Schleusingen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 31′ N, 10° 45′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Hildburghausen | |
Erfüllende Gemeinde: | für St. Kilian | |
Höhe: | 372 m ü. NHN | |
Fläche: | 125,59 km2 | |
Einwohner: | 10.620 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 98553 | |
Vorwahl: | 036841 | |
Kfz-Kennzeichen: | HBN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 69 043 | |
Stadtgliederung: | 7 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 9 98553 Schleusingen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Klaus Brodführer (CDU) | |
Lage der Stadt Schleusingen im Landkreis Hildburghausen | ||
Schleusingen ist eine thüringische Kleinstadt am südlichen Abhang des Thüringer Waldes im fränkisch geprägten Landkreis Hildburghausen.
Geographie
Die Stadt Schleusingen im Henneberger Land erhielt ihren Namen vom Fluss Schleuse, der durch ihre Ortsteile Ratscher und Rappelsdorf fließt. Die Kernstadt selbst liegt an der Nahe, einem Nebenfluss der Schleuse, die südlich des Kernstadtgebietes verläuft. Von Norden aus Erlau kommend mündet die Erle in Schleusingen in die Nahe.
Stadtgliederung
Zur Stadt Schleusingen gehören neben der Kernstadt weitere sieben Ortsteile:
In der Bevölkerung sind darüber hinaus Begriffe für Wohngebiete wie Ober- und Unterstadt, Schmuckplatz, Weißer Berg, Hirtengrund, Kalkrangen, Sonneneck, Rubetal usw. gebräuchlich.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schleusingen im Jahre 1232 als villa Slusungen. Graf Poppo VII. von Henneberg ließ als Amtssitz und Befestigung in der Zeit von 1226 bis 1232 die Bertholdsburg erbauen. 1274 erfolgte die Teilung der Grafschaft Henneberg in drei Linien. Die Bertholdsburg wurde danach zur Residenz der Schleusinger Linie. Schleusingen erlebte im Jahr 1353 eine erste Brandkatastrophe, durch weitere Stadtbrände wurden 1679, 1765, 1773 und 1876 ganze Stadtteile zerstört.
Schleusingen erhielt 1412 das Stadtrecht doch erst 1533 das Marktrecht. Graf Wilhelm IV. gründete 1502 am Stadtrand ein Barfüßerkloster. Während der Unruhen im Bauernkrieg im Frühjahr 1525 wurden die Insassen, Dokumente und Wertgegenstände der benachbarten Klöster Veßra und Trostadt nach Schleusingen und auf die Bertholdsburg in Sicherheit gebracht. Im Jahre 1544 wurde die Reformation eingeführt. Die Ägidienkapelle der St.-Johannis-Kirche wurde 1566 Begräbnisstätte der Henneberger Grafen und von Elisabeth von Brandenburg. Das nach der Reformation aufgelassene Barfüßerkloster wurde in Landeseigentum überführt und ab 1560 als Schule genutzt. Diese wurde am 7. Juni 1577 als Gymnasium eingeweiht und besteht heute noch unter dem Namen Hennebergisches Gymnasium „Georg Ernst“. Bis 1583 war Schleusingen Sitz der Grafen von Henneburg. Nach dem Tod des Grafen Georg Ernst, mit dem sein Geschlecht im Mannesstamm erlosch, gelangte Schleusingen an die sächsischen Herzöge der Ernestiner und Albertiner Linie, zunächst noch unter gemeinsamer Verwaltung. Von 1500 bis 1806 gehörte Schleusingen zum Fränkischen Reichskreis.
Von 1621 bis 1622 befand sich in der Stadt eine Kippermünzstätte, in der unter dem Münzmeister Barthel Eisendraht Interimsmünzen (Kippermünzen) für Henneberg geschlagen wurden. Das waren Kreuzerstücke und sogenannte Kippertaler zu 40 Groschen.
Zu einer wirtschaftlichen Bedeutung kam Schleusingen durch Zuzug von Glasmachern aus dem hessischen Gläsnerbund und dem Spessart. Die reichen Holzvorräte im gebirgigen Hinterland des Thüringer Waldes bildeten bis in das 19. Jahrhundert die Grundlage zahlreicher Glashütten und bedeutender Thüringer Porzellanmanufakturen.[2] Während des Dreißigjährigen Krieges konnte der Stadtkommandant Ludwig Ernst Marschall beim Eintreffen der ersten kaiserlichen Truppen 1634 mit viel Verhandlungsgeschick die Stadt vor der Plünderung und Zerstörung durch die Kroaten des gefürchteten Generals Isolani retten. Diese nutzten jedoch Schleusingen als Winterquartier und zogen werraabwärts plündernd und brandschatzend bis in die Kuppenrhön.
Schleusingen war 1598 bis 1673 von Hexenverfolgung betroffen. 51 Frauen und zwölf Männer gerieten in Hexenprozesse. 27 Frauen und drei Männer wurden hingerichtet, eine Frau starb unter der Folter. Anna, Frau des Bürgermeisters Nicolaus Ittig, wurde unter dem Vorwurf des Besitzes eines Drachen angeklagt und gefoltert. Trotzdem konnte der Scharfrichter kein Geständnis von ihr erpressen. Sie wurde 1659 mit Landesverweis bestraft. Auch im Ortsteil Rappelsdorf gab es Hexenverfolgungen.[3]
Im Sächsischen Teilungsvertrag von 1660 fielen Stadt und Amt Schleusingen an Sachsen-Zeitz. Im Jahre 1709 wurde mit dem Bau eines Badehauses am Wilhelmsbrunnen begonnen. Nach dem Erlöschen der Linie Sachsen-Zeitz fiel Schleusingen an das Kurfürstentum Sachsen. Die St.-Johannis-Kirche wurde 1725 umgebaut. Die Stadtkirche entstand im Barockstil.
Ab 1815 gehörte Schleusingen zu Preußen und wurde 1816 zur Kreisstadt des Kreises Schleusingen erhoben. Die Kunststraßen nach Suhl, Hildburghausen, Burgstraße, Königstraße, Kloster Veßra und Ilmenau wurden 1817 gebaut. Die Jahre 1846 und 1847 waren schwere Hungerjahre. Bei der bürgerlichen Revolution 1848 kam es in Schleusingen zu einer großen Volksversammlung und Krawallen auf dem Markt. Eine Straße nach Eisfeld wurde 1849 gebaut. Von 1870 bis 1874 wurde das Gymnasium neu erbaut.
Im Jahr 1888 wurde die Bahnstrecke Schleusingen–Themar, 1904 die Rennsteigbahn nach Ilmenau und 1911 die Friedbergbahn nach Suhl gebaut. Seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zum Erholungsort. Im 19. Jahrhundert war die Jüdische Gemeinde so angewachsen, dass sie 1881 an der Ecke Berthold-/Walchstraße eine neue Synagoge einweihte. Sie wurde beim Novemberpogrom 1938 von den Nazis zerstört, woran eine 1988 angebrachte Gedenktafel erinnert. Die 1932 noch vorhandenen circa 30 Gemeindemitglieder wurden in die Emigration getrieben oder 1942 in die Vernichtungslager deportiert. Auf dem Jüdischen Friedhof im Judengrund fand 1937 die letzte Beerdigung statt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 1612 Frauen und Männer vorwiegend aus der Sowjetunion sowie Kriegsgefangene aus den von Deutschland besetzten Ländern Zwangsarbeit verrichten: in der Land- und Forstwirtschaft, im Zieh- und Stanzwerk, in der Firma Adam Heinz Glashütte Friedrichswerk, in der Firma L. F. Ansorg und in der Bahnmeisterei. An 44 verstorbene Häftlinge des „Arbeitserziehungslagers“ Römhild erinnert eine Gedenkanlage auf dem Friedhof an der Ilmenauer Straße.[4]
Schleusingen wurde 1945 zuerst durch US-amerikanische, später durch sowjetische Truppen besetzt. Der Landkreis Schleusingen wurde in das Land Thüringen eingegliedert und 1946 in Landkreis Suhl umbenannt. Die Stadt gehörte 1950 bis 1952 für zwei Jahre zum Landkreis Hildburghausen, kehrte danach aber wieder in den Kreis Suhl zurück. Das Amtsgericht Schleusingen wurde 1951 aufgelöst. Nach der Wende wurde Schleusingen 1994 in den Landkreis Hildburghausen eingegliedert.
Zu DDR-Zeiten wurde von der SED-Bezirksleitung Suhl im Ort ein Ferienlager für die Kinder ihrer Mitarbeiter betrieben und unterhalten.
Wiederholt versuchte die NPD im Ort Fuß zu fassen, stieß aber auf die Ablehnung der Bürger.[5] Höhepunkt war 2007, als ein NPD-Funktionär und Neonazi versuchte, in die Freiwillige Feuerwehr Schleusingen einzutreten. Daraufhin legte die Feuerwehr des Ortes eine Liste mit 42 Personen vor, die in diesem Fall austreten würden. Der Bürgermeister lehnte das Ansinnen des NPD-Funktionärs ab. Dieser Fall von Zivilcourage machte den Ort in ganz Deutschland bekannt.[6]
Die Kernstadt Schleusingen hatte im Jahr 2013 4122 Einwohner.
Eingemeindungen
- Fischbach am 1. März 1970
- Geisenhöhn und Gottfriedsberg am 1. April 1974
- Gethles, Ratscher und Heckengereuth am 22. Februar 1994
- Rappelsdorf am 1. Juni 1996
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 jeweils am 31. Dezember):
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Politik
Schleusingen ist seit dem 31. Dezember 2012 erfüllende Gemeinde für St. Kilian.
Stadtrat
Der Stadtrat der Stadt Schleusingen besteht aus 20 Mitgliedern, ihm sitzt der Bürgermeister vor. Die Mitglieder des Stadtrates sind in folgenden Gremien tätig: Hauptausschuss, Ausschuss Bau/Wirtschaft/Ordnung, Aufsichtsratmitglieder der Wohnungsgesellschaft mbH Schleusingen und als Mitglieder der Stadt Schleusingen im Aufsichtsrat der Henneberg-Kliniken gGmbH Hildburghausen.
Seit der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
Partei/Liste | Sitze | +/– |
CDU | 10 | − 1 |
LINKE | 2 | − 1 |
SPD | 2 | − 1 |
FWG | 3 | + 1 |
FDP | 1 | ± 0 |
Aktiv für Schleusingen | 2 | + 2 |
Erstmals kandidierte die unabhängige Wählervereinigung Aktiv für Schleusingen und zog in den Stadtrat ein. Die Kandidatur des rechtsextremen Bündnis Zukunft Hildburghausen (BZH) blieb erfolglos.
Wappen
Blasonierung: „In Blau eine aus dem unteren Schildrand wachsende silberne Burg aus drei Rundtürmen mit roten Glockendächern, goldenen linkswehenden Wetterfahnen mit Knopf als Abschluss, die Flankentürme zur halben Höhe schwarz gefugt mit schwarzem Rundbogenfenster darüber, der erhöhte Mittelturm mit zwei schwarzen Rundfenstern über eingefasstem offenem goldenem Portal, darin auf grünem Dreiberg eine schwarze, rotbewehrte Henne.“
Das Wappen geht im Wesentlichen auf ein Stadtsiegel von 1430 zurück, das Mechthild, Gemahlin des Grafen Heinrich XI. von Henneberg, der Stadt verlieh. Der seinerseits noch vorhandene badische Schrägbalken aus dem Familienwappen Mechthilds entfiel später. Die heute gültige Form erhielt das Wappen 1938.
Städtepartnerschaft
- Seit 1990 besteht mit der Stadt Plettenberg im Sauerland (Nordrhein-Westfalen) eine Städtepartnerschaft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Schloss Bertholdsburg, die St. Johanniskirche und die Teutsche Schule.
Außerdem gibt es das 1577 von Graf Georg Ernst gegründete Hennebergische Gymnasium, das eines der ältesten Gymnasien Deutschlands ist.
Nur wenige Kilometer südlich der Stadt befindet sich die 1983 in Betrieb genommene Talsperre Ratscher, die dem Hochwasserschutz dient und als Naherholungsgebiet genutzt wird.
Dialekt
In Schleusingen und Umgebung wird Hennebergisch, ein mainfränkischer Dialekt, gesprochen.
Wirtschaft und Verkehr
Die größten Arbeitgeber in Schleusingen sind das Behälterglaswerk Thüringen, das Rehabilitationszentrum Thüringer Wald mit mehreren sozialen Einrichtungen sowie das MEGA-Einkaufszentrum. Darüber hinaus gibt es ein Industriegebiet mit zahlreichen kleineren Betrieben. Außerdem verfügt Schleusingen über mehrere Supermärkte sowie zahlreiche Geschäfte in der Innenstadt. Das Krankenhaus, Teil der regioMed-Kliniken, soll in eine Pflegeeinrichtung umgewandelt werden.[9].
Verkehr
Seit dem 15. Dezember 2006 besitzt Schleusingen einen Autobahnanschluss an der A 73 Suhl–Coburg–Nürnberg, die seit 2008 auch nach Süden durchgängig befahrbar ist. An der Autobahnabfahrt Schleusingen endet die L 3247 (ehemals Bundesstraße 247) an der Bundesstraße 4.
Am Bahnhof Schleusingen zweigt die Friedbergbahn (1997 stillgelegt) nach Suhl von der Rennsteigbahn (1998 eingestellt) ab. Auf der Rennsteigbahn werden durch den Verein Dampfbahnfreunde Mittlerer Rennsteig unregelmäßig stattfindende Dampflok-Sonderfahrten durchgeführt; dieser Verein plant ebenfalls Museumsverkehr auf der Friedbergbahn.[10]
Schleusingen ist ein Knotenpunkt im Netz der Werrabus GmbH, die den Busverkehr im Landkreis Hildburghausen betreibt. Mit der Linie 200 sind wochentags stündlich, zeitweise halbstündlich, Suhl und Hildburghausen erreichbar.[11] Andere Linien verkehren in größeren Abständen nach Themar, Masserberg, Schleusingerneundorf, Coburg und Sonneberg.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Graf Berthold VII. von Henneberg (1272–1340), regierender Graf
- Katharina von Henneberg (um 1334–1397) seit 1347 Markgräfin von Meißen, Landgräfin von Thüringen etc.
- Ortolph Fomann der Ältere (1560–1634), Philosoph und Rechtswissenschaftler
- Sebastian Franck (1606–1668), Dichter von Kirchenliedern
- Michael Franck (1609–1667), evangelischer Kirchenlieddichter
- Peter Franck (1616–1675), evangelischer Pfarrer; Kirchenlieddichter
- Samuel Reyher (1635–1714), Mathematiker und Astronom
- Johann Georg Lenz (1748–1832), Mineraloge, Bergrat und Professor für Mineralogie an der Universität Jena
- Adam Christian Gaspari (1752–1830), Geograph, Professor für Geschichte, Geographie und Statistik an den Universitäten Dorpat und Königsberg
- Albert von Dörnberg (1824–1915), Reichstags- und Landtagsabgeordneter
- Renatus Hupfeld (1879–1968), evangelischer Theologe
- Kurt Hans Sommermeyer (1906–1969), Radiologe, Biophysiker, Professor in Freiburg i. Br.
- Volker Eckstein (1946–1993), Schauspieler
- Iris Gleicke (* 1964), Politikerin (SPD)
- Karl Heinz Schmidt (* 1948), Bundestrainer im Deutschen Kegler- und Bowlingbund
Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Elisabeth von Braunschweig-Calenberg (1526–1566), Gräfin von Henneberg, beigesetzt in der Schlosskirche Schleusingen
- Valentin Boxberger (1539–1596), Hofbeamter, Amtmann und Landrichter
- Joachim Zehner („Decimator“) (1566–1612), Theologe, Pädagoge, Begründer der „Zehnerschen Bibliothek“, die sich heute im Naturhistorischen Museum in Schleusingen befindet
- Sebastian Abesser (1581–1638), evangelischer Theologe, 1610–1620 Archidiakon in Schleusingen
- Christoph Sonntag (1654–1717), evangelischer Theologe, 1680–1690 Superintendent in Schleusingen
- Samuel Steurlin (1655–1725), Mediziner und Naturwissenschaftler
- Christian Juncker (1668–1714), Historiograph und Schriftsteller, 1696–1708 Konrektor des Gymnasiums Schleusingen
- Johann Christoph Schreiter (1770–1821), 1809–1815 Archidiakon in Schleusingen, anschließend Professor für Theologie an der Universität Kiel
- Aleksis Kivi (1834–1872), finnischer Verfasser des Schauspiels Bierfahrt nach Schleusingen (1866)
- Benno Koppenhagen (1867–1934), jüdischer Arzt und Schriftsteller
- Siegfried Eggebrecht (1886–1984), evangelisch-lutherischer Superintendent
- Bernd Wolf (* 1955), CDU-Politiker, lebt seit 1975 in der Stadt
- Ralf Werneburg (* 1958) Paläontologe und Direktor des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg
- Kerstin Möhring (* 1965), forscht zum jüdischen Leben in der Stadt Schleusingen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Illustrierte Firmenchronik der Thüringer Behälterglaswerke Schleusingen. (PDF; 6,2 MB) Abgerufen am 16. Juni 2010.
- ↑ Kai Lehmann: Ausstellung „Luther und die Hexen“, Bereich Schleusingen, Bibliothek Museum Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden, 2012; Manfred Wilde: Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen, Köln, Weimar, Wien 2003, S. 568-592; Ronald Füssel: Die Hexenverfolgungen im Thüringer Raum, Veröffentlichungen des Arbeitskreises für historische Hexen- und Kriminalitätsforschung in Norddeutschland, Band 2, Hamburg 2003, S. 244f. und 253f.
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe Heimatgeschichtliche Wegweiser, Band 8: Thüringen. Erfurt 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 132.
- ↑ Warum Kampf gegen Rechtsextremismus wirkungsvoll war ( vom 24. August 2007 im Internet Archive)
- ↑ Bei der Linken sammeln sie gerne. Abgerufen am 22. Juli 2014.
- ↑ Gemeinderatswahl 2014 in Thüringen – endgültiges Ergebnis – Landkreis 069 Hildburghausen – Gemeinde 69043 Schleusingen, Stadt. Abgerufen am 22. Juli 2014.
- ↑ Gemeinderatswahl 2009 in Thüringen – endgültiges Ergebnis – Landkreis 069 Hildburghausen – Gemeinde 69043 Schleusingen, Stadt. Abgerufen am 22. Juli 2014.
- ↑ MDR vom 19. September 2014
- ↑ www.insüdthüringen.de: Nach 16 Jahren wieder ein Zug auf dem Friedberg vom 7. Dezember 2013
- ↑ Fahrplan der WerraBus GmbH