Hausen (Niederorschel)

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Wappen Deutschlandkarte
Hausen (Niederorschel)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 23′ N, 10° 23′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16061043Koordinaten: 51° 23′ N, 10° 23′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Eichsfelder Kessel
Höhe: 320 m ü. NHN
Fläche: 4,3 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16061043 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 37327
Vorwahl: 03605
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 043
Adresse der Verbandsverwaltung: Bergstr. 51
37355 Niederorschel
Website: www.eichsfelder-kessel.de
Bürgermeister: Stefan Nolte
Lage der Gemeinde Hausen im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Hausen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Eichsfelder Kessel.

Geschichte

Das Dorf Hausen wird 1206 als „Husen“ erstmals urkundlich erwähnt und gehörte ab dem Jahr 1294 zu Kurmainz, war aber dem Kloster Reifenstein bis zur Säkularisation lehenspflichtig. Anfang des 16. Jahrhunderts war Hausen eine Wüstung, bis der Abt Matthias Rüdiger von Reifenstein das Klosterdorf um 1538 wieder aufbauen ließ.

1802 kam Hausen zu Preußen, 1807 zum Königreich Westphalen und 1813 wieder zur Provinz Sachsen des Königreichs Preußen. 1945 bis 1949 war der Ort dann Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis 1990 bis zur Wende und Wiedervereinigung wurde der Ort durch seine Nähe zur Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 ist der Ort Teil des neu gegründeten Bundeslands Thüringen.

Wappen

Blasonierung: „Gespalten von Blau und Rot mit einer verkürzten, eingebogenen, silbernen Spitze, vorn ein wachsender, goldener Bischofsstab, hinten ein wachsendes, gestürztes, silbernes Schwert, in der Spitze drei schwarze Häuser mit silbernen Fenstern.“

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 416
  • 1995: 427
  • 1996: 447
  • 1997: 468
  • 1998: 464
  • 1999: 479
  • 2000: 480
  • 2001: 469
  • 2002: 472
  • 2003: 464
  • 2004: 475
  • 2005: 467
  • 2007: 451
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Hausen setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Stefan Nolte wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[3]

Wirtschaft

Hausen hat einen Haltepunkt an der Halle-Kasseler Eisenbahn.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Auf dem Thomasberg wurde 1968 der Hundesportverein gegründet, der sich auch heute noch mit der Ausbildung von Begleit-, Fährten- und Schutzhunden beschäftigt. Dem Verein gehören auch Sportsfreunde aus den umliegenden Gemeinden an.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010. (PDF; 1,83 MB)
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.