Nikosia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. September 2019 um 16:38 Uhr durch Scholless (Diskussion | Beiträge) (→‎Persönlichkeiten: + 1 Person). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nikosia
Λευκωσία
Lefkoşa
Nikosia (Zypern)
Nikosia (Zypern)
Basisdaten
Staat: Zypern Republik Zypern
Nordzypern Türkische Republik Nordzypern
Bezirk: Zypern Republik Nikosia
Nordzypern Lefkoşa
Geographische Koordinaten: 35° 10′ N, 33° 21′ OKoordinaten: 35° 10′ N, 33° 21′ O
Höhe ü. d. M.: 149 m
Fläche: Zypern Republik 51 km²

Nordzypern 60 km²

Einwohner: 276.410 (2012)
LAU-1-Code: CY-01
Postleitzahl: 1010–1107
Bürgermeister: Zypern Republik Constantinos Yiorkadjis

Nordzypern Mehmet Harmancı

Website: Zypern Republik Nikosia

Nordzypern Lefkoşa

Sonstiges
Einwohner: Zypern Republik 220.907 (2012)
Nordzypern 61.378 (2011)[1]
282.285 Gesamt (2011/12)
Bevölkerungsdichte: Zypern Republik 4.332 Einwohner/km²
Nordzypern 925 Einwohner/km²
2.490 Einwohner/km² Gesamt

Nikosia (griechisch Λευκωσία Lefkosía, [lɛfkɔˈsi.a], türkisch Lefkoşa, altgriechisch Λήδρα Lēdra) ist eine geteilte Stadt im Zentrum der Mittelmeerinsel Zypern und Hauptort des gleichnamigen Bezirkes. Nikosia ist die Hauptstadt der Republik Zypern, der Nordteil zudem De-facto-Hauptstadt der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern.

Geschichte

Nikosia ist seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. nachgewiesen. Das Prisma des Asarhaddon von 673/672 v. Chr. erwähnt einen König Unasagusu von Lidîr.[2] Der antike Name war Ledra.

Satellitenbild von Nikosia

Der Titel des Vizegrafen von Nikosia war in venezianischer Zeit auch griechischen Adeligen zugänglich, meist gegen eine Zahlung an die Signoria von Venedig. „Visconti“ von Nikosia waren unter anderem:

Jahr Visconte Bemerkungen
1503 Jano (Jacopo) Podocataro
1507 Efgenios Singriticus
1508 Pietro Podocataro
1510–1511 Efgenios Singriticus Versuch einer dritten Amtsperiode gescheitert
1548–1550 Hieronimo Boustron
1548–1559 Hieronimo Boustron
1567 Tommaso Singriticus

In den 1930er Jahren wurden die Venetianischen Stadtmauern durch das Department of Antiquities unter Leitung von Peter Megaw restauriert, teilweise als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme[3]. 1949 wurde das luxuriöse Ledra Palace Hotel eröffnet.

Völkerrechtlicher Status

Die Stadt gehört völkerrechtlich in ihrer Gesamtheit zur Republik Zypern, die jedoch seit der Besetzung des Norden Zyperns durch türkische Streitkräfte und der Proklamation der Türkischen Republik Nordzypern im November 1983 de facto keine Hoheitsrechte über Nord-Nikosia ausübt. Seither wird die Stadt durch eine „Grüne Linie“ (englisch Green Line, griechisch πράσινη γραμμή, türkisch yeşil hat) geteilt, die von Friedenstruppen der Vereinten Nationen, der United Nations Peacekeeping Force in Cyprus (UNFICYP), überwacht wird.

Im Ort befindet sich die Botschaft der Vereinigten Staaten in Nikosia.

Nikosia im späten 16. Jahrhundert. Stich von Giovanni Francesco Camocio, um 1570

Stadtteile und angrenzende Vororte

Nordteil (Nordzypern Türkische Republik Nordzypern)

  • Abdi Çavuş
  • Akkavuk
  • Arabahmet
  • Aydemet
  • Çağlayan
  • Değirmenlik
  • Göçmenköy
  • Hamitköy
  • Haspolat
  • Haydarpaşa
  • İbrahim Paşa
  • İplik Pazarı/K.Efendi
  • Kafesli
  • Karamanzade
  • Kızılay
  • Köşklüçiftlik
  • Kumsal
  • Küçük Kaymaklı
  • Mahmut Paşa
  • Marmara
  • Organize Sanayi
  • Ortaköy
  • Selimiye
  • Taşkınköy
  • Yenicami
  • Yenişehir

Südteil (Zypern Republik Zypern)

  • Agioi Omologites
  • Agios Dometios
  • Aglantzia
  • Akropolis
  • Anthoupolis
  • Dasoupolis
  • Egkomi
  • Kaimakli
  • Lakatamia
  • Lykavitos
  • Makedonitissa
  • Omorfita
  • Pallouriotissa
  • Strovolos
  • Laiki Jitonia

Sehenswürdigkeiten

Altstadt

Die Makariou Avenue im Zentrum am frühen Abend

Im südlichen Teil der Altstadt herrscht reges kulturelles Leben mit einigen Restaurants und Kneipen, besonders in der Umgebung des Famagusta-Tores (πύλη Αμμόχωστου). Über die ganze Altstadt verstreut sind traditionelle Läden und Handwerksbetriebe. In der Ledrastraße, die an der Platía Eleftherías (Platz der Freiheit; Πλατεία Ελευθερίας) beginnt und bis zur Grünen Linie führt, befinden sich die größeren und moderneren Geschäfte. Die Laikí Jitoniá (Λαϊκή Γειτονιά; in etwa: lokale/traditionelle Nachbarschaft) ist ein vornehmlich touristisch genutzter Stadtteil.

Sowohl Nord- als auch Südteil der Altstadt verfielen aufgrund der teilungsbedingten Randlage. Seit einigen Jahren werden historische Gebäude, allem voran mittelalterliche zyprische und venezianische, restauriert. Am 3. April 2008 wurde in der Ledrastraße die erste Grenzübergangsstelle innerhalb der Altstadt (nur für Fußgänger) geöffnet.

Blick über die Innenstadt von Nikosia

Die knapp fünf Kilometer lange Venezianische Festungsmauer wurde 1567/1568 errichtet und umschließt mit elf Bastionen sternförmig die Altstadt. Fünf Bastionen liegen im Süden (im Uhrzeigersinn): Caraffa, Podocataro, Constanza, D’Avila, Tripoli, fünf im Norden: Roccas (türk. Kaytazağa), Mula (Zahra), Quirini (Cephane), Barbaro (Musalla), Loredano (Cevizli), die Bastion Flatro (Sibeli) schließlich ist geteilt, auf ihr befinden sich Grenzwachtposten beider Seiten sowie ein UN-Posten.

Süden der Stadt

Absperrungen an der Grünen Linie zwischen Nord- und Südteil der Stadt
  • Das Befreiungsdenkmal auf der Podokataro-Bastion wurde kurz nach der Befreiung von der britischen Kolonialherrschaft 1960 aufgestellt.
  • Die 1872 noch unter osmanischer Herrschaft errichtete Faneromeni-Kirche ist die wohl größte Kirche Nikosias.
  • Die Johannes-Kathedrale wurde 1662 erbaut und im 18. Jahrhundert zur Kathedrale erhoben.
  • Die Omeriye-Moschee, aus der im 14. Jahrhundert erbauten gotischen Klosterkirche St. Maria der Augustiner-Eremiten hervorgegangen.
  • Das Ikonenmuseum ist in einem Seitentrakt des Erzbischöflichen Palastes untergebracht. Das Museum beherbergt mehr als 150 Ikonen und ist eine der weltweit bedeutendsten Ikonensammlungen.
  • Museum des Nationalen Kampfes
  • Das Zypernmuseum (Archäologisches Museum) liegt südwestlich knapp außerhalb der Altstadt. Es ist das bedeutendste archäologische Museum der Insel und vermittelt mit Fundstücken von der Jungsteinzeit bis zur byzantinischen Epoche ein geschlossenes Bild der Kulturgeschichte Zyperns.
  • Das Haus des Kornessios ist eine Stadtvilla aus dem 18. Jahrhundert, das als Museum den Lebensstil der Oberschicht der damaligen Zeit präsentiert.
  • Das Armenische Völkermordmonument Nikosia, eine Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern ab 1915 im Osmanischen Reich
  • Das Cyprus Classic Motorcycle Museum in der Altstadt dokumentiert die Geschichte des Zweirades auf der Insel.

Norden der Stadt

Innenhof des Büyük Han in Nikosia mit oktogonaler Kuppelmoschee in der Mitte
  • In der Arabahmet-Moschee aus dem 17. Jahrhundert wird eine Haarsträhne Mohammeds aufbewahrt.
  • Die Selimiye-Moschee, erbaut im 13. Jahrhundert als Kathedrale Hagia Sophia, wurde 1571 von den Türken in eine Moschee umgewandelt.
  • Der Bedesten, ursprünglich eine byzantinische Kirche, im Mittelalter dem Hl. Nikolaus dem Engländer geweiht, seit osmanischer Zeit Markt und Kornkammer.
  • Die gotische Kirche St. Katharina aus dem 14. Jahrhundert, heute säkularisiert.
  • Die Sultan-Mahmut-Bibliothek mit einer großen Sammlung islamischer Manuskripte.
  • Der zentrale Atatürk-Platz mit der Venezianischen Säule im Mittelpunkt.
  • Die alte Karawanserei Büyük Han wurde 1572 kurz nach der türkischen Eroberung Zyperns erbaut und ist vermutlich das älteste türkische Bauwerk auf der Insel.
  • Derviş Paşa-Villa
  • Feinschliff-Museum
  • Türkisches Ethnographisches Museum (Mevlevi Tekke)
  • Barbarei-Museum
  • Bibliothek des Sultans Mahmud II.

Verkehr

Der Busbahnhof der OSEL am Solomos-Platz
Fahrradverleihsystem Bike in Action

Nikosia befindet sich etwa in der Mitte der Insel, und viele Straßen führen von dort aus sternförmig an die Küstenstädte. Die A1 verbindet Nikosia mit den Südküstenautobahnen, die A9 führt in westlicher Richtung zum Troodos-Gebirge. Die städtische Gesellschaft OSEL betreibt innerstädtische Buslinien, weiterhin gibt es die regionale Nicosia-Bus.

Im Westen der Stadt, auf nordzyprischem Gebiet, befindet sich der Flughafen Ercan, der über eine 4-spurige Schnellstraße erschlossen ist, für den südzyprischen Teil der Stadt wird der Flughafen Larnaka an der Südostküste der Insel genutzt. Der alte Flughafen Nikosias ist seit 1974 gesperrt, da er sich in der UN-Schutzzone befindet.

Universitäten

Die Universität Zypern ist die älteste Hochschule des Landes und befindet sich in Nikosia, 1980 wurde die Universität Nikosia gegründet. Im Nordteil der Stadt liegen die Internationale Universität Zypern und die Universität des Nahen Ostens. Auch die zyprische Fernuniversität Open University of Cyprus sowie die Privatuniversität European University of Cyprus haben in der Stadt ihren Sitz.

Wirtschaft

In Nikosia-Strovolos befindet sich der Sitz der Bank of Cyprus, der größten zyprischen Bank.

Bevölkerung

Nikosia hat 276.410 (Agglomeration 476.000) Einwohner, von denen 220.907 Menschen im Südteil der Stadt und 55.503 Menschen im (türkischen) Nordteil leben (2012).

Am 1. Oktober 2001 gab es 273.642 Einwohner.[4]

Nach der Volkszählung vom 31. Januar 1879 hatte die zu dem Zeitpunkt noch ungeteilte Stadt 2463 Häuser und 11.197 Einwohner.[5] Sie verteilten sich wie folgt auf verschiedene Religionen:

  • Muslime 5628
  • Orthodoxe 5251
  • Armenier 166
  • Katholiken 121
  • Anglikaner 28
  • Juden 3

Sport

Die international bekanntesten Sportklubs der Stadt sind APOEL Nikosia und Omonia Nikosia. Diese zwei Klubs dominieren auch die populärste Sportart in der Republik Zypern, Fußball. Beide tragen ihre Heimspiele im Neo GSP-Stadion aus, dem größten der Republik Zypern, mit einem Fassungsvermögen von 23.400 Zuschauern.

Persönlichkeiten

Die Liste enthält eine alphabetische Übersicht bedeutender, im heutigen Nikosia geborener Persönlichkeiten. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Nikosia hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Viele sind nach ihrer Geburt weggezogen und andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  • Kâmil Pascha (1833–1913), osmanischer Staatsmann
  • Arthur Stephen Mavrogordato (1886–1964), britischer Polizeioffizier
  • Fazıl Küçük (1906–1984), zyperntürkischer Politiker, von 1959 bis 1973 Vizepräsident der Republik Zypern
  • Khoren I. Mesrob Paroyan (1914–1983), Katholikos des Großen Hauses von Kilikien
  • Alparslan Türkeş (1917–1997), türkischer Politiker
  • Glafkos Klerides (1919–2013), zyperngriechischer Politiker und Staatspräsident der Republik Zypern
  • Vamik Volkan (* 1932), zyperntürkischer Psychiater und Psychoanalytiker
  • Tassos Papadopoulos (1934–2008), zyperngriechischer Politiker, ehemaliger Präsident der Republik Zypern
  • Andreas Papadakis (1938–2008), zyperngriechischer Architekturkritiker
  • Dakis Joannou (* 1939), zyperngriechischer Industrieller, bekannt als einer der wichtigsten Sammler zeitgenössischer Kunst
  • Mike Brant (1947–1975), israelischer Chanson-Sänger
  • Christopher Pissarides (* 1948), zyperngriechischer Wirtschaftsnobelpreisträger
  • Ferdi Sabit Soyer (* 1952), zyperntürkischer Politiker und ehemaliger Ministerpräsident der Türkischen Republik Nordzypern
  • Georgios Serghides (* 1955), zyprischer Jurist, Hochschullehrer und Richter
  • Mick Karn (1958–2011), englischer Bassist
  • Serdar Denktaş (* 1959), zyperntürkischer Politiker, ehemaliger Vizekanzler und Außenminister der Türkischen Republik Nordzypern, Sohn von Rauf Denktaş
  • Neşe Yaşın (* 1959), türkisch-zyprische Dichterin und Schriftstellerin
  • Harris Georgiades (* 1972), zyperngriechischer Politiker
  • Constantinos Stylianou (* 1972), zyperngriechischer Komponist und Pianist
  • Dome Karukoski (* 1976), finnischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Filmproduzent zypriotischer Herkunft
  • Andreas Pitsillides (* 1977), zyperngriechischer Politiker und Theologe

Städtepartnerschaften

Nordteil

Südteil

Freundschaftsstädte (Südteil)

Klimatabelle

Nikosia
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
48
 
15
5
 
 
47
 
16
5
 
 
37
 
19
6
 
 
22
 
24
10
 
 
22
 
30
15
 
 
7
 
34
19
 
 
1
 
37
22
 
 
7
 
37
22
 
 
6
 
34
19
 
 
22
 
28
15
 
 
31
 
22
10
 
 
58
 
17
7
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Cyprus Meteorological Service; wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Nikosia
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 15,3 15,9 18,6 24,3 29,5 33,9 36,9 36,7 33,6 28,3 21,8 17,1 26
Mittl. Tagesmin. (°C) 5,2 5,0 6,4 10,1 14,5 18,8 21,8 21,6 18,5 15,0 10,2 6,8 12,9
Niederschlag (mm) 48 47 37 22 22 7 1 7 6 22 31 58 Σ 308
Sonnenstunden (h/d) 5,5 6,7 7,6 9,2 10,8 12,5 12,8 12,1 10,8 8,9 7,3 5,6 9,2
Regentage (d) 9,0 9,1 8,1 4,4 4,0 0,9 0,0 0,5 1,1 4,9 6,3 7,9 Σ 56,2
Luftfeuchtigkeit (%) 76 73 68 60 54 49 47 49 54 57 66 75 60,6
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
15,3
5,2
15,9
5,0
18,6
6,4
24,3
10,1
29,5
14,5
33,9
18,8
36,9
21,8
36,7
21,6
33,6
18,5
28,3
15,0
21,8
10,2
17,1
6,8
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
48
47
37
22
22
7
1
7
6
22
31
58
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Weblinks

Commons: Nikosia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Nikosia – in den Nachrichten
Wiktionary: Nikosia – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikivoyage: Nikosia – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Ktbb.org: Kıbrıs Türk Belediyeler Birliği
  2. Rykle Borger: Die Inschriften Asarhaddons, Königs von Assyrien (= Archiv für Orientforschung. Beiheft 9). Weidner, Graz 1956, S. 59–61; dazu Reinhard Senff: Soloi 1. In: Der Neue Pauly (DNP). Bd. 11, Metzler, Stuttgart 2001, Sp. 703; A.T. Reyes, Archaic Cyprus: A Study of the Textual and Archaeological Evidence, Oxford 1994,58,160 und O. Masson, Encore les royaumes chypriotes de la liste d’Esarhaddon, Cahier du centre d’études chypriotes 22, 1992, 27-29.
  3. Thomas W. Davis, A history of American Archaeology on Cyprus. The Biblical Archaeologist 52/4, 1989, 163-169
  4. Mof.gov.cy: Republic of Cyprus, Ministry of Finance
  5. Samuel White Baker, Cyprus, as I Saw it in 1879
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lefkosabelediyesi.org