Ecklingerode

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Wappen Deutschlandkarte
Ecklingerode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ecklingerode hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 30′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 51° 30′ N, 10° 19′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Lindenberg/Eichsfeld
Höhe: 200 m ü. NHN
Fläche: 8,12 km2
Einwohner: 708 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37339
Vorwahl: 036071
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 026
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstr. 17
37339 Teistungen
Website: www.ecklingerode.de
Bürgermeister: René Sieber (Bürger für Ecklingerode)
Lage der Gemeinde Ecklingerode im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Ecklingerode (auch: Ecklingerode im Eichsfeld) ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld, rund drei Kilometer östlich von Duderstadt direkt an der Grenze zu Niedersachsen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Lindenberg/Eichsfeld.

Blick auf Ecklingerode von Norden


Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung geht auf eine Schenkungsurkunde von Graf Hermann von Harzburg und seinem Bruder Graf von Werder aus dem Jahre 1221 zurück. Vom 14. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Ecklingerode zum Westerhagenschen Gericht Berlingerode. Landesherr war bis 1802 Kurmainz. 1802 bis 1807 war der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen.

1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Ecklingerode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 943
  • 1995: 962
  • 1996: 966
  • 1997: 885
  • 1998: 880
  • 1999: 877
  • 2000: 873
  • 2001: 852
  • 2002: 837
  • 2003: 838
  • 2004: 818
  • 2007: 793
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Ecklingerode setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • CDU: 2 Sitze
  • Wahlvorschlag “Bürger für Ecklingerode”: 6 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister René Sieber (Bürger für Ecklingerode) wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[3]

Religion

Ecklingerode ist Sitz einer katholischen Pfarrei.

Wappen

Blasonierung: „Gespalten von Silber und Grün; vorn eine grüne Tabakpflanze mit roter Blüte, hinten ein stilisierter silberner Bildstock.“

Sehenswürdigkeiten

  • St. Valentinskirche mit barockem Seitenaltar und Valentinusbild
  • Säulenbildstock

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 8. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
Commons: Ecklingerode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien