Finsterhennen
Finsterhennen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0493 |
Postleitzahl: | 2577 |
Koordinaten: | 580333 / 208142 |
Höhe: | 445 m ü. M. |
Höhenbereich: | 434–485 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,57 km²[2] |
Einwohner: | 564 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 134 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
29,8 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.finsterhennen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Finsterhennen (frz. Grasse Poule) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.
Neben der Einwohnergemeinde existiert weder eine Burger- noch eine eigene Kirchgemeinde unter diesem Namen. Kirchlich ist Finsterhennen Siselen angeschlossen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Finsterhennen liegt im Grossen Moos, einem besonders fruchtbaren Gebiet mit fast schwarzen Böden im Berner Seeland. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Lüscherz, Siselen, Kallnach, Treiten und Brüttelen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urkundlich wurde Finsterhennen erstmals zwischen 1212 und 1220 erwähnt.[5]
Die hochmittelalterliche Wüstung Uf der Höchi wurde von 2002 bis 2005 archäologisch untersucht.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindepräsident ist Marcel Bergauer-Coianiz (Stand 2024).[6]
Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Finsterhennen (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 50,55 % (+10,32), Mitte 13,04 % (−3,35), SP 10,74 % (+3,32), glp 8,60 % (−0,70), Grüne 4,42 % (−2,62), EVP 3,62 % (+0,63), FDP 2,68 % (−1,86), EDU 1,88 % (−1,96), SD 0,21 % (−0,48).[7]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Finsterhennen ist mit einem Bahnhof der BTI Richtung Biel/Bienne und Ins erschlossen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wiese, Basel 1998 (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Bd. 90). ISBN 3-909164-63-3, S. 354–358.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Finsterhennen
- Anne-Marie Dubler: Finsterhennen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Kurzporträt der Gemeinde Finsterhennen, abgerufen am 20. September 2022.
- ↑ Gemeinderat. Website der Gemeinde Finsterhennen.
- ↑ Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.