Revens

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Revens
Revens (Frankreich)
Revens (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gard (30)
Arrondissement Le Vigan
Kanton Le Vigan
Gemeindeverband Causses Aigoual Cévennes
Koordinaten 44° 5′ N, 3° 18′ OKoordinaten: 44° 5′ N, 3° 18′ O
Höhe 428–813 m
Fläche 13,85 km²
Einwohner 26 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 2 Einw./km²
Postleitzahl 30750
INSEE-Code

Revens

Revens ist eine französische Gemeinde mit 26 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gard in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Gemeindeverband Communauté de communes Causses Aigoual Cévennes.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Revens ist die westlichste Gemeinde des Départements Gard. Sie befindet sich im Nationalpark Cevennen, südlich des Forêt Domaniale du Causse Noir. Westlich des Ortes befindet sich das Tal der Dourbie, im Südwesten liegt der Trèvezel. Das Dorf erstreckt sich entlang einer Straße.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher gehörte Revens zur Viguerie von Le Vigan und Meyrueis und kirchlich zum Bistum Nîmes. Im 12. Jahrhundert wurde es unter dem Namen Rodens erstmals erwähnt.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008
Einwohner 33 36 27 17 30 24 29

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bau der Kirche Saint-Pierre, der im 19. Jahrhundert begann, wurde mit der Fertigstellung des Glockenturms im Jahr 1889 abgeschlossen. Sie ersetzte die alte Kirche Saint-Pierre. Diese liegt am Ufer der Dourbie und war damit sehr abgelegen. Aus ihr wurde eine Einsiedelei.

Bei dem Menhir de Revens handelt es sich um einen einzelnen Menhir, dessen genaue Funktion allerdings nicht geklärt ist. Heute leidet der Menhir stark unter der Witterung.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Revens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Revens, petit village caussenard agricole (Memento vom 1. Oktober 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 1. April 2024.