KV Ostende

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KV Ostende
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Basisdaten
Name Koninklijke Voetbalklub Oostende
Sitz Ostende, Belgien
Gründung 1. Oktober 1905
Farben gelb-rot
Präsident Frank Dierckens
Website kvo.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Dominik Thalhammer
Spielstätte Diaz Arena
Plätze 8432
Liga Division 1A
2022/23 16. Platz – Hauptrunde  
Heim
Auswärts
Ausweich

Der KV Ostende, mit vollem Namen Koninklijke Voetbalklub Oostende, ist ein belgischer Fußballverein in der Hafenstadt und Seebad Ostende.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein entstand 1981 aus der Fusion zweier in Ostende ansässiger Fußballvereine.

Frühe Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Oktober 1905 wurde von ehemaligen Schülern Van Neste Genootschap Ostende gegründet und drei Jahre später trat der Klub dem belgischen Verband, der Union Belge des Sociétés de Sports Athlétiques, bei. 1911 entstand mit der Association Sportive Ostendaise ein Ortsrivale. Dieser erreichte 1931 erstmals die zweite Liga, wo 1935 als Vizemeister nur knapp der Aufstieg in die Erstklassigkeit verpasst wurde. In der Saison 1936/37 spielten beide Mannschaften zweitklassig. AS Ostende stieg am Ende der Saison ab, VG Ostende folgte ein Jahr später.

Getrennte Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Einführung der eingleisigen zweiten Liga 1952 gelang AS Ostende die Qualifikation. In den folgenden Jahren belegte die Mannschaft stets Plätze im Mittelfeld. 1969 gelang als Meister der Division 2 der Aufstieg in die 1. Division. Jedoch musste der Klub als Tabellenletzter sofort wieder absteigen. Als Vorletzter der zweiten Liga rutschte der Klub 1971 sogar in die Drittklassigkeit ab. 1973 gelang unter Trainer Norberto Höfling der Wiederaufstieg und in der folgenden Saison als Vizemeister die Rückkehr ins Oberhaus. 1974 konnte der Ortsrivale VG Ostende nach fast vierzig Jahren wieder in die Zweitklassigkeit zurückkehren und sich am Ende der Saison sogar für die Aufstiegsspiele qualifizieren, die jedoch als Letzter beendet wurden. 1977 stieg AS Ostende aus der ersten Liga ab und die beiden Ortsrivalen spielten 1977/78 wieder in einer Liga. Jedoch beendete VG Ostende die Spielzeit auf einem Abstiegsplatz, ein Jahr später wurde auch AS Ostende Letzter.

Nach der Fusion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1981 fusionierten die beiden Ortsrivalen und der KV Ostende entstand. Diesem gelang 1992 die Rückkehr in die zweite Liga. Als Dritter erreichte die Mannschaft die Aufstiegsspiele, in denen sie sich mit fünf Siegen und einem Unentschieden mit elf Punkten ungeschlagen vor Eendracht Aalst (5 Punkte) durchsetzte und in die erste Liga aufstieg. Als Tabellensiebter gelang 1994 der Klassenerhalt, in der folgenden Saison gelangen nur fünf Siege und die Spielzeit wurde als Vorletzter beendet.

Abstieg und Absturz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der zweiten Liga wurden als Tabellendritter zwar die Aufstiegsspiele erreicht, Excelsior Mouscron war dort jedoch zu stark. 1998 gelang als Zweitligameister die Rückkehr ins Oberhaus, mit nur vier Siegen als Tabellenletzter dort der Klassenerhalt verpasst. 2000 scheiterte die Mannschaft erneut in den Aufstiegsspielen, ein Jahr später musste der Klub abgeschlagen als Tabellenletzter den gang in die Drittklassigkeit antreten. Dort erreichte der Klub als Tabellendritter die Aufstiegsspiele, scheiterte jedoch im Finale an VW Hamme deutlich mit 1:4.

Durchmarsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2002 trat die Mannschaft als Vizemeister erneut in den Aufstiegsspielen an, scheiterte jedoch an Oud-Heverlee. Nach dem Lizenzentzug für Berchem Sport gelang dennoch der Aufstieg. Hier überraschte die Mannschaft als Vizemeister und qualifizierte sich somit für die Aufstiegsspiele für die Jupiler League. Nach drei Siegen und drei Niederlagen wurde die Runde punktgleich mit KFC Verbroedering Geel beendet. Da diese jedoch als Tabellenzehnte in die Aufstiegsspiele gelangt waren und der bessere Tabellenrang in der regulären Saison entscheidet, schaffte KV Ostende die Sensation und den Durchmarsch in die erste Liga.

Mit fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bzw. KSK Beveren verpasste KV Ostende den Klassenerhalt. Seitdem spielt der Verein wieder in der zweiten Liga und erreichte dort zuletzt 2012 die Relegationsrunde. Seit 2013 spielt der Verein erneut in der höchsten belgischen Spielklasse. In der ersten Saison erreichte Ostende Platz 9 und schloss die anschließenden Europa-League-Play-offs als erster ab. Beide Finalspiele gegen den Ersten der anderen Play-off-Gruppe, dem KV Kortrijk, gingen 2:2 unentschieden aus. Im Elfmeterschießen setzte sich Ostende mit 3:2. Allerdings erhielt der Verein keine Lizenz für die Europa League. Das für eine Teilnahme noch erforderliche Spiel gegen den Vierten der Meister-Play-offs, dem SV Zulte Waregem wurde daher abgesagt.

In den Jahren 2015/16 konnte sich Ostende für die Meister-Play-offs qualifizieren, erreichte dort aber keinen Platz, der zur Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb berechtigte. In der Saison 2016/17 wurde Ostende Vierter der Meister-Play-offs und gewann auch die anschließenden Finalspiele, so dass es an der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2017/18 teilnehmen konnte. Dort schied man gegen Olympique Marseille aus.

Nachdem Ostende in der Saison 2017/18 nur an der Europa-League-Play-offs teilnahm und sich dort abzeichnete, dass man die Play-off-Gruppe nicht gewann, wurde die Tätigkeit von Adnan Čustović als Trainer zum Saisonende beendet.[1] Nachfolger in der Saison 2018/19 wurde Gert Verheyen.

Am 6. März 2019 wurde auch er als Trainer abgelöst, nachdem feststand, dass auch in der Saison 2018/19 Ostende die Meister-Play-offs nicht erreichen konnte. Sportdirektor Hugo Broos übernahm auch die Aufgaben des Trainers.[2] Nach sechs Spieltagen in der Play-off hatte Ostende einen Rückstand von 4 Punkten zur Tabellenspitze bei noch zwölf zu vergebenen Punkten. Am 29. April 2019 beschlossen Broos und der Verein die sofortige Trennung.[3] Die Mannschaft wurde bis zum Ende der Saison vom bisherigen Assistenztrainer Franky Van der Elst trainiert.

Am 6. Mai 2019 wurde die Verpflichtung des Norwegers Kåre Ingebrigtsen für die nächsten zwei Spielzeiten als Trainer bekannt gegeben.[4] Van der Elst blieb beim Verein wieder als Assistenztrainer. Ingebrigtsens Vertrag wurde auf eigenen Wunsch zum Ende des Jahres 2019 beendet. Ingebrigtsen hatte eine Vertragszusage von APOEL Nikosia als Trainer für den Fall, dass Ostende ihn freigibt.[5]

Als neuer Trainer bis zum Ende der Saison wurde zum Jahreswechsel Dennis van Wijk verpflichtet.[6] Nach dem drittletzten Spieltag, als Ostende noch zwei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz hatte, wurde Van Wijk Anfang März 2020 wieder entlassen.[7] Am Folgetag kehrte Adnan Čustović als Trainer nach Ostende zurück.[8]

Diesen Platz konnte Ostende bis zum Abbruch der Saison infolge der COVID-19-Pandemie halten und stieg somit als Vorletzter nicht aus der Division 1A ab. Am 7. Juni 2020 wurde dennoch entschieden, als neuen Trainer ab der Saison 2020/21 Alexander Blessin zu verpflichten. Er erhielt einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2021/22 mit der Option der Verlängerung einer weiteren Saison.[9] Ostende gehörte in der Hauptrunde lange Zeit zu den ersten vier Mannschaften. Am Schluss konnte sich der Verein jedoch nicht für die Meister-Play-Off qualifizieren. Die Europa-Play-offs, die er durch Platz 5 in der Hauptrunde erreichte, wurden nicht gewonnen.

Anfang September 2021 verlängerte der Verein den Vertrag von Blessin bis zum Ende der Saison 2023/24.[10] Mitte Januar 2022 machte Blessing von der verankerten Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselte zum italienischen Verein FC Genua. Übergangsweise übernahm Assistenztrainer Markus Pflanz das Training.[11]

Kader der Saison 2022/23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 2. Februar 2023[12]

Nummer Spieler Nationalität im Verein seit letzter Verein Geburtsdatum

Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

01 Dillon Phillips EnglandEngland 2022 Cardiff City 11.06.1995
22 Jordy Schelfhout Belgien 2019 eigene Jugend 01.01.2001
28 Guillaume Hubert Belgien 2020 FC Brügge 11.01.1994
93 Richmond Badu Belgien 03.05.2002

Abwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

02 Osaze Urhoghide EnglandEngland 2022 Celtic Glasgow 04.07.2000
03 Zech Medley EnglandEngland 09.07.2000
05 Fanos Katelaris Zypern Republik 2022 Apollon Limassol 26.08.1996
07 Théo Ndicka Matam FrankreichFrankreich Kamerun 2020 Olympique Lyon 20.04.2000
19 Manuel Osifo Belgien 31.07.2003
27 Brecht Capon Belgien 2015 KV Kortrijk 24.04.1988
33 Anton Tanghe Belgien 2020 eigene Jugend 28.01.1999
36 Siebe Wylin Belgien 2022 eigene Jugend 27.05.2003
Matej Rodin Kroatien 2023 KS Cracovia 13.02.1996
Mateo Barać Kroatien 2023 Krylja Sowetow Samara 20.07.1994

Mittelfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

04 Kyle Duncan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2022 New York Red Bulls 08.08.1997
06 Maxime D’Arpino FrankreichFrankreich 2020 US Orléans 17.06.1996
08 Cameron McGeehan Nordirland EnglandEngland 2020 FC Barnsley 06.04.1995
10 Kenny Rocha Santos Kap Verde 03.01.2000
11 Indy Boonen Belgien 2018 Manchester United 04.01.1999
16 Sieben Dewaele Belgien 2021 RSC Anderlecht /
AS Nancy (Rückkehr Ausleihe)
02.02.1999
18 Tatsuhiro Sakamoto JapanJapan 2022 Cerezo Osaka 22.02.1996
23 Alfons Amade Deutschland 2021 TSG 1899 Hoffenheim 12.11.1999
26 Vincent Koziello FrankreichFrankreich 2021 1. FC Köln 15.01.1995
29 Robbie D’Haese Belgien 2017 eigene Jugend 25.02.1999
34 Nick Bätzner Deutschland 2020 VfB Stuttgart 15.03.2000
99 Alessandro Albanese Belgien 2022 Waasland-Beveren 12.01.2000
Pierre Dwomoh Belgien 2023 Royal Antwerpen 21.06.2004

Angriff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09 Fraser Hornby Schottland 2022 Stade Reims 13.09.1999
14 Dapo Mebude Schottland 2022 FC Watford 29.07.2001
20 Andy Musayev Belgien 2022 eigene Jugend 17.04.2003
68 Thierry Ambrose FrankreichFrankreich 2021 FC Metz 28.03.1997
77 David Atanga Ghana 2021 Holstein Kiel 25.12.1996
90 Mohamed Berte Belgien 2022 eigene Jugend 25.03.2002
92 Preben Stiers Belgien 2022 eigene Jugend 23.10.2001
Kelvin Arase OsterreichÖsterreich 2023 Karlsruher SC 15.01.1999

Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2014 übernahm Marc Coucke die Anteile des bisherigen Präsidenten des KV Ostende Yves Lejaeghere und wurde dann auch vom Verwaltungsrat zum Präsidenten berufen.[13] Nachdem Coucke im Februar 2018 auch die Mehrheit beim RSC Anderlecht gekauft hatte, musste er sich für einen Verein entscheiden. Er wurde Präsident beim RSC Anderlecht und gab sein Amt beim KV Ostende an Peter Callant weiter.[14]

Dieser gab nach einem Jahr die Aufgabe als Vereinspräsident an Frank Dierckens weiter, der zwischenzeitlich die Mehrheit der Vereinsanteile erworben hatte.[15]

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Logo des KV Ostende bis Sommer 2021

Anlässlich des 40. Vereinsjubiläums wurde das Logo überarbeitet.[16]

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Übersicht der Trainer des Vereins:

Amtszeit Nat. Trainer
1998–1999 Belgien Jean-Marie Pfaff
Oktober 2017 – Juni 2018 Bosnien und Herzegowina Adnan Čustović[17][18]
2018–2019 Belgien Gert Verheyen
2019 Belgien Hugo Broos
2019 Belgien Franky Van der Elst
2019 Norwegen Kåre Ingebrigtsen
2020 NiederlandeNiederlande Dennis van Wijk
2020 Bosnien und Herzegowina Adnan Čustović
2020–2022 Deutschland Alexander Blessin
2022 Belgien Yves Vanderhaeghe
2022–0000 OsterreichÖsterreich Dominik Thalhammer

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name des Spielers Zeitraum Bemerkung
Danemark Hans Aabech 1977–1979 • ehemaliger dänischer Nationalspieler
SchwedenSchweden Kurt Axelsson 1973–1976 • ehemaliger schwedischer Nationalspieler
Belgien Pierre Carteus 1974–1977 • ehemaliger belgischer Nationalspieler
Belgien Olivier De Cock 2010–0000 • ehemaliger belgischer Nationalspieler
• für FC Brügge und Fortuna Düsseldorf aktiv
• mehrfacher belgischer Meister und Pokalsieger mit FC Brügge
Belgien Léopold Gernaey 1952–1958 • ehemaliger belgischer Nationaltorhüter
Simbabwe Knowledge Musona 2015– • simbabwischer Nationalspieler
• spielte in der Bundesliga für die TSG 1899 Hoffenheim und den FC Augsburg.
AustralienAustralien Paul Okon 2004–2005 • ehemaliger australischer Nationalspieler
Belgien Kevin Packet 0000–2007 • in der Jugendmannschaft des KVO aktiv

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gert Verheyen nieuwe Trainer. KV Ostende, 25. April 2018, abgerufen am 23. April 2019 (niederländisch).
  2. Gert Verheyen stopt als trainer – Hugo Broos neemt voorlopig over. KV Ostende, 6. März 2019, abgerufen am 23. April 2019 (niederländisch).
  3. Kvo en Hugo Broos zetten punt achter samenwerking. KV Ostende, 29. April 2019, abgerufen am 30. April 2019 (niederländisch).
  4. KVO stelt noorse toptrainer Kare Ingebrigtsen voor. KV Ostende, 6. Mai 2019, abgerufen am 16. September 2019 (niederländisch).
  5. Kare Ingebrigtsen verlaat KVO: Officieel statement Frank Dierckens. KV Ostende, 27. Dezember 2019, abgerufen am 28. Dezember 2019 (niederländisch).
  6. Dennis Van Wijk nieuwe trainer. KV Ostende, 31. Dezember 2019, abgerufen am 31. Dezember 2019 (niederländisch).
  7. KVO beeindigt samenwerking met Dennis Van Wijk. KV Ostende, 2. März 2020, abgerufen am 2. März 2020 (niederländisch).
  8. Adnan Custovic wordt trainer - Franck Berrier assistent. KVO Ostende, 3. März 2020, abgerufen am 4. März 2020 (niederländisch).
  9. Alexander Blessin nieuwe hoofdtrainer. KVO Ostende, 7. Juni 2020, abgerufen am 8. Juni 2020 (niederländisch).
  10. Alexander Blessin heeft goed nieuws. KV Ostende, 2. September 2021, abgerufen am 7. September 2021 (niederländisch).
  11. Alexander Blessin verlaat KVO voor Genoa: Danke Alex. KV Ostende, 19. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022 (niederländisch).
  12. Kader. KV Ostende; (niederländisch).
  13. Coucke koopt KVO-aandelen Lejaeghere en is officieel voorzitter. Het laatest nieuws, 4. Juli 2014, abgerufen am 16. September 2019 (niederländisch).
  14. Marc Coucke: „Le KV Ostende restera à jamais dans mon cœur“. L'Avenir, 25. Februar 2018, abgerufen am 16. September 2019 (französisch).
  15. Frank Dierckens neemt fakkel over van Peter Callant. KV Ostende, 18. Februar 2019, abgerufen am 16. September 2019 (niederländisch).
  16. Nieuw logo én website nav 40-jarig bestaan. KV Ostende, 31. Mai 2021, abgerufen am 25. Oktober 2021 (niederländisch).
  17. Ostende entlässt Yves Vanderhaeghe - Assistent Adnan Custovic übernimmt. In: GrenzEcho. 19. September 2017 (grenzecho.net [abgerufen am 30. November 2018]).
  18. Hermès Van Damme: Adnan Custovic mis à la porte à Ostende, l'entraîneur réagit. In: Walfoot.be. 26. April 2018 (französisch, walfoot.be [abgerufen am 30. November 2018]).