Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Vollsperrung von Benutzer:Partisan1917

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Diese Diskussionsseite dient dazu, unklare Punkte an der Projektseite Vollsperrung von Benutzer:Partisan1917 zu diskutieren, sachdienliche Hinweise zu liefern und auf eventuelle Fehler oder Probleme aufmerksam zu machen, die bei der Bearbeitung der Anfrage durch die Schiedsrichter auftreten.

Allgemeine Betrachtungen zum Projektzustand, Ad-personam-Diskussionen und süffisante Spitzen gegen einzelne Beteiligte gehören nicht hierher.

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Meinung[Quelltext bearbeiten]

Ich war von Partisan1917 auf meiner englischsprachigen Diskussionsseite gebeten worden, eine Sperrprüfung einzuleiten. Der Ablauf der Sperrprüfung spottet jeder Beschreibung. Partisan1917 stellte einen möglichen Antistalinismus in der Wikipedia zur Diskussion. Daraufhin heißt es, ein paar Minuten reichten doch aus, um festzustellen, dass man diesen mußmaßlichen Kommunisten hier nicht haben wolle. Ich finde die von Partisan angesprochene Fragestellung nicht uninteressant, war Antikommunismus doch wohl auch einer der Gründe für die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs.

Der Vorwurf der URV trifft nicht zu. Partisan1917 hat nicht behauptet, der Text sei von ihm, oder die Quelle unbekannt. Die Quelle war angegeben. Es ist ein Großzitat.

Zu einem aktuell vorgetragenen Vorwurf bezüglich längst zurückliegender Zeiten hier kurz aus der Erinnerung: Partisan1917 ist seit längerer Zeit in der Wikipedia. Er ist mir mal in Sachen „Massaker von Katyn“ inhaltlich begegnet. Über dieses Massaker war auch in westdeutschen Publikationen bis in die 1980er Jahre zu lesen, dass es sich um Verbrechen der Deutschen Wehrmacht handele. Erst nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts gilt dies nun als Verbrechen der Bolschwiki.

Partisan1917 stellte einen Text aus dem Umfeld der MLPD zur Diskussion, in dem darauf hingewiesen wurde, dass es sich um deutsche Munition gehandelt habe (laut seriösen Quellen: Firma Gustav Genschow Co., Durlach). Der Wikipedia-Artikel ging nicht darauf ein. Das ist dann eben eine zu diskutierende Frage. Dieser Punkt wurde von Mitarbeitern der Qualitätssicherung Geschichte bearbeitet und aufgeklärt (im Artikel allerdings nicht). Partisan1917 war mit der Antwort hierzu auch zufrieden. Ein unangenehmes Auffallen kann ich hier nicht feststellen.

Grüße, – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:26, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Dass auch in westdeutschen Medien zu lesen gewesen wäre, das Massaker von Katyn sei ein Verbrechen der Deutschen Wehrmacht gewesen, ist sicher richtig, wenn man die Publikationen von auch damals schon existierenden Marxistisch-Leninistisch-Stalinistischen Kleinstparteien als "westdeutsche Medien" bezeichnet. Ansonsten wäre eine Quellenangabe für diese Geschichtsklitterung ganz nett. -- Perrak (Disk) 10:30, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich bezog mich da auf die folgende Äußerung von TotalUseless: „Das Massaker von Katyn war noch in den 1980er auch in der BRD nach offizieller Lesart ein deutsches Verbrechen, das deutsche Wehrmachtstruppen begangen haben sollten. Das stand so auch im dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 2. Erst 1990 wurde es offiziell von Sowjetunion als sowjetisches Staatsverbrechen anerkannt. Massaker von Katyn#Anerkennung als sowjetisches Staatsverbrechen --TotalUseless (Rückmeldung) 13:08, 27. Mär. 2013 (MEZ)“
Gerade habe ich auch mal die alten Schinken in meinen Bücherregalen bemüht. In meiner Auflage 12 (1977) Seite 213 steht „Entdeckung ... durch die Deutschen“. Das bezieht sich nur auf das Entdecken. Über eine sowjetische Täterschaft schweigt man sich aus.
Du schreibst in der Diskussion „dass die polnischen Offiziere von sowjetischen Mördern umgebracht worden waren, das wurde auch in der Schule so gelehrt, und steht natürlich auch so im dtv-Atlas Weltgeschichte, wobei meiner aus der Auflage von 1979 ist.“ Das belege dann doch auch mal bitte.
Im Rahmen der Nürnberger Prozesse wurde das Massaker von Katyn wie behandelt? Rede doch mal Klartext! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:44, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Du schreibst oben, dass das Massaker von K nun als Verbrechen der Bolschiwiki gilt. Zweifelst du trotz der historischen Erkenntnisse zu diesem Verbrechen an dieser Täterschaft? Sofern ja: Mit welchen "Argumenten"? --Atomiccocktail (Diskussion) 11:50, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Du hast offensichtlich Schwierigkeiten beim Zitieren, beim Gebrauch des Konjunktivs und bei der Einordnung dessen, was andere Menschen schreiben. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:50, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Für das Publikum: Simplicius hat offenbar Schwierigkeiten, die ganz einfach Frage zu beantworten, die ich ihm heute um 11.50 Uhr gestellt habe. --Atomiccocktail (Diskussion) 22:26, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, er zweifelt nicht. Das Publikum hat das sicher auch überwiegend verstanden. Anna-Liese (Diskussion) 01:45, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Simplicius: Das steht in meiner Ausgabe auch so. Das "Entdecken" durch deutsche, was diese ja eindeutig nicht als Täter nennt, zusammen mit der Erwähnung der Kündigung der sowjetisch-polnischen Verträge macht klar, dass Sowjets die Täter waren. Okay, es steht nicht wörtlich drin, da habe ich etwas unklar formuliert, aber es doch unmissverständlich. -- Perrak (Disk) 14:03, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Simplicius: war Antikommunismus doch wohl auch einer der Gründe für die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Da gibt es wohl doch die historischen Fakten: Der Zweite Weltkrieg begann in Europa am 1. September 1939 mit dem Überfall auf das (antikommunistische) Polen durch Deutschland im Bündnis mit der UdSSR, die Polen am 17. September überfiel. --Hardenacke (Diskussion) 20:26, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Und wer war in Deutschland an der Macht? Die durch den Antikommunismus und die Sowjetfurcht der bürgerlichen Parteien unterstützten Nazis. Stalin allein hätte Polen nie überfallen. Nicht weil er moralische Skruoel gehabt hätte, aber er wäre viel zu vorsichtig dazu gewesen.
Mit diesem SG-Fall hat das allerdings kaum etwas zu tun, auch wenn manche das zu glauben scheinen, haben wir hier keine Entscheidung zu Josef Dschugaschwili alias Stalin zu fällen. -- Perrak (Disk) 08:55, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wie immer lässt sich Geschichte eben nicht auf platte Parolen, wie „Antikommunismus“ reduzieren. Darauf wollte ich hinweisen. Was Stalin allein nie getan hätte, wissen wir nicht. Der Polnisch-Sowjetische Krieg war auch erst 18 Jahre her. Natürlich hast Du recht: Das alles hat mit dem Schiedsgerichtsfall sehr wenig zu tun. --Hardenacke (Diskussion) 21:11, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wir haben etliche Nutzer, welche in ihrem BNR offensiv und griffig ihre politische Meinung und ihr ideologisches Weltbild kommunizieren, auch extremistische. Ich meine mich zu erinnern, dass es mal ein MB oder eine LD zu einer Benutzerseite gab, mit dem Ergebnis, dass dies geduldet wird. Solange Partisan1917 den ANR nicht mit dem Stalin-Halleluja der MLPD vollschmiert oder im BNR zu Volksverhetzung oder anderen Straftaten übergeht, wäre es m.E. besser nicht unbeschränkt zu sperren.--Arabsalam (Diskussion) 07:51, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Super. Vielen Dank auch für diese großzügige Geste. Mit "Stalinisten" kann man es ja machen, im Vorübergehen mal eben schön eine reinhauen, war ja im Namen der Meinungsfreiheit. Nur zur Info: Der gelöschte Text war eben kein "Halleluja", sondern, wie das meiste von der MLPD in Bezug auf Stalin, eine differenzierte Auseinandersetzung mit Fehlern und Verdiensten Stalins. Schönen Tag noch. --Partisan1917 14:53, 4. Apr. 2013 (CEST) Beantworten
Richtig. Ob das Gedöns des Partisanen Volksverhetzung oder Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener darstellt, werden wir hier nicht entscheiden. In die Richtung geht es aber nach meiner (unmaßgeblichen) Meinung. Andererseits ist die Bekundung menschenverachtender Ideologie und Relativierung oder Beschönigung von Massenmorden im BNR durchaus geeignet, den Projektfrieden zu stören und eine vernünftige Zusammenarbeit unmöglich zu machen. Wie wir auch hier sehen, ist der Weg zu einem politischen Diskussionsforum dann sehr kurz - und das ist nicht der Sinn und Zweck der Wikipedia. Deshalb haben wir es hier mit einer erheblichen Projektstörung zu tun, für die dem Verursacher eine längere Zeit zum Nachdenken verordnet werden sollte und währenddessen die Leute, die ernsthaftes zu den Artikeln beitragen möchten, von diesem Zeug verschont bleiben. --Hardenacke (Diskussion) 09:49, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
fürs politische diskussionsforum braucht es aber immer zwei (seiten). und ich denke nicht, das nur von einer Seite politisiert wird. --Tets 10:26, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sehr richtig. Und deshalb sollte man das Hereintragen von historisch längst widerlegten Theorien in Verbindung mit Relativierung und Falschzuordnung von Massenmord möglichst schnell unterbinden und dem Verfechter dieser Theorien Urlaub von uns gewähren, wie es ja auch geschehen ist, denn sie zwingen uns (wie alle Verschwörungstheorien) unnötige Diskussionen auf. Es kann allenfalls strittig sein, ob eine unbegrenzte Sperre zielführend ist. Meinen Vorschlag dazu habe ich auf der Vorderseite zu Protokoll gegeben. --Hardenacke (Diskussion) 10:46, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

„gemacht bzw. sich zueigen gemacht“[Quelltext bearbeiten]

Der monierte Beitrag betraf den Antistalinismus und steht im Original hier: [1], [2]. Der Text geht auf viele Themen ein, beispielsweise vermutete Zitatfälschungen. Soweit ich diesem Text entnehmen kann, wird im Text behauptet, dass an den Verbrechen in der Sowjetunion viele Personen mitgewirkt haben, nicht nur Stalin allein. Insofern werden die Verbrechen nicht bestritten, sondern auch als Verbrechen bezeichnet. Man sollte jetzt mal darlegen, welche Aussagen Partisan denn selbst „gemacht“ hat. Zum anderen auch, wo er sich welche Aussagen „zueigen gemacht“ hat. Den Text administrativ zu entfernen, war richtig. Die infinite Sperre sollte man klären. Insbesondere, wenn der Text gegen Gesetz verstösst, steht AC ja der Rechtsweg gegen die Herausgeber des Textes offen. In Hamburg gibt es auch ein Gericht, wie wir wissen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:49, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Die im MLPD-Text behaupteten Zitatfälschungen sind ein interessanter Punkt. Ich würde gerne wissen, ob die Behauptungen zutreffen und was die Quellen sind. Der zweite Teil des Texts ist allerdings plump und insgesamt darauf gerichtet Stalin in einem eher positiven Licht erscheinen zu lassen und die Ursachen für Verbrechen teilweise auch anderen zu zuweisen. Hier steht die MLPD nicht alleine. Auf einem wesentlich höheren Niveau werden die genannten Punkte u.a. anderem diskutiert von Autoren wie Domenico Losurdo (Stalin. Geschichte und Kritik einer schwarzen Legende) oder Luciano Canfora und auch bis in das bürgerliche Lager hinein. Insofern ist die Behauptung "Wenn jemand jedoch versucht, die abwägige ideologisierte Position eines marginalen ML-Reliktes der 1970er Jahre zur Grundlage und Hauptausrichtung eines oder mehrerer WP-Artikel zu machen, dann hat dies nichts mit einer Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit Vertuschung der historischen Verbrechen des Stalinismus." nicht zutreffend. Da Partisan 1917 keine Verbrechen bestreitet und zugänglich für Argumente ist, sollte er nicht gesperrt werden, sondern sollte mit ihm diskutiert werden. Wikipedia funktioniert gut genug, letztlich besteht keine Gefahr, dass Artikel rund um den Stalinismus von dem Stalin-freundlichen Teil der radikalen Linken bestimmt werden könnten. Anna-Liese (Diskussion) 01:38, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
[[3]] Vor knapp zwei Monaten noch das offene Eingeständnis in Bezug auf Kritik an Deiner Art des Quellenverständnisses und der - darstellung: Bin selbst kein Historiker und meine Kenntnisse über wissenschaftliches Arbeiten sind begrenzt. Da muß ich schon sagen - alle Achtung, wie Du hier gerade über dieses Thema im Rahmen dieser Funktionsseite urteilst. --Niedergrund (Diskussion) 14:41, 1. Apr. 2013 (CEST) Beantworten
Ja, da unterscheide ich mich von einigen hier: ich bin mir meiner Grenzen bewusst. Anna-Liese (Diskussion) 15:13, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Und wer aus dem "bürgerlichen Lager" verbreitet bzw. verbreitete diesen Unsinn. Bitte Namen und Zitatstelle. Die italienischen KP-Profs zählen hier nicht. In den frühen 80ern war das schon - so meine Erinnerung - im Westen nur noch Standpunkt der KP-Sekten.--Elektrofisch (Diskussion) 19:56, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Da würde mich aber mal interessieren woher Du das Recht nimmst, mit Luciano Canfora und Domenico Losurdo, zwei lehrende Professoren mit der lapidaren Betitelung "KP-Profs" abzuwerten. Inwiefern spielt es eine Rolle dass etwas schon in den 80er Jahren nur noch Standpunkt der KP war und wo sind die Belege für diese Behauptung. Was sind eigentlich KP-Sekten? Tut mir leid, aber angesichts dieser Äußerungen bist Du in solchen Diskussionen disqualifiziert. Beschäftige Dich mal etwas mit dem Thema Eurokommunismus und Du wirst evtl. erkennen, dass die westeuropäischen kommunistischen Parteien (und ganz vorne die französische und italienische) sich klar von Stalin distanzierten und eben nicht die KPdSU-Richtvorgaben anerkannten.--Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 15:50, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
WP hat zu ihnen Personenartikel und meine Frage ist immer noch nicht beantwortet.--Elektrofisch (Diskussion) 17:16, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn es Dich wirklich interessieren würde, hättest Du mit 10 Minuten googeln dir Deine Frage selbst beantwortet. Ich kann dir keine konkreten Textstellen nennen, weil entsprechende Literatur nicht bei mir im Regal steht und ich nicht wegen Deiner Frage zur nächsten Unibibliothek reisen werden. Aber Autoren wie z.B. J.A. Getty oder L. Viola kommen durchaus (bei klarer Verurteilung der Verbrechen im Stalinismus) zu Ergebnissen die bestimmte Thesen der MLPD stützen. Anna-Liese (Diskussion) 17:05, 10. Mai 2013 (CEST)::::: Vorstehender Absatz ist unsauber formuliert: eigenständige Thesen der MLPD scheint zu diesem Thema nicht wirklich zu geben, sie sind meiner Ansicht nach zusammengeklaubt. Anna-Liese (Diskussion) 17:11, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Stellungnahme Liberaler Humanist[Quelltext bearbeiten]

Das Schiedsgericht möge das Urteil aufheben und das Verfahren an die erste Instanz (VM) zurückweisen, da sowohl in VM als auch SP formal fehlerhaft vorgegangen wurde, indem die Vorwürfe gegen den Benutzer weder dargestellt noch untersucht oder festgestellt wurden. In einer neuerlich auszutragenden VM wären die Vorwürfe gegen den Benutzer mit der nötigen Sorgfalt zu untersuchen. Das Schiedsgericht möge das Handeln der Administratoren in VM und SP beurteilen und die Gesamtheit der Benutzer (insbesondere AC) darauf hinweisen, dass seriöserweise Vorwürfe der Verharmlosung von Menschenrechtsverletzungen hinreichend belegt werden müssen. --Liberaler Humanist 19:24, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

schiefe optik[Quelltext bearbeiten]

Leider wird hier von manchen ein gefährliches Spiel getrieben, ob das nun den verantwortlichen bewusst ist oder nicht. Regelmässig werden Aspekte der beiden totalitären System Stalinsimus und Nationalsozialismus mehr oder minder implizit gleichgesetzt, die wesentlich unterschiedlich sind. Was für eine Konsequenz hat das? Die besonderen merkmale, ursachen und die gefährlichkeiten des stalinistischen Systems werden unkenntlich, die besonderen merkmale, ursachen und gefährlichkeiten des nationalsozialistischen Systems werden unkenntlich. Sowohl was die Aufklärung über den Nationalsozialismus betrifft, als auch die Aufklärung über den Stalinismus, wird hier eine vollkommen falsche Beurteilung getroffen mit gefährlichen Konsequenzen. Da kann der hundertste Artikel zu einem historischen Ereignis dankenswerter Weise geschrieben werden, wenn er in diesem geist geschrieben ist, birgt er ein gefährliches Moment in sich. Diese Sichtweise macht die Dinge unklarer. Sie legt nicht das besondere Wesen des Nationalsozialismus und Stalinsimus offen - um das müsste es gehen - sondern subsumiert sie unter einem diffusen, emotionalen, allgemeinen Bösen, was vor allem ideologische Funktionen hat. Und diese Argumentation ist sehr gefährlich. Man muss nur einmal überlegen, warum diese Gleichsetzung so gerne gemacht wird - weil sie relativiert! Sie relativiert die Verbrechen des Nationalsozialismus ebenso wie jene des Stalinismus! Sie nimmt ihnen die Einzigartigkeit, bis sie sich auflösen in gemeine "Verbrechen gegen die Menschheit, ... Genozide und ... Kriegsverbrechen". Diese ganze Argumentation, die implizite Gleichsetzung von Stalinismus und Nationalsozialismus, wird nicht zufällig von jenen gepusht, die auch ständig in antikommunistischen (nicht antistalinistischen) Phrasen argumentieren. Es ist ein trauriger Witz, das in diesem Kontext eine tragende Säule aller faschistischen Systeme - der Antikommunismus - vollkommen unbeachtet jeder kritischer Betrachtung vorgetragen werden kann, ja umgekehrt schon eher zum guten Repertoire mancher gehört. Dieses ganze Thema bräuchte man auch garnicht, um diesen Fall zu diskutieren und zu entscheiden, deshalb möchte ich nochmal darum bitten, mal zu überlegen, warum manche diese NS-Vergleiche überall reintragen, warum sie so eine Kraft haben und was sie bewirken. --Tets 02:37, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

  • Die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse führten zu Verurteilungen aufgrund von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wegen Kriegsverbrechen und wegen Völkermord. Nicht weil die Verurteilten dem Hegelquatsch „Wesen“ des NS zugearbeitet hätten.
  • Der Vergleich von Nationalsozialismus und von Stalinismus ist eine bekannte Disziplin. Aus ihm ist ein ganzes Gedankengebäude hervorgegangen: die Totalitarismustheorie gehört zu den Standardtheorien der Staats- bzw. Politikwissenschaft. Keine geringere als die NS-Verfolgte Hannah Arendt hat Wesentliches dazu beigetragen. Im Übrigen weiß jeder: vergleichen heißt nicht gleichsetzen.
  • Ist die Benennung der Systeme eines Franco, Antonescu, Mussolini oder Hitler mit dem Begriff „Faschismus“ eigentlich sinnvoll? Inwiefern wird der Ausrottungsantisemitismus des NS damit eigentlich eingeebnet? Wo wir doch alle wissen, dass es diese besondere Form des sich zum totalen Vernichtungswillen steigernden Antisemitismus ist, der den NS ausgezeichnet hat …
Der NS ist in der de.wp gut bis sehr gut dargestellt. Darauf dürfen wir als Autorengemeinschaft stolz sein. Die Darstellung des Stalinismus hingegen ist vielfach noch Desiderat. Das wundert nicht, schließlich ist nur ein relativ kleiner Landesteil der heutigen Bundesrepublik diesem System unterworfen gewesen. Es bedeutet jedoch nicht, dass hier eine menschenverachtende Verhöhnung der Stalinismus-Opfer – ihre Zahl geht in die Hunderttausende – zu dulden wäre, wie sie der MLPD-Text praktiziert, den sich der Gesperrte zueigen gemacht hat. --Atomiccocktail (Diskussion) 08:08, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"...die implizite Gleichsetzung von Stalinismus und Nationalsozialismus, wird nicht zufällig von jenen gepusht, die auch ständig in antikommunistischen (nicht antistalinistischen) Phrasen argumentieren..." - das ist in meinen Augen ein grober Fehler, wobei ich hoffte, er wäre bereits in den 70er/80er Jahren mit dem Aufkommen der neuen Linken, auch bspw. der Frankfurter Schule, behoben worden. Die Kritik an Stalinismus ist selten antikommunistisch, man könnte sagen nie, den es war ja gerade solche Kritik, welche seitens diverser Kreise bis hin zu FJS an der Sowjetunion geäußert wurde, die man als unreflexiert antikommunistisch bezeichnen kann, wobei es gar nicht um die Exzesse des Stalinismus ging. Stalin war für solche Kreise immer nur ein Vehikel, gegen die Idee des Sozialismus/Kommunismus anzukämpfen - im Unterschied zu den Stalinkritikern der Neuen Linken. So viel zu Tets, Gruß -jkb- 08:21, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Service: Einen Diskurs über die Frage, ob Stalinismus oder Nationalsozialismus schlimmer oder gleich waren, wird das Schiedsgericht nicht führen und nicht entscheiden. Hier geht es um die Frage, ob Partisan 1917 zu Recht oder Unrecht gesperrt wurde, also ob er regelkonform mitgearbeitet hat, und, falls nein, welche Konsequenzen daraus gezogen werden müssen. Nicht mehr, aber keineswegs weniger. --Alupus (Diskussion) 08:32, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nun, wenn Partisan1917 sich ausdrücklich wünscht, dass diese inhaltliche Klärung sich auch auf die inhaltliche Auseinandersetz­umg mit dem Text des von mir geposteten zweiteiligen Artikels bezieht, dann ist doch eigentlich klar, was damit beabsichtigt ist. Hier solltet Ihr Euch überlegen, ob ihr die Grenzen des angenommenen Verfahrens nicht von Anfang an klarer setzt. (Ansonsten - so fürchte ich - wird es von politischen Stellungnamen in der Art des Eingangspostings hier in Kürze wohl nur so wimmeln.) --Niedergrund (Diskussion) 09:34, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe von "Aspekten" der "beiden totalitären Systeme" geschrieben, die implizit gleichsetzt werden, obwohl sie eine unterschiedliche Spezifik (= ein unterschiedliches Wesen) haben, atomiccocktail. aber mir ging es da viel mehr darum, was diese NS-Stalinismus Vergleiche hier in der Wikipedia eingesetzt werden und was sie bewirken. --Tets 13:59, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

„Ist die Benennung der Systeme eines Franco, Antonescu, Mussolini oder Hitler mit dem Begriff „Faschismus“ eigentlich sinnvoll?“ Ja, sicher. Abgesehen davon, dass zumindest eines der aufgeführten Systeme als Erfinder der Begrifflichkeit „Faschismus“ gelten darf und auch der Rest mit gutem Grund in diese historische „Schublade“ einsortiert wird: Der Begriff verniedlicht darüber hinaus keinesfalls die besondere Dynamik des NS. Im Gegenteil: So gut wie alle mir bekannten Historiker + Gesellschaftwissenschafter legen auf diese besonderen Aspekte sehr viel Wert. Zur Totalitarismustheorie: Sicher ist die Klassifikation „Standardtheorie“ nicht ganz falsch. Zur „Mainstreamtheorie“ in den Geschichtswissenschaften ist sie allerdings erst ab den 1990ern geworden. Ich kann nicht in die Zukunft schauen. Allerdings wage ich die Behauptung, dass sich die Gegenüberstellung „totalitäre Regime vs. freiheitliche Demokratie“ noch in näherer Zukunft deutlich modifizieren wird und sicherlich eine Betrachtung der kapitalistischen, imperialistischen und kolonialistischen Verbrechen verstärkt Berücksichtigung finden wird. --Richard Zietz 16:23, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hi Richard, ich glaube, die Totalitarismustheorie hat ihre Hoch-Zeiten lange hinter sich. Die waren in den 50er und 60er Jahren. Über den Stalinismus bekommt man mehr raus, wenn man sich zu den Quellen begibt. Gleiches gilt für den NS. Die dicken Theorien verstellen meiner unmaßgeblichen Meinung nach eher den Blick. Trotz dieser gesunkenen Bedeutung ist ein solcher Vergleich immer noch möglich und sinnvoll. Wesentlich wird auffallen, was unterschiedlich ist. Und trotz dieser gesunkenen Bedeutung ist das Heranziehen totalitarismustheoretischer Erkenntnisse für die Deutung bestimmter Phänomene (Stichwort Doppelstaat NS und Stalinismus:außergerichtliche Troiki) immer noch anregend. --Atomiccocktail (Diskussion) 16:34, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Könnt Ihr Eure Diskussion über totalitäre Systeme bitte woanders führen? In diesem Verfahren geht es nicht um Hitler oder Stalin, es geht um die Sperre eines WP-Mitarbeiters. Vergleiche zwischen Nazis und Stalinisten helfen hier kein Deut. -- Perrak (Disk) 16:32, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

bei der problemschilderung wird aber eben dieser Vergleich gezogen. wenn dich das stört, dann sprich doch die leute an, die diese vergleiche in die sperrprüfung reinbringen. --Tets 20:43, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Vergleiche haben aber nichts mit dem Fall zu tun. Hier geht es darum, ob ein Benutzer sich bestimmte Sichtweisen zu eigen gemacht hat, und ob dies sperrwürdig ist. Dass sowohl Stalinismus als auch Nazismus Systeme sind, die man als Demokrat nur ablehnen kann, dürfte als gesetzt gelten, da sind die jeweiligen Spezifika völlig unwichtig. Ohne diese in Abrede stellen zu wollen, die Diskussion hilft uns hier nicht. Es geht um den konkreten Benutzer Partisan1917 und um seine konkreten Handlungen, nicht um politische Theorien. -- Perrak (Disk) 20:38, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Annahmeentscheidung[Quelltext bearbeiten]

Tja. Acht Annahmen. Fünf davon sind in der Annahmebegründung eigentlich schon ein Urteil. Ich dachte, das SG sollte unbefangen an die Sache gehen.... War wohl ein Irrtum meinerseits. Marcus Cyron Reden 18:01, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Tut mir leid Marcus, aber ich sehe hier keine Vorverurteilung sondern nur Begründungen für die Annahme der Anfrage. Ich habe mich auf Perrak bezogen welcher im Prinzip schrieb, dass die infinite Sperre eines länger mitarbeitenden Kontos überprüft werden muss da sie wohl u.U. aus Gesinnungsgründen stattfand. Ich für meinen Teil gehe hier völlig offen an die Anfrage heran und habe überhaupt noch keine festgelegte Meinung dazu. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 18:12, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
[...] aufgrund einer von ihm verwendeten Quelle mit einer Begründung, die eher die Gesinnung als das Handeln betrifft [...] ist eine eindeutige inhaltliche Wertung, die sich so oder ähnlich vier weitere Richter zueigen machen. Das ist die Frage um die es geht - die hier schon als Fakt angenommen wird. Ich würde gerne wissen, wie ich noch an Unvoreingenommenheit und Neutralität des SG glauben soll, wenn in der Annahmenentscheidung schon das Urteil steckt. Es ist einfach traurig mitanzusehen, wie sich das SG ein ums andere mal selbst weiter demontiert. Marcus Cyron Reden 18:38, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt mal ganz langsam. "Das SG" in dieser Form gibt es überhaupt nicht, da es sich alle halbe Jahre anders zusammensetzt, "das SG" gibt es genau so wenig wie "die Admins", dagegen würdest Du Dich - zu Recht - auch verwehren. Ich jedenfalls bezog mich auch auf den Inhalt der Begründung für die Sperre. Inwieweit diese Begründung valide ist, muss geprüft werden. -- Nicola - Disk 02:30, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Marcus, es steht dir frei im Mai zu kandidieren und dein Maß an Unvoreingenommenheit und Neutralität in dieses Gremium einzubringen. Rechne aber bitte damit, dass du dich im Gremium einem peer-review in Sachen unvoreingenommenes Denken und neutralem Handeln zu stellen hast. --Alupus (Diskussion) 12:36, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Unbefangen" trifft es ohnehin nicht, weil man - bevor über die Annahme eines Falles entschieden wird - ja die Texte und Beiträge gelesen haben muss, um die es es geht, und dabei bildet man sich ja schon eine Meinung und ist nicht mehr "unbefangen" im Sinne des Wortes. Diese Meinung kann sich auch wieder ändern kann im Zuge der Diskussionen im SG, was in anderen Fällen auch schon geschehen ist, weil sich auch im Vorfeld verschiedene Meinungen bilden können. -- Nicola - Disk 12:49, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Marcus Cyron gerne alle Accounts gesperrt sehen würde, welche die heutzutage als geltende und unumstössliche Wahrheit propagierte überwiegende Historikermeinung wagt zu hinterfragen, ist ja nichts neues. Der gesperrte Benutzer ist an einen bzw. mehrere andere Benutzer geraten, welche diese Thesen zu gerne mit der überwiegenden Literatur versuchen zu untermauern. Nun ist es so, dass Stalin alles andere als ein Waisenknabe war, aber abweichende Sichtweisen müssen erlaubt und ertragen werden. Denen begegnet man per Argumentation, aber nicht per Benutzersperren. Erstens widerspricht dies der freien Bearbeitbarkeit dieses Projektes und zweitens erinnert derartiges Vorgehen eher an schwere Zensur in Diktaturen. Wenn die Meinungsfreiheit hir nichts mehr gilt, dann sollten die Diskussionsseiten abgeschafft werden. In diesem Sinne mag es uns erspart bleiben, einen Schiedsrichter MC zu bekommen. Ungeeigneter für dieses Amt kann man sich nicht präsentieren. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 20:03, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, darum ging es hier nicht, sondern um eine aus mehreren Annahmebegründungen hervorgehende inhaltliche Wertung, die tatsächlich erst am Ende eines solchen Verfahrens vorgenommen werden sollte. Insofern war der Einwurf von MC vollkommen berechtigt. --Niedergrund (Diskussion) 21:15, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dann ließ Dir nochmal durch was er schrieb. Er unterstellt den SG-Mitgliedern durch die Annahme des Verfahrens bereits Voreingenommenheit, weil sie einen länger angemeldeten Account nicht per Adminentscheidung infinit gesperrt sehen wollen. Für sowas ist eh das BSV geschaffen worden, insofern ist das eine Trotzreaktion weil man auf die eingeschränkten Adminrechte hinwies. Und sowas kann MC nun gar nicht verknusen. Der Einwurf war alles andere als berechtigt, eher anmaßend. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 07:41, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Können wir diese Diskussion ob MC recht hat und wie und warum und mit welchen Hintergrund er das geschrieben hat hier abbrechen und an geeigneter Stelle evtl. fortsetzen? Das wird hier langsam Offtopic und auf den Anfrageseiten soll die Anfrage diskutiert werden und das gleitet jetzt langsam in Metafragen zum Annahmeverhalten der Mitglieder des aktuellen Schiedsgerichts ab. WD:SG wäre mMn der geeignete Ort dazu und das haben auch alle Mitglieder der SGs und auch der sonstigen Interessierten auf ihrer BEO. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 11:15, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Meine Annahmeentscheidung ist eine reine Tatsachenbeschreibung. Wenn die Sperrprüfung in "sieben Minuten" zu solche weitreichenden Schlüssen kommt, dann wurde die Gesinnung des Benutzers betrachtet, nicht sein tatsächliches Wirken in der WP. Ein Urteil ist damit nicht vorweggenommen, mag sein, dass das Handeln des Benutzers die Sperre rechtfertigt. Aber eine Chance auf eine unvoreingenommene Überprüfung sollte er haben, auch wenn mir seine politischen Ansichten wie vielen anderen hier so wenig passen, dass mir kein mit den Grundsätzen der WQ verträgliches Wort dafür einfällt. -- Perrak (Disk) 11:24, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Mal eine kurze Anmerkung und Nachfrage[Quelltext bearbeiten]

Zwischen dem Zeitstempel von Atomiccocktails VM bis zum Zeitstempel von Ittis Meldung des Vollzugs (infinite Sperre) liegen genau 10 Minuten. Gegenüber einem Benutzer, der hier jahrelang dabei ist (seit Februar 2011).

Die politische Einstellung des Benutzers selbst darf wohl nicht die Fragestellung sein, sondern allein fragwürdige und problematische Einträge.

Die Einstellung dieses Pamphlets (unter Quellennennung und mit nachträglicher Billigung des/der Autoren) war nicht in Ordnung und wurde auch umgehend beseitigt. Der Text, der Einseitigkeit kritisieren sollte, war auf seine Art ebenso ein einseitiger Text. Für strafwürdig hinsichtlich der eigentlichen Autoren halte ich den eingestellten Text, wie AC skzizziert und Itti sekundiert, nicht.

Wo liegen jetzt eigentlich noch weitere Problembeiträge des Benutzers im Artikelraum oder Diskussionsräumen, die eine infinite Sperre rechtfertigen würden? Das heißt, problematische Beiträge im Artikelraum oder wiederholtes Einsetzen von Störbeiträgen in den Diskussionsseiten? Das sollte man klären. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:34, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung. Der Text ist eine einseitige Darstellung, Negatives von Stalin abwendend – doch allein schon da er den Fokus auf die Kritik gegenüber einer Einseitigkeit anderer legt, enthält er keine Leugnung oder Rechtfertigung Stalin’scher Verbrechen. Siehe auch die Diskussion auf der SP-Seite. Sowohl die ursprüngliche Sperrbegründung als auch die Bestätigung erscheinen mir formal und inhaltlich falsch. Im ersteren Fall allein schon wegen des nur 10minütigen Abstands. Es wurde dann noch immer wieder auf die angebliche Vorgeschichte verwiesen. Bis auf einen vor Jahren friedlich beigelegten Konflikt in Bezug auf das Massaker von Katyn kamen dabei jedoch keine konkreten Äußerungen. --Chricho ¹ ² ³ 01:17, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

POV-Bearbeitungen im ANR[Quelltext bearbeiten]

Da immer wieder bestritten wird, der Account hätte seinen POV lediglich im Benutzernamensraum ausgelebt, hier ein paar Beispiele:

Die 449 Artikelbearbeitungen fanden fast ausschließlich im Bereich Kommunismus/Marxistische Parteien statt. Darunter sämtliche völlig unkritschen Artikelneuanlagen, die lediglich aus der Innensicht dieser Parteien bestehen und die Behübschung von vielen Artikeln mit Hammer und Sichel-Logos (die er auch als seine Signatur verwenden wollte). Fazit: es handelt sich um ein reines Einzweck-Konto das seine politische Agenda in der WP zu verbreiten versucht. --Otberg (Diskussion) 09:51, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Artikelbeiträge zu diversen ausländischen marxistischen Parteien, die ich gesehen habe, zeugten zwar nicht von unglaublichen politologischen Leistungen, waren allerdings durchaus sachlich und in Außensicht geschrieben. Was erwartest du denn da „kritischeres“? Sind sie schlimmer als – sagen wir mal – dieser Artikel? Sind sie problematisch? Sie vermitteln in knapper Form ein paar Rahmeninformationen und taugen mit Sicherheit nicht als Werbung, wie man es hier schonmal bei Artikeln zu irgendwelchen neugegründeten deutschen Parteien sieht.
Dass er bei der Überarbeitung des MLPD-Artikels nicht eine umfassende Änderung hin zu einem negativeren Bild von der Partei vorgenommen hat, ist wohl klar. Aber was erwartest du bei Artikeln zu Parteien – dass die Edits und Interessen der Autoren völlig unabhängig von ihren politischen Einstellungen sind? Das ist schlicht nicht möglich. Partisan1917 hat da einige sehr undifferenzierte und unbelegte Aussagen redigiert. Die Beleglage hat er nicht verbessert und „engagiertes Eintreten“ ist natürlich eine ungeeignete Formulierung. Aber die hat auch nicht lange gehalten. So entstehen Artikel zu politisch aufgeladenen Themen nunmal. Diverse POV-Formulierungen des Artikels hat er eben in die andere Richtung gezogen – ob im Einzelfall zu weit, das ist eine Diskussion, die man auf der Artikeldisk führen kann. Und dass unkritisch irgendwelche Behauptungen des Verfassungsschutzes übernommen wurden, war auch keine ordentliche Artikelarbeit. Ein Problem für den Artikel MLPD hat sich nicht ergeben – im Gegenteil, Partisan1917 lieferte wertvollen Input. --Chricho ¹ ² ³ 20:43, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • so ich habe jetzt nur den ersten link von otberg angeklickt und frage mich echt, ob dieser auf das nicht-anklicken setzt.
    • der link behandelt zahlreiche kleinere veränderungen, die weitestgehend stilistischer natur sind. daneben finden sich diese änderungen, denen ich inhaltlichen charakter zuschreibe.
      • vorher: wobei sie sich auf die Theorien von Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin, Josef Stalin und Mao Zedong bezieht. Sie verteidigt im Gegensatz zu nahezu allen anderen kommunistisch orientierten Gruppen in Deutschland auch das politische Wirken von Stalin und Mao Zedong. Erklärtes Ziel der Partei ist die Errichtung der Diktatur des Proletariats.. (der absatz ist unreferenziert) geändert durch partisan wobei sie sich in Theorie und Praxis auf Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin, Josef Stalin und Mao Zedong bezieht. Mit ihrer kritischen Verteidigung Stalins und Mao Zedongs steht sie im Gegensatz zu nahezu allen anderen kommunistisch orientierten Gruppen in Deutschland. Erklärtes Ziel der Partei ist die Errichtung der Diktatur des Proletariats als Übergangsstadium zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft. drei inhaltliche änderungen 1) erweiterung um den begriff praxis, 2) nun kritische verteidigung, was ich als npov-ergänzung betrachte (da der bildsprech raus ist und 3) am ende steht die klassenlose gesellschaft, was sachlich richtig ist
      • vorher: wie umfassende fachliche und politische Bildung der Arbeiter sowie Unterstützung und Förderung ihres politischen Engagements und ihrer Organisiertheit sowie Wählbarkeit, Rechenschaftspflicht und Abwählbarkeit von Funktionären, außerdem Beschränkung ihrer Gehälter auf durchschnittlichen Arbeiterlohn und die Unterdrückung ehemaliger Kapitalseigner. (mlpd-referenz) geändert durch partisan wie umfassende fachliche und politische Bildung der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Unterstützung und Förderung ihres politischen Engagements und ihrer Organisiertheit; darüber hinaus Wählbarkeit, Rechenschaftspflicht und Abwählbarkeit von Funktionären, Beschränkung ihrer Gehälter auf durchschnittlichen Arbeiterlohn und die politische Unterdrückung ehemaliger Kapitalseigner. 1) wurden die arbeiterinnen erwähnt, finde ich sinnvoll, auch wenn es dafür in der wikipedia aufgrund der männerdominanz sprachlich keinen konsens zu gibt 2) ist es nun politische unterdrückung, mir ist die ergänzung des begriffs politisch nicht ganz klar, aber ich vermute er bezieht sich auf die mlpd-quelle, inhaltlich sehe ich da keine gravierende änderung
      • vorher: Ideologische Schulung spielt daher eine zentrale Rolle im Aufbau der MLPD. In den Schulungsmaterialien finden sich Anknüpfungspunkte zu im Stalinismus vertretenen Praktiken, wie der Betonung von Zentralismus und innerparteilicher Disziplin. (quelle hirschberger) geändert durch partisan zu Laut Frank Hirschinger spielt daher ideologische Schulung eine zentrale Rolle im Aufbau der MLPD. In den Schulungsmaterialien fänden sich Anknüpfungspunkte zu im Stalinismus vertretenen Praktiken, wie der Betonung von Zentralismus und innerparteilicher Disziplin sowie Kritik und Selbstkritik. 3 inhaltliche änderungen 1) nun nennung der quelle = legitim 2) finden wird in indirekte rede gesetzt zu fänden = richtig 3) ergänzung um kritik und selbstkritik = legitim, wenn es sich auf die quelle aus dresden bezieht
      • vorher: Jedoch isoliert sich die MLPD durch ihre kritische Verteidigung Stalins. (keine quelle) von partisan geändert zu Dabei macht die MLPD durch ihre kritische Verteidigung Stalins und Maos sowie ihr engagiertes Eintreten für Überparteilichkeit und basisdemokratische Prinzipien auf sich aufmerksam. inhaltliche änderung bei der die erweiterung um überparteilichkeit und basisdemokratie diskutierbar sind (ebenfalls unreferenziert)
      • vorher: Auftritte auf Demonstrationen, die von der MLPD oder von ihr dominierten Gruppen organisiert wurden, wurden von anderen Hartz-IV-Gegnern als bündnisfeindlich und arrogant gegenüber der sonstigen außerparlamentarischen Linken kritisiert. (ohne quelle) von partisan um diesen satz erweitert Ähnliche Vorwürfe richtete die Partei an andere Organisationen in vergleichbar dominanter Stellung. halte ich für eine sachlich zutreffende aussage, auch wenn damit nix über die zu diskutierende komponente gesagt ist, auf jeden fall stellt es den offensichtlich bestehenden konflikt aus beiden blickwinkeln dar
      • vorher: Der Frauenverband Courage ist ebenfalls von der MLPD dominiert. Nach außen hin ist die Partei darauf bedacht, den Frauenverband als unabhängig darzustellen. Die Beeinflussung der MLPD äußert sich durch personelle Parallelen und in dem Umstand, dass der an sich unbedeutende Verband in den Medien der Partei immer wieder thematisiert wird, während er in anderen Medien faktisch keine Beachtung findet. (ohne quelle) von partisan gekürzt zu Dem Frauenverband Courage wird nachgesagt, von der MLPD dominiert zu werden. Der Verband selbst bezeichnet sich als überparteilich, die MLPD stellt ihn entsprechend dar. die vermuteten pov-änderungen hier sind einbau der notwendigen indirekten rede, bei der einordnung deutlich hervorgehoben wessen sicht dargestellt wird, insoweit völlig sauber und povigen gossip entfernt, denn alle parteinahen verbände werden von diesen gesteuert, dass phrasen wie unbedeutend, die bei anderen unter-/angliederungen von unter 1%-parteien sicherlich nicht zu finden sein werden entfernt gehören ist legitim und das er dementsprechend nur ein geringes medienecho erfährt ist klar und da ohne quelle auch eine berechtigte kürzung
  • nachdem ich das jetzt dargestellt habe, möchte ich dich @otberg fragen liest du was du verlinkst und wie ist dein verständnis von npov sofern du eins hast, anders erklärt sich diese verlinkung nicht. die einzigen diskutierbaren änderungen sind die zur basisnähe und überparteilichkeit, die ich für quatsch halte (was allerdings mein pov ist). der rest sind gute stilistische änderungen und wie dargestellt legitime und teils der versachlichung dienende änderungen. wenn du das bereits für stalinistisches redwashing des mlpd-artikels hälst ist das erstaunlich. die anderen links klicke ich nicht mal an, werde also auch nicht auf ja das war nur leicht, ABER die anderen sind echt schlimm reagieren
  • es gibt durchaus ein sinnvolles generelles problem auf welches du hier hingewiesen hast. er hat zu seiner nähe zur mlpd kein geheimnis gemacht und abermals wird ihm dies, hier nun von dir negativ ausgelegt, und unerkannt grinzen alle unabhängigen und überparteilichen autoren und autorinnen die hier lemmas zu inhalten bearbeiten denen sie nahe stehen, nur dass sie auf die eigentlich deutlich ehrlichere selbstoffenbarung verzichten und dann lauf von npov quaken.
  • ob es gut ist, dass er im mlpd-lemma arbeitet? na klar, denn anhand des ersten untersuchten links konnte ich nichts problematisches finden, dagegen hat er etliches an verbesserung beigetragen, in einem randständigen lemma, zu dem für gewöhnlich nur news-auswerter kontinuierlich beitragen. Bunnyfrosch 00:30, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Naturgemäß finden sich immer ideologische Gesinnungsgenossen, die jeden POV unterstützen. Die Links habe ich allerdings nicht für jene herausgesucht, sondern in erster Linie für die Mitglieder des Schiedsgerichts, die sich damit aus neutraler Postion schnell ein Bild von der „Mitarbeit“ des Accounts machen können. Man kann sich auch, mit ein wenig Mehraufwand, selbst durch die Edits der wenigen einschlägigen Artikel klicken, die der Account bearbeitet hat, die POV-Tendenz ist für Unvoreingenommene eindeutig. --Otberg (Diskussion) 01:00, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  • bewundernswerte argumentation: ad hominem + der inhalt spricht für sich = ich habe recht. aber eins noch, welchen pov unterstütze ich denn, die frage bleibst du mir doch nicht etwa weasel like offen? und sag jetzt bitte nicht den von dir hier erkannten *LÖL*, dass du theoriegeschichtlich augenscheinlich nicht der am hochkarätigsten ausgebildeste bist, hast du, diese information will ich dir nun - auch ungebeten - nicht schuldig bleiben, offen gelegt. daher: ideengeschichtlich und demokratietheoretisch stehe ich von der mlpd vermutlich so weit entfernt wie du, insoweit darfst du dich wohl neben mir als zweites gründungsmitglied im club der "ideologischen gesinnungsgenossen des partisan" einordnen, dann brauchen wir jetzt nur noch ein geheimes clubzeichen ... dass du abschließend von unvoreingenommenheit sprichst, obwohl ich oben zu deinem ersten link die entsprechenden nicht stilistischen änderungen dargestellt habe, finde ich im übrigen einen gelungenen abschluss deines unvoreingenommenen beitrages, mit seiner sicherlich unvoreingenommenen motivation und dem mitgelieferten unvoreingenommenen interpretationsansatz für die links und - wie ich oben bereits vorannahm, dass es kommen wird - "die Edits der wenigen [bearbeiteten] einschlägigen Artikel". in diesem sinne wünsche ich dir ganz unvoreingenommen eine geruhsame n8 (sofern noch wach) Bunnyfrosch 02:28, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zum Urteil des SG[Quelltext bearbeiten]

„Stalinistische Agitation“ darf man machen. Man darf beispielsweise Hunderttausende Todes- und Vertreibungsopfer von NKWD-Vernichtungskampagnen verhöhnen („fünfte Kolonne“, Präventivschlag, Spekulanten), wenn man in Artikeln stalinistischer Parteien herumeditiert. Erlaubt sind solche Verhöhnungen insbesondere dann, wenn sie gut begründet daher kommen.

Wir würden diese Argumentation („wir dulden die Verharmlosung und Leugnung von NS-Verbrechen, wenn sie auf Leuchter-Niveau daherkommen“) niemals zulassen, wenn es um NS-Themen, NS-Opfer und NS-Artikel geht. Wir machen bei NS-Themen auch keinen Unterschied, ob ANR oder BNR.

Dass Partisan1917 in der Leugnung stalinistischer Massenverbrechen ein Wiederholungstäter ist (Massaker von Katyn), wird sowieso unterschlagen.

Diese Begründung ist ein Armutszeugnis. Und sie widert mich an. --Atomiccocktail (Diskussion) 11:09, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe niemanden verhöhnt. Fakt ist, es gab zur Zeit Stalins in der Sowjetunion ein m.E. berechtigtes Vorgehen gegenüber z.B. bestimmten sowjetfeindlichen Kulaken und anderen offenen und versteckten Gegnern der Arbeitermacht. Dabei kam es teilweise auch zu Überspitzungen und Verbrechen, auch gegenüber Unschuldigen (u.a. bei Zwangskollektivierungen von Mittelbauern). Diese Vorgänge kritisiere ich ausdrücklich, da die Hauptmethode in der Umsetzung sozialistischer Politik in dem Fall v.a. ggü. sozialer Mittelschichten (aber natürlich nicht nur) die geduldige Überzeugungsarbeit sein muss - Zwang treibt die potenziellen Verbündeten der Arbeiterklasse nur in die Arme ihrer Gegner. Dass es trotzdem zu solchen Ausartungen kam, ist einerseits dem mangelnden sozialistischen Bewusstsein der verantwortlichen Funktionäre, wie auch dem verdeckten Handeln sowjetfeindlicher Agenten und Diversanten geschuldet. Methode des Antikommunismus ist es, Fehler ehrlicher Kommunisten und Verbrechen von Feinden der Sowjetmacht in einen Topf zu werfen und indifferenziert gleichzusetzen. Dabei wird versucht, dem Sozialismus eine Wesensgleichheit mit dem Faschismus anzudichten - und das ist es, was ich vor allem angreife. --Partisan1917 11:46, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Angesichts von Millionen Toter und im Gulag Eingesperrter ist die vorstehende Stellungnahme der blanke Hohn, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (nach deutschem Recht strafbar). Dazu wurde - das muss leider gesagt werden - durch die bisherigen Stellungnahmen zweier Schiedsrichter ermuntert. --Hardenacke (Diskussion) 11:58, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"teilweise auch zu Überspitzungen" - "...wie auch dem verdeckten Handeln sowjetfeindlicher Agenten und Diversanten geschuldet ..." - schöner kann man Massenverbrechen nicht relativieren. Daß sich diese Argumentation zu 100% mit der offiziellen staatlichen Lehrbuchmeinung der ehemaligen Regimeträger deckt, sei nur nebenbei bemerkt. --Niedergrund (Diskussion) 12:08, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Opfer, systematisch als "Kulaken" verunglimpft, werden von Partisan1917 erneut verhöhnt. Ihnen wird die Schuld an ihrem Schicksal (Tod, Gulag, Verbannung in lebensfeindliche Regionen) zugewiesen. Und das sollen wir und hier in WP bieten lassen? MLPD-Übervater Stalin zusammen mit dem KP-Politibüro sind die führenden Täter dieser Massenverbrechen, die in den 1930er Jahren bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges ohne Beispiel sind. Davon lesen wird nichts bei Partisan1917. Stattdessen wird in NKWD-Sprech von "Diversanten" gefaselt. Widerlich. --Atomiccocktail (Diskussion) 12:15, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das Gefasel von einer Gleichsetzung von "Faschismus" und Stalinismus ist ein reines Ablenkungsmanöver. Diese totalitären Systeme hat hier und andernorts niemand gleichgesetzt. Bestenfalls vergleichen. Ein solcher Vergleich ist wissenschaftlich weit verbreitet, auch wenn es Stalinisten nicht gefallen sollte. Die interessieren aber nicht. Ein solcher Vergleich würde Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen. As ever. Aber wie gesagt: Um die Nebelkerze ("Gleichsetzung") geht es hier nicht. --Atomiccocktail (Diskussion) 12:20, 8. Mai 2013 (CEST) Selbiges gilt im Übrigen auch für das Gefasel vom "Antikommunismus". --Atomiccocktail (Diskussion) 12:24, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Doch, Atomiccocktail, ich habe die Verbrechen gegenüber einer Masse von Mittelbauern ausdrücklich kritisiert. Und das was du tust, ist die wahre Nebelkerze. Du versuchst, mit einem deinem Weltbild gemäß zusammegestellten Gemisch von Wahrheiten, Halbwahrheiten und Unwahrheiten (ob du lügst, oder nur auf Lügen hereingefallen bist, wage ich nicht zu beurteilen) ein Bild über die historischen Vorgänge in der Sowjetunion zu verbreiten, das jeden, der sich für eine Alternative zum krisengeschüttelten und massenmordenden Kapitalismus interessiert, auf ähnliche Weise abschrecken soll, wie die meisten Menschen der Faschismus zu Recht abschreckt. --Partisan1917 13:57, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auf welche Tätigkeiten genau beziehst du deine Äußerung? Ich habe im Artikelraum eine Reihe von exzellenten Artikeln erstellt, die sich mit Verbrechen des Stalinismus befassen (Entkulakisierung, NKWD-Befehl Nr. 00447, Großer Terror (Sowjetunion), Tragödie von Nasino). Sind das deiner Meinung nach solche "Abschreckungs"-Artikel? --Atomiccocktail (Diskussion) 14:06, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hier ist noch eine Antwort offen, Genosse. Du hast mir eine Lüge oder Dummheit = "Reinfallen" auf "Lügen" unterstellt. Werd also mal konkret. Wo war das genau der Fall? --Atomiccocktail (Diskussion) 16:13, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Es gab noch weitaus mehr Faktoren, die die genannten Negativentwicklungen begünstigt haben. Zu nennen wären hier u.a. bestimmte organisatorische Bedingungen innerhalb der KPdSU: Falsch umgesetzter Demokratischer Zentralismus (d.h. eine Tendenz zum Diktieren von oben herab, anstelle der Förderung der eigenständigen Initiative der Massen), Aufhebung des Parteimaximums, Aufhebung des unabhängigen Charakters der parteiinternen Kontrollkommisionen (zuständig für die Kontrolle der Leitungstätigkeit), eine Neigung bestimmter Funktionäre, in überparteiliche Massenorganisationen "hineinzuregieren" usw. Diese Schlussfolgerungen sind in der "offiziellen staatlichen Lehrbuchmeinung" z.B. der seit 1956 nicht mehr sozialistischen ehemaligen Sowjetunion nicht zu finden. --Partisan1917 12:22, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seit dem XX. Parteitag ist die SU kein sozialistischer Staat gewesen? Selten so einen ahistorischen Mist gelesen. Nikita Chruschtschow ein Verräter an der „Arbeitermacht“? Erzähl diesen Quatsch deinen MLPD-Genossen, behellige die WP-Öffentlichkeit aber nicht damit. Das ist hier ein Bildungsprojekt, kein Propagandaprojekt. (Nicht das du mich falsch verstehest: Ich habe wenig für Chruschtschow übrig, einen der führenden Täter der Großen Terrors in der SU.) --Atomiccocktail (Diskussion) 12:28, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Auch der Schönigh-Verlag genießt hohes Ansehen als Bildungs-Verlag. Das heißt aber nicht, dass alles, was er von sich gibt, der Wahrheit entspricht. --Partisan1917 12:33, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir widmen uns hier nicht Schöningh, sondern deiner wiederholten Verharmlosung von Massenverbrechen des Stalinismus. Nicht dauernd ablenken, Genosse. --Atomiccocktail (Diskussion) 12:35, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich wollte nur deutlich machen, wie damals wie heute der Antikommunismus u.a. funktioniert: Damals waren es die faschistischen Geheimdienste, die als erste diese Schauermärchen verbreiteten. Heute sind es aus diesen Geheimdiensten hervorgegangenen Behörden, mit einer offensichtlichen Distanzierungsschwierigkeit zu faschistischen Kräften, die ähnliche Horrogeschichten erfinden. Unterschied ist heute, dass die Gleichschaltung subtiler funktioniert, die Hauptmethode der Herrschaft ist (noch) der Betrug und nicht der offene Terror gegenüber der Bevölkerung. --Partisan1917 13:57, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Faschistische Geheimdienste? Schauermärchen? Chruschtschow. --Hardenacke (Diskussion) 14:08, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Partisan1917: Welche "Horrorgeschichten" genau meinst du? Die Entkulakisierung? Das Massaker von Katyn? Von welcher "Gleichschaltung" sprichst du? Werde konkret, Genosse. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:09, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Hardenacke: ja, mit Chruschtschow hast du sogar recht. Dieser aalglatte Apparatschik hat sich jahrelang mit Stalin-Lobgesängen hervorgetan, in der Praxis Massenverbrechen begangen und dann nach Stalins Tod unter dem Vorwand der Kritik am Personenkult gestützt auf seine bürokratischen Fraktionsfreunde die Zerstörung der Diktatur des Proletariats eingeleitet. Seine Auslassungen boten den imperialistischen Geheimdiensten und den Antikommunisten aller Länder hervorragende Munition gegen den Sozialismus.
@Atomiccocktail: Meine Standpunkte dürftest du kennen. Ich werde im Sinne des Projektfriedens nicht weiter ins Detail gehen. --Partisan1917 14:19, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Na was denn nun, die bösen Faschisten oder der böse Chruschtschow, der dem schönen Stalinismus geschadet hat? --Hardenacke (Diskussion) 14:28, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
LOL --Partisan1917 14:32, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK:) Dochdoch, „die eigenständigen Initiative der Massen“ wurde schon gefördert, zum Beispiel beim Ermorden und Drangsalieren von Bauern, beim Denunzieren Tausender, beim Beschlagnahmen und Verkaufen dringend benötigter Nahrungsmittel in das Ausland. So etwas als innerparteiliche „Verfehlungen“ zu verharmlosen, ist seit Chruschtschow „offizielle staatliche Lehrbuchmeinung“, also auch ein alter Hut. --Hardenacke (Diskussion) 12:31, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Sind das bloße Unmutsäußerungen oder der Versuch ein nicht den eigenen Vorstellungen verlaufendes Verfahren zu beeinflussen? Letzteres fände ich nicht so toll. -- Hans Koberger 12:56, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Na, am wikilayern? Am weißwaschen? Such dir was aus. Unappetittlich ist beides. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:04, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie wäre es damit, auf die historischen Diskussionen nun zu verzichten? --Chricho ¹ ² ³ 15:13, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ach ja, wird das nun auch unsere Standardantwort auf Revisionismus in Sachen Holocaust? --Atomiccocktail (Diskussion) 16:12, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich bitte diese Diskussion an dieser Stelle zu beenden und andernorts weiterzuführen. -- Nicola - Disk 16:16, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Deine Bitte lese ich. Allein: sie interessiert mich nicht. Dein Anliegen - sofern du überhaupt eins hast außer "Ruhe" zu rufen - ist nachrangig. --Atomiccocktail (Diskussion) 17:00, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hier kann gerne das SG-Urteil diskutiert werden, aber eine neue inhaltliche Diskussion ist hier fehl am Platze. -- Nicola - Disk 17:04, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ist Dir das peinlich oder soll die Linie, inhaltliche Ungeheuerlichkeiten nicht zur Kenntnis zu nehmen, fortgesetzt werden? --Hardenacke (Diskussion) 17:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es ist schon ein befremdlicher Vorgang. Sechs Beteiligte haben das Problem geschildert und Lösungsvorschläge gemacht. Alle, außer dem Gesperrten, sind sich einig, dass wir Geschichtsrevisionismus in der Wikipedia nicht wollen und dass auf einer solchen Basis auch keine vernünftige Zusammenarbeit mit dem Gesperrten möglich wäre. Natürlich darf und soll jeder mitarbeiten, ganz egal, welche Gesinnung er hat. Da ist ein sehr breites Feld ganz offen. Es kann aber nicht angehen, dass wir jede Geschichtsklitterung hinnehmen müssen und uns nicht von jemandem, der zu keiner konstruktiven Mitarbeit bereit ist, trennen sollten. Das Einstellen von menschenverachtenden, die Opfer verunglimpfenden Texten ist eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Wenn ich nun die ersten zwei drei Voten unserer Schiedsrichter lese, die anscheinend unbeeindruckt von dem allen „richten“, bin ich doch etwas fassungslos. Übrigens: Geschichte ist kein Meinungsaustausch. Es geht um Tatsachen. --Hardenacke (Diskussion) 16:43, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schau mal bitte auf dieser Seite hier. Es gibt da durchaus einige andere Meinungen – bloß haben sich diejenigen, die diese äußern, nicht als „beteiligt“ eingetragen, weil sie weder Sperrung noch Meldung vorgenommen haben – in der Diskussion waren sie jedoch wohl teils beteiligter als so mancher offizieller „Beteiligter“. Dir sollte bekannt sein, dass es da andere Auffassungen gibt als die deinige, inwiefern dieser Text „menschenverachtend, die Opfer verunglimpfend“ war. Also tu mit deinen Formulierungen der Entrüstung doch nicht so, als wäre das unumstößlicher allgemeiner Konsens. Ich weise übrigens daraufhin, dass die „andere Stelle“ für die historische Diskussion nicht in der Wikipedia sein kann, da Partisan1917 nur fürs SG entsperrt ist. Macht aber nichts weiter, nur ein Hinweis. --Chricho ¹ ² ³ 20:56, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Meinungen, sondern um geschichtliche Tatsachen. Wenn es nicht mehr gesellschaftlicher Konsens sein sollte, dass Massenmorde nicht zu beschönigen sind, sag mir Bescheid. Im übrigen habe ich mich nicht „als Beteiligter eingetragen“, das hat der „Partisan“ selbst gemacht. --Hardenacke (Diskussion) 21:23, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen, dass er das war, ändert nichts an meiner obigen Aussage. Es geht schon um deine Prämisse, dass hier Massenmorde beschönigt worden seien, nicht um die Konsequenzen, die man zieht, wenn man dies denn feststellt – tu nicht so. --Chricho ¹ ² ³ 21:27, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Liest Du nicht, was Partisan auch hier wieder schreibt? --Hardenacke (Diskussion) 21:31, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Interpretiere die von der deinigen abweichenden Einschätzungen meinetwegen als „die können nicht lesen, was der Partisan schreibt“, aber nimm zur Kenntnis, dass die Differenz zu dir – wie an den Beiträgen der jeweiligen Benutzer klar zu erkennen ist – nicht darin liegt, dass ihnen im Gegensatz zu dir egal wäre, wenn Texte „menschenverachtend, die Opfer verunglimpfend“ sind. --Chricho ¹ ² ³ 21:36, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Entsprechend der untenstehenden Ermahnung möchte ich das nicht inhaltlich weiter diskutieren. Wenn jemand nicht erkennt, was dort oben an Relativierung der Verbrechen drinsteckt, möge er das bitte mit sich selbst ausmachen. --Hardenacke (Diskussion) 21:50, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ein Strafrichter einen Beschuldigten freispricht, der nach deinem Kenntnisstand und deiner Überzeugung recht eindeutig einen Mord verübt hat, wirfst du diesem hoffentlich auch nicht vor, dass er sich davon „unbeeindruckt“ zeige, dass der Mord „eine Grenze [ist], die nicht überschritten werden sollte“. --Chricho ¹ ² ³ 21:45, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Diesen Satz verstehe ich nicht. --Hardenacke (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Fehlendes Wort in fett ergänzt. --Chricho ¹ ² ³ 21:57, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Äpfel und Birnen. --Hardenacke (Diskussion) 22:28, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Versuch einer Charakterisierung deiner Rhetorik. --Chricho ¹ ² ³ 21:01, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein, Deines Vergleichs mit einem Strafprozess. Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich. --Hardenacke (Diskussion) 11:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das Schiedsgericht hat die Diskussion zur Kenntnis genommen. Wir bitten darum, auf dieser Seite nur über die Anfrage diskutieren. Inhaltliche Fragen bitte an anderer Stelle erörtern. – Danke. Für das SG:--Aschmidt (Diskussion) 20:04, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich bitte jene Mitglieder des Schiedsgerichts, die mir das vorwerfen, mir nachzuweisen an welcher Stelle und in welcher Form ich konkret gegen WP:KPA und WP:BIO verstoßen habe. --Partisan1917 19:27, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Würde mich auch interessieren – gerade der Hinweis auf WP:BIO. Partisan1917 war in Artikeln über Personen so gut wie nicht aktiv. Scheint so, als wäre das auf den MLPD-Artikel bezogen: Auf welchen Teil der Richtlinie bezieht sich der Vorwurf? Die spricht, soweit ich das sehe, nur von Beschreibungen konkreter Personen und zwar im Artikelnamensraum. Wusste nicht, dass sich diese Richtlinie auf die Bewertung der öffentlichen Wahrnehmung von historischen Ereignissen bezieht, bei denen noch Menschen leben, die diese miterlebt haben. --Chricho ¹ ² ³ 20:08, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zudem ist es ein starkes Stück, dass die Schiedsrichter Plani und ASchmidt mein Mitwirken an der WP ausgerechnet im Namen der Aufklärung angreifen. Angesichts der Nichtanfechtung fragwürdiger Quellen in einschlägigen Artikeln ist das schon sehr bedenklich. Dabei handelt es sich beispielsweise um Baberowskis Buch "Der rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus" oder Snyders "Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin". Solche Populärliteratur ist in wissenschaftlichen Arbeiten nicht zitierfähig. Der Grund dafür ist, dass solche Bücher keinem wissenschaftlichen Überprüfungsprozess, also keiner Begutachtung und Kritik durch Fachkollegen unterliegen. Wissenschaftlich wertvoll - weil fachlich überprüft und besprochen - sind in der Regel nur Zeitschriftenaufsätze, Monographien und interne Literatur von Vereinen und Organisationen, die sich ihrerseits wissenschaftlich mit speziellen Themen auseinandersetzen. Wirkliche Wissenschaftler arbeiten allseitig, d.h. sie beschaffen sich Primär- und Sekundärliteratur ohne ideologische Vorauswahl, erörtern dann die Unstimmigkeiten und bilden sich hieraus eine eigene Meinung. Diese Kritierien erfüllen die genannten Quellen (und viele weitere!) nicht. --Partisan1917 09:45, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

So ein Schmarrn. Beide genannten Bücher wurden sowohl in der Historischen Zeitschrift, als auch in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft - den heute in Deutschland wichtigsten Fachzeitschriften für Geschichte besprochen. Von simpler Populärliteratur kann schon deswegen keine Rede sein. Aber ohnehin verdienen in Deinen Augen wohl sowieso nur revisionistische "Zeitschriftenaufsätze" aus der Roten Fahne ein wissenschaftliches Prädikat ... --Niedergrund (Diskussion) 10:27, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Schon im ersten Satz im Beitrag von Niedergrund geht es in die Richtung WP:KPA. Das ist man ja schon gewöhnt.
Gegen die Position, dass wissenschaftliche Literatur gegenüber populärwissenschaftlicher Literatur vorzuziehen ist, ist doch überhaupt nichts einzuwenden.
Ich habe es nicht so verstanden, dass Partisan1917 die Rote Fahne als wissenschaftliche Fachzeitschrift betrachtet. Sie ist eine Parteipostille, mehr nicht. Ich für meinen Teil fand früher die DKP-Publikationen in meiner Heimatstadt sehr interessant. NPOV hier in der Wikipedia bedeutet, dass wir verschiedenen Standpunkte darstellen, nicht 1 Schul-Standpunkt allein. Anders ist kein Ausgleich zu finden, wie man in solchen Konflikten ja auch immer wieder sieht.
Im übrigen habe ich noch gar nicht so verstanden, dass es ein Urteil gäbe. Warten wir doch einfach mal ab. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:37, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So kann man die Dinge auch drehen. Hier wird ohne jede Grundlage unterstellt, daß Bücher, die in den führenden deutschen Zeitschriften der Geschichtswissenschaften besprochen wurden, lediglich Populärliteratur seien. Treffender kann man den Unwillen und die Ignoranz gegenüber der einfachsten Tatsachen wohl kaum zum Ausdruck bringen. Motto: Was nicht mit dem eigenen Weltbild kompatibel ist ... --Niedergrund (Diskussion) 11:03, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich kenn den konkreten Fall nicht, aber das erscheint mir nicht ungewöhnlich, dass Populärliteratur auch in Fachveröffentlichungen rezensiert wird. --Chricho ¹ ² ³ 12:11, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ganz genau - die HZ und ZfG haben natürlich einen riesigen Raum zur Verfügung, um simple Populärliteratur zu besprechen - denn ansonsten gibt es ja auch nichts wirklich Neues aus der Fachwissenschaft zu berichten. Denn sie erscheinen ja auch fast täglich - mit stolzen sechs Ausgaben pro Jahr. ... Wie absurd solls denn noch werden? Tatsächlich beklagen sich viele Fachhistoriker schon seit Jahren, wie engbegrenzt der Raum für die Neuerscheinungen ihres Fachbereiches ist. Wer erwähnt wird, kann sich als Wissenschaftler sehr glücklich schätzen.
Ob Partisan1917 bislang auch nur ein einziges Mal in eine fachwissenschaftliche Zeitschrift aus diesem Bereich geblickt hat? Oder diese doch lieber gleich als Horte zur Weitergabe ach so antikommunistischen und bürgerlich-reaktionären Denkens aussortiert? --Niedergrund (Diskussion) 12:33, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie gesagt – ich kenne die Praxis der konkreten Zeitschrift nicht und auch nicht das Buch, von dem hier die Rede ist. Ich wies nur daraufhin, dass es das durchaus gibt und man wohl nicht sagen kann, dass ein Buch nur wegen einer Rezension nicht populär ist. --Chricho ¹ ² ³ 12:48, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es ist einfach nur noch lächerlich. Partisan1917 möge doch einfach mal nur eine einzige wissenschaftliche Quelle für seine krude Geschichtsdarstellung nennen. --Hardenacke (Diskussion) 11:11, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Herr Partisan,

ich möchte Sie darauf hinweisen, daß es sich bei Jörg Baberowski, dessen Buch Sie als Populärliteratur abtun, um den Lehrstuhlinhaber für Osteuropäische Geschichte an der renommierten Humboldt-Universität zu Berlin handelt, der für sein letztes Werk sogar den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt. Er gehört auf diesem Gebiet zu den führenden Wissenschaftlern des Landes. Sein von Ihnen ebenfalls abgetane Kollege Timothy Snyder lehrt an der nicht weniger renommierten Yale University und ist Harvard-Absolvent. Auch er bekam zahlreiche Preise für seine Arbeit. Sollten Sie tatsächlich, meinen, daß es sich dabei um "Populärliteratur" handele, die nicht weiter beachtet werden dürfe, machen Sie sich lächerlich. Ich widerspreche Ihnen weiterhin, daß derartige Bücher nicht von Lektoren geprüft und von fachlich geeigneten Kollegen begutachtet, rezensiert und kritisiert werden. Beispiele wurden auf dieser Seite bereits genannt und es erschließt sich mir nicht, wie ein Preis vergeben werden könne, ohne eine anerkennende Aufnahme der jeweiligen Werke in die Fachliteratur. Über die Ausgestaltung der von Ihnen empfohlenen "internen Literatur von Vereinen und Organisationen" kann ich nur spekulieren, was ich an dieser Stelle allerdings nicht möchte.

Mit freundlichen Grüßen Gerichtsbeobachter (Diskussion) 13:01, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte darauf hinweisen, dass auch Hochschullehrer populärwissenschaftliche Literatur verfassen dürfen. Man muss es also an Struktur und Methodik eines Werks festmachen, nicht am Namen. Das ändert nichts daran, dass Hochschullehrer auch ausgezeichnete wissenschaftliche Literatur verfassen können. Dieser Unterschied wird auch oft im Studium nicht deutlich vermittelt, weil es an den entsprechenden Seminarreihen oft mangelt. Es ist aber schwieriger, über etwas zu faseln, was man dieses Thema nicht intensiver gehört und gemacht hat. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:53, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was wird hier eigentlich gegeneinander aufgewogen? Auf der einen Seite: Ein vielbeachtetes Buch eines der führenden deutschen Historiker auf dem betreffenden Gebiet. Auf der anderen Seite: Ein Pamphlet einer weithin unbekannten K-Sekte, die verschwörungstheoretisch an längst widerlegten Fakten festhält. Simpl, wer faselt hier? --Hardenacke (Diskussion) 14:15, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was soll denn eine K-Sekte sein? Weiterhin würde mich interessieren, inwiefern es hier überhaupt jemanden gibt der in der Lage ist die verschmähte Literatur zu beurteilen. Und die Darstellung, Hochschulprofessoren seien schon deshalb automatisch glaubwürdig weil sie die vorherrschende Lehre verbreiten ist ja absurd. Nicht umsonst nennt man es ja vorherrschende Lehre. Die absolute und alleinige Wahrheit wird es wohl eher nie und wenn dann nicht in absehbarer Zeit zu diesem Thema geben. Das an der gesamten Forschung erheblicher Mangel besteht, sieht man ja daran dass immer wieder von "kommunistischen" Dings und Bums in dem Zusammenhang geschrieben wird. Da rollen sich jedem Gesellschaftswissenschaftler und Politologen der sachlich und neutral arbeitet die Fussnägel auf, denn bekanntlich (hoffe ich eigentlich) gab es weder einen Sozialismus als Vorstufe, noch einen Kommunismus bisher nicht. Mit der Sowjetunion angefangen war in allen Staaten ein Sozialismus im Aufbau. Es fällt mir daher immer schwer mit Leuten zu diskutieren, die dieses politikwissenschaftliche Faktum missachten. Im übrigen finde ich die abwertend gemeinte Anrede als Genosse hier auch unpassend, es sei denn dem anderen wäre die Parteimitgliedschaft bekannt. Aber auch dann ist diese Anrede hier deplatziert. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 15:26, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was soll das Geschwurbel? Unsere Aufgabe ist es nicht, die absolute und alleinige Wahrheit festzustellen, sondern uns einfach an geschichtliche Tatsachen zu halten, wie sie in der wissenschaftlichen Literatur dargestellt sind. Es gibt doch überhaupt keinen Dissens über die wesentlichen Vorgänge zur Stalinzeit. Nirgends. Außer bei der MLPD gibt es andere „Meinungen“. Wir wollen hier auch nicht in einen Meinungsaustausch über den wahren Sozialismus eintreten. Was Du als „bekanntlich“ voraussetzt, ist doch eher umstritten. Was mir 30 Jahre lang als historische Gesetzmäßigkeit eingetrichtert wurde, von den verschiedenen Stadien, Stufen etc. des Sozilismus/Kommunismus heute einfach mit ätsch, war gar keiner, abzutun, ist mir dann doch etwas zu billig. Aber das ist eine ganz und gar andere Debatte. --Hardenacke (Diskussion) 15:50, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jedem Geschichtswissenschaftler und Politologen - ein sehr abenteuerlicher Rundumschlag. Schon ein einziger widerlegt diese Aussage.
Ganz nebenbei: Wenn der "Sozialismus im Aufbau" schon Millionen Leichen als Preis forderte, was wäre dann von der Menschheit bei seiner tatsächlichen Umsetzung übriggeblieben? Seien wir froh darüber, daß ihm nur noch eine Minderheit hinterhertrauert. --Niedergrund (Diskussion) 15:49, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ganz nebenbei: Was ist mit den Millionen Leichen des Kapitalismus? Der Preis der Freiheit? Die menschliche Natur, oder was? Könnte es nicht sein das Benutzer Partisan ebenso aufrichtig eine bessere Gesellschaft will, wie hier manche Gegner des Sozialismus? Und wenn es so ist, was wäre dann der angemessene Umgang miteinander? Anna-Liese (Diskussion) 16:50, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also kann man die Position von Niedergrund so zusammenfassen: Jeder Sozialist oder Kommunist ist ein Massenmörder bzw. billigt Massenmord? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:44, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da es mir hier nicht darum geht, zusätzliches Öl ins Feuer zu gießen, habe ich den evtl. auch mißzuverstehenden Satz gestrichen. Wie ich schon mehrfach schrieb, geht es nicht um den Menschen an sich, der die bestehende Gesellschaft kritisiert (und durchaus auch Utopien und Alternativen entwickelte), als vielmehr um den verhängnisvollen Glauben, daß man im Namen des vermeintlichen Fortschritts Millionen von Menschen um Freiheit, Existenz und Leben bringen kann und darf (weil diese tatsächlich oder vermeintlich Großbauern, Kapitalisten, Reaktionäre, Antikommunisten etc. wären) - und um dessen praktische Ausführung.
Die Relativierung und das Abstreiten der Verantwortung von geschehenen Massenverbrechen, die derart viele Menschenleben forderten, ist einfach billig und arm - und das ganz egal, wer diese im einzelnen zu verantworten hat. Und das hat nichts mit Gesinnung zu zu, nichts mit links oder rechts - sondern einfach nur mit historischer Verantwortung im eigentlichen Sinne. Es gibt tausende Dinge, über die man jederzeit streiten und diskutieren kann, aber hier wird die bekannte Grenze sehr deutlich überschritten. (Und der Wille zu einer Veränderung des Verhaltens des betreffenden Benutzers auch nicht einmal ansatzweise in Sicht.) --Niedergrund (Diskussion) 20:45, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was man jedenfalls festhalten kann: Mit dieser Angelegenheit hier hat die Diskussion irgendeines Buches nichts zu tun. --Chricho ¹ ² ³ 15:32, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wer Baberowski oder Snyder unterstellt, sie hätten mit ihren in der Fachwelt intensiv besprochenen Bücher „Populärliteratur“ vorgelegt, hat keine Ahnung. Dass dieser Partisan1917 Bücher von international bekannten Stalinismus-Experten nicht als Grundlage entsprechender WP-Artikel sehen will, sondern sie als „fragwürdige Quellen (sic!)“ bezeichnet, passt ins Bild. Denn er will die Opfer des Stalinismus zu Tätern machen. Bashing the victims of stalinism ist sein Programm.

Wer einen solcher Versuch am anderen Ende des politischen Spektrums wagen würde, wer also Juden zu Tätern in den Jahren 1933 bis 1945 machen würde, den würden wir sofort bis zum St. Nimmerleinstag wegsperren. Denn wir wollen solche Leute nicht, diese Leute haben keine Argumente, sondern nur Hass.

Mich wundert wirklich, dass auf der linken Seite nicht konsequent und ohne fackeln eingeschritten wird, wenn gegen „Kulaken“ gehetzt wird. Bei antisemitischer Hetze sehen wir ja auch nicht weg.

Oben schon deutet Partisan1917 an, ich hätte gelogen oder mich von Lügen blenden lassen in „meinen“ Artikeln über stalinistische Verbrechen. Meine Frage an ihn lautet erneut: Wo genau lüge ich denn? Wo genau falle ich denn auf Lügen herein? Bitte die WP-Artikel nennen und nachvollziehbare Argumentation liefern. Liefert er hier nichts, darf jedermann unterstellen: Partisan1917 steht nicht zu seinem Gefasel, auf Nachfrage schweigt er lieber. Oder er weiß schlicht gar nicht, was er sagt. In beiden Fällen fällt er als Gesprächspartner durch. --Atomiccocktail (Diskussion) 20:16, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Partisan1917 formuliert ungeschickt und auf Basis seiner Parteilinie, "fragwürdig" ist Baberowski aber ganz sicher, da äußerst umstritten (z.B. Ulrich Schmid (Slawist): Ein Autodafé und seine Folgen. In: Osteuropa, 4/2012 S. 89-94).. Die Aussagen von Partisan zu Thema Kulaken mit "antisemitischer Hetze" gleichzusetzen finde ich infam und stellt Partisans Beleidigung ("Lüge") weit in den Schatten. Anna-Liese (Diskussion) 20:46, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Die Statements von Partisan1917 sind von exakt der gleichen moralischen Qualität wie die beschissenen Auslassungen eines Leuchter oder Faurisson. --Atomiccocktail (Diskussion) 20:58, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zur Hebung des Diskussionsniveaus empfehle ich Atomiccocktail und Partisan1917 und allen anderen Baberowski- oder MLPD-Fans Lynne Viola: Peasant rebels under Stalin. Collectivization and the culture of peasant resistance, Oxford University Press, New York, Oxford 1996, ISBN 0-19-510197-9. Anna-Liese (Diskussion) 20:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Vorrednerin, die hier so großspurig daherkommt hat, hat ein klassisches Eigentor geschossen. Sie hat keine Ahnung, mit was ich mich befasst habe, als ich mit dem Umgang der Stalinisten mit den Bauern befasst habe. Jeder Depp kann sehen, dass ich im Artikel Entkulakisierung u.a dieses Buch herangezogen habe. Selbst den Artikel über Lynne Viola, mit der ich korrespondiert habe, habe ich angelegt... --Atomiccocktail (Diskussion) 21:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ach, Benutzer: Galoric ist Deine Sockenpuppe? Ansonsten danke für den "Deppen" und Glückwunsch zum gewonnen Match! Anna-Liese (Diskussion) 21:28, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Den Depp hast du dir angezogen. Aber bitte.
Eine gewisse Berechtigung will ich deiner Selbsteinschätzung nicht absprechen. Siehe hier. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:31, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du wolltest also eigentlich sagen, dass Du den Artikel übersetzt hast. Anna-Liese (Diskussion) 21:36, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe das bei der Verschiebung in den ANR festgehalten (siehe Versionsgeschichte) und auch auf meiner Benutzerseite. Ich habe Ahnung. Ich kenne Violas Werk. Du nicht. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
LOL, Du hast wirklich verstanden wie Wikipedia "funktioniert". Anna-Liese (Diskussion) 01:21, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

„Wille zur Mitarbeit“[Quelltext bearbeiten]

Hier wird von einigen Mitgliedern des SG der Eindruck kundgetan, es fehle bei diesem Benutzer an „Willen zur Mitarbeit“. Sie stimmen für infinit.

Ich möchte anmerken, wenn dieser Punkt zur Frage und Gegenstand einer Abstimmung gemacht wird, dann sollte man ihn auch behandeln. Ich kann das eigentlich erkennen, dass es besprochen oder hinterfragt wurde. Wenn dies relevant ist, dann muss es auch Teil des Klärungsprozesses sein. Wo ist die Diskussion bzw. Prüfung erfolgt?

Partisan1917 (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Logbuch ▪ Beitragszähler ▪ Stimmberechtigung ▪ Angelegte Artikel ▪ Metronom ▪ Angelegte Weiterleitungen ▪ Bilder (Commons) ▪ Bilder (de) ▪ Unterseiten ▪ Vergebener Dank ▪ Erhaltener Dank ▪ andere Wikis)

Ich sehe da unter anderem acht Artikelanlagen. Der Benutzer ist stimmberechtigt, dass heißt eigentlich, dass er als vollwertiges Mitglied der aktiven Community betrachtet werden kann.

Man muss dann auch grundsätzlich klären, wie man für 1.656.671 Benutzer, darunter momentan lediglich 21.020 aktive Benutzer, wegen angeblich nicht erkennbaren Willens zur Mitarbeit sperren wollte. Wann wurde hier eine Regel definiert, die für alle gilt?

In meinen Augen ist das dann etwas mehr zu bedenken. Sonst steht am Ende des Verfahrens wieder nur ein Gemeinplatz. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:56, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nummer kleiner[Quelltext bearbeiten]

Es scheint hier ja mal nach längerer Zeit wieder ein Split-Urteil zu geben - und zwar so, daß es - nominell - splittiger nicht geht. Jetzt wird schon befürchtet, welch schlimme Auswirkungen das haben könnte und von Einzelnen erwogen, die Abschaffung des Schiedsgerichtes anzustreben.

Ich würde den Gesamtbias viel tiefer hängen.

  1. Da es in der Tat wohl um Gesinnung und vermutete Ziele des Namensgebers dieses Verfahrens geht und die Meinungen "der Community" nicht von 10 SRn zu "erraten" ist, müßte eh per BSV der Communitywille ermittelt werden. So ja auch vor Jahren bei Objekt geschehen, der für seine nominellen Vergehen bereits verbüßt hatte.
  2. Ob das SG jetzt sagt "Account darf existieren" oder nicht, ändert nichts daran, daß die Möglichkeiten, hier MLPD-POV reinzubringen, arg begrenzt sind - sowohl durch wachsame Wikipedianer als auch durch drohende Sperren für Edits bestimmter Richtung.

Ich kann den Vergleich mit Rechtsextremisten auch nicht mehr lesen. Erstens waren wir hier Schreibenden und unsere Vorfahren, von etwaigen absoluten Ausnahmen abgesehen, keine "Täter" des stalinistischen Terrors, genausowenig wie wir Opfer waren. Während meine Großeltern sehr wohl die Verbrechen an Juden mittelbar unterstützt hatten und wiederum die Großeltern anderer Wikipedianer möglicherweise von den Nazis ermordet wurden.

Wesentlich ist für mich aber vor allem der mögliche Schaden, der durch den jeweiligen POV verursacht werden kann. Und jemand, der heute noch allen Ernstes erklären will, daß Stalin kein Verbrecher gewesen sei, richtet in etwa soviel Schaden an wie jemand, der behauptet, daß die Delphine die Menschheit zu unterwerfen planen würden.

Während gängige Sarrazin-Aussagen - z. B. auch nur die, daß die Griechen liebenswerte Chaoten seien, die aber, anders als Deutsche oder Juden, nicht mit Geld umgehen könnten - einen immensen Schaden anrichten können und das auch tun.

Kurz zusammengefaßt: Wir haben z. T. immense Probleme und Gefahren, aber diesen Benutzer zähle ich nicht dazu. --Elop 13:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Elop, kannst Du mir Difflinks geben, für die "befürchteten Auswirkungen" wie für die "Abschaffung". Wo kann man das lesen?
Im Übrigen sehe ich das "Splittige" positiv. Es zeigt, dass es "das" SG in der Form, wie es schon angesprochen wird, gar nicht gibt (zumal sich ja auch die Zusammensetzung alle halbe Jahre ändert, was manche zu übersehen scheinen). Das SG zeigt hier Transparenz und auch, dass es trotz vielfältiger Diskussionen verschiedene Meinungen gibt, dass also das SG kein monolitischer Block ist, sondern dass es – wie in der Community selbst – verschiedene Strömungen gibt. Und das ist gut so. -- Nicola - Disk 13:58, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mal einen Anker- statt eines Difflinks. Könnte sein, daß bei den anderen aktuellen Kandidaten analoge Diskussionen laufen. Ich vermute, der Gedanke war schon vor 4 Tagen gereift.
Auch ich sehe nirgendwo den Untergang des Abendlandes, liebe Nicola.--Elop 14:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Elop, mit beiden Difflinks (ja gut: darunter einem Anker) hast du möglicherweise mich gemeint. Bevor hier plötzlich verbreitet wird, -jkb- überlegt oder gar arbeitet an einer Auflösung des SG, könntest du es vielleich mit einem genauem Zitat belegen, wo ich dies tue? Ansonsten sollte man auf diese Art und Weise nicht vorgreifen. Gruß -jkb- 14:19, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Lieber -j-,
ich will Dir da keinesfalls etwas weitergehender unterstellen als Du selbst bislang äußerst (bzw. Du Dir selber klar bist). Ich hatte Dich ja auch nicht namentlich genannt, und der Ankerlink führt exakt zu dem, was Du gesagt hast.
Bislang hast Du ja nur mit der Gießkanne Kontrastimmen an die aktuellen Kandidaten verteilt - von denen keiner an der (in Deinen Augen) "Bedenklichkeit" des SG-Urteils Anteil hat (was bei mir und Prokosch unnötig ist - wir kriegen auch so 50 Kontras zustande [P. hat sie schon und ich habe ja schon beim letzten und vorher Mal gezeigt, daß ich die ohne Probleme zusammenbekomme]).
Schon bei der letzten SG-Wahl hattest Du nicht abgestimmt. Das ist eher typisch für User, die sich fragen, ob die Institution SG Sinn macht. Aus ungefähr dem Grund stimmt z. B. Hozro seit Jahren nicht bei SG-Wahlen ab.
Im Abschnitt drüber deutet sich auf jeden Fall an, daß mehrere Wikipedianer offenbar mit einem "Freispruch" kaum "leben" können. Und wer das so sieht und eh schon an der Institution SG so seine Zweifel hatte, der denkt wohl eher an Abschaffung denn an Umbesetzung (vor allem, wenn er per Voten für eine Umbesetzung derart plädiert, daß die 5 neu zu besetzenden SR-Stellen ersatzlos gestrichen werden). Dabei bedeutet Denken nicht Planen.
Wir beiden (+ ein paar andere Leute) hatten ja auch schon überlegt, eine Benutzergruppe zwischen den kurzfristigen VM-Admins und den längerfristigen SRn anzusiedeln. Aber da sich die Community momentan erkennbar dafür nicht interessiert, ist das alles meilenweit von "Planung" entfernt. --Elop 14:46, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Spannend[Quelltext bearbeiten]

Die Anfrage ist spannend wie ein Krimi! Hat sich Krd SG-intern schon geäußert, ob er an der Abstimmung der Anfrage teilnehmen möchte? Grüße, -- Hans Koberger 14:17, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Krd hat den Fall - als einziger SR - doch gar nicht angenommen! --Elop 14:48, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Braucht es noch eine „Urteilsverkündung“ oder darf Partisan1917 jetzt schon wieder außerhalb der Anfrage editieren? --Chricho ¹ ² ³ 14:59, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es braucht noch eine "Urteilsverkündung". -- Nicola - Disk 15:03, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Nicola, dann kannst du sicher auch noch die andere Frage beantworten: Wird Krd noch abstimmen? Oder sind Mitglieder, die einen Fall ablehnen, persönlich außen vor? Welche Situation entsteht eigentlich bei einem Stimmengleichstand? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:05, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Soviel ich gelesen habe, hat sich dieses SG darauf geeinigt, dass alle SR (also auch SR, die die Anfrage nicht angenommen haben) zur Abstimmung zugelassen sind. -- Hans Koberger 15:14, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist doch sowieso normalerweise der Fall – WP:SGF#Wie arbeitet das Schiedsgericht?:
  • „Nur Mitglieder des Schiedsgerichts, die nicht am Fall selbst direkt oder indirekt beteiligt sind, dürfen an der Entscheidungsfindung teilnehmen.“
Da er offensichtlich nicht als befangen gilt oder als beteiligt, kann er also abstimmen. Zumindest wurde das mal so vor Jahren beschlossen – ich wüsste nicht, dass sich darauf dann jedes SG wieder neu einigen müsste. oO --Geitost 16:22, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich persönlich hätte jetzt spontan gedacht, daß ein SR, der einen Fall nicht annimmt (und ihn auch nicht ablehnt), sich auch nicht an der Urteilsfindung beteiligt. Könnte ja z. B. sein, daß ein einzelner SR sich aus Zeitgründen nicht einlesen will und auf seine Kollegen vertraut. Ansonsten wäre es immer ganz gut vorab zu wissen, welche SR den Fall bearbeiten. Es gab ja schon öfter Urteile, an denen nicht befangene SR gar nicht beteiligt waren.
Und ein SR, der den Fall ablehnt, kann entweder in letzter Konsequenz sich gar nicht des Falles annehmen oder aber, als bei der Eingangsfrage Überstimmter, nachfolgend normal mitstimmen. --Elop 16:39, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Na ja, der würde dann eben die Annahme der Anfrage ablehnen (ist ja hier nicht mal der Fall). Aber das heißt ja auch nicht, dass er sich nicht trotzdem nachher an der Bearbeitung beteiligen dürfte. Eigene Entscheidung – sollte man dann eben nur kundtun, insbesondere wenn es auf die Stimme am Ende evtl. ankommt. Dann sollte man schon wissen, ob noch was kommt oder eben nicht. Andernfalls kann ja auch nix als fertig abgeschlossen werden (außer jemand meldet sich eh gar nicht mehr, dann gilt er eben als inaktiv). --Geitost 17:13, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das war immer ein viel diskutiertes Thema innerhalb der verschiedenen Schiedsgerichte. Es gibt gute Argumente dafür, jene SR, die eine Anfrage nicht angenommen haben, von der Abstimmung auszuschließen aber auch gute Argumente die dagegen sprechen. Mein Kenntnisstand ist der, dass sich das jedes SG selbst regeln soll. Leider finde ich eben nicht mehr, wo das derzeitige SG vereinbart hat (ich bin mir ziemlich sicher, das gelesen zu haben), dass auch SR abstimmen dürfen, die nicht angenommen haben. -- Hans Koberger 17:45, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das steht hier: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen#Wie wird ein Fall angenommen?. Zur konkreten Anfrage: Krd hat den Fall nicht angenommen und wird nicht dazu abstimmen, d.h. die Anfrage wird jetzt ausgewertet und abgeschlossen werden. -- Alraunenstern۞ (Diskussion) 18:09, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Es mag sicher Gründe geben, die dagegen sprechen, aber SGler, die einen Fall nicht angenommen haben, werden dadurch ja nicht automatisch befangen oder sind plötzlich am Fall beteiligt, oder? Und wenn man es anders handhabt, würde man das ja entgegen dem MB-Text handhaben. Man kann doch einfach eine Frist für die Abstimmung setzen, bis zu der abgestimmt werden soll bzw. muss und danach die Anfrage abschließen, wenn nix mehr kommt. Oder vorher, wenn schon alle abgestimmt haben, die nicht befangen/beteiligt sind. --Geitost 18:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Alraunenstern, oh ja, danke für die Informationen! -- Hans Koberger 18:55, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Geitost: Das SG hat dazu schon eine Klarstellung der Regelung ausgearbeitet, die allerdings noch nicht vollständig umgesetzt ist. --Krd 09:50, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Oh, dann wird dazu also noch was veröffentlicht? --Geitost 10:24, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja, vermutlich, aber nicht vor Mitte Juni. --Krd 12:51, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Lieber Krd, darf man mal fragen, warum du dich an der Abstimmung über die Annahme des Verfahrens nicht beteiligt hast? Es ist auch nicht mal eine Enthaltung von dir zu finden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:49, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja, natürlich darfst Du das fragen. Die "Annahme" ist keine Abstimmung, sondern die Feststellung, ob mindestens 5 Schiedsrichter die Anfrage annehmen. Eine Enthaltung ist nicht vorgesehen, und auch die Ablehnung ist dient nur der Dokumentation, ob eine Annahme noch möglich ist. Das Verfahren zur Anfrageannahme soll in den nächsten Monaten überarbeitet werden, siehe oben.
Es ist aus der Praxis der Vergangenheit und auch aus praktischen Gesichtspunkten völlig legitim, dass nicht jeder SR an jeder Anfrage mitarbeitet; in der Vergangenheit wurden vielmehr sogar die meisten Anfragen von nur wenig mehr als 5 Leuten bearbeitet.
Die Entscheidung, diese Anfrage nicht mit zu bearbeiten, hat organisatorische Gründe, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde. --Krd 14:03, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Urteilskritik durch Vergleich mit der fiktiven These: Die Juden sind schuld am Zweiten Weltkkrieg, Judenvernichtung nur defensive Maßnahme[Quelltext bearbeiten]

Ausgelöst durch dieses und auch andere Statements von SG-Mitgliedern ein fiktives, aber verdeutlichendes Beispiel:

Einer editiert fleißig in Artikeln rechtsradikaler Parteien. In der Sache sind diese Edits nicht zu beanstanden. Auf seiner Disk stellt er dann die Kopie eines Artikels aus „Unabhängige Nachrichten“ ein, der den Juden die Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gibt und den Holocaust als harte, in Teilen überzogene, im Kern aber defensive Maßnahme der Nationalsozialisten darstellt.

Was würde passieren? Würden wir den Account sperren? Ja, wir würden das tun. Weil wir diese Art der Verleumdung von Opfern von Massenverbrechen nicht dulden.

Warum duldet die Mehrheit des Schiedsgerichts die Verleumdung von Opfern von Massenverbrechen, die nicht von Nationalsozialisten begannen wurden, sondern von Bolschewiki im Auftrag der Parteiführung? Sind „Kulaken“ und Personen, die während der Entkulakisierung und im Großen Terror verfolgt und umgebracht wurden, für uns in der de.wp nur Opfer zweiter Klasse? --Atomiccocktail (Diskussion) 10:48, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das Schiedsgericht hat keine Äußerungen über Hergang, Motivation oder Legitimität des Holocausts beurteilt; darum ging es in diesem Fall nicht. Dass es sich um zwei verschiedene Ereignisse handelt (in vielerlei Hinsicht) sollte dir klar sein. Bei Holocaustleugnung ist eine Sperre schon allein deshalb unausweichlich, weil wir durch deutsches Recht (§130, Abs. 2–5 StGB) dazu verpflichtet sind. Inwiefern die von Partisan1917 eingestellte Seite über eine Urheberrechtsverletzung hinaus gegen die Projektregeln verstieß, habe ich in meinen Kommentaren erläutert.-- Alt 12:39, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wieso Holocaustleugnung? In der fiktiven Aussage von AC wird der doch gar nicht geleugnet, sondern lediglich als tlw. überzogene Schutzmaßnahme dargestellt, ganz ähnlich wie Partisan1917 das mit den Massenmorden unter Stalin praktiziert. Jedenfalls ganz aufschlußreich in der Hinsicht, welche fürsorgliche Behandlung und letale Transferleistungen man als bürgerlicher Nichtproletarier zu erwarten hat, sollte Partisans MLPD einmal an die Macht kommen.--91.221.58.5 12:56, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es ist nicht Gegenstand dieser SG-Anfrage, historische Begebenheiten zu klären, daher bitte ich erneut darum, Diskussionen um Fragen, die nicht unmittelbar mit der Anfrage zu tun haben, hier zu unterlassen. Danke. --Krd 13:46, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Käse - wo soll sonst das SG-Urteil diskutiert werden können, wenn nicht hier? Und zur Krtik des Urteils gehört es, die menschenverachtende Dimension der Worte von Partisan1917 deutlich zu machen, die einige SG-Mitglieder ganz offenbar ausblenden. --Atomiccocktail (Diskussion) 13:48, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist auch soweit in Ordnung. Die Schuldfrage des 2. Weltkriegs allerdings wird hier nicht geklärt, und braucht daher hier nicht diskutiert zu werden. --Krd 13:50, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist ein Verleich. Ein Verleich, verstehst du? WK II/Holocaust hie und Entkulakisierung/Großer Terror da. Ein Vergleich hinkt immer, geschenkt. Aber hier dient er dazu, etwas zu verdeutlichen. Atomiccocktail (Diskussion) 13:56, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In welcher Hinsicht dieser Vergleich ungeeignet ist, um den Fall angemessen zu beurteilen, habe ich oben dargelegt. Wenn darüber hinaus noch Fragen bestehen sollten, können diese gerne gestellt werden. Auseinandersetzungen wie die mit Simplicius weiter oben sind auf dieser Seite nicht zielführend.-- Alt 16:02, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Simpl: und ferner, ob sie jubelnd den Einmarsch der deutschen Truppen als Befreiung gefeiert hätten und Hitler sogar ummittelbar als Kollaborateure unterstützt hätten. Viele Menschen waren ja aus Kommunistenhass Hitler zugetan. Zwischen der Ermordung oder Inhaftierung Hunderttausender Bauern und dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion lagen ein paar Jahre. Meinst Du ernsthaft, Massenmord könne man dadurch relativieren, begründen, entschuldigen ... weil ein Teil der Ermordeten Jahre später mit den Deutschen hätten kollaborieren können? Sozusagen vorbeugende Ermordung? --Hardenacke (Diskussion) 17:24, 15. Mai 2013 (CEST) Genau um diese Fragen ging es hier. Und hier hat das Schiedsgericht versagt. --Hardenacke (Diskussion) 21:30, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nachgefragt[Quelltext bearbeiten]

Für Außenstehende war es nicht so deutlich, ob Krd abstimmen würde, danke für die Information. Wann darf man mit dem Abschluss des Verfahrens denn nun rechnen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 08:45, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Simplicius, wir arbeiten intern noch an der "offiziellen" Zusammenfassung. Offen und ehrlich eingeräumt, geht es um ein sich aus der Verwendung des Medianbegriffes ergebendes Darstellungsproblem hinsichtlich der mit 4 zu 5 nicht mit einem Patt beanworteten Frage zur Sperrdauer. Dass sich insoweit Klärungsbedarf ergeben könnte, hatten wir ehrlicherweise bei Erarbeitung des Entscheidungsentwurfes nicht bedacht bzw. vorhergesehen. In Zukunft wollen wir daher verstärkt darauf achten, dass sich ein derartiges Problem nicht mehr ergibt. Hierfür bitten wir alle Beteiligten um Nachsicht - auch ein Gremium wie das Schiedsgericht arbeitet nicht fehlerfrei. Zur Beruhigung möchte ich aber mitteilen, dass nach derzeitigem Diskussionsstand Einigkeit herrscht, was insoweit durch einen Admin umgesetzt werden soll. --Alupus (Diskussion) 09:57, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Alupus, wäre der Median von: infinit, infinit, infinit, infinit, sofort, sofort, sofort, sofort, sofort - nicht eindeutig sofort? -- Hans Koberger 10:39, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das wäre auch meine Interpretation. Interessant wäre es geworden bei Gleichstand. Was ist die Hälfte von unendlich? ;-) --Hosse Talk 11:08, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Median befindet sich bei neun Stimmen auf der fünften Stimme. Hierbei wird dann übrigens auch noch ein anderes Stimmen-Verhältnis gefahren, als wir es von den Benutzersperren im Allgemeinen kennen. Es gäbe übrigens noch das Modell der im Hinterzimmer eingesperrten zwölf Geschworenen. Eine diversifizierte Meinung ist aber durchaus auch ein guter Weg.
Es wäre gut, wenn die Elemente genannt werden könnten, die eine ordentliche Sperrprüfung ausmachen und uns zum Beispiel von Stalinismus, Nationalsozialismus und anderen Systemen, die eine Rechtsstaatlichkeit nicht kennen, unterscheiden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:32, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Der Median ist bei einer ungeraden Anzahl von Werten derjenige Wert, der sich in dem Sinne in der Mitte befindet, daß genausoviele Werte größer wie kleiner sind. Hier liegen alle Werte an den äußeren Grenzen des Intervalls, es gibt keinen, der dazwischen liegt. Deshalb gibt es hier keinen zentralen Wert. Da sich das SG bei der Formulierung der Frage, über die abgestimmt wurde, aber auf den Median festgelegt hatte, ist es schon richtig, darauf hinzuweisen, daß das fehlgeschlagen ist. Ich sage das offen heraus und überlasse es anderen Stellen in der großen Wikimedia-Bewegung, Eiertänze aufzuführen; das lehne ich ab, davon hat es in jüngerer Zeit schon zuviel gegeben. Für den vorliegenden Fall gibt es keine Regel in der FAQ. Wie Alupus schon schrieb, sind wir uns einig, wie wir verfahren werden. Es wird nur über Einzelheiten gesprochen, und das kann schon auch mal etwas dauern, wenn Feiertage und Wochenende im Spiel sind. Dafür bitte ich Euch, auch im Namen der anderen Mitglieder des Schiedsgerichts, höflich um Verständnis.--Aschmidt (Diskussion) 17:12, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Woher ist denn Deine Definition vom Median? Median#Median_einer_Stichprobe operiert nicht mit größer/kleiner sondern mit größer gleich/kleiner gleich und besagt deaher ganz eindeutig, dass der Median null ist. Ebenso wie die äquivalente Regel, den Wert in der Mitte der geordneten Stichprobe zu nehmen. --Tinz (Diskussion) 17:24, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Diese Mediandefinition ist mir auch völlig unbekannt und ergibt auch wenig Sinn. --Chricho ¹ ² ³ 17:26, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bitte nachlesen. Gleiche Werte kann man nicht der Größe nach sortieren. Auf die Reihenfolge, in der die Stimmen abgegeben wurden, kommt es nicht an. Und ja, ich habe eine Statistikausbildung und ich habe mich auch fachlich rückversichert.--Aschmidt (Diskussion) 17:30, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Doch natürlich kann man auch Folgen mit gleichen Werten der Größe nach sortieren – bloß nicht kanonisch, aber das ist völlig egal, da der herauskommende Median stets derselbe ist. Eine Mediandefinition, bei der der Median nicht immer existiert, ist völlig unüblich und ich habe auch noch nie gehört, dass diese in der Wikipedia Anwendung fände (ich bin zwar kein ausgebildeter Statistiker ;) aber doch durch meine Ausbildung in Statistik bewandert). --Chricho ¹ ² ³ 17:42, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig, dass du der Meinung bist, dass unter Median#Einf.C3.BChrung das Beispiel falsch ist? Beispiel: Messwerte 1, 2, 4, 4, 4, 5, 15; Der Median (auch der Ober- und der Untermedian) ist der Wert an der mittleren Stelle, also 4. Welche 4 (bzw. welches "sofort") man nun an die mittlere Stelle stellt, ist doch wohl egal, es bleibt dabei, dass der Median 4/"sofort" ist… --KeinKommentar (Diskussion) 17:49, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK)Ist irgendwo festgelegt, welche Mediandefinition bei Schiedsgerichtsentscheidungen angewandt wird? Siehe Artikel Median: Der Median einer Anzahl von Werten ist die Zahl, welche an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte nach Größe sortiert. Ganz unten steht dann allerdings noch: Nach Butler[3] gibt es auch eine strengere Definition von Median (die weniger gebräuchlich ist), die sagt, der Median ist der Wert, für den gilt, die Zahl der kleineren Werte in der Reihe ist gleich der Zahl der größeren Werte in der Reihe. --KeinKommentar (Diskussion) 17:29, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube noch Median-Definitionen in Erinnerung zu haben, wo der Wert, auf den die meisten Stimmen entfallen, als Median angesehen wird. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:32, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch noch nie gehört, das ist der Modus. --Chricho ¹ ² ³ 20:58, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aschmidts Statistikausbildung und fachliche Rückversicherung erstaunen mich etwas. Aber glücklicherweise haben wir ihn nicht zum Statistiker gewählt. Außerdem ist das SG sicher nicht an den Median gebunden - anders als dieses bei BSV der Fall ist, wo es von Anfang an oben drauf steht.
Median wäre hier lediglich Ultima Ratio, falls das SG nicht zu einem sinnvollen Konsens in der Auswertung käme. Wobei unser Konklave kreativer sein darf als das andere. --Elop 12:51, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dass das SG nicht einstimmig entscheiden muss, setze ich als gegeben voraus; anderenfalls wäre die gesamte öffentliche Abstimmung ja sinnlos.
Hier haben 9 Schiedsrichter abgestimmt, von denen 5 für eine sofortige Entsperrung votierten, was die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen darstellt. Für den Fall, dass die definierte Auswertungsmethode "Median" hier nicht anwendbar sein sollte, ist der Wunsch der abstimmenden Schiedsrichter dennoch eindeutig erkennbar. --Krd 10:29, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hier werden Auswertungsregeln nicht freihändig umgeschrieben. Der Median ist vorgesehen. Und überhaupt nichts anderes. --Atomiccocktail (Diskussion) 11:19, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
ich habe jetzt nochmal Aschmidts Aufforderung, "Bitte nachlesen" Folge geleistet, und auch in den Büchern Bronstein:"Taschenbuch der Mathematik" und Bartsch: "Taschenbuch Mathematischer Formeln" ist der Median in Übereinstimmung mit dem Wikipediaartikel wohldefiniert und, auf diesen Fall angewandt, gleich 0. Autoritätsargumente auf die eigene Ausbildung und auf ungenannte Experten sollten dem gegenüber eigentlich unerheblich sein. Ich sehe überhaupt gar kein Problem. --Tinz (Diskussion) 11:39, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Median ist doch hier völlig klar. Wenn 10 abgestimmt hätten, wäre es ein Problem gewesen, da man dann nicht hätte sagen können, ob der Untermedian oder der Obermedian gelten solle. So aber sind der Reihenfolge nach 5 für sofortige Entsperrung und 4 für infinite Sperrung: also sofort, sofort, sofort, sofort, sofort, infinit, infinit, infinit, infinit. In der Mitte liegt damit „sofort“. Solange es also keine 10. Stimme gibt, ist sofort zu entsperren. Vielleicht sollte man doch besser immer eine ungerade Anzahl an SGlern bei einem Fall haben, sonst bekommt ihr tatsächlich mal ein Patt. --Geitost 16:06, 20. Mai 2013 (CEST) Beantworten

Beim Median ist es auch egal, ob man die höchste Sperrdauer oder die niedrigste nach links oder rechts oder oben oder unten sortiert, man muss sie nur nach der Dauer sortieren und nicht so wie umseitig nach dem Datum der Stimmabgabe. Beim Unter-/Obermedian hingegen kommt es darauf an, ob man mit „unten“ die höhere oder niedrigere Sperrdauer meinen würde. Insofern bitte aufpassen bei zukünftigen gerader Anzahl an Stimmabgaben. Es sollte jedenfalls beim Ergebnis schon eine Mehrheit für eine Sperrdauer vorhanden sein, sonst wäre ein anders ausfallendes Ergebnis nicht in sich schlüssig nachvollziehbar. --Geitost 16:11, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Community befragen[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, das wäre tatsächlich mal ein typisches Beispiel, wo das SG sinnvollerweise nur die Gesamtheit der Community befragen könnte. Zumal ich denke, daß die Entsperrgegner vor allem befinden "So einen dürfen wir hier nicht dulden!"
Artikel sind wohl eher weniger in Gefahr, durch diesen einen Kollegen ins Revisionistische verfälscht zu werden - wobei auch bei Objekt diese Gefahr nicht gegeben war. --Elop 17:02, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das sieht aber das Meinungsbild zur Errichtung des Schiedsgerichts nicht vor. Wir können uns nicht vor einer eigenen Entscheidung drücken. Die Verantwortung für die Aufhebung oder die Beibehaltung einer Sperre liegt, wenn es angerufen worden ist, beim SG. Was natürlich nicht bedeutet, daß nicht noch ein Benutzersperrverfahren angestrengt werden könnte. Das hätte dann aber mit der vorliegenden Anfrage nichts zu tun, und das sollte auch klar auseinandergehalten werden. Die Entscheidung über diese Anfrage liegt beim SG.--Aschmidt (Diskussion) 17:21, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hä?
Das Schiedsgericht kann doch sehr wohl zur Überzeugung kommen, daß bisherige Regelverletzungen abgegolten seien, es ihm aber nicht möglich sei, die Communitymeinung zum Verbleib des Benutzers zweifelsfrei einzuschätzen. Daher Entsperrung unter Empfehlung bzw. gar Ausarbeitung eines BSV. Das ist ein etwas differenzierteres Urteil als "5:4 für Freispruch vs. lebenslänglich"! --Elop 18:16, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das Problem deines Vorschlags ist, dass das SG eine völlig andere Entscheidung zu treffen hat als ein BSV: Das SG legt Regeln aus und gleicht sie mit beanstandetem Verhalten ab bzw. versucht auf ihrer Basis, die Lösung eines Konflikts herbeizuführen. Ein BSV oder allgemeiner MB kennt einen solchen Auftrag dagegen nicht: Mit Zweidrittelmehrheit kann da auch beschlossen werden, dass Blau ab morgen Rosa heißt oder dass Benutzer:Toter Alter Mann ab morgen unbeschränkt gesperrt wird, weil er keinen Modegeschmack hat. Das BSV ist außer den Verfahrensmodalitäten an keinerlei Vorgaben gebunden (auch nicht informell), die Entscheidung wird dort allein durch den Mehrheitswillen legitimiert. Das Schiedsgericht muss in seinen Entscheidungen aber immer auf Regeln und Richtlinien Bezug nehmen.-- Alt 11:37, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe da keinen Unterschied in unseren Einschätzungen, wofür SG und wofür BSV da wäre!
Das SG kommt ja auch nicht - denkbar knapp - auf "sofort", weil es Sympathien für den Kollegen hegte, sondern weil wir an bzw. außerhalb der Grenzen unserer Regeln sind.
Ein "Konflikt" bestünde bei einer Entsperrung darin, daß die Wikipedianer es u. U. ablehnen könnten, einen Kollegen neben sich zu wissen, der tendenziell Stalins Verbrechen zu relativieren versuchen könnte.
Über ein BSV bezüglich Deines Modegeschmacks denke ich nach ... --Elop 17:02, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht darin, was den Zweck eines BSV angeht. Praktisch entspricht es aber einem Scherbengericht, wo jeder Teilnehmende abstimmen kann, ohne seine Entscheidung zu begründen. Vom SG wird anderes erwartet, und die Begründungen sollten sich an unseren Regeln orientieren. Dass wir zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen, liegt dann (idealerweise) nicht an persönlichen Sym- und Antipathien, sondern an unterschiedlicher Auslegung bzw. Gewichtung der vorliegenden Tatsachen und der anzuwendenden Regeln. -- Perrak (Disk) 17:13, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

„Persönlicher Angriff“[Quelltext bearbeiten]

Da hier das Schiedsgericht einen Punkt abstimmt „Persönliche Angriffe von Partisan1917 gegen Atomiccocktail auf der englischsprachigen Wikipedia stellen zu ahnende Verstöße gegen das Regelwerk der deutschsprachigen Wikipedia dar?“ möchte ich bitten, darzulegen, was damit überhaupt gemeint ist.

Falls es um einen Text auf meiner Diskussionsseite in der englischsprachigen Wikipedia geht, muss ich rätseln, worauf man sich bezieht. Gab es da beispielsweise eine Löschung, von der ich nichts mitbekommen hätte.

Damit greife ich im Grunde genommen auch den obigen Punkt „Wille zur Mitarbeit“ auf, von dem ich glaube, dass dieser Punkt möglicherweise dem Schiedsgericht gar nicht obliegt? Mir scheint, hier wurde auch nichts Anstössiges gelöscht.

Hier wird vom SG ein Punkt beurteilt, dessen Behandlung irgendwie nicht nachvollziehbar scheint, falls ich mich nicht täusche. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:49, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zumindest hierin finde ich keine persönlichen Angriffe. Insofern wüßte auch ich gerne, worum es hier, Punkt 4, geht. --Elop 13:00, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe mich bei meinem Votum auf diesen Edit bezogen, er wurde auch intern im Schiedsgericht diskutiert. Ausschlaggebend für PA sind hier für mich „Rädelsführer“ und „hat […] den Faschismus verharmlost“.-- Alt 11:26, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist wie Kollege TAM ausgeführt hat: „[...] gleichzeitig hat der Rädelsführer den Faschismus verharmlost“ ist ein glasklarer PA gegen Atomiccocktail. Insbesondere die Kombination des Begriffs Rädelsführer mit der Unterstellung, er habe den Faschismus verharmlost ist keinesfalls akzeptabel. Kein Mensch muss sich einen solchen Vorwurf gefallen lassen – außerhalb der Wikipedia könnte dies straf- und zivilrechtlich verfolgt werden, innerhalb der Wikipedia-Gemeinschaft ist ein solcher PA durch eine Benutzersperrung zu sanktionieren. Daher hat auch die Mehrheit der SG-Mitglieder die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte Sperrung für gerechtfertigt gehalten als Sanktion für den PA. --Plani (Diskussion) 11:45, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn dieser edit so glaskar ein PA wäre, warum wurde er dann bis heute nie moniert und gelöscht (Versionshistorie)? Wurde hier eigentlich mal angesprochen, inwieweit hier Atomiccocktail ein Problemverhalten an den Tag legt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:49, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Siehe meine Stellungnahme zu diesem Punkt. -- Nicola - Disk 16:54, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da bleibst du etwas vage. Sowas gehört also wohl mittlerweile zum täglichen Brot, das jeden treffen kann und über das nicht gesprochen wird. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:24, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du das so sehen willst, meinetwegen. -- Nicola - Disk 17:26, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir haben die PAs diskutiert, allerdings nicht übermäßig ausführlich, da wir recht schnell zu der Einsicht gekommen waren, dass sie schlimmstenfalls eine zeitliche Sperre gerechtfertigt hätten, die durch die Dauer des SG-Verfahrens ohnehin längst abgelaufen wäre. Da wir darüber geredet haben, wollten wir das aber auch dokumentieren. Ob überhaupt eine Sperre angebracht gewesen wäre (wegen der PAs) wurde nicht ausdiskutiert, wichtiger war uns der Aspekt, ob wir überhaupt zuständig sind, da die Äußerungen ja in der en-WP gefallen sind. Da es sich um Äußerungen in deutscher Sprache zu einem Fall in der de-WP handelte, durch SUL die Beteiligten auch eindeutig als identisch mit den entsprechenden Benutzern in der de-WP identifizierbar sind, haben wir dies bejaht. -- Perrak (Disk) 17:08, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Erläuterung, Perrak. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:24, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mathematik vs. Hausverstand[Quelltext bearbeiten]

Wenn es mit der Mathematik nicht klappt, würde ich auf den Hausverstand setzen. LG, -- Hans Koberger 08:31, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Abschluss[Quelltext bearbeiten]

Liebes Schiedsgericht! Ich stelle hier eine kleine Anfrage, weil der Benutzer Partisan1917 soweit ich es erkennen kann immer noch gesperrt ist. Am 11. Mai 2013 stimmte das letzte Schiedsgerichtsmitglied ab. Das Schiedsgericht entschied mehrheitlich für Entsperren mit dem Prädikat „sofort“. Das ist nunmehr elf Tage her. Eine Stellungnahme erfolgte zuletzt am 15. Mai 2013. Darf ich fragen: Welche weiteren Schritte sind da noch beabsichtigt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:17, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke für die Zusammenfassung. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:47, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten