: Greenpeace geht sehr selektiv mit der "Wahrheit" um und unterschlägt wesentlich neuere Forschungen, Zitat aus der FAZ:

Gerd Lüttig, der frühere Vizepräsident des Bundesamts für Bodenforschung, hielt Gorleben ursprünglich nur für „zweite Wahl“. Gorleben-Gegner zitieren ihn deshalb bis heute gern als ihren Kronzeugen. Den Geologen Lüttig aber haben die Ergebnisse der untertägigen Erkundung inzwischen davon überzeugt, dass seine erste Einschätzung zu pessimistisch war.

http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~EF6B17D5400B241D5B49002C6D464EF08~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Genau diese unsaubere Darstellung taucht auch im Wikipediaartikel auf. --Degruyter 22:23, 22. Apr. 2010 (CEST)

neuer Artikel in der ZEIT

[4] Joachim Wagner: Augen zu und durch. - Ungeklärte Rechte, Enteignungen, mehr Müll – die Verlängerung der AKW-Laufzeiten verschärft die Probleme der Entsorgung. 16. Septeber 2010

Wäre schön, wenn ein Artikel-Experte eventuelle Neuerungen an geiegneter Stele in den Artikel einarbeiten würde . danke + Gruß --Neun-x 13:09, 20. Sep. 2010 (CEST)

Salzstock Gorleben: Warnung vor neuen Risiken - Explosionsgefahr durch (Erd)Gas?

war heute mittag (umwelt und verbraucher) eine reportage (von susanne schramma) im dlf: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1276455/ sehr interessant: Der Geologe Klaus Duphorn hat den Salzstock als einer der ersten Gutachter im Auftrag des Bundes untersucht und warnt jetzt vor Gasvorkommen und möglicher Explosionsgefahr. wie hier unterbringen? :25. Juni 1969. Bei einer Bohrung im Salzstock Gorleben-Rambow, der östlich in das damalige DDR-Gebiet hineinragt, kommt es in Lenzen zu einer Bohrturm-Explosion. In 3000 Metern Tiefe waren DDR-Geologen überraschend auf ein Gemenge aus Erdgas, Gasolin und Lauge gestoßen, das unter großem Druck nach oben schoss. Ein Mann starb, sechs wurden schwer verletzt. Der Vorfall von damals - er könnte das geplante Endlagerprojekt in Gorleben ins Wanken bringen, glaubt der Wissenschaftler Klaus Duphorn, der den Salzstock in den 80er-Jahren als einer der Ersten in Deutschland untersucht hat. Der Geologe Duphorn sagte bereits im Juli vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestages aus: Auch unter dem für das atomare Endlager geplante Gebiet - nur wenige Kilometer von Lenzen entfernt - gäbe es Erdgasvorkommen, die explodieren könnten. Der Salzstock würde dann zusammenbrechen, Radioaktivität an die Erdoberfläche gelangen. Die Linken im Bundestag haben jetzt in einem DDR-Archiv Dokumente entdeckt, die zeigten, dass ein solches Unglück aufgrund der besonderen geologischen Verhältnisse im Salzstock möglich sei. Dorothee Menzner, Abgeordnete der Linken im Bundestag: "Wenn ich auf der einen Seite weiß, es gibt Anhydrid-Schichten, die Klüfte und Spalten bilden, wo Gase aufsteigen können, auf der anderen Seite hier schon in dem Erkundungsbereich 1 Kohlenwasserstoffe in Form von einem Petroliumgemisch an der Wand sehe und weiß, dass Gas auch explodieren kann, dann habe ich zumindest große Zweifel, ob sich das für ein Endlager verträgt, das auf Jahrtausende sicher sein muss." Für die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, die bis zum Erkundungsstopp im Jahr 2000 den Salzstock geologisch untersucht hat, ist das Thema Gasvorkommen in Gorleben nicht neu. Ja, es gäbe dort Erdgasreservoire, sagt Endlagerexperte Volkmar Bräuer von der BGR, das sei für Salzstrukturen nichts Ungewöhnliches. Dennoch hält Bräuer die Bedenken für übertrieben. Die Gasvorkommen seien winzig, zum Teil nur wenige Zentimeter im Durchmesser und völlig isoliert von größeren Reservoiren, die möglicherweise in 3000 Metern Tiefe unter Gorleben vorhanden seien. "Die kleinen Kondensatvorkommen, die sind schon in der Strecke gefunden worden, die als Erkundungsstrecke damals aufgefahren worden ist, also in etwa 840 Metern, aber was ganz sicher auszuschließen ist, ist, dass eine Explosionsgefahr oder eine Gefahr, wie sie damals in den Bohrungen passiert sind, noch mal dort geschehen wird. Das kann von unserer Seite aus 100prozentig ausgeschlossen werden." (da fällt mir doch der satz von von dohnany ein, den ich eben im artikel (über die asse natürlich,--Hungchaka 22:25, 23. Sep. 2010 (CEST)) gelesen habe: das eindringen von wasser kann vollkommen ausgeschlossen werden- da fällt mir doch das blech weg...) ... Bei einem Besuch des Erkundungsbergwerks in Gorleben sagte Reinhard Grindel, Obmann der CDU im parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben, der Vorgang sei bereits in den 80er-Jahren vom Bundesinnenministerium aufgearbeitet worden. "Der Sachverhalt ist längst bekannt. Am 29. August 1994 hat der Bundesinnenminister sowohl der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt als auch der BGR mitgeteilt: "Nach Kenntnissen der zuständigen Stellen der DDR stehen die Bohrungen in Lenzen in keinem Zusammenhang zum Salzstock". Es hat auch im Innenausschuss des Deutschen Bundestages bereits im Jahre 1984 dazu bereits eine ausführliche Diskussion gegeben." Ob er sich wirklich auf die Aussagen der damaligen DDR-Regierung verlassen wolle, wurde Grindel von Ute Vogt, Obfrau der SPD im Untersuchungsausschuss daraufhin gefragt. Sie plädierte für eine erneute Untersuchung der Vorkommnisse und den möglichen Bezug zum geplanten Endlager: "Das ist schön, wenn Sie da so ein Vertrauen haben - ich hab's nicht und finde, wir müssen das Selbst beiziehen und möglicherweise auch die beteiligten Arbeiten mit denen uns befassen." gruß, --Hungchaka 21:33, 20. Sep. 2010 (CEST)- zunächst aus versehen beim schacht asse untergebracht, sorry,--Hungchaka 22:34, 21. Sep. 2010 (CEST)

ich hab das mal in den "Diskussion"-Abschnitt verschoben, ein eigener Abschnitt "Sonstiges" schien mir dafür nicht geeignet. Außerdem ist das ja ein Teil der Diskussion um das Endlager. --Gormo 20:49, 22. Sep. 2010 (CEST)

Vermerk

Je tiefer wir bohrten, desto schlechter wurden die Ergebnisse finde ich ganz interessant. – Simplicius 20:55, 30. Okt. 2010 (CEST)

Vorschlag zur Straffung des Abschnitts "Transporte zum Zwischenlager""

Ich kann derzeit noch keinen Sinn darin erkennen, einzelne Transport aufzuzählen. Welchen Mehrwert für den Leser soll das bringen? Und nach welchen System wurden sie ausgesucht? Wenn überhaupt, dann müssten alle Transporte ausführlich dargestellt werden. Eine Alternative wäre eine Straffung auf das Wesentliche: Zahl der Transporte, Anzahl der eingelagerten Behälter, besondere Zwischenfälle. Ein möglicher Entwurf hierzu wäre:

Die Proteste gegen die Atomenergienutzung und die Entsorgungspläne erreichen ihren Höhepunkt beim Transport von Castor-Behältern nach Gorleben. Hiervon besonders stark betroffen ist zum einen die Eisenbahnstrecke von Lüneburg bis zur Verladestation Dannenberg, zum anderen die Straßentransportstrecke. Von der Verladestation fahren die LKW bis zum Transportbehälterlager Gorleben noch etwa 20 Kilometer über Landstraßen und durch Dörfer. Die Nordroute über Ouickborn, Kacherien, Langendorf, Grippel, Pretzetze und Laase nach Gorleben, die Südroute führt von Dannenberg über Splietau, Gusborn, Pretzetze und Laase nach Gorleben.[1][2]

Der erste Castor-Transport fand im April 1995 statt, der bisher letzte im November 2008. Bisher (Stand Oktober 2010) befinden sich 91 Behälter aus 11 Transporten im Zwischenlager. Hatten die Proteste beim ersten Transport mit 4.000 Demonstranten und 7.600 eingesetzten Polizisten noch einen geringen Umfang.[3], so steigerten sich diese Zahlen bei den weiteren Transporten. So waren beispielsweise beim dritten Transport im März 1997 30.000 Polizisten im Einsatz.[4][5]

Im Rahmen der Proteste gegen die Transporte kam es neben Sitzblockaden auf den Gleisen bzw. auf der Straße auch immer wieder zu Ankettaktionen, welche den Transport über mehrere Stunden aufhielten, so zum Beispiel 2001 bei Süschendorf an der Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg[6] oder 2008 bei Berg (Pfalz) an der Bahnstrecke von Lauterbourg nach Wörth[7].

Zwischen Mai 1998 und Januar 2000 waren Castor-Transporte wegen gemessener radioaktiver Verunreinigungen verboten. [4]

Beim achten Castor-Transport im November 2004 wurde der französische Anti-Atom-Aktivist Sébastien Briat nahe Avricourt in Frankreich im Rahmen einer versuchten Blockade mit dem Ziel, den Transport von La Hague nach Gorleben zu stoppen, vom Zug des Atommülltransports nach Gorleben erfasst und tödlich verletzt. Insgesamt wurden 12 Behälter transportiert.[8]

2009 fande kein Transport statt, da die neuen Container noch nicht genehmigt waren. Hintergrund waren andere Vorkehrungen wegen der höheren Temperatur des geplanten Transportguts.[9]

Anfang November 2010 sollen beim zwölften Transport elf neue Container mit Atommüll aus La Hague angeliefert werden. Geplant ist es, 2011 noch elf Transport-Behälter aus Frankreich und ab 2014 weitere 21 Behälter aus Großbritannien aufzunehmen."

  1. So kommen die Castoren nach Gorleben
  2. Auf der Seite der Polizei Niedersachsen sind die Routen im Wendland als Landkarte und Beschreibung zu finden
  3. WDR (online)
  4. a b Planet Wissen (online)
  5. CILIP (online)
  6. Spiegel online, „Alles rund um den Castor“
  7. neckarwestheim.antiatom.net, „Zwölfstündige Castor-Blockade in Berg“
  8. verivox (online)
  9. Focus (online)

--Squarerigger 13:13, 2. Nov. 2010 (CEST)

Bitte nach den jüngsten Edits unten im Artikel mindestens nochmal etwas nachbearbeiten! Ein ''Focus''-<ref> ist jetzt kaputt und einzelne Textstellen wirken nun irgendwie zerstückelt. Die Aufzählung der einzelnen Castor-Transporte fand ich durchaus informativ, und da hatte sich jemand viel Arbeit mit gemacht! -- Fice 11:24, 3. Nov. 2010 (CET)
Die Nacharbeiten übernehme ich gerne, wobei mir nicht ganz klar ist, welche Textteilse "zerstückelt" sind. Gib mir dazu bitte mal ein paar nähere Infos.
Zur Frage der einzelnen Transporte und ihrer Aufzählung: Sicher hat sich sich dazu jemand viel Arbeit gemacht, aber letztlich sollte doch der Nutzen für den Leser im Vordergrund stehen. Ich kann in der Aufzählung keinen enzyklopädischen Sinn erkennen. Was letztlich zählt, sind die harten Fakten, also Zahl der Transporte, Zahl der transportierten Behälter, dazu evtl. noch (wie von mir eingebaut) besondere Vorkommnisse (längere Ankettaktionen, Tod von Sebastien Briat, etc.). Ansonsten - so hart das auch klingen mag - passiert doch immer irgendwie das gleiche, egal bei welchem Transport.--Squarerigger 11:36, 3. Nov. 2010 (CET)
Dein Anliegen ist mir schon klar, so ein Text sollte sicherlich nicht ausfransen. Aber die nun von dir gestraffte Aufzählung hatte ja eigentlich nur aus "harten Fakten" bestanden. Ist halt Ansichtssache, wie detailliert man sich über bestimmte Vorkommnisse in der Rückschau informieren will. Zerstückelt finde ich etwa den Abschnitt "Unterbrechungenen der Transporte". Auch die Erwähnung im Anschluss an die Darstellung des tödlichen Unfalls, dass 12 Behälter transportiert wurden, steht da nun irgendwie zusammenhanglos. -- Fice 11:48, 3. Nov. 2010 (CET)
Ist halt Ansichtssache, wie detailliert man sich über bestimmte Vorkommnisse in der Rückschau informieren will. Dem Satz stimme ich uneingeschränkt zu. Meine Überlegung war halt, daß das Lemma hier ja Atommülllager Gorleben lautet. Eine detaillierte Betrachtung der Transporte wäre m.E. hier fehl am Platze, ggf. wäre zu überlegen, hierfür einen gesonderten Artikel zu verfassen, in welchen man dann gerne die ganzen Details zu den einzelnen Transporten reinbauen könnte. Die Infos, die ich jetzt ja wieder rausgenommen habe, könnten ein Grundstein für diesen eigenen Artikel sein.
Zu den konkreten Hinweisen: Okay, da geh ich noch mal ran.--Squarerigger 11:51, 3. Nov. 2010 (CET)
Kann damit leben. Die Überlegung, die Synopsis der Historie der bisherigen Castor-Transporte nicht ganz verloren gehen zu lassen und dafür einen eigenen Artikel zu machen, finde ich in Ordnung. Könnte dann vielleicht Simplicius als Autor der entsprechenden, hier jetzt entfernten Passagen machen? -- Fice 17:22, 3. Nov. 2010 (CET)
Ich werde ihn das nicht fragen, da er sich von Anfang an konsequent geweigert hat, auch nur eine minimale Spur von konstruktivem Dialog zu zeigen (vgl. seine Diskussionsseite). Insofern wäre meine Bitte, daß Du ihn evtl. darauf ansprichst.--Squarerigger 21:00, 3. Nov. 2010 (CET)
Euer Dialog ist ja nicht wirklich konstruktiv verlaufen. Das ist nun leider nicht mehr zu ändern. Ich kann sowohl den Wunsch – eines vielleicht eher "neutraleren" Außenstehenden – nach einem "straffen, lesbaren" Artikel nachvollziehen, als auch den nach einer möglichst detaillierten Darstellung der Fakten und Ereignisse durch jemanden, der die ganze unschöne Materie möglicherweise schon tiefer durchdrungen hat. Ich persönlich fand, wie gesagt, die Zusammenschau der Historie der Castor-Transporte sehr informativ und keineswegs überflüssig. Es sollte doch kein Problem sein, diese zumindest in einem Unterartikel wiederherzustellen – so wäre doch allen gedient. -- Fice 11:33, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich bin ja der Meinung, daß ich immer wieder versucht habe, zur Sachebene zurückzukehren, aber das tut jetzt wohl nix mehr zur Sache, da das Kind im Brunnen liegt. :-( Wie kriegen wir das mit dem Unterartikel hin? Klar, das Beste wäre, wenn Simplicius das tun würde, aber wenn nicht? Ich kann ja nicht einfach seine Aufzählung mittels Copy & Paste in einen neuen Artikel reinkopieren, das wäre URV. Für eine komplett neue Recherche und Formulierung fehlt mir allerdings im Moment die Zeit (u.a. deshalb, weil ich eben nicht der "neutrale Außenstehende" bin, sondern mich gerade auf die Proteste gegen den aktuellen Transport vorbereite.--Squarerigger 11:53, 4. Nov. 2010 (CET)
<Ironie!>Na, hoffentlich auf der richtigen Seite!</Ironie!> Da wir ja alle halbwegs vernünftige Menschen sind, wird das irgendwann demnächst schon klappen mit einem Unterartikel. Ich selbst bin zeitlich momentan auch etwas limitiert. -- Fice 12:07, 4. Nov. 2010 (CET)
Kommt immer drauf an, wie man die "richtige Seite" definiert, oder? ;-) Für mich persönlich kann ich sagen, daß ich gemäß meinem Gewissen auf der richtigen Seite stehe. ;-)--Squarerigger 12:41, 4. Nov. 2010 (CET)
Ach ja, die Auflistung der einzelnen Transporte würde evtl. hierhin passen: Atommülltransport--Squarerigger 07:12, 5. Nov. 2010 (CET)

Fehlende Objektivität

Ich bin da über einige Textstellen gestolpert, die die Neutralität des Artikels etwas ins Schwanken bringen.

  • "...und das ebenfalls umstrittene „Erkundungsbergwerk“ im Salzstock Gorleben,..."
  • "...wo diese Abfälle deutscher Kernkraftwerke „aufgearbeitet“ wurden."
  • "...die wiederum mehrheitlich im Besitz der großen Energiekonzerne E.ON, RWE und Vattenfall Europe ist."

usw.

Kann es sein, dass man direkt beim Lesen sieht, wer den Artikel geschrieben hat?

Ich selbst wohne im Wendland und nehme an den Protesten nicht teil, weil ich der Meinung bin, dass man in den sauren Apfel beißen muss, wenn man Licht, TV, Heizung, Herd, Auto etc. haben will. Irgendwoher muss der Strom dafür ja kommen und das dabei Müll anfällt ist nunmal so. Was will man denn stattdessen? Noch sind die sogenannten "erneuerbaren Energien" nicht überall und in so starkem Maße verfügbar. Wobei ja wohl auch klar ist, was passiert, wenn jeder AKW-Gegner seinen Garten mit Photovoltaikanlagen austatten soll und auf dem Acker daneben eine Windkraftanlage entsteht. Selbst dann wird protestiert, weil das auch wieder verkehrt ist. Und wegen dieser Scheinheiligkeit demonstriere ich nicht mit. Und weil ich es affig finde, dass einige Protestler extra per Wohnmobil aus Bayern (!!!) hierher anreisen um mitzumachen und auf der Fahrt hierher der Klimaerwärmung den Mittelfinger zeigen! Das passt in meinen Augen überhaupt nicht zusammen! -- Jensenopulus 00:06, 7. Nov. 2010 (CET)

Und was ist da nicht objektiv? Daß das Erkundungsbergwerk umstritten ist, ist eine Tatsache. Daß die sog. "Wiederaufarbeitung" gleichzeitig die Menge des hochradioaktiven Mülls verfielfacht, auch. Und wem die GNS gehört, auch. Also, Du kritisiert, daß über Tatsachen berichtet wird?--Squarerigger 00:17, 7. Nov. 2010 (CET)
Diesen Gedanken hatte ich Heute auch schon mal. Alleine die "Protest Fotos" (8 an der zahl)! Ich bin mit sicherheit kein Beführworder der Kernenergie, dennoch teile ich die Meinung mit Jensenopulus. OHNE die währen wir nicht da wo wir sind. Wenn es um Steuern geht sind die Meisten doch auch nicht so ratikal !?!?
Zum Artikel, ich glaube auch dass er zwecks Neutralität einer überarbeitung bzw. durchsicht bedarf. ich werde mal einen bekannten Autor und Admin von mir fragen, ob sie mal vorbeischauen würden. Da die Wiki ja kein Meinungsportal ist und auch nicht werden soll, sollte man sich das mal ansehen.
  • Wo bitte schön, ist es auch für mich nachvollziehbar belegt, das das Erkundungsbergwerk umstritten ist?
  • Niemand sprach von der Menge des wiederaufbereiteten Atommülls
Denn letzten Punkt sehe ich nicht wirklich als negativ an.Der Artikel liest sich auch für mich sehr negativ und einseitig. Ob Kernenergie und der damit verbundene Müll gut oder schlecht ist, sollte denke ich hier nicht diskutiert werden. --Red-Cali 00:50, 7. Nov. 2010 (CET)

Hm, dass man „direkt beim Lesen sieht“, wer die Euphemismen „Erkundungsbergwerk“ und „Wiederaufarbeitung“ erfunden hat, wäre mir neu. Es ist natürlich nicht ganz unproblematisch, dass wir die übernehmen, aber in Anführungszeichen sollte das doch okay sein. ;-)

Was ich in der Tat tendenziös finde, ist die Fotostrecke über „Formen des Protests“. Ich hatte sie entfernt, jetzt ist sie wieder drin, und sie passt ja auch irgendwie zum Text daneben. Da wäre wohl noch was in Richtung Neutralität zu tun. --Klaus Frisch 00:12, 8. Nov. 2010 (CET)

@ Squarerigger: Kann ich dir sagen... wie du vielleicht gemerkt hast, habe ich die Wörter unterstrichen. Es ist Tatsache, dass das Bergwerk ein Erkundungsbergwerk ist und kein "Erkundungsbergwerk"... die Anführungszeichen lassen es aussehen als wäre es etwas anderes (z.B. ne Raketenfabrik oder so). Auch bei dem Wort "aufgearbeitet" können diese Zeichen weg, denn es ist Tatsache, dass der Vorgang der Aufarbeitung stattfindet. Und das die Energiekonzerne groß, weiß jeder. Hier sieht es aber so aus als wollte man wieder einmal den "kleinen Mann" auf die "großen (diabolischen, bösen, mörderischen...) Konzerne" aufhetzen! -- Jensenopulus 10:07, 8. Nov. 2010 (CET)

Interessante Sichtweise, die ich jedoch Deinerseits für subjektiv halte, d.h. Du interpretierst da schon viel rein, finde ich.--Squarerigger 10:33, 8. Nov. 2010 (CET)

@Red-Cali: "OHNE die [Kernenergie] währen wir nicht da wo wir sind. Wenn es um Steuern geht sind die Meisten doch auch nicht so ratikal !?!?" Für mich wäre es in der Tat wünschenswert, wenn wir nicht da wären, wo wir sind. Vor allem auch, wenn ich den Preis bedenke, den die *nachfolgenden Generationen* dafür zahlen müssen, dass *wir* jetzt da sind, wo wir sind. Der Vergleich mit Steuern hinkt hier gewaltig, denn die betreffen uns nur hier und jetzt. Der Atommüll aber betrifft alle Menschen in aller Zukunft, auch die, die jetzt noch gar nicht geboren sind und sich dann mit dem Erbe arrangieren müssen. Dazu haben wir einfach nicht das Recht, ihnen das aufzubürden, meine ich. Daher finde ich es auch völlig in Ordnung und gar nicht "affig", dass Leute z.B. aus Bayern ins Wendland reisen zum Protestieren. Der Fallout von Tschernobyl ist ja auch nicht nur dort lokal angefallen, sondern hat sich in ganz Europa verbreitet. Es betrifft uns alle, wenn irgendwo ein "Endlager" enststehen soll. -- Don P (nicht signierter Beitrag von 87.245.76.113 (Diskussion) 19:04, 11. Dez. 2010 (CET))

"Endlager" überhaupt denkbar?

Habe nicht alles hier gelesen, aber weder im Artikel oder sonstwo irgendwelche Zweifel daran gehört, dass man überhaupt ein Endlager braucht. Da der hochradioaktive Abfall tausende wenn nicht hunderttausende von Jahren gefährlich bleibt, muss einem doch der gesunde Menschenverstand sagen, dass niemand eine glaubhafte Aussage über die Sicherheit eines Lagers in so ferner Zukunft machen kann, und zwar gar nirgends auf der Erde.

Da man den Umgang mit dem radioaktiven Material ja angeblich im Griff hat, ist es doch naheliegend, dass man es mehr oder weniger an der Oberfläche lässt, wo es unter Kontrolle bleibt. "Endlagerung" in einem Salzstock oder sonstwo tief unter der Erde hört sich verdächtig nach "aus den Augen, aus dem Sinn"-Mentalität an. Wozu das Zeug tief in der Erde lagern, wenn es doch in den Behältern sicher verpackt ist? Das würde nur Sinn machen, wenn es eben unsicher ist, so dass man es möglichst weit wegschaffen *muss*.

Wenn es aber unsicher ist, dann fragt man sich natürlich, warum wider besseres Wissen immer mehr davon produziert wird. -- Don P (nicht signierter Beitrag von 87.245.76.113 (Diskussion) 19:04, 11. Dez. 2010 (CET))

Hallo Don P, ich zitiere mal den Kopf dieser Seite: Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Atommülllager Gorleben zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.. Was dich interessiert findest du zum großen Teil in Radioaktiver_Abfall#Entsorgung behandelt. Viele Grüße, --Gormo 19:10, 31. Aug. 2011 (CEST)

Gorleben-Gelder

Ein Artikel dazu fehlt [5]. --77.10.235.124 19:27, 20. Apr. 2011 (CEST)

Strahlendosis (Abschnitt Ausblick)

Im Abschnitt Ausblick steht zZ:

 " ... 0,27 Millisivert gestiegen sei, erlaubt sind 0,3 Millisievert."

(Abgesehen vom Tippfelher ...) In was für einem Zeitraum? Ich würde mal aus Plausibilitätsgründen annehmen, dass es sich um Millisievert pro Tag handelt. Die Quelle dieser Werte ist auch sehr schwammig: "Der Jahresgrenzwert liegt bei 0,3 Millisievert". Damit kann kaum die Gesamtdosis gemeint sein, da 300µS/Jahr alleine durch kosmische Strahlung aufgenommen wird. --92.76.242.237 17:45, 31. Aug. 2011 (CEST)

Laut http://www.stern.de/wirtschaft/news/gestiegene-strahlenwerte-am-zwischenlager-gorleben-1720613.html ist das der Halbjahreswert. --Gormo 19:07, 31. Aug. 2011 (CEST)
Hm, Halbjahresdosis ergibt irgendwie überhaupt keinen Sinn. Vor allem wenn diese im August überschritten ist, wäre ja noch alles im erlaubten Bereich. Wenn es die Gesamtjahresdosis wäre und sie nur erreicht wird, müssten -- rein theoretisch -- für den Rest des Jahres alle Behälter irgendwo anders gelagert werden um die (Gesamt-) Dosis nicht weiter zu überschreiten, und in kommenden Jahren halt weniger eingelagert werden oder die Strahlenisolierung verbessert werden. (Ich guck nur ab und zu hier vorbei daher die späte Antwort) --188.96.83.22 01:56, 6. Sep. 2011 (CEST)
Addendum: Meine erste Aussage korrigierend: Die 300µS/Jahr kosmische Strahlung sind die gesamte ionisierende Strahlung, d.h. ein Grenzwert für Neutronenstrahlung von 300µS pro Jahr (oder Halbjahr) könnte durchaus sein. Aber wirklich klar wird das irgendwie weder aus dem Abschnitt, noch aus einer der Quellen. --188.96.83.22 02:03, 6. Sep. 2011 (CEST)

Begriff "Zonengrenze" NPOV?

Meine Änderung des pejorativen Wessi-Terminus „Zonengrenze“, mit dem im Artikel „Atommülllager Gorleben“ bislang die innerdeutsche Grenze in den siebziger Jahren bezeichnet wird, zu „innerdeutsche Grenze“ wurde eben revertiert. Dass der Kampfbegriff „Zonengrenze“ von einigen Hinterwäldlern gebraucht wurde, rechtfertigt nicht seine Verwendung in einer seriösen Enzyklopädie, die einen NPOV-Standpunkt erhebt. Bitte mal im Artikel Innerdeutsche Grenze nachlesen: „Mit der Konstituierung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze die deutsch-deutsche Grenze.“ und politische Instrumentalisierungen von Wikipedia künftig unterlassen. --KWa 18:23, 30. Nov. 2011 (CET)

Da steht Zonenrandgebiet und das ist bis zur Wende 1989 - genaugenommen sogar noch bis 2006 - eine durchaus seriöse Bezeichnung im offiziellen Sprachgebrauch der zuständigen Behörden gewesen. Es gab dafür sogar ein Gesetz (siehe auch: http://www.buzer.de/gesetz/6859/index.htm) und offizielle Fördergelder, weil diese Gebiete aufgrund der Nähe zur Grenze strukturell benachteiligt waren - siehe auch im verlinkten Artikel. Das hat also mit "Hinterwäldlern" gar nichts zu tun. cybercr@ft 20:11, 30. Nov. 2011 (CET)

Zonenrandgebiet

Nochmals aus gegebenem Anlass: Zonenrandgebiet ist bis 2006 die offizielle Bezeichnung unter anderem für die Gegend um Gorleben herum gewesen. Vor allem WEIL es sich um eben dieses Zonenrandgebiet mit den im Gesetzestext beschriebenen wirtschaftlichen, strukturellen und demographischen Nachteilen handelte, wurde ja letztlich die Entscheidung für Gorleben getroffen. Aus Sicht der Betreiber eines Atommüll-Depots waren das nämlich eher Vorteile: Geringe Bevölkerungsdichte, kaum Industrie und eingeschränkte Landwirtschaft, sowie staatliche Förderung für Investoren.

Von daher ist es nötig, dass eben dieser Begriff im Text erwähnt wird, und nicht nur die Beschreibung der geografischen Lage an der "innderdeutschten Grenze". cybercr@ft 12:23, 5. Dez. 2011 (CET)

"Atomexperte" oder "Aktivist"

Derzeit wird seitens zweier User versucht, eine Aussage von Matthias Edler, Atomexperte bei Greenpeace, dadurch zu diskreditieren, daß dieser statt als Atomexperte mit dem durchaus polemisch geprägten Begriff Aktivist belegt wird. Die Begründung dafür ist nicht nachvollziehbar, da zum einen "Atomexperte" kein geschützter Begriff ist und zum anderen, was in meinen Augen noch wichtiger erscheint, Edler sich nicht (nur) selbst so bezeichnet bzw. von seinem Brötchengeber Greenpeace so bezeichnet wird. Vielmehr wird er von seriösen Medien als solcher bezeichnet. Ein paar Beispiele:

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/gorlebengas101.html
http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article2105924/Gorleben-nicht-terrorsicher-Behoerde-enthaelt-Greenpeace-Akten-vor.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1410711/
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=na&dig=2011%2F11%2F26%2Fa0224&cHash=fb9e6cbe27

Da er in diversen Medien so genannt wird und diese ihn wohl kaum so titulieren würden, wenn er es nicht wäre, erscheint der Revert nicht nachvollziehbar.--Squarerigger 19:33, 29. Dez. 2011 (CET)

(BK) Die Bezeichnung als "Aktivist" ist keinesfalls der Versuch einer Diskreditierung, sondern logische Konsequenz aus einer aktiven Mitgliedschaft bei Greenpeace. Eine Bezeichnung als "Atomexperte" ist problematisch, gerade weil es sich nicht um einen geschützten Begriff handelt, mit dem in einer Enzyklopädie folglich äußerst vorsichtig umzugehen ist. Das Argument, dass er von seriösen Medien so bezeichnet wird, kann man zwar durchaus nachvollziehen, aber leider nicht vorbehaltlos bestätigen: in Bezug auf Kernenergie wird annähernd jeder Grüne als Atomexperte bezeichnet. Um aber deutlich zu sagen: Ich unterstelle Edler keinesfalls mangelnde Expertise.
(Was allerdings gar nicht geht und wofür ich von einem prinzipiell geschätzten Mitglied der Community zur Wahrung angemessener Umgangsformen eine persönliche Entschuldigung erwarte, ist die - unschwer als an meine Person adressiert zu erkennende - bloße Äußerung, mein Revert sei politisch begründet und widerspräche damit NPOV.) Nach BK: Da die Aussage inzwischen entfernt wurde, gehe ich davon aus, dass ihre Unhaltbarkeit erkannt wurde und bedanke mich für den nun erkennbaren Willen zu einer sachlichen Diskussion. -- Felix König 20:11, 29. Dez. 2011 (CET)
Nun ja, daß "annähernd jeder Grüne als Atomexperte bezeichnet" wird, halte ich dann doch eher für POV. ;-) Aber wenn Du Edler, wie Du selbst schreibst, keinenfalls mangelnde Expertise unterstellen willst, dann bedeutet das letztlich doch in Verbindung mit seiner Medienwahrnehmung als Experte wohl doch, daß er als solcher zumindest angesehen wird. Und diese öffentliche Wahrnehmung kann dann eben auch hier wiedergegen werden.--Squarerigger 21:17, 29. Dez. 2011 (CET)
Soweit stimme ich dir absolut zu. Das Problem besteht darin, dass eine öffentliche Meinung (und sei es eine Meinung seriöser Medien) nicht als eindeutige Tatsache betrachtet und erst recht nicht in einer Enzyklopädie als solche beschrieben werden kann. Gegen eine Formulierung wie "Matthias Edler, in den berichtenden Medien als Greenpeace-Atomexperte bezeichnet, ..." hätte ich beispielsweise nichts einzuwenden. -- Felix König 10:25, 30. Dez. 2011 (CET)

Eigentlich halte ich den ganzen Streit für überflüssig. Wenn formuliert wird, dass Edler von Greenpeace seine Ansicht kundtut, gibt das doch nichts anderes her, als wenn da stünde, der Atomexperte von Greenpaece sagte etwas. Entweder stuft ein Leser den Sprecher von Greenpeace als Experten ein, dann reicht die Angabe, dass er für Greenpeace spricht. Oder jemand ist der Meinung, dass nur andere Leute, die seiner eigenen Meinung entsprechen, Experten seien. Dann nützt es auch nichts zu schreiben, dass Edler ein Experte sei. Also: Als Expertenmeinung stuft nicht jemand eine Ansicht ein, weil da steht, es sei eine Expertenmeinung, sondern weil er meint, der Hintergrund des Sprechers mache ihn zum Experten. Deshalb meine ich, es reicht allein die - unstrittige - Frage, dass Edler für Greenpeace spricht.--Agp 10:41, 30. Dez. 2011 (CET)

Nun ja, es ist ein Unterschied, ob man ein Greenpeace-Mitglied als allgemeinen Atomexperten oder als Atomexperten von Greenpeace darstellt. Ersteres suggeriert eine vielleicht vorhandene, vielleicht aber auch nicht vorhandene Expertise, das zweite kann je nach Lesart ("für Greenpeace-Verhältnisse ein Experte") sogar negativ interpretiert werden. -- Felix König 11:28, 30. Dez. 2011 (CET)
Mit dem ersten Teil Deiner Aussage gehe ich konform, Felix, mit dem zweiten nicht. Gerade weil Greenpeace ja in den unterschiedlichten Themen aktiv ist, Edler aber eben im Wesentlichen nur im Bereich Atomkraft, sollte man das durchaus erwähnen, zumal er ja auch in den Medien als Edler, der Atomexperte von Greenpeace" und eben nicht nur als Edler, so ein Typ von Greenpeace, dargestellt wird. Und da sogar Du weiter oben ihm diese Expertise nicht absprechen willst, dürfte er wohl wirklich ein Experte sein. Vorschlag zur Güte: Matthias Edler, bei Greenpeace verantwortlich für den Themenbereich Atomenergie...
Die Bezeichnung Aktivist, die Du und Andere präferieren, stellt ihn von seinem fachlichen Standing her auf eine Stufe mit dem kleinen ehrenamtlichen Aktivisten, der in seiner Freizeit für Greenpeace einen Infostand in der Fußgängerzone betreibt. Das ist Edler aber eben nicht, vielmehr ist er dort in einem Full-Time-Job ausschließlich mit dem Thema Atomkraft betraut.--Squarerigger 11:46, 30. Dez. 2011 (CET)
"Und da sogar Du weiter oben ihm diese Expertise nicht absprechen willst, dürfte er wohl wirklich ein Experte sein." - Nee. Das heißt nur, dass ich seine Fachkenntnisse nicht beurteilen kann und möchte. Ist aber auch egal. Ansonsten volle Zustimmung zu deiner Argumentation, auch zum Formulierungsvoschlag. Vielleicht noch "Themenbereich 'Kernenergie", da in der Wikipedia alle Artikel (eben auch Kernenergie) die Kern-Bezeichnung tragen, aber da man auch argumentieren könnte, dass Greenpeace selbst das sicherlich nicht so nennt, kann ich da auch mit beidem leben. -- Felix König 11:53, 30. Dez. 2011 (CET)
Gut, dann scheinen wir die Kuh vom Eis zu haben. Sehr gut. Ich beantrage die Entsperrung und kümmer mich um die Einarbeitung.--Squarerigger 12:06, 30. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank und ein gutes Neues, -- Felix König 10:44, 2. Jan. 2012 (CET)
Wünsche ich ebenfalls!--Squarerigger 11:05, 2. Jan. 2012 (CET)

Siehe auch

Durch Benutzer:Simplicius wurde folgender Passus eingefügt:

Siehe auch

Seine Begründung dafür: Beispiel zählen zu den großen Protestschauplätzen in der Bundesrepublik. Ich halte diese Einfügung falsch, und zwar aus zweierlei Gründen:

  • Zum einen lautet das Lemma hier Atommülllager Gorleben und nicht Protest gegen das Atommülllager Gorleben; insofern ergeben solche Verlinkungen zu anderen Projekten, gegen die auch massiv demonstriert wurde, sachlich keinerlei Sinn.
  • Zum anderen erscheint mir die Aufzählung, so sie denn wider Erwarten als sachlich sinnvoll angesehen werden sollte, sehr, sehr willkürlich. Warum ausgerechnet diese vier? Warum nicht die Proteste in Brokdorf oder Wyhl, warum nicht die Proteste gegen den G9-Gipfel in Heiligendamm, etc.?--Squarerigger (Diskussion) 14:29, 10. Mai 2012 (CEST)
Das sind Bauprojekte in der Bundesrepublik, gegen die es langandauernde, erhebliche Widerstände in der Bevölkerung gab oder gibt. Brokdorf nehme ich mal mit auf. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:40, 10. Mai 2012 (CEST)
Wenn Du hier alle als "Bauprojekte" subsummierst, vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Es geht letztlich bei allen um mehr als um den reinen Bau, aber eben nicht bei allen um das gleiche, insofern ist diese Aufstellung nach wie vor sinnlos. Nenn mir eine stichhaltige Begründung, ansonsten seh ich einen Revert kommen. Du schreibst ja auch nicht beim Frankfurter Flughafen: Siehe auch Kölner Dom, nur weil an beiden im Prinzip permanent irgendwas gebaut wird.--Squarerigger (Diskussion) 19:21, 10. Mai 2012 (CEST)
Es bestehen genug Gemeinsamkeiten. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:32, 10. Mai 2012 (CEST)
Nein. Und genau deshalb WP:3M.--21:20, 10. Mai 2012 (CEST)

3M: Siehe auch dient nicht dazu irgendwelche Assoziations-Blaster zu setzen - IMHO ist der Siehe auch Abschnitt hier mehr als überflüssig, da wohl etwas weit hergeholt. Natürlich kann man die Punkte unter siehe auch in Deckung mit Gorleben bringen - das kann man aber immer irgendwie. Regensburg, Passau, Wien und Budapest liegen alle an der Donau - Grund genug für "siehe auch"? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:30, 10. Mai 2012 (CEST)

Wikipedia:Dritte Meinung, meine Meinung: in siehe auch aufgelistete Punkte müssen einen äußerst engen Bezug haben, weil es sonst schnell ins uferlose geht. Ich als Unbefangener habe z.B. vor dem Lesen dieses Abschnitts gedacht, dass der Streit um eine Liste der Endlager in der Welt geht (so arg viele sind das gar nicht). Aber zum Thema, die "Startbahn West", im Ernst? Das ist dreißig Jahre her, warum nicht auch das Kernkraftwerk Wyhl, die Friedensbewegung gegen den Nato-Doppelbeschluss oder die Lichterketten gegen Rassismus oder die Montagsdemos in Leipzig? Ich bin für eine Streichung. Gruß in die Runde vom --Graf Foto (Diskussion) 09:51, 8. Mai 2012 (CEST)
3M: Siehe auch sollte in direkter Verbindung zum Artikel stehen und quasi ausgelagerte Texte und Teile des Gesamtthemas enthalten. Sehe ich hier als nicht gegeben an und würde die entsprechenden Links entfernen. --Bomzibar (Diskussion) 10:45, 11. Mai 2012 (CEST)
3M: Die Links unter Siehe auch sollten einen direkten, normalerweise sogar weiterführenden Bezug zum konkreten Thema des Artikels haben. Das ist hier nicht im Entferntesten der Fall: es handelt sich um eine willkürliche Aufzählung verschiedenster Projekte, deren einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie alle Opfer grün-links-ökologischen Protests wurden. Ein thematischer Bezug zum Atommülllager Gorleben ist nicht erkennbar, schon gar kein weiterführender. → Die Links sollten ersatzlos entfernt werden. -- Felix König 18:31, 11. Mai 2012 (CEST)
Na, na, na, wer wird denn gleich polemisch werden? ;-=--Squarerigger (Diskussion) 23:07, 11. Mai 2012 (CEST)
Da wir zur Sache einig sind, stört es mich nicht, wenn du es anders formuliert hättest bzw. ja auch hast :-) -- Felix König 17:59, 12. Mai 2012 (CEST)

Siebzehnte Meinung: Wenn es einen Bezug gibt ist dieser auch zu benennen, also statt Siehe auch müsste es Weitere Protestschauplätze in der Bundesrepublik heißen. Wenn man etwas recherchiert kann man vieleicht einen textuellen Bezug herstellen. Gorleben rief neben der Startbahn West die größte Protestaktion ... und zählte zu den Auslösern für die Gründung der Grünen.. Bequellt natürlich. Ansonsten schließ ich mich der Mehrheit an: Weg damit. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:45, 12. Mai 2012 (CEST)

Ich halte das für eine sehr gute Lösung. --Gormo (Diskussion) 10:01, 14. Mai 2012 (CEST)

Bild TBL

Das Bild des Transportbehälterlagers ist m.E. nichtssagend, und zeigt wenig Inhalt.

Blick auf das Transportbehälterlager Gorleben („Castor-Zwischenlager“) für hochradioaktiven Atommüll (Halle links)

Ich würde dafür plädieren, nach einem besseren Bild, beispielsweise einem von diesen hier: http://www.umwelt.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=2363&article_id=8191&_psmand=10 ausschau zu halten. Wenn das allgemein gewünscht ist, könnte ich da die Freigabeanfragen stellen, oder mich mal anderweitig nach Bildern des Transportbehälterlagers, auf denen man auch was sieht, umsehen. --Gormo (Diskussion) 14:31, 14. Mai 2012 (CEST)

Ursprung des gelben X

Weiß jemand, seit wann das Symbol "X" (gelb, später auch schwarzes X auf gelbem Grund) im Zusammenhang mit dem Gorleben-Protesten verwendet wird? Was ist der Hintergrund? Kam es ursprünglich in der Bezeichnung "Tag X" für den unbekannten Termin des nächsten Transportes vor? (nicht signierter Beitrag von Ninte (Diskussion | Beiträge) 09:39, 14. Mär. 2013 (CET))

Genau so war es: da im Voraus nie klar war, wann der Transport stattfinden würde, wurden alle Aufrufe, Mobilisierungen, etc. für den "TAG X" (bwz. dann weiter für TAG X + 1, etc.) getätigt, so daß jeder wußte, was dann am Transporttag stattfinden üwrde.--Squarerigger (Diskussion) 09:43, 14. Mär. 2013 (CET)
Wann zuerst? --Ninte (Diskussion) 09:57, 14. Mär. 2013 (CET)

Lange vor den Castortransporten Mitte der 90er Jahre, wurden nach bereits 1984 nicht wärmeentwickelnder Atommüll in Gorleben eingelagert.(Info) Das X war ein Platzhalter für den Transporttermin. Das erste Plakat der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg mit einem X als Motiv wurde verboten, weil es zur Gewalt aufrufe. Daraufhin hat Joseph Beuys 1985 ein Plakat signiert und zum Kunstwerk gemacht.(Info) Die BI als Eigentümerin des Kunstwerkes gab danach "Kunstdrucke" des Plakates heraus.

Der Wiki Beitrag vernachlässigt das Thema Fasslager und hat für das Zwischenlager mit dem ersten Castortransport als Betriebsbeginn einen Fehler.--TorstenKoopmann (Diskussion) 22:37, 29. Apr. 2013 (CEST)

Wer darf lagern

Gibt es glaubwürdige Garantien dass nicht befreundete Nationen, denen Deutschland offenbar auf ewig verpflichtet ist, aus Mangel an eigenen Endlagern, Ihren Radioaktiven Müll, via la Hague, bei uns Endlagern?. (nicht signierter Beitrag von 91.36.131.114 (Diskussion) 11:08, 3. Sep. 2008 (CEST))

in Versionsgeschichte archiviert

snip
2 überlange Diskussionsabschnitte in Versionsgeschichte archiviert, s. hier - solche Textfluten gehören nicht auf die Diskussionsseite eines Artikels und machen diese völlig unbrauchbar. --Rax post 06:47, 25. Feb. 2015 (CET)
snap

Liebe Grüße Dr. rer. nat. Andreas Haeger--Dr. rer. nat. Andreas Haeger (Diskussion) 16:35, 20. Feb. 2015 (CET)

Hallo, bitte lesen: Was Wikipedia nicht ist. --Herbrenner1984 (Diskussion) 16:46, 20. Feb. 2015 (CET)
Bitte lies auch mal auf deiner Diskussionsseite nach. Wikipedia ist der falsche Ort für deine Aufdeckungen, du verschwendest deine Zeit, deine überlangen Einträge hier werden sicher bald gelöscht.--Herbrenner1984 (Diskussion) 16:53, 20. Feb. 2015 (CET)
korrekt, daher entfernt. --Rax post 06:47, 25. Feb. 2015 (CET)

Untersuchungsausschuss zu Gorleben

Es wird in dem Abschnitt darauf verwiesen, dass es im nds. Landtag einen UA zur Gorleben gab. Dies ist aber nicht der Fall, es handelte sich um einen Ausschuss der sich mit der ASSE II beschäftigte und "beiläufig" Gorleben thematisierte. Lösung, entweder sollte der Text präzisiert werden oder die Überschrift "weiter" sein. (nicht signierter Beitrag von 80.129.28.100 (Diskussion) 18:39, 28. Feb. 2015 (CET))

Aufsplittung zwischen Atommüllendlager und Atommüllzwischenlager

Um die Diskussion nochmal anzutreiben, sollte der Artikel nicht in mögliches Atommüllendlager Gorleben und Atommüllzwischenlager Gorleben getrennt werden? Würde IMO eine bessere Unterscheidung bieten, da von den Medien dies leider zuoft zusammengeworfen wird und dieser Artikel es auch nicht sauber trennt. --Flor!an (Diskussion) 12:04, 22. Jul. 2014 (CEST)

Die Differenzierung im gesamten Beitrag ist meines Erachten ausreichend. Bereits in der Einleitung wird unterschieden: "[...] werden verschiedene Einrichtungen zur Zwischenlagerung, Weiterbehandlung und möglichen Endlagerung radioaktiven Abfalls [...] zusammengefasst." Auch gibt es die zwei Unterkategorien/Kapitel "Endlagerprojekt" und "Zwischenlager". --Rehnje Suirenn (Diskussion) 12:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ja dort wird es unterschieden, im Abschnitt "Übersicht" auch. Aber meinem Verständnis zufolge müsste dann der gesamte Abschnitt "Endlagerprojekt Gorleben" in Salzstock Gorleben verschoben werden. Der Abschnitt "Zwischenlager" und "Transporte zum Zwischenlager und Proteste" in Transportbehälterlager Gorleben oder Abfalllager Gorleben. Denn diese Abschnitte haben ja ansich nichts mit diesem "Übersichtsartikel" zutun, sondern sich (erhaltenswerte) Infos, jedoch IMO an der falschen Stelle. So bleibt das Problem, das immer wieder alles zusammengeworfen wird. --Flor!an (Diskussion) 00:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich glaube, dass es besser wäre, einen einzigen Artikel zu haben. Sonst findet man überall kleine Stücke und Zusammenfassungen, die oft nicht aktualisiert sind. Schon ist es schade, dass sich "Salzstock Gorleben" und "Atommüllager Gorleben" als getrennte Artikel gebildet haben und jetzt schwer zu vereinigen sind. --Eio (Diskussion) 15:59, 8. Jul. 2015 (CEST)
Der Salzstock ist eine geologische Formation, das Atommüllager eine nukleartechnische Einrichtung. Das muß schon mal getrennt bleiben.
Ansonsten: das existierende Zwischenlager und das immer noch in Erkundung befindliche und vermutlich nie in Betrieb gehende Endlager sind zwei völlig voneinander getrennt zu sehende Einrichtungen, die sich zufällig in räumlicher Nähe befinden. Eine Trennung der Artikel wäre insofern durchaus sinnvoll, dagegen spricht allerdings die gemeinsame Geschichte von beiden, insbesondere auch was den Widerstand gegen die Anlagen betrifft.--Squarerigger (Diskussion)

Grundwasser vom Salzstock zur Oberfläche und Uneignung

Zu diesem Abschnitt (hier unten zitiert) fehlt die Quelle. Da die BGR als einzige Institution die untertagigen Untersuchungen durchgeführt hat und das Problem nicht erwähnt, gehe ich davon aus, dass diese Informationen schlichtweg ausgedacht wurden. Falls keine Quelle innerhalb von zwei Wochen eingeführt wird, werde ich diesen Paragraphen löschen.

  1. Es wurde festgestellt, dass salzführendes Grundwasser sich sowohl seitlich als auch vertikal vom Salzstock in Richtung Oberfläche bewegt, so dass bei Kontakt mit hochradioaktivem Material eine Kontamination der Biosphäre möglich wäre. Bei Grundwasserkontakt mit dem Steinsalz muss mit Subrosion, also der Bildung von Hohlräumen durch Salzablaugung, gerechnet werden. In der Folge kann es zum Einsturz des Deckgebirges bis hin zur Bildung von Dolinen an der Erdoberfläche kommen.

Die Quellen zum Ende des Paragraphen, vermutlich bezüglich der "zahlreichen Beispiele", existieren übrigens nicht mehr. --Eio (Diskussion) 13:50, 7. Jul. 2015 (CEST)

Aktualisierung: Link der ersten Quelle korrigiert, Quelle zur richtigen Stelle verschoben, Absatz in der Hinsicht ergänzt. --Eio (Diskussion) 15:51, 7. Jul. 2015 (CEST)

Zwischenlager und Radioaktivitätanstieg. Vergleich

Ich bringe eine Änderung hier zur Diskussion, die große Aufregung verursacht hat und als "Nicht direkt zum Thema gehörende Theoriefindung" rückgängig gemacht wurde.

Im Abschnitt Atommülllager_Gorleben#Zwischenlager steht (14:59, 8. Sep. 2015 (CEST)): Im August 2011 wurde bekannt, dass die Strahlung an den Messpunkten am Zaun der Anlage von 0,23 auf 0,27 Millisievert pro Jahr gestiegen sei[1], erlaubt sind hier 0,3 Millisievert pro Jahr. Die Ursache für den Strahlungsanstieg ist immer noch unklar, möglicherweise liegt es an der Verschiebung der Messstelle um einige Meter.[2]

Ich würde hinzufügen, (belegt im selben Artikel also durchaus nicht nur in meiner Sicht fürs Thema relevant): Dieser Grenzwert ist niedriger als bei anderen Kerntechnischen Anlagen, bei denen der Grenzwert 1,0 mSv/Jahr beträgt[1].

Zusätzlich möchte ich folgendes ergänzen, belegt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, um einen hilfreichen Vergleich zu geben: Da die Strahlenexposition durch natürliche Quellen in Deutschland etwa 2,1 mSV/Jahr[3] beträgt und je nach Ort stark variiert, ist eine Änderung um 0,04 mSv/Jahr schwer von einer natürlichen Schwankung zu unterscheiden. - Letzteres, also dass eine Schwankung von 0,04 mSv/Jahr bei einem Untergrund von 2,1 mSv/Jahr schwer zu unterscheiden ist, sollte jedem klar sein.

Spricht etwas gegen diese Ergänzung des Paragraphen? --Eio (Diskussion) 15:00, 8. Sep. 2015 (CEST)

Zum wiederholten Mal: das Lemma hier lautet "Atommülllager Gorleben", insofern ist es für diesen Artikel nicht relevant, wie irgendwelche Grenzwerte für andere kerntechnische Anlagen lauten. Ebenso ist es irrelevant, wie hoch die natürliche Exposition ist. All das hat nicht direkt mit dem Thema zu tun. Du willst hier Zusammenhänge konstruieren, die so nicht passen. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, irgendwelche wie auch immer geartetete, vermeintlich "hilfreiche Vergleiche" zu bringen (denn dass diese hilfreich sein sollen, ist pure TF Deinerseits); vielmehr informiert die WP über die direkten Fakten zum Lemma.--Squarerigger (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2015 (CEST)
Es geht nicht um irgendwelche Grenzwerte, sondern um den Standardgrenzwert für jede andere industrielle Anlage. Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass 0,3 mSv/Jahr eine deutlich strengere Grenze ist. Wo soll das denn sonst erwähnt werden, da es keine weiteren Standorte dieser Art gibt? Und was soll besser helfen, um sich die Größe von 0,04 mSv/Jahr vorzustellen, außer ein Vergleich mit dem, was uns in der Natur alltäglich belastet?
Was wirklich wenig relevant ist, ist eine Erhöhung der Radioaktivität um 0,04 mSv/Jahr. Jeder, der sich mit Strahlenschutz geringfügig auskennt, versteht das. Für alle anderen wäre dieser Vergleich hilfreich. Ich glaube nicht, dass jemand ansonsten von diesen zusätzlichen drei Zeilen besonders gestört wird.
Dieser Paragraph ohne ein Vergleich könnte irreführend denken lassen, dass die Erhöhung um 0,04 mSv/Jahr von irgendeiner Bedeutung ist, wobei man wahrscheinlich eine größere Dosis bekommt, wenn man einen Abend in einer Raucherkneipe verbringt, eine Granitplatte in der Küche hat oder überdurchschnittlich viele Bananen isst. --Eio (Diskussion) 15:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
"Könnte irreführend sein" ist Deine persönliche Meinung, "jeder versteht das" ist Deine persönliche Meinung, "Und was soll besser helfen" ist Deine persönliche Meinung. Kurz gesagt: Du betreibst schon wieder TF.--Squarerigger (Diskussion) 16:01, 8. Sep. 2015 (CEST)
Squarerigger:
  • Dass nicht jeder Deutsche die Bedeutung von mSv/Jahr kennt, ist meine persönliche Meinung. Wahrscheinlich irre ich mich dabei und jeder ist darüber informiert.
  • Dass unbekannte Zahlen mit bekannten Zahlen zu vergleichen dem Verständnis hilft, ist auch bloß meine persönliche Meinung. Alle Lehrer, die Beispiele bringen, sind vielleicht doof.
  • Dass ein Unterschied von 0,04 auf einem Wert um die 2, was um weitere +-2 schwankt, schwer messbar ist, ist das auch meine persönliche Meinung. Komisch, dass es überhaupt schwer messbare Größen gibt. Wahrscheinlich sind einfach die Leute, die die Messung durchführen, zu doof.
  • Dass ein Liter Wasser ein kg wiegt, ist auch meine Meinung. Es ist auch bloß meine Meinung, dass das Wasser nass ist. Ich sollte wohl dafür eine Quelle angeben.
Squarerigger, hör nun auf damit. Das ist lächerlich. Außerdem bist du nicht mehr berechtigt als ich, um zu entscheiden, was man schreiben kann oder nicht. Im Zweifel ist mehr Information besser als weniger Information. --Eio (Diskussion) 16:25, 8. Sep. 2015 (CEST)
Die Fakten stehen im Text, die Bewertung derselben möge jeder Leser selbst vornehmen. Es ist nicht Aufgabe der WP, irgendwelche relativierenden Vergleiche zu bringen.
Und nein, ich bin nicht mehr berechtigt als Du, allerdings sehe ich mich gezwungen, in Bezug auf den Interessenkonflikt, der Dir im Lauf Deiner unsäglichen VM heute adminseitig bescheinigt wurde, als Korrektiv zu fungieren.--Squarerigger (Diskussion) 16:33, 8. Sep. 2015 (CEST)

Das geht nun jenseits der Diskussion hier, aber ich muss dir beantworten, Squarerigger. Der Interessenkonflikt ist deine Theoriefindung, um dein Lieblingswort zu benutzen. In meinem Profil steht klar drin, was ich von der Kernenergie halte und weswegen ich mich für eine bessere Information zum Thema. Du kannst meinen Namen googeln, Valerio Oddone, um herauszufinden, dass ich nichts mit der Nuklearbranche zu tun habe. Wohl mache ich mich aber sorgen um das Klima des Planeten, auf dem wir beide mit weiteren 6 Miliarden Menschen leben. Wohl mache ich mich sorgen um die 100.000 bis 1.000.000 Menschen, die aufgrund der Kohlekraftwerke jährlich sterben. Diese Kohlekraftwerke, die umso mehr Energie produzieren müssen, je mehr Kernkraftwerke vorzeitig vom Netz gezogen werden. Das ist auch nicht meine Meinung, das ist einfach so: Schaltet man ein Kernkraftwerk aus, so muss der nationale Energiemix, bestehend auch aus Kohlekraftwerken, dies kompensieren. Das produziert CO2 und tötet Menschen, auch nicht meine Meinung, sondern ausreichend belegt, siehe mein Profil und weiterführende Links. Für das Leben dieser Menschen haben unter anderem die Atomgegner zu verantworten, die politische Entscheidungen mit Bauchgefühl statt mit wissenschaftlicher Information treffen. Ja, als Mensch kümmere ich mich um das Leben anderer Menschen. Das ist vielleicht der Interessenkonflikt. --Eio (Diskussion) 16:45, 8. Sep. 2015 (CEST)

Falsch! Der IK ist keine TF meinerseits, sondern wurde Dir adminseitig bescheinigt. Und Du bestätigst ihn ja auch noch durch Deine - hier überhaupt nicht zum Thema gehörenden - Einlassungen zum Thema Atomkraft.--Squarerigger (Diskussion) 17:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
Dann bring Belege zu meinem Interessenkonflikt, sonst bleibt das deine unbegründete Unterstellung und Theoriefindung. Du scheinst das zu ignorieren, was ich gerade erklärt habe. Wir haben mit einem extrem wichtigen Thema zu tun. Es geht um das Leben von Tausenden von Menschen und um das Klima der Erde. Daran bin ich durchaus interessiert. Eine falsche Gefahreneinschätzung der Kernenergie hat zur Folge eine stärkere Nutzung von gefährlicheren und klimaschädlicheren Energiequellen, wie Kohle. Es gehört zu meinem Interesse, darauf hinzuweisen --Eio (Diskussion) 18:00, 8. Sep. 2015 (CEST)
Wieder falsch! Die Belege für Deinen IK bringst Du selbst gerade durch Deine Äußerungen. Du bringst haltlose Anschuldigungen gegen Atomkraftgegner und outest Dich selbst als glühenden Befürworter. Wenn man dann siehst, daß Du versuchst, relativierende Änderungen vorzunehmen, wird das nur noch deutlicher.--Squarerigger (Diskussion) 18:14, 8. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich bin ich ein Befürworter. Ist das etwa ein Delikt? Das muss ich nicht verstecken, und wie auf meinem Profil erläutert, habe ich gute Gründe dazu. Atomgegner haben dagegen meist kaum welche. Ich habe noch nie bei einer Diskussion mit einem Atomgegner ausschlaggebende und belegte Gründe für den Atomausstieg in Deutschland gehört. --Eio (Diskussion) 18:20, 8. Sep. 2015 (CEST)
Die Annahme, dass man als Befürworter der Kernenergie automatisch Anhänger irgendeiner Lobby ist, ist übrigens auch sehr lustig. --Eio (Diskussion) 18:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
Es ist bezeichnend, daß Du Dich für etwas rechtfertigst, was Dir gar nicht vorgeworfen wurde.--Squarerigger (Diskussion) 18:44, 8. Sep. 2015 (CEST)
Das Thema wird von dir zum Beispiel am 7. Jul. 2015 (CEST), 06:33 angesprochen. Und bei deiner Vandalismusmeldung. Es geht immer wieder um Propaganda, Lobbyorganisationen, Nukearbranche und zu meinem Interessenkonflikt diesbezüglich. Als Festkörperphysiker habe ich deutlich bessere Chancen in der in Deutschland blühende Solarbranche als in der Nuklearbranche. Interessenkonflikt hätte ich also, wenn ich Atomgegner wäre. Wenn du Interessenkonflikt vorwirfst, weil ich Befürworter der Kernenergie bin, obwohl ich keine direkten persönlichen Vorteile davon habe, solltest du dich mit der Bedeutung des Wortes Interessenkonflikt befassen. --Eio (Diskussion) 19:03, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe diese halb private Auseinandersetzung in einem Unterabschnitt untergebracht, um eine Diskussion zum Hauptthema zu erlauben. --Eio (Diskussion) 18:03, 8. Sep. 2015 (CEST)
Bzgl. des IK wurde heute seitens der Admins, die Deine unnötige VM und Dein Verhalten danach behandelt haben, bereits alles geschrieben. Lies es nach!--Squarerigger (Diskussion) 19:11, 8. Sep. 2015 (CEST)
Die Tatsache, dass du, Squarerigger, die Einteilung weggenommen hast, lässt stark vermuten, dass du eine weitere Diskussion von Seite anderer User meiden möchtest. --Eio (Diskussion) 19:03, 8. Sep. 2015 (CEST)
Noch solch eine haltlose Unterstellung und Du landest auf VM. Obacht!--Squarerigger (Diskussion) 19:11, 8. Sep. 2015 (CEST)

Ideologische Propaganda

Diese Seite ist in vielen Abschnitten eine reine Propagandaseite gegen die Verwendung von Gorleben als Endlager für hochradioaktiven Abfall.

Viele der enthaltenen Informationen sind falsch, oft ohne Quelle oder sogar falsch zitiert.

Die geologische Untersuchungen in Gorleben wurden nur von der BGR im Auftrag des IfS durchgeführt. Die BGR fasst die bisherigen Untersuchungen so zusammen, dass nichts gegen die Eignung vonm Salzstock Gorleben als Endlager spricht. [6]

Aus den vier Berichten der BGR unvollständig wurden die Nachteile von Randgebieten des Salzstocks as dem Kontext gezogen und hier zitiert. Diese als Vorwand für die Uneignung von Gorleben als Endlager zu benutzen, ist vielleicht übliche Praxis von Greenpeace und ähnlichen Organisationen, aber gehört nicht auf Wikipedia, wo man eine möglichst neutrale und objektive Information geben sollte.

Ich bemühe mich, diese Seite zu vervollständigen und mit bestem Gewissen falsche Informationen zu entfernen. Ich freue mich über jegliche Diskussion, solange sie nicht ideologisch bedingt ist, sondern auf Fakten und Zahlen bezogen ist. --Eio (Diskussion) 23:19, 6. Jul. 2015 (CEST)

Was Du betreibst, grenzt in Teilen leider schon an Greenwashing. Wenn ich sehe, daß Du als Quelle häufig auf www.kernenergie verweist, dann frag ich mich durchaus, ob das der Neutralität des Artikels guttut, denn ob bei einem umstrittenen Projekt wie Gorleben ausgerechnet die Website der großen Lobbyorganisation der Nuklearbranche neutrale Infos enthält, ist zu bezweifeln. "Neutrale und objektive Informationen" sehen anders aus und kommen weder von einer Lobbygruppe der Nuklearbranche noch von der BGR, die gar kein Interesse an Neutralität und Objektivität hat, weil dahinter massive monetäre Interessen stecken.
Ich rate Dir dringend, nicht nur von "neutraler und objektiver Information" zu schreiben, sondern bei Deinen ganzen Reverts im Gorleben-Umfeld (Du arbeitest derzeit ja massiv an verschiedenen Artikeln) auch tatsächlich danach zu handeln, sonst wird es, dessen bin ich mir arg sicher, sehr schnell zu Reverts bis hin zu Vollreverts Deiner letzten Änderungen kommen.--Squarerigger (Diskussion) 06:33, 7. Jul. 2015 (CEST)
Lieber Squarerigger, nenne bitte die Stellen, wo ich eine falsche Information geschrieben habe. Keine allgemeine Aussage, sondern Zahlen und Fakten. Wirklich, es ist meine größte Bemühung, diesen Artikel nur mit Zahlen und Fakten zu belegen und freue mich über jeden Tipp, falls ich mich verirrt habe. Ich habe bis jetzt noch an keinem Thema so sorgfältig Quellenbelege gegeben, wie zum Thema Kernenergie. Wenn man nämlich Quellenlos schreibt, dass wasser in den Salzstock eindringt, passiert nichts. Wenn man anhand der geologischen Untersuchung zeigt, dass das nicht stimmt, dann wird schnell und gerne von irgendjemandem kommentarlos gelöscht.
Zum Greenwashing: Genau das möchte ich meiden. Es geht unter anderem um das Problem, dass sich dieses Land einbildet, Vorreiter in der Energiewende zu sein, aber die CO2 Emissionen steigen weiter. Das ist Tatsache. Wenn man das Thema Kernenergie erwähnt, kommen die meisten Zuhörer sofort zur Schlussfolgerung, dass einem der Umweltschutz egal ist. Das ist alles andere als richtig. Ich wäre sicherlich davon begeistert, wenn wir einfach die Vergangenheit vergessen könnten und alles mit Wind und Sonne versorgen könnten. Aber es gibt zwei Tatsachen: Erstens können wir das noch nicht, zweitens können wir die Vergangenheit nicht einfach vergessen. Eine Lösung für den hochradioaktiven Abfall brauchen wir.
Die Tatsache, dass der Atomausstieg entschieden ist, sollte alleine dafür sprechen, dass diese sogenannte Atomlobby in Deutschland nicht existiert oder wenigstens nicht so stark ist. Die zweite Tatsache, die dafür spricht, ist, dass Deutschland anders als viele Industrieländer nicht zum Generation IV International Forum und keine Forschung in der Kernphysik betreibt. Aber jenseits der Diskussion, ob wir für oder gegen den Atomausstieg sind, müssen wir uns mit dem Thema Endlagerung kümmern. Wenn man zu jeglicher Aktion, die mit radioaktiven Material "nein" sagt, kommen wir nirgendwohin. Castortransporte gehen nach Frankreich? Neeeeeinn. Castortransporte kommen nach Deutschland? Neeeeinnn. Atommüll wird oberirdisch gelagert? Neeeeiinnn. Dann bauen wir einen unterirdischen Lager dazu? Neeeinnnn. Also könnten wir versuchen, den Abfall in Brutreaktoren zu verarbeiten, um die Menge zu reduzieren und Energie zu gewinnen? Neeeinn. - Also bitte was denn sonst?
Woher sollen die Informationen über die untertagigen Untersuchungen kommen wenn nicht von der BGR, die sie im Auftrag der IfS durchführt?--Eio (Diskussion) 08:54, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nochmal: es geht um eine neutrale Darstellung eines konfliktgeladenen Themas. Diverse von Dir verwendete Quellen sind jedoch nicht neutral, sondern stammen von mehr oder weniger stark in den Konflikt involvierten Institutionen (BGR, Deutsches Atomforum, etc.). Wenn schon parteiische Quellen verwendet werden, dann sind ggf. auch die Positionen der Gegenseite zu erwähnen. So einfach ist das, ganz ohne Deine nicht direkt zum Thema gehörenden Ausführungen zur Sicht auf Kernenergie in Deutschland im Allgemeinen.--Squarerigger (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die BGR hat die Untersuchungen durchgeführt, also wer soll, wenn nicht die BGR, als Quelle für die Ergebnisse genommen werden? Den deutschen Atomforum habe ich an drei Stellen verwendet. Zwei sind, glaube ich, kaum anzuzweifeln (z.B. Größe und Tiefe des Salzstocks und Auswahlkriterien), die dritte ist die Übernahme der Kosten durch die Energieversorger und ich habe sie mitzwei weiteren Quellen belegt. Die Positionen der Gegenseite waren bis jetzt als einzige in diesem Artikel erwähnt und sind immer noch mehrheitlich vertreten. Dies erkennt man direkt aus dem Titel der Quellen 1, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 33, 34, 36, 37, 38, 39, 44, 45, ... Da steht sogar Greenpeace als Quelle (Nr. 7, 12, 14, 55), obwohl der Link 7 nicht funktioniert. Ist etwa Greenpeace eine neutrale Quelle? --Eio (Diskussion) 11:55, 7. Jul. 2015 (CEST)
Bitte lies und versteh, was ich oben geschrieben habe: wenn Du parteiische Quellen einbaust, dann ist es für den neutralen Standpunkt absolut nötig, daß auch die Gegenseite zu Wort kommt.--Squarerigger (Diskussion) 11:59, 7. Jul. 2015 (CEST)
Na dann ist doch alles ok. Bis jetzt kommt die Gegenseite in 90% des Artikels zu Wort. Bloß ist das oft durch Angaben, die entweder keine Quellen haben oder falsch zitiert sind. Siehe beispielweise das, was ich hier oben erwähnt habe. --Eio (Diskussion) 13:01, 7. Jul. 2015 (CEST)

Wenn Du meinst, daß Quellen fehlen, steht es Dir frei, diese zu ergänzen.--Squarerigger (Diskussion) 13:18, 7. Jul. 2015 (CEST)

Nun für die Aussagen hier oben finde ich keine. Zwei Quellen wurden am Ende des Absatzes zitiert, aber ich weiß nicht, worum es ging, da beide Links nicht funktionieren. Soweit ich nachvollziehen kann, sind die Aussagen einfach ausgedacht oder irgendwoher kopiert, wo vom Anfang an falsche Informationen standen. Aber das ganze sollte man direkt eben hier oben weiterdiskutieren, falls die Quelle doch gefunden werden sollte. --Eio (Diskussion) 13:22, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nur weil angegebene Quellen nicht mehr aufrufbar sind, heißt das noch lange nicht, daß die Inhalte ausgedacht oder falsch sind.--Squarerigger (Diskussion) 13:25, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die Quellen stehen nicht zu den Inhalten, sondern allgemein am Ende des Paragraphen zu den angeblichen "zahlreichen Beispielen". Ich hatte nur die Vermutung, dass diese Quellen eventuell auch zum ersten Absatz was sagen, aber streng genommen ist der erste Absatz ohne Quelle und widerspricht das, was aus den geologischen Untersuchungen der BGR herauskommt. --Eio (Diskussion) 13:48, 7. Jul. 2015 (CEST)
Tja, was willst du bei Wikipedia zu diesem Thema anderes erwarten als den üblichen grünen Propagandamüll. Allein die ganzen Schlagworte der entsprechenden Aktivisten "Atomindustrie, Atommüll" etc. --94.218.90.160 12:05, 12. Aug. 2015 (CEST)

Anmerkung zu "es geht um eine neutrale Darstellung eines konfliktgeladenen Themas": Dazu müsste der Artikel substantiell geändert werden, da er so gut wie keine neutralen Aussagen enthält (siehe bspw. enthaltene Fotos oder Fokussierung auf das Thema "Protest" im Inhaltsverzeichnis). --145.64.134.242 11:31, 13. Nov. 2015 (CET)

Gorleben und Proteste

In dem Abschnitt 'Proteste' einige Sätze geändert und andere gestrichen, die subjektive Sichtweisen und Kommentierungen sind, aber keine Faktendarstellungen. In dem Lemma ist auch sonst sehr dilettantisch hineingeschrieben worden. Mit hemdsärmelig sind einige Formulierungen noch ausgesprochen harmlos bewertet.

Da müssen sich User betätigt haben, die von den ganzen Vorgängen insbesondere im Zeitraum 1977 bs 1981 so gut wie nichts an den konkreten Abläufen mitbekommen und dann irgendwelche ihnen passenden Quellenhinweise zusammengefischt haben.

Das 5-tägige Gorleben-Experten-Hearing (Ende März-Anf. April 1979 auf dem Messegelände), übrigens zum Zeitpunkt, als der schwerwiegende atomare Störfall in Harrisburg Ende März 1979 war, hat bei der weiterenm Behandlung des Themas Gorleben in der Landespolitik eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt und die damals nachfolgenden Positionierungen zum Gorleben-Endlager in der niedersächsischen Landesregierung und im Landtag wesentlich beeinflusst.

Es war und ist nun einmal so: Der Bund war und ist der Entscheidungsträger in Sachen atomarer Entsorgung und der Festlegung eines Endlagers, wie wir gegenwärtig mit und aus der neuerlichen Standortprüfung bzw. Standortsuche wissen.

Wenn im Lemma z. B. stand, an der Gorleben-Demo hätten damals 100 000 Menschen teilgenommen, dann ist das eine maßlose Übertreibung. Die Polizei sprach damals 'vor Ort' von 20 000 bis 25 000 Teilnehmern, die Organisatoren der Demo von annähernd 50 000 Teilnehmern, wie üblicherweise abweichend von Polizeiangaben und deutlich überhöht bei solchen und anderen Demos. Wie können daraus 100 000 Teilnehmer werden?

Die Standortauswahl für Gorleben nach der vorherigen Untersuchung etlicher Salzstöcke, von denen nun mal viele geografisch im näheren Bereich zur damaligen deutsch-deutschen Grenze lagen, ist politisch nicht nennenswert von dem DDR-Standort Morsleben oder dem seinerzeitigen Ost-West-Konflikt beeinflusst oder überlagert gewesen, auch wenn das einzelne Stimmen, so auch ein kritisch positionierter Geologe in einem Nachrichtenagentur-Interview, damals behauptet haben.

Das war eine geografisch beeinflusste marginale Begleiterscheinung und nicht eine politisch bewusst begründete Standortfestlegung. Gorleben war eben auch mit seinem ausgewählten Salzstock ein dünner besiedelter ländlicher Bereich im nordöstlichen Niedersachsen, im Unterschied zu anderen Standorten im Land, vom Schacht Konrad bis ins Emsland. --62.226.108.160 16:56, 10. Sep. 2016 (CEST)

"Hohe geologische Stabilität"

Wieso steht das Märchen von der hohen geologische Stabilität von Salzstöcken immer noch im Lemma, bzw. wo kommt das eigentlich überhaupt her? Daß das grundsätzlich falsch ist, wurde doch schon im ersten archivierten Diskussionsbeitrag beleuchtet: Salzstöcke steigen relativ rasch bis zur Oberfläche auf, und sobald sie Kontakt mit wasserführenden Schichten bekommen, lösen sie sich blitzartig auf und enden als Einsturzdoline. Klar, das dauert alles geologische Zeiträume, aber daß deswegen die noch existierenden Salzstöcke ein hohes Alter haben, ist ein Auswahleffekt - die verschwundenen sieht man nicht mehr, sie werden nicht berücksichtigt - und keine Garantie für weiteren Fortbestand: Nur, weil es ein Uranatom schon seit Milliarden von Jahren gibt, bedeutet das schließlich nicht, daß es nicht trotzdem im nächsten Augenblick zerfallen könnte. --80.171.163.103 16:20, 22. Mär. 2017 (CET)

Quelle 25 ist falsch verlinkt

Die Verlinkung zum Satz "Im Mai 2013 beendete der Untersuchungsausschuss mit der Vorlage des Abschlussberichtes seine Arbeit." führt stattdessen auf einen Abschlussbericht zur "Untersuchung der Vorgänge im Zusammenhang mit den blutigen Krawallen anläßlich des öffentlichen Gelöbnisses von Bundeswehrsoldaten am 6. Mai 1980 Im Bremer Weserstadion". Sie hat mit dem Ergebnis des Untersuchungsausschusses zu Gorleben leider nichts zu tun. --129.13.156.135 14:40, 23. Okt. 2017 (CEST)

Danke an Benutzer:Blech für die Reparatur! --129.13.156.135 13:59, 7. Nov. 2017 (CET)

Merge?

Should be merged with Abfalllager Gorleben and Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben --Pandapod1 (Diskussion) 10:53, 30. Jul. 2019 (CEST)

Defekter Link

Der Link '„Endlagerung ist realisierbar“, sagt die Gesellschaft für Nuklear-Service' funktioniert leider nicht mehr. Kvnbhl (Diskussion) 17:10, 26. Okt. 2020 (CET)

  1. a b Zwischenlager Gorleben: Wenig Bedenken wegen erhöhter Strahlung, Spiegel Online, 2011
  2. Strahlenwerte gefährden Castor-Transport. In: Süddeutsche Zeitung. 26. August 2011, abgerufen am 9. Juni 2015.
  3. , Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 2010, aus der Seite vom Umweltinstitut München e.V.