Prutting
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Rosenheim | |
Höhe: | 496 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,23 km2 | |
Einwohner: | 2739 (31. Dez. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 169 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83134 | |
Vorwahl: | 08036 | |
Kfz-Kennzeichen: | RO, AIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 163 | |
Gemeindegliederung: | 32 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstr. 5 83134 Prutting | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans Loy (CSU/Parteifreie) | |
Lage der Gemeinde Prutting im Landkreis Rosenheim | ||
Prutting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prutting liegt im Voralpenland. Der Ort ist von den vier Seen Hofstätter See, Rinser See, Siferlinger See und Simssee umgeben, die eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten bieten.
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde Prutting hat 32 Ortsteile:[2]
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vogtareuth | Söchtenau | |
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Bad Endorf | |
Stephanskirchen |
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle Beschreibung des Wappens: In Rot eine silberne zweitürmige Kirche mit goldenem Dach in Schrägansicht, darüber gekreuzt ein silberner Schlüssel und ein silberner Palmzweig, im Schildfuß silberne Wellen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prutting ist uraltes Siedlungsgebiet, was nicht zuletzt die Funde aus der Römerzeit und der römische Innübergang Pons Aeni belegen. Die christliche Besiedlung lässt sich bis ins Jahr 924 zurück verfolgen, so dass bereits auf mehr als 1000 Jahre Geschichte zurückgeblickt werden kann. Heute weist Prutting alle Einrichtungen auf, die man von einem lebendigen Dorf erwartet.
Das „Mösl“, der Dorfweiher, wurde von den Römern künstlich angelegt, um die Pferde zu versorgen. Dies kann durch am Grund gefundene Fliesen belegt werden. Inzwischen ist nichts mehr davon zu sehen, das Mösl ist das Zuhause vieler Tiere geworden.
Prutting gehörte zum Rentamt Burghausen bzw. zum Landgericht Kling. Der Zehnt war an das Stift Herrenchiemsee abzuliefern. Prutting wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 4. Januar 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111022/213803&attr=OBJ&val=520
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eintrag zum Wappen von Prutting in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
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