Ahrenshagen-Daskow
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 14′ N, 12° 34′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Vorpommern-Rügen | |
Amt: | Ribnitz-Damgarten | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 58,28 km2 | |
Einwohner: | 2165 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 18320 | |
Vorwahlen: | 03821, 038222, 038225 | |
Kfz-Kennzeichen: | VR, GMN, NVP, RDG, RÜG | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 73 001 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 1 18311 Ribnitz-Damgarten | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hagen Oelckers | |
Lage der Gemeinde Ahrenshagen-Daskow im Landkreis Vorpommern-Rügen | ||
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Ahrenshagen-Daskow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Gemeinde liegt südöstlich von Ribnitz-Damgarten. Bis zum 1. Januar 2005 war die Gemeinde Teil des damaligen Amtes Ahrenshagen; seitdem gehört sie zum Amt Ribnitz-Damgarten.
Geografie und Verkehr
Ahrenshagen-Daskow liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Ribnitz-Damgarten. Die Bundesstraße 105 (Rostock–Stralsund) verläuft nördlich der Gemeinde. Die Bahnstrecke Stralsund–Rostock führt durch den Ortsteil Altenwillershagen. Die Gemeinde liegt in der Recknitz-Ebene mit dem Naturschutzgebiet Unteres Recknitztal. Der Fluss bildet die Grenze zu den Nachbargemeinden Marlow und Ribnitz-Damgarten. Größere Seen und Waldgebiete gibt es im Gemeindegebiet nicht. Nur im äußersten Osten grenzt sie an das Schlemminer Holz.
Ortsteile
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Die Gemeinde hatte während des Dreißigjährigen Krieges schwer zu leiden. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 geriet Vorpommern und somit auch der Ort Ahrenshagen-Daskow unter schwedische Herrschaft und 1815 kam die Gemeinde und Vorpommern zu Preußen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehört die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern.
Die Gemeinde war bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Ribnitz-Damgarten im Bezirk Rostock.
Ahrenshagen und Daskow wurden am 1. Januar 2001 zur neuen Gemeinde Ahrenshagen-Daskow zusammengeschlossen.[2]
Geschichte
Ahrenshagen
Ahrenshagen wurde erstmals im Jahr 1323 urkundlich erwähnt. Ahrenshagen entstand im Zuge der deutschen Ostkolonisation.
Daskow
Daskow ist slawischen Ursprungs.
Pantlitz
Bei Pantlitz fand vermutlich die Schlacht an der Raxa statt.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 7. November 2002 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 268 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „Geteilt durch eine schräglinke blaue Wellenleiste; oben in Gold ein nach der Figur gestellter, linksgewendeter, schreitender, rot gezungter, schwarzer Greif, die beiden unteren Schwungfedern des Flügels silbern; unten in Silber ein hersehender roter Löwenkopf mit abgerissenem Halsfell.“[3]
Das Wappen wurde vom Heraldiker Michael Zapfe gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Tribohm_turm_2002.jpg/170px-Tribohm_turm_2002.jpg)
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Ahrenshagen-Daskow
- Dorfkirche Ahrenshagen
- Neugotische Dorfkirche Pantlitz von 1868 nach Plänen von Ernst von Haselberg
- Dorfkirche Tribohm
- Gutshaus in Daskow
- Gutshaus in Pantlitz, seitlich davon mehrhundertjährige Eiche
- Gutshaus in Tribohm
- kleine Wallburg aus dem 9. Jahrhundert auf dem Schlossberg in Pantlitz, 300 m südwestlich des Ortes über dem Recknitztal
- Turmhügel Gruel
- Turmhügel Pantlitz
Tourismus
- Wasserwanderrastplatz in Pantlitz
- „Großer Stein“ im Ahrenshägener Wald (Findling aus der letzten Eiszeit)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001
- ↑ Hauptsatzung § 2 Abs. 1