„Kindsbach“ – Versionsunterschied

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Ende August findet immer die Kindsbacher [[Kerwe]] statt.
Ende August findet immer die Kindsbacher [[Kerwe]] statt, welche bekannt ist für ihre feucht-fröhliche, freundschaftliche Stimmung.
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Version vom 3. Dezember 2010, 15:55 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Kindsbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kindsbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 25′ N, 7° 37′ OKoordinaten: 49° 25′ N, 7° 37′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Kaiserslautern
Verbandsgemeinde: Landstuhl
Höhe: 247 m ü. NHN
Fläche: 8,81 km2
Einwohner: 2514 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 285 Einwohner je km2
Postleitzahl: 66862
Vorwahl: 06371
Kfz-Kennzeichen: KL
Gemeindeschlüssel: 07 3 35 018
Adresse der Verbandsverwaltung: Kaiserstraße 49
66849 Landstuhl
Website: www.kindsbach.de
Ortsbürgermeister: Knut Böhlke (SPD)
Lage der Gemeinde Kindsbach im Landkreis Kaiserslautern
KarteBruchmühlbach-MiesauGerhardsbrunnLambsbornLangwiedenMartinshöheEnkenbach-AlsenbornFischbach (bei Kaiserslautern)Frankenstein (Pfalz)WaldleiningenWaldleiningenHochspeyerMehlingenMehlingenNeuhemsbachSembachBann (Pfalz)HauptstuhlKindsbachKrickenbachLandstuhlLinden (Pfalz)MittelbrunnOberarnbachQueidersbachSchoppStelzenbergTrippstadtFrankelbachHeiligenmoschelHirschhorn/PfalzKatzweilerMehlbachNiederkirchen (Westpfalz)OlsbrückenOtterbach (Westpfalz)OtterbergSchallodenbachSchneckenhausenSulzbachtalHütschenhausenKottweiler-SchwandenNiedermohrRamstein-MiesenbachSteinwendenErzenhausenEulenbisKollweilerMackenbachReichenbach-SteegenRodenbach (Westpfalz)SchwedelbachWeilerbachKaiserslauternLandkreis SüdwestpfalzZweibrückenLandkreis Südliche WeinstraßeLandau in der PfalzLandkreis Bad DürkheimDonnersbergkreisLandkreis KuselLandkreis BirkenfeldSaarland
Karte

Kindsbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz, Deutschland.

Geografie

Geografische Lage

Kindsbach liegt am Rande des Pfälzerwald 12 km westlich von Kaiserslautern. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Landstuhl an, die ihren Verwaltungssitz in der Sickingenstadt Landstuhl hat.

Geschichte

Kindsbach wurde erstmals urkundlich im Jahre 1265 als Kunigesbach erwähnt.

Direkt neben einer Quelle im Wald südwestlich von Kindsbach befinden sich die Heidenfelsen mit Figuren im Hochrelief, die aus keltischer Zeit stammen sollen.

Wallfahrt

In Kindsbach besteht seit Anfang des 18. Jahrhunderts die Wallfahrt zur Kindsbacher Madonna von Pötsch, einer Kopie der berühmten Weinenden Madonna von Pötsch, im Wiener Stephansdom. Papst Pius VII. gewährte hierfür eigens einen besonderen Ablass.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Kindsbach besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[2]

SPD CDU FWG Gesamt
2009 7 11 2 20 Sitze
2004 6 11 3 20 Sitze

Wappen

Beschreibung: Von Rot und Schwarz geteilt, oben eine goldene Königskrone, unten fünf silberne Bollen (Kugeln).

Städtepartnerschaften

Die Partnergemeinde ist Grandcamp-Maisy aus der Normandie in Frankreich.

Regelmäßige Veranstaltungen

Ende August findet immer die Kindsbacher Kerwe statt, welche bekannt ist für ihre feucht-fröhliche, freundschaftliche Stimmung.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Öffentliche Nahverkehr ist in den Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) integriert.

Die Gemeinde ist durch die A 6 (Anschlussstelle 13: Ramstein) an das Autobahnnetz angebunden.

Militärische Nutzung und Konversion

Kindsbach ist unter anderem Standort eines 2,5 ha großen NATO-Bunkers (Air Defense Operations Center - Kindsbach[3]), der 1992 im Rahmen der Konversion bislang militärisch genutzter Flächen für die zivile Nutzung freigegeben wurde.[4]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
  3. ADOC Kindsbach
  4. Westpfalz-Informationen Nr. 101 Abgerufen am 30. Oktober 2009. Hinweis auf eine Veröffentlichung in der "Rheinpfalz" durch Marcus Blüm im Blog "scharf-links Rheinland-Pfalz" am 25. Oktober 2009.