Diskussion:Heinrich der Löwe/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Siebenhagen in Abschnitt Typografischer Hinweis
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Komplexer Artikel

Der Artikel ist ziemlich komplex. Für einen Laien oder weniger Geschichtsinteressierten ist er wohl völlig unverständlich, vielleicht sollte das mal jemand überarbeiten. Und wenn sich schon jemand die Mühe macht: ein Einbinden in die Formatvorlage für Biografien würde auch nicht schaden.--Lili 16:22, 26. Sep 2004 (CEST)

Ich stehe ein wenig hilflos der Technik gegenüber, aber der Link unter Söhne verweißt auf Wilhelm von Braunschweig, der Sohn hieß aber Wilhelm von Lüneburg, wenn das vielleicht jemand nochmal überprüfen und ändern könnte.--Manuel79 17:23, 8. Apr 2005 (CEST)


ich stehe noch etwas ganz anderem hilflos gegenüber: 1176 verweigerte er also die Hilfe. Auf diesen Treuebruch reagierte.... usw. Hat es den bis 1180 gedauert, bis Barbarossa auf diesen Treuebruch reagiert hat? Wann wurde er den geächtet wenn er bis 1180 noch Herzog von Bayern und Sachsen war (wie ganz oben in der Titel-Zeile zu lesen ist)? Wann wurden den Heinrichs Lehen eingezogen? fragt Hartmann Schedel 20:10, 31. Jul 2005 (CEST)


Heinrich d. Löwe ist erst wieder 1191/92 in der Opposition gegen den Nachfolger Barbarossas, Heinrich VI. Vorher verhielt er sich ruhig. Erst um die Zeit des Lütticher Bistumsstreits ist der Löwe wieder in der Fürstenopposition zu finden. --Q'Alex

gut soweit - und danke für diese Info. Sie erklärt nur trotzdem nicht so recht die Zeit-Diskrepanz. In damaligen Zeiten wurde recht schnell reagiert (auch wenn dieses "schnell" natürlich wegen der langen Übermittlungswege Monate dauern konnte). Ich kann auch nachvollziehen, daß trotz einer "Acht" ein regionaler Herrscher sich da wenig drum "geschert" hat - frei nach dem Motto: der Himmel ist hoch - der Zar ist weit". Trotzdem erstaunt es, daß Barbarossa 4 Jahre gebraucht haben soll, bis er reagiert hat. Mich würde einfach das Ende der offiziellen Lehenszeit interessieren, also das Datum der Barbarossa-Reaktion (und meinetwegen das Datum, wann sich diese niedergeschlagen hat). Jedenfalls glaube ich einfach nicht, daß ein Lehnsfürst, der Barbarossa quer in der Nase gelegen hat, dies 4 Jahre ungestört tun durfte (und wenn doch, wäre Barbarossa kaum als der große Kaiser zu bezeichnen, als der er in der Geschichte bekannt ist) Hartmann Schedel 03:24, 12. Aug 2005 (CEST)

Sein Lehen (Bayern und Sachsen) wurde ihm auf dem Hoftag von Magdeburg im Juni 1179 von Barbarossa genommen. Dies war aber keine direkte Folge der verweigerten Waffenhilfe von 1176. Die Acht über den Löwen wurde auch erst 1179 über ihn verhängt, und zwar in einem vom Einzug des Lehens getrennten Verfahren, weil er sich weigerte, Barbarossas Ladung auf Hoftage Folge zu leisten. Und noch kurz zum Erstaunen, dass Barbarossa so lange nicht gegen Heinrich den Löwe vorgegangen ist: Heinrich war als Herzog von Bayern, Sachsen und Besitzer großer italienischer Güter der bei weitem mächtigste Fürst im Reich (natürlich neben Barbarossa) und zusätzlich Vetter des letzteren. Eine der wichtigsten Aufgaben Barbarossas nach seiner Krönung war der Ausgleich mit den Welfen, auch daher rührt die Nachsicht mit seinem Vetter. Friedrich konnte/wollte es sich also aus Machttaktischen Gründen nicht unbedingt mit Heinrich verscherzen. 1179 war dann allerdings damit Schluß. --Q'Alex

uff vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort - ich bin begeistert :-) Hartmann Schedel 03:51, 15. Aug 2005 (CEST)

Widersprüchliche Informationen

Im Artikel Mathilde von England (Herzogin)
ist Richenza wie folgt verheiratet:
Richenza (später „Mathilde“ genannt (* 1172 - † 1208/09) - verheiratet mit Waldemar II., König von Dänemark

im Artikel Heinrich der Löwe
dagegen so:
Richenza (1172-1208/09) – verheiratet mit 1) Gf. Gottfried II. von Perche († 1202), 2) Enguerrand III. de Coucy († ca. 1242)

Kann sich bitte mal jemand damit beschäftigen, der sich auskennt? Ich habe leider bisher nicht die korrekten Informationen finden können.
Danke schon mal im Voraus!--Brunswyk 15:02, 13. Aug 2005 (CEST)

Uff: Jetzt habe ich stundenlang das Lexikon des Mittelalters und den Ausstellungskatalog "Heinrich der Löwe und seine Zeit" gewälzt und herausbekommen, was alles nicht stimmt an den beiden Angaben dort oben. Statt vieler Worte: Die Kinder sind im Artikel zu Heinrich und Mathilde von England (Herzogin) korrigiert (und in den entsprechenden daran hängenden Artikeln auch). Gruß --Henriette 18:34, 14. Aug 2005 (CEST)
Das war schnell - man dankt!!! ;o)--Brunswyk 19:28, 14. Aug 2005 (CEST)
Aber schau' mal unter Diskussion:Enguerrand_III.: Das ist doch alles noch komplizierter als ich dachte. Die Liste mußte ich wg. des Edits von Nerenz erstellen... Ich füchte, daß das letzte Wort in der "Richenza-Affäre" ;) noch nicht gesprochen ist. Irgendwie gibt der Heinrich der Löwe-Katalog (wissnschon: Die Ausstellung in BS) auch nicht wirklich viel zum Thema her (oder ich habs übersehen). Gruß --Henriette 23:24, 14. Aug 2005 (CEST)
Da hast Du Dir ja mächtig Arbeit gemacht! Sieht ja sehr kompliziert aus. Ich habe mal hier nachgesehen: http://www.welfen.de/stammtafel.html: „Richenza/Mathilde + um 1208“„um“ bringt einen natürlich auch nicht so richtig voran – und zu den Ehen der Richenza gibt’s leider gar keine Informationen.
Vielleicht lässt sich aber über das Forum http://www.welfen.de/forum.htm was in Erfahrung bringen oder was meinst Du?
Danke nochmals für Deine Hilfe!
P.S.: Guck’ doch mal hier ;o)--Brunswyk 12:45, 15. Aug 2005 (CEST)

Ungenauigkeiten

Ich schlage vor, den Artikel von einigen Ungenauigkeiten zu befreien:

  • H.d.L. wurde AUF der Ravensburg geboren und ist auf der Harzburg gestorben!!
  • Sachsen hat nie Bayern umfasst

UAltmann 09:57, 6. Aug 2006 (CEST)

Dieser Geburts- und Sterbeort wären mir neu. Soweit ich weiß, steht noch nicht mal Ravenburg wirklich fest, sondern es ist nur bekannt, dass er in der Gegend um Ravensburg geboren wurde. Manchmal wird auch ausdrücklich Altdorf bei Ravensburg genannt. Und von der Harzburg als angeblichem Sterbeort habe ich noch nie was gehört. Lediglich der Sturz vom Pferd, an dessen Folgen er deutlich später gestorben ist, hat sich wohl im Harz ereignet. Zu Sachsen und Bayern: Wo im Text wird das denn behauptet? Bitte kurz darauf hinweisen, dann kann man es punktgenau korrigieren. Asdrubal 10:17, 6. Aug 2006 (CEST)
Sorry, ich muss mich korrigieren: Die Harzburg war Sterbeort seines Sohnes Otto IV. (HRR) 1218. Die Angaben zu seinem Geburtsort sind in der Tat höchst verschieden. Ich schlage vor, als Geburtsort am Bodensee, vermutlich in oder bei Ravensburg anzugeben.
Zu Sachsen und Bayern sagt der Artikel: "...war Herzog von Sachsen (1142-1180), das damals auch Westfalen und Engern, sowie von 1156 bis 1180 Bayern, umfasste." Dies stimmt in mehrfacher Hinsicht nicht:
  • das damalige Sachsen umfasste im wesentlichen das heutige Niedersachsen (ohne Ostfriesland) sowie im Norden die Gebiete Holstein, Dithmarschen, Stormarn und das westliche Mecklenburg, im Westen ist das Gebiet Westfalens bis zur heutigen holl. Grenze noch hinzuzudenken, sein lotharisches Erbe im Süden reichte bis Mühlhausen, im Osten verlief die Grenze an der Elbe/Saale - Linie.
  • Sachsen umfasste nie Bayern, sondern war ein gesondert verliehenes Lehen (Herzogtum).

UAltmann 13:04, 6. Aug 2006 (CEST)

Sehenswürdigkeit?

Die neu eingefügte Navigationsleiste "Sehenswürdigkeiten in Braunschweig" halte ich nicht für besonders sinnvoll. Heinrich ist ja schließlich keine Sehenswürdigkeit, sondern eine historische Person. Ich bin für Entfernung aus dem Artikel und für die Entfernung Heinrichs aus der Leiste. Asdrubal 11:34, 10. Mai 2006 (CEST)

Du hast Recht – natürlich ist Heinrich der Löwe keine „Sehenswürdigkeit“ im eigentlichen Sinn des Wortes. Dennoch ist das was von ihm blieb „sehenswürdig“ (Verweise ergeben sich aus dem Artikel: Evangeliar [das sich nicht in BS befindet], Grabmal [über das es noch keinen Artikel gibt], Statuen, Siebenarmiger Leuchter [über den es noch keinen Artikel gibt], Dom etc.). Ich würde ihn deshalb gerne drin lassen. Sollten andere auch für eine Entfernung sein, kann man ihn immer noch aus der Leiste nehmen, sie ist ja nicht in Erz gegossen und wird im Laufe der Zeit sowie überarbeit werden, um neue/andere Artikel aufzunehmen. Gruß --Brunswyk 11:59, 10. Mai 2006 (CEST)
Okay, warten wir einfach mal ab, ob es noch mehr Kommentare dazu gibt. Asdrubal 12:05, 10. Mai 2006 (CEST)

Entstehen des Beinamens

Wie kam Heinrich denn zu seinem Beinamen "der Löwe"?

Der Beiname wurde von ihm selbst geführt, er zeigte zugleich seine Zugehörigkeit zu dem Hause der Welfen an. Seit 1188 ist belegt, dass er das Wappentier des Löwen in seinem Siegel führte. Quelle: Zotz, Thomas: Heinrich der Löwe und die Welfen in Schwaben in: Heinrich der Löwe und seine Zeit, München 1995 ISBN 3-7774-6690-5 UAltmann 11:30, 6. Aug 2006 (CEST)

Im Wappen verbinden sich mehrere Bezüge! Einerseits ist es identisch mit dem Wappen der Normandie, das durch die Heirat mit Mathilde von England und der Normandie auf Heinrich gekommen ist; zum anderen ist es ein "redendes Wappen", da "Welpe" im Mitteldeutschen "junges Raubtier" bedeutete (also nicht nur "junger Hund" wie heute). Es wurde von ihm als "Herrscher von Braunschweig" nach seiner letzten Versöhnung mit Kaiser Heinrich geführt. Wann exakt der Löwe in Braunschweig aufgestellt wurde, lässt sich nicht ermitteln (oder weiß jemand Genaueres?). --Ekkehart baals 12:52, 28. Nov. 2007 (CET)

Der genaue Entstehungszeitpunkt des Standbildes ist unbekannt. Joachim Ehlers gibt die Zeitspanne zwischen 1164 und 1176 an, wobei er sich auf das Geschichtswerk des Albert von Stade stützt. (Ehlers, Joachim: Heinrich der Löwe. Eine Biographie, München 2008. Hier die Seiten 259f.) --Quarter 10:55, 9. Nov. 2008 (CET)

Angebl. Stifterstatue Heinrichs des Löwen im Dom

Vermutlich handelt es sich bei dieser Statue nicht um Heinrich d. L., da die notwendigen Insignien und Attribute fehlen. Die rechte Hand müsste normalerweise die Stiftskirche tragen. Statt dessen ruht die linke Hand der Figur auf irgendetwas, was nicht mehr vorhanden ist, sehr wahrscheinlich auf einem Schild. Das macht diese Figur zu einer Rolandsfigur. In Braunschweig ist die Aufstellung einer Rolandsfigur urkundlich erwähnt, es wurde sogar eine Strasse benannt, die dort verlief, wo heute das Vieweghaus ist (bey dem Rolande).

Es waren vor dem Kriege noch Reste farblicher Fassungen vorhanden, die aber durch die Nazis im zuge der damaligen Neugestaltung des "Staatsdoms" gründlich entfernt wurden, was die heutige Einordnung nicht einfacher macht. UAltmann 23:26, 25. Jun 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Gibt es dazu eine Quelle? --Brunswyk 08:38, 26. Jun 2006 (CEST)
Ich habe es irgendwann einmal in der Braunschweiger Zeitung gelesen. Wenn ich jetzt nachschlagen wollte, würde ich ersteinmal das grundlegende Werk von R. Dorn über den Braunschweiger Dom zu Rate ziehen, was ich jetzt hier allerdings nicht greifbar habe. UAltmann 22:47, 3. Jul 2006 (CEST)
ich habe das Buch und sehe mal nach --Brunswyk 07:18, 4. Jul 2006 (CEST)
Habe nachgesehen: Dorn bezeichnet sie ebenfalls als „Stifter-Statue“ (mit Foto) und datiert sie auf um 1300. Ich würde sagen, bis zum Gegenbeweis lassen wir das jetzt erst mal so stehen.--Brunswyk 07:36, 6. Jul 2006 (CEST)
Richtig, als Statue H.d.L.'s wird sie seit dem Spämittelalter bezeichnet. In dem Ausstellungskatalog Heinrich der Löwe und seine Zeit (Band 2) bezeichnet Bernd Ulrich Hucker diese Statue als "eindrucksvollen Überrest einer Grabmalsplanung des 13. Jahrhunderts (für Otto IV. (HRR), Anm.)" (S. 367) und spricht des weiteren von dieser Figur als eine, die ursprünglich gelegen habe (was ich allerdings nicht nachvollziehen kann). Bestechend ist allerdings der Hinweis auf den aquitanischen Rosenschmuck (wohl die Fibel seines Umhangs), was einen Bezug zu H.d.L. in der Tat überaus unwahrscheinlich macht, denn dies würde eher zu Otto IV. (HRR) passen, der Herzog von Aquitanien war. Im Rahmen dieses Artikels ist diese Frage wohl auch kaum zu klären, ich würde aber einen kleinen Hinweis unter dem Bild für sinnvoll erachten, bsw: "Mittelalterl. Herrscherfigur, 13. Jahrhundert, seit dem Spätmittelalter H.d.L. zugeschrieben, aufgrund der Attribute jedoch heute umstritten." Oder so ähnlich. Den Begriff Stifterfigur halte ich schon für irreführend, weil kein Attribut (wie z.B. ein Kirchenmodell in seinen Händen) ihn als Stifter von irgendetwas ausweist.UAltmann 13:15, 6. Aug 2006 (CEST)
ich sehe mir die Passage mal im Katalog an und werde den Eintrag dann entsprechend anpassen --Brunswyk 09:08, 8. Aug 2006 (CEST)

"aquitanischer Rosenschmuck" Wo wurde festgelegt, dass das "Gebilde" auf der Brust ein solcher zu sein habe? Im Google gab es keinerlei Hinweise. Wer hat Quellen?

Kaiser Otto hat als Meißner Dom Stifter ein ähnliches Gebilde auf der Brust (und trägt auch kein Kirchenmodell o.ä.). --Ekkehart baals 14:31, 30. Nov. 2007 (CET)

Ergänzungen um den Sturz Heinrichs

Hallöchen, Ich werde jetzt vor allem in den Bereich um die Auseinandersetzung mit Barbarossa einige Ergänzungen vornehmen. Nicht ganz unproblematisch, da meine Quellen teilweise andere Interpretattionen über die Gründe angeben. So hatte danach z.B. hautsächlich der Kampf Heinrichs gegen die Askanier und der daraus resultierenden Bindung seiner Truppen, die Folge, dass sich Heinrich weigerte beim Italienfeldzug Truppen zu entsenden. Nun ja, mehrere Meinungen mögen das Bild vervollständigen, der Text wird dabei alllerdings immer länger und es wird nicht ganz wie aus einem Guss wirken. Das ganze in einen bestehenden Text gut einzuarbeiten ist nicht ganz einfach. Habt also Nachsicht. Kleinere Ungenauigkeit habe ich auch entdeckt. Heinrich konnte sich 1178 nicht mit Albrecht den Bären im Konflikt befinden, da dieser bereeits Tod war. Den Konflikt hatte er mit den Söhnen, vor allem Bernhard. So nun frisch ans Werk. --Olivhill 12:34, 29. Jun 2006 (CEST)

Uff, das sollte es im großen und ganzen gewesen sein. --Olivhill 14:25, 29. Jun 2006 (CEST)
In der neueren Forschung ist der Chiavenna-Vorfall zumindest umstritten, das sollte in den Artikel hinein. S. u. a. Görich, Knut: Jäger des Löwen oder Getriebener der Fürsten? Friedrich Barbarossa und die Entmachtung Heinrichs des Löwen. In: Hechterberger, Werner/Schuller, Florian: Staufer&Welfen. Zwei rivalisierende Dynastien im Hochmittelalter, Regensburg 2009, S.99ff.

Zeichnung von der Grabplatte

Braunschweiger Dom: Heinrich der Löwe, Mathilde und Otto IV.

Ich halte die Zeichnung von der Grabplatte für schlecht, sie gibt nicht annähernd die Schönheit der Bildhauerarbeiten wieder. Ich würde sie gerne durch ein Foto von der Grabplatte ersetzen. UAltmann 08:13, 10. Aug 2006 (CEST)

Wie wär's denn bis auf weiteres mit nebenstehendem Foto? Auch (noch) nicht perfekt, aber sicher besser als die Zeichnung (oder was immer das sein soll).--Brunswyk 11:49, 10. Aug 2006 (CEST)
Jawoll!! --UAltmann 13:07, 25. Aug 2006 (CEST)

Bildgrößen-Ideologie

Sehr geehrter Herr Anton-Josef! Es wäre wünschenswert, wenn Sie auch inhaltlich zum Artikel beitragen würden, statt überall in den verschiedensten Artikeln "bevormundende Bildgrößen entfernen" würden. Manchmal ist ein größeres Bild zur Erkennbarkeit zweckmäßigund auch für die optische Gestaltung des Artikels sinnvoll, zumal in diesem Fall auch viel leerer Raum gefüllt wird. --Ekkehart baals 12:33, 28. Nov. 2007 (CET)

Wo und was ein Nutzer in der in der Wikipedia zu Artikeln beiträgt ist ganz allein seine Sache. Bilder in den Artikel dienen nicht der Zierde oder der optischen Gestaltung, sondern sollen ein wesentlicher Beitrag zum Artikel sein. Und das was Sie als Füllung eines leeren Raumes bezeichnen, kann bein einem anderen Nutzer zu einer absolut ungeeigneten Artikeldarstellung führen. Gruß und Revert. Anton-Josef 12:56, 28. Nov. 2007 (CET)

Stellt sich nun die Frage: wer bevormundet wen? Da gehe ich lieber den pragmatischen Weg. --Ekkehart baals 13:00, 28. Nov. 2007 (CET)

Na aber sicher! Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Anton-Josef 13:16, 28. Nov. 2007 (CET)

Ich geb's auf! Gegen Ideologen ist jedes Argument zwecklos. Wenn dieser Mann ...(runtergeschluckt) --Ekkehart baals 13:21, 28. Nov. 2007 (CET)

Es ist in der Wikipedia üblich, bevormundende Techniken nicht zu verwenden bzw. weitgehend zu vermeiden. Wie ein Bild dargestellt wird, hängt von Browser und Bildschirmgröße sowie vom Surfverhalten des Lesers ab, das sollte man ihm überlassen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:43, 28. Nov. 2007 (CET)

Und warum kann dieser "grobe Keil" das nicht anständig rüberbringen? --Ekkehart baals 15:23, 28. Nov. 2007 (CET)

Was ist denn, bitte schön, an dem Text "bevormundende Bildgröße" nicht anständig? Anton-Josef 15:31, 28. Nov. 2007 (CET)

Heinrich XII. von Bayern

In der Zählung der bayrischen Herrscher ist er der zwölfte Heinrich Jasomirgott trägt die Nummer 11. Siehe Matz: Wer regierte wann oder Liste der bayerischen Herrscher --Varina 10:21, 22. Jun. 2008 (CEST)

Löwendom

Hallo,

mal eine kurze Frage: Kann irgendjemand, irgendwie das Wort "Löwendom" als Sammelbezeichnung für die von ihm errichteten Kirchengebäude belegen bzw. referenziren? Wenbn es sich nämlich um eine Theoriefindung handelt, muss das entfernt werden. --Мемнон335дон.э. Disk. 00:43, 27. Jun. 2008 (CEST)

Verbindung zur linken Hand

Woher stammt die Information dass es sich bei der Verbindung Heinrichs des Löwen mit der Tochter des Grafen von Blieskastel um eine morganatische Ehe (Verbindung zur linken Hand) handelte. Nach meinen Informationen ist dies schlicht eine nichteheliche (illegitime) Verbindung.--Wolfes 18:20, 07. Jul. 2008 (CEST)

Z.B. vom Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon oder von hier, wo man auch den Namen der Dame erfährt. --jed 21:31, 7. Jul. 2008 (CEST)

Geburtsdatum

Ist das angegebene Geburtsdatum Heinrichs des Löwen sicher? Meines Wissens ist er erst später geboren, wobei man das genaue Datum nicht kennt. Die Angaben, die ich gelesen habe, sind 1133/35. --Quarter 13:45, 8. Nov. 2008 (CET)

Nach meinen Unterlagen „stimmt“ das im Artikel angegebene bzw. angenommene Geburtsdatum 1129 (andere Quellen nennen noch 1130, so z. B. Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent et all. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon: 8. bis 18. Jahrhundert, Appelhans Verlag, Braunschweig 2006). Gruß, Brunswyk 17:11, 8. Nov. 2008 (CET)
Danke für die Antwort. Ich hatte das Datum 1133/35 aus der neuen Biographie von Ehlers, der zwar auch andere Zeitpunkte diskutiert, dann aber verwirft. --Quarter 22:01, 8. Nov. 2008 (CET)
In diesem Fall sollten Ehlers’ Argumente evtl. kurz erläutert werden, warum er meint, 1129/30 verwerfen zu können und warum 1133/35 „richtig“ ist. Die Geburtsdatumsangabe „1133/35“ sollte dann mit Quellenangabe in den Artikel aufgenommen werden. Brunswyk 22:53, 8. Nov. 2008 (CET)

In Ordnung, ich werde kurz Ehlers' Argumentation zusammenfassen: Alle Angaben nach: Ehlers, Joachim: Heinrich der Löwe. Eine Biographie, München 2008.

  • Gerhard von Steterburg nennt das Jahr 1195 als das Todesjahr Heinrichs des Löwen, wobei der Löwe 66 Jahre alt gewesen sei. Dies würde bedeuten, dass er 1129/30 geboren ist.
  • Weingarter Annalen datieren die Taufe Heinrichs des Löwen auf Pfingsten 1135, nennen aber das gleiche Jahr für den zweiten Italienzug Lothars III., welcher 1136 war. Heinrichs Taufe wäre somit 1135/36. Wegen der hohen Säuglingssterblichkeit wurden Neugeborene sehr früh getauft, eine Frist von 5 oder 6 Jahren wäre zu lang.
  • These: Kopist hat bei Abschrift des Textes von Gerhard von Steterburg evtl. einen Fehler gemacht, d. h. eine Jahreszahl falsch abgeschrieben, was die falsche Angabe für Geburtsdatum des Löwen erklären würde. Denn Gerhard gehörte zum Hofkreis Heinrichs und müsste das Todesdatum gekannt haben.
  • Chronist Helmold und Otto von Freising nennen Heinrich beim Tod des Vaters (1139) einen kleinen Jungen, was für einen Neunjährigen unpassend wäre.
  • Urkunden des Jahres 1142 zeigen noch die Unterschrift von Heinrichs Mutter Gertrud.
  • Magdeburger Hoftag 1144: Heinrich wird durch Vormünder vertreten.
  • 1147: Ehe mit Clementia von Zähringen und Heinrich vertritt auf dem Hoftag in Frankfurt selbstständig seinen Anspruch auf das Herzogtum Bayern.

Aus der Summe dieser Erkenntnisse folgert Ehlers, dass das Geburtsdatum des Löwen nicht 1129/30 sein kann, sondern in die Jahre 1133/35 fallen muss. (vgl. Ehlers, 2008, S. 47 ff.)--Quarter 10:01, 9. Nov. 2008 (CET)

hab' mal 1133/35 mit Quelle eingefügt - mal abwarten, was passiert. Brunswyk 15:16, 9. Nov. 2008 (CET)
Aufgrund der Quellenlage wird sich das Geburtsdatum nicht mehr rekonstruieren lassen und in der historischen Darstellung immer einer gewissen Schwankungsbreite unterliegen. Im Klassiker unter den Heinrich-Biographien, Karl Jordan: Heinrich der Löwe. Eine Biographie, München 1979, argumentiert der Autor wie folgt:
  • Gerhard von Steterburg (s. o.) nennt das Jahr 1195 als das Todesjahr Heinrichs des Löwen, wobei der Löwe im 66. Lebensjahr stand. Dies würde bedeuten, dass er Ende 1129/Anfang 1130 geboren ist. Seine 1115 geborene Mutter Gertrud von Sachsen wäre demnach bei seiner Geburt erst 15 Jahre alt gewesen.
  • Taufe Pfingsten 1135 oder 1136. … doch ist ein längerer Zeitraum zwischen Geburt und Taufe gerade im 12. Jahrhundert keine Seltenheit. Demnach ist ein Geburtsjahr 1134 oder 1135 nicht zwingend zu folgern.
  • Ansprüche auf Bayern 1147. … kein Beweis für die Annahme, daß er erst damals das zu dieser Zeit übliche Mündigkeitsalter von zwölf Jahren erreicht hat.
  • Erste Regierungshandlungen Mitte der 1140er Jahre zeigen eine so stark persönliche Note, daß er damals kaum ein Knabe von etwa zehn Jahren gewesen sein kann.
Als Fazit setzt Jordan Heinrichs Geburt mit 1130 oder kurze Zeit später an.
Übrigens ist das Jahr der Heirat mit Clementia von Zähringen in der Literatur auch nicht konsistent und schwankt in den Angaben zwischen 1147 und 1150.--Nerenz 17:22, 9. Nov. 2008 (CET)
was’n Glück, wenn man kompetente „Kollegen“ in Wartestellung hat, die auch gleich noch das Quellenstudium betreiben … ;o) Gruß, Brunswyk 17:31, 9. Nov. 2008 (CET)
Das hatt' ich im Kopf. Gruß,--Nerenz 17:39, 9. Nov. 2008 (CET)
Angeber! ;o) Brunswyk 19:27, 9. Nov. 2008 (CET)

Überarbeitungsbedarf im Abschnitt Kampf gegen Friedrich I. Barbarossa

Neuen Beitrag von Benutzer:Quarter hierher verschoben, Brunswyk 15:08, 9. Nov. 2008 (CET)

Mir ist da noch etwas aufgefallen: Im ersten Absatz des Kapitels "Kampf gegen Friedrich I. Barbarossa" heißt es: "In der Zwischenzeit trennte Barbarossa Österreich von Bayern ab..." Das ist ein wenig missverständlich. Wäre es nicht genauer, hier kurz das Jahr 1156 und das privilegium minus zu nennen? Dann könnte man auch einen Link zur entsprechenden Seite in Wikipedia herstellen. Heinrichs Belehnung mit Bayern und das privilegium minus gehören ja doch zusammen. --Quarter 11:02, 9. Nov. 2008 (CET)

Siegel Urkunde Reichenhall fehlt

Ich wollte nur anmerken, dass die das Bild der Urkunde im Abschnitt "Kampf gegen Friedrich I. Barbarossa" mit dem Hinweis untertitelt ist, man könne das Siegel gut erkennen, aber auf dem Bild ist es abgeschnitten. Könnte das Jemand verändern? ich kenne mich noch nicht so gut aus. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Tangermünderin (DiskussionBeiträge) 07:47, 30. Nov. 2008)

Erledigt. Das war wohl ein Problem mit dem Urheberrecht. --jed 22:22, 30. Nov. 2008 (CET)

Wendenkreuzzug von 1147

Heinrich der Löwe betrieb intensiv die Ostkolonisation und verleibte ehemals wendische und andere slawische Gebiete dem Herzogtum Sachsen ein.

Richtig!
Allerdings kämpfte er nicht gegen die Fürsten von Vorpommern, das es damals noch gar nicht gab, sondern gegen die beiden Hauptstammesverbände der Westslawen (auch genannt Wenden), die Abodriten und Liutizen, wie ich das im Artikel bereits korrigiert habe.
MfG RaSlaMa 16:59, 26. Mai 2010 (CEST)

Komplettüberarbeitung

Ich wollte nur mitteilen, dass ich den Artikel komplett überarbeiten werde und ich daran bereits sitze. Wenn ich fertig bin, werde ich die Komplettüberarbeitung einfügen. Hoffe, dass der Artikel dann auch das exzellent Sternchen bekommen kann. Das nur als Hinweis. -- Armin 11:11, 30. Jun. 2011 (CEST)

Sehr schön! Da warte ich schon lange drauf. Bei Bedarf könnte ich was zu Rezeption (v. a. im 19. Jahrhundert) sowie Fotos beisteuern. Gruß, Brunswyk 17:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
ich freue mich drauf und bin gespannt was aus dem Artikel wird Machahn 16:51, 3. Aug. 2011 (CEST)

Ich werde leider - grob geschätzt - noch einige Monate bis zur Fertigstellung brauchen. -- Armin 19:33, 6. Sep. 2011 (CEST)

na ja, es eilt ja nicht ... ;o) Brunswyk 19:47, 6. Sep. 2011 (CEST)

Heinrich-der-Löwe-Kaserne in Braunschweig

Könnte man erwähnen, dass die 2004 geschlossene Bundeswehrkaserne in Braunschweig nach Heinrich dem Löwen benannt wurde? Bei zig Personen der deutschen Militärgeschichte wird dies entsprechend mit wenigstens ein oder zwei Sätzen erwähnt, so ginge das doch auch hier. --Ennimate 14:06, 6. Aug. 2011 (CEST)

Hamburger Rathaus

Auf der Rückseite des Hamburger Rathauses ist ein Abbild von Heinrich der Löwe vorhanden, hat er evtl mit der Stadtgründung zu tun? (nicht signierter Beitrag von 84.133.31.76 (Diskussion | Beiträge) 22:51, 23. Okt. 2005 (CEST))

Hat vielleicht etwas mit dem Hamburger Investiturstreit zu tun? Obi-Wahn2 08:37, 14. Okt. 2007 (CEST)

Fehlendes Jahr

Der zweite Sohn, Heinrich mit Namen, fiel vom Tisch und starb; man weiß es genau: es war der 1. November. Aber in welchem Jahr? Sprachfreund49 22:53, 22. Aug. 2011 (CEST)

Das Jahr ist unbekannt, den Tag kennt man wegen einer Gedenkstiftung. (NB: Heinrich war der älteste Sohn.) Gruß --WAH 17:48, 8. Sep. 2011 (CEST)

Rotlink Widukind von Schwalenburg

kann es sein, dass Wittekind II. von Schwalenberg gemeint ist? --Machahn 14:30, 21. Okt. 2011 (CEST)

Textverständnis

Im erfreulich angeschwollenen qualitätvollen Text gibt es für mich momentan zwei "Stolpersteine". Das ist einmal der Begriff "Vorort" in der Einleitung: "Braunschweig entwickelte sich durch den Neubau der Stiftskirche St. Blasius und die Errichtung des Braunschweiger Löwen von einem Vorort zu einem fürstlichen Repräsentationszentrum." Was ist in diesem Zusammenhang ein Vorort? Braunschweig war zu den weit späteren Hansezeiten Vorort der sächsischen Hansestädte. Aber welche Bedeutung hatte der Begriff im 12. Jahrhundert?

Weiterhin verstehe ich den folgenden Satz im Abschnitt "Moderne Forschung" nicht: "Als ersten Laienfürsten wurden seine Urkunden 1941/49 im Rahmen der Monumenta Germaniae Historica von Jordan publiziert." Das müsste mal verständlich umgeschrieben werden. --Nerenz 20:00, 21. Nov. 2011 (CET)

Und gleich noch zwei Fundstellen: Was ist ein "Gedächtnisort" (unter "Herkunft")? Verstehen das die Leser (besser als ich)? Unter "Auseinandersetzung mit Konrad III.": Ich verstehe den Nominativ "der billungische Zentralraum" nicht. Der Satz ist zumindest unglücklich komponiert. -- Sprachfreund49 20:14, 21. Nov. 2011 (CET)

Über den "Laienfürsten" bin ich auch gestolpert. Da wird ein Gegensatz zwischen Kirchenfürsten und sogenannten Laienfürsten konstruiert, den es zu der Zeit noch gar nicht gab, der erst mit der Zerschlagung der Machtbasis HdL und der Belehnung des Kölner Erzbischofs mit den Teil-Herzogtümern Westfalen und südlichem Engern erstmalig auftrat. Das Besondere war doch, dass Bischöfe weltliche Fürsten werden konnten, nicht umgekehrt. --Ekkehart Baals 20:33, 21. Nov. 2011 (CET)

Zum Laienfürsten [2] (MGH) / Er ist daher der erste Laienfürst, dessen Urkunden im Rahmen der MGH publiziert wurden (Matthias Becher) --Armin 20:55, 21. Nov. 2011 (CET)

Und bei wem erscheint dieser Begriff in diesem Zusammenhang noch? --Ekkehart Baals 21:08, 21. Nov. 2011 (CET)
Reicht die Auskunft der MGH, dem bedeutendsten Institut zur Erforschung des Mittelalters und mit Matthias Becher eines der renommiertesten Mediävisten neuerdings nicht mehr aus, um den Begriff zu erwähnen? --Armin 21:26, 21. Nov. 2011 (CET)
nur fürs Protokoll: bei Laienfürst hab ich auch gestutzt. --Machahn 21:34, 21. Nov. 2011 (CET)
Nur als Zusatz: der Begriff wird vielleicht nicht sehr häufig verwendet, er ist aber ein durchaus bekannter Forschungsbegriff (so in mediäv. Monographien, vereinzelt auch im LexMA). Und hier reicht MGH mehr als aus. --Benowar 21:56, 21. Nov. 2011 (CET)

Braunschweiger Dom als "nationale Weihestätte"

Ein gängiger Begriff für den von den Nationalsozialisten missbrauchten Braunschweiger Dom - ebenso für die Stiftskirche Quedlinburg - ist der einer "nationalen Weihestätte" (z. B. Horst-Rüdiger Jarck, Gerhard Schildt: Die Braunschweigische Landesgeschichte, Braunschweig 2000, S. 1012 oder einfacher: http://www.landeskirche-braunschweig.de/836/Artikel/832.html?no_cache=1); meiner Meinung nach ergänzenswert.--Nerenz 10:31, 26. Nov. 2011 (CET)

Hier: Jochen Luckhardt und Franz Niehoff (Hrsg.): Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125 bis 1235, Band 3, S. 225 ff, steht mehr dazu. Wenn ich in den nächsten Tagen evtl. mehr Zeit habe, werde ich das nachtragen (sofern mir niemand zuvor kommt). Brunswyk 16:38, 26. Nov. 2011 (CET)
Ich habe den Band neben mir liegen, aber was konkret soll noch im Artikel nachgetragen werden? Ich denke, die umstritende Rolle Heinrichs in der NS-Zeit ist im Artikel hinreichend dargestellt. Mittlerweile liegt der Artikel bereits bei 110kb Größe. Wer (noch) mehr wissen will, kann sich auch eines der Bücher unter dem Abschnitt Literatur kaufen. --Armin 16:50, 26. Nov. 2011 (CET)

Review vom 19. November 2011 bis 2. März 2012

Ich muss zwar noch bei Heinrichs letzte Jahre, seinem Grab und im Rezeptionsteil noch etwas nachbessern/feilen sowie die letzten Bildbeschreibungen in den kommenden Tage/Wochen ergänzen, allerdings kann der Artikel schon mal ins Review. Ziel soll der exzellent Status sein. Über Anregungen und Kritik freue ich mich sehr und versuche die so gut es geht umzusetzen. --Armin 20:12, 19. Nov. 2011 (CET)

Das Ganze ist wie erwartet großes mittelalterliches Kino und wenn wie angekündigt letzte Jahre und Rezeptionsteil noch ausgebaut wird, besteht für mich am grünen Bapperl kein Zweifel. Nur ein paar Winzigkeiten:
  • Braunschweig vom Vorort zum fürstlichen Repräsentationszentrum - was meint hier Vorort?
  • führte das Geschlecht fort: Um den Bruch zu betonen, vielleicht ergänzen, "in einer neuen Linie"
  • gibt es irgendwelche Hinweise auf Heinrichs (Aus-)Bildung? Konnte er lesen und schreiben?
    •  Ok Ergänzt. Bei der Leistungsfähigkeit des Hofes u.a. auf kultureller und literarischer Basis in der Tat eine wichtige Frage.
  • Im Abschnitt Rolle zwischen Kaiser und Papst. Bitte kurz den Inhalt des ersten päpstlichen Briefes skizzieren, der mit der Materie nicht vertraute Leser, versteht sonst die ganze Aufregung nicht richtig.
  • "Nach dem Tod Vizelins im Dezember 1154 wurde von Heinrichs Frau Clementia der Schwabe Gerold Bischof von Oldenburg." Da fehlt was, hat sie ihn zum Bischof ernannt oder was?
  • Pilgerreise nach Jerusalem. Der Zusammenhang der Reise mit Sicherung der Nachkommensschaft erschließt sich mir noch nicht ganz.

PS. leicht off topic (hat mit Gesamtbild nicht allzuviel zu tun: Ist dir Heinrich bei der Zerstörung der Burg Arnsberg begegnet? --Machahn 18:31, 20. Nov. 2011 (CET)

Danke für die Verbesserungsvorschläge. Grundlegend für den Adel in Westfallen zu dieser Zeit ist Diana Zunker: Adel in Westfalen. Strukturen und Konzepte von Herrschaft (1106–1235). Husum 2003. Wenn, dann solltest du dort auch etwas zur Burg Arnsberg finden. Das Register führt jedenfalls die Grafen von Arnsberg an etlichen Stellen auf. Direkt nach der Zerstörung der Burg habe ich jetzt nicht geschaut. Im Standardwerk von Ehlers gibt es nur einen Eintrag zu Arnsberg. --Armin 11:52, 26. Nov. 2011 (CET)

Ich fange mal vorne an (in den nächsten Tagen arbeite ich mich dann nach unten durch):
  • Einleitung: entwickelte sich durch (...) sowie die Errichtung des Braunschweiger Löwen zu einem fürstlichen Repräsentationszentrum. Ist es wirklich so, dass der Löwe schon zu damaligen Zeiten rezipiert wurde? D.h. wurde das Stück schon als herausragendes Kunstwerk der Residenz angesehen oder kam das erst später auf? Sonst müsste man es abschwächen zu "wird betont durch" o.ä., ich stelle mir das halt so ein wenig komisch vor, wie ein einzelnes Denkmal eine Residenz ausmacht bzw. es müsste dafür halt schon zu Zeiten der Errichtung als wirklich außergewöhnliches Monument angesehen worden sein. Das Wort "bitter" etwas weiter unten würde ich als wertend streichen oder abändern. Besonders vorbildlich wäre es natürlich, wenn man die beiden letzten Sätze der Einleitung Mit Friedrich Barbarossa galt er lange Zeit als wichtigster Protagonist des staufisch-welfischen Gegensatzes, der die Reichspolitik im 12. Jahrhundert dominiert habe. Erst in jüngster Zeit wurde diese Einschätzung stark relativiert. durch die wichtigsten Lehrmeinungen dazu mit Einzelnachweisen versehen könnte.
  • Herkunft: Unter Besitzschwerpunkte kann ich mir was vorstellen, da ich mich ja auch öfter mit dem Mittelalter befasse, aber was sind Gedächtnisorte? Klosterstiftungen, Grablegen oder was damit gemeint ist, es müsste laienverständlicher werden. Nach dem Tod des söhnelosen Welfs III. ist ebenfalls nicht gerade rund formuliert, zwar verständlich, geht aber besser. Das scheint mir beim groben Überfliegen insgesamt noch ein Problem mit dem Text zu sein, dass er teilweise durch zu lange Absätze mit verschachtelten Sätzen (z.B. wegen der Verwandtschaftsverhältnisse) vom Lesen abschreckt. Vom letzten, langen Absatz unter Herkunft würde ich bei Durch diese enorme Machterweiterung einen neuen Absatz beginnen. Damit er nicht allzu kurz wird, könnte man das überherzogliche ausformulieren, weil gelegentlich solche Begriffe drinstecken, die zwar verkürzen, der unkundige Leser mag vielleicht daran hängenbleiben. Aber ich drifte ab in Tipps zur allgemeinen Lesbarkeit. Mehr zum weiteren Text in den nächsten Tagen. --Haselburg-müller 00:08, 30. Nov. 2011 (CET)
Danke für deine Ausführungen, allerdings weiß ich nicht, wie und ob ich als Autor dort weiter helfen kann. Im wesentlichen sprichst du sprachliche Aspekte, die den Laien Probleme bereiten könnten, an. Da kann ich dann aber schwer weiter helfen. In der Einleitung (=Kurzzusammenfassung) würde ich auf Nachweise möglichst verzichten. Man findet diese ja im jeweiligen Abschnitt. Gut, man könnte überherzoglich im ersten Abschnitt auch streichen. Aber es wird doch im Artikel im nächsten Satz erklärt: Als sein Sohn Heinrich der Löwe um 1130 geboren wurde, verfügte Heinrich der Stolze nicht nur über die Herzogtümer Bayern und Sachsen, sondern auch über umfangreichen Eigenbesitz in Schwaben, Bayern, Sachsen und Italien. Du kannst sonst sprachlich auch gerne selbst Hand anlegen. Zurücksetzen kann man dann ja immer noch. Habe das Wort bitter in der Einleitung gestrichen. Wirkt für mich aber durch die Streichung etwas schwach von der Wirkung. Nein die Signalwirkung der "Residenz" und Löwenstandbild war den Zeitgenossen durchaus schon bewusst. Auch das Löwenstandbild ist einzigartig und als außergewöhnlich von Zeitgenossen wahrgenommen. Das ist quellenmäßig auch gesichert. Also nichts ins Blaue fabuliert. Ich würde den Satz daher so lassen --Armin 00:46, 30. Nov. 2011 (CET)
Ich habe jetzt Gedächtnisorte in Memorialorte geändert und auf Memorialwesen verlinkt. Vielleicht ist das ja besser zu verstehen. Memoria = Erinnerung an die verstorbenen Personen. Gedenken um zu erinnern. Ein Ort an der die Erinnerung an verstorbene Mitglieder bewahrt werden soll. --Armin 12:37, 30. Nov. 2011 (CET)
Ok, im weiteren Teil habe ich meist selbst geändert, da es sich nur um Kleinigkeiten handelte. Muss ja nicht alles ewig wiedergekaut werden. Ein paar Fragen:
1. Abschnitt "Förderung durch Friedrich Barbarossa", heißt es in den Quellen tatsächlich dux Saxonie und ducatus Austrie und nicht Saxoniae und Austriae oder sind das Tippfehler? Kommt mir als klassischem Latriner natürlich komisch vor.
2. Abschnitt "Rolle im Konflikt zwischen Kaiser und Papst und den italienischen Städten", der Begriff Panzerreiter scheint mir im 12. Jahrhundert etwas anachronistisch (ebenso in "Pilgerreise nach Jerusalem").
3. „Städtepolitik“ - muss die Überschrift in Anführungszeichen stehen?
Gelegentlich würde ich mir zu den besprochenen Kunstwerken mehr Einzelnachweise aus der Kunstgeschichte und nicht aus den Biographien wünschen. Ist viel Fleißarbeit, weiß nicht, ob es umsetzbar ist. Zur Rezeption und Forschungsgeschichte kann ich nix sagen. --Haselburg-müller 17:58, 11. Dez. 2011 (CET)
Zu 1 Ehlers schreibt S. 87 tatsächlich dux saxonie. Hier finde ich aber etwas anderes; ducatus austrie
Zu 2 Also der Begriff Panzerreiter wird bspw. von Bernd Schneidmüller: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung (819–1252), S. 221; oder aber auch von Gerd Althoff für das 10. Jahrhundert verwendet: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, 2. erweiterte Auflage, Stuttgart u.a. 2005, S. 148
Zu 3 Feile ich noch etwas.
Zu 4. Ich kann mal schauen, aber ich habe grade Ehlers herangezogen, da a) DAS maßgebliche Werk und b) gibt er die derzeitige Synthese der vielen Kontroversen zum Thema an.
Danke erstmal. --Armin 19:14, 11. Dez. 2011 (CET)

Zur Rezeption des Löwen im Spätmittelalter: siehe das Siegel der Stadt Braunschweig (um 1231) und die Ebstorfer Weltkarte (um 1300). Brunswyk 19:29, 30. Nov. 2011 (CET)

Lesbarkeit und Flüssigkeit der Formulierungen sind noch verbesserungsbedürftig, wenn man auf exzellent kommen will. Habe eben mal eine kleine Korrektur in diesem Sinn gemacht. Außerdem:

  • Die heute noch erhaltenen Grabbilder dürften spätestens 1210[89] unter seinen Kapellänen angefertigt worden sein

Wer ist mit seinen (wessen) Kapellänen gemeint? und: Kaplan, Pl. Kapläne.

  • im ausgeprägten Willen der Selbstdarstellung und unterschiedlichen Einflüssen, denen er sich auf seinen vielen Reisen ausgesetzt sah

unverständlicher Satz

  • Forschungsgeschichte: Diesen Abschnitt finde ich hilfreich, aber als kleine Ketzerei:

Jordans Position wird referiert: Letztlich habe Heinrichs Machtbesessenheit zum Scheitern geführt. Und dann kommt der große Fortschritt: Für Bernd Schneidmüller (2000) erscheint der wenig mit den sächsischen Großen um Konsens bemühte machtbewusste Welfe als ein „Modernisierer und Brüskierer, innovativer Virtuose der Macht wie unsensibler Autist im Gefüge adliger Gleichrangigkeit“ Das ist dasselbe wie bei Jordan, nur in einem anderen Jargon.--Quinbus Flestrin 11:42, 11. Jan. 2012 (CET)

Danke für die Rückmeldung. Sprachlich/inhaltlich bin ich mit meinem Latein am Ende. Die anderen beiden Punkte schaue ich mir nochmals an. Die Schneidmüller Aussage ist sehr bekannt (=wird oft in der Fachliteratur zitiert), daher habe ich sie hier auch zitiert. Die Unterschiede bzw. der Fortschritt zwischen Jordan und der heutigen Biografie von Ehlers sind in der Tat gewaltig. Das kann aber nicht Aufgabe des Lexikonartikels sein die ganzen Unterschiede aufzuzeigen. --Armin 16:13, 11. Jan. 2012 (CET)

Habe das mal umformuliert. Hoffe, es ist jetzt verständlicher. --Armin 16:16, 22. Jan. 2012 (CET)

Darf ich kurz

auf einen logischen Fehler aufmerksam machen? Da steht: "Heinrich eröffnete schon im April 1181" und später kommt, dass Barbarossa sein Heer bereits im Herbst 1180 entlassen konnte.--88.71.82.89 23:10, 18. Mär. 2012 (CET) Was soll der Abschnitt "Sturz" ohne irgendwas?--88.71.82.89 23:13, 18. Mär. 2012 (CET) "In Winchester bekam Mathilde 1184 mit Wilhelm das vierte Kind." Sehr unglücklich formuliert, hört sich an als hätte Heinrichs Frau mit einem Wilhelm ein Kind gehabt.--88.71.82.89 23:18, 18. Mär. 2012 (CET) Zum Krönungsbild: steht in meinem Geschichtsbuch als Kommentar: "Christus krönt Heinrich den Löwen und seine Frau Mathilde. Links hinter Heinrich: seine Eltern Heinrich der Stolze und Gertrud, sowie deren Eltern Kaiser Lothar III. und Richenza. Rechts hinter Mathilde ihr Vater, König Heinrich II. von England, und dessen Mutter Mathilde, englische Königin und Witwe Kaiser Heinrichs V." (anno2, S. 43). Ich möchte jetzt doch mal meinen, dass daraus ein völlig anderer Herrschaftsanspruch hervorgeht - kaiserlichen Geblüts auf beiden Seiten. Schreibt da niemand was drüber?--88.71.82.89 23:29, 18. Mär. 2012 (CET) Die letzten Jahre nach dem Tod Barbarossas halte ich für zu mager dargestellt - da bin ich ziemlich sicher (Achtung TF! ziehe ich zurück wenns nix darüber gibt), dass eine Zangenpolitik gegenüber Heinrich VI. stattgefunden hat. Heinrich der Löwe im Norden und Richard Löwenherz, sein Schwager in Sizilien auf der Kreuzfahrt (den Erbanspruch Heinrichs VI. untergrabend). Erst durch die Gefangennahme des "Löwenherz" (komischerweise dieser Ausdruck für den englischen Richard, anknüpfend an den "Löwen" für seinen Schwager) gelang es Heinrich VI. den erforderlichen Druck aufzubauen und den Angriff abzuwehren - wie gesacht such nach Literatur dafür. Mir erscheint das äußerst logisch.--88.71.82.89 23:40, 18. Mär. 2012 (CET)

Guten Abend. Vielen Dank für die Hinweise und die aufmerksame Lektüre. Möchten Sie sich nicht anmelden? Kompetente Autoren/Reviewer sind immer herzlich willkommen. Ich habe die Punkte soeben korrigiert. ([3], [4]). "Sturz" ist als Überschrift eigentlich aber gängig (vgl. etwa die Überschrift in der Darstellung von J. Ehlers). Man könnte sonst "der Sturz des Löwen" ergänzen. Welches Geschichtsbuch meinen Sie? Ich habe mich bei der Bilddarstellung an Ehlers orientiert. Freundliche Grüße --Armin (Diskussion) 23:44, 18. Mär. 2012 (CET)
Kennst mich doch - immer noch angel54.--88.71.82.89 23:46, 18. Mär. 2012 (CET), PS.: Manche Dinge sind Mittellatein, da wird aus einem ae schon mal ein e...Gruß--88.71.82.89 23:50, 18. Mär. 2012 (CET)
Die Zeit nach Heinrichs Sturz ist in der Tat ein Forschungsdesiderat bzw. fand kaum Beachtung. Eine Ausnahme bildete der Aufsatz von Hansjürgen Bachmann über Heinrichs Reise nach Tilleda im März 1194. Vgl. Hubertus Seibert: Heinrich der Löwe und die Welfen. Ein Jubiläum und sein Ertrag für die Forschung. In: Historische Zeitschrift, Bd. 268 (1999), S. 375–406, hier: S. 385. --Armin (Diskussion) 23:53, 18. Mär. 2012 (CET)
Nunja, ich verfüg nicht über eine derart wissenschaftliche Bibliothek, würd ich gern - hab ich aber nicht zur Hand. Viel Spaß dabei...--88.71.82.89 00:02, 19. Mär. 2012 (CET)
Hab ich mich wohl kurz ma selbst überschrieben - wollte dich auf folgendes aufmerksam machen: Zu Ciavenna: [[5]]--88.71.82.89 00:35, 19. Mär. 2012 (CET)

Kandidatur vom 9. März 2012 - 29. März 2012, Ergebnis: Exzellent

Heinrich der Löwe (* um 1129/1130[1] oder 1133/35[2] vielleicht in oder um Ravensburg; † 6. August 1195 in Braunschweig), aus dem Geschlecht der Welfen, war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern (Heinrich XII.).

Heinrich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sachsen entscheidenden Anteil an der Königskrönung seines Vetters Friedrich Barbarossa. Dafür wurde er von Barbarossa in den folgenden Jahren intensiv gefördert. So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayerische Herzogtum. In Norddeutschland konnte Heinrich eine königsgleiche Stellung aufbauen.

Seit Sommer letzten Jahres habe ich den Artikel überarbeitet. Der Artikel stand von November bis Anfang März im Review. Weiter verbessert bzw. reviewt wurde er dabei insbesondere von Benutzer:WAH. Über Braunschweig bzw. die dortige Rezeption des Löwen haben besonders die Benutzer:Nerenz und Benutzer:Brunswyk Verbesserungen durchgeführt. Für sprachlichen Feinschliff u.a. sorgten außerdem noch Benutzer:Hans-Jürgen Hübner und Benutzer:Sprachfreund49. Der Artikel ist nun aus meiner Sicht "fertig" (=exzellent) als Hauptautor verbleibe ich aber neutral. --Armin (Diskussion) 08:51, 9. Mär. 2012 (CET)

Nur kurz als Laie reingeschaut. Meine Anmerkungen: 1) Die Einleitung finde ich sehr holperig geschrieben. Es fängt an mit dem Konstrukt vielleicht in oder um Ravensburg, das durch vermutlich in oder um Ravensburg ersetzt werden sollte. Außerdem springt sofort eine Doppelung ins Auge, nämlich So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayerische Herzogtum, was bereits im ersten Satz als von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern steht. 2) Die Einleitung wäre besser zweigeteilt in politische (Herzogtümer, Verhältnis zum Kaiser) und kulturelle (Bautätigkeit etc.) "Leistungen". 3) Als letzten Einleitungssatz vllt. noch kurz was zur Nachwirkung/Rezeption. Grüßle, 79.193.55.18 10:23, 9. Mär. 2012 (CET)
Ja danke für die Rückmeldung. Den Geburtsort habe ich ganz rausgenommen, da mit großen Unsicherheiten behaftet. Ich möchte erst noch ein paar Meinungen zur Einleitung abwarten, bevor etwas verändert werden sollte. Gruß --Armin (Diskussion) 11:26, 9. Mär. 2012 (CET)

Exzellent - ich hatte es Armin schon einmal geschrieben, aus meiner Sicht insgesamt flüssig geschrieben, umfassend und auf der aktuellen Forschung beruhend (wie Ehlers). An Kleinigkeiten kann man immer meckern, aber das sind Abwägungs- und Geschmacksfragen. Ein aus meiner Sicht schöner Artikel zu einer wichtigen mittelalterlichen Persönlichkeit. --Benowar 13:14, 9. Mär. 2012 (CET)

Exzellent Man könnte unter „Nachwirkung“ oder "Rezeption" noch darauf hinweisen, dass der Ruhm HdL bis nach Island gedrungen ist. Die Kirchentür von Valþjófsstaður in Island aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts (jetzt im Nationalmuseum) zeigt im obersten Teil Heinrich den Löwen zu Pferde. (Peter Paulsen: Drachenkämpfer, Löwenritter und die Heinrichssage. Eine Studie über die Kirchentür von Valthjofsstad. Köln Graz 1966. S. 32.) Datei:Reykjavik - Valthjofstadur Tür 4.jpg Fingalo (Diskussion) 13:43, 9. Mär. 2012 (CET)

Was die Rezeption insbesondere im späten 19./frühen 20. Jahrhundert betrifft, gebe ich Dir recht, da ließe sich noch einiges in Malerei und Literatur auflisten. Was die Kirchentür von Valþjófsstaður betrifft, siehe hier (letzter großer Absatz). Auch Hans-Joachim Behrs: Vestigia Leonis – Spuren des Löwen. Das Bild Heinrichs des Löwen in der deutschen und skandinavischen Literatur. Texte des Mittelalters und der frühen Neuzeit, herausgegeben, übersetzt und erläutert von Hans-Joachim Behr und Herbert Blume, könnte man noch bringen … Betonung liegt auf „könnte“. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 17:31, 9. Mär. 2012 (CET)

Exzellent umfassend, gut geschrieben, so weit ich das beurteilen kann richtig. Eine herausragende Arbeit, von der man sich mehr in der Wikipedia wünscht. --Julius1990 Disk. Werbung 13:52, 9. Mär. 2012 (CET)

Exzellent ich hab schon früher irgendwo meinen Senf zu dem Artikel abgegeben und schon damals keinen Zweifel daran, dass er herausragend ist Machahn (Diskussion) 16:55, 9. Mär. 2012 (CET)

Auch für mich ohne Zweifel Exzellent. Zwei unangenehme Dinge: Erstens könnten manche Abschnitte mehr Bebilderung vertragen. Der viele Text würde in einer Druckversion erschlagen. Beispiel Exil: Einfach die Bebilderung aus den Pfalzen Werla und Tilleda sowie dem Mainzer Hoftag übernehmen? Sicherlich finden sich auch für andere Abschnitte mit bis dato viel Text und wenig Bild noch Möglichkeiten. Außerdem muss ich mich der obigen Kritik an der Einleitung anschließen. Eine Einleitung soll den Überblick über das Folgende liefern. Ergo braucht in einer Einleitung überhaupt kein ENW zu stehen, da das Geschriebene später eh nochmal folgt. Die ENW bei den Lebensdaten müssten daher eigentlich überflüssig sein. Wenn, ja wenn die Lebensdaten im Abschnitt Herkunft (und im Abschnitt Tod) stehen würden. Tun sie aber nicht. HdL wird also quasi nur in der Einleitung geboren, im eigentlichen Artikel nicht. ;-) Wenn Du die Lebensdaten-Sache also dort aufdröseln würdest, wärest Du auch die unschönen hochgestellten Ziffern gleich in der ersten Zeile los. Außerdem ist unschön, dass der erste Satz dieses gesamten Artikels einen eigenen Absatz bildet. Lieber mit dem Rest verknüpfen. Kleine Meckereien am Rande, die am Urteil über diesen vorbildlichen Artikel nüscht ändern. Großes Kino ist übrigens der Abschnitt Nachwirkungen. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 13:23, 10. Mär. 2012 (CET)

Hallo Frisia Orientalis. Danke für die konstruktiven Hinweise. Der Vorschlag der Einbindung der Darstellung des Hoffestes der Sächsischen Weltchronik ist für den Abschnitt in der Tat ein Gewinn. Habe ich soeben umgesetzt. Bei den Lebensdaten schaue ich noch wie sich das evt. besser auflösen lässt ohne die kb Zahl des Artikels weiter erhöhen zu müssen. Allerdings spielt das Geburtsjahr nach mittelalterlicher Vorstellungswelt (ähnlich wie auch der Geburtsort) kaum/keine Rolle und sind daher auch grundsätzlich mit großen Unsicherheiten behaftet. Gruß --Armin (Diskussion) 13:42, 10. Mär. 2012 (CET)
Ist gut, habe ich jetzt in Fließtext umgesetzt und die Fußnoten bei den Lebensdaten entfernt. --Armin (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2012 (CET)

Jetzt habe ich es endlich auch geschafft, den Artikel zu lesen. Sehr gut, ohne Frage exzellent. Vielleicht hätte man hier und da etwas straffen können, z.B. die Familiengeschichte. Über die beiden Einzelnachweise zum möglichen Geburtsjahr in der Einleitung bin ich auch gestolpert. Da in der Einleitung nur eine Zusammenfassung des Artikeltextes stehen soll und auch aus optischen Gründen wäre es m.E. besser, die beiden Einzelnachweise in den eigentlichen Artikel zu verschieben. Dort vermisse ich die Angaben und einen kurzen Abriß der Problemlage übrigens. Die Bildbeschreibungen sind extrem lang. Welche Königsfamilie ist bei der Legende zum Evangeliar Heinrichs des Löwen eigentlich gemeint? Und was für spirituelle, noch erhoffte Krönungen? Verstehe ich nicht, kann mir höchstens etwas Vages denken, dann aber entweder spirituell oder real erhofft. Stullkowski (Diskussion) 00:13, 11. Mär. 2012 (CET)

Danke für die Rückmeldung. Ich habe es umformuliert. Den Satz mit den spirituellen und noch erhofften Krönungen habe ich gelöscht, da ansonsten die Erklärung bzw. die Bildbeschreibung noch länger werden würde. Die beiden Fußnoten wurden ja bereits von mir gestrichen und in den Artikel eingearbeitet (siehe meinen Beitrag direkt über deinen). Gruß. --Armin (Diskussion) 01:30, 11. Mär. 2012 (CET)

Exzellent, großartige Leistung, die durch die KALP noch gewonnen hat. Vermittelt zugleich einen Einblick in die mittelalterliche Geschichte Europas. --Wikiwal (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2012 (CET)

Nicht zu lang, trotzdem alles Wichtige und Interessante drin, Exzellent halt. --Pass3456 (Diskussion) 19:51, 16. Mär. 2012 (CET)

Exzellent - Leider ist mir bei der letzten Lektüre die m. E. unzutreffende Darstellung der Vorgänge um Tortona nicht aufgefallen. Vielleicht überprüfst Du das ja noch einmal. Du schreibst: „Nachdem Barbarossa Tortona erfolglos aufgefordert hatte, das Bündnis mit Mailand zu beenden und sich mit dem königstreuen Pavia zu verbünden, begann Heinrich der Löwe mit der Belagerung der Stadt. Am 17. Februar 1155 gelang es ihm, die am Fuß des Berges gelegene Unterstadt zu erobern und niederzubrennen. Die Oberstadt gab zwei Monate später auf.“ - Knut Görich: Die Ehre Friedrich Barbarossas. Kommunikation, Konflikt und politisches Handeln im 12. Jahrhundert. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2001 sieht das im Kapitel „Honor imperii und die Zerstörung von Tortona 1155” (S. 187-213) anders. Hätte Barbarossa, dem die Zeit davonlief, die Belagerung abgebrochen und wäre er nach Rom gezogen, hätte dies nicht nur den anderen Kommunen vorgeführt, dass Ungehorsam gegen Barbarossa als friedensstiftender Ordnungsmacht straflos möglich war. Daher wurde die Übergabe Tortonas in regis potestatem vereinbart, sie sollte durch eine deditio erfüllt werden. Mehr sollte Tortona nicht zu befürchten haben. Doch die Stadt wurde am folgenden Tag gestürmt und niedergebrannt, wenn man auch den Bürgern ihr Leben ließ. In ihren Augen erschien Barbarossa als wortbrüchig und man hielt ihm vor, er habe die von Abt Bruno von Chiaravalle geführten Verhandlungen und ihr Ergebnis nur als List akzeptiert. Der Abt, so berichtet es die Narratio de Longobardie obpressione et subiectione, sei aus Gram über das Verhalten Barbarossas wenige Tage später gestorben. Barbarossa hätte sich also mit einer deditio zufrieden gegeben, die Pavesen wollten die harte Bestrafung. Der honor Barbarossas hatte darunter zu leiden, denn er hatte sich als parteiisch erwiesen. Nur am Rande: Barbarossa war auf Belagerungstechniker aus Marengo, Vercelli, Novara und Cremona angewiesen, ohne die er die Mauern wohl nicht hätte brechen können. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:10, 17. Mär. 2012 (CET)

Hallo Hans-Jürgen, ich schaue mir das von Görich am Wochenende nochmals an. Die Darstellung orientiert sich hier an dem maßgeblichen Werk zu Heinrich den Löwen von Ehlers (2008), S. 93f. Nur weil das ein Historiker anders sieht (soll in einer Streitwissenschaft vorkommen), muss die bisherige bzw. andere Darstellung zum Sachverhalt nicht unzutreffend im Artikel sein. Gruß --Armin (Diskussion) 23:16, 21. Mär. 2012 (CET)

Exzellent Wieder einmal eine beeindruckende Zusammenfassung des gesamtem Wissensstandes zu einem Thema. Flüssig und verständlich geschrieben, vorbildlich belegt und formal gestaltet. So einen Rezeptionsteil wünscht man sich woanders meist vergebens. --Otberg (Diskussion) 10:14, 19. Mär. 2012 (CET)

Exzellent schließe mich meinen Vorredner an --Vammpi (Diskussion) 13:54, 23. Mär. 2012 (CET)

Exzellent Man muß Armin für derartige Artikel lieben oder hassen. Lieben, weil er sie hier schreibt oder hassen, weil er Einem die eigene Unzulänglichkeit vor Augen führt: ich könnte solche Artikel nicht schreiben! ;) Marcus Cyron Reden 11:16, 24. Mär. 2012 (CET)

12 x Exzellent, 1 x Neutral, es sind keinerlei gravierende Mängel am Artikel zu sehen, d.h. steht einer Auszeichnung als Exzellent nichts im Wege. VG --Niklas (Disk. Bewertung) 21:19, 29. Mär. 2012 (CEST)

Glückwunsch

Schöner Beitrag, Glückwunsch! --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:28, 2. Apr. 2012 (CEST)

Ja, danke. --Armin (Diskussion) 16:34, 2. Apr. 2012 (CEST)

Wappen

Warum wurde eigentlich das Wappen Heinrichs (Braunschweig / Normandie) entfernt? --Ekkehart Baals (Diskussion) 18:11, 6. Aug. 2012 (CEST)

Weil der Artikel ausreichend bebildert ist und die wichtigsten Bilder zu Heinrich den Löwen enthält. --Armin (Diskussion) 20:21, 6. Aug. 2012 (CEST)

Das setzt mich aber bei einem Historiker sehr in Erstaunen, dass er die hohe Wichtigkeit und vor allem die politische Bedeutung der Wappen in der damaligen Zeit bis hinein ins 19.Jahrhundert ignoriert oder leugnet. Wappen sind nicht nur bunte Bilderchen zur Illustratur sondern kennzeichnen herrschaftlichen Anspruch; man beachte dabei die Helmzier der späteren braunschweigischen Wappen. --Ekkehart Baals (Diskussion) 12:09, 9. Aug. 2012 (CEST)

Ist das ernsthaft so? Die einzige Rückmeldung, nachdem der Artikel Adt war, ist hier auf der Disku: Warum wurde das Wappen raus genommen? Also, als ich die Uraltfassung durch modernen Forschungsstand ersetzt habe... Zu deinem Wappenanliegen: Der Aufschwung des gesamten Wappenwesens vollzog sich zwischen 1180 und 1220. Erst in dieser Zeit kristallisierten sich Regeln zu Verwendung und Erblichkeit heraus, die zunächst aber noch keineswegs besonders streng waren. Es gibt natürlich - wie so oft - auch andere Ansichten. M. W. gibt es keine Darstellung, wo das Wappen als markantes Bild zu Heinrich den Löwen auftaucht. Ergo: Wappen generell im 12. Jahrhundert draußen lassen. --Armin (Diskussion) 12:39, 9. Aug. 2012 (CEST)

Na ja, das galt im Reich für die Allgemeinheit so, aber bereits hundert Jahre früher begann diese Entwiclung in Frankreich und England. Bisher führte im Reich nur der König/Kaiser den Adler und HdL hat den Symbolwert wohl im Exil kennengelernt und für sich das Wappen der Normandie mitgebracht, auf das er durch seine Heirat Anspruch hatte. Schließlich betonte er ja seine besondere Stellung. Bereits von Otto IV. wurde es als Kombinantionswappen auf dem Reichsschwert angebracht. Vielleicht sollte man das erwähnte "Löwensiegel" (ich kenne es nicht) abbilden. --Ekkehart Baals (Diskussion) 22:34, 9. Aug. 2012 (CEST)

Falls dieses Thema noch von Interesse sein sollte: Peter Veddeler geht in Das Niedersachsenross - Geschichte des niedersächsischen Landeswappens. ausführlich auf die Siegel und Wappen Heinrich des Löwen ein. So sei Heinrich der Löwe einer jener Fürsten, bei denen sich relativ früh ein Wappen nachweisen läßt. Das frühste Wappenschild ist auf einem Siegel des Jahres 1154 abgebildet und zeigt den braunschweigischen Löwen. Gruß Tönjes 23:42, 17. Okt. 2013 (CEST)

Die Problematik hatte ich ja schon hier angesprochen und sie findet sich bei Ehlers hier differenziert erläutert. Peter Veddeler (den kenne ich nichtmal, wer ist das?) taucht übrigens nicht mal im Literaturverzeichnis von Ehlers maßgeblicher Biografie auf. --Armin (Diskussion) 00:05, 18. Okt. 2013 (CEST)
Veddeler scheint die Wappenfrage anders zu bewerten als Ehlers. Dass Ehlers die maßgebliche Biografie verfasst hat, mag ja sein. Dass heißt aber nicht, dass nicht in speziellen Bereichen, wie z.B. der Heraldik, andere doch kompetenter sein könnten. Mir ging es aber auch weder darum dir ein Thema aufzudrängen, noch bin ich der Meinung dass das Thema Wappen im Artikel unbedingt behandelt werden müsste. Ich bin lediglich vorhin auf die Disk hier gestossen und da ich das Buch heute gerade gelesen habe, wollte ich darauf hinweisen.
Zu Veddeler: Dr. Peter Veddeler (Jahrgang 1941) ist Historiker und Archivar und war an den Staatsarchiven Detmold und Münster tätig, seit 1989 als Staatsarchivdirektor in Münster. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen sowie assoziiertes Mitglied der Académie Internationale d’Héraldique. Von ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen zur westfälischen und niedersächsischen Landesgeschichte, hier speziell auch zur Wappen- und Siegelkunde, u. a. über die „lippische Rose“ (1979), das „Westfalenross“ (1989), das „Niedersachsenross“ (1996), das braunschweigische Landeswappen (2000).
Tönjes 00:34, 18. Okt. 2013 (CEST)
Ehlers Biografie ist nun mal das Werk von dem jede künftige Beschäftigung mit dem Löwen auszugehen hat. Die Wappen bilden dort keine Ausnahme. Eine fachwissenschaftliche Wahrnehmung deiner hier angeführten Darstellung im Deutschen Archiv liegt anscheinend nicht vor --Armin (Diskussion) 05:30, 18. Okt. 2013 (CEST)

Ausbau der Rezeptionsgeschichte zu Heinrich dem Löwen

Der Vandalismusvorwurf vom 03. Oktober 2013 ist sicher einem aus zeitlicher Eile geschuldetem Versehen beider Autoren geschuldet - vermutlich wollten beide zu schnell endlich weg vom PC und raus in diesen spätsommerlichen Foto- und Feiertag zum Tag der deutschen Einheit (wie jeder wohl in der Versionsgeschichte nachlesen kann). Ich bin überzeugt, daß beide Autoren keinerlei Ambitionen für Vandalismus oder gar Krieg hegen - im Gegenteil: Bei beiden Autoren scheint mir ein überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement zugunsten der Bildungsangebote für die Allgemeinheit augenfällig. Bei dieser Gelegenheit darf ich meine Achtung für die von Armin P. initiierten Artikel und die damit verbundenen Arbeitsjahre ausdrücken.

Dennoch sind die verbundenen Wissens-Projekte der Wikimedia Foundation keine fertigen Denkmäler zur Beibehaltung oder gar Einzementierung des Status Quo. Auch hier das Gegenteil: Eine niemals endende Einladung an alle Menschen dieser Welt, mitzuwirken an unseren Gemeinschaftsprojekten zur Verbreit(er)ung und Vertiefung des Wissens - im besten Fall sogar mit neuen Erkenntnissen.

Und so auch hinsichtlich der Rezeptionsgeschichte zu Heinrich dem Löwen. Welch ein Verlust für uns, für alle Menschen, mittels einer Auswahl weiteres Wissen zu unterdrücken. Zumal es auch keinerlei Platzprobleme gibt. Für die unterschiedliche Bedürfnisse von Wenig-Wissen-Wollenden und Mehr-Wissen-Wollenden könnte könnte doch zum Beispiel eine Ausgliederung vertiefender Inhalte dienlich sein wie etwa:

Hauptartikel Rezeptionsgeschichte zu Heinrich dem Löwen

Neben möglichst vollständigen Bild(ungs)-Dokumenten über Commons fehlen im Wikipedia-Hauptartikel, Abschnitt Rezeptionsgeschichte (ich würde hinsichtlich der Reputation gegenüber anerkannten Historikern und Archivaren selbstverständlich durchgängig Einzelnachweise wünschen), insbesondere die folgenden Details, hier fett hervorgehobenen und zum Teil von (inter)nationalem Interesse:

  1. Ab Ende des 18. und insbesondere im 19. Jahrhundert wurde „Heinrich der Löwe zu einem tragenden Thema in Kunst, Musik und Literatur. Ein Bildnis [... des Herrschers] stellte für jeden Künstler eine besondere Herausforderung dar“. Die früheste und gleichzeitig bedeutendste war die durch Gottfried Schadow 1811 geschaffene und 1845 in der Walhalla aufgestellte Skulptur Heinrichs.[1]
  2. 1864 wurde am Alten Rathaus in München die Statue des Welfenfürsten aufgestellt.[1]

Gerne würde ich und sicher eine Vielzahl von Menschen unser Wissen noch vertiefen - und zu dieser Möglichkeit möchte ich den auf dieses Thema offensichtlich spezialisierten „Benutzer“/Autor Armin P. ebenso öffentlich wie höflich bitten. Besten Gruß, wie immer auch insbesondere an alle ehrenamtlich Wirkenden, --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 00:13, 4. Okt. 2013 (CEST)

Nein, ich wollte nicht schnell weg vom PC. Ansonsten habe ich selten so den Kopf geschüttelt über Aussagen wie: fehlen im Wikipedia-Hauptartikel, Abschnitt Rezeptionsgeschichte (ich würde hinsichtlich der Reputation gegenüber anerkannten Historikern und Archivaren selbstverständlich durchgängig Einzelnachweise wünschen), insbesondere die folgenden Details, hier fett hervorgehobenen und zum Teil von (inter)nationalem Interesse: Der Artikel ist nicht nur von etlichen usern, sondern auch von zwei Professoren für mittelalterliche Geschichte Korrektur gelesen worden, ist durch eine exzellent Kandidatur gegangen und war Artikel des Tages. Für den Artikel ist insbesondere von mir ein sorgfältiges und intensives Literaturstudium betrieben worden. Es werden im Abschnitt Rezeption keine weiteren Ergänzungen mehr vorgenommen. Der Abschnitt ist sorgfältg aufeinander abgestimmt und die Länge ist mit 119 kb grenzwertig. Bitte tue dich also anderweitig wichtig mit deinem Anliegen von "angeblichen internationalen Interesse" deiner Ergänzungen. Was du aber machen kannst ist einen Artikel zur Rezeptionsgeschichte Heinrichs des Löwen anlegen. Wäre natürlich gut, wenn der neue Artikel nicht gleich in die QS geschoben werden müsste. Dort kannst du auch auf Basis der Fachliteratur alle erdenklichen Statuen, Bilder und Musikstücke aufzählen und hier im Abschnitt Rezeption kann dann auf Hauptartikel Rezeptionsgeschichte zu Heinrich dem Löwen verwiesen werden. --Armin (Diskussion) 00:50, 4. Okt. 2013 (CEST)

Ich sehe das absolut wie Armin und kann beim besten Willen nicht die Absicht erkennen, durch eine Auslassung bestimmter Punkte einen Verlust für uns, für alle Menschen, mittels einer Auswahl weiteres Wissen herbeizuführen. Das ist m. E. doch etwas sehr theatralisch und dient kaum einer zielführenden Diskussion. Fakt ist, dass es nicht das Ziel eines Artikels in der WP ist, das Lesen weiterführender Lit überflüssig zu machen. Jeder Artikel hier wird ebenso wie jedes Fachbuch und jeder Fachartikel Auslassungen aufweisen, das ist doch gar nicht zu vermeiden. Noch dazu bei einem speziellen Thema wie der Rezeption, wo man immer etwas finden kann. Hier wurde eine Auswahl getroffen und diese hat den Test durch Kandidatur und Lektüre mehrere Personen, die etwas von der Materie verstehen, bestanden. Und Armin weist ja nicht zu Unrecht darauf hin, dass man durchaus einen zusätzlichen Artikel anlegen kann, wo man anhand der Fachlit das Thema Rezeption noch einmal ausbreiten kann und den exzellenten Artikel hier zu überfrachten. Schönes Wochenende --Benowar 15:08, 4. Okt. 2013 (CEST)

Einzelnachweise

  1. a b Rita Seidel: Bilder, Figuren, Denkmäler. In: Sid Auffarth, Wolfgang Pietsch (Hrsg.): Die Universität Hannover. Ihre Bauten, ihre Gärten, ihre Planungsgeschichte. hrsg. im Auftrag des Präsidenten der Universität Hannover, Petersberg: Imhof 2003, ISBN 3-935590-90-3, S. 105–118.

Heinrich der Löwe... im 19. Jahrhundert Bernhard Rode

Bernhard Rode ist nicht aus dem 19. (nicht signierter Beitrag von 71.222.124.163 (Diskussion) 06:28, 14. Jan. 2014 (CET))

Danke für den Hinweis. Erledigt. --Armin (Diskussion) 08:02, 14. Jan. 2014 (CET)

Slawenkreuzzug

Ich habe eine Verständnisfrage zu folgender Aussage:

„Der östliche Teil des Abodritenreiches in den mecklenburgischen Gebieten bis zur Peene überstand den Kreuzzug, da der slawische Fürst Niklot bereits seit 1143 Freundschaftsbündnisse mit dem Grafen Adolf II. von Holstein geschlossen hatte."

Soll der Satz dahingehend verstanden werden, aufgrund des Freunschaftsbündnisses sei die Eigenständigkeit des Abodritenreiches 1147 erhalten geblieben, (nur) deshalb habe Heinrich der Löwe das Abodritenland nicht seiner unmittelbaren Herrschaft unterstellt und Niklot in seiner Rolle als - nunmehr der dicio des Sachsenherzogs unterworfenen - Fürsten belassen ?

Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 16:41, 16. Feb. 2014 (CET)

Ich schaue mir das die kommenden Tage in Ruhe an und melde mich dann wieder. Hast du denn was Gegenteiliges gelesen? --Armin (Diskussion) 17:17, 16. Feb. 2014 (CET)

Ja, und einen Artikel in großen Teilen darauf aufgebaut. Ich habe Hans-Otto Gaethke: Herzog Heinrich der Löwe und die Slawen nordöstlich der unteren Elbe. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1999, so verstanden, als hätte Heinrich 1147 noch nicht die Absicht gehabt, das Abodritenland territorial zu durchdringen oder die abodritischen Eliten zu beseitigen, da er sich in diesem Falle noch vor Dobin mit den anderen sächsischen Großen über eine Neuordnung der Herrschaftsgewalt hätte auseinandersetzen müssen. In der Folge gab er sich mit Niklots Vasallenstatus zufrieden, ohne Anlass für eine Erweiterung seiner unmittelbaren Herrschaft in das Abodritenland gehabt zu haben. Das wäre dann eine autonome Entscheidung Heinrichs gewesen. Seitenzahlen liefere ich nach. Das Freundschaftsverhältnis zwischen Niklot und Adolf basierte eher auf einer wechselseitigen Achtung der jeweiligen Herrschaftsgebiete, aber eben nur im Verhältnis dieser beiden Personen. Da die Ergebnisse Gaethkes sich einer umfassenden Rezeption erfreuen hatte ich das nicht groß in Frage gestellt und den Satz bei Ehlers, der sich mit dem Thema diesbezüglich nicht weiter auseinandersetzt, als „zumindest missverständlich“ übergangen. Nun bin ich etwas verunsichert. Mag sein dass ich da etwas falsch verstanden habe, aber dann könnte ich das noch ändern. Lass Dir Zeit, ich habe es nicht eilig. Schönen Sonntag noch.--Zweedorf22 (Diskussion) 18:15, 16. Feb. 2014 (CET)

Noch schnell die Seiten: die Untersuchung auf S. 71-106, insbes. S. 99-101, in der Zusammenfassung der Ergebnisse S. 456 f.--Zweedorf22 (Diskussion) 20:28, 16. Feb. 2014 (CET)

Folgender Änderungsvorschlag:

Streiche:

„Der östliche Teil des Abodritenreiches in den mecklenburgischen Gebieten bis zur Peene überstand den Kreuzzug, da der slawische Fürst Niklot bereits seit 1143 Freundschaftsbündnisse mit dem Grafen Adolf II. von Holstein geschlossen hatte.“

Setze:

„Als Folge des Kreuzzuges erkannte der abodritische Fürst Niklot die Oberherrschaft Heinrichs an und war ihm fortan ein tributpflichtiger Vasall.“

Streiche:

„Erst 1160 konnte Heinrich der Löwe im Slawenland wieder größere militärische Vorstöße durchführen.“

Setze:

„Der wiederholte Ungehorsam seines Vasallen Niklot veranlasste Heinrich den Löwen 1160 zu einer groß angelegten militärischen Strafexpedition in das Abodritenland.“

Meinungen ?--Zweedorf22 (Diskussion) 14:00, 4. Mär. 2014 (CET)

Ich habe die obig von dir hinterfragte Passage jetzt mit Ehlers belegt. Einen weiteren Änderungsbedarf sehe ich nicht. Der Artikel gibt die Meinung des maßgeblichen Werkes von Ehlers wieder. --Armin (Diskussion) 22:44, 4. Mär. 2014 (CET)
Danke errstmal. Ich habe das jetzt in die Darstellung aufgenommen. Für mich als Laien völlig unverständlich weshalb Ehlers dann in der Anmerkung 104 auf Gaethke verweist. Auffällig auch die inhaltliche Übereinstimmung auf Seite 158 mit der Bewertung durch Jordan aus dem Jahr 1979, der seinerseits zu diesem Punkt den Forschungsstand bis 1945 wiedergibt. Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 10:08, 9. Mär. 2014 (CET)
Ich schaue mir das bei Gaethke, den ich vor einigen Tagen besorgt habe, nochmals an. Momentan bin ich anderweitig stark gebunden und sehe hier keinen akuten Änderungsbedarf. --Armin (Diskussion) 10:12, 9. Mär. 2014 (CET)
Das sehe ich inzwischen ebenso. Du hast es ja oben auf den Punkt gebracht: Ehlers ist das maßgebliche Referenzwerk zu Heinrich dem Löwen und er hat das genau so geschrieben wie es im Artikel wiedergegeben wird.- Das Buch dürfte Dir übrigens gefallen. Erinnert von der Herangehensweise ein wenig an die im selben Jahr erschienene Abhandlung von Althoff Saxony and the Elbe Slavs in the Tenth Century.: Vergessen wir mal alles was bisher geschrieben wurde und sehen nach was wirklich in den Quellen steht. Anschließend schauen wir mal was übrig bleibt.--Zweedorf22 (Diskussion) 12:49, 9. Mär. 2014 (CET)

Zu der "Prozess"

Kleinigkeit: Bei der Fußnote 80 fehlt ein Zeichen (Komma, Semikolon oder Punkt).
Von: Rolf H., Berlin (nicht signierter Beitrag von 37.120.3.127 (Diskussion) 20:26, 9. Mär. 2014 (CET))

Erledigt. Danke für den Hinweis. --Armin (Diskussion) 21:23, 9. Mär. 2014 (CET)

Zum Wappen Heinrichs des Löwen

Da es zu diesem Thema eine frühere Diskussion vor fast drei Jahren zu gab: Diskussion:Heinrich_der_Löwe/Archiv/1#Wappen. Bei Arnold Rabbow: Zum Wappen Heinrichs des Löwen. In: Braunschweigisches Jahrbuch für Landesgeschichte Bd. 93 (2012) S. 167–180, hier: S. 180 heißt es zusammenfassend "Wie auch immer - ein Dynastie- oder Familienwappen hat Heinrich der Löwe 1154 nicht begründet". Und auf derselben Seite heißt es weiter: "So bleibt die Frage, ob Heinrich der Löwe tatsächlich schon ein Wappen geführt hatte, [...] weiter offen." Und der letzte Satz: "Deshalb muss auch in Betracht gezogen werden, dass er vielleicht gar kein Wappen geführt hat". --Armin (Diskussion) 17:41, 27. Mai 2015 (CEST)

Das ist eine Meinung neben anderen, allerdings weist Veddeler in seiner Schrift "Das Niedersachsenross" gleich zu Beginn darauf hin, "Heinrich der Löwe ... gehört zu jenen deutschen Fürsten,bei denen sich relativ früh ein Wappen nachweisen lässt". Als Beleg bildet er ein Siegel von 1154 ab, das einen Ritter zeigt, hoch zu Ross mit einem Schild, auf dem ein steigender Löwe abgebildet ist. Vielleicht sollte man sich auch mal Gedanken über den Namen Heinrich "der Löwe" machen: sehr viele Adlige erhielten als Beinamen und Unterscheidungsmerkmal das Bild, das sie auf ihrem Schild führten. --Ekkehart Baals (Diskussion) 20:59, 27. Mai 2015 (CEST)

Playmobil-Format von Heinrich dem Löwen

--Ahmet Düz (Diskussion) 16:04, 28. Nov. 2015 (CET) Hallo, es ist doch richtig, dass es eine Heinrich dem Löwen als Playmobil-Format gibt, warum lässt ihr denn das weg? [1]

a) die Rezeption strebt - wie sollte es anders sein - keine Vollständigkeit an, sondern wurde nach eingehender Durchsicht der üppigen Fachliteratur geschrieben b) steht bereits im Artikel Heute benutzt die Stadt Braunschweig Heinrich den Löwen als Identifikationsfigur für Werbezwecke Darunter würde ich auch deine Playmobilfigur subsummieren. c) Schreibe ich gemeinhin die Artikel hier nicht mit dem Sat1 Frühstücksfernsehen, sondern mit wiss. Literatur und ergänze Inhalte nach dem Gewicht ihrer dortigen Wahrnehmung. Alles klar? --Armin (Diskussion) 09:13, 29. Nov. 2015 (CET)

  1. [1]
--Ahmet Düz (Diskussion) 15:04, 13. Dez. 2015 (CET) Zitate lasse ich weg, aber du musst trotzdem annehmen, dass diese Information auch zu diesen Artikel dazukommt.
Na, Du lässt bitte nicht nur irgendwelche Zitate (?) weg, sondern bitte auch Deine Finger von dem Artikel. Danke, --Tusculum (Diskussion) 15:44, 13. Dez. 2015 (CET)
+1.--Zweedorf22 (Diskussion) 15:46, 13. Dez. 2015 (CET)
--Ahmet Düz (Diskussion) 18:31, 13. Dez. 2015 (CET)Ihr seid nicht der Chef von Wikipedia, hier ist eine Gemeinschaftsarbeit und ich schreibe hier nur die richtigen Informationen auf, werde auch nie und nie im Leben meine Finger weglassen.
Mach, was Du willst, hauptsache Du lässt Deine Finger vom Artikel. Darüber hinaus gibt es bestimmt eine Wikipedia in Deiner Muttersprache. Dort kannst Du sicherlich sinnvoller beitragen. --Tusculum (Diskussion) 18:39, 13. Dez. 2015 (CET)
--Ahmet Düz (Diskussion) 19:47, 13. Dez. 2015 (CET)Was sage ich dir, ich LASSE meine Finger nicht weg, versteh jetzt endlich mal!
Die Lektüre deiner Disku spricht Bände. Lerne erstmal vernünftig die deutsche Sprache oder sammel einfach weiter Playmobilfiguren. --Armin (Diskussion) 19:57, 13. Dez. 2015 (CET)
Er sollte einfach seine am Gangster-Rap geschulte Sprache weiterentwickeln, dann könnte man mit ihm auch ins Gespräch kommen. So allerdings wird das nichts, fürchte ich. --Tusculum (Diskussion) 20:06, 13. Dez. 2015 (CET)
--Ahmet Düz (Diskussion) 22:15, 13. Dez. 2015 (CET) Hört auf damit, ich könnt nicht mit mir so reden, versteht ihr das?
@Tusculum, ich halte diese Ausdrucksweise für grenzwertig, insbesondere der Verweis auf die von dir gemutmaßte andere "Muttersprache" ist schlicht fremdenfeindlich. Ahmet scheint mir des Deutschen mächtig (sein Edit und seine Argumentation zeigen das), also darf er auch in der Deutschen Wikipedia mitarbeiten.
@Armin, auch EA sind kein akademischer Privatbesitz, sondern dürfen bearbeitet werden, wenn denn die Qualität stimmt. Ein prinzipielles "Finger Weg" kann man nicht aussprechen.
@Ahmet Düz: Dieser Artikel gilt als exzellent, was ihn aus der Masse aller Artikel heraushebt. Deine Ausführungen zur Playmobilfigur waren überproportional umfangreich - mehr als einen Satz oder gar nur Nebensatz ist die Playmobil-Figur nicht wert, in dieser Richtung haben die Kollegen völlig recht, sie hätten es vielleicht anders erklären können.
@Alle. Ich nehme mir die Freiheit, die Pressemitteilung des Stadtmarketings als Beleg in die Seite einzubauen, erst mal ohne Erwähnung im Artikeltext. --Enyavar (Diskussion) 18:33, 28. Jan. 2016 (CET)
Hihi. Akademischer Privatbesitz ist gut. Vor meinem Engagement sah der Artikel so aus. Ansosten schaust du mal in die History, dass genug Leute auf dem Weg zur exzellent am Artikel nach meiner Komplettüberarbeitung mitgewirkt haben. Und ich nehme mir jetzt ganz in deinem Sinne die Freiheit heraus diese Pressemitteilung wieder zu entfernen. Sie wurde ja auch ohne Konsens eingefügt. a) Gibt es bereits einen gedruckten Beleg zu dieser Aussage b) Gibt es ganz unterschiedliche Formen wie mit Heinrich d. Löwen Marketing betrieben wird. Schau mal in die Ausstellungskataloge rein was du dort alles in puncto Marketing finden kannst. Konkrete Beispiele braucht es dazu nicht. Warum sollte davon dann ausgerechnet diese Playmobilfigur hervorgehoben werden? e). Weblinks veralten und ich habe wenig Muße nur noch weblinks hier zu reparieren wie ich es seit Wochen bereits tue. PS: Übrigens sollten die Leute angepingt werden, die du hier konkret und vor allem kritisch ansprichst, insbesondere Benutzer:Tusculum. --Armin (Diskussion) 19:47, 28. Jan. 2016 (CET)
Im Zusammenhang mit Ahmets Benutzerseite, die ich mal kurz studiert habe, möchte ich meine Kritik an Tusculum gerne entschärfen; das sprachliche Niveau von Ahmet hatte ich wohl überschätzt und ich kann schon eher nachvollziehen, wieso er als beratungsresistenter Nutzer hier so angepflaumt wurde - schön finde ich es nicht. Wenn du (bekanntermaßen in historischen Themen gut eingearbeitet) meinst, dass die Figur auch als Fußnote keinerlei Rolle spielt, dann nehme ich das natürlich hin. Dass sie bereits in gedruckten Quellen erwähnt worden ist, konnte ich natürlich beim Stolpern über diesen Streit hier nicht nachprüfen. Auch die angegebenen Kataloge bestelle ich mir nicht aufs Geratewohl. Grüße, --Enyavar (Diskussion) 20:59, 28. Jan. 2016 (CET)

Siegel

Welches Siegel wurde da eben gelöscht ? Das aus der Schweriner Urkunde ? Das Siegel selbst ist gemeinfrei. Ein Foto hätte keine eigene Schöpfungshöhe. Bitte mal die Dikussion um die Löschung hier aufzeigen.--Zweedorf22 (Diskussion) 18:55, 6. Feb. 2016 (CET)

Ist Benutzer:Wdwd diese Diskussion Benutzer Diskussion:Chron-Paul#Reitersiegel Heinrichs des Löwen bekannt? --Armin (Diskussion) 01:11, 7. Feb. 2016 (CET)

Nach der Meldung durch den Bot habe ich die Beschreibung und die Lizenz geändert, ich habe das Siegel in einer Ausstellung in Potsdam 1988 selbst fotografiert, hatte das auch eingeschrieben, aber hinzugesetzt, dass das Siegel selbst von 1160 stammt. Deswegen ist wohl was wegen der Lizenz mißverstanden worden. Die Änderung hat wohl der Löscher wdwd nicht registriert. --Chron-Paul (Diskussion) 01:40, 7. Feb. 2016 (CET)

Ahnentafel

ohne weitere Begründung ist dein Revert Vandalismus.--Oursana (Diskussion) 21:03, 13. Feb. 2016 (CET)

Ja ganz nett von dir, die Person, die ordentlich Zeit und Energie in den Artikelgesteckt hat und diesen exzellent gemacht, als Vandalen zu beschimpfen. Inhalte werden, wenn sie umstritten sind, erst auf der Artikeldisku diskutiert, dann bei Konsens eingefügt. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. Es gibt bereits eine Stammtafel und diese reicht hier völlig aus. Es müssen nicht noch die Urururgroßeltern vor über 200 Jahren auch noch aufgeführt werden. Durch eine weitere Stammtafel wird der Artikel von der KB Zahl noch größer. Ich entferne das jetzt erneut. Bei erneuten Einfügen sehe ich das als Vandalismus an. --Armin (Diskussion) 21:10, 13. Feb. 2016 (CET)

Nachkommen

Ich habe Heinrichs Kinder noch mal eigens aufgelistet. Mir hat eine solche Übersicht hier gefehlt. Nutzer Tusculum findet das allerdings nicht weiterführend und möchte es gern löschen. Frage mich, warum? Stehe ich mit der Ansicht, dass eine solche Liste hilfreich ist, allein da? Bitte um Meinungen. Vielen Dank --Scheinschein (Diskussion) 12:18, 28. Feb. 2016 (CET)

a) Es fehlt eine solche Übersicht im Artikel nicht. Eine Stammbaumgrafik ist bereits vorhanden. Diese listet Vorfahren und Nachkommen auf und b) werden die Nachkommen im Artikeltext auch noch erwähnt. Man sollte auch mal einen Blick im Artikel werfen bevor man was ergänzt. --Armin (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2016 (CET)
Das hab ich getan. Es geht aber darum, die Nachfahren noch mal übersichtlich aufgelistet zu bekommen. Was soll daran schlecht sein? Es geht um eine bessere Übersichtlichkeit. Wenn ich auf einen Blick erfassen will, welche Kinder Heinrich der Löwe hatte, dann hilft es mir nicht weiter, erst alle Artikelabschnitte daraufhin durchzulesen. Außerdem geht es darum, die Nachfahren mit internen Links zu versehen, das geht in den Stammbaum-Grafiken nicht. --Scheinschein (Diskussion) 12:32, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich halte die Graphik auch für ausreichend, alle Nachkommen von Belang werden im Artikel genannt und verlinkt. Eine eigene, nachklappernde Liste der Nachkommen ist daher in meinen Augen redundant und keine Verbesserung eines ausgezeichneten Artikels. --Tusculum (Diskussion) 12:27, 28. Feb. 2016 (CET)

Habe es wieder zurückgesetzt. Sonst müsst ihr auch die Nachkommen z.B. von Otto dem Kind und anderen Artikeln löschen. Viel Spaß dabei.......--Scheinschein (Diskussion) 12:36, 28. Feb. 2016 (CET)

WP:BNS#Mögliche Gründe für Ungleichbehandlung ist dir bekannt? Der Artikel Otto das Kind enthält keine Stammbaumgrafik und ist von der Ausarbeitung der Fachliteratur bzw. des gesamten Inhalts deutlich schlechter angsiedelt als dieser Artikel hier. Du setzt also deine Fassung wieder ein, obwohl es keine Zustimmung dafür gibt? Soll ich das als Vandalismus jetzt auffassen? --Armin (Diskussion) 12:39, 28. Feb. 2016 (CET)
Ja klar, Vandalismus..... Hauptsache, man kann jemanden verunglimpfen, der einen Artikel verbessern will. Mir als Leser hat eine solche Übersicht, WIE ICH SIE BEI NAHEZU ALLEN ANDEREN FÜRSTEN-PERÖNLICHKEITEN FINDE, hier jedenfalls gefehlt. Wenn du das Vandalismus nennen willst, dann ist das schon eine sehr eigene Weltsicht...--Scheinschein (Diskussion) 12:45, 28. Feb. 2016 (CET)
Wer seine Sichtweise gegen den Stand der Disku per Revert-Button durchsetzt, begeht in meiner Sichtweise Vandalismus. Wenn du nicht in der Lage bist eine im Artikel verfügbare Stammtafel anzuklicken oder den Artikel zu lesen, dann kann ich dir auch nicht mehr weiter helfen. Ansonsten schrei hier nicht so rum und benutze künftig Fachliteratur und nicht zusammen gegoogelte Webseiten. --Armin (Diskussion) 12:50, 28. Feb. 2016 (CET)
Scheinschein, zeige mir einen exzellenten Artikel aus dem Themenumfeld, der eine solche Liste als Doppelung der im Text enthaltenen Informationen besitzt. Man muss seine Artikelgestaltung nicht an der Faulheit einzelner Leser orientieren. --Tusculum (Diskussion) 12:56, 28. Feb. 2016 (CET)

Nochmal: Ich plädiere ausdrücklich dafür, in den Artikel eine eigen Auflistung der Nachfahren aufzunehmen, so wie es in der überwiegenden Zahl solcher Artikel üblich ist. Wikipedia zeichnet sich für mich als Leser vor allem durch solche verlinkten Übersichten aus, und weniger dadurch, dass ich mir das erst aus dem Artikel herauspuzzeln muss. Es sind doch gerade die Übersichten und die Links, die die WP gegenüber den gedruckten Werken auszeichnen und abheben. Wenn ich etwas über Heinrich den Löwen LESEN will, dann ist die WP zwar auch schön, aber dann bin ich - wenn wir mal ganz ehrlich sind - bei der gedruckten Literatur ohnehin besser aufgehoben...--Scheinschein (Diskussion) 13:01, 28. Feb. 2016 (CET)

Dann gründe am besten ein Listen-Wiki. Die Software ist frei verfügbar. Und brüll hier nicht rum. Ansonsten gilt hier WP:WSIGA: Eine Enzyklopädie dient nicht dazu, Daten und Fakten aufzuzählen, sondern Wissen zu vermitteln und Zusammenhänge zu erläutern. Insbesondere bei Ereignissen oder der Geschichte eines Artikelgegenstandes ist das Wesentliche, was passierte, und weniger wesentlich, wann es passierte. Im Regelfall ist dafür Fließtext die richtige Wahl. Listen sind insbesondere dann sinnvoll, wenn durch Verlinkungen Artikel erschlossen werden. Bezugslose Rohdaten-Listen sind nicht erwünscht. --Tusculum (Diskussion) 13:07, 28. Feb. 2016 (CET)
Noch 'n Argument: Anlass für mich, die Nachkommen hier aufzulisten, war, dass ich zum Beispiel in der Stammbaumgrafik nichts über die außereheliche Tochter Heinrichs gefunden habe, die dann den Mecklenburger Fürst Heinrich I. Borwin geheiratet hat. Im Artikel steht dazu auch nix. Das hat mir gefehlt, und deshalb habe ich diesen Mangel mit der Auflistung beheben wollen. In einer solchen Auflistung lassen sich solche Feinheiten nun mal sehr schön und schnell erfassen und, wenn nötig, auch ergänzen. Ich kann echt nicht verstehen, warum das für euch kein Argument ist. Stattdessen immer nur verunglimpfen... Mann, mann mann.....--Scheinschein (Diskussion) 13:13, 28. Feb. 2016 (CET)
Versuch es doch mal hiermit:Außerdem verheiratete Heinrich seine illegitime Tochter Mathilde mit Borwin, dem ältesten Sohn Pribislaws. Schwerin wurde als erbliches Lehen an Gunzelin von Hagen vergeben, einen der engsten Gefolgsleute des Herzogs. --Zweedorf22 (Diskussion) 13:27, 28. Feb. 2016 (CET)
Natürlich, das kann und sollte man sogar so machen, und trotzdem: Ich sehe sowas einfach sehr gern auch in einer klaren Übersicht, zusätzlich zu dem, was im Artikel steht. Ich halte das für eine wirklich sehr sinnvolle Ergänzung. Und es bleibt ja noch das Problem: In der Stammbaumgrafik taucht diese außereheliche Tochter weiterhin nicht auf, und dort kann ich sie auch nicht ergänzen. Da gehört sie aber hin, wie ich finde. Wat nu? --Scheinschein (Diskussion) 13:34, 28. Feb. 2016 (CET)
Lass es einfach sein so lange Du hier keine überzeugenden Argumente vorbringen kannst.--Zweedorf22 (Diskussion) 13:42, 28. Feb. 2016 (CET)

Hmmm... Habe gerade den Konflikt über die Stammtafel noch mal nachvollzogen. War ja ulkigerweise vor kurzem erst Thema: Genau so etwas wie die vorgeschlagene Ahnentafel oder eben die Auflistung von Nachkommen finde ich eine super Ergänzung für den Artikel und ich kann in keiner Weise nachvollziehen, warum das hier so vehement und bärbeißig blockiert wird, als gelte es, das Abendland vor dem Untergang zu bewahren. Ich als Leser würde mich über derlei Ergänzungen jedenfalls sehr freuen, und ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Leser bin, der das genauso sieht. Aber darum scheint es ja offenkundig nicht zu gehen. --Scheinschein (Diskussion) 13:56, 28. Feb. 2016 (CET)

Ich schlage weiterhin vor, die von Nutzer Oursana am 13. Februar 2016 eingefügte Stammtafel (s.o.) in den Artikel aufzunehmen – an Stelle der Stammbaumgrafik, die in vielerlei Hinsicht unvollständig ist und sich auch nicht ergänzen lässt. Ebenso schlage ich vor, Heinrichs Nachkommen eigens aufzulisten, so wie ich selbst das im Sinne einer Verbesserung heute versucht habe. Beide Bestandteile geben jedem Leser eine gute und schnell erfassbare Übersicht über die familiären Strukturen Heinrichs des Löwen. Für mich wäre das ein weiteres Plus in diesem Artikel. --Scheinschein (Diskussion) 18:07, 28. Feb. 2016 (CET)
Letzte Antwort. Du wiederholst dich. Langeweile am Sonntag?
* WP:BNS#Mögliche Gründe für Ungleichbehandlung habe ich dir oben schon zitiert.
* Meines Wissens gibt kein exzellenter Artikel im Mittelalter dieses Auflistungen von Vor- und Nachkommen an.
* Bei unterschiedlichen Ansichten über die jeweilige Artikelgestaltung (Liste oder Fließtext? Bebilderung, verschiedene Varianten in der Rechtschreibung usw.) hat der betreuende Autor das letzte Wort.
* Fließtext ist zu bevorzugen. Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Zurückhaltung bei Listen
* die Stammbaumgrafik gibt in Kürze das an was relevant ist oohne sich in unnötigen Details zu verfangen oder den Leser mit Uruurgroßeltern von vor zwei hundert Jahren zu überfrachten. --Armin (Diskussion) 18:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich halte diese Handhabung hier einfach nicht für sinnvoll. Eine übersichtliche und schnell erfassbare Stammtafel und eine Auflistung der Nachkommen konterkarieren den Artikel schließlich nicht. Sie ergänzen ihn und binden ihn gewissermaßen ab. Warum sind denn dann Stammtafeln bei anderen Fürsten-Artikeln völlig unwidersprochen? Und warum sollen sie hier ein Verstoß sein? Erschließt sich mir einfach nicht. Zumal solche Tafeln gemäß den von dir zitierten WP-Richtlinien ja offenbar grundsätzlich gar nicht auftauchen sollten. -- Aber lass gut sein. Ich will euch eure Backförmchen nicht weiter streitig machen. Nabend. --Scheinschein (Diskussion) 18:39, 28. Feb. 2016 (CET)
Bevor Du hier große Reden schwingst: Du kannst sicherlich einen Nachweis aus der aktuellen wissenschaftlichen Sekundärliteratur liefern, dass die Mutter der Mechthild Ida hieß und dass Mechthild um 1150 geboren wurde, oder? --Tusculum (Diskussion) 19:04, 28. Feb. 2016 (CET)
Leute wirklich: Kaum versucht mal jemand argumentativ einen alten Zopf in Frage zu stellen, "schwingt" er sofort "große Reden". Ja, sorry für die Backförmchen. Das mochte ich mir einfach nicht verkneifen. Aber eure Einlassungen sind mindestens genauso polemisch. Schaut sie euch noch mal an, okay?
Zu deiner Frage: Nein, im Moment kann ich dir keine Sekundärliteratur für den Hinweis auf Ida von Blieskastel nennen. Die UB hat heute geschlossen. Ich stütze mich da auf die Hinweise hier in der WP und auf Literaturlinks im Internet - ich weiß: ganz übles Vorgehen. Ungefähr so übel, wie es manch andere finden, sich überhaupt auf die WP zu stützen. --Scheinschein (Diskussion) 19:22, 28. Feb. 2016 (CET)
Aber mal am Wochenende
  1. mit fragwürdigen Google-Informationen einen erst 2012 (nicht 2004 oder 2006, als noch andere Maßstäbe galten) gewählten exzellenten Artikel ein bisschen aufpeppen wollen,
  2. für die dem Einsteller einzige wichtige, weil in seinen Augen vorher fehlende, Zusatzinformation keinen reputablen Beleg beibringen können, um sich dann
  3. zu beschweren, dass man seinen Einsatz und Ansatz nicht goutiert...
Na denn, Prost auf einen gelungenen Wochenausklang :-) --Tusculum (Diskussion) 19:32, 28. Feb. 2016 (CET) PS: den Möglichkeiten der Mitlesenden entgegenkommend den gedrechselten Satzbau gegliedert (s.u.)
Bin gern bereit, deinen Kommentar zu lesen, aber für deinen gedrechselten Satzbau reicht mein Bildungsgrad offenbar nicht aus. Verabschiede mich damit aus diesem InnerCircle. Ciao. Und ebenfalls schönes Rest-Wochenende. --Scheinschein (Diskussion) 19:39, 28. Feb. 2016 (CET)
P.S. Ist es im Sinne der WP, wenn Nutzer ihre Diskussionsbeiträge nach einer erfolgten Reaktion darauf nachträglich editieren, ohne das zu kennzeichnen? Dann könnte ich hier meine Beiträge ja auch einfach löschen, und das würdest du ganz sicherlich nicht schön finden, oder? Aber danke. Mein Kommentar war offenbar ein Treffer. So, jetzt aber ab ins Bettchen, mein Lieber! --Scheinschein (Diskussion) 20:00, 28. Feb. 2016 (CET)
Damit Dein Kommentar nicht gänzlich in der Luft hängt, habe ich meine nachträgliche Änderung, die auch Dir die Lektüre meines Satzes und die Intention seiner Aussage zu erfassen ermöglichen sollte, obgleich einer meiner Deutschlehrer der Ansicht war, ein deutscher Satz habe mindestens zwanzig Wörter zu umfassen, als solche für nachfolgende Generationen von Lesern, um nicht zu sagen: für die Ewigkeit, kenntlich zu machen versucht. Untertänigst, --Tusculum (Diskussion) 20:18, 28. Feb. 2016 (CET)

Geburtsort

„..., ob aber auf der Ravensburg, bleibt ungewiß.“ Da kann man das doch nicht als sicheres Wissen in den Artikel eingeben.--Zweedorf22 (Diskussion) 14:57, 20. Mär. 2016 (CET)

"vermutlich" bedeutet, dass es eben nicht sicher ist. Besser auf jeden Fall als Braunschweig als gesichert anzugeben, obwohl dies völlig unbelegt ist. --178.26.21.101 16:44, 20. Mär. 2016 (CET)
Es wurde überhaupt kein Geburtsort als gesichert bei den Lebensdaten angegeben, auch nicht Braunschweig, und Mutmaßungen in der Lemmadefinition braucht es nicht. --Armin (Diskussion) 16:48, 20. Mär. 2016 (CET)
Soso, es wurde angeblich überhaupt kein Geburtsort als gesichert bei den Lebensdaten angegeben. --178.26.21.101 16:51, 20. Mär. 2016 (CET)
Kauf dir eine Brille. --Armin (Diskussion) 16:54, 20. Mär. 2016 (CET)
Hab das mal VM -- Centenier (Diskussion) 16:53, 20. Mär. 2016 (CET)

Löschung Link zur Grafschaft Reichenhall

Was spricht gegen diesen Link? Eine Löschung ohne Begründung kann ich nicht akzeptieren. --Bmstr (Diskussion) 21:42, 1. Jun. 2016 (CEST)

Rolandslied

Das Rolandslied erwähnt nur einen "Herzog Heinrich". In der Stelle im Artikel heißt es zwar am Anfang, es ist wahrscheinlich Heinrich der Löwe, das ist jedoch die einzige Relativierung. Dass es Heinrich der Löwe ist, lässt sich nicht beweisen. An der Stelle sollte deutlicher werden, dass die Frage, welcher Heinrich gemeint ist, ein Forschungsdiskurs ist und nicht, dass allgemein angenommen wird, es sei der Löwe. --194.94.98.184 12:56, 14. Nov. 2017 (CET)

Nach vielen Kontroversen ist man sich weitgehend darüber einig, dasß die Mitteilungen des Epilogs auf Heinrich den Löwen und die Herzogin Mathilde zu beziehen sind. (Joachim Ehlers, Heinrich der Löwe, S. 296). Ansonsten bei Dieter Kartschoke: Deutsche Literatur am Hof Heinrichs des Löwen? In: Johannes Fried, Otto Gerhard Oexle (Hrsg.): Heinrich der Löwe. Herrschaft und Repräsentation. Ostfildern 2003, S. 83–134, hier: S. 86: Daß das deutsche ›Rolandslied‹ des Pfaffen Konrad 14) im Auftrag Heinrichs des Löwen und der Herzogin Mathilde enstanden ist, kann, streng genommen, bis heute nicht als bewiesen gelten. Wohl aber sind Zeit und Umstände seiner Entstehung durch eine Reihe von Indizien so weit eingegrenzt worden, daß die über viele Forschergenerationen quälend sich hinziehende Debatte über die Datierung des ›Rolandsliedes‹ und seine Zuschreibung an die Welfenherzöge Heinrich den Stolzen oder Heinrich den Löwen (oder an den Babenberger Heinrich Jasomirgott) als abgeschlossen gelten darf und hier nicht erneut rekapituliert werden muß 15). Gibt es seitdem grundsätzliche andere Erwägungen und wie werden diese wiederum rezipiert? Dann passe ich es gerne an. --Armin (Diskussion) 18:10, 14. Nov. 2017 (CET)
Ist erledigt. --Armin (Diskussion) 11:55, 26. Nov. 2017 (CET)

14 Versionen

@ Benutzer:Bartleby08: Bitte sei doch so nett und aufmerksam und nimm für so etwas wie Kosmetik und weiteren Kleinkram eine und nicht 14 Bearbeitungen vor. Ich arbeite nicht ohne Grund vesionssparend. --Armin (Diskussion) 11:30, 20. Mai 2018 (CEST)

Haste völlig recht und danke für den Wink, werde mich in Zukunft bemühen ;-) --Bartleby08 (Diskussion) 11:36, 20. Mai 2018 (CEST)

Namensgebung?

Wurde er nach dem Braunschweiger Löwen benannt? --Helium4 (Diskussion) 08:22, 17. Jul. 2018 (CEST)

Steht alles im Artikel drin mit Fachliteratur und Quellenstelle. Man muss nur lesen. --Armin (Diskussion) 08:59, 17. Jul. 2018 (CEST)

Typografischer Hinweis

Bitte in Fn. 127 ... Adliges Selbstverständnis und seine Verknüpfung mit dem liturgischen Gedenken - Das Beispiel der Welfen den Bindestrich durch Punkt ersetzen.--Nefru (Diskussion) 15:44, 5. Sep. 2018 (CEST)

Ist erledigt. --Armin (Diskussion) 15:20, 6. Sep. 2018 (CEST)
Sehe ich nicht – da scheint das Minus durch einen Gedankenstrich ersetzt und nicht durch einen Punkt, und die Kleinschreibung angepasst. leider kann ich nicht am Original prüfen ob da ein Punkt hingehört. Regesta imperii schreibt es im Opac zumindest mit Gedankenstrich, nicht mit Punkt. Ebenso die meisten anderen Online-Anführungen, die offenbar nicht direkt von Wikipedia entnommen sind. Ich würde es deshalb so erst mal für richtig halten, ob auch Benutzer:Nefru das so sieht, weiß ich nicht. --2003:E4:5BCB:4586:4216:7EFF:FE2A:7A33 15:57, 6. Sep. 2018 (CEST)
Deckblatt samt Inhaltsverzeichnis. Benutzer:Nefru ist übrigens wohl der Spion in neuem Gewande. --Siebenhagen (Diskussion) 16:24, 6. Sep. 2018 (CEST)