Sibratsgfäll
Sibratsgfäll
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Vorarlberg | |
Politischer Bezirk: | Bregenz | |
Kfz-Kennzeichen: | B | |
Fläche: | 29,20 km² | |
Koordinaten: | 47° 26′ N, 10° 2′ O | |
Höhe: | 929 m ü. A. | |
Einwohner: | 458 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 16 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6952 | |
Vorwahl: | 05513 | |
Gemeindekennziffer: | 8 02 37 | |
NUTS-Region | AT341 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorf 18 6952 Sibratsgfäll | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Reinhold Walser | |
Lage von Sibratsgfäll im Bezirk Bregenz | ||
Sibratsgfäll, Blick vom Krähenberg | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sibratsgfäll ist eine vom Tourismus geprägte Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bregenz.
Geografie
Sibratsgfäll liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz südlich des Bodensees auf einer Seehöhe von 929 Metern Höhe. 46,0 % der Fläche sind bewaldet, 34,2 % der Fläche sind gebirgig (Alpen). Die Gemeinde liegt direkt an der Grenze zu Deutschland. Sibratsgfäll ist Mitglied des deutsch-österreichischen Gemeinschaftprojekts Naturpark Nagelfluhkette. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Sibratsgfäll.
Geschichte
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Sibratsgfäll seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Volkszählung | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 |
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Einwohner | 308 | 367 | 404 | 422 |
Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 424 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 4,5 %.
Gemeindewappen
Das Gemeindewappen entstand im Jahre 1969 nach einem Entwurf des Schrunser Künstlers und Heraldikers Konrad Honold.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 9 Mitgliedern. Bürgermeister ist Reinhold Walser. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 405.611 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 778.670 €. Der Schuldenstand betrug 2001 329.858 €.
Partnergemeinde
Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gab es im Jahr 2003 10 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 32 Beschäftigten. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 167. Tourismus und Fremdenverkehr sind bedeutende Wirtschaftszweige des Ortes. Sibratsgfäll verfügt über einen Schlepplift für den Wintertourismus (mit angeschlossenem Baby-Lift). Im Tourismusjahr 2001/2002 gab es insgesamt 24.945 Übernachtungen. Am Ort gibt es (Stand Jänner 2003) 22 Schüler. In Sibratsgfäll gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule. Die Hauptschule wird zusammen mit den Gemeinden Hittisau und Riefensberg betrieben.
Weblinks
- Commons: Sibratsgfäll – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- 80237 – Sibratsgfäll. Gemeindedaten der Statistik Austria