Rosa von Praunheim

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Rosa von Praunheim bei der Berlinale 2015

Rosa von Praunheim (Holger Bernhard Bruno Mischwitzky, geboren als Holger Radtke, * 25. November 1942 in Riga, Lettland) ist ein deutscher Filmregisseur sowie Autor und gilt als wichtiger Vertreter des postmodernen deutschen Films. Er wird auch den Autoren- und Avantgardefilmern zugerechnet. Nachhaltig etabliert hat er sich mit Dokumentarfilmen. Er war vor allem mit seinem Dokumentarfilm von 1971 Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt der öffentliche Wegbereiter und einer der Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Bis in die 1990er hinein galt er in der Öffentlichkeit und in den Medien als einer der entscheidenden Köpfe der deutschen Schwulenbewegung.

Leben und Werk

Kindheit, Jugend, Studium

Von Praunheim wurde 1942 während der deutschen Besatzung im Zentralgefängnis in Riga geboren. Seine leibliche Mutter verhungerte 1946 in der Psychiatrie (Wittenauer Heilstätten Berlin). Nach der Geburt wurde Holger Radtke zur Adoption freigegeben. Hierüber informierte ihn seine Adoptivmutter Gertrud Mischwitzky († 2003) im Alter von 94 Jahren[1] erst im Jahr 2000. Kenntnisse vom Tod seiner leiblichen Mutter erhielt er nach längeren Recherchen im Jahr 2006. Seine Nachforschungen dokumentierte von Praunheim 2007 in dem Film Meine Mütter – Spurensuche in Riga.[2] Der Film wurde für den Grimme-Preis nominiert. Die Schauspielerin Luzi Kryn ist seine Tante.

Unter dem Namen Holger Mischwitzky wuchs Rosa von Praunheim in Teltow-Seehof auf.[3] 1953 flüchtete die Familie in den Westen; zunächst ins Rheinland, anschließend zog sie nach Frankfurt am Main. Die Wöhlerschule in Frankfurt verließ von Praunheim vor der Mittleren Reife, und wechselte für ein Jahr auf die Werkkunstschule in Offenbach am Main; später studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin in der Abteilung Freie Malerei, ohne aber einen Abschluss zu erlangen.

Erste Filme

In den 1960er Jahren debütierte er mit Experimental- und Kurzfilmen, wie Samuel Beckett (1969), mit denen er sich bald einen Namen machte. Mitte der 1960er Jahre nahm er den Künstlernamen „Rosa von Praunheim“ an, der eine Reminiszenz an den Rosa Winkel darstellt, den homosexuelle Männer in der Zeit des Nationalsozialismus in Konzentrationslagern tragen mussten, sowie an den Frankfurter Stadtteil Praunheim, wo er als Jugendlicher aufwuchs.[4]

Im Jahr 1969 heiratete er die Schauspielerin Carla Egerer (alias Carla Aulaulu[5]). 1971 ließ sich das Paar scheiden.

Durchbruch

1971 erregte von Praunheim Aufsehen mit seiner Dokumentation Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt, die unter anderem die Gründung zahlreicher Homosexuelleninitiativen auslöste. Der Film gilt als Initialzündung der modernen Schwulenbewegung im deutschsprachigen Raum und machte Rosa von Praunheim zu ihrer medialen Leitfigur.[6] Mit diesem Film war er auch im Jahr 1972 Teilnehmer der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung Filmschau: Anderes Kino. Praunheims erster großer Spielfilm entstand 1971: Die Bettwurst wurde zum Kultfilm, auf den 1973 eine Fortsetzung (Die Berliner Bettwurst) folgte. Auch andere Filme von Rosa von Praunheim avancierten zu Kultfilmen, wie zum Beispiel das Transmusical Stadt der verlorenen Seelen von 1983 mit Jayne County und Angie Stardust, Can I be your Bratwurst, please? von 1999 mit Jeff Stryker oder Unsere Leichen leben noch von 1981 u.a. mit Lotti Huber, die 1990 durch von Praunheims Film Affengeil berühmt wurde und viele Filme mit von Praunheim drehte. Auch anderen Künstlern halfen frühe Rollen in Filmen von Rosa von Praunheim bei ihren Karrieren wie z.B. Hella von Sinnen in Ein Virus kennt keine Moral (1986) und Désirée Nick in Neurosia (1995).

Lebensweg bis heute

Rosa von Praunheim hatte bis 2006 eine Professur für Filmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.

Das Schwule Museum in Berlin widmete Rosa von Praunheim zu seinem 65. Geburtstag (2007) eine mehrmonatige Ausstellung.

Am 5. September 2008 drehte er das Segment über die Darkroombar Ficken 3000 für Volker Heises 24-stündiges Dokumentarfilmprojekt 24h Berlin – Ein Tag im Leben, das genau ein Jahr später auf mehreren Fernsehsendern ausgestrahlt wurde. Ebenfalls war von Praunheim mit der Episode "Knast und Kinder" an dem RBB-Dokumentarfilmprojekt 20 x Brandenburg beteiligt, das 2011 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.

Seit 2009 ist Rosa von Praunheim Mitglied der Akademie der Künste, Sektion Film- und Medienkunst, der er seit Mai 2015 als Direktor vorsteht.[7] Ebenso ist er Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Zu seinem siebzigsten Geburtstag strahlte der RBB in Zusammenarbeit mit arte unter dem Titel ROSAS WELT eine Kurzfilmreihe des Filmemachers von 700 Minuten Länge vom 24. bis 25. November 2012 aus. Noch nie wurde einem einzelnen Dokumentarfilmer soviel Sendezeit im deutschen Fernsehen zur Verfügung gestellt. Die Kurzfilmreihe besteht größtenteils aus Portraits, z. B. über Eva Mattes, Werner Schroeter, Peter Raue, Rummelsnuff, Eva und Adele, aber auch über nicht prominente Personen.

Anlässlich seines siebzigsten Geburtstages am 25. November 2012 drehten die Regisseure Tom Tykwer, Chris Kraus, Robert Thalheim, Axel Ranisch und Julia von Heinz den Dokumentarfilm Rosakinder, in dem sie ihre Beziehung zu ihrem „Filmvater“ und Mentor Rosa von Praunheim aufarbeiten. Rainer Werner Fassbinder inszenierte 1969 für Rosa von Praunheim das Theaterstück Gewidmet Rosa von Praunheim mit dem Antiteater. Ebenso benannte Fassbinder eine Rolle für seinen Film Der amerikanische Soldat (1970) nach Rosa von Praunheim. Die Band Army of Lovers benannte sich nach Rosa von Praunheims Film Armee der Liebenden - Aufstand der Perversen.

Am 6. Februar 2015 feierte sein Film Härte bei der Berlinale Premiere und erhielt dort den 3. Platz beim Panorama-Publikumspreis.[8] Vorab kam der Film in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2015.[9] Der Film basiert auf der Autobiografie von Andreas Marquardt.[10]

Auszüge aus Rosa von Praunheims Werk waren Teil der Homosexualität_en-Ausstellung (2015) im Deutschen Historischen Museum.

Öffentliche Wahrnehmung

In über 40 Jahren drehte von Praunheim über 80 Filme. Er gilt als Pionier des queeren Kinos.[11] Neben Homosexualität waren seine Themen u.a. „ältere, vitale Frauen“ (zum Beispiel Evelyn Künneke, Lotti Huber und Helene Schwarz) und seit den späten 1980er Jahren die AIDS-Prävention. Sein Film Ein Virus kennt keine Moral war einer der ersten über AIDS. Sein Dokumentarfilm Überleben in New York von 1989 über drei deutsche Migrantinnen in New York zählt bis heute zu den erfolgreichsten deutschen Dokumentationen im Kino. 20 Jahre später drehte er einen zweiten Teil New York Memories rund um die damaligen Hauptdarstellerinnen. Bereits in den 1970ern begann Rosa von Praunheim auch Filme in den USA zu drehen und dokumentierte vor allem New Yorker Undergroundstars wie Divine, Jack Smith, Jackie Curtis, Taylor Mead und auch Andy Warhol. Anfang der 1990er erfand Rosa von Praunheim das erste Schwulenmagazin Schrill, schräg und schwul im deutschen Fernsehen (beim Sender FAB), das später unter dem Namen Andersrum fortgesetzt wurde.[12] Zu Rosa von Praunheims Werk gehören auch Bücher, Hörspiele und Theaterinszenierungen.

Bis einschließlich 2015 hatte Rosa von Praunheim mehr als 20 Filme auf der Berlinale und ist damit Rekordhalter.[13] Rosa von Praunheim hatte zahlreiche Werkschauen und Retrospektiven in vielen Ländern. Zuletzt u.a. 2012 in Brasilien in Rio de Janeiro und São Paulo und 2016 in Lissabon am Goethe-Institut. Seine Filme erfreuen sich internationalen Interesses (vor allem im Kontext der Homosexuellen- und Transgenderemanzipation), das sich an vielen TV-, Kinoausstrahlungen und Filmfestivalbeiträgen auf der ganzen Welt festmachen lässt. Auch das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Tate Gallery of Modern Art (Tate Modern) in London zeigten Filme von Rosa von Praunheim.

Großes Aufsehen erregte Rosa von Praunheim am 10. Dezember 1991 durch die von ihm in Deutschland losgetretene Outing-Debatte, als er unter anderem den Moderator Alfred Biolek und den Komiker Hape Kerkeling in der RTL-plus-Sendung Explosiv – Der heiße Stuhl öffentlich als schwul bezeichnete – eine Aktion, die er später als „Verzweiflungsschrei auf dem Höhepunkt der AIDS-Krise“ bezeichnete.

Rosa von Praunheim war in einer Vielzahl von Talkshows und Fernsehsendungen zu Gast, meist zum Thema Homosexualität. Im Rahmen seiner journalistischen Tätigkeit war er auch als Kolumnist tätig, unter anderem für den Spiegel[14]. Gelegentlich tritt Rosa von Praunheim in Gastrollen als Schauspieler in Erscheinung, z.B. in Anthony Manns letztem Film Todestanz eines Killers, Ulrike Ottingers Die Betörung der blauen Matrosen und Marianne Enzensbergers Der Biß.

Privates

Er wohnt mit seinem Lebenspartner Oliver Sechting in Berlin.

Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

Veröffentlichungen

  • Die Leidenschaften der Rosa von Praunheim – für Sylvia. studio presse hans taeger, Berlin 1967
  • zusammen mit Oh Muvie. (d. i. Elfi Mikesch): Oh Muvie. Heinrich-Heine Verlag, Streit-Zeit-Bücher, Nr. 5, Frankfurt 1969.
  • Sex und Karriere. Rogner & Bernhard, München 1976 u. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1978, ISBN 3-499-14214-7.
    • Erweiterte Neuausgabe, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-8077-0251-2.
  • Armee der Liebenden oder Aufstand der Perversen. Ausgewählt und herausgegeben von Toni Wiedemann u. Otto Frick. Trikont, München 1979, ISBN 3-88167-046-7.
  • Gibt es Sex nach dem Tode. Prometh Verlag, Köln 1981, ISBN 3-922009-30-1.
  • Rote „Liebe“. Ein Gespräch mit Helga Goetze. Prometh Verlag, Köln 1982, ISBN 3-922009-47-6.
  • 50 Jahre pervers. Die sentimentalen Memoiren des Rosa von Praunheim. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, ISBN 3-462-02476-0.
  • zusammen mit Mario Wirz: Folge dem Fieber und tanze. Briefe zwischen Alltag, Sex, Kunst und Tod. Aufbau, Berlin 1995, ISBN 3-7466-1142-3.
  • Mein Armloch. Gedichte. Martin Schmitz, Berlin 2002, ISBN 978-3-927795-36-5.
  • Die Bettwurst und meine Tante Lucy. Fotobuch. Rosa von Praunheim Filmverlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-00-025597-7.
  • Die Rache der alten dicken Tunte. Fotobuch. Martin Schmitz, Berlin 2008
  • Rosas Rache: Filme und Tagebücher seit 1960. Martin Schmitz, Berlin 2009, ISBN 978-3-927795-48-8.
  • Ein Penis stirbt immer zuletzt. Gedichte, Zeichnungen, Kurzgeschichten. Martin Schmitz, Berlin 2012, ISBN 978-3-927795-60-0.

Filme (Auswahl)

  • 1969: Schwestern der Revolution
  • 1971: Die Bettwurst
  • 1971: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt
  • 1971: Homosexuelle in New York (Dokumentarfilm über die 2. Christopher-Street-Day-Demonstration von 1971)
  • 1973: Die Berliner Bettwurst
  • 1973: Axel von Auersperg
  • 1977: Der 24. Stock (Dokumentarfilm über Praunheims Adoptivmutter Gertrud Mischwitzky und ihre Nachbarn)
  • 1977: Tally Brown, New York
  • 1979: Armee der Liebenden oder Aufstand der Perversen (Dokumentarfilm über die Homosexuellenbewegung in den USA)
  • 1980: Rote Liebe
  • 1981: Unsere Leichen leben noch
  • 1983: Stadt der verlorenen Seelen
  • 1984: Horror vacui
  • 1985: Ein Virus kennt keine Moral
  • 1987: Anita – Tänze des Lasters
  • 1989: Überleben in New York (Dokumentarfilm über das Leben dreier junger deutscher Frauen in New York)
  • 1990: Affengeil – eine Reise durch Lottis Leben (semdidokumentarischer Film über und mit Lotti Huber)
  • 1991: Stolz und Schwul
  • 1992: Ich bin meine eigene Frau
  • 1994: Meine Oma hatte einen Nazipuff
  • 1995: Neurosia – 50 Jahre pervers
  • 1997: Schwuler Mut – 100 Jahre Schwulenbewegung
  • 1999: Der Einstein des Sex
  • 1999: Can I Be Your Bratwurst, Please?
  • 1999: Wunderbares Wrodow (Dokumentation)
  • 2000: Für mich gab's nur noch Fassbinder (Dokumentation über das Leben und Werk von Rainer Werner Fassbinder)
  • 2001: Tunten lügen nicht (Dokumentation über das Leben von vier Tunten in Berlin)
  • 2002: Kühe vom Nebel geschwängert
  • 2002: Pfui Rosa! - Ein Selbstporträt
  • 2005: Männer, Helden, schwule Nazis (Dokumentation)
  • 2005: Dein Herz in meinem Hirn
  • 2005: Wer ist Helene Schwarz? (Dokumentarfilm über Helene Schwarz)
  • 2007: Meine Mütter – Spurensuche in Riga
  • 2007: Sechs tote Studenten
  • 2008: Tote Schwule – Lebende Lesben (Dokumentation)
  • 2008: Der rosa Riese
  • 2009: Rosas Höllenfahrt
  • 2010: New York Memories (Fortsetzung von Überleben in New York aus dem Jahre 1989)
  • 2011: Die Jungs vom Bahnhof Zoo
  • 2012: Der König des Comics
  • 2012: ROSAS WELT - 70 neue Filme von Rosa von Praunheim
  • 2014: Praunheim Memoires (autobiografischer Film mit Sonya Kraus)
  • 2014: Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben (als Produzent)
  • 2015: Laura - Das Juwel von Stuttgart (Dokumentarfilm über Laura Halding-Hoppenheit)
  • 2015: Härte[18]

Literatur

  • Christa Maerker et al.: Rosa von Praunheim - Reihe Film 30. Hanser Verlag, München 1987. ISBN 978-3-446139-67-1.
  • Julius Pöhnert: Provokation in Rosa. Typen, Tunten, Charaktere in Rosa von Praunheims Filmen. Mühlbeyer Filmbuchverlag, Frankenthal 2014. ISBN 978-3-945378-12-0.

Weblinks

Commons: Rosa von Praunheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise

  1. Die Kinokritiker: Meine Mütter.
  2. Queer.de: „Filmstart: Meine Mütter“, 7. März 2008.
  3. Conrad Wilitzki, Teltow-Seehof durch Rosas Brille, lokal.report, Feb 2013, S.42-43.
  4. Out!: 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle (mit Karen-Susan Fessel) (5., erweiterte Auflage 2004)
  5. imdb.de
  6. Es lebe der Dalai Rosa. Die Zeit, abgerufen am 14. Mai 2015.
  7. Seit 2015 Direktor der AdK Sektion Film- und Medienkunst
  8. Pressemitteilungen Panorama 65. Berlinale. Internationale Filmfestspiele Berlin, 14. Februar 2015, abgerufen am 16. Februar 2015.
  9. Die Vorauswahl zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2015. (PDF; 122,6 kB) Deutsche Filmakademie, 12. Januar 2015, abgerufen am 30. März 2015.
  10. Härte. Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 2. Februar 2015.
  11. Berlinale Teddys für von Praunheim und Mikesch. Focus, abgerufen am 8. Juni 2015.
  12. Ende einer Formatsschiene. taz, abgerufen am 2. August 2015.
  13. Rosa von Praunheim ist Berlinale-Rekordhalter. Berliner Morgenpost, abgerufen am 14. Mai 2015.
  14. Spiegel: Rosa von Praunheim über Aids in New York, abgerufen am 19. August 2015
  15. Queer.de: „Rosa-Courage-Preis für Praunheim“, 7. März 2008
  16. Queer.de: Hofer Filmpreis für Rosa von Praunheim, 24. Oktober 2008
  17. Andreas Dresen und Tim Robbins in Berlinale-Jury (Memento vom 4. Februar 2013 im Internet Archive) bei stern.de, 28. Januar 2013.
  18. tagesspiegel.de: Andreas Marquardt: „Ich war wirklich ’ne Sau“. Abgerufen am 25. März 2015.