Porsche 997

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Porsche
Porsche 911 Carrera (2004–2008)
Porsche 911 Carrera (2004–2008)
Porsche 911 Carrera (2004–2008)
997
Verkaufsbezeichnung: Porsche 911
Produktionszeitraum: 2004–2012
Klasse: Sportwagen
Karosserieversionen: Coupé, Cabriolet, Roadster
Motoren: Ottomotoren:
3,6–4,0 Liter
(239–456 kW)
Länge: 4427–4469 mm
Breite: 1808–1852 mm
Höhe: 1285–1310 mm
Radstand: 2350 mm
Leergewicht: 1395–1695 kg
Vorgängermodell Porsche 996
Nachfolgemodell Porsche 991

Porsche 997 ist die interne Modellbezeichnung von Porsche für das von 2004 bis Ende 2012 produzierte 911-Modell. Die sechste Generation des 911 ähnelt durch die Wiedereinführung der Rundscheinwerfer stärker dem Urelfer von 1963 als der Vorgänger vom Typ 996.

Modellgeschichte

Heckansicht eines Porsche 911 Carrera S

Technisch von der Vorgängerserie wenig abweichend, wurde mit dem letzten Werk des Porsche-Chefdesigners Harm Lagaay eine Änderung präsentiert, die für Diskussionen sorgte: die Wiedereinführung der runden Scheinwerfer. Diese Modifikation betrachteten die meisten Kunden und Anhänger der Marke als Rückgewinn eines vermissten typischen Merkmals des guten alten Neun-Elfers, da die kontrovers diskutierten und beim Vorgänger Porsche 996 eingeführten, sogenannten Spiegeleier-Leuchten hiermit wieder abgeschafft wurden und somit ein dem „originalen“ Elfer (bzw. dem Porsche 993) ähnlicheres Erscheinungsbild wiederhergestellt wurde.

Die im Vergleich zum Vorgänger 996 nur marginal gestiegene Motorleistung, bei leicht gestiegenem Leergewicht des Gesamtfahrzeuges, löste Kritik aus. Die Konkurrenz bot inzwischen bereits Fahrzeuge mit deutlich mehr Leistung an, auch wenn diese Fahrzeuge häufig schwerer sind als ein Porsche 997 und dementsprechend in der Fahrdynamik unterliegen. Begeisterung bei den Fans fand allerdings die Tatsache, dass der 911, vor allem die Carrera 4/4S-Modelle, wieder „Hüften“ hat und der 997 keine offensichtliche stilistische Ähnlichkeit mit dem Einstiegsmodell Boxster mehr hatte, sondern vor allem in der Frontansicht wieder das klassische 911-Erscheinungsbild bot.

Facelift seit Juli 2008

Front des überarbeiteten Modells
Heckansicht einer Schnittdarstellung des überarbeiteten Modells

Im Jahr 2008 wurde die Modellreihe einem Facelift unterzogen: Die Lufteinlässe und Stoßfänger wurden geändert und erstmals im 911 sind die Rückleuchten, Blinker, Bremslichter und das Tagfahr- und Positionslicht (Standlicht) in LED-Technik ausgeführt. Eine weitere Neuerung sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie das optionale Kurvenlicht. Die allradgetriebenen Modelle Carrera 4, Carrera 4S sowie Targa 4 und Targa 4S haben jetzt eine rote Leiste zwischen den Rückleuchten.

Die größte Veränderung fand beim Antrieb statt: Die völlig neu konstruierten DFI-Motoren (Direct Fuel Injection) arbeiten mit Benzindirekteinspritzung. Die Vorteile sind eine höhere Leistung bei gleichzeitig verringertem Verbrauch. So haben die Modelle Carrera und Carrera 4 eine Leistungssteigerung von 15 kW (20 PS) auf 254 kW (345 PS) erfahren; bei den Modellen Carrera S und Carrera 4S wurde die Leistung von 261 kW (355 PS) auf 283 kW (385 PS) gesteigert. Eine weitere technische Neuerung ist das optionale Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) von ZF, das ein Schalten ohne Zugkraftunterbrechung zulässt. Der siebte Gang ist lang übersetzt, um niedrige Verbrauchswerte und Emissionen zu erzielen. Die Höchstgeschwindigkeit wird im sechsten Gang erreicht.

Bei den „S“-Modellen ist die Karosserie serienmäßig 10 mm tiefer gelegt, sie haben das elektronisch gesteuerte Porsche Active Suspension Management (PASM) mit zwei wählbaren Einstellungen: Normal und Sport. Nur für die Coupé-Ausführung mit 19"-Rädern ist das neue, härter abgestimmte PASM-Sportfahrwerk lieferbar, bei dem die Karosserie 20 mm tiefer liegt als normal und das mit einem mechanisch sperrbarem Hinterachsdifferenzial kombiniert wird.

Das serienmäßige Porsche Communication Management (PCM) mit DVD-Laufwerk wurde überarbeitet: alle Funktionen können jetzt über ein 6,5"-TFT-Farbdisplay mit Touchscreen gesteuert werden. Optional wird ein Navigations- und Telefonmodul sowie ein TV-Tuner für analoges und DVB-T-Fernsehen angeboten, der aus Sicherheitsgründen nur im Stand aktiviert werden kann.

Außenlackierungen

Neben vier aufpreisfreien Unilacken gibt es eine Reihe verschiedener, optionaler Metalliclackierungen.

Serie:

schwarz
(seit 2004)
indischrot
(seit 2004)
carraraweiß
(seit 2004)
speedgelb
(2004–2012)


Metallic:

basaltschwarz
(seit 2004)
aquablau
(seit 2004)
platinsilber
(seit 2004)
macadamia
(seit 2004)
meteorgrau
(seit 2004)
dunkelblau
(seit 2004)
ipanemablau
(2004–2012)


Metallic-Sonderfarbe:

GT-silber
(seit 2004)
Porsche racinggreen
(2004–2012)
cremeweiß
(2004–2012)
rubinrot
(seit 2004)
amethyst
(2004–2012)


  • Bei den Modellen Carrera GTS (Cabrio), Carrera 4 GTS (Cabrio) sind die Metallic-Sonderfarben Porsche racinggreen, cremeweiß und rubinrot nicht erhältlich.
  • Der GT3 wird nicht in den Metallicfarben platinsilber, ipanemablau und amethyst angeboten.
  • Der GT3 RS 3.8 war nur in den Farben carraraweiß, aquablaumetallic und grauschwarz erhältlich. Der GT3 RS 4.0 kann nur in den Farben carraraweiß und schwarz bestellt werden.
  • Beim GT2 RS konnte der Kunde nur zwischen den Farben indischrot, GT-silbermetallic und schwarz wählen.
Der 2008 vorgestellte 997 Carrera in sechs verschiedenen Außenlackierungen (von links nach rechts: meteorgrau, GT-silber, speedgelb, platinsilber, indischrot und carraraweiß)

Serienmodelle

911 Carrera

Der Carrera S wird serienmäßig mit 19-Zoll-Rädern ausgeliefert

Im Sommer 2004 wurden der neue 997 Carrera und der Carrera S vorgestellt. Beide Modelle haben einen wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotor, der im 911 Carrera maximal 239 kW (325 PS) bei 6800/min sowie bis zu 370 Nm bei 4250/min aus 3596 cm³ schöpft. Der 911 Carrera S hat dank einer um 3 mm vergrößerten Zylinderbohrung insgesamt 228 cm³ mehr Hubraum und infolgedessen eine etwas höhere Leistung als das Basismodell 261 kW (355 PS) bei 6600/min und bis zu 400 Nm bei 4600/min.

Äußerlich unterscheiden sich die beiden Modelle vor allem im Heckbereich, in dem sich beim S-Modell vier statt zwei Auspuffendrohre befinden. Zusätzlich zeichnen rote Bremssättel die Carrera-S-Modelle aus gegenüber schwarzen Bremssätteln beim Carrera.

Beide Unterscheidungsmerkmale sind jedoch nicht ganz eindeutig, denn als Option gab es sowohl für den Carrera als auch für den Carrera S eine Bremse mit keramischen Bremsscheiben (Porsche Ceramic Composite Brake, PCCB), deren Bremssättel bei beiden Carrera-Modellen stets gelb waren. Falls bei einem Carrera oder Carrera S eine werksseitige Sportabgasanlage optional montiert war, trug diese stets vier Endrohre. Bis zum Facelift im Jahr 2008 war dabei der Durchmesser des jeweils inneren Rohres etwas kleiner als der des äußeren, während die vier Serienendrohre des Carrera S immer alle gleich groß waren. Ab dem Facelift 2008 war die Sportabgasanlage durch vier gleich große Endrohre gekennzeichnet, die jeweils von einem äußeren Rohr umhüllt waren.

Beide Modelle wurden serienmäßig mit einem neuentwickelten Sechsgang-Getriebe oder alternativ mit der modifizierten Automatikschaltung Tiptronic-S ausgerüstet. Letztere bietet dem Fahrer einen manuellen Modus, bei dem sich die Gänge über das Lenkrad schalten lassen. Eine weitere Neuerung war das Fahrwerk, das bei den S-Modellen serienmäßig eine aktive Dämpfung umfasste.

Ab dem Modelljahr 2009 wurde neben den beiden Modellen Carrera und Carrera S eine weitere leistungsstärkere Variante des Porsche 911 Carrera angeboten. Dieser Sportwagen erhielt die Bezeichnung Carrera GTS und liefert eine Leistung von 300 kW (408 PS) bei 7300/min und 420 Nm bei 4200/min aus 3800 cm³ Hubraum. Äußerlich unterscheidet sich der Wagen von den beiden anderen Carrera-Modellen durch eine zusätzliche schwarz lackierte Bugspoilerlippe, geänderte Kühllufteinlässe in der Bugverkleidung, eine geänderte Seitenschwellerverkleidung und um eine an der Hinterachse gegenüber dem Carrara S 44 mm breitere Karosserie. Serienmäßig erhielt dieses Modell 19"-Räder mit einem Zentralverschluss, wie er auch im Motorrennsport eingesetzt wird. Der Carrera GTS war als Coupé oder als Cabriolet auch mit Allradantrieb erhältlich. Alle GTS-Allrad-Modelle haben im Heck ein durchgehendes Leuchtenband.

911 Targa

Der 911 Targa 4S auf der IAA 2009

Im November 2006 wurde die Baureihe 997 durch die Modelle 911 Targa 4 und Targa 4S ergänzt, die erstmals in der Geschichte des Porsche 911 Targa ausschließlich mit Allradantrieb ausgeliefert werden.[1] Optische Unterschiede zum 997 Carrera finden sich insbesondere in der Silhouette, welche durch die spitz auslaufenden Fond-Seitenscheiben und die beidseitigen, eloxierten und polierten Aluminium-Zierleisten, die an der A-Säule beginnen und hinter den Fond-Seitenscheiben auslaufen, geprägt ist.[2]

Im direkten Vergleich mit dem 911 Targa der Baureihe 996 ist das Glasdach, welches aus getöntem Spezialglas besteht, um 1,9 kg leichter geworden. Im Innenraum verhindert ein elektrisch bedienbares Sonnenschutzrollo sowohl eine zu starke Sonneneinstrahlung auf die Passagiere, als auch eine übermäßige Aufwärmung oder Abkühlung des Passagierraumes.[1] Der neue 911 Targa ist in den Modellversionen Targa 4 mit 239 kW (325 PS) und als Targa 4S mit 261 kW (355 PS) erhältlich. Die Grundpreise beginnen bei 94.218,25 Euro für den 911 Targa 4 und 104.809,25 Euro für den 22 kW (30 PS) stärkeren 911 Targa 4S.[3]

911 Turbo

Im neuen 911 Turbo, dessen Verkauf in Deutschland im Juni 2006 startete, präsentierte Porsche eine Weltneuheit: Porsche rüstet hier das erste Fahrzeug mit Ottomotor mit einem Turbolader mit verstellbaren Leitschaufeln an der Turbine aus. Dies wird Variable Turbinen-Geometrie (kurz VTG) genannt. Um den mit bis zu 1000 °C gegenüber Dieselmotoren erheblich höheren Abgastemperaturen standhalten zu können, müssen allerdings hochwarmfeste Legierungen eingesetzt werden. Entwickelt wurde der moderne VTG-Turbolader für Ottomotoren in enger Zusammenarbeit mit BorgWarner Turbo Systems.

Porsche 911 Turbo Coupé (2006)

Am 8. September 2007 wurde der Porsche Typ 997 durch das auf dem 911 Turbo Coupé aufbauende Turbo Cabrio vervollständigt. Entgegen dem allgemeinen Trend zum Coupé-Cabrio wird auch die dritte Generation des Turbo Cabrio, wie die Vorgängermodelle auf Basis des G-Modell und des Typ 996, mit einem dreilagigen Stoffverdeck ausgeliefert, das sich in rund 20 Sekunden vollautomatisch öffnen oder schließen lässt. Wie das 911 Turbo Coupé, wird auch das Cabriolet vom 3,6-Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung und Turboladern mit variabler Turbinengeometrie angetrieben.

Der Motor leistet unverändert maximal 353 kW (480 PS) bei 6000 min−1 und 620 Nm zwischen 1950 und 5000 min−1, per Overboost-Funktion kurzzeitig 680 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 310 km/h gleich der des Coupé. Auch der Spritkonsum liegt mit 12,9 Liter pro 100 Kilometer auf dem Niveau des Coupé. Durch die bei einem Cabriolet notwendigen karosserieversteifenden Maßnahmen und den automatisch ausfahrenden Überrollschutz, kommt der 2+2-Sitzer zwar auf ein Mehrgewicht von 70 Kilogramm gegenüber dem Turbo Coupé, jedoch wurde durch das Stoffverdeck wiederum ein niedriger Schwerpunkt ermöglicht.

Auch das Fahrwerk mitsamt aktivem Dämpfungssystem und Stabilitätsprogramm sowie der elektronisch gesteuerte Allradantrieb wurden an die neuen Rahmenbedingungen angepasst. Zusätzlich sorgt der ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h elektrisch ausfahrende Heckspoiler, der sich beim Turbo Cabrio 30 Millimeter höher in den Fahrtwind reckt als beim Coupé, für zusätzlichen Abtrieb an der Hinterachse. Der Grundpreis für das 911 Turbo Cabriolet beträgt zur Markteinführung 150.862 Euro.[4]

2009 wurde das Facelift des Turbo präsentiert. Auch der Turbo hat seitdem Direkteinspritzung und ein optionales Doppelkupplungsgetriebe. Die Leistung stieg auf 368 kW (500 PS). Optional gibt es Räder mit Zentralverschluss, ähnlich denen des 997 GT3/RS 3.8. Seit 2010 ist auch wieder ein Turbo S verfügbar, dieser leistet 390 kW (530 PS) und benötigt mit dem hier serienmäßigen Doppelkupplungsgetriebe 3,3 s von 0 auf 100 km/h.

911 GT2

Porsche 911 GT2 RS (2010)

Der 911 GT2 auf Basis des aktuellen Porsche Turbo wurde Mitte 2007 präsentiert. Der 3,6-l-Boxer-Sechszylinder entwickelt 390 kW (530 PS) und ein maximales Drehmoment von 680 Nm. Damit beschleunigt der GT2 aus dem Stand in 3,5 s auf 100 km/h und in 9,8 s auf 200 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 330 km/h. Die Fahrleistungen kommen damit dem Supersportler Carrera GT sehr nah.

Anfang Mai des Jahres 2010 präsentierte Porsche eine auf 500[5] Stück limitierte RS-Version des GT2 mit überarbeitetem 3,6-Liter-Biturbo-6-Zylinder-Boxermotor, mit einer Leistung von 456 kW (620 PS) bei einem Leergewicht von 1370 kg nach DIN. Für den GT2 RS ergeben sich Beschleunigungswerte von 3,5 s auf 100 km/h, 9,4 s auf 200 km/h und 26,7 s auf 300 km/h. Die Geschwindigkeit wird bei 330 km/h abgeregelt.[6] Die Rundenzeit auf der Nordschleife wird von Porsche offiziell mit 7:18 min angegeben.[7]

911 GT3

Porsche 911 GT3 RS (2006)

Im März des Jahres 2006 wurde zusammen mit dem 997 Turbo der neue 911 GT3 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Er ist 25 kW (34 PS) und 20 Nm stärker sein direkter Vorgänger, schafft den 0–100 km/h-Sprint in 4,3 Sekunden und wiegt nach DIN gemessen 1395 kg, 15 kg mehr als der GT3 der Baureihe 996.[8] Er ist seit Mai 2006 erhältlich und startete zu Grundpreisen ab 108.083 Euro zur Markteinführung,[9] und kostet seit der Mehrwertsteuererhöhung am 1. Januar 2007 nun 110.878,25 Euro.

Porsche 911 GT3 3.8 (2009)

Im Januar 2009 wurde das Facelift-Modell zum GT3 vorgestellt. Das Motto „aus tiefstem Inneren“ steht für eine weitere Steigerung der Leistungs- und Fahrdaten. Seit Mai 2009 wird der 911 GT3 mit 320 kW (435 PS), 312 km/h Höchstgeschwindigkeit, 3,8-Liter-6-Zylinder-Boxer-Motor mit Titan-Pleueln, 1395 kg DIN-Leergewicht und Beschleunigungswerten von 0 auf 100 km/h in 4,1 s und 12,3 s für den Sprint von 0 auf 200 km/h zum Grundpreis von 116.947,00 EUR (inkl. 19 % MwSt.) verkauft.

Am 28. April 2011 stellte Porsche ein auf 600 Exemplare limitiertes Sondermodell auf Basis des 331 kW (450 PS) starken 997 GT3 RS 3.8 vor. Der 911 GT3 RS 4.0 wird von einem 3996 cm³ großen 6-Zylinder-Boxer angetrieben, der mit maximal 368 kW (500 PS) und einem Drehmoment von bis zu 460 Nm im Bezug auf Hubraum als auch Leistung der größte bis dahin verfügbar Motor für den 911 GT3 ist.[10] Die Hubraumleistung von 92 kW (125 PS) ist die höchste spezifische Leistung aller Saugmotoren, die in den straßenzugelassenen Modellen des Porsche 997 eingebaut wurden. Die Kurbelwelle der 4-Liter-Maschine wurde ohne Änderungen aus dem seit 2010 produzierten Rennwagen GT3 RSR 4.0 übernommen.[11]

Als einzige Modellreihe des 997 haben sämtliche Varianten des GT3 (inklusive Cup, R, RS und RSR) eine zweiflutige Auspuffanlage, bei der die Abgasendrohre mittig angeordnet sind.[12]

Sondermodelle

911 Sport Classic

Porsche 911 Sport Classic, Heckansicht

In limitierter Auflage von 250 Stück hat Porsche zur IAA 2009 das Sondermodell „Sport Classic“ vorgestellt, das „die Gene des Elfers auf den Punkt bringt“.

In drei Jahren Entwicklungszeit wurde der Sport Classic von der Abteilung Porsche Exklusive entwickelt. Auf den ersten Blick ist der „Entenbürzel“ ersichtlich – ein Heckspoiler, der seinen Ursprung im Carrera RS 2.7 von 1973 hat. Das Dach hat eine Wölbung erhalten, was dem Erscheinungsbild des 911 eine sportlich-aggressive Note verleiht. Im Innenraum sind außergewöhnliche Materialien zu finden, wie das Flechtleder, das aus Glattlederstreifen und Garn gewoben wird.

Der 3,8-Liter-Motor wird durch eine neu entwickelte Resonanzansauganlage um 17 kW (23 PS) auf 300 kW (408 PS) in der Leistung gesteigert. Das Sondermodell wird serienmäßig nur durch ein 6-Gang-Schaltgetriebe angetrieben. Die Keramikbremsen (PCCB), das verstellbare PASM-Fahrwerk, eine mechanische Differenzialsperre an der Hinterachse sowie 19-Zoll-Räder mit schwarz lackierten Radsternen im Fuchsfelgen-Design gehören ebenfalls zu dieser Serie.

Der Verkauf des Porsche 911 Sport Classic begann im September 2009, er war innerhalb von 48 Stunden ausverkauft, die Auslieferung begann im Januar 2010. Der Euro-Grundpreis ohne Mehrwertsteuer und länderspezifische Ausstattung betrug 169.300 Euro. In Deutschland kostete der 911 Sport Classic einschließlich 19 % Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung 201.682 Euro.

911 Speedster

Zum 25-jährigen Jubiläum der Porsche-Exclusive-Linie wurde 2010 eine neue, auf 356 Exemplare limitierte Speedster-Kleinserie aufgelegt und auf dem Auto-Salon in Paris vorgestellt.

Das Design orientiert sich am Speedster der Baureihe 964. Der Wagen ist durch den verkürzten Windschutzscheibenrahmen und den Speedster-Verdeckkastendeckel zu erkennen. Zusätzlich wurden einige Elemente des Sondermodells 911 Sport Classic übernommen, wie die schwarz umrandeten Hauptscheinwerfer, die 19-Zoll-Sport-Classic-Räder im klassischen Fuchsfelgen-Design sowie die Heckgestaltung und Abgasanlage.

Im Heck ist ein 3,8-Liter-Boxermotor eingebaut, der bei 7300/min eine Leistung von 300 kW (408 PS) liefert. Das maximale Drehmoment beträgt 420 Nm bei 4200/min. Der Wagen wurde ausschließlich mit einem 7-Gang-Automatikgetriebe verkauft.

Das Sondermodell enthält serienmäßig diverse Ausstattungsmerkmale, die bei den Serienmodellen zusätzlich bestellt werden mussten. Dazu gehören die Werksleistungssteigerung, die Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB), Bi-Xenon-Scheinwerfer, adaptive Sportsitze, das Sport Chrono Paket Plus, ein Surround-Sound-System von Bose, eine Lederausstattung und ein Porsche Communication Management (PCM) Paket Leder.

Black Edition

Auf Basis des 997.2 Carrera (345 PS), bzw. Carrera 4, präsentierte Porsche Ende 2011 das Sondermodell Black Edition. Serienmäßig sind bei diesem Modell Einstiegsleisten aus Edelstahl mit Schriftzug Black Edition und Interieurleisten im Alu-Look, 19 Zoll Räder, das Bose-Soundsystem, Navigation, Parkassistent, Sportlenkrad und Tempomat. Es war ausschließlich in schwarz uni oder gegen Aufpreis in Basaltschwarz zu bekommen. Auf dem Handschuhfach ist eine Plakette mit Limitierungsnummer angebracht, es wurden 1.911 Exemplare hergestellt.

Turbo S Edition 918 Spyder

Käufern des Porsche 918 Spyder wurde exklusiv die Möglichkeit gegeben das Sondermodell Edition 918 Spyder des 997.2 Turbo S (530 PS) zu ordern. In optischer Anlehnung an den 918 Spyder sind einige Akzentteile in Acid Green lackiert. Die erweiterte Lederausstattung, eine spezielle Ausführung der Instrumente und zusätzlichen Carbonelementen sind serienmäßig. Da ausschließlich Porsche 918 Spyder Kunden dieses Modell mit der gleichen Limitierungsnummer wie bei ihrem 918 Spyder erwerben konnten, wären höchsten 918 Exemplare dieses Sondermodells entstanden. Die wirklich produzierte Stückzahl dürfte aber weit geringer sein.

Sondermodelle außerhalb Deutschlands

Modell Typ Limitierung Auslieferungsland
911 Club Coupé 997.1 50 USA
Carrera S Porsche Carrera Cup Asia Edition 997.2 30 China
Carrera S Centurion Edition 997.2 3 Hong Kong
Carrera 4S Pon Edition 997.2 15 Niederlande
Carrera 4S Cabrio Pon Edition 997.2 15 Niederlande
Carrera 4S Porsche Center Gelderland LE 997.2 2 Niederlande
Carrera 4S Cabrio Porsche Center Gelderland LE 997.2 2 Niederlande
Targa 4S Porsche Center Gelderland LE 997.2 1 Niederlande
Carrera GTS B59 997.2 5 USA
Turbo S 10 Years China Anniversary Edition 997.2 10 China

Technische Daten

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Daten zu den Fahrleistungen auf Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und gelten auch für die jeweilige Carrera Cabriolet-Version. Die Modelle GT3 und GT2 sind ausschließlich mit Schaltgetriebe erhältlich.

Porsche 997: 911 Carrera 911 Carrera 4 911 Carrera S 911 Carrera 4S 911 GT3/GT3 RS 911 Turbo 911 GT2
Motor:  saugrohreinspritzender Sechszylinder-Boxermotor (Viertakt)
Hubraum:  3596 cm³ 3824 cm³ 3600 cm³
Bohrung × Hub:  96 × 82,8 mm 99,0 × 82,8 mm 100,0 × 76,4 mm
Leistung bei 1/min:  239 kW (325 PS)
bei 6800
261 kW (355 PS)
bei 6600
280 kW (381 PS)
bei 7200 1
305 kW (415 PS)
bei 7600
353 kW (480 PS) bei 6000 390 kW (530 PS) bei 6500
Max. Drehmoment bei 1/min:  370 Nm
bei 4250
400 Nm bei 4600
415 Nm bei 5500 1
405 Nm
bei 5500
620 Nm bei
1950–5000
Overboost (10s):
680 Nm bei
2100–4000
680 Nm
bei 2200–4500
Verdichtung:  11,3 : 1 11,8 : 1 12,0 : 1 9,0 : 1
Motoraufladung:  je 2 VTG-Turbolader und Ladeluftkühler,
zusätzlich GT2: Expansionssauganlage und Staudrucksystem
Ventilsteuerung:  4-Ventil-Technik, 2 Nockenwellen pro Zylinderbank
Einlassnockenwellenverstellung und Ventilhubschaltung durch VarioCam Plus
Automatischer Ventilspielausgleich (Hydrostößel)
Wie Carrera
ohne Ventilhubschaltung
(VarioCam)
Wie Carrera mit VarioCam Plus
Getriebe:  6-Gang, Hinterradantrieb bei Carrera, Carrera S, GT3/GT3 RS und GT2,
Allradantrieb bei Carrera 4, Carrera 4S und Turbo
Bremsen:  4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen
vorn und hinten Scheiben innenbelüftet und gelocht, Bosch-ABS 8.0
Radaufhängung vorn:  Mac-Pherson-Federbeine, Querlenker, Stabilisator
Radaufhängung hinten:  LSA Mehrlenker-Hinterachse (leicht, stabil, agil), Stabilisator
Lenkung:  Ritzel und Zahnstange, hydraulisch unterstützt
Karosserie:  Selbsttragende Stahlblechkarosserie
Tankinhalt:  64 l 67 l 64 l 67 l 90 l 67 l 90 l
Radstand 2350 mm
Reifen/Felgen Vorderachse:  235/40 ZR18
auf 8J×18
235/35 ZR19
auf 8J×19
235/35 ZR19
auf 8,5J×19
Reifen/Felgen Hinterachse:  265/40 ZR18
auf 10J×18
295/35 ZR18
auf 11J×18
295/30 ZR19
auf 11J×19
305/30 ZR19
auf 11J×19
305/30 ZR19
auf 12J×19
305/30 ZR19
auf 11J×19
325/30 ZR19
auf 12J×19
Höchstge-
schwindigkeit: 
285 km/h 280 km/h 293 km/h
300 km/h 1
288 km/h
296 km/h 1
310 km/h 329 km/h
Beschleunigung 0–100 km/h:  5,0 s 5,1 s 4,8 s
4,6 s 1
4,3 s Schaltgetriebe: 3,9 s
Tiptronic S: 3,7 s
3,7 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km:  11,0 l 11,3 l 11,5 l
12,0 l 1
11,8 l
12,4 l 1
12,8 l Schaltgetriebe: 12,8 l
Tiptronic S: 13,6 l
12,5 l
1 
mit Porsche Leistungskit (Werksleistungssteigerung)

Typ 997/2 (ab Juli 2008)

Porsche 997: 911 Carrera 911 Carrera 4 911 Carrera S 911 Carrera 4S 911 Carrera GTS 911 GT3 911 GT3 RS 911 GT3 RS 4.0 911 Turbo 911 Turbo S 911 GT2 RS
Motor:  Sechszylinder-Boxermotor (Viertakt) mit direkter Einspritzung und Trockensumpfschmierung: Ölreservoir im Motorgehäuse
4 Rückförderpumpen und eine elektronisch gesteuerte Druckpumpe,
Sechszylinder-Boxermotor (Viertakt) mit Trockensumpfschmierung mit externem Öltank, sequentielle Kraftstoffeinspritzung (multipoint) Sechszylinder-Boxermotor (Viertakt) mit integrierter Trockensumpfschmierung und Turbolader, sequentielle Kraftstoffeinspritzung (multipoint) beim GT2 und Benzindirekteinspritzung DFI beim Turbo und Turbo S
Hubraum:  3614 cm³ 3800 cm³ 3797 cm³ 3996 cm³ 3800 cm³ 3600 cm³
Bohrung × Hub:  97,0 × 81,5 mm 102,0 × 77,5 mm 102,7 × 76,4 mm 102,7 × 80,4 mm 102,0 × 77,5 mm 100,0 × 76,4 mm
Leistung bei 1/min: 254 kW (345 PS) bei 6500 283 kW (385 PS) bei 6500 300 kW (408 PS) bei 7300 320 kW (435 PS) bei 7600 331 kW (450 PS) bei 7900 368 kW (500 PS) bei 8250 368 kW (500 PS) bei 6000 390 kW (530 PS) bei 6250–6750 456 kW (620 PS) bei 6500
Max. Drehmoment bei 1/min: 390 Nm bei 4400 420 Nm bei 4400 420 Nm bei 4200 430 Nm bei 6250 430 Nm bei 6750 460 Nm bei 5750 650 Nm bei 1950–5000 (Overboost: 700 Nm bei 2100–4000) 700 Nm bei 2100–4250 700 Nm bei 2250–5500
Verdichtung:  12,5 : 1 12,0 : 1 12,2 : 1 12,6 : 1 9,8 : 1 9,0 : 1
Motoraufladung:  je 2 Turbolader mit verstellbaren Leitschaufeln (VTG) und Ladeluftkühler, Expansionssauganlage
nur GT2 RS:Staudrucksystem
Ventilsteuerung: 4-Ventil-Technik, 2 Nockenwellen pro Zylinderbank, Einlassnockenwellenverstellung und Ventilhubschaltung durch VarioCam Plus, automatischer Ventilspielausgleich (Hydrostößel) 4-Ventil-Technik, 2 Nockenwellen pro Zylinderbank 4-Ventil-Technik Einlassnockenwellenverstellung und Ventilhubschaltung durch VarioCam Plus
Getriebe:  6-Gang, optional: 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK)
Hinterradantrieb bei Carrera und Carrera S, Allradantrieb mit Lamellenkupplung bei Carrera 4 und 4S
6-Gang, Hinterradantrieb 6-Gang, optional: 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK)
Allradantrieb
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK)
Allradantrieb
6-Gang, Hinterradantrieb
Bremsen:  4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen
vorn und hinten Scheiben innenbelüftet und gelocht, Bosch-ABS 8.0
6-Kolben-Monobloc-Festsattelbremsen vorne und 4-Kolben-Monobloc-Festsattelbremsen hinten, innenbelüftet und gelocht, Bosch-ABS 8.0 6-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsättel vorne, 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsättel hinten, faserverstärkte Keramik-Scheiben innenbelüftet und gelocht, Bosch-ABS 8.0
Radaufhängung vorn:  Mac-Pherson-Federbeine, Querlenker, Stabilisator
Radaufhängung hinten:  LSA Mehrlenker-Hinterachse, Stabilisator
Lenkung:  Ritzel und Zahnstange, hydraulisch unterstützt
Karosserie:  Selbsttragende Stahlblechkarosserie
Tankinhalt: 64 Liter (Carrera 4/4S, GTS, GT3/RS und Turbo/S: 67 Liter, GT2 RS: 66 Liter, GTS/GT3/RS/4.0: wahlweise 90 Liter)
Wendekreis: 10,9 m
Radstand 2350 mm 2355 mm 2350 mm
Reifen/Felgen: VA: 235 × 40 ZR18
auf 8J × 18
HA: 265 × 40 ZR18
auf 10,5J x 18
VA: 235 × 35 ZR19
auf 8J × 19
HA: 295 × 30 ZR19
auf 11J x 19
VA: 235 × 40 ZR18
auf 8J × 18
HA: 295 × 35 ZR18
auf 11J × 18
VA: 235 × 35 ZR19
auf 8J × 19
HA: 305 × 30 ZR19
auf 11J × 19
VA: 235 × 35 ZR19
auf 8,5J × 19
HA: 305 × 30 ZR19
auf 11J × 19
VA: 235/35 ZR19
auf 8,5 J × 19
HA: 305/30 ZR19
auf 12 J × 19
VA: 245/35 ZR19
auf 9 J × 19
HA: 325/30 ZR19
auf 12 J × 19
VA: 235/35 ZR19
auf 8,5 J × 19
HA: 305/30 ZR19
auf 11 J × 19
VA: 245/35 ZR19
auf 9,0 J × 19
HA: 325/30 ZR19
auf 12 J × 19
Maße L × B × H:  4435 × 1808 × 1310 mm 4435 × 1852 × 1300 mm 4435 × 1808 × 1310 mm 4435 × 1852 × 1300 mm 4465 × 1808 × 1280 mm 4460 × 1852 × 1280 mm 4450 × 1852 × 1300 mm 4469 × 1852 × 1285 mm
Leergewicht nach EG:
mit PDK: + 30 kg
Cabriolet: + 85 kg
1490 kg 1545 kg 1500 kg 1555 kg 1495 kg 1470 kg 1445 kg 1435 kg 1645 kg 1660 kg 1445 kg
Höchstgeschwindigkeit:  289 km/h
PDK: 287 km/h
284 km/h
PDK: 282 km/h
302 km/h
PDK: 300 km/h
297 km/h
PDK: 295 km/h
306 km/h
PDK: 304 km/h
312 km/h 310 km/h 312 km/h 315 km/h 330 km/h (vorl. Angabe)
Beschleunigung 0–100 km/h:  4,9 s
PDK: 4,7 s
5,0 s
PDK: 4,8 s
4,7 s
PDK: 4,5 s
4,7 s
PDK: 4,5 s
4,6 s
PDK: 4,4 s
4,1 s 4,0 s 3,9 s 3,7 s (3,6 s Sport+)
PDK: 3,6 s (3,4 s Sport+)
3,3 s 3,5 s (vorl. Angabe)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (Super Plus 98 Oktan): 10,3 l
PDK: 9,8 l
10,6 l
PDK: 10,2 l
10,6 l
PDK: 10,1 l
11,0 l
PDK: 10,5 l
10,6 l
PDK: 10,2 l
12,8 l 13,2 l 13,8 l 11,6 l
PDK: 11,4 l
11,4 l 11,9 l (vorl. Angabe)
CO2-Emission in g/km: 242, PDK: 230
Cabriolet: 245, PDK: 233
249, PDK: 237
Cabriolet: 254, PDK: 242
250, PDK: 240
Cabriolet: 254, PDK: 242
259, PDK: 247
Cabriolet: 263, PDK: 251
250, PDK: 240
Cabriolet: 254, PDK: 242
303 309 326 272
PDK: 268
268 284 (vorl. Angabe)

Hinweis: Der Motor des 911 Carrera GTS entspricht dem eines Carrera S mit optionaler Werksleistungssteigerung.

Grafische Darstellung der 997er Entwicklung

Porsche 997 Straßenfahrzeughistorie von 2004 bis heute
Modell Leistung 2000er 2010er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
997
911 Carrera 239 kW/325 PS
254 kW/345 PS
911 Carrera 4 239 kW/325 PS
254 kW/345 PS
911 Carrera S 261 kW/355 PS
283 kW/385 PS
911 Carrera 4S 261 kW/355 PS
283 kW/385 PS
911 Carrera GTS 300 kW/408 PS
911 GT3 305 kW/415 PS
320 kW/435 PS
911 GT3 RS 331 kW/450 PS
911 GT3 RS 4.0 368 kW/500 PS
911 Turbo 353 kW/480 PS
368 kW/500 PS
911 Turbo S 390 kW/530 PS
911 GT2 390 kW/530 PS
456 kW/620 PS
Farb-Legende:
Grün Serienversionen des 911
Blau Sport-/Straßenversionen des 911

Literatur

  • Thomas Agethen, Sigmund Walter: Typenkompass Porsche. Personenwagen seit 1948. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02157-9
  • Tobias Aichele: Porsche 911 – Forever young. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-01546-3
  • Marc Bongers: Porsche. Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02388-1
  • Paul Frère: Die Porsche 911 Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02225-7
  • Achim Kubiak: Faszination 911. Die Typologie des Porsche 911. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2004, ISBN 3-7688-1581-1
  • Randy Leffingwell: Porsche 911 – Perfektion und Design. HEEL Verlag, Königswinter 2007, ISBN 3-89880-641-3
  • Nicky Wright: Porsche. Traumauto made in Germany’. Orbis Verlag, ISBN 3-572-09989-7

Verkaufsliteratur

  • Der 911. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Stand 05/06, WVK 226 410 07 D/WW
  • Der 911. Die Modelle in Daten. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Stand 10/06 WVK 229 211 07 D/D (auch als PDF, 2,12 MB)
  • Der neue 911. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Stand 02/08 WVK 233 610 08 DE/WW
  • Der neue 911. Die Modelle in Daten. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Stand 02/08 WVK 234 411 09 DE/DE

Weblinks

Commons: Porsche 997 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Markus Stier: Porsche 911 Targa: Wer im Glashaus sitzt … Auf: www.auto-motor-und-sport.de. 17. Juli 2006, 10:00 Uhr; aktualisiert am 11. Februar 2007, 19:45 Uhr
  2. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: 911 Targa 4 im Detail: Design (Memento vom 11. Januar 2007 im Internet Archive) Auf: www.porsche.de. 15. Februar 2007, 01:35 Uhr
  3. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Der 911. Die Modelle in Daten. WVK 229 211 07 D/D (PDF; 2,2 MB), Seite 8. Auf: www.porsche.de. 15. Februar 2007, 02:35 Uhr
  4. auto motor und sport: Porsche 911 Turbo Cabrio: Erhöhter Luft-Druck Auf: www.auto-motor-und-sport.de. 10. Mai 2007, 11:00 Uhr
  5. 620 hocheffiziente Turbo-PS: Leistungsstärkster Straßen-Porsche aller Zeiten. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, 12. Mai 2010, abgerufen am 17. Mai 2010.
  6. Porsche 911 GT2 RS Top-Modell: Neue Porsche-Superlativ für die Straße. sportauto-online.de, 27. Juli 2010, abgerufen am 16. August 2010.
  7. Porsche 911 GT2 RS im Fahrbericht: Porsche-Überflieger mit 620 PS. sportauto-online.de, 11. August 2010, abgerufen am 16. August 2010.
  8. Spiegel Online: PORSCHE 911 GT3: Drehen, bis das Licht kommt Auf: www.spiegel.de. 15. März 2007, 20:45 Uhr
  9. Auto-Motor-Sport: Porsche 911 GT3: Straßen-Sport Auf: www.auto-motor-und-sport.de. 9. März 2007, 17:25 Uhr
  10. Nürburgking: Porsche 911 GT3 RS 4.0. Motorvision.de, 28. April 2011, abgerufen am 18. Mai 2011.
  11. Es lebe der neue Porsche GT3 RS 4.0 mit 500 PS - Tschüss GT3 RS. PM Online, 28. August 2011, archiviert vom Original am 30. April 2011; abgerufen am 6. Mai 2010.
  12. A gscheits Kärrele: Der neue Porsche 911 GT3 im Test (Bild 4). Auto-News, 23. April 2009, abgerufen am 10. Januar 2012: „Typisch für den 911 GT3 sind die mittig angeordneten Endrohre.“