Diskussion:Schienensuizid/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Mmgst23 in Abschnitt Technische Schutzmaßnahmen
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Zahlen und Fakten?

Hallo Markus, erstmal mein Beileid zum Todesfall, aber leider auch Kritik: Ich halte diesen Artikel für nicht sehr enzyklopädisch und plädiere dafür den Artikel auf den ersten Absatz zu beschränken und das weitere als Verweis auf Wikisource zu lassen.

Gibt es noch genauere Zahlen, wie Statistiken über die Schienensuizide in den letzten 150 Jahren, oder die Schäden für die Bahn und die dadurch verursachten Verspätungen? Im Artikel heißt es einmal 900 Tote pro Jahr und unten fast jeden Tag. Das scheint mir widersprüchlich. --Suricata 13:48, 21. Mär 2005 (CET)

Danke erst einmal; zum Glück saß ich nur mit ihm Zug, als es vor Cochem passierte. Mit dem ersten Kritikpunkt hast Du völlig recht- ich werde das nachher, falls niemand protestiert, herausnehmen und einen Link auf die Wikisource setzen. Die Formulierung prüfe ich auch noch einmal.--Markus Schweiß, @ 16:02, 21. Mär 2005 (CET)
"Im Artikel heißt es einmal 900 Tote pro Jahr und unten fast jeden Tag. Das scheint mir widersprüchlich." - Was ist hier widersprüchlich? Es gibt offenbar Tage mit keinem solchen Fall und welche mit 5, 6 oder mehr Fällen - im Schnitt ca. 900 / 365 pro Tag. AN 18:07, 21. Mär 2005 (CET)

Erst steht dort 1993 begingen 900 Menschen Schienensuizid bzw 2003 556 Menschen. Weiter unten steht "Im Netz der Deutschen Bahn ereignen sich jährlich über 1000 Schienensuizide". Wie kann das zusammenpassen? (nicht signierter Beitrag von 89.55.42.157 (Diskussion) 00:57, 9. Dez. 2007)

Ich finde da kann auch etwas nicht stimmen. Entweder es ereignen sich wie 2003 556 Schienensuizide oder über 1000 Schienensuizide. Im Artikel zum Suizid ist die Zahl von 2004 mit 556 zu finden. Müsste es vielleicht heißen, dass sich jährlich über 1000 Schienensuizidversuche ereignen? (nicht signierter Beitrag von 217.237.148.25 (Diskussion) 20:04, 4. Jan. 2008)
"(...)bten etwa 900 Menschen diese Art des Suizids, 2003 meldete das Statistische Bundesamt 11150 Tote" - sind das wirklich 11.150? also in zehn Jahren eine zunahme von 10.250 todesfällen? da hat sich wohl eher ein zahlenfehler eingeschlichen, oder? 1150? oder 1115? über 10.000 tote hört sich etwas verzerrt an... bitte schnell abändern. 91.96.94.68 10:34, 5. Apr. 2008 (CEST)
Die Aussage ist doch eigentlich klar: Die Zahl 11.150 bezieht sich auf die Gesamtzahl der Suizide, die im weiteren Verlauf des Satzes weiter aufgedröselt wird. --Bigbug21 17:09, 5. Apr. 2008 (CEST)

Gezielte Verschleierung?

Und noch eine Anmerkung: Die heutige Sprachregelung bei der Deutschen Bahn AG nennt den Selbstmord "Unfall mit Personenschaden", womit dieser stark tabuisierte Vorgang gezielt verschleiert wird. Klingt nach Bahn-Bashing. Das ist doch keine Verschleierung sondern eine sachliche, ausreichende und pietätvolle Beschreibung des Sachverhalts. Ob es Suizid, Mord oder ein echter Unfall war wird durch die Polizei hinterher ermittelt. Wie nennen es denn andere Verkehrsbetriebe? --Suricata 18:03, 21. Mär 2005 (CET)

Die Absicht der Bahn ist es, keine Negativ-Schlagzeilen zu produzieren (negativ) und keine Nachahmungstäter zu animieren (positiv). Also auch hier wieder eine Medaille mit zwei Seiten. --Markus Schweiß, @ 18:20, 21. Mär 2005 (CET)
Versuch einer besseren Formulierung: Die heutige Sprachregelung bei der Deutschen Bahn AG nennt den Selbstmord "Unfall mit Personenschaden", womit bezweckt wird, negative Assoziationen zum Bahnbetrieb und Anreize für Nachahmungstäter zu vermeiden. -- WHell 08:50, 22. Mär 2005 (CET)

Meine Frage wurde nicht beantwortet: Wie nennen es andere Verkehrsbetriebe oder wie würdet Ihr es formulieren: "Eine Stunde Verspätung weil sich ein junger Mann vor den Zug geworfen hat"? Warum nicht gleich eine Frontkamera wie bei Flugzeugen, damit die Fahrgäste gleich mitkucken können. Ich halte die verallgemeinerte Formulierung "Unfall mit Personenschaden" als Fahrgastinformation für ausreichend und angemessen. --Suricata 09:01, 22. Mär 2005 (CET)

Ich glaube, WHell hat das Dilemma ganz gut in Worte gefasst und in den Artikel eingebracht. --Markus Schweiß, @ 09:23, 22. Mär 2005 (CET)
Ich sehe kein Dilemma sondern die Unterstellung, die Bahn informiere Ihre Fahrgäste nicht richtig. Und das ist (in diesem Fall) IMHO nicht gegeben. Daher noch mal meine Frage: Wie müsste die Bahn diesen Sachverhalt dem Kunden gegenüber formulieren um Eurem Vorwurf zu entgehen. --Suricata 09:32, 22. Mär 2005 (CET)
Ich meine, hier liegt schon so etwas wie ein Euphemismus vor, denn das tödliche Ergebnis des Personenschadens wird eben nicht erwähnt. Aber wie gesagt, ich halte die jetztige Lösung für tragbar. --Markus Schweiß, @ 09:40, 22. Mär 2005 (CET)
Dann wäre wohl korrekter ohne jede Kommentierung zu schreiben "Die Sprachregelung bei der Deutschen Bahn AG bezeichnet solche Vorfälle als "Unfall mit Personenschaden". Reicht das oder bleibt dann doch noch Klärungsbedarf? -- WHell 10:15, 22. Mär 2005 (CET)
Mal 'ne ganz andere Frage :-) Wie würdest Du denn die Durchsage formulieren? Bedenke dabei: Auch die Polizei und Presse spricht niemals von Tätern sondern von mutmaßlichen Tätern, solange Ermittlungen nicht abgeschlossen sind. Auch wenn der Sachverhalt auf der Hand zu liegen scheint. --Suricata 09:56, 22. Mär 2005 (CET)
Da wäre wohl erstmal zu klären, ist die aktuelle "Durchsage" gemeint (davon steht ja nichts im Artikel) oder die generelle Darstellung in offiziellen nachträglichen Verlautbarungen etc. ? -- WHell 10:15, 22. Mär 2005 (CET)

Wie wäre es denn mit: "??% der Bahnunfälle mit Personenschaden sind Suizidfälle". Unter [1] steht das 82% der tödlichen Bahnunfälle Suizid sind. Das heißt, dass es von den Unfällen mit Personenschaden weniger sind, da es ja auch nicht tödliche gibt. Leider habe ich keine brauchbaren Zahlen, auch von U-Bahnen und anderen Verkehrsbetrieben gefunden. --Suricata 10:33, 22. Mär 2005 (CET)

Ich habe den Absatz rausgenommen und den Begriff "Unfälle mit Personenschaden" inclusive Anführungszeichen in die Einleitung genommen dazu die 82%. --Suricata 10:50, 22. Mär 2005 (CET)

In meinen Augen ein guter Weg - man kann der Bahn zwar viel anlasten, aber für derartige Unfälle (egal ob nun seitens der überfahrenen Person vorsätzlich oder fahrlässig verursacht) können die jeweiligen Verkehrsunternehmen nun wirklich nichts - und ich denke da würde ihnen auch keiner einen Vorwurf draus machen. Hier in Stuttgart hört man immer wieder die Formulierung "Betriebsstörung mit Personenschaden", mittlerweile auch nur noch "Betriebsstörung" und es weiß trotzdem jeder was gemeint ist. Das mag mit daran liegen daß hier in der Innenstadt 6 S-Bahn-Linien auf einer einzigen Tunnelstrecke verkehren und in solchen Fällen wirklich der Betrieb komplett steht, daran haben sich die Leute aber mittlerweile gewöhnt - es ist Routine. Unabhängig davon wird sich die Ursache wohl sehr häufig nicht mehr nachvollziehen lassen ... Begründungen auf den Anzeigetafeln gibt es hier nur in Fällen von Bauarbeiten oder ähnlichem. Grüße, --RickJ 01:20, 10. Aug 2005 (CEST)

Wie soll die Bahn damit umgehen, Suricata hat mit seiner obigen Frage schon Recht, ich habe mir auch meine Gedanken darüber gemacht und bin zu der Meinung gekommen dass ein diesbezügliches Zeichen auf der Anzeigetafel im Bahnhof, z.B. ein schwarzer Punkt vor der Zugnummer, sinnvoll wäre. Man bräuchte keine laute Druchsage die viele Nichtbetroffenen hören, andererseits hören diejenigen die es hören sollen und als Wartende davon betroffen sind es gerade nicht, die Fragerei und Mutmaßungen entfielen, Kinder bräuchten es nicht zu verstehen - und der Bahn würden die Verspätungen nicht zur Last gelegt. Der Punkt liesse ja auch die Art des Geschehens offen, steht allerdings für ein unvorhersehbares Unfall-Geschehen. Das wäre dezent und es wäre mit mir verträglich, ob das andere als Zumutung empfänden weiss ich nicht; aber viele Bahnleute haben sich darüber auch schon Gedanken gemacht und haben in Abwägung wohl so entschieden wie es jetzt ist, meistens ein Wirrwarr.--82.82.239.114 10:56, 22. Mär 2005 (CET)

Hört sich ganz gut an. Aber ich glaube auf den Anzeigetafeln an den Bahnsteigen gibt es derzeit keine Begründungen für Verspätungen. --Suricata 11:15, 22. Mär 2005 (CET)
Bis in die späten 90er Jahre hinein (die letzten Jahre nicht mehr gehört) wurden Verspätungen, hervorgerufen durch Suizid, bei der DB im Amtsdeutsch als ".. durch Personenschaden im Gleis" entschuldigt. Dies wurde teilweise auch als Formulierung bei Durchsagen gewählt. Ich finde das keine Verschleierung, was soll die DB den machen? --195.227.30.148 18:15, 5. Okt. 2007 (CEST)
Mittlerweile heißt es eh "Notarzteinsatz am Gleis" und nicht mehr Personenunfall. --BR 146 19:27, 5. Okt. 2007 (CEST)

Schon recht so. Schließlich ist nicht jeder Personenunfall ein Suizid; es gibt noch die Varianten, sich aus Unachtsamkeit/Leichtsinn/Mutprobe (aber ohne selbstmörderische Absicht) auf die Gleise begeben zu haben (um im Fall der Mutprobe im letzten Augenblick zur Seite zu springen, was vielleicht nicht immer klappt), oder gar die Beteiligung weiterer Personen (jemand wird gezielt vor einen Zug gestoßen, das kann Totschlag/Mord sein, oder die Verschleierung eines Mordes oder sonstigen Todesfalls, indem eine Leiche auf das Gleis gelegt wird). Was davon der Fall ist, muss die Polizei untersuchen; auch wenn eine vom Zug überfahrene Person sich in vielen Fällen selbst umbringen wollte, muss das nicht immer so sein. --Tobias b köhler 17:47, 9. Sep. 2008 (CEST)

Letzter Punkt korrekt! Ich saß in nem Zug das war es ein Personenunfall sprich ein Junge ist über die Schienen gelatscht! Mal davon abgesehen steht am Bahnhof nie der Grund für eine Verspätung! Personenunfall und Personenschaden reicht vollkommen jeder weiß sofort Zug Mensch AUTSCH und so gut wie jeder der Ahnung von Physik, Statistik und Medizin hat weiß auch Mensch+Zug gleich, Zug ok Mensch tot. 3. Punkt die Bahn darf keine Angabe dazu machen ob es nun ein selbstmord war, wer dabei wie zu schaden gekommen ist etc. Übrigens muss die Staatsanwaltschaft den "Tatort" wieder frei geben soweit mir gesagt wurde als ich in dem Zug war! (nicht signierter Beitrag von 89.0.74.246 (Diskussion) 20:07, 17. Nov. 2010 (CET))

Historische Bezüge

Der Text zu Max Webers literarischen Hinweisen wurde nach Wikisource ausgelagert. Die Gründe dafür verstehe ich nicht ganz. Mir scheint dieser Abschnitt mit historischen Bezügen enzyklopädisch relevant. Gruß -- WHell 08:49, 22. Mär 2005 (CET)

Hallo WHell, innerhalb der Wikipedia ist er auch noch einmal zu finden und zwar unter Max Maria von Weber. --Markus Schweiß, @ 09:20, 22. Mär 2005 (CET)


Identifizierung

„Die Angehörigen des Toten könnten unter Umständen zur Identifizierung herangezogen werden und wären dann mit einem bis zur Unkenntlichkeit zerstückelten oder verstümmelten Leichnam konfrontiert.“

Mußte jemals jemand einen unkenntlich verstümmelten Leichnam identifizieren? Gibt es da etwas zu identifizieren? --MushroomCloud 23:37, 2. Aug 2006 (CEST)

Klar, durch Kleidung, Schmuckstücke, andere Gegenstände etc.? Ein Körper ist zudem (außer wenn er verbrannt ist) auch nicht zu 100% zerstört, es können ja z.B. schon wenige cm² Haut ausreichen, wenn darauf (ein Teil) einer bekannten Tätowierung zu sehen ist etc.

Es werden nicht nur Tote identifiziert,auch unbekannte Überlebende eines Schienensiuzides müssen identifiziert werden.

Höchste Letalität

Gibt es dafür Quellen? Mir erscheint eine Selbsttötung durch einen Sturz aus großer Höhe eine höhere Letalität zu besitzen.--Mo4jolo     19:49, 24. Apr. 2007 (CEST)

Ich mach das mal raus. Die Letalität hängt wohl weniger von der Art ab, als von der Durchführung. --Suricata 09:06, 5. Jun. 2007 (CEST)
Das mit der höchsten Letalität von Suiziden mittels Sturz ist nicht korrekt. Suizide durch Sturz verlaufen nicht immer tödlich, weil der Kandiadt eine zu niedrige Höhe wählte oder der Untergrund elastisch genug war (z.B. durchtränkte Wiese beim Sturz von einer Brücke). 79.209.202.39 02:15, 19. Jan. 2010 (CET)

Faszination Schiene

Hier fehlt noch der psychologische Aspekt, warum sich die Menschen eher vor einen Zug schmeissen als vor einen LKW. Die Einsamkeit der Strecke, die Schienen führen ins Unendliche. Das Opfer sieht den Lokführer nicht. da könnte die psychologen bestimmt noch mehr schreiben. (nicht signierter Beitrag von Jakob Mitzlaff (Diskussion | Beiträge) 11:54, 20. Jun. 2007)

Das hat weniger etwas mit psychologischen Aspekten zu tun, sondern - so hart es klingen mag - mit der Erfolgswahrscheinlichkeit. Ein Zug kann nicht im letzten Moment ausweichen. 79.209.202.39 02:18, 19. Jan. 2010 (CET)

belangloser Artikel

Was ist das denn für ein völlig belangloser Artikel? Durch solches Geschreibsel leidet die Qualität der gesamten "Enzyklopädie" (kann man davon überhaupt noch reden?) doch ganz erheblich. Der Artikel sollte gelöscht werden. 88.134.174.50

Dann stell nen Löschantrag und begründe den ordentlich.... --BR 146 22:58, 27. Dez. 2007 (CET)

"Erkrankung eines Fahrgastes"

79.239.77.93 15:44, 10. Nov. 2012 (CET)

Der Ausdruck "Erkrankung eines Fahrgastes" wird auf jeden Fall von den Wiener Linien für Unfälle oder Suizide im Bereich der U-Bahn verwendet. Bei der 'großen Eisenbahn' hab ich ihn allerdings auch noch nicht gehört. Ist halt die Frage wie allgemein der Artikel sein soll :-) --Invisible 14:53, 1. Mai 2008 (CEST)

Bei der DB AG gibt es die "ärztliche Versorgung eines Fahrgastes", dies meint aber wirklich sinngemäß, daß im Zug jemand versorgt werden musste. Es kann ja auch im Zug mal was passieren (Schlägereien, Körperverletzung, plötzliche Erkrankung, etc.). Christian Schulz 79.239.77.93 15:44, 10. Nov. 2012 (CET)

Rettungsdienst

"Die Rettungskräfte werden stark belastet, wenn sie die menschlichen Überreste auf einer Strecke von vielen hundert Metern bergen müssen."

Falsch. Es zählt nicht zu den Aufgaben des Rettungsdienstes diverse Leichenteile zu bergen/zu sammeln oder sonst irgendetwas damit zu tun. Sollte man von außen eine mit dem Leben nicht vereinbare Verletzung erkennen (Kopf abgetrennt, Rumpf halbiert etc) bestehen keine weiteren Aufgaben mehr für den Rettungsdienst. Nach der polizeilichen Aufnahme kümmert sich ein Leichenbestatter darum.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.117.108.74 (DiskussionBeiträge) 16:42, 12. Dez. 2008 (CET)) -- Xephƃsɯ 16:47, 12. Dez. 2008 (CET)

Ich hab mal ein "Rettungs- oder Bestattungskräfte" draus gemacht. --Xephƃsɯ 16:47, 12. Dez. 2008 (CET)

Ich arbeite im Rettungsdienst und musste sehr wohl schon Leichenteile einsammeln. Eigentlich so gut wie immer. Leichenbergung ist Aufgabe der Feuerwehr, nicht des Bestatters. Zudem, ist ein Leichnam weit verstreut, packt jeder mit an (man will ja auch mal fertig werden). Die Leichenbestatter sind stets sehr zurückhaltend. Habe noch nie gesehen, dass ein Leichenbestatter eine Leichenbergung vornimmt. Häufig legen wir (Rettungsdienst) die Leichname auch noch in die Särge. Im Übrigen kenne ich keinen, den eine Bahnleiche besonders belastet, weil man automatisch von Suizid ausgeht und Suizide belasten nur die wenigsten. Gast (nicht signierter Beitrag von 88.74.198.213 (Diskussion | Beiträge) 11:46, 19. Aug. 2009 (CEST))

Zahlen

2003 meldete das Statistische Bundesamt 11.150 Tote durch Suizid, davon 556 Suizide durch Sprung vor einen Zug oder ein Kraftfahrzeug. Etwa 82 % der tödlichen Bahnunfälle sind Suizide. Im Netz der Deutschen Bahn ereignen sich jährlich über 1.000 Schienensuizide, bis zu sieben pro Tag. Ich habe die Quellen nicht vorliegen, aber das sieht etwas seltsam aus:

  • Selbst wenn man davon absieht, dass man sich auch vor Lastwagen, U-Bahn oder Mecklenburger Privatbahn werfen kann, widersprechen sich die Angaben mindestens um den Faktor Zwei.
  • Bis zu sieben am Tag: Wenn man als Mittel aus 1000 pro Jahr drei Schienensuizide am Tag annimmt, ergibt sich aus der Poisson-Verteilung, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,74 % pro Jahr mindestens ein Tag mit sieben Suiziden dabei ist. Das ist also eine Nullaussage. Nimmt man das "bis zu" als "höchstens", wird die Aussage unwahrscheinlich. Wie ist das gemeint? --Sommerkom 09:02, 7. Jan. 2009 (CET)
Selbstmorde sind wohl nicht gleich über das Jahr verteilt, sondern häufigen sich in bestimmten Jahreszeiten/Wetterlagen... An einem regnerischen Novembertag könnten, in einer extremen Spitze, durchaus sieben pro Tag erreicht werden. --bigbug21 18:05, 7. Jan. 2009 (CET)
Belastbare Quellen angegeben. Grüß aus der Redaktion Medizin --Marvin 101 22:08, 9. Jan. 2009 (CET)
Ihr mit euren belastbaren Quellen - meine Quelle ist meine berufliche Tätigkeit. Ich darf mich bei einem bekannten bundesweiten Schienenverein um das Thema Schienensuizid kümmern. Wenn du willst, schreibe ich meine Infos erst in ein Buch und gebe es hier als Quelle an - ich wähle aber den Weg es direkt zu schreiben:
Im Schnitt gibt es - wie schon geschrieben - rund drei Schienensuizide pro Tag und als Peak waren es auch schon zehn. Die Suizidrate ist am höchsten im November bis Mitte Dezember, also die Vorweihnachtszeit. Sehr gering ist sie im Frühjahr und im Sommer - hier gibt es auch mal eine Woche lang keinen Vorfall. Ein entscheidender Faktor ist das Wetter - vor allem lang anhaltendes Schlechtwetter führt zu einer deutlichen Steigerung der Schienensuizide. Über ein drittel der Schienensuizide finden in den beiden letzten Monaten des Jahres statt. 79.209.202.39 02:27, 19. Jan. 2010 (CET)
Lies dennoch bitte, bevor du in den Artikel schreibst, die Einleitungen von WP:TF und WP:Q. Auf Beiträge, die dem nicht entsprechen, müssen wir verzichten, und wenn sie noch so professionell sind. Danke & Gruß --dealerofsalvation 03:54, 19. Jan. 2010 (CET)

Prominente Schienensuizidler

Es sollte ein neuer Abschnitt eröffnet werden, mit Aufzählung prominenter Schienensuizidler. Merckle könnte dort dann auch erwähnt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.176.249.38 (DiskussionBeiträge) 20:26, 8. Jan. 2009)

Es gibt eine Liste von Suizidenten, wo nicht nach Methode unterschieden wird. Wenn man wirklich diese Suizidmethode getrennt auflisten würde, dann müsste man auch andere Methoden getrennt auflisten. Nee, das wäre m. E. nicht enzyklopädisch sinnvoll, die vorhandene Liste reicht aus, und bei dem Thema ist Zurückhaltung geboten. --dealerofsalvation 21:22, 8. Jan. 2009 (CET)

Mehdorn wird jedesmal informiert

Aus der verlinkten Quelle (BamS): Mehdorn: Ich werde übrigens bei jedem Unfall mit Personenschaden direkt informiert. Wenn nachts das Telefon klingelt, weiß ich schon vorher, dass wieder was passiert ist. Scheint mir bei 18 Fällen pro Woche sehr unwahrscheinlich, vor allem sinnlos. --Suricata 08:57, 9. Apr. 2009 (CEST)

  1. Drum steht ja „Nach eigenen Angaben …“
  2. Bei Bahn-Mitarbeitern gibt es eine Art SMS-Verteiler, über den Suizide und andere schwerwiegende Betriebsstörungen weitergeleitet werden. Vermutlich meint er das, vielleicht ist daher der Begriff „telefonisch informiert“ nicht ganz richtig. Quelle kann ich keine nennen, ich schreib das auch nur zur Plausibilität.
--dealerofsalvation 09:08, 9. Apr. 2009 (CEST)
Das mit der SMS wird wohl stimmen. Ich lösch den Satz wegen Unplausibilität raus. Er suggeriert, dass Mehdorn mehrfach die Woche nachts ans Telefon um zu hören, dass sich jemand umgebracht hat. Auch bei aller Loyalität zu seinem Unternehmen wäre das einfach nur sinnlos. --Suricata 13:36, 9. Apr. 2009 (CEST)
Mumpitz. Informiert werden bei einem "Personenschaden" nur die Instanzen, die davon unmittelbar betroffen sind. Es gibt keinen SMS- oder Mailverteiler für Suizidfälle. Auch wenn es hart klingt: Aufgrund der Häufigkeit hat eine Schienensuizid bei der Bahn ungefähr den gleichen Rang wie ein Lokausfall auf freier Strecke und da wird der Vorstand auch nicht informiert. 79.209.202.39 02:31, 19. Jan. 2010 (CET)
Hängt ganz von den Verkehrsunternehmen ab. Manche haben tatsächlich einen SMS-Verteiler aufgebaut, über den dann jede Großstörung, jeder Ausfall, und folglich auch jeder PU einem bestimmten Personenkreis kommuniziert wird. 91.48.224.55 00:18, 20. Aug. 2011 (CEST)

Foto

Ich erkenne nicht, dass das Bild zum Verständnis des Themas beiträgt. Da wir den Artikelgegenstand verständlicherweise nicht direkt darstellen können, wirkt diese Darstellung verharmlosend. Der Gegenstand ist zu ernst für so ein durchaus künstlerisch anspruchsvoll wirkendes Foto (man beachte den Tunneleffekt durch die offensichtlich abgedunkelten Ecken). Ich bin für Entfernen. --dealerofsalvation 21:21, 26. Apr. 2009 (CEST)

Volle Zustimmung! --Vanellus 22:21, 26. Apr. 2009 (CEST)

"Vergleichsweise Häufig"

7% der Suizidenten scheiden per Bahn aus dem Leben. Ist das "vergleichsweise Häufig"? -- Nahrungsergänzungsmittel 11:38, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ich halte den Satz für entfernbar, die wesentlichen Informationen stehen in den folgenden Sätzen. Vgl. auch Suizid#Methoden. --dealerofsalvation 05:44, 22. Sep. 2009 (CEST)

Pressekodex

Unter Journalisten hat sich ein Pressekodex etabliert, nicht über Schienensuizide zu berichten. Hier sind aber die Angaben sehr ungenau und beziehen sich nicht auf den Schienensuizid, ich zitiere: "Richtlinie 8.5 - Selbsttötung: Die Berichterstattung über Selbsttötung gebietet Zurückhaltung. Dies gilt insbesondere für die Nennung von Namen und die Schilderung näherer Begleitumstände. Eine Ausnahme ist beispielsweise dann zu rechtfertigen, wenn es sich um einen Vorfall der Zeitgeschichte von öffentlichem Interesse handelt." [2]----Zaphiro Ansprache? 15:31, 11. Nov. 2009 (CET)

Gilt dieser Pressekodex wirklich weltweit? Da im Artikel keine Beschränkung (beispielsweise auf die EU) steht, bekommt man den Eindruck, es sei so. Wer hat den dann weltweit durchgesetzt?
Wenn er aber nur in der EU gilt, sollte das deutlich gesagt werden. Eisenbahnen gibt es schließlich in sehr vielen Ländern. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:14, 11. Nov. 2009 (CET)
der obrig zitierte Pressekodex des Presserats gilt für Deutschland, was ich mal ergänzt habe, da auch weitere Belege in dem Absatz wohl deutschlandbezogen, dennoch ist obriges Problem noch nicht gelöst (Bezug auf Schienensuizid)----Zaphiro Ansprache? 22:48, 11. Nov. 2009 (CET)
Ja gibt in der Tat nen Pressekodex und der wird auch meistesn eingehalten. Wenn ich als Pendler dran denke wie viele Schienensuizide es hier in der Region wo ich wohne jeden Monat gibt und das da kaum bis gar nicht drüber berichtet wird. ;) --Vicente2782 23:47, 11. Nov. 2009 (CET)
Zu der anderen Frage kann ich nichts sagen. Gut jedenfalls, dass nun spezifiziert ist, dass das in Deutschland gilt. Vorher war das also einer der vielen Artikel, in denen jemand entweder ethnozentrischerweise davon ausgegangen war, dass der Rest der Welt auch nicht anders sein könne als Deutschland, oder chauvinistischerweise davon, dass der Rest der Welt gar nicht Gegenstand von Wikipedia sei... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:35, 12. Nov. 2009 (CET)
@Vicente: ich habe eher gegenteiligen Eindruck, in Presseberichten werden sehr oft solche Vorkommnissen meist unter eigener Rubrik Polizeimeldungen veröffentlich, einen solchen Eindruck habe ich online aber auch offline in Regionalmedien nicht (bin aber auch kein Pendler)----Zaphiro Ansprache? 00:42, 12. Nov. 2009 (CET)
Es fällt auch auf, wenn man alte Zeitungen liest und sie durchstöbert, weil man nach etwas sucht. zB einige Tageszeitungen bei Anno (Austrian Newspapers Online) um die Jahrhundertwende. Da gibt es fast täglich - oft mehrere - kurze bis ausführlichere Meldungen über Suizide. Wenn man heute die Kronen-Zeitung liest hat man in der Woche vielleicht eine eher abstrakte Kurzmeldung und hie und da einmal etwas ein wenig ausführlicheres. --Franz (Fg68at) 07:25, 5. Dez. 2010 (CET)
@Zaphiro kann natürlich auch sein, dass die Strecke hier ne Hochgeschwindigkeitsstrecke ist und das eh jeder gewohnt ist und eigentlich nur noch nervt mit den Verspätungen (jaja makaber aber ist nunmal so). Hatten mal in Bonn vor paar Jahren gleich mehrere in einer Woche, das ist dann schon dumm wenn man als Verspätungsgrund wieder einen Selbstmörder hat. --Vicente2782 10:21, 12. Nov. 2009 (CET)

Erhebliche Auswirkungen auf „Schienenverkehr“

Im Artikel steht, dass sich eine Sperrung „erheblich auf den Schienenverkehr auswirken kann“. Meint ihr, ist diese Formulierung verharmlosend oder ist sie gebotenermaßen neutral und objektiv? Dieser Schienenverkehr besteht meist aus Tausenden von reisenden Menschen, die nicht alle gegenüber solchen Ereignissen abgebrüht sind, Auswirkungen auf solche Menschen sind anzunehmen (auch wenn das zwei Sätze vorher schon angedeutet wird). Ich vermute, bahnferne Menschen stellen sich unter „Schienenverkehr“ nicht unbedingt die reisenden Menschen vor. Hält ihr eine Ergänzung des Satzes um „und zahlreiche Reisende“ für angemessen? --dealerofsalvation 04:13, 13. Nov. 2009 (CET)

Nein, der Schienenverkehr ist nun mal der Transport von Waren und Personen auf der Schiene (per Eisenbahn), was denn sonst? Wenn Autos im Stau stehen, schreibt auch niemand Autos mitsamt Menschen. Zudem könnte der Eindruck entstehen, das hunderte/tausende Reisende kurzzeitig aufgehalten werden, sei schlimmer als der Tod eines Menschen. -- Nordlicht 01:56, 14. Nov. 2009 (CET)

Opfer

Sollte man nicht einen Absatz anlegen zum Thema "Persönlichkeiten die den Schienensuizid wählten". Robert Enke und Adolf Merckle fallen sofort ein, unter Spezial:Linkliste/Schienensuizid finden sich weitere. --Suricata 08:05, 17. Nov. 2009 (CET)

Siehe auch oben. Außerdem dürfte bei vielen in der Liste von Suizidenten stehenden Personen die genaue Suizidmethode nicht veröffentlicht sein, daher wäre eine solche Unterliste wohl immer unvollständig. --dealerofsalvation 05:35, 18. Nov. 2009 (CET)
Nein. Das eine prominente Person (also, sagen wir mal, eine mit WP-Artikel) nicht mehr lebt, ist eine öffentliche Information. Auch der Todestag ist eine öffentliche Information. Ebenso der Ort, an dem die Person gestorben ist. Wie die Person zu Tode gekommen ist, gehört meines Erachtens nicht per se in einen Artikel (mit den bekannten Ausnahmen wie Opfer eines Gewaltverbrechens et c.). Wir schreiben (soweit ich weiß) auch sonst nicht, an welcher Krankheit jemand gestorben ist. Das gehört nicht zu den relevanten Angaben. Also vielleicht auch nicht einmal der Selbstmord als solcher, geschweige denn die genaue Modalität.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 11:28, 18. Nov. 2009 (CET)
Damit stellst Du nicht nur Liste von Suizidenten in Frage, sondern die hier gängige Praxis, die Todesursache (AIDS, Krebs, Suizid, Verkehrsunfall ...) im Artikel zu nennen. --Suricata 12:09, 18. Nov. 2009 (CET)
Die Liste kannte ich nicht (und hatte ich vorher oben nicht bemerkt, tschulljung). Find ich aber geschmacklos. Und bei Todesursache – ich habe jetzt mal die ersten Leute nachgeschaut, die mir eingefallen sind (und die nicht mehr leben (und die nicht ermordet wurden)): Lucius D. Clay; Marlene Dietrich; Michael Kerr; Erich Kästner; Werner Finck. Ergebnis (der Gerechtigkeit halber sei angemerkt, dass auch recht kurze Artikel dabei sind): Viermal Ort und Datum des Todes, keine Ursache; einmal ausführlicher Bericht über Spekulationen zur Todesursache. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 12:21, 18. Nov. 2009 (CET)
Die genannten waren über 70 und sind vermutlich eines "natürlichen" Todes gestorben. Die Nennung der Todesursache fehlt vermutlich nicht aus Pietät, sondern weil sie "uninteressant" ist. Bei Grace Kelly, Freddie Mercury, James Dean, Hannelore Kohl, Janis Joplin, Helmut Newton, Wolfgang Amadeus Mozart würde ich ohne reinzuschauen wetten, dass der Tod mehr oder weniger ausführlich behandelt wird. --Suricata 14:55, 18. Nov. 2009 (CET)

Weitere Informationen zum (möglw. geregelten) Ablauf in betriebstechnischer Sicht?

Also erst mal: Ich finde diesen Artikel überhaupt nicht fehl am Platz, "unenzyklopädisch", oder gar überflüssig. Habe gerade gezielt danach gesucht und, allein die Tatsache, dass die Diskussionsseite hier vergleichsweise wohlgenährt erscheint, zeigt doch bereits, dass das Thema auf Interesse trifft - es ist nun mal Bestandteil unserer Wirklichkeit, also gehört es m. E. auch in eine Enzyklopädie. Was ich allerdings etwas vermisse, bzw. wonach ich eigentlich suchte, sind ein paar Erläuterungen zu den rein betriebstechnischen Abläufen, bzw. (ggf.) gar Vorschriften, die in einem solchen Fall zum Tragen kommen. Da es ja leider ein nahezu alltägliches "Ereignis" zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass es in etwa klare Weisungen gibt, die jeder Triebfahrzeugführer, vermutlich schon in der Ausbildung, mit auf den Weg bekommt - wie er/sie sich in einer derartigen Situation verhalten sollte. Denkbarerweise sind das dann Vorschriften, die nicht unbedingt ausschließlich im Falle eines Personenunfalls angezeigt sind, sondern u.U. auch in Situationen, wo Gegenstände auf die Gleise gelegt wurden, o. Ä. Natürlich aber ist der Fall mit Personenschaden ein besonderer und dürfte deshalb auch betriebstechnisch besonders geregelt sein. Um es verständlicher zu machen, ein Umstand, der mich konkret interessiert:

Angenommen, es geschieht. Das heisst, eine lebensmüde Person legt sich bei tags auf die Gleise. Ein Zug nähert sich dieser Stelle, der TFF bemerkt die Person in einiger Entfernung. Ich vermute, er wird als nächstes ein akustisches Warnsignal auslösen und sofort eine Not-/Vollbremsung einleiten, bzw. dies in umgekehrter Reihenfolge. In der Regel lässt sich der Zug nicht rechtzeitig zum Halt bringen, also wird es leider zum Aufprall/Überrollen kommen. Als nächstes wird der TFF über Funk von dem Vorfall berichten. So weit klar. Doch was geschieht dann? Wie verhält es sich mit den darauf folgenden Abläufen? Konkret: Kommt der Zug - in jedem Fall - zum völligen Stillstand, bzw. ist er dazu verpflichtet? Wie sieht es aus, wenn dem TFF lediglich klar ist, dass es einen Aufprall gab, er den Grund jedoch nicht genau identifizieren konnte (z.B. bei Nachtfahrt), und im Vorfeld vll. nicht mal eine Bremsung eingeleitet wurde/werden konnte? Und, wenn der Zug dann steht, auf offener Strecke, muss er so lange stehen bleiben, bis Rettungskräfte eingetroffen sind? Oder wird er direkt in einen Betriebsbahnhof durchgewunken und erst dort inspiziert (etwaige Spuren/Schäden?)

Ich hab mich das auch gefragt im Zusammenhang damit, dass die Strecke nach einem solchen Vorfall für längere Zeit gesperrt wird - sind die Bergungsvorgänge der alleinige Grund dafür, oder wird der Zug in Betreff dort auch längere Zeit verweilen (müssen) u. dort ggf. untersucht? Ich kann mir das nicht recht vorstellen, zumal sich eine Bergung weit schwieriger gestalten dürfte, so lange der Zug da noch "herumsteht".

Ich hoffe, derartige Neugier wirkt nicht pietätlos. Mir geht es primär wirklich um betriebstechnische Belange u. Vorschriften, das hat mit Sensationsgelüsten herzlich wenig zu tun. Den Artikel finde ich absolut okay, aber jeder Artikel ist stets ausbaubar und ich meine, mit Informationen in dieser Richtung würden sich einige Fragen beantworten, die sicher nicht nur ich mir stelle. Verzeihung für's Ausholen. l. G. -- Zero Thrust 18:05, 20. Dez. 2009 (CET)

Derartige Vorschriften und Prozeduren könnten bahn(gesellschafts)spezifisch sein oder gesetzlich geregelt. Wenn sie - oder in dem Maße in dem sie - bahnspezifisch sind, gibt es weltweit vermutlich ein paar Tausend. Wenn sie - oder in dem Maße in dem sie - staatsspezifisch sind, gibt es jedenfalls weit über hundert, vielleicht auch mehrere Hundert, wenn es in stark föderalistischen Staaten Landessache ist (U.S.A.? Schweiz?).
Daher kann man entweder die paar Hundert oder paar Tausend Vorschriften und Prozeduren zusammensuchen und -stellen oder - wie so oft in der WP und wie auch hier kürzlich versucht - einen völlig unenzyklopädisch ethnozentrischen Artikel schreiben, dessen unbedarfter Leser (ja, für den schreiben wir, denn das, was jemand schon weiß, schlägt er nicht hier nach!) dann (zumindest implizit) lernt, dass die deutsche Bundespolizei auf den Gleisen dieser Welt was zu sagen hat.
BerlinerSchule 18:42, 20. Dez. 2009 (CET)
Tritt ein Vorfall dieser Art auf, so bringt der Lokführer den Zug zum vollständigen Stillstand und alamiert die zuständige Leitstelle, welche wiederum die Handlungskette (Notdienste, Polizei, etc.) in Gang bringt. Die Strecke ist bis auf weiteres in beide Richtungen (bei Vollstrecken) gesperrt. Das Zugpersonal versucht (auch wenn in der Regel sinnloa) erste Hilfe zu leisten. Sind die Verletzungen durch einen Laien erkennbar mit dem Leben nicht mehr verinbar, meldet der Lokführer einen Personenunfall mit Todesfolge. Daraufhin untersucht er den Punkt des Erstkontaktes auf Schäden (z.B. abgerissene Hydraulikschläuche) und meldet dann fahrbereiten oder nicht fahrbereiten Zustand. Der Zug verbleibt bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte an Ort und Stelle und darf in der Regel dann (Fahrbereitschaft vorrausgesetzt) wieder weiterfahren. Nach Feststellung des Suizides (kein Fremdverschulden) beginnt die Bergung und danach die Wiederfreigabe der Strecke. Ist eine Bergung von einer Seite her möglich und das Gegengleis nicht betroffen, kann diese vorzeitig freigegeben werden und ist bis zur vollständigen Freigabe als Langsamfahrstelle markiert. Im Schnitt dauert die Sperrung rund drei Stunden. 79.209.202.39 02:44, 19. Jan. 2010 (CET)
Ganz so läuft es nicht: Der Lokführer wird sein Fahrzeug i.d.R. zunächst nicht verlassen (Selbstschutz, Erreichbarkeit per Zugfunk, Sichern des Zuges). Nach Zustimmung der (Bundes)Polizei wird er den Unfallort verlassen, sofern ein Ablöser eingetroffen ist. Die Streckensperrung von durchschnittlich 3 Stunden endet erst, wenn der Staatsanwalt den Zug freigibt. --Ada09 (Diskussion) 21:14, 14. Apr. 2013 (CEST)

Merkwürdige Verweise

Der Artikel selbst ist (mindestens in der aktuellen Form) sehr interessant und, weil überraschend, auch absolut lesenswert. Und ich bin froh, dass der Löschantrag nicht durchkam. Aber was mich stört sind die sehr reichlich verwendeten Verweise (zB auf "Mann", "August" und "Dienstag", nicht aber auf "Frau"). Gibt es hierzu eine best practice? Ich würde mich gerne bereiterklären, hier aufzuräumen, habe aber keine Lust, wieder von irgendeinem Platzhirsch gebasht zu werden. --Mainzelmann 19:06, 9. Jan. 2010 (CET)

„Best Practice“ wären WP:VL#Sinnvoll verlinken und pointiert WP:BLAU. Ich konnte bei keinem der in dem von dir gemeinten Absatz verlinkten Artikel irgendwelche sachlichen Anknüpfungspunkte zum Absatz- oder Artikelgegenstand erkennen und kann auch sonst keine Gründe für die Verlinkung erkennen. Sollte jemand dennoch Mann verlinken wollen, böte es sich an, die im Absatz ebenfalls vorkommende Frau ebenfalls zu verlinken ;) Gruß --dealerofsalvation 20:04, 9. Jan. 2010 (CET)

Sprachliche Verbesserungen

Was lese ich da? "bei der sich der Suizident (das aktive Opfer) vor ein fahrendes Schienenfahrzeug (Eisenbahn, U-Bahn etc.) bewegt oder platziert." Grauenhafte, leblose Bürokratensprache, die wissenschaftliche klingen soll (Ein Suizident platziert sich). Der Klammereinschub (aktives Opfer) ist sprachlich unbeholfen und inhaltlich falsch. Entweder jemand legt sich auf die Schienen und dann wartet er passiv auf den Tod oder er springt aktiv vor einen Zug (was der Autor offenbar mit offenbar mit "bewegt" meint. Meine Änderung wurde revertiert, so ich nun um eine Diskussion bitte. --Martin67 10:39, 13. Feb. 2010 (CET)

Deine Version war nicht ideal, aber das was jetzt dasteht, ist ein furchtbar verquaster Bürokratismus. Das scheußliche "plazieren" gehört überhaupt nicht rein, schon gar nicht auf Neuschrieb.
"Verkürzt" gehört übrigens solange nicht rein, wie die Langform (welche ist es denn?) nicht angegeben werden kann.
Ich schlage vor: "Bei einem Schienensuizid (...) springt der Suizidwillige vor einen fahrenden Zug oder erwartet diesen auf dem Gleis, um auf diese Weise zu Tode zu kommen. Die Möglichkeit eines Triebfahrzeugführers, den Schienensuizid zu verhindern, ist gering, da Züge (...)".
BerlinerSchule 13:12, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich stimme zu, der Einleitungssatz ist grausam. Man kann nur erraten was der Autor alles reinpacken will! "Aktives Opfer" meint wohl, dass auch der Lokführer und die Fahrgäste zum Opfer werden. "Eisenbahn, U-Bahn etc." kann man sich denken, da die Mortalität durch Gartenbahnen wohl zu gering ist, und "bewegt oder platziert" wurde ja schon erwähnt. Ich würde radikal kürzen. --Siehe-auch-Löscher 17:38, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich habe es jetzt mal geändert. Auch die paar hundert Meter sind raus, weil sie nicht stimmen. Je nach Masse und Geschwindigkeit reicht der Bremsweg von etwas mehr als Null bis hin zu mehreren Kilometern. BerlinerSchule 17:46, 13. Feb. 2010 (CET)

„Enke-Effekt“

Bisher nur als ref eingebaut, aber sicherlich interessant [3], inhaltlich habe ich es aber in Werther-Effekt eingearbeitet----Zaphiro Ansprache? 15:49, 20. Feb. 2010 (CET)

Anna Karenina

Gehört das wirklich in den Artikel? Und wenn, gehört es wirklich in den Absatz "Geschichte"? Ich würde beides verneinen: es ist ein Schienenselbstmord in der Literatur - warum wird gerade dieser als einziger erwähnt? Und mit Geschichte hat das nichts zu tun (eher mit "Geschichten"). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:45, 25. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht ist es das einzige unter den ganz wichtigen Werken der Weltliteratur, in dem ein Schienenselbstmord eine zentrale Rolle spielt? Deshalb gehört es natürlich rein. Sollte ein weiteres wirklich wichtiges Werk der Weltliteratur das Thema prominent behandelt haben, ebenso. BerlinerSchule 21:59, 25. Mai 2010 (CEST)
Und du hältst das also für einen erwähnenswerten Punkt der "Geschichte des Schienensuizids"? Und nicht beispielsweise für einen notwendigen zusätzlichen Abschnitt wie "Verarbeitung in Kunst und Literatur" oder dergleichen?
Anna Karenina ist sicher eines der "ganz wichtigen Werke der Weltliteratur". Ich kann nicht von mir behaupten, alle Werke zu kennen, die in diese Kategorie gehören; drum kann ich nicht sagen, ob da noch mehr Schienensuizide drin vorkommen. Aber vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass die Helden sich sonst bevorzugt erschießen und die Frauen ins Wasser gehen... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 25. Mai 2010 (CEST)
Der Selbstmord ist vielleicht allgemein nicht das zentrale Thema von Weltliteratur.
Ein Abschnitt über den Diskurs über den unter dem Zuge gesuchten Freitod klingt zunächst richtig. Andererseits ist natürlich der Diskurs über den Selbstmord und zumal über eine bestimmte Methode dazu selbst Teil des beschriebenen Phänomens, weil eben - anders als beim Diskurs über die Ameise oder über den Mond - der Diskurs zu einem guten Teil den von ihm beschriebenen Gegenstand erst erzeugt oder doch stark beeinflusst (wie sich gerade neulich erst wieder beim Freitod eines bekannten Sportler zeigte). Anna Kareninas Entleibung gibt nicht nur die Realität wieder, in der es Schienensuizide gibt, sondern diese Realität ist auch wieder eine Wiedergabe des literarischen Vorbildes, das viele in der Realität nachgeahmt haben. Daher ist Geschichte schon richtig. Und in die gehörte eigentlich auch die (Unter-)Geschichte des Umgangs der Presse mit dem Thema. Aber da wäre noch viel zu tun; auch müsste der ganze Artikel mal entdeutschlandet werden; da stehen zwischen allgemein gültigen Angaben plötzlich unvermittelt deutsche Unterthemen, ohne dass eine Einteilung nach Ländern überhaupt erkennbar wäre... BerlinerSchule 22:59, 25. Mai 2010 (CEST)
Kleine Korrektur: Der Roman endet nicht mit dem Selbstmord, der Selbstmors steht am Schluss des siebten von insgesamt acht Teilen. Den Hinweis auf den Roman aufzunehmen, finde ich generell wichtig. Der Autor wäre ja nicht auf die Idee gekommen, seine Titelheldin so enden zu lassen, wenn es diese Art der Selbsttötung zu seiner Zeit nicht häufig gegeben hätte.--77.180.27.164 15:55, 8. Feb. 2013 (CET)
Ich habe das Buch vor kurzem gekauft und bis jetzt noch nicht gelesen. Aus guten Grund lese ich ausgiebige Reviews/Interpretationen und den Wiki Artikel niemals vorher. Danke für diesen Spoiler. Dass es in den Artikeln zu Literatur und Filmen Spoiler gibt ist ja okay. Aber hier? Es hat schon etwas Hinterhältiges und ist, ganz abgesehen davon, völlig unnötig. Viel besser wäre es zu schreiben, dass "Schienensuizid eine Rolle im Roman spielt" und dann auf den Artikel verlinken. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er wissen möchte, welche Rolle es spielt. --217.18.181.18 15:16, 4. Mär. 2013 (CET)

Entfernung von „in Deutschland“

Moin, ich sehe diesen Beitrag[4] skeptisch: Jetzt steht im Artikel die pauschale Aussage, Schienensuizide seien häufig. Wir haben aber keine Fakten vorliegen, wie es außerhalb Deutschlands und Österreichs aussieht. Und ich habe den Eindruck, es könnte weltweit schon teilweise deutlich anders aussehen. Vgl. z. B. den zweiten Absatz in en:Suicide methods#Rail (wenn auch der suggerierte Zusammenhang mit „gun control laws“ subjektiv, also TF, sein mag). Vielleicht wäre es am Besten, den Satz „Schienensuizide sind vergleichsweise häufig“ zu streichen und den Rest des Absatzes für sich sprechen zu lassen? --dealerofsalvation 07:30, 27. Mai 2010 (CEST)

Ich hab jetzt mal die USA mit 300 bis 500 Toten jährlich eingebaut, ist also ein weltweites Phänomen. --Vicente2782 07:25, 30. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine gesunde Ansicht, die Welt bestehe aus den deutschsprachigen Ländern und den USA.
In jedem Artikel, der sich nicht an sich auf ein nur in einem Land vorhandenes Phänomen (Hannover, Wien, Baguette...) bezieht, sollte jeweils klargestellt werden, auf welche Gegend sich die Angabe bezieht. Daher hier keine allgemeine Angabe (es sei denn, man hätte wirklich eine Weltstatistik), gerne einzelne Infos zu einzelnen Ländern. BerlinerSchule 14:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
USA: Streckenlänge: 228.415 km; 308.241.000 Einwohner → 500 Tote/Jahr
Deutschland: Streckenlänge: 38.000 km; 81.759.000 Einwohner → 700 Tote/Jahr
Der Zusammenhang „gun control laws“ ist auf jeden Fall ein logischer. Es wird eher das genommen was leicht verfügbar ist. Zusätzlich kommen kulturelle Einflüsse. In Deutschland gibt es 5 % Suizide durch erschießen. In den USA sind es 53,7 %. Suizid durch Eisenbahn ist wie Suizid durch Waffen relativ erfolgsversprechend.
Interessant wäre es vor allem, wie es in anderen europäischen Staaten ausschaut, weil es hier ein gut ausgebautes Eisenbahnsystem gibt. In Asien sind vor allem Japan und wahrscheinlich Indien/Pakistan interessant, soferne es Zahlen gibt. In Afrika vielleicht Südafrika, Tunesien und Marokko. --Franz (Fg68at) 08:18, 5. Dez. 2010 (CET)

Lemma

Das Lemma ist unglücklich - Die Schienen oder Gleise begehen hier ja keinen Selbstmord, sondern Menschen. Auch wenn diese Bezeichnung an andeer Stelle benutzt wird. WP ist kein Duden, der den Sprachgebrauch dokumentiert. Ich schlage vor: Freitod auf Schienen, auch mit Bindestrichen oder anderen trennenden Zeichen. --SonniWP✍ 16:31, 31. Jan. 2011 (CET)

Hast du Quellen für eine solche Bezeichnung? WP dokumentiert nämlich sehr wohl den allgemeinen Sprachgebrauch und erstellt keine eigenen Theorien und Namen. --Felix frag 16:42, 31. Jan. 2011 (CET)
Es geht mir darum, dass hier die Schiene nicht aktiv ist. Bei einer Suche über Google steht mal wieder WP ganz oben. Hier ist das passende Lemma Suizid, von dem ein Unterschied wohl am besten durch nachgestellten Zusatz erzeugt wird - was zu Suizid (Schiene) führen würde - andere Lemmata werden auch durch Trennung mit Zwischenraum ua gebildet. --SonniWP✍ 17:59, 31. Jan. 2011 (CET)
Schienesuizid ist der allgemein verwendete Fachbegriff. noch einmal: liefer Quellen, ansonsten ist dein Vorschlag reinste Theoriefindung. --Felix frag 23:11, 31. Jan. 2011 (CET)

Und durch Schienenverkehr vermehren sich die Schienen? :-) Die deutsche Sprache lässt bei Komposita beliebige Präpositionen zu. "Schienensuizid" als "Suizid auf der Schiene" ist ebenso zulässig wie Rinderschnitzel und Kinderschnitzel. --Suricata 06:37, 1. Feb. 2011 (CET)

Die Beispiele reichen. Ich akzeptiere. --SonniWP✍ 08:35, 1. Feb. 2011 (CET)

akute Belastungsreaktion

"Viele erleiden dabei eine akute Belastungsreaktion, die sie monate- und jahrelang beeinträchtigt" ist unglücklich formuliert: eine akute Belastungsreaktion ist ja gerade dadurch definiert, dass sie nur kurz anhaltend ist (wenige Stunden). Die monate- und jahrelange Beeinträchtigung entspricht einer Anpassungsstörung bzw. einer posttraumatischen Belastungsstörung. Besser in Richtung: "Viele erleiden dabei eine akute Belastungsreaktion. Sie kann in eine monate- und jahrelange Beeinträchtigung übergehen. Aber auch bei Ausbleiben einer akuten Belastungsreaktion kann sich in der Folgezeit, auch nach Monaten, eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln."

-- 91.6.201.122 09:40, 16. Feb. 2011 (CET)

Klingt gut. Magst du es nicht gleich einfügen? --bigbug21 10:43, 16. Feb. 2011 (CET)
So OK[5]? --dealerofsalvation 16:34, 16. Feb. 2011 (CET)

Psychologische Untersuchungen betroffener Lokführer liefert 404 -- 85.177.119.170 22:00, 22. Mai 2011 (CEST)

Schade drum - dem URL nach zu gehen könnte es sich um die Arbeit von Ann Schaefer zu „Posttraumatischen Belastungsstörungen bei Lokführern nach Unfällen mit Personenschäden“ handeln.[6]. Die Volltextsuche an der Uni Köln weist noch auf eine Dissertation von Stefanie Pütz hin.[7] Wenn niemand sonst einen Link auf einen der Dissertationstexte kennt, möge der nächste den Link entfernen. Und bitte bei Weblinks immer Autor und genauen Titel des Texts angeben, das erleichtert die Suche nach Alternativen, wenn die Seite im Web mal umziehen sollte. Gruß --dealerofsalvation 06:43, 23. Mai 2011 (CEST)

Bild mit Kalk auf Schienen

Im Artikel ist ein Bild mit Kalk auf den Schienen. Erklärt wird aber nicht (auch nicht im Artikel), was der Kalk da soll. Das sollte aber irgendwo erklärt werden, sonst ist das ziemlich sinnfrei. Also, warum ist da Kalk? Um Blut aufzusaugen? Oder für was? Wird der dann wieder entfernt? --Pilettes (Diskussion) 13:45, 26. Okt. 2012 (CEST)

Kalk wirkt desinfizierend. Blut ist nun einmal einer der größten Infektionsträger, die wir kennen. Und natürlich wird der Kalk nicht wieder entfernt, der wird durch Regen, Wind und den Abrieb durch die Räder wieder verschwinden. Gruß, -- Titus389 13:48, 26. Okt. 2012 (CEST)

Statistische Häufigkeit

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schienensuizid&diff=109759689&oldid=109756048

Auch wenn Bigbug21 es besser zu wissen meint: 4 Links zu 4 einzelnen Sicherheitsberichten mit umständlichster Wiederholung des langwierigen Titels (Fußnoten 6-9, wobei Bigbug21 den Bericht für 2011 weggelassen hat), sind keineswegs besser als 1 Link zu http://www.eba.bund.de/nn_202594/DE/Infothek/Allgemeines/Sicherheitsberichte/sicherheitsberichte__node.html?__nnn=true, worüber man alle Sicherheitsberichte erreicht. Die von Bigbug21 vorgezogene Darstellung ist mit 1953 Zeichen mehr bloß weit unübersichtlicher. Wie kommt Bigbug21 dazu, von der Übersichtsseite der EBA als "pauschaler, instabiler Weblink" zu sprechen und zu unterstellen, die pdf der einzelnen Berichte seien "stabil", also haltbarer?

"Fälle pro Zugkilometer belanglos, da Korrelation schlechterdings nicht vorstellbar", überfordert Bigbug21 intellektuell: "Grund für Entfernung der Suizidquote ist nicht erkennbar." Die Zahl derjenigen, die sich durch Sprung vor einen Zug umbringen, ins Verhältnis zu den Zugkilometern, also der Fahrleistung der Bahn, zu setzen, ist, auch wenn es in den Sicherheitsberichten geschieht, geschmacklos und dumm, weil das eine nichts mit den anderen zu hat. Die Zahl der Menschen, die sich vor einen Zug werfen, hängt doch gewiss nicht damit zusammen, ob auf den Strecken etwas mehr oder weniger häufig Züge verkehren. Von Interesse könnte die Häufigkeit pro Zugkilometer sein, wenn man sie mit der von anderen Unfällen vergliche. Das tut der Artikel aber nicht. --Vsop (Diskussion) 14:26, 26. Okt. 2012 (CEST)

Danke für die Blumen. Stabile Quellenangaben sind in jedem Fall geschickter als ein pauschaler Verweis auf einen Weblink, der über kurz oder Lank nicht mehr aktuell sein wird, siehe auch WP:Q. Entsprechend baue ich die Einzelnachweise nun wieder ein.
Auch die Information der relativen Häufigkeit ist sicher nicht uninteressant. Es geht hier weniger um einen statistischen Zusammenhang (über den man streiten kann) als um eine Größenordnung, wie häufig Mitarbeiter und Fahrgäste mit so einem Vorfall konfrontiert werden. --bigbug21 (Diskussion) 10:43, 10. Nov. 2012 (CET)

Noch einmal: wie kommt Bigbug21 dazu, Links zu den über www.eba.bund.de abrufbaren pdf mit den einzelnen Sicherheitsberichten "stabile Quellenangaben" zu nennen und demgegenüber einen Link zu der Seite auf www.eba.bund.de, die Links zu diesen Berichten versammelt, als "pauschaler Verweis auf einen Weblink, der über kurz oder Lank [sic] nicht mehr aktuell sein wird", abzutun? Kann Bigbug21 hellsehen? Meiner Erfahrung entspricht derartiges nicht, und aus WP:Q ergibt sich dazu auch nichts. Referenzierung à la Bigbug21 ist bloß mühsamer, weil, wenn sich die pdf-Links als doch nicht so stabil erweisen, wie Bigbug21 es annimmt, mindestens 5 Links (in 5 Jahren insgesamt schon 10 Links) geändert werden müssten. Zudem verhindert sie, dass Leser des Artikels auch dann zu den jeweils aktuellsten Berichten gelangen, wenn eine Aktualisierung des Artikels nicht sofort nach Publikation des neuesten Sicherheitsberichts erfolgte. Aber wer seine Artikelarbeit so überaus passend als "Jagdstrecke" bezeichnet, weiß es natürlich besser. --Vsop (Diskussion) 11:49, 10. Nov. 2012 (CET)

Nochmals danke für die Blumen. Präzise Quellenangaben haben den Vorteil, dass sie auch nach Deaktivierung des Links noch aussagekräftig bleiben, da über die übrigen Titelinformationen das referenzierte Werk eindeutig zugeordnet werden kann. Da es sich jeweils um amtliche Werke handelt, wäre auch eine Republikation, beispielsweise auf Wikimedia Commons, dann relativ einfach möglich. Die damit verbundene Mehrarbeit übernehme ich, wie auch bei anderen Eisenbahn-Artikeln, gerne.
Der angesprochene Grundsatz in WP:Q steht unter "Die Quelle für eine Information sollte möglichst auch nach einigen Jahren noch nachvollzogen werden können. (...)" und den folgenden Sätzen. Viele Grüße --bigbug21 (Diskussion) 17:56, 10. Nov. 2012 (CET)

Im Sinne der Übersichtlichkeit habe ich die absoluten und relativen Häufigkeiten für Schienensuizide in Deutschland nun in einer Tabelle zusammengefasst. --bigbug21 (Diskussion) 18:49, 10. Nov. 2012 (CET)

Vsop hätte seine Kritik freundlicher formulieren können, aber Recht hat er: bei aller Liebe zum Detail, übermäßige Aufschlüsselung nach Jahren, wenig überzeugende Größen wie Schienensuizide pro Zugkilometer und Nebensächlichkeiten wie die Verteilung der Schienensuizide in der Woche gehören nicht in den Artikel, welcher die vorliegenden Information auf eine geeignete Beobachtungstiefe reduzieren muss, sonst ist es kein enzyklopädischer Artikel. --Erzbischof 19:02, 10. Nov. 2012 (CET)

Natürlich sind nicht alle Details aus den genannten Quellen relevant zur enzyklopädischen Darstellung. Ich glaube jedoch schon, dass einige wesentliche Sachverhalte und Besonderheiten hier dargestellt werden sollten. Dazu gehört beispielsweise, dass sich zum Wochenanfang und zum Jahresende mehr Menschen von Zügen überrollen lassen als zu anderen Zeiten. Auch die relative Häufigkeit ist für meine Begriffe sicher keine irrelevante Information, zeigt sie doch in erster Näherung, wie häufig Reisende und Triebfahrzeugführer mit diesen schrecklichen Ereignissen konfrontiert werden. --bigbug21 (Diskussion) 22:57, 10. Nov. 2012 (CET)

Noch eine (traurige) statistische Tatsache

Statistisch ist es so, dass jeder Triebfahrzeugführer (Bahn) ein mal während seines Arbeitslebens mit einem Schienensuizide konfrontiert ist. Das hat mir ein befreundeter Lokführer erzählt, der übrigens selbst schon in die furchtbare Situation kam. Eine Quelle hab ich aber nicht bei der Hand und ich weiß auch nicht, ob ihr das im Artikel haben wollt. -- Hans Koberger 21:45, 10. Nov. 2012 (CET)

Laut diesem Bericht in der Süddeutschen Zeitung sind es sogar noch mehr. Einige, die schon lange bei der Deutschen Bahn arbeiteten, haben mir gesagt, dass es einem Lokführer sogar noch öfters passieren kann; wobei es im Nahverkehr öfters als im Fernverkehr passieren soll. Gruß --Jivee Blau 21:58, 10. Nov. 2012 (CET)
Diese Frage spricht für die im vorstehenden Punkt diskutierte Darstellung der relativen Häufigkeit solcher Ereignisse. Aus den im Artikel genannten relativen Häufigkeiten lässt sich zurückrechnen, dass es etwa alle 1,5 Millionen Zugkilometer im Schnitt einmal zu einem solchen Ereignis kommt. Wenn ein Triebfahrzeugführer im Fernverkehr nun im Schnitt um die 150.000 bis 200.000 Kilometer im Jahr fährt, wäre das ein Vorfall je sieben Jahre. --bigbug21 (Diskussion) 22:57, 10. Nov. 2012 (CET)

Betriebsunfallstatistik der Deutschen Bahn

Der Artikel beruft sich "Eine Untersuchung der Betriebsunfallstatistik der Deutschen Bahn in den Jahren 1997 bis 2002 mit insgesamt 5731 Suizidversuchen".

Sind darin auch die Personenschäden enthalten, welche EVU außerhalb des DB-Konzerns betreffen? --Ada09 (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2013 (CEST)

Die Studie bezog sich wohl auf das EIU DB Netz, auch wenn das nicht explizit so genannt wurde. --bigbug21 (Diskussion) 21:02, 13. Apr. 2013 (CEST)
Dann sind Suizide auf Straßenbahnen, Stadtbahnen und U-Bahnen gar nicht erfaßt - das wird im Artikel durch die Formulierung "In Deutschland wurden in den Jahren 2007 bis 2011 zwischen 714 und 899 Fälle jährlich gezählt" falsch vermittelt, den die absoluten Fallzahlen sind dann deutlich größer. --Ada09 (Diskussion) 21:08, 14. Apr. 2013 (CEST)
Danke für den Tipp! Ich habe die Formulierung entsprechend angepasst. --bigbug21 (Diskussion) 06:49, 15. Apr. 2013 (CEST)

Entstellungen

Harter Tobak[8], was ich als Fakt nicht bezweifeln möchte, dennoch aber hinterfragen möchte, ob das im Normalfall wirklich die Lokführer sind, die dies erleben, und nicht eher das Bergungspersonal. Sollte man dann dementsprechend umarbeiten. --dealerofsalvation 20:40, 8. Okt. 2013 (CEST)

Hallo Dealerofsalvation. In dieser Dokumentation wird dargestellt, wie ein Triebfahrzeugführer die direkten Unfallfolgen und die körperlichen Schäden eines Suizidenten miterlebt. Bisweilen finden Triebfahrzeugführer morgens auch Leichenteile nach einem nächtlichen Unfall auf den Gleisen, den die Triebfahrzeugführer aufgrund der Dunkelheit nicht erkannt hatten. Viele Grüße --Jivee Blau 21:32, 8. Okt. 2013 (CEST)

Hinweise

Der Artikel wurde aus gegebenem Anlass geschrieben und basiert auf einer Textspende von Dr. Daniel Hörnemann OSB, Abtei Gerleve. Ich habe mir erlaubt, die Spende an dieser Stelle ungekürzt einzustellen. --Markus Schweiß, @ 20:35, 20. Mär 2005 (CET)

Artikel umkopiert nach wikisource:Tod auf den Gleisen --Steffen M. 13:29, 21. Mär 2005 (CET)

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:L%C3%B6schkandidaten/Archiv_bis_07._August_2006#Tod_auf_den_Gleisen_.28gel.C3.B6scht.29 --Vsop (Diskussion) 11:49, 26. Jan. 2013 (CET)

Wichtig?

Ist das wirklich sooo wichtig???:

Da nach einem tödlichen Unfall die Bahnstrecke mehrere Stunden gesperrt wird, wirken sich die "Unfälle mit Personenschaden" auch erheblich auf den Betrieb und die Pünktlichkeit der Bahn aus.

Das ist bei diesem Thema doch eher nebensächlich, oder? 87.123.77.48 01:28, 18. Sep. 2005 (CEST)

Also ich finde es schon sehr wichtig, denn so kann zumindest versucht werden das die Fahrgäste ein bisschen Verständnis dafür bekommen, das es nunmal die nächsten 3 - 6 Stunden nicht mehr weiter geht. Gruß BR 146 00:58, 11. Dez. 2005 (CET)

Sanatorium

Ich habe den Abschnitt mit dem Bahn-eigenen Sanatorium entfernt, weil es keine solchen Sanatorien gibt. Zwar ist es schwierig, die Nicht-Existenz von etwas zu belegen - aber außer dem Bild-Artikel gibt es keinen Beleg für die Existenz. --Ada09 (Diskussion) 11:01, 13. Apr. 2013 (CEST)

Gemeint ist wahrscheinlich die Klinik Buchenholm in Bad Malente. Diese gehört der Bahn-BKK. Und diese BKK ist ja irgendwie mit der Die Bahn verwoben. Wie unabhängig eine BKK von ihrem Gründungsunternehmen ist, keine Ahnung. --Echoray (Diskussion) 11:12, 13. Apr. 2013 (CEST)
Völlig unabhängig - lediglich der Name verbindet die Bahn-BKK mit der DB. Ich keine viele Lokführer, die Suizide erlebt haben, auf dieser Klinik war keiner von Ihnen. Davon abgesehen: Die postraumatische Belastungsstörung ist Folge eines Arbeitsunfalls - somit ist nicht die Krankenversicherung, sondern der Rentenversicherungsträger bzw. die BG in der Pflicht, die Folgen zu behandeln (also nicht die BKK). --Ada09 (Diskussion) 11:19, 13. Apr. 2013 (CEST)
Zum Glück benötigt nicht jeder Mitarbeiter, der etwas derartiges erlebt hat, eine derart intensive psychologische/psychotherapeutische Behandlung. Davon abgesehen: Nur weil die Kosten einer solchen Behandlung nicht durch die (Betriebs)krankenkasse sondern durch andere Träger zu leisten sind bedeutet das ja nicht, dass die BKK Bahn nicht Eigentümer und Betreiber einer entsprechenden klinischen Einrichtung sein kann - sie wird sich die Behandlungskosten dann nur eben wie jedes andere Krankenhaus auch vom zuständigen Leistungsträger (vermutlich die BG in solchen Fällen) erstatten lassen. --37.24.150.113 21:54, 11. Mär. 2014 (CET)

Tötlicher Unfall bei Bergungsarbeiten nach Schienensuizid

Ich bin mir nicht sicher, könnte mir aber vorstellen dass durchaus in den Artikel aufgenommen werden könnte, was für Folgen so ein dummer Selbsmord auf den Gleisen für die Menschen die sich dann mit dem Absuchen und Bergen der Überreste herumschlagen müssen haben kann: [9]

Es ist eben nicht ganz ungefährlich stundenlang die Gleise abzulaufen und offenbar ist eine Vollsperrug einer wichtigen Eisenbahnstrecke über einen längeren Zeitraum nicht möglich. Neben dem Ärger für Tausende Menschen die stundenlang in Zügen eingsperrt warten müssen, zu spät zur Arbeit oder zum Zahnarzttermin etc. kommen, der wirtschaftliche Schaden und den psychologischen Folgen für Lokführer und Augenzeugen, Bergungspersonal etc. bringt so ein Schienensuizid Menschen in die gefährliche Situation längere Zeit auf den Gleisanlagen herumlaufen zu müssen und damit in ein nicht unerhebliches Risiko sebst vom Zug getötet zu werden oder in andere Gefahrenstuationen, in die Nähe einer 15.000 Volt führenden Oberleitung zum Beispiel.

Vielleicht denken potentielle Selbtmörder ja in Zukunft daran was sie mit ihrem Sprung ins Gleis alles anrichten können. So egoistisch kann man doch eigentlich gar nichtsein.--Herbrenner1984 (Diskussion) 18:28, 21. Jan. 2014 (CET)

Ans Nachdenken der Suizidenten zu apellieren hilft nicht wirklich weiter. Wenn die den Entschluss zum Selbstmord fassen, sind die in einer Ausnahmesituation, die sich rationalen Überlegungen entzieht. Bei dem von Dir zitierten Unfall in Lochau war es übrigens so, dass da mehrere Leute "Dreck am Stecken" hatten: Ein Triebfahrzeugführer, der vergessen hatte, den Funk umzustellen. Und ein Notfallleitstellen-Mitarbeiter, der den Tf deshalb nicht erreichen konnte, aber nicht auf die Idee kam, den Zug deshalb durch den zuständigen Fahrdienstleiter stellen zu lassen. Außerdem wurde vor Gericht noch über den Notfallleitstellen-Leiter und seine Dienstausübung verhandelt, dieser wurde aber letztlich freigesprochen. --Echoray (Diskussion) 19:38, 21. Jan. 2014 (CET)

"Siehe auch" Liste

Bitte Diskussion bei Diskussion:Suicide_by_cop beachten, gleiches gilt hier noch in deutlich höherem Maße --Kritzolina (Diskussion) 11:00, 23. Aug. 2014 (CEST)

Eine Nennung einzelner zentraler Hilfsangebote wie der Telefonseelsorge ist sicherlich sinnvoll, aber beim Welt-Suizidhilfetag oder auch ein Suizid-Hilfsangebot in München ist für meine Begriffe kein Bezug zum Artikelthema mehr zu erkennen. --bigbug21 (Diskussion) 12:43, 23. Aug. 2014 (CEST)
Ich verstehe zwar die Intention, mit der die Siehe-auch-Links hier hinzugefügt wurden, ich empfinde diese Links im Schienensuizid-Artikel aber als enzyklopädischen Fremdkörper, der wieder entfernt werden sollte. "Zuständig" wäre nach meinem Dafürhalten der Artikel Suizid, aber nicht die zahlreichen Spezialartikel zu einzelnen Suizidarten. --Echoray (Diskussion) 13:43, 23. Aug. 2014 (CEST)

Wartet am Besten die Diskussion unter Diskussion:Suizid#Einheitlicher Hinweis auf Hilfe auf Seiten, deren Lemmata sich mit Suizid befassen ab, bzw. beteiligt euch. Gruß --dealerofsalvation 06:52, 24. Aug. 2014 (CEST)

Zeitungsbeitrag

Harald Martenstein: Über Mitgefühl --Ochrid (Diskussion) 00:43, 30. Jan. 2015 (CET)

Wofür Kalk?

Die Bildunterschrift erwähnt Kalk. Aber nirgends wird erklärt, wozu das gut sein soll? --217.94.72.232 18:04, 27. Jan. 2015 (CET)

Siehe hier. Gruß --Jivee Blau 19:25, 27. Jan. 2015 (CET)

Tja, danke für den Deeplink ins Archiv, aber im Artikel steht nichts und auch die Begründung im Archiv ist nicht belegt. Ich fänd's also weiterhin toll, wenn jemand mit Ahnung das im Artikel selbst begründet... Danke! --195.243.113.251 13:13, 2. Feb. 2015 (CET)

Tarifvertrag

Zitat: "Stimmt die Tarifkommission für DB-Tarifverträge dem zu, treten die Neuerungen am 1. April 2014 in Kraft". - Nun ist bereits 2015. Ist es in Kraft getreten oder hat die DB dies blockiert? (nicht signierter Beitrag von 87.164.229.235 (Diskussion) 09:12, 11. Mai 2015 (CEST))

Schienensuizid? (Lemma)

Was ist das denn für ein Lemma? Diese Selbstmordart nennt doch keiner so, sondern ist allgemein nur als Sich-vor-den-Zug-schmeißen bekannt. --2003:70:CF25:3D86:ECC2:4C63:44DF:53C1 21:25, 21. Jul. 2015 (CEST)

Warum nicht aus allem eine Wissenschaft mit behördendeutschen Begriffen machen. Ich weiß, ernstes Thema, aber dann könnte man auch Artikel zu Pistolensuizid, Messersuizid, Brückensprungsuizid und Fallschirm-nicht-öffnen-Suizid bringen - oder gibts die schon??--77.0.80.14 23:23, 3. Dez. 2015 (CET)

fokus des artikels liegt zu sehr auf den fahrenden (Lemma)

wieso ist das denn aus sicht der fahrenden beschrieben? der suizid betrifft doch primär die person, die sich suizidiert. hier werden die folgen für diese person lediglich als erklärung für eine beschreibung der fahrenden herangezogen. das sollte insgesamt als phänomen hier rein, aber der suizid selbst ist erst mal sache zwischen sich suizidierender person und zug. sonst einfach den artikel umbennen in "schienensuizid im erleben triebfahrzeugführender". denn das betreibt dieser artikel hier zuvörderst. lediglich am ende wird implizit gesagt, dass der suizid auch misslingen kann. das muss doch ebenfalls präsenter sein. sonst werden die fahrenden hier wesentlich deutlicher dargestellt, als sie es für den tatsächlichen vorgang sind. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:B41:C660:E954:B16D:6EB8:E95D (Diskussion | Beiträge) 09:01, 27. Sep. 2015 (CEST))

It’s a wiki: Du bist jederzeit dazu eingeladen, den Artikel nach deinen Wünschen zu ergänzen. Gruß --Jivee Blau 11:29, 27. Sep. 2015 (CEST)

eigentlich ist es ja rechtlich gesehen Selbsttötung in mittelbarer Täterschaft. Der Lokführer wird vom Suizidenten als Werkzeug benutzt. Juristisch interessant wird beim dolosen Werkzeug, aber das ist wohl in solchen Fällen auszuschließen...--77.0.80.14 23:28, 3. Dez. 2015 (CET)

Ich schliesse mich meinen Vorrednern an. Der Artikel und das Lemma sind in der vorliegenden Form fragwürdig. Zitat: Unter Journalisten hat sich in Deutschland ein Pressekodex etabliert, zurückhaltend über Schienensuizide und Suizide im Allgemeinen zu berichten. Da stellt sich die Frage, wie Wikipedia über "Schienensuizide" berichtet.
  • "Unfälle mit Personenschaden" in Zugdurchsagen sind keineswegs gleichzusetzen mit Suizidversuchen, weil die Unfallursache zu dem Zeitpunkt noch gar nicht ermittelt ist => streichen
  • Braucht es diesen auführlichen Statistikteil? Relevant sind Grössenordnungen => kürzen
  • Der Abschnitt "Folgen" ist wegen der missbrauchten Lokführer wichtig, aber der Splattertext sollte gekürzt werden.
Gibt es dazu Meinungen? Gruss Minoo (Diskussion) 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)

Zukunft?

Da ist vom 1. April 2014 noch als "Zukunft" die Rede. Das müsste mal jemand aktualisieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:58, 21. Nov. 2015 (CET)

Nur zu. Falls sich niemand findet der das aktualisiert, lösche ich den Absatz heraus.Gruss Minoo (Diskussion) 14:02, 4. Mär. 2016 (CET)

so stark entstellt, dass auch die Knochen zu einer breiartigen Masse zerdrückt werden

Der Körper des Suizidenten wird durch den Druck der Stahlräder oft so stark entstellt, dass auch die Knochen zu einer breiartigen Masse zerdrückt werden. Nein, Durch den Druck der Stahlräder werden auch die Knochen oft zu einer breiartigen Masse zerdrückt, was die Leichen sehr stark entstellt. --92.229.249.90 16:44, 21. Apr. 2017 (CEST) erledigtFlussbus (Diskussion) 18:12, 14. Mär. 2018 (CET)

hilfe für Menschen mit der Absicht zum Suizid anbieten

Es ist aufgefallen, dass Überlebende des Schienensuizids diesen Artikel gelesen haben. Wikipedia hat somit entscheidenden Einfluss auf den Suizid dieser Menschen. Somit sollte auf Hilfe hingewiesen werden. Menschenleben zu retten hat einen großen Mehrwert ( entgegen der Behauptung von RoBri)(nicht signierter Beitrag von 89.15.236.190 (Diskussion) 19:49, 22. Okt. 2018)

Es geht um diesen Beitrag[10]. Es ist zwar durchaus richtig, dass dieser Beitrag nicht enzyklopädischem Stil entspricht, da er einen appellierenden Charakter hat, andererseits haben wir durchaus andere spezielle Fälle, wo wir appellierende Bausteine in Artikel einfügen, nämlich Vorlage:Gesundheitshinweis, Vorlage:Rechtshinweis, Vorlage:Speisepilzhinweis. In diesen Fällen ist durch die Umrahmung klargestellt, dass der Appell nicht zum enzyklopädischen Text gehört. Es erscheint zu überlegen, so einen Baustein auch für suizidbezogene Themen, da gibt es ja mehr als nur diesen Artikel, zu erstellen und in all diese Artikel einzufügen. --dealerofsalvation 20:12, 22. Okt. 2018 (CEST)
Hallo. Hinweis ist in der Form in der WP fehl am Platze nach WP:WWNI, Pkt. 9 analog. Des Dealers Vorschlag zur generellen Handhabung kann mich anschließen, vermute aber, dass das Thema sicher schonmal irgendwo diskutiert wurde. --Roger (Diskussion) 20:17, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ein sicher gute Idee, aber christliche Kirchen als monopole Hilfeleister zur Krisenintervention mit dem Aufruf "... kontaktieren Sie ..." zu verlinken gibt zu denken. Es gibt auch über- und unkonfessionelle Angebote. --Georg Hügler (Diskussion) 20:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
+1 Das war auch spontan mein Gedanke. Und als solch ein Hinweisbaustein ist auch optisch klar als außerhalb des inhaltlichen Teils des Artikels zu erkennen. Der Text im Baustein muss natürlich kürzer sein. Am einfachsten verlinkt man wohl auf Wikipedia:Verhalten im Notfall--Karsten11 (Diskussion) 20:20, 22. Okt. 2018 (CEST)
Eine Diskussoin von 2014 zu genau dieser Frage. --dealerofsalvation 20:29, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ein kurzer, allgemeiner und neutraler Baustein analog der einschlägigen Bausteine wäre naheliegend, aber keine Nennung im Artikel. Wie auch bei anderen, weniger kontroversen Themen hat Wikipedia neutral und nüchtern zu informieren. --bigbug21 (Diskussion) 23:22, 22. Okt. 2018 (CEST)

Da es nicht absehbar ist, wannein solcher einheitlicher Hinweis kommt, würde ich vorschlagen auf verschiedene Hilfe zu Anfang hinzuweisen. Aber nicht dazu aufzurufen.

Ich habe soeben die DGS über ihr Kontaktformular kontaktiert. Mit Wunsch erstens um fundierte Aussagen, ob so eine Hinweisbox sinnvoll wäre, andererseits zum Inhalt. Es gibt zum einen ihre eigene Sammlung von Anlaufstellen, da stehen zwar auch nichtkonfessionelle Angebote drin, andererseits fehlen dort Österreich/Schweiz. Habe darum gebeten, entweder direkt hier zu antworten oder mir per Mail und mir die Veröffentlichung zu gestatten.
An der technischen Umsetzung wird diese Hinweisbox sicher nicht scheitern, sofern Klarheit über den Inhalt besteht. --dealerofsalvation 06:09, 23. Okt. 2018 (CEST)
Update zur Anfrage bei DGS: ich habe am 26. festgestellt, dass meine Anfrage ins Nirvana gegangen ist offensichtlich weil die Website falsch konfiguriert ist. Habe anschließend an die im Impressum genannte Adresse sowie den Postmaster der Website geschrieben, leider bisher keine Antwort eingegangen. --dealerofsalvation 09:59, 1. Nov. 2018 (CET)

3M: Ich halte den Denkanstoß aus der Vordiskussion, einen allgemein bei Suizidthemen passenden, konfessionsneutralen Baustein zu erstellen und einzubinden für die optimale Lösung und würde mir wünschen, daß jemand, der mit der Vorlagensyntax vertraut ist, uns sowas baut. Eloquenzministerium (Diskussion) 21:00, 22. Okt. 2018 (CEST)

+1: ich schließe mich Nutzer Eloquenzministerium in dieser Hinsicht an. -- Gut informiert (Diskussion) 21:25, 22. Okt. 2018 (CEST)
+1 --X2liro (Diskussion) 15:02, 24. Okt. 2018 (CEST)

3M: +2. Das Thema wurde 2014 bereits zur Genüge diskutiert, vgl. Salvations Archivlink. Dass nichts passiert ist, dürfte daran gelegen haben, dass viele sich einig waren, dass etwas passieren muss, aber niemand es tun wollte. Wie leider so häufig, also bitte recht schnell, damit die Anfrage nicht versumpft. Vorschlag aus der Vordiskussion: Bitte den Hinweis für Suizid-Gefärdete lesen!, mit einem Link zu einer Hilfeseite, für deren Aufbau unbedingt der Rat entsprechend versierter Fachleute hinzugezogen werden muss. Grüße --Enyavar (Diskussion) 21:28, 22. Okt. 2018 (CEST)

3M: Halte diesen Hinweis für unvereinbar mit einer Enzyklopädie. Außerdem muntert dieser Artikel keineswegs zum Suizid auf, sondern stellt ausdrücklich die negativen Folgen dieser speziellen Suizidform für alle Beteiligten dar. Daher ist dieser Hinweis zudem auch überflüssig. --Potarator (Diskussion) 22:19, 22. Okt. 2018 (CEST)

3M: Ich würde einen solchen Hinweis (Baustein wie bei Gesundheits-/Rechtsthemen, aber NICHT im Artikel) sehr begrüßen. Lieber einen überflüssigen Hinweis zu viel als einen nötigen zu wenig. Und ehrlich, sch...ß auf die Neutralität, wenn dadurch auch nur ein Leben gerettet werden kann. Bei der Formulierung würde ich aber dringend den Rat von Experten einholen. Bei der verlinkten Diskussion aus 2014 wurde als Anlaufstelle die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention genannt. Hatte sich damals jemand mit ihr in Verbindung gesetzt? --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:25, 22. Okt. 2018 (CEST)

Ich soeben, siehe oben. --dealerofsalvation 06:13, 23. Okt. 2018 (CEST)

3M: (a) Die oben aufgestellte Behauptung, der Artikel habe Einfluss auf Suizidkandidaten, ist in keiner Weise belegt. Mehr als eine anonym hingeworfene Behauptung sollte schon vorhanden sein, bevor hier Aktivismus ausbricht. Gibt es wissenschaftliche Bestätigung dafür? (b) Ich halte es für widersprüchlich, dass angenommen wird, jemand recherchiere ganz rational und systematisch per Enzyklopädie seine Suizidoptionen, brauche aber einen extra Hinweis, um zu erfahren, dass es auch Hilfsangebote gibt. Wer das Lemma "Schienensuizid" von selber findet, findet auch die Telefonseelsorge ohne gesonderten Hinweis. (c) Ich halte auch die einfache Wirkungsannahme, "wenn wir warnen, tun es weniger", für naiv. Ebenso denkbar ist, dass ein Kandidat sich durch den Hinweis zusätzlich bestätigt fühlt: Für eine gefährdete Person könnte der Hinweis ein Signal sein, dass er die distante Rechercheebene verlassen hat und nun auch von Wikipedia als jemand betrachtet wird, der sich bereits in der Vorbereitungsphase befindet - mit potentieller Auslöserwirkung. Sind wir sicher, dass dies auszuschließen ist (oder zumindest seltener vorkommt als die erhoffte Präventionswirkung)? (d) Und ja, Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Eine Website, die Lebensberatung betreiben will, ist keine Enzyklopädie. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:23, 22. Okt. 2018 (CEST)

3M Die Einfügung eines solchen Bausteins ist nicht nur wichtig, sondern auch konsistent. --ElooKoN (Diskussion) 19:10, 23. Okt. 2018 (CEST)

3M: Da hält eine IP ein Stöckchen hin, "...dass Überlebende des Schienensuizids diesen Artikel gelesen haben." und dass "Wikipedia (..) somit entscheidenden Einfluss auf den Suizid dieser Menschen (hat)." Das kann man ohne Beleg erst einmal in Frage stellen bevor man hier in hektischen Aktionismus verfällt, eine Reihe von Artikeln mit Bausteinen zu verschandeln. Genannte Bausteine verstoßen nebenbei bei strenger Auslegung gegen NPOV und gegen "Was Wikipedia nicht ist". --V ¿ 12:07, 25. Okt. 2018 (CEST)

WIR Wikipedianer wissen was WPNI. Für Autoren braucht es solche Bapperl also nicht. Die genannten Bausteine (Gesundheitsthemen/Recht/Pilze) dienen zur klaren Verdeutlichung von WWPNI für den Gelegenheitsleser bei Themen, wo WWPNI besondere Konsequenzen für einen nichtbeachtenden Leser haben könnte. Auch Bausteine zu Suizid sollten keinesfalls auffälliger gestaltet und platziert werden, als die anderen genannten. --Enyavar (Diskussion) 14:42, 25. Okt. 2018 (CEST)

Das Verhalten vor einem Suizid ist sehr vielfältig. Ich habe nie behauptet, dass alle vorher diesen Artikel gelesen haben. Natürlich gibt es Suizid im Affekt. Aber es gibt auch Opfer, die sich vorher äußerst Sorgfältig über Suizid informieren. Ich dachte, dass es ausreicht, wenn Einzelfälle vor ihrem Tod diesen Artikel gelesen haben. Meiner Meinung nach zählt jedes einzelne Leben und wenn Wikipedia ohne Verletzung seiner Prinzipien die Möglichkeit hat Menschen zu retten, dann sollte nichts unversucht bleiben. Es macht mich ein wenig traurig, dass einigen diese Chance gleichgültig ist. Man kann seinen Ermessensspielraum ausnutzen, um die Welt ein wenig besser zu machen.

Ich kann leider an dieser Stelle nicht die Kontaktdaten veröffentlichen und es gibt keine Studien. Vermutlich würde das auch nichts ändern. Ich denke, dass ich dazu genug gesagt habe. Ihr könnt euch durchaus ein eigenes Bild machen. Ich werde mit eurer Entscheidung (wie auch immer sie ausfällt) Leben müssen. Leider ist nur einigen Menschen klar, dass das virtuelle Internet einen Einfluss auf die reale Welt hat. --2A00:8A60:C000:1:F9A3:B77:408C:7C83 19:37, 25. Okt. 2018 (CEST) Eins habe ich noch vergessen: (Fast) alle großen Zeitungen weisen auf Hilfsangebote hin. Nur Wikipedia nicht. --2A00:8A60:C000:1:F9A3:B77:408C:7C83 19:44, 25. Okt. 2018 (CEST)

Ich würde mir wünschen, daß hier ein Formulierungsvorschlag für einen kompakten Baustein analog zu den Rechts- und Medizinhinweisen vorgelegt wird. Auch für die von dort zu verlinkende, sorgfältig kuratierte Liste an Hilfsangeboten sollte hier debattiert werden. Angesichts der vergleichbaren gängigen Praxis in Qualtitätsmedien scheint sich mir die Notwendigkeit nicht seriös abstreiten zu lassen. Wenn wir damit fertig sind, fragen wir lieb bei der Vorlagenwerkstatt nach einer Umsetzung. --Eloquenzministerium (Diskussion) 17:53, 31. Okt. 2018 (CET)

Ich wiederhole mich nochmal. Unter Diskussion:Suizid/Archiv/3#Einheitlicher Hinweis auf Hilfe auf Seiten, deren Lemmata sich mit Suizid befassen wurde die Diskussion schon mal geführt, sogar mit Vorschlägen für Bausteine. Wenn jemand die Diskussion reaktivieren will, dann bitte unter Diskussion:Suizid. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:49, 1. Nov. 2018 (CET)

Haben wir unter uns vielleicht Leute mit Ausbildung oder fundierten Kenntnissen in Psychologie, die sich zutrauen eine fundierte Empfehlung abzugeben? Oder sollen wir uns einfach an dem orientieren, was in Tageszeitungen so an Textbausteinen bei suizidbezogenen Artikeln eingefügt wird? --dealerofsalvation 14:13, 1. Nov. 2018 (CET)
  1. Ich sehe keinen neuen Diskussionsbeginn bei Diskussion:Suizid, siehe der Vorbeitrag von S-a-L. Ich hielte es für geschickt, dort mit Kurzzusammenfassung des bisherigen Ansatzes/Ergebnisse weiterzudiskutieren.
  2. Wir haben bereits ähnliche Bausteine ("Bitte die Hinweise ... beachten"), an denen sollte sich der neue Baustein orientieren. Nicht an irgendwelchen Tageszeitungen.
  3. Vor großem Aktionismus sollten wir die Antworten der DACH-Ansprechorganisation(en) abwarten, die Dealer angefragt hatte (DGS, ÖGS, U25, ...?). Das Komplizierte/Heikle an der Geschichte ist schließlich nicht der nüchterne Bitte-beachten-Baustein, sondern die konkrete Hilfeseite: diese sollte sowohl den Vorschlägen der Hilfsorgas Genüge tun, als auch den WP-Richtlinien entsprechen. Vergleiche zum Beispiel: Wikipedia:Hinweise für Ratsuchende. --Enyavar (Diskussion) 09:41, 2. Nov. 2018 (CET)

Updates:

  1. Von der DGS ist weiterhin keine Antwort eingegangen.
  2. Fortsetzung der Diskussion, wie von zwei Vorrednern angeregt, unter Diskussion:Suizid#Hinweisbaustein mit Hilfsangeboten.

--dealerofsalvation 15:09, 26. Dez. 2018 (CET)

Ich schlage vor, den Hinweistext analog zu Vorlage:Gesundheitshinweis in eine Vorlage zu packen und dann diese einzubinden. So würde der Quelltext der Einleitung wieder OMA-tauglich. --Leyo 18:40, 18. Jan. 2019 (CET)

Und nun?

Entweder wird ein Hinweis für sinnvoll erachtet, dann wird eine Vorlage gebastelt, oder er ist nicht sinnvoll, dann bleibt er draußen. Keine Vorlage zu machen und den Hinweis überall manuell reinzuflicken ist jedenfalls keine brauchbare Lösung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:13, 13. Feb. 2019 (CET)

Ich habe die Vorlage {{Suizid}} nun erstellt. Dafür habe ich nur den bisherigen Text in eine Vorlage gepackt. Es sollte aber noch überlegt werden, ob wir den Text so haben möchten, oder ob man auf konkrete Hilfsangebote, auch wikipediainterne analog zu Wikipedia Diskussion:Verhalten im Notfall oder Chats (oft reicht es ja schon mit Menschen zu reden), aber neben der Telefonnummer auch andere externe Angebote verlinkt. Die derzeitige Lösung hat aber das Problem, dass für jede Änderung das überall geändert werden muss und der Quelltext eher sperrig ist. Die Diskussion kann man gerne auf die Vorlagendiskussionsseite verschieben. – Sivizius (Diskussion) 21:41, 15. Mär. 2019 (CET)

Technische Schutzmaßnahmen

Im Artikel sind die Bahnsteigabsperrungen zum Gleis hin mit Türen erwähnt. Was ist eigentlich mit weiteren Schutzmaßnahmen? Denkbar wären Absperrungen der Gleise auf freier Strecke (einzäunen) sowie Überkletterhindernisse auf Eisenbahnbrücken, weiterhin könnte man sich Hindernismeldeanlagen (Lichtschranken, Laser, Radar, Trittsensoren...) an den Gleisen vorstellen. Von den Unfallabläufen her gesehen könnte auch der Frontbereich der Fahrzeuge entschärft werden: Richtig ist, daß die Tf den Suizidenten oft vorher erkennen, wegen der langen Anhaltewege aber trotz Schnellbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten können. Das bedeutet aber, beim Erstkontakt ist der Zug bereits deutlich verlangsamt. Wenn die Front nun auf "Fußgängersicherheit" ausgelegt und das Überrollen vermieden, sondern die Person nur möglichst "weich" angestoßen und fortgeschleudert würde, hätte sie vielleicht relativ gute Überlebenschancen. Von Straßenbahnen kenne ich so einen automatischen Mechanismus - weiß nicht, wie das heißt - da ist im Frontbereich unter dem Fahrzeug so ein Auslösebügel. Wenn eine Person auf dem Gleis liegt, dann stößt der Bügel gegen sie. Dadurch fällt so eine Art breite Schaufel herab und kratzt über den Boden und lädt dann die Person auf. Die wird darauf verhältnismäßig unverletzt mitgenommen, bis das Fahrzeug anhält, und dadurch nicht überrollt. Es ist wohl auch häufig vorgekommen, daß solche Personen nach dem Anhalten von alleine un- oder nur leicht verletzt unter dem Fahrzeug hervorgekrabbelt kamen. Warum sollte so ein "humaner Schienenräumer" bei der Eisenbahn eigentlich nicht funktionieren? Was gibt es denn an technischen Einrichtungen noch so? --95.112.71.4 04:44, 3. Aug. 2019 (CEST)

Das Einzäunen ist zu auwendig. Das sind tausende von Kilometern. Außerdem kann man auch direkt am Bahnsteig vor den Zug springen. Dort werden ja auch Leute vor den Zug geschubst. Türen zum Gleis gibt es nur bei U-Bahnen. Angeblich sollen die Suizide trotzdem stattfinden, selbst wenn es irgendwo Schutzmaßnahmen gibt. Dann suchen sich die Suizidanten eine andere Stelle, wo kein Schutz existiert. [11]--Mmgst23 (Diskussion) 23:11, 21. Nov. 2019 (CET)