Schechen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 47° 56′ N, 12° 8′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Rosenheim | |
Höhe: | 440 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,54 km2 | |
Einwohner: | 4990 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 158 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83135 | |
Vorwahlen: | 08031, 08039, 08067 | |
Kfz-Kennzeichen: | RO, AIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 142 | |
Gemeindegliederung: | 36 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rosenheimer Str. 13 83135 Schechen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans Holzmeier (CSU) | |
Lage der Gemeinde Schechen im Landkreis Rosenheim | ||
Schechen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Ihr gehören seit der Gebietsreform 1978 die bis dahin selbständigen Gemeinden Hochstätt, Marienberg und der nördliche Teil der ehemaligen Gemeinde Westerndorf St. Peter (Pfaffenhofen a. Inn) an.
Inhaltsverzeichnis
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde Schechen hat 36 Ortsteile[2]:
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Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zur Gemeindegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schechen wurde erstmals 1311 als Schehen in einem Kaufvertrag zwischen dem Augustiner-Chorherren-Stift Reichersberg und dem Benediktiner-Kloster Ebersberg erwähnt. Schechen gehörte zum Rentamt München. In Schechen gab es eine offene Hofmark, die das Geschlecht der Tannel durch Einheirat 1419 übernommen und bis 1628 innehatte. Die Kongregation der Englischen Fräulein in Altötting besaß sie bis zur Säkularisation 1803.
Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf wurde Schechen am 1. Mai 1876 an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
Die Gemeinde Schechen entstand durch das Gemeindeedikt 1818.
Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Hochstätt und Marienberg sowie der nördliche Teil der aufgelösten Gemeinde Westerndorf-St. Peter (mit dem Pfarrdorf Pfaffenhofen am Inn) eingegliedert.[3]
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 10. Juli 2019 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Eintrag in der Ortsdatenbank
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 588.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eintrag zum Wappen von Schechen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte