Reinholterode

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Wappen Deutschlandkarte
Reinholterode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Reinholterode hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 25′ N, 10° 12′ OKoordinaten: 51° 25′ N, 10° 12′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Leinetal
Höhe: 325 m ü. NHN
Fläche: 8,73 km2
Einwohner: 775 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37308
Vorwahl: 036085
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 076
Bürgermeister: Reinhard Friese (CDU)
Lage der Gemeinde Reinholterode im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Reinholterode ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Geschichte

Der Ort (bis 1935 offiziell "Rheinholterode") gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, von 1802 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Reinholterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zu Thüringen.

Wappen

Blasonierung: „In Gold auf einem roten Kreuz ein silbernes sechsspeichiges Rad, unter dem Kreuz gekreuzt ein gestürzter schwarzer Schlüssel und eine schwarze Rodehacke; In einem überhöhten roten Schildfuß eine silberne Schlange.“

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 748
  • 1995: 761
  • 1996: 768
  • 1997: 784
  • 1998: 818
  • 1999: 814
  • 2000: 816
  • 2001: 818
  • 2002: 831
  • 2003: 820
  • 2004: 821
  • 2007: 803
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Reinholterode setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Reinhard Friese (CDU) wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[3]

Religion

Reinholterode ist als Filiale von Steinbach ein katholisches Kirchdorf.

Verkehrsanbindung

Busse der Verkehrsgesellschaft Landkreis Eichsfeld verbinden Reinholterode mit dem vier Kilometer entfernten Bodenrode-Westhausen und dem neun Kilometer entfernten Heiligenstadt. Heilbad Heiligenstadt ist auch der nächstgelegene Regionalexpress-Bahnhof (Linie Halle (Saale)Kassel), während in Bodenrode nur Regionalbahnen halten (Richtung Nordhausen und Kassel).

Am Südrand des Gemeindegebietes führen die Bundesautobahn 38 und ist parallele Bundesstraße 80, etwa vier Kilometer südlich des Ortskerns gelegen, vorbei.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Werner und Ruth Döring: 750 Jahre Reinholterode 1238-1988. Hrsg.: Rat der Gemeinde Reinholterode. o.O. o.J., S. 63.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

Commons: Reinholterode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien